DE393156C - Elektrische Minenzuendmaschine mit Federkraftantrieb - Google Patents

Elektrische Minenzuendmaschine mit Federkraftantrieb

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DE393156C
DE393156C DESCH66808D DESC066808D DE393156C DE 393156 C DE393156 C DE 393156C DE SCH66808 D DESCH66808 D DE SCH66808D DE SC066808 D DESC066808 D DE SC066808D DE 393156 C DE393156 C DE 393156C
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Germany
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Elektr App Schaffler & Co Fab
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Elektr App Schaffler & Co Fab
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1853Rotary generators driven by intermittent forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Elektrische minenzündmaschine mit Federkraftantrieb. Die Erfindung bezieht sich auf dynamoelektrischeMinenzündmasrhinen, deren Stromerzeuger eine Dynamomaschine oder ein Magnetinduktor ist und mittels einer Federzugeinrichtung betätigt wird, die von Hand oder selbsttätig auslösbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Bauart solcher Maschinen zu vereinfachen sowie deren Wirksamkeit zu verbessern und die Sicherheit der Wirkung zu erhöhen. Zu diesem Zweck ist die Rückzugfeder in einem mit teilweise offener Umfangswand versehenen, fest angebrachten Gehäuse eingeschlossen, wobei die Befestigung des äußeren Federendes an diesem Gehäuse und die Montierung sowie Betätigung des Federinnenendes in besonderer Weise erzielt werden kann.
  • Bei Minenzündmaschinen nach der Erfindung mit sich selbsttätig auslösender Federzugeinrichtung ist ein mit dem Antriebsbolzen für das Ankerantriebszahnrad gekuppeltes Sperrad, in welches eine die Rückdrehung desselben verhindernde Gegenklinke. eingreift, mit dem Mitnehmerdaumen aus einem Stück ausgeführt. Dieser nimmt, indem er sich bei Drehung der Antriebswelle gegen. einen -Zapfen oder Rollenhebel des Antriebsrades legt, letzteres; während die Feder gespannt wird, so lange mit, bis er durch einen festen Anschlag (Zapfen, Rolle o. dgl.) ausgelöst wird, worauf das Antriebszahnrad durch die sich entspannende Feder zurückschnellt und dadurch die Zündmaschine in rasche Umdrehung versetzt, während gleichzeitig der Zündstromkreis geschlossen wird.
  • Abb. i zeigt eine Minenzündmaschine gemäß -der Erfindung mit sich selbsttätig auslösender Federzugeinrichtung perspektivisch. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch- eine andere Ausführungsform der . Minenzündmaschine mit besonderer Montierung einer von Hand auslösbaren Rückzugfeder. Abb. 3 ist ein Ouerschnitt durch das Federgehäuse der in Abb. 2 gezeichneten Minenzündmaschine.
  • Auf der den Anker der stromliefernden Dynamomaschine i in der einen Drehrichtung antreibenden Welle 2 (Abb. z) sitzt ein Trieb 3, der in das Antriebsfederrad oder den Zahnbogen-4 eingreift.- Mit. letzterem ist ein Sperrrad 5 gekuppelt, das zugleich mit dem Antriebszahnrad 4 durch einen auf den Antriebsbolzen 6 aufsteckbaren Schlüssel gedreht werden kann. In das Sperrad 5 greift eine dessen Rückdrehung verhindernde Gegenklinke 7 ein. Das Sperrad 5 ist mit dem Mitnehmerdaum.en 8 einstöckig ausgeführt. Letzterer nimmt bei der Drehung des Aufziehbolzens 6 und des Sperrades 5 einen an dem Antriebszahnrad q. drehbar angebrachten Hebel 9 und mit ihm auch das Rad 4. selbst mit, wodurch die Rückzugfeder io gespannt wird. An geeigneter Stelle ist ein fest angebrachter Auslösestift oder eine Auslöserolle i i vorgesehen, die den Hebel 9 anhält, so daß er bei Weiterdrehung des Antriebszahnrades 4 außer Eingriff mit dem Daumen 8 gebracht wird. Die hierdurch ausgelöste Rückzugfeder io schnellt das Rad 4. zurück, das hierbei den Anker bzw. die Ankerwelle 2 in rasche Umdrehung versetzt und die übliche Einschaltvorrichtung 12 für den Zündstromkreis rechtzeitig schließt, wodurch die Zündung bewirkt wird.
  • Die aus den Teilen 5 und 7 gebildete Sperrvorrichtung gestattet die Benutzung eines R atschenschlüssels (ähnlich einer Bohrratsche), wodurch das Aufziehen erleichtert wird. Die Gegenklinke 7 hält nämlich das Sperrad 5 in jeder Stellung bzw. dann, wenn der Ratschenschlüssel für einen neuen Hub zurückgedreht wird, fest.
  • Bei der Anordnung nach den Abb. 2 und 3 wird die Rückzugfeder io nicht wie bei der eben erläuterten Maschine selbsttätig, sondern von Hand in an sich bekannter Weise ausgelöst. Zu diesem Zwecke ist die übliche Auslöseklinke vorhanden, deren Welle aus dem Gehäuse dringt und mittels eines aufgesteckten Schlüssels oder in anderer Weise gedreht werden kann, wodurch das Rad 4 freigegeben und durch die nunmehr ausgelöste Feder io in Umlauf versetzt wird. Die Rückzugfeder io ist in einem zylindrischen Gehäuse 13 untergebracht, dessen Umfangswand zwecks Ermöglichung des Einmontierens der Feder ungefähr auf ihrem halben Umfang offen oder ausgeschnitten ist. Das Außenende der Feder sitzt an einem Hebelstück 14, das mittels Augen und eines Durchsteckbolzens 15 an dem einen Rand der zylindrischen Wandung drehbar angebracht ist und mittels eines Fortsatzes 16 diese Umfangswandung untergreift, um den äußeren Endteil der Feder io in richtiger Lage zu halten.
  • Das Innenende der Feder io ist an einer zentral im Gehäuse drehbar gelagerten Hülse 17 mittels Schrauben oder Niete 18 befestigt, deren _ in die Hülse ragende Köpfe eine Mitnehmerleiste oder Keil ersetzen. Die Hülse 17 ist nämlich auf die durch den Aufziehbolzen zu drehende Welle des Antriebszahnrades 4. oder, wie dargestellt, auf die Nabe des letzteren so aufgeschoben, diaß die Keilnut 20. der Nabe diese Schrauben- oder Nietköpfe i9 aufnimmt, so daß durch Drehung des Zahnrades ¢ die Hülse 1 7 mitgedreht und die Feder gespannt wird, bis sie in der früher ange--ebenen Weise ausgelöst wird.
  • Der erwähnte Aufziehbolzen, der ein in die dargestellte zweite Verzahnung des Rades eingreifendes (nicht dargestelltes) Übersetzungsrad trägt, dringt durch das Gehäuse nach außen und kann mittels des erwähnten Schlüssels gedreht werden, um die Feder i o zu spannen.

Claims (3)

  1. PATE V-r-ArrsrRLC11F: i. Elektrische Minenzündniaschine mit Federkraftantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem mit teilweise offener Umfangswand versehenen Gehäuse untergebrachte, mit ihrem inneren Ende am-Antriebszahnrad (4) angreifende Rückzugfeder (i0) mit ihrem Außenende an einem Hebelstück (14) befestigt ist, das am Federgehäuse (13) in der Nähe der offenen Stelle seines Umfanges gelenkig angebracht ist und mittels eines Fortsatzes (i6) die Umfangswand innen untergreift.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende der Rückzugfeder (io) an einer zentral im Gehäuse (13) drehbar angebrachten Hülse (17) mittels Schrauben oder Niete (18) befestigt ist, .deren Köpfe (igg) auch als Mitnehmer dienen und zu dem Ende in eine Aussparung des Antriebsrades G[), z. B. in eine Keilnut (20-) der Nabe des letzteren, eingreifen.
  3. 3. Ausführungsforen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ciaß ein Daumen (8), der mit einem auf der Antriebswelle (6) festsitzenden, gegen Rückdrehung durch eine Klinke (7) gesicherten Sperrad (5) aus einem Stück besteht, bei Drehung der Antriebswelle (6) sich gegen einen Zapfen- oder Rollenhebel (9) des Antriebsrades (q.) legt und dadurch unter Spannung der Rückzugfeder (io) dieses so lange dreht, bis er durch einen in seiner Bahn liegenden festen Anschlag (i i ), Zapfen, Rolle o. dgl., ausgelöst wird, worauf das Antriebszahnrad (.f) durch die sich entspannende Feder (io) zurückgeschnellt und dadurch die Zündmaschine in rasche Umdrehung versetzt wird, während gleichzeitig der Zündstromkreis geschlossen wird.
DESCH66808D 1922-12-30 1923-01-04 Elektrische Minenzuendmaschine mit Federkraftantrieb Expired DE393156C (de)

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ID=3673373

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DESCH66808D Expired DE393156C (de) 1922-12-30 1923-01-04 Elektrische Minenzuendmaschine mit Federkraftantrieb

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DE (1) DE393156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761178C (de) * 1940-06-06 1954-03-01 Siemens & Halske A G Antriebseinrichtung fuer elektrische Minenzuendmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761178C (de) * 1940-06-06 1954-03-01 Siemens & Halske A G Antriebseinrichtung fuer elektrische Minenzuendmaschinen

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