DE965336C - Aufzieh- und Ausloesevorrichtung fuer dynamoelektrische Minenzuendmaschinen mit Federzugantrieb - Google Patents

Aufzieh- und Ausloesevorrichtung fuer dynamoelektrische Minenzuendmaschinen mit Federzugantrieb

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DE965336C
DE965336C DESCH10146A DESC010146A DE965336C DE 965336 C DE965336 C DE 965336C DE SCH10146 A DESCH10146 A DE SCH10146A DE SC010146 A DESC010146 A DE SC010146A DE 965336 C DE965336 C DE 965336C
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DE
Germany
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DESCH10146A
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Konrad Schaffler-Gloessl
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Schaffler & Co
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Schaffler & Co
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition
    • F42D1/045Arrangements for electric ignition
    • F42D1/05Electric circuits for blasting
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • GPHYSICS
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Description

  • Aufzieh- und Auslösevorrichtung für dynamoelektrische Minenzündmaschinen mit Federzugantrieb Die Erfindung betrifft eine Aufzieh- und Auslösevorrichtung für dynamoelektrische Minenzündmaschinen mit Federzugantrieb, insbesondere solche, bei denen zum Zweck, eine Auslösung der Antriebsfeder vor deren völliger Spannung zu verhindern, zwischen Aufziehvorrichtung und Hauptantriebsfeder zwei miteinander über einem Leergang auf Drehung kuppelbare Steuerglieder eingeschaltet sind, von denen das erste mit dem Au:fziehmeahanismus über eine einseitig wirkende Kupplung, z.. B. ein Freilaufgesperre, verbunden ist (vgl. österreichische Patentschrift 1.27 618 und USA.-Patentschrift 788 892), wogegen das lose, beim Federablauf stoßartig angetriebene zweite Steuerglied eine umlaufende Schleifkontaktvorrichtung zur Erzielung von Zündstromstößen kürzester Dauer unmittelbar betätigt (vgl. österreichische Patentschrift 166937 und USA.-Patentschrift 2 563 494) .
  • Bei den bekannten Zündmaschinen, z. B. der obengenannten Art, ist das an der Durchtri.ttsstelle des aus dem Gehäuse herausragenden Aufziehbolzens vorgesehene Lager einer Verschmutzung und Oxydation ausgesetzt, wodurch der beim Ablauf der ausgelösten Antriebsfeder vom Federrad mit sehr hoher Drehzahl angetriebene Bolzen sich stark abnutzen, zumindest aber zufolge -der hohen Reibung so vielAntriebskraft aufzehmen kann, daß dlieZündmaschine keine ausreichende elektrische Leistung abzugeben in der Lage ist und die elektrische Zündung der Sprengminen versagen kann.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung zwischen Aufziehbolzen und Federaufzugs.welle eine lösbare Kupplung vorgesehen, deren Lösung vor Ablauf der ausgelösten Antriebszugfeder selbsttätig erfolgt, so daß der Aufziehbolzen während des Federablaufs stillsteht. Vorteilhafterweise sind der Aufzieh-. und der Abfeuerbolzen der Zündmaschine zwangsschlüssig so miteinander gekuppelt, daß bei. einer Betätigung des Abfeuerbolzes im Auslösesinn die Kupplung des Aufziehbolzens mit dem Federrad und die Klinkensperrung des letzteren gelöst werden. Beispielsweise ist ein mit dem Abfeuerbolzen der Zündmaschine drehfest verbundenes Übertragungsglied vorgesehen, welches den Abfeuerbolzen während des Aufziehens sperrt, nach vollständig aufgezogener Antriebsfeder jedoch entriegelt und die zwangsschlüssige Kupplung des Abfeuerbolzens mit dem Aufziehbolzen herstellt.
  • Vorzugsweise sind an dem Aufziehbolzen der Zündmaschine die Sperr- und Auslöseklinke für das Federrad und ein Paar von miteinander in ständigem Eingriff befindlichen Zahnrädern, deren eines drehfest amAu,fziehbolzen fixiert ist, schwenkbar angeordnet und miteinander über eine zuerst kraftschlüssig, dann zwangsschlüssig wirkende Kupplung verbunden und der Verbindungsteil des Zahnräderpaares mit dem Übertragungsglied des Abfeuerbolzens im Eingriff, wobei eine umlaufende Kurvenscheibe, z. B. eine lose Nockenscheibe, als Anschlag dient, welcher eine Bewegung des Übertragungsgliedes im Auslösesinn so lange sperrt, his ein an der Kurvenscheibe vorgesehener Randausschnitt die genannte Bewegung freigibt.
  • Ein Ausfährungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. i eine Gesamtansicht der für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile rein schematisch im Schaubild und Fig. 2 ein Schaubild einer bevorzugtem Ausführung des mit dem Abfeuerbolzen verbundenen Übertragungsgliedes zeigt; die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Aufzieh-und Auslösevorrichtung in Draufsicht bei Verwendung des Übertragungsgliedes nach Fig. 2 bei vollständig gespannter und nach ausgelöster Antriebsfeder.
  • In einem lediglich durch die einzelnen Lagerstellen angedeuteten Lagerbock des nicht dargestellten Zündmaschinengehäuses ist eine Welle i gelagert, auf der nahe ihrer unteren Lagerstelle das Antriebs- und Federrad :2 und ein starr mit diesem verbundenes Sperrad 3 drehfest angeordnet sind. Mit dem Federrad 2 steht das Ankerritzes 4 des nicht gezeichneten Zünddynamos in dauerndem Eingriff. Eine auf die Welle i lose aufgeschobene Hülse 5, die mit der Welle i und dem Federrad 2 über ein Freilaufgesperre 6 nur in einem Drehsinn kuppelbar ist, weist eine Steuernocke 7 (erstes Steuerglied) auf, die mit dem Kupplungszapfen 8" einer über der Steuernocke 7 auf der Hülse 5 lose drehbar angebrachten Nockenschelibe 8 (zweites Steuerglied) nach Durchlaufen eines Leerganges zum Eingriff kommt. Die Nockenscheibe 8 ist mittels ihres Mitnehmerzapfens 8b mit dem umlaufendem Teil 9" eines lose auf die Hülse 5 aufgeschobenen, vollständig gekapselten, scheibenförmigen Zündstrommomentschalters 9 gekuppelt, dessen Sicherung gegen Verdrehung bei 9b angedeutet ist. Am oberen abgeflachten Ende 5" der Hülse 5 sitzt eine mit dem inneren. Ende der Antriebszugfeder io verbundene Nabe ioa; das äußere Federende ist an der nicht dargestellten, mit dem Zündmaschinengehäuse starr verbundenen Federkapsel befestigt. Auf den im Lagerbock des Zündmaschinengehäuses drehbar gelagerten Aufziehbolzen i i ist ein Auf -ziehzahnrad 12 aufgekeilt, welches in dauerndem Eingriff mit einem zweitens gleich großen Zahnrad 13 steht. Es ist in Verbindungslaschen 14 gelagert, welche die beiden Zahnräder zu. einem Räderpaar vereinigen, von denen das eine Zahnrad 13 um den Aufziehbalzen i i verschwenkbar ist. Das schwenkbare Rad 13, im folgenden kurz als Schwenkrad bezeichnet, kann mit dem Federrad 2 in und außer Eingriff gebracht werden.
  • Oberhalb der Veirbindungslasche 14 ist auf dem Aufziehbolzen i i die Sperr- und Auslöseklinke 15 für das mit dem. Federrad 2 starr verbundene Sperrrad 3 schwenkbar angeordnet. Eine um den Auf -ziellbolzen i i gewundene Schraubenfeder 16, die einerseits an der Klinke 15, andererseits am Lagerbock angreift, sucht die Klinke 15 im Eingriff zu halten. An der seiner Eingriffsnase 15" abgewendeten. Breitseite der etwa keilförmigen Sperrklinke 15 ist eine Kupplungsfeder 17 befestigt, die bei im Eingriff befindlicher Klinke mit dem freien Ende auf einem Anschlagstift 18 aufliegt, der die Verbindungslasche 14 nach oben und unten überragt. Mit diesem Anschlagstift 18 steht ein gabelartiges Übertragungsorgan 2o, das im Gesamtschaubild der Fig. i, um alle Teile der Vorrichtung sichtbar zu machen, in einer von der tatsächlichen Ausführung abweichenden schematischen Form, im Schaubild der Fig. 2 und in den Figuren 3 und 4 jedoch in einer bevorzugten praktischen Verkörperung dargestellt ist, im Eingriff. Es ist mit dem Abfeuerbolzen i9 drehfest verbunden, wobei eine um letzteren gewundene Sch.raubenfeder 21, deren Federkraft diejenige der am Aufziehbolzen i i an@ geordneten Feder 16 beträchtlich überwiegt und die zwischen Lagerbock und Übertragungsglied 20 (vgl. Fig. i und 2) eingespannt ist und den Abfeuerbolzen. ig in einer gegenüber dem Anschlagstift 18 unwirksamen Endlager festhält. Das Übertragungsglied 2o ist mit zwei seinen konzentrisch abgerundeten Gabelschenkel 2o" durchsetzenden Schrauben. 22 (Fig. 2) am Abfeuerbolzen i9 befestigt. An den Enden eines den längeren Gabelschenkel tob durchdringenden achsparadlelen.Bolzens 23 (Fig. 2 bis d.), an Stelle dessen in der schematischen Figur i zwei Bolzen 21, 23b eingezeichnet sind, ist je ein Sicherungsdaumen 24 und 25 angelenkt, von denen jeder durch eine der Deutlichkeit halber nicht gezeichnete Feder mit seinem kürzeren Arm gegen einen die jeweilige Stirnfläche des Übertragungsorgans 2o überragenden Anschlag 26 bzw. 27 gedrückt wird. Von den beiden Sicherwngsdaumen 2.4 und 25 wirkt der AuslösesicherungsdaUmen 2,4 mit dem Rand der losen Nockenscheibe 8, der einen Ausschnitt 8, aufweist, der Einfallsicherungsdaumen 25 mit der Nabe 12, des Aufziehrades 12 zusammen.
  • In der Ruhelage der Vorrichtung sind die: Sperrklinke 15 und das Zahnräderpaar 12, 13, wie Fig. q. zeigt., durch den Einfallsicherungsdaumen 25 des am Abfeuerbolzen ig sitzenden Übertragungsgliedes 2o in ihrer ausgeschwenkten Lage gesichert, indem der genannte Daumen 25 mit seinem freien Ende unter der Wirkung der Feder 21 des Abfeuerbolzens ig auf der Nabe 12" des Aufziehrades 12 abgestützt .ist. Verdreht man nun den Abziehbolzen ig mittels eines passenden Schlüssels im Uhrzeigersinn., so wird zunächst dem. Einfallsieherungs.dau.me:n 25 der Stützpunkt auf der Nabe 12, des Aufziehrades 12 entzogen, so daß die SperrkIinke 15 und das Zahnräderpaar 12, 13 nunmehr durch die um den Au.fziehbolzen i i gewundene Fed2r 16 mit den Zahnkränzen dies Sperrades 3 bzw. des Federrades 2 in Eingriff gebracht und gehalten werden.
  • Bei dem im Eingriff mit dem Federrad 2 befindlichen Zahnräderpaar 1a, 13 (Fig. 3) schließt eine durch die Drehachsen der beiden Zahnräder 12 und 13 gelegte Ebene mit der Tangentenebene im Eingriffspunkt des Schwenkrades 13 mit dem Federrad 2 einen spitzen Winkel ein, so daß durch die beim Aufziehen angewendete Kraft ein zusätzliches Drehmcment erzeugt wird, welches das den Zahneingriff des Schwenkrades 13 mit dem Federrad 2 sichernde Drehmoment um die Achse i i unterstützt, wobei ein nicht gezeichneter, dem Sch.yvenkrad in der Schwenkrichtung entgegengestellter, zweckmäßig am Lagerbock angeib-rach.ter fixer Anschlag die dem richtigen Zahneingriff entsprechende Endlage der Verbindungslasche 1d. gewährleistet.
  • Beim Weiterdrehen des Aufziehbolzens i i «wird über das Zahnräderpaar 12, 13 auch das Federrad 2 samt dem Sperrad 3 und über das Freilaufgesperre 6 auch die die Federradwelle! i umgebende Hülse 5 mit der Steuernocke 7 und der Nabe 5" samt dem inneren Ende der Antriebsfeder io im Umlaufsinn des Uhrzeigers gedreht und. die Feder aufgezogen, wobei dien ins Sperrad 3 cingreifendie Sperrklinke 15 eine Rückdrehung des Federrades 2 unter der Kraftwirkung der zunehmend gespannten Antriebsfeder io verhindert. Während des Aufziehvorganges nimmt die Steuernocke 7 nach Durchlaufen, eines Leerganges den Kupplungszapfen 8, der losen Nockenscheibe 8 und diese über den Mitnehmerzapfen 8b den umlaufenden Teil 9a des Zündstromschalters so lange mit, bis die Feder io vollständig gespannt ist. Hierbei verhindert vorerst dier volle Rand der umlaufenden losen Nockenscheibe 8 zufolge des ihr entgegengestellten Auslösesicheru.ngsdaumens 24. ein Verschwenken des auf dem Abfeuerbolzen ig befestigten Übertragungsorgans 2o im Drehsinn des Ul.rzeigers. Erst bei voll gespannter Feder io befindet sich der Auslösesicherungsdaumen 2d. dem Ausschnitt 8, der losen Nockenscheibe 8 gegenüber, wodurch das Übertragungsglied 20 verdrehbar und damit die Sperre des Abfeuerbolzens ig aufgehoben ist.
  • Sobald die Sprengladungen gezündet werden sollen, wird der Abfeuerbolzen ig mittels des Betätigungsschlüssels gegen die Wirkung der Schraubenfeder 21 im Sinne der Uh,rze.igerbewegung verdreht. Das mit dem Anschlagbolzen 18 der oberen Verbindungslasche 14. des Aufziehzah:nräderpaares 12, 13 im Eingriff befindliche Übertragungsglied 2o des Abfeuerbolzens ig verschwenkt somit das Zahnräderpaar 12, 13 entgegen dem Uh.rzeigersinn, wobei der EinfallsicherungsdaUlnen 25 des übertragungsgtliedes 20, gegen die Wirkung einer nicht gezeichneten Feder, die sein hinteres Ende gegen den Anschlag 27 drückt, ausschwenkend, zunächst mit seiner konkav gekrümmten. Flanke an der Nabe des Au.fziehrades 12 vorbeigleitet. Beim Verschwenken der Verbindungslasche 14. wird vorerst das. Schwenkrad 13 außer Eingriff mit dem Federrad 2 gebracht und kurz darauf nach Deformation der kräftigen Kupplungsfeder 17 auch die Sperrklinke 15 stoßartig aus dem Sperrad 3 ausgehoben, wobei die so erreichte Lage der Teile durch den Einfallsicherungsdaumen 25 an der Nabe 12" des Aufziehrades 12, wie schon beschrieben, gesichert wird. Die sich entspannende Antriebsfeder io setzt nun mit ihrem inneren Ende über die Nabe 5, die Hülse 5 und über dien nunmehr gesperrten Freilauf 6 das Federrad 2 gegen den Drehsinn des Uhrzeigers in Umlauf, durch welches das Ankerritzel q. des Zünddynamos angetrieben wird.
  • Die Steuernocke 7 trifft nach Durchlaufen des Leerganges auf den Bolzen 8" der losen Nocken scheibe 8, die samt dem mit ihr über den Stift 8b verbundenen beweglichen Teil 9a des Momentschalters mit großer Geschwindigkeit äbgeschleudert wird. Eine Pufferfeder 28 fängt die auslaufende Nockenscheibe 8 auf.
  • Sobald man den Betätigungsschlüssel neuerdings auf den Aufziehbolzen i i aufgesteckt und diesen ein wenig im Uhrzeigersi.nn gedreht hat, wird -der Einfallsicherungsdaumen 25 dies am Abfeuerbolzen, ig sitzenden übertragungs.gliedes 20 umgehegt (siehe Fig. 3), worauf die Sperrklinke 15 und das Aufziehzahnräderpaar 12, 13 durch die Feder 16 aus ihrer ausgeschwenkten Ruhelage wieder in die Eingriffslage mit dem Sperrad 3 bzw. dem Federrad 2 geschwenkt weirden, so daß ein neuerliches Aufziehen der Antriebsfeder erfolgen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufzieh- und Auslösevorrichtung für dynamoelektrische Minenzündmaschinen mit Federzugantrieb, gekennzeichnet durch eine zwischen Aufziehbolzen (i i) und Fed.eraufzugs-,velle (i) vorgesehene lösbare Kupplung, deren Lösung vor Ablauf der ausgelösten Antriebszugfeder selbsttätig erfolgt, so daß der Aufziehbolzen (i i) während des Federablaufs stillsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzieh- und der Ab.-feuerbolzen (i i bzw. ig) der Zündmaschine zwangsschlüssig so miteinander gekuppelt sind, daß bei einer Betätigung des Abfeuerbolzens (ig) im Aus,löses.inne die Kupplung des Aufziehbolzens (ii) mit dem den Zünddynamo antreibenden Federrad (2) und die Klinkensperrung (15, 3) desselben vorzugsweise in der genannten Reihenfolge kurz nacheinander gelöst werden.
  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein. mit dem Abfewerbolzen (i9) der Zündmaschine drehfest verbundenes Übertragungsglied (2o), welches zur Sperrung des Abfeuerbalzen.s (ig) wähmend des Aufziehens, zur Entriegelung desselben nach: vollständig aufgezogener Antriebsfeder (io) und zur Herstellung der zwangsschlüssigen: Kupplung des Abfeuerbolzens. (ig) mit der AufziehvoTrichtung verwendet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, insbesondere bei Zündmaschinen mit zwei zwischen Aufziehvorrichtung und Hauptan.-triebsfeder eingeschalteten, miteinander über einen Leergang aui Drehung kuppelbaren Steuergliedern, von denen das erste mit dem Aufziehmechanismus über eine einseitig wirkende Kupplung verbunden ist, wogegen. das lose, beim Federablauf stoßartig angetriebene zweite Steuerglied eine umlaufende Schleifkontaktvorri,chtung zur Abgabe der Zündstrom-Stöße unmittelbar betätigt, dadurch gekennzeichnet, diaß an dem Aufviehbolzenl (i i) der Zündmaschine die Sperr- und Auslöseklinke (15) für das Federrad (2) und ein Paar miteinander in ständigem Eingriff befindlicher Zahnräder (12, 13), deren eines drehfest am Aufziehbolzenr (i i) fixiert ist, während das andere Zahnrad (13) um den Aufziehbolzen schwenkbar gelagert ist, angeordnet und miteinander über eine zuerst kraftschlüssig, dann zwangsschlüssig wirkende Kupplung (17,18) verbunden sind und der Verbindungsteil (14) des Zahnräderpaares. (12, 13) mit dem übertragungsglied (2o) des Abfeuerbolzens (ig) im Eingriff steht, wobei eine u,mlauiende Kurvenscheibe, z. B. das lose Steuerglied (8), als Anschlag dient, der eine Bewegung des Übertragungsgliedes (2o) im Auslösungss.inn so lange sperrt, bis ein an, der Kurvenscheribe vorgesehener Randausschnitt (8,) die; genannte Bewegung freigibt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (2o) das Abfeuerbolzens (ig), z. B, mittels zweier Gabelschenkel (20Q, 20v), mit einem an den Verbindungslaschen (14) des Aufziellräderpaares vorgesehenen Anschlagbolzen (18) zum Eingriff zu bringen ist und zwei Sicherungsdaumen. (24, 25) aufweist, die jeweils gegen die Wirkung einer Feder, welche den kürzeren Arm" der Daumen gegen einen. fixen. Anschlag (26 bzw. 27) zu drücken sucht, einseitig verschwenkbar` sind:, wobei einer (24) der Sicherungsdaumen mit dem vollen Rand der umlaufenden Kurvenscheibe (8), der zweite Daumen: (25) mit der Nabe (12Q) des Awfziehrades. (12) des Za-hiiräderpaares zusammenwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem dieir Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Eingriff mit dein Federrad (2) befindlichen Zahn,-räderpaar (12, 13) eine durch die Schwenkachse (i i) und. durch die Achse des verschwenkbaren Rades (13) des Paares gelegte Ebene mit der Tangenüialebene d urah dem: Eingriffspunkt von Federn- und Schwenkrad (2 und 13) einen spitzen: Winkel einschließt, wobei ein dem Schwenkrad (13) in der Schwenkrichtung entgegengestellter, etwa am Lagerbock varge se#hener ortsfester Anschlag ein Überschreiten dieses dem. günstigsten Eingriffsverhältnissen erstsprechenden Winkels. ausschließt.
DESCH10146A 1952-03-25 1952-08-03 Aufzieh- und Ausloesevorrichtung fuer dynamoelektrische Minenzuendmaschinen mit Federzugantrieb Expired DE965336C (de)

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