DE580954C - Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb

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DE580954C
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electric pencil
motor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

T. Ind.
18 AUG. 1933
Es ist bekannt, Bleistiftspitzmaschinen durch einen Elektromotor anzutreiben, durch den mehrere walzenförmig ausgebildete Messer in Umdrehung versetzt werden, während der Bleistift von Hand gegen die umlaufenden Messer gedrückt wird. Die Verwendung eines normalen Elektromotors mit umlaufendem Anker setzt aber wegen seiner hohen Drehzahl die Anwendung eines Reduziergetriebes voraus, um die Motordrehzahl auf die für die Messerwalzen zulässige Drehzahl herabzusetzen. Alan hat zwar vorgeschlagen, die Messerwalze mit dem Läufer des Motors unmittelbar zu verbinden, jedoch muß hierbei ein besonders ausgebildeter vielpoliger Motor verwendet werden, damit die Messer nicht mit zu hoher Drehzahl betrieben werden. Ein derartiger Motor ist jedoch ebenfalls teuer und hat einen hohen Raumbedarf.
Gemäß der Erfindung .kann eine Bleistiftspitzmaschine von einfachem und billigem Aufbau dadurch erhalten werden, daß zum Antrieb ein Elektromagnet mit schwingendem Anker verwendet wird, an dem ein Schaltwerkgetriebe angreift. Derartige Elektromagnete mit schwingendem Anker sind zu anderen Zwecken bereits vielfach verwandt worden. Erfindungsgemäß wird an dem umlaufenden Teil des mit dem schwingbaren Magnetanker verbundenen Schaltwerkgetriebes eine Bleistiftklemmvorrichtung angebracht, durch die der den Anker durchdrin gende, m -Umlauf versetzte Bleistift gegen einen stillstehenden Messerkopf gedrückt wird. Hierbei erfolgt der Vorschub des Bleistiftes selbsttätig, so daß die Bedienung dieser Bleistiftmaschine außerordentlich einfach ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt darge- stellt. Auf die lamellierten Eisenkerne 11 und 12 sind die beiden Spulen 32 geschoben, die durch einen Wechselstrom oder unterbrochenen Gleichstrom erregt werden. Zwischen den beiden Eisenkernen 11 und 12 ist der lamellierte Anker 31 gelagert, der um eine vertikale Achse drehbar ist. In den Anker sind Bolzen 16 eingelassen, an welchen die Enden von Federn 15 angreifen, deren anderes Ende an je einem in dem Eisenkern 11 bzw. 12 eingelassenen Bolzen 17 befestigt ist. An dem Anker 31 ist die eine Hälfte eines Schaltwerkgetriebes 33 befestigt, das in an sich bekannter Weise ausgebildet ist und z. B. aus einer am Umfang mit mehreren Keilnuten versehenen Scheibe 19 besteht, in deren Keilnuten Rollen verschiebbar gelagert sind, die sich bei Drehung des Ankers 31 in der einen Richtung in die tiefste Stelle der Keilnut legen und dadurch eine freie Beweglichkeit des äußeren Teiles des Getriebes 33 gegen die Scheibe 19 ermöglichen. Bei Drehung des Ankers 31 in der umgekehrten Richtung klemmen sich die Rollen gegen die Innenwand des äußeren Getriebeteiles, so daß dieser von dem Anker 31 mitgenommen wird. Mit dein äußeren Teil des Schaltwerkgetriebes 33 ist eine Klemmvorrichtung 34 verbunden, in der
der Bleistift 35 festgehalten wird. Durch die Federn 36 wird die Spitze des Bleistiftes gegen das fest im Gehäuse angeordnete Schälmesser 37 gedrückt.
Bei Erregung der Magnetspulen 32 führt der Anker 31 eine hin und her gehende Bewegung aus, die über das Getriebe 33 in eine Drehbewegung der Klemmvorrichtung 34 und damit des Bleistiftes 35 umgewandelt \vird, so daß dieser unter dem Druck der Federn 36 gegen das stillstehende Schälmesser 37 bewegt und dadurch angespitzt wird.
Die Ausbildung des zum Antrieb der Schälvorrichtung dienenden Elektromagnets mit schwingendem Anker kann beliebig sein. So ist es ohne weiteres möglich, an Stelle der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform zum - Antrieb der Schälvorrichtung andere Ausgestaltungen von Elektromagneten mit schwingendem Anker zu verwenden. Man
kann beispielsweise den Primärteil des Motors mehrpolig ausbilden, während der mit gleicher Polzahl versehene Anker drehbar gelagert und in solcher Weise ausgebildet wird, daß er bei Erregung der Primärwick- 25 lung mit einem Wechsel- oder unterbrochenen Gleichstrom eine hin und her gehende Bewegung ausführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß an dem umlaufenden Teil des mit dem schwingbaren Anker (31) eines Elektromagnets (32) verbundenen Schaltwerkgetriebes (33) eine Bleistiftklemmvorrichtung (34) angebracht ist, durch die der den Anker durchdringende, in Umlauf versetzte Bleistift (35) gegen einen stillstehenden Messerkopf (37) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930580954D 1930-11-14 1930-11-14 Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb Expired DE580954C (de)

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DE580954C true DE580954C (de) 1933-07-19

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ID=7747679

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DE1930580954D Expired DE580954C (de) 1930-11-14 1930-11-14 Bleistiftspitzmaschine mit elektrischem Antrieb

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US1887843A (en) 1932-11-15

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