DE390538C - Elektrisch angetriebenes Schlagwerkzeug - Google Patents

Elektrisch angetriebenes Schlagwerkzeug

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DE390538C
DE390538C DEE27009D DEE0027009D DE390538C DE 390538 C DE390538 C DE 390538C DE E27009 D DEE27009 D DE E27009D DE E0027009 D DEE0027009 D DE E0027009D DE 390538 C DE390538 C DE 390538C
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    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/003Crossed drill and motor spindles
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    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/141Magnetic parts used in percussive tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrisch angetriebenes Schlagwerkzeug. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom i&. Juni igi5 beansprucht. Die Erfindung betrifft ein elektrisch angetriebenes Schlagwerkzeug mit elektromagnetischer Antriebsvorrichtung zur Erzeugung des Hin- und Herganges des Schlagankers und besteht zunächst darin, daß der niedergespannte elektrische Gleichstrom zum Betrieb der elektromagnetischen Kupplung für das Schlagzeug gleichzeitig durch die elektrische Antriebsmaschine für den Kurbeltrieb des Schlagzeuges mit erzeugt wird. Als Motor wird ein Wechselstrommotor verwendet, der Generator führt den Magneten Gleichstrom zu, und der Schlaganker ist ein schwebender Kern, dessen von dem magnetischen Feld durchsetzte Steuerhülse zwischen einem Magneten und dem Kern angeordnet ist und durch einen Kurbeltriebmotor hin und her bewegt wird. Gegenstand der Erfindung bildet ferner die besondere Ausbildung von Steuerhülse, Kern und elektrischem Antrieb, die im Anschluß an die Erklärung der Zeichnungen weiter unten erläutert ist. In diesen Zeichnungen, welche einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben, bedeutet: Abb. i einen Längsschnitt durch ein Werkzeug.gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Schaubild der hin und her gehen-(ien Hülse, . .
  • Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4. ein Schaubild der Ankerwelle und der darauf sitzenden Motor- und Generatoranker, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i, Abb. 6 ein elektrisches Schaltdiagramm, Abb. 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform mit Synchronmotor, Abb.8, g und io Schnitte durch eine bevorzugte Konstruktion von Stößel und Hülse, durch welche letztere am Wegbrechen von oder Außer-Schrittkommen mit ersterem verhindert wird; die drei Abbildungen veranschaulichen verschiedene Relativstedungen der Teile der gleichen Maschine an verschiedenen Stellen des Arbeitshubes.
  • Die arbeitenden Teile der Vorrichtung sind in einem Gehäuse eingeschlossen. Dieses besteht aus einem Gußstück io, einem zylindrischen Teil i i, einer das Ende des letzteren abschließenden Kappe 12 und einem Kopf 13, welcher in einen zylindrischen Ansatz 14 des Gußstückes io eingeschraubt ist. Die Teile ii und 12 sind mit dem Hauptteil io durch Zugstangen 15 verbunden, welche in Augen 16 des Teiles io eingeschraubt sind und außen Muttern 17 tragen. Der Kopf 13 besitzt ein Auge 18 mit Büchse t9 zur Aufnahme des Endes des Werkzeugschaftes 2o. An dem Gehäuse befestigt ist ein Griffstück und Getriebegehäuse 21, welches einen hohlen Griff 22 bildet. In diesem sitzt der Druckknopfschalter 23, durch welchen die Stromzufuhr zu den Antriebsmechanismen des Werkzeuges geregelt wird.
  • 24 ist ein Elektromagnet, dessen Spule 25 zwischen einer Hülse des Gehäuseteiles io und einer Hülse 27 des Kopfes 13 gehalten wird. In dem Magnet befindet sich ein nicht magnetisches Lager 28. In diesem gleitet eine Hülse 29 aus Eisen oder Stahl, deren mittlerer Teil 3o ausgespart und verhältnismäßig dünn ist. Die Hülse besteht deshalb aus zwei Polstücken und einem diese verbindenden zylindrischen Teile, der eine so kleine Metallmenge enthält, daß , die Polstücke, für die Zwecke der Erfindung als voneinander magnetisch isoliert angesprochen werden können. In der Hülse befindet sich ein fester Kern 31 aus Eisen oder Stahl, dessen gehärteter Ansatz 32 auf das innere Ende des Werkzeugschaftes 2o zu schlagen vermag.
  • Die Hülse 29 wird durch einen Elektromotor hin und her bewegt, vorzugsweise einen Motor mit Universalwicklung, der mit Gleich-oder mit Wechselstrom angetrieben werden kann. 33 bezeichnet das, Motorfeld, 34 den-Anker, der auf einer Welle 35 sitzt. Die Welle ruht auf Kugellagern 36' in der Kappe 12 und am anderen Ende in Kugellagern 37 einer Hülse 38, die in einer Querrippe 39 des mittleren hehäuseteiles io vorgesehen ist. Auf dem einen Ende der Welle 35 sitzt ein Zahnrad 40, welches mit dein Zahnrad 41 einer Gegenwelle 42 kämmt. Diese dreht sich im Kugellager 43 einer in der Querrippe 39 vorgesehenen hülse 44. Die Hülse 29 ist durch eine N7erbindungssLange45 mit einem Gelenkzapfen 46 des /-ahnrades 41 verbunden. Die Gerenkstange greift andererseits an das obere Ende der tiiirse an, mit der sie durch einen durch die Hülsenaugen 47 hindurchgehenden Verbindungsstift 48 verbunden ist. "Zwischen der Verbindungsstange und dem Gelenkzapfen 46 sitzt zweckmäßig ein Kugellager 49.
  • Der Anker 5o des Generators sitzt vorzugsweise auf der Ankerwelle 35 des Motors. 51 bezeichnet die Feldspulen des Generators, 52 die Polstücke. Der Generator ist ein Niederspannungsgenerator. 53 sind die Bürsten für den Motorkommutator 54, 55 die Bürsten für den Generatorkommutator 56. Der Motor besitzt Serienwicklung, wobei in dem Schaltbild (Abb. 6) 57 den Stromkreis und 58 die Quelle der Stromzufuhr bedeutet. Das Feld 51 des Generators ist im Nebenschluß mit dem Kommutator des Generators, dessen Stromkreis in Abb.6 mit 59 bezeichnet ist. Der Nlagnet 24 wird aus dem Generator durch eine Leitung 6o mit Gleichstrom, gespeist, und die Ankerwicklungen auf der Welle 35 sind durch eine, Scheibe 61 isoliert.
  • Bei .der in Abb. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform ist das Ende der Hülse 29 geschlossen. und diese selbst mit äußeren Längsschlitzen 63 versehen, welche ,durch Bohrungen 64 mit dem Hülseninneren in Verbindung Astehen. Am Ende des Auswärtshubes cler Hülse 29 und des Kernes 31 wird dieser in die Hülse hineingetrieben, wodurch die Luftkanäle 64 geschlossen werden. Hierdurch wird ein Luftkissen zwischen dem Kern und dem inneren Hülsenende gebildet. Das äußere Ende der Hülse ist durch einen Ring 65 geschlossen, dessen öffnung etwas größer ist als der Durchmesser des Ansatzes 32 des Kernes 3i. Beim Rückhub sucht die Verzögerung des Kernes ihn aus seiner richtigen Lage in der Hülse herauszubringen. Dies wird durch das Luftkissen zwischen dem Kern und dem Ring 65 verhindert.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Der Arbeiter faßt das Werkzeug beim Handgriff 22 an, drückt auf den Durckknopf des Schalters 23 und setzt dadurch den Motor 33, 34 in Bewegung, wodurch das Zahnrad 41 gedreht und die Hülse 29 hin und her bewegt wird. Hierbei wird durch den Generator 5o, 51 niedrig gespannter Gleichstrom erzeugt und durch diesen der Magnet 24 erregt. In den Po'.stücken des Generatorfeldes ist immer genügend Rückstandsmagnetismus vorhanden, um das Generatorfeld und den Generator zu erregen. Die Hin- und Herbewegung der Hülse 29 verschiebt oder verlagert das durch den Magneten 24 erzeugte Magnetfeld und versetzt den Kern 31 in hin und her gehende Bewegung. Das Verhältnis zwischen Kern und Hülse ist natürlich infolge der zwischen beiden bestehenden magnetischen Anziehung ein elastisches. Diese magnetische Federung wird ergänzt durch die Luftdämpfung zwischen dem Kern und den inneren und äußeren Enden der Hülse. Der Hauptzweck der Anordnung einer Luftdämpfung an beiden Kernenden besteht in der Aufrechterhaltung der mittleren Kernstellung, so daß die Stöße des Kernes gegen den Werkzeugschaft 2o gleichmäßig werden, d. h. mit anderen Worten, die Luftdämpfung verstärkt die magnetische Federung. Bei kleinen Werkzeugen würde man den Magneten weglassen und sich vollständig auf die Luftpolster verlassen können, um den Stößel auf der hin und her gehenden Hülse zu zentrieren. Es wird jedoch vorgezogen, den Magneten in erster Linie zu diesem Zweck zu verwenden. Die Maßnahme, daß man den mittleren Teil der Hülse 29 abdreht, ergibt Polstücke, welche wesentlich voneinander magnetisch isoliert sind, und erspart die bisher vorgeschlagenen Öffnungen in der Hülse. Dies erleichtert und verbilligt die Herstellurg und ergibt ein g'attes Lager von größtem Flächenquerschnitt auf .der- Innenseite der Hülse für den Kern 31.
  • In Abb. 7 ist eine geänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Arttrieb durch einen Svnchroni'notor eifolgt: Der Motor besitzt die Gestalt eines Synchronumformers mit Kommutatör und liefert Gleichstrom zur Erregung des Feldes der Spule :249.
  • Der .Motor besitzt einen umlaufenden Anker, dessen Wicklungen in der üblichen Weise, am einen Ende mit den Kollektorringen 68, 69, am anderen Ende mit den KommutatQrsegmenten 67.-verbunden -sind. Die Polstücke 71 sind mit- kurzgeschlossenen-. Schienen 72 versehen.. Die Verbindungen zwischen der Ankerwelle und der hin und her gehenden Hülse z9 sind die gleichen wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Der Motor wird durch:. Strom -angelassen, welcher. durch den. Kommutator 67 in -die Ankerwicklungen eingeführt wird. .7q. bezeichnet die. Stromzuleitung, in welcher. ein zweipoliger, doppelpoliger Schalter 75 angeordnet ist. In der einen in Abb. 7 -veranschaulichten Schalterstellung sind die Stromzuleitungsdrähte 74 mit Leitungen 76, 77 versehen, welche. zu den Bürsten 78 des-Kommutators. führen. - -Wenn der Motor in Frequenz mit dem Zuleitungastromkreis umläuft, wird der Schalter 75 umgelegt, wodurch die Leitungen 76, 77 . abgeschaltet und die Hauptleitungen mit den Leitungen 79, 8o :verbunden werden,. die zu den Bürsten 8i#, 82 der Schleifringe 68, 69 führen. Der Magnet 24.d ist durch Drähte 83, 8q. mit den Kommutatorbürsten verbunden.- Der durch diesen Stromkreis entnonnmene Strom wird deshalb von Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt. Die Feldspule .73 des Motors ist gleichfalls durch Drähte- 85, 86 mit den Kommutatorbürsten in. Nebenschluß geschaltet. Die Kurzschlußschienen erleichtern das Anlaufen- des Motors. Wenn sie verwendet werden, ist es nicht so wichtig, daß der Motor auf synchrone Geschwindigkeit gebracht wird, bevor der Schalter 75 umgelegt wird. . .
  • In den Abb. B. bis io ist eine Abänderung der. Konstruktion der magnetisierbaren Hülse zur Hin- und Herbewegung des Schlagelernentes oder Kernes dargestellt. Hierdurch soll die richtige Beziehung von Kern und Hülse wirksam aufrechterhalten werden, insbesondere; wenn die Hülse--mit sehr großer Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese Anordnung kann entweder an Stelle oder zur Ergänzung-der in Abb. i veranschaulichten Luftdämpfungsanordnung `verwendet werden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß an beiden Enden des Kernes oder Schlagelementes 3ib magnetisierbare Elemente oder Scheiben 87, 88 angebracht sind, welche mit dem Kern in der hin und her gehenden Hülse 29b bewegt werden können, in ihrer Bewegung aber gehemmt werden, wenn der Kern in beiden Richtungen das Ende seines Hubes .erreicht. so daß .magnetische- Beanspruchungen -zwischen den Elementen- und den Enden des Kernes erzeugt werden, welche der Trägheit des Kernes entgegenarbeiten. Die Scheibe 87 in dem Hülsenende; an welchem die Verbindungsstange angreift, besitzt eine- mittlere. Bohrung, durch welche ein in das Hülsenende eingeschraubter. Bolzen 89- hindurchgeht. Der Bolzen hat ,einen Kopf 9o, gegen den die Scheibe 87 durch eine Bewegung der Scheibe und.des Kernes nach dem äußeren Hülsenende hin in Anlage gebracht wird. Die Scheibe 8S hat Augen 9i# welche in Führungsschlitze 92 in den --äußeren--Enden der Hülse 29b ragen. Letztere wird vorteilhaft durch- einen- Kopf 93 abgeschlossen, welcher sich ziemlich lose um das Schlagelement 32a des Kernes legt. Die Einwärtsbewegung der Scheibe 88 wird durch die Länge -der Führungsschlitze begrenzt. .
  • In Abb..$ sind die Teile- in derjenigen Stellung dargestellt, welche sie : in der Mitte. des Hubes, z. B. -des Einwärtshubes, einnehmen. Die magnetische Anziehung zwischen den Scheiben und dem. Kern hält die Scheiben und den -Kern zusammen. Wenn die Hülse das Ende des Einwärtshubes erreicht bzw. kurz zuvor, .sucht .die Kraft der Trägheit den Kern einwärts gegen- die Hülse zu bewegen. Wenn diese Bewegung übermäßig stark ist, so daß zur Zeit des Iiülsenäuswärtshubes der Kern seine Normalstellung noch nicht wieder eingenommen hat, wird -die wirksame Arbeit des Werkzeuges beeinträchtigt.
  • Gemäß Abb. 9 wird -aber die Einwärtsbewegung der Scheibe 88, nachdem sich der Kern um ein gewisses Maß einwärts bewegt hat, angehalten' und. jede weitere -Relativbewegung des Kernes gegen die Hülse gehemmt durch die Magnetwirkung zwischen der-Scheibe und dem Ende . des Kernes.. Diese Kraft vergrößert sehr erheblich den magnetischen Zug zwischen dem äußeren Hülsenpolstück und dem Kern. Letzterer wird natürlich erst dann wirksam, wenn das äußere Ende des Kernes an dem inneren Ende des Polstückes vorbeigeht oder es wenigstens erreicht. Sofern- die letztgenannte,Kraft nicht irgendwie ergänzt wird, besteht. -die Möglichkeit, daß sie- nicht ausreicht; um zu verhindern, daß der. Kern infolge seiner ..Trägheit aus seiner mittleren oder ausgeführten Stellung. in der- Hülse wegbricht.. Abb. i-Q veranschaulicht -die Teile in ihrer Stellung am Ende des -Aus-wärtshubes oder zu Beginn des Einwärtshubes. An dieser Stelle kommt die Scheibe 87 gegen den Kopf 9o des Bolzens 89, und es wird jede Auswärtsbewegung des Kernes bzw., wenn angenommen wird, daß die Bewegung des Kernes durch den Stoß gegen den Werkzeugschaft gehemmt wordendst; jedes Bestreben der Hülse, von dem Kern abzuziehen; gehemmt durch die Magnetwirkung, welche zwischen der Scheibe 87 und dem inneren Ende des Kernes ausgeübt wird. Diese Kraft wird unmittelbar auf das Ende des Kernes ausgeübt und ergänzt wesentlich die durch das innere Polstück der Hülse auf den Kern ausgeübte Anziehungskraft. Durch Anordnung der flach auf den Kernenden liegenden Scheiben 87, 88 wird die Gefahr, daß der Kern sich in der Hülse verlagert, herabgesetzt. Bevor dies geschehen kann, müßte der Druck auf den Kern die beträchtliche magnetische Anziehung zwischen dem Kern und der einen oder anderen Scheibe überwinden.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRLCHE i. Elektrisch angetriebenes Schlagwerkzeug mit elektromagnetischer Antriebsvorrichtung zur Erzeugung des Schlagankerhin- und -herganges, dadurch gekennzeichnet, daß der niedergespannte elektrische Gleichstrom zum Betrieb der elektromagnetischen Kupplung für das Schlagzeug gleichzeitig durch die elektrische Antriebsmaschine für den Kurbeltrieb des Schlagzeuges miterzeugt wird.
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Wechselstrommotor ist und der Generator dem Magneten Gleichstrom zuführt.
  3. 3. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaganker ein schwebender Kern (31) ist, dessen von dem magnetischen Feld durchsetzte Steuerhülse (29) zwischen einem Magneten (24) und dein Kern (3i) angeordnet ist und durch einen Kurbeltriebmotor hin und her bewegt wird.
  4. 4. Schlagwerkzeug nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (29) zwei voneinander abstehende Polstücke bildet, die durch Verzahnung (4o, 41), Kurbelzapfen (46) und Gelenkstange (45) angetrieben wird, und daß die Bürsten (55) des Kommutators (56) des Stromerzeugers (5o, 51) im Stromkreis des Elektromagneten (24) liegen, während das Feld des Stromerzeugers (50, 51) mit dem Kommutator (56) in Nebenschluß liegt.
  5. 5. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des magnetischen Kraftfeldflusses durch einen als Synchronumformer, ausgebildeten Synchronmotor bewirkt wird, dessen Kommutator (67) Gleichstrom für die Felderregung des Magneten (24a) liefert, dessen magnetischer Feldfluß durch die hin und her bewegte magnetisierbare Hülse (29a) verschoben wird.
  6. 6. Schlagwerkzeug nach -Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Enden des Ankerkernes (31b) magnetisierbare Scheiben (87, 88) mit diesem in dem Feld des Magneten (24) beweglich angeordnet sind und in ihrer Bewegung aufgehalten werden, wenn der Kern (3t11) das Ende seiner Hübe in beiden Richtungen erreicht, so daß zwischen den Scheiben 87, 88) und dem Kern (3i11) eine magnetische Spannung entsteht, welche dem Hang des Kernes (31b), mit der Hülse (29b) außer Schritt zu kommen, entgegenwirkt.
  7. 7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der oberen Scheibe (87) innerhalb der Hülse (z911) durch einen Bolzen (89) gehemmt wird, welcher vorn Ende der Hülse (29b) vorsteht, durch eine mittlere öffnung der Scheibe (87) hindurchgeht und mit einem Kopf (go) versehen ist. gegen den sich die Scheibe (87) legt, wenn sich Scheibe (87) und Kern (31b) nach dein äußeren Hülsenende hin bewegen. B. Schlagwerkzeug nach Anspruch ; . dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (88) mit Augen (gi) versehen ist, welche in in den unteren Enden der Hülse (29b) vorgesehene Führungsschlitze (92) ragen. deren Länge die Bewegung der Scheibe (88) begrenzt. g. Schlagwerkzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (29) auf ihrer äußeren 'Mantelfläche Längsschlitze (63) trägt, die finit dem Hülseninneren durch Öffnungen (64) in Verbindung stehen, welche verschlossen werden, wenn der schwebende Kern (31) am Ende des Hülsenaufwärtshabes in die Hülse (29) hineingetrieben wird, so daß zwischen dem Kern (31) und dem inneren Hülsenende ein Luftkissen entsteht, dessen Wirkung durch die Wirkung der inagnetisierbaren Scheiben (87. 88) ergänzt werden kann.
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