DE727854C - Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank

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DE727854C
DE727854C DEC53760D DEC0053760D DE727854C DE 727854 C DE727854 C DE 727854C DE C53760 D DEC53760 D DE C53760D DE C0053760 D DEC0053760 D DE C0053760D DE 727854 C DE727854 C DE 727854C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine tool
wheel
lever
sides
drive wheel
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Expired
Application number
DEC53760D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Cotal
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmasdhine, insbesondere Drehbank, mit zwei kreuzweise geführten Arbeitsschlitten, deren Vorschubantrieb über zwei gleichachsig beiderseits eines, gemeinsamen, von der Zugspindel angetriebenen Antriebsrades gelagerte und mit diesem wahlweise kuppelbare Abtriebsräder erfolgt. Es sind Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen zwei elektromagnetische Kupplungen vorgesehen sind, die wahlweise einzeln an ein Triebwerk angeschlossen werden können, ferner Werkzeugmaschinen, bei denen einstellbare Anschläge vorgesehen sind, welche den Schlittenantrieb selbsttätig steuern. Auch sind elektromagne- . tische Getriebekupplungen bekannt, die durch ein. mittleres, zwischen den abtreibenden Rädern angelenktes Glied angetrieben werden. Die Erfindung besteht darin, daß Mit-
ao nehmerbolzen, die in zur Drehachse parallelen, auf einem Kreise verteilten Bohrungen im Antriebsrade längs verschiebbar gelagert sind, an ihren beiderseits aus dem Radkörper herausragenden Enden Anker tragen, denen an jedem der Abtriebsräder befestigte, wahlweise erregbare Kupplungselektromagnet e gegenüberstehen. Diese Bolzen haben also eine doppelte Aufgabe, nämlich einmal die beiden Anker mit dem Antriebsrad zu kuppeln und zweitens den nicht benutzten Anker durch das Anziehen des anderen Ankers von dem Eisenkern des Elektromagneten wegzuziehen. Durch die beim Gegenstand der Erfindung vorgesehene Anordnung wird eine besonders gedrungene Bauart erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die elektromagnetische Kupplung,
Fig·. 2 eine Vorderansicht des Werkzeugschlittens,
Fig. 3 einen Teilschnitt in größerem Maßstabe durch die elastische Rückzugsvorrichtung des Steuerhebels.
Die dargestellte Einrichtung dient zur Steuerung des Längsschlittens ι und des Querschlittens 2 einer Drehbank. Ein Rad 3 (Fig. 1) erhält seinen Antrieb von der Zugspindel 4 über Räder 5 und 6 mit gerader Verzahnung und eine Schnecke 7.
Auf jeder Seite des Rades sitzt ein Anker 8 bzw. 9 in Gestalt eines Ringes. Diese beiden Anker S und 9 sind fest miteinander verbun- »5 den durch Bolzen 10, die sich leicht in ihrer eigenen Achsrichtung in entsprechenden Bohrungen der Nabe des Rades 3 verschieben können. Dieses Längsspiel ist äußerst gering und deshalb in Fig. 1 nicht erkennbar. ao Zwei gerade verzahnte Räder 11 und 12 sitzen beiderseits des Rades 3 auf der Achse 14. Sie steuern die beiden Vorschubbewegungen, und zwar das linke Zahnrad 12 die Querbewegung des Schlittens 2 über ein Kegelrad und eine Querschnecke und das rechte Rad 11 den Längsvorschub des Schlittens 1 mittels eines gerade verzahnten Rades und einer Zahnstange.
An jedem der Räder 11 und 12 ist ein ringförmiger Elektromagnet 15 bzw. 16 befestigt.
Ihre magnetischen Pole liegen den Ankern 8 und 9 gegenüber. Das eine der Enden jeder Wicklung ist mit dem Körper der Maschine verbunden, während das andere Ende an einen Kollektorring 17, 18 führt, der fest auf dem Elektromagneten sitzt.
Bürsten 19,20 legen sich auf die Schleifringe 17, 18 und sind durch Leitungen 21, 22 mit Kontaktstücken 23, 25 der doppelpoligen Schalter C1 und C2 verbunden, die parallel geschaltet und durch die Leitung 27 mit einem der Pole eines Elementes, einer Batterie oder anderen Stromquelle 28 verbunden sind. Die anderen Kontaktblöcke 24 und 26 der Doppelkontaktgeber sind über die Spulen der beiden Elektromagnet e 30 und 31 in Parallelschaltung mit dem Mäschinenkörper bei 29 verbunden. Ein Ausschalter 32, der von Hand bedient wird, liegt in dem Leiter 33, der diesen beiden Elektromagneten 30 und 31 gemeinsam ist. Die Schalter C1 und C2 werden durch einen Handhebel. 34 betätigt, der um eine Achse 3 5 schwingbar ist und durch eine Feder 36 (Fig. 2 und 3) in die Mittelstellung zurückgeholt wird. Diese Feder ist um einen bei 38 am Hebel 34 angelenkten Stößel 37 gelegt, und zwar zwischen zwei Ringen oder Flanschen 39 und 40, die von diesem Stößel getragen werden. Diese Ringe tragen Vorsprünge 41, 42, die in einer Nut 43 der Stange 37 verschiebbar sind. Die Ringe legen sich in der Ruhestellung gegen feste Anschläge 44,45, wenn die Vorsprünge 41,42 sich an den äußersten Enden der Nut 43 befinden.
LTnter der Wirkung der Feder 36 wird der Hebel 34 in seiner Mittelstellung festgehalten, in der die beiden Schalter C1 und C2 offen sind. Man erkennt, daß bei L'mlegen des Hebels 34 in dem einen oder anderen Sinn die Stange 36 einen der Vorsprünge 41 (oder 42) und den entsprechenden Ring 39 (oder 40) mitnimmt, während der andere Ring 40 (oder 39 J durch den Anschlag 45 (oder 44) festgehalten wird, so daß die Spannung der Feder 36 aufrechterhalten bleibt.
Die Elektromagnete 30 und 31 sind so angeordnet, daß der Hebel 34 mit dem einen oder dem anderen ihrer Pole in Berührung kommt, wenn man ihn in dem einen oder dem anderen Sinne verschwenkt, um den Schalter C1 oder den Schalter C2 zu schließen. Die Arbeitsweise ist folgende: In der Ruhestellung nimmt der Hebel 34 seine Mittelstellung ein und steht unter der Wirkung der Feder 36. Die Schalter C1 und C2 sind geöffnet, der Schalter 32 ebenfalls. Die Elektromagnete 15 und 16 sind nicht erregt.
Um den einen oder den anderen der Schlitten einzurücken, wird der Schalter 32 geschlossen und der Hebel 34 entweder im Sinne des Pfeiles f1 oder im entgegengesetzten Sinn (Pfeil. /2) verschwenkt. Der Schalter C1 oder C2 wird geschlossen.
Durch das Schließen des Schalters C1 wird die Speisung der Spule 15 und die Kupplung der Räder 3 und 11 sichergestellt und infolgedessen auch der Antrieb des Längsschlittens i. Gleichzeitig wird der Magnet 30 erregt, und sein Anker hält den Hebel 34 in der Kuppelstellung fest. Ebenso bewirkt das Schließen des Ankers C2 beim Umlegen des Hebels 34 im Sinne des Pfeiles /2 die Erregung des Elektromagneten 16 und infolgedessen das Kuppeln der Räder 3 und 12 und damit das Einrücken des Querschlittens 2. Der gleichzeitig erregte Elektromagnet 31 blockiert dabei den Hebel 34 in seiner Kuppelstellung.
In dem einen und dem anderen Fall ge- no nügt zum Auskuppeln das Öffnen des Schalters 32. Dann wird der_ Elektromagnet 30 oder 31 aberregt und der Hebel 34 durch die Feder 36 in seine mittlere Ruhelage zurückführt. Dadurch wird der Schalter C1 oder der Schalter C2, der vorher geschlossen war, geöffnet.
Die Anordnung kann noch durch selbsttätige Einrichtungen vervollständigt werden, die das Entkuppeln durch Unterbrechen des Stromkreises zwischen den Schaltern C1, C2 und der Stromquelle 28 durch einen oder den
anderen der Arbeitsschlitten ι oder 2 an einer gegebenen Stelle der betreffenden Laufbahnen gestatten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank, mit zwei kreuzweise geführten Arbeitssc'hlitten, deren Vorschubantrieb über zwei gleichachsig beiderseits eines gemeinsamen, von der Zugspindel angetriebenen Antriebsrades gelagerten und mit diesem wahlweise kuppelbaren Abtriebsrädern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an zu seine» Drehachse parallelen, auf einem Kreise verteilten Bohrungen im Antriebsrade (3) längs verschiebbar gelagerte Mitnehmerbolzen (10) an ihren beiderseits aus dem Radkörper herausragenden Enden Anker (8, 9) tragen, denen an jedem der Abtriebsräder (11, 12) ao befestigte, wahlweise erregbare Kupplungselektromagnete (15, 16) gegenüberstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC53760D 1937-03-11 1938-03-05 Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank Expired DE727854C (de)

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FR494645X 1937-03-11

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6176818B1 (en) 1995-06-07 2001-01-23 Ranpak Corp. Cushioning conversion machine cushioning conversion method and method of assembling a cushioning conversion machine
AU6327696A (en) * 1995-06-07 1996-12-30 Ranpak Corp. Cushioning conversion machine with single feed/cut motor

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GB494645A (en) 1938-10-28

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