DE541083C - Einrichtung zur Fernsteuerung von Lokomotiven und anderen Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Fernsteuerung von Lokomotiven und anderen Fahrzeugen

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DE541083C
DE541083C DE1930541083D DE541083DD DE541083C DE 541083 C DE541083 C DE 541083C DE 1930541083 D DE1930541083 D DE 1930541083D DE 541083D D DE541083D D DE 541083DD DE 541083 C DE541083 C DE 541083C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/42Adaptation of control equipment on vehicle for actuation from alternative parts of the vehicle or from alternative vehicles of the same vehicle train
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description

  • Einrichtung zur Fernsteuerung von Lokomotiven und anderen Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung und Überwachung der Fahrt und des Anhaltens einer Lokomotive oder eines anderen Fahrzeuges von einer entfernt gelegenen Stelle aus, z. B. von einer Steuerungsstelle, die sich in dem am Zugende befindlichen Gepäckwagen befindet.
  • Es sei angenommen, daß ein Zug mit einer vorn befindlichen Lokomotive auf ein Sackgeleise, z. B. einer Endstation, eingefahren ist. Um den Zug aus diesem Geleise in einer zum Einfahrtsinn entgegengesetzten Richtung zu verschieben, muß an das Zugende, das nunmehr den Zugkopf bildet, eine zweite Lokomotive angehängt werden, da die erste außer Verwendung tritt. Dies Verfahren bedingt die Bereitstellung einer großen Anzahl von Lokomotiven.
  • Bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, diese Verschiebung mit der ersten, sich nunmehr hinten befindlichen Lokomotive vorzunehmen, da die Steuerung von dem nunmehr den Zug führenden Gepäckwagen aus erffllgen kann. Gegebenenfalls kann sogar die gesamte Rückfahrtstrecke unter normalen Betriebsverhältnissen in dieser NN'eise zurückgelegt «erden.
  • Gemäß der Erfindung weist die im nachstehenden beschriebene Anlage zunächst an der entfernt gelegenen Steuerungsstelle (Gepäckwagen) eine gewisse Anzahl von Bedienungsorganen entsprechend den Steuerorganen der Lokomotive (Regler des Dampfeinlasses in die Zylinder, Umsteuerung usw.) auf, ferner Organe zur Wiedergabe der Stellung der Steuerorgane auf der Lokomotive. An der zweiten Stelle, d. h. auf der Lokomotive, weist die Anlage Servomotoren auf. die mit den erwähnten Steuerorganen zusammenwirken, ferner Relais zum Anwerfen und Abstellen der Servomotoren, Vorrichtungen zur Betätigung der an der Steuerungsstelle befindlichen Wiedergabeorgane und schließlich Fernübertragungsverbindungen zwischen den Sen-omotoren und den Steuerungs-und Wiedergabe- bzw.'Nachprüfungsorganen.
  • Hauptsächlich bezweckt die Erfindung die Vereinfachung der Anlage und insbesondere die Herabsetzung der Anzahl der Leitungsstränge zwischen der -Steuerungsstelle und der Lokomotive, ferner die Vorkehrung verschiedener Sicherheitseinrichtungen, die unter allen Umständen ein richtiges Arbeiten sichern, eine derartige Verknüpfung der Arbeit des Reglers mit der Umsteuerung, daß der Regler selbsttätig gesperrt wird, sobald die Umsteuerung seine Totpunktlage durchläuft, um zu vermeiden, daß die Maschine mit Gegendampf fährt, im Falle, daß die Umsteuerung den toten Punkt überschreitet.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt Abb. F schematisch eine Gesamtanlage zur Fernsteuerung einer Lokomotive gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Puffertopf und sein selbsttätiges Ventil, «-elche Teile mit dem Servomotor des Reglers zusammenwirken, im Längsschnitt, Abb.3 den die Wiedergabe der Reglerstellung sichernden elektrischen Umschalter bei abgenommenem Deckel in Vorderansicht, Abb. 4. einen Längsschnitt nach 4-.I der Abb. 3, Abb. 5 die Trommel und die 1` mschalterfinger in Vorderansicht, Abb.6 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Abb.3, 4., Abb. 7 das zum Öffnen des Reglers dienende Elektroventil in einem lotrechten Schnitt nach ,--7 der Abb. 8, Abb. 8 einen waagerechten Schnitt nach 3-8 der Abb. , Abb. g einen lotrechten Querschnitt nach 9-g der Abb. io, Abb. io das Offnungselektroventil im Aufriß, Abb. ii das den Regler schließende Elektroventil in einem lotrechten, der Abb. 7 ähnlichen Schnitt, Abb. 12 einen lotrechten Querschnitt durch das Relai 5aruppengehäuse nach 12-i2 der Abb. 13, Abb. 13 dieses Gehäuse in Vorderansicht bei abgenommenem Deckel, Abb. 1.1 das Relais zum Schließen des Reglers in Draufsicht, Abb. 15 diesen Teil im Schnitt nach 15-15 der Abb. 1:1, Abb. 16 eine Vorderansicht des mit der Umsteuerung vereinigten 'Nachprüfungsgetriebes bei abgenommenem Deckel.
  • Abb.17 einen lotrechten Querschnitt nach z;-17 der Abb.16. Abb. 18 eine Teilansicht dieser Vorrichtung, Abb. ig die Reglernachprüfvorrichtung im lotrechten Längsschnitt nach ig-i4 der Abb. 2o, Abb. 2o eine Vorderansicht bei teilweise entferntem Deckel, Abb. 21 eine Vorderansicht bei abgehobenem Deckel.
  • Abb. 22 bis 24. entsprechen den Abb. ig bis 21 und stellen die Vorrichtung zur Regelung der Umsteuerung dar.
  • Abb. 25 ist eine Vorderansicht des den Schluß des Reglers registrierenden Relais, und Abb. 26 ist ein Längsschnitt nach a6-26 der Abb. 25.
  • Servomotor zum Steuern des Reglers und seiner Elektroventile Gemäß dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist alle:, was sich links vom lotrechten Strich befindet, auf der Lokomotive angeordnet, während alle;. "vas sich rechts befindet, beispielsweise in dem am hinteren Zugende befindlichen Gepäckwagen angeordnet ist. Der Servomotor i. der beispielsweise aus einem doppeltwirkenden, mit Druckluft betriebenen Zvlinder besteht, betätigt unter Vermittlung eines Lenkers und einer Kurbelstange die Steuerachse :2 des Reglers des Dampfeinlasses in die Zylinder der Lokomotive (nicht dargestellt).
  • Wird der Kammer ja des Zylinders x Druckluft zugeleitet, während die Kammer 1b mit der freien Luft verbunden wird, so verstellt sich der Kolben nach rechts. wodurch der Regler geöffnet wird. Wird aber die Kammer ja mit der freien Luft verbunden, während die Kammertb Druckluft zugeführt erhält, so bewegt sich der Kolben nach links, wodurch der Regler geschlossen wird. Die Zufuhr der Druckluft wird durch Elektroventile 3, 43 gesteuert.
  • Das Elektroventil 3, das den Einlaß und den Auslaß der Druckluft zur Kammer ja (Öffnen des Reglers) steuert, besteht (Abb. i, 7 bis io) aus einem Körper 3, in dem vier Kammern .I, 5, 6 und ; vorgesehen sind. Die Kammer q. wird durch eine Leitung 8 mit Druckluft gespeist und ist durch einen Kanal g mit der Kammer 5 verbunden. Diese Kammer weist einen Ventilsitz auf, an den die Druckluft eine Kugel io andrückt. Die Kugel io kann durch eine dreieckige Spindel eines Ventils ii angehoben werden. In seiner gesenkten Lage stellt das Ventil ii eine Verbindung eines Kanals 12 mit der Außenluft her, da es eine dreieckige Spindel besitzt, die in einer kreisförmigen Bohrung geführt ist. Sitzt aber das Ventil ii auf seinem Sitz auf, so hebt es diese Verbindung auf und stellt die Verbindung zwischen der Kammer 5 und dem Kanal 12 her. Der letztere mündet andererseits hinter einem Kolben 13, der in einer geeigneten Bohrung gleitet. Die Kammer6, die mit dem Zylinder i auf dessen Öffnungsseite verbunden ist, und zwar durch die Leitung 14, kann andernteils entweder mit der Kammer oder mit der Kammer 7 unter Vermittlung von zwei entgegengesetzt angeordneten Ventilen 15, 16 verbunden werden, deren Spindeln so lang sind, daß, wenn das eine dieser Ventile auf seinem Sitz aufsitzt, das andere infolge des Zusammentreffens der Enden der Spindeln angehoben wird. Die Kammer 7 weist eine Öffnung 1; auf, die sie mit der Außenluft verbindet.
  • Die Steuerung des Ventils ix erfolgt durch einen an einer festen Achse ig angelenkten Hebel 18. Dieser Hebel wird nach unten durch eine Feder 2o (Abb. 1, 7) gedrückt und nach oben durch den Anker eines Elektromagneten gezogen, wenn dessen Spule 21 erregt ist.
  • Ein Kolben 22 (Abb. 1. 8, g, io), dessen hintere Stirnfläche der Kammer 6 zugekehrt ist, biegt, sobald diese Kammer unter Druck ist, einen Finger 23, der als Kontaktfeder dient, durch, so daß dieser Finger, der in der Ruhelage einen Kontakt 2:1 berührt, außer Berührung mit diesem gelangt und einen anderen Kontakt 25 (Abb. 1, 8 ünd io) berührt. Die Steuerachse 2 des Reglers ist unter Vermittlung einer Kurbel 56z und einer Kurbelstange 56z mit der Stange 563 eines Kolbens 564 verbunden. der sich im Zylinder 563 einer Ölbremse (Abb. i. 2) verstellt.- Der Kolben 564 weist große Öffnungen 566 auf. Gegen diesen Kolben drückt eine Feder 568 ein Ventil 569 an, das durch die Spindel 563 des Kolbens 564 geführt wird und eine kleine Öffnung aufweist. Der obere Tt=il des Zylinders ist mit einer Kammer 57o verbunden, während der untere Teil unter Vermittlung eines im Körper 565 gebohrten Kanals 571 mit einer Kammer 572 verbunden ist.
  • Die Kammern 5;0. 57? sind untereinander durch eine Öffnung 573 verbunden, deren oberer Teil einen Sitz bildet, an dem ein Kolben 574 aufsitzen kann. Letzterer gleitet frei in einer Bohrung, deren oberer Teil durch die Kanäle bzw. Leitungen 14. 575 mit der Kammer 6 des Öffnungselektroventils und mit der Offnungsseite des Servomotors i verbunden ist.
  • Die Wirkunzsweise ist wie folgt Hebt sich der Hebel i8 des Relais 2r, sodrückt er das Ventil ii auf seinen Sitz und hebt die Kugel io. Die durch die Leitung 8 und den Kanal q zuströmende Druckluft wird so unter den Kolben 13 eingelassen. Dieser drückt das Ventil 16 auf seinen Sitz und hebt das Ventil 15. Die Druckluft wird so durch die Kammer 6 und die Leitung 14 in die Kammer 1a des Servomotors eingelassen. wodurch der Regler geöffnet wird. Diese: Öffnen ist fortschreitend und regelmäßig, da bei dieser Bewegung der vom Lenker 562 mitgenommene Kolben 564 der Ölbremse sich nach abwärts bewegt. Das 01 wird so gezwungen, bei seiner Strömung vom unteren in den oberen Teil durch die geringe Öffnung des Ventils 569. das der Öldruck an den Kolben 564 drückt, zu strömen. Das Öl kann durch die Öffnung 573 nicht strömen, da diese durch den Kolben 574, hinter den die Druckluft unter Vermittlung der Leitung 5;5 gelangt, abgesperrt wird. (Zu bemerken ist, daß beim Öffnen des Reglers von Hand die Druckluft auf den Kolben 57.1 nicht wirkt. so daß sich dieser unter Druck des durch die Öffnung 5;3 frei strömenden Öls hebt und dem Öffnen des Reglers sich kein merklicher Widerstand entgegensetzt.) Ist der Stromkreis der Spule 21 des Elektroventils stromlos. so senkt die Feder 2o den Anker i8. Das frei gewordene Ventil ii sinkt und ebenso die Kugel io, die durch die Druckluft auf ihren Sitz gedrückt wird. Die untere Seite des Kolbens 13 wird durch die Kammer 12 und zufolge der dreieckigen Form der Spindel des Ventils ii der freien Luft ausgesetzt, und die Druckluft drückt das Ventil 15 auf seinen Sitz und hebt das Ventil 16 ab. Der Servomotor i wird so unter Vermittlung der Leitung 14 der Kammern 6 und 7 und der Öffnung 17 mit dem Auslaß verbunden. Das Getriebe hält an, und der Realer stellt sich in der Offenlage fest.
  • Die Kammer il des Zylinders i wird mit Druckluft gespeist oder mit dem Auslaß durch ein E=lektroventil 43 (Abb. i und ii) verbunden, dessen Organe, Kammern 44, 45, 46 und .47, Leitungen und Ventile, den entsprechenden Organen des oben beschriebenen Elektroventils3 gleich sind.
  • Bloß der das Ventil 51 steuernde Hebel 58, der durch den Elektromagneten 61 betätigt wird, ist verschieden. Seine feste Anlenkstelle 59 ist nämlich zwischen der Angriffstelle des Hebels am Ventil 51 und der Angriffstelle der entgegen der Spule 6i wirkenden Feder 6o gelegen.
  • Normalerweise ist die Spule 61 erregt, und der Hebel 58 sowie das Ventil 51 sind gesenkt. Die bei 48 anlangende Druckluft drückt das Ventil 55 und die Kugel 5o auf ihre Sitze. Das Ventil 54 ist gesenkt, und der Zylinder 1b ist durch den Kanal 54, die Kammern 46 und 47 und die Öffnung 57 mit der Atmosphäre verbunden.
  • Sobald die Erregung der Spule 61: aufhört, schwenkt die Feder 6o den Hebel 58 auf seiner Achse 59, drückt das Ventil 51 auf seinen Sitz und hebt die Kugel 5o. Die durch die Leitung 48 und den Kanal 49 anlangende Druckluft wird unter den Kolben 53 eingelassen, der das Ventil 56 auf seinen Sitz drückt. Das Ventil 56 hebt das Ventil 55, und die Druckluft wird unter Vermittlung der Kammer 46 und der Leitung 54 in die Kammer il des Servomotors i auf dessen Schlußseite eingelassen. Der letztere schließt plötzlich den Regler, da bei der entsprechenden Bewegung des Bremskolbens 564 von unten nach oben das durch die großen Öffnungen des Kolbens 564 strömende Öl das durch die Feder 568 angepreßte Kolbenventil 569 abdrückt und infolgedessen das Öl leicht vom oberen zum unteren Teil des hochgehenden Kolbens 564 strömt.
  • Zusammenfassend ergibt sich folgendes: a) Sobald die Spulen 21 und 61 erregt sind, arbeitet der Servomotor so, daß der Regler geöffnet wird b) sobald die Spule 21 nicht erregt ist und die Spule 61 erregt ist, ist der Regler bewegungslos; c) sobald die Spulen 21 und 61 nicht erregt sind, arbeitet der Servomotor derart, daß der Regler geschlossen wird. Einrichtung zur Fernsteuerung des Servomotors Die Steuerachse 2 des Reglers trägt (Abb. i) einen gezahnten Sektor 86, welcher ein auf der Achse SS einer Reglerkontrollvorrichtung (Abb. i, 3 bis 6) befestigtes Zahnrad 87 mitnimmt. Die Achse 88 nimmt unter Vermittlung eines Freilaufrades 89, das aus Gründen der Bequemlichkeit der schematischen Darstellung in der Art eines solchen mit Kugeln in Abb. i veranschaulicht ist, eine gezahnte Trommel iog mit, die bei der Öffnungsbewegung des Reglers mixangetrieben und bei der Schließbewegung durch eine Klinke iio festgelegt wird. Die aus zwei Teilen zog und Toga (Abb. 4 und 6) bestehende Trommel iog trägt eine isolierte Metallachse iii, auf der zwei Finger 112, 113 ungleicher Länge schwenkbar sitzen, deren Enden durch Federn 11.1, 115 beeinflußt werden, deren freie Enden an auf der Trommel iog festsitzende Zapfen 116 angehängt werden.
  • Die freien Enden der Finger 112 und 113 schlagen gegen die Stäbe 125 und 126, die abwechselnd von den beiden Kränzen 117, 118, die zur Achse 88 konzentrisch sind, getragen werden. Am Vorderkranz 118 ist eine Achse ii9 befestigt, an welche ein Kontaktstück r2o (Abb. 1, 3) gngelenkt wird. welches in Berührung mit einem Kontakt 121 durch eine Feder 122 gehalten wird, sobald der Regler offen ist. Wird der Regler geschlossen, so schwenkt ein mit der Achse 88 verbundener Arm 123 den Teil i2o, so daß dieser den Kontakt i21 verläßt und mit dem Kontakt 12.1 zur Berührung gelangt.
  • An der Steuerungsstelle im Gepäckwagen (Abb. i, rechts) sind die Steuerungs- und Markierungsvorrichtungen für den Regler sowie ein Relais zur Registrierung des Reglerschlusses vorgesehen.
  • Die Vorrichtung zur Steuerung und zur Lagenmarkierung des Reglers besteht (Abb. i, ig bis 21) aus einem Serienmotor 245 mit zwei Feldbei@icklungen entsprechend der einen und der anderen Umlaufrichtung. Auf der Achse 246 dieses Motors ist ein Zahnrad 248 angeordnet, das unter Vermittlung eines Freilaufrades 247 mitgenommen wird. Am Ende der Achse 246 ist ein Zeiger 249 vorgesehen, der auf einer Einteilung 23o spielt. Ein auf der Welle 246 befestigter Anschlag 267, der mit einem Widerlager 268 zur Berührung gelangt, begrenzt die Drehung der Welle 246 in der Richtung, in der es das Freilaufrad gestattet. Das Zahnrad 248 steht in Eingriff mit einem gerade und symmetrische Klinken besitzenden Anker 251. Dieser Anker schließt den magnetischen Stromkreis eines Elektromagneten, dessen Joch 252 eine Spule 253 trägt. Ist diese erregt, so bewirkt die Anziehungskraft des Elektromagneten eine Schwenkung des Ankers 251, der, sobald die Spule 253 nicht «-eiter erregt ist, durch eine Feder 265 zurückgeführt wird.
  • In der Verlängerung der Achse 2.16 ist eine Achse 255 angeordnet, die an einem Ende einen Kreuzhandgriff 256 (Abb. i9) und am anderen Ende einen Arm 257 trägt. An diesen ist ein Ende eines in axialer Richtung federnden Lenkers 2g8 angelenkt, dessen anderes Ende an eine feste Achse 259 angelenkt ist, welche in der durch die Achse 255 sich erstreckenden lotrechten Ebene gelegen ist. In der Ruhelage ist die Länge des Lenkers 258 derart, daß der Arm mit dem Lenker zwei feste Lagen einnehmen kann, die mit Bezug auf die durch die Achse 259 streichende Lotrechte symmetrisch sind. Der Arm 257 trägt an seinem unteren Ende eine isolierte Kontaktplatte 26o. Dieselbe weist auf der halben Länge einen Absatz 26oa auf. Ist der Arm 257 in seiner Ruhelage rechts, so biegt diese Platte zwei federnde Kontaktfinger 261, 262 durch. Zwei den Fingern 261, 262 gleiche und in gleicher Flucht mit ihnen liegende Finger 263, 26.1 greifen hierbei in die Ausnehmung 26oa der Platte 26o ein, ohne diese zu berühren. Wird der Kreuzgriff 256 im Uhrzeigersinne gedreht, so bewirkt er eine Verlängerung des elastischen Lenkers 258, bis der Arm 257 sich gegen ein festes Widerlager 266 legt. Das Kontaktstück 26o ist nunmehr in Berührung mit den vier Fingern 261, 262, 263 und 26q.: Das den Schluß des Reglers registrierende Relais ist in Abb: 1, 25 und 26 dargestellt. Das Joch 28o dieses Relais trägt einen magnetischen Kern 281, der eine Spule 282 abstützt. Am Joch ?8o ist bei 29o ein Anker 283 angelenkt, der durch eine Feder 284 vorn Joch abgerückt wird. Dieser Anker trägt einen isolierten Kontaktteil 285, der unter Wirkung einer Feder 28:1 unter drei federnde Kontaktfinger 286, 287 und 288 greift, sobald die Spule 282 nicht erregt ist.
  • Wie im nachstehenden beschrieben, kann der Regler auf der Lokomotive durch einen eine Federlamelle 1.1.4 aufweisenden Unterbrecher geschlossen werden, der sich normal in der Schließstellung befindet- und durch einen federbeeinflußten Stößel 145 (Abb. 1, 12 und 13) geöffnet werden kann.
  • Überdies wird der Regler durch den Übergang der Umsteuerung, wie nachstehend beschrieben, zur Totpunktlage geschlossen, und zwar unter Vermittlung eines Relais (Abb. i, 14 und 15), dessen von einem beweglichen Anker isi getragener Finger i5o, der Kontakt bildet, in Kontakt mit einem Finger 153 durch eine Feder 152 oder eine Feder 152 und einen Stößel 157 (Abb. 15) gehalten wird. Der Teil 151 ist an einem Teil154 angelenkt, der den magnetischen Stromkreis schließt und den Teil i5i anzieht, sobald die Spule 155 erregt ist. Der den Finger 153 verlassende Kontaktfinger 150 legt sich gegen einen Finger 156. Servomotor zur Steuerung der Umsteuerung und seine Fernsteuerungsorgane Die Umsteuerung wird durch einen Elektromotor 170 (Abb. i, unten links) betätigt, der zwei Feldwicklungen, deren je eine einem Drehungssinn entspricht, besitzt. Der Motor wird durch zwei selbsttätige Schalter 168, i69 unter Spannung gesetzt. Die :Motorwelle nimmt unter Vermittluhg einer Kuppel- und Entkuppelvorrichtung 170' eine Schnecke 171: mit, welche ein Schneckenrad 172 antreibt. Letzteres sitzt auf einer Schraubenspindel 173 fest, welche die Mutter 174 der nicht dargestellten Umsteuerung bewegt.
  • Eine Umsteuerungskontrollv orrichtung ist durch ihre Achse 175 mit der Fahrtwechselschraube 173 (Abb. i, 16, 17 und ES) verbunden.
  • Zahnräder 176, 177, 178 und 179, die die Geschwindigkeit herabsetzen, übertragen die Bewegung der Schraube 173 auf eine Achse iSo. Dieselbe vollführt bei einem vollen Hub der Mutter 174 entlang der Schraube eine nicht vollständige Umdrehung. Die Achse iSo trägt drei Ringe 1f, 1,82 und 183, die von der Achse isoliert sind, aber untereinander leitend verbunden sind, und an denen drei Bürsten 1S4, 185 und 186 schleifen.
  • Jeder der Ringe 181, 182 trägt einen isolierten Sektor 187, 18S (Abb. 1), die mit den zugehörigen Ringen vereinigt sind. Ein mit diesen Ringen leitend verbundener, auf der Welle 18o festsitzender Finger 189 hebt eine Rolle igo (Abb. i und 16), sobald das Fahrtwechselgetriebe sich in der Totpunktlage befindet. Diese Rolle ist an einem Arm 191 angeordnet, der auf einer Achse 192 schwenkbar sitzt und den Kontakt mit einem Finger 193 bildet. Eine Feder 1g4 rückt den Arm igi vom Finger 193 ab, sobald sich das Fahrtwechselgetriebe nicht weiter in der Totpunktlage befindet.
  • Die Achse 175 nimmt unter Vermittlung von zwei Freilaufrädern, die in Abb. 1 nach Art solcher mit Kugeln zwecks bequemerer Darstellung veranschaulicht sind, zwei Scheiben 212, 213 mit. Die Freilaufräder und die Scheiben bilden untereinander elektrischen Kontakt, sind aber von der sie tragenden Achse 175 isoliert. Bei Drehung der Achse 175 in einer Richtung wird eine der Scheiben 212, 213 mitgenommen und bei Drehung. in anderer Richtung durch eine Klinke 214 bzw. 215 (Abb. i, 16) zurückgehalten. Die Scheiben 212, 213 tragen je eine Achse, auf der ein Finger 218 bzw. 21g (Abb. i, 17, 18) aasgelenkt ist. Die Innenenden dieser Finger werden durch Federn 220, 221 beeinflußt, welche an zwei auf den Scheiben zig, 213 festsitzenden Achsen angehängt sind. Je eines der anderen Fingerenden stößt bei Drehung der Achse in einer Richtung bzw. in der anderen gegen Finger, die wechselweise an einem und am anderen der beiden zur Achse 175 konzentrischen Kränze 224., 223 befestigt sind. Sobald die Finger 218, 219 mit den beiden dem gleichen Kranz 224 bzw. 225 zugehörigen Fingern sich berühren, sind die beiden Kränze elektrisch voneinander isoliert. Sobald hingegen die Finger 218, 21g auf Fingern aufruhen, welche verschiedenen Kränzen gehören, sind die Kränze 224, 225 elektrisch untereinander unter Vermittlung der Finger 218, Zig, ihrer Achsen und der Scheiben 212, -=13 verbunden.
  • Die im Gepäckwagen angeordnete Vorrichtung zur Steuerung und Markierung der Umsteuerung ist in Abb. i, >? 23 und 24 dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Serienmotor 30o mit zwei Feldwicklungen, deren je eine je einem Drehungssinn entspricht. Auf der Motorachse 301 sitzt ein Rad mit gerader Verzahnung 302 fest. Das Ende der Achse 301 trägt einen Zeiger 303, der auf einer Einteilung 304 spielt, die in der Fahrt entsprechende Kerben unterteilt ist.
  • Das gezahnte Rad 302 steht in Eingriff mit einem gerade und symmetrische Klinken besitzenden Anker 305. Dieser Anker schließt durch seine Masse den magnetischen Stromkreis des Jochs desElektromagneten 3o6, welches Joch eine Spule 307 trägt. Der Anker 305 ist andernteils durch eine Rückholfeder 3o8 beeinflußt.
  • In der Verlängerung der Achse 301 trägt eine Achse 309 an einem Ende einen Kreuzgriff 310 und am anderen Ende einen Arm 31i. An den Arm 311 ist bei 324 ein Ende eines in axialer Richtung federnden Lenkers 312 aasgelenkt, dessen anderes Ende an eine feste, in der lotrechten Ebene der Achse 309 gelegene Achse 313 aasgelenkt ist. Die Länge des Lenkers 312 ist derart bemessen, daß der aus ihm und dem Arm 311 und seiner Achse bestehende Satz zwei Gleichgewichtslagen einnehmen kann, die mit Bezug auf die durch die Achse 313 gelegte Lotrechte symmetrisch sind. Die Größe der Bewegung des Armes 311 ist nach beiden Richtungen durch Anschläge 314 bzw. 315 begrenzt. Das untere Ende des Arms 311 trägt eine isolierte Kontaktplatte 316, die in ihrem Vorderteil zwei rechteckige symmetrische Ausnehmungen 316a, 3161 aufweist. Gegenüber der Kontaktplatte 316 sind drei lotrechte federnde Kontaktfinger 317, 318, 31g angeordnet, so daß sie durchgebogen werden, sobald der Arm 311 sich gegen den Anschlag 314 abstützt. Sobald sich der Arm 311 in der rechten Gleichgewichtslage befindet, werden nur die Finger 317 und 318 durchgebogen, da der Finger 319 frei ist. Drei weitere federnde Finger 320, 321 und 322, die zu den drei Fingern 317, 318 und 31g symmetrisch sind, wirken mit dem Teil 316 zusammen, sobald der Arm 311 sich gegen den Anschlag 315 abstützt. Nimmt der Arm 311 seine linke Gleichgewichtslage ein, so biegen sich bloß die Finger 320, 321, und der Finger 322 ist frei. Elektrische Verbindungen Sämtliche Steuerapparate werden mit Gleichstrom einer zweckmäßig auf der Lokomotive (Abb. 1, Mitte) angeordneten Dynamo 340, in deren Stromkreis ein zweipoliger Ausschalter 341 eingeschaltet ist, gespeist.
  • Die auf der Lokomotive angeordneten Vorrichtungen werden an jene, die an der Steuerstelle im Gepäckwagen sich befinden, durch ein acht Adern bzw. Leitungen besitzendes Kabel angeschlossen. Die Kontakte 36o, 361, 362, 363, 36-h 365, 366 und 367 eines im Gepäckwagen befindlichen achtfachen Schalters gestatten, die acht Leitungen, die die Lokomotive mit dem Gepäckwagen verbinden, zu unterbrechen.
  • Die elektrischen Stromkreise der Anlage sind die folgenden, unter Annahme, daß die Schalter geschlossen sind: Der Motor 17o des Fahrtrichtungswechselgetriebes besitzt zwei Feldwicklungen, die durch die beiden selbsttätigen Schalter 168, 169 ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die Stromkreise sind die folgenden: r. Dynamo 340, Schalter 341, Leitung 5oo, Leitung 5o1, selbsttätiger Schalter 168 bzw. 16c), Feldwicklung 5o2 bz«-. 503, Anker des Motors 17o, Leitung 504, Leitung 505, Schalter 341, Dynamo 340. Die Spule des selbsttätigen Schal- ters 169, die beispielsweise die Verstellung der Umsteuerung in die Stellung für Vorwärtsfahrt erzeugt, wird durch folgenden Stromkreis gespeist 2. positiver Pol der Dynamo 340, Leitung 5oo, Schalter 362, Leitungen 5o6, 307, Finger 318, Teil 316, Finger 319, Leitung 5o8, selbsttätiger Schalter 169, Leitung 5o9, Ring 182, Achse 18o, Ring 183, Leitung 51o, Schalter 167, Leitung 5o5, negativer Pol der Dynamo. Der Stromkreis der Spule des selbsttätigen Schalters 168 (Rückfahrt) ist folgender: 3. positiver Pol der Dynamo 340, Leitungen 5oo, 5o6, 5o7, Finger 32i, Teil 316, Finger 322, Leitung 511, selbsttätiger Schalter 168, Leitung 512, Ring i81, Achse 18o, Ring 1S3, Leitung 510, Schalter 167, Leitung 505, negativer Pol der Dynamo. -Der Serienmotor 300 mit zwei Feldwicklungen besitzt zwei Stromkreise: positiver Pol der Dynamo 340, Leitungen 500, 5o6, 507, Finger 318, Teil 316, Finger 317, Leitung 516, rechte Feldwicklung, Anker 300, Leitungen 513, 514, 515, negativer Pol. Das Schließen des Stromkreises erzeugt die Verstellung des Zeigers 303 nach vorn.
  • 5. Positiver Pol der Dynamo 340, Leitungen 500, 5o6, 507, Finger 321, Teil 316, Finger 32o, Leitung 517, linke Feldwicklung, Anker 3oo, Leitung 513, 514, 51,5, negativer Pol. Das Schließen dieses Stromkreises erzeugt die Verstellung des Zeigers 3o3 nach rückwärts.
  • Die den Anker 305 beeinflussende Spule 307 wird durch folgenden Stromkreis gespeist: 6. positiver Pol der Dynamo 340, Leitungen 5oo, 5o6, 518, Spule 307, Leitung 519, Kranz 224, Finger 218 oder 2i9, Kranz 2r2 und 213, Finger 218 oder 2r9, Kranz 225, Leitung Sao, Schalter 167, Leitung 5o5, negativer Pol der Dynamo.
  • Der Serienmotor 245 mit zwei Feldbcwicklungen besitzt zwei Stromkreise: 7. positiver Pol der Dynamo 340, Leitungen 500, 524, Finger 262, Tcil 26o, Finger 263, Leitung 523, linke Feldwicklung (Drehung des Motors im Sinne des Offnens des Reglers), Anker 245, Leitungen 521, 522, 514, 515, negativer Pol der Dv namo.
  • B. Positiver Pol der Dynamo 340, Leitung 527, Achse ii9, Kontakt 120, Finger 124, Leitung 526, Finger 286, Teil a85 des Relais, Finger 288, Leitung 525, rechte Feldwicklung (Drehung des Motors im Sinne des Schließens des Reglers), Anker 245, Leitungen 52i, 514, 5i5, negativer Pol.
  • Die auf den Anker 251 wirkende Spule =53 wird durch folgenden Stromkreis gespeist: 9. negativer Pol der Dvnamo,340, Leitung 514, Spule 253, Leitung 528, Kranz 117, Finger Zia und 112, Kranz 118, Leitung 327 und positiver Pol der Dynamo.
  • Die Spule 21 des offnungselektroventils wird durch den folgenden Stromkreis gespeist: 1o. positiver Pol der Dynamo 340, Leitung 524., Finger 262, Teil 260, Finger 26.1, Leitung 531, Spule 21, Leitung 532, Schalter 14.1, Leitung 533, Finger 153, Finger 15o, Leitung 53:1, negativer Pol der Dynamo.
  • Die Spule fit des Schließungselektroventils und die Spule 282 des den Schluß des Regulators registrierenden Relais sind durch folgenden Stromkreis in Serie geschaltet: 11., positiver Pol der Dynamo 340, Leitung 524, Finger 262, "Teil 26o, Finger 261, Leitung 535, Spule 282 des Relais, Leitung 526, Leitung 536, Spule 61 des Elektroventils, sodann: a) entweder Leitung 537, Finger 64, Lamelle 63, Leitung 538, Unterbrecher 144...
  • b) oder Leitung 539, Lamelle ?3, Fiii,7er 25, Leitung 532, Unterbrecher 144...
  • und Rückkehr zum negativen Pol der Dynamo durch Leitung 533, Finger 153 und 15o und Leitung 534..
  • Die Spule 155 des Reglerschließungsrelais wird durch folgenden Stromkreis gespeist: 12. negativer Pol der Dynamo 340, Leitung 5o5, Schalter 167, Leitung 51o, Ring 1,,83, Achse 18o, Finger 189, Rolle igo, Hebel igi, Finger 193, Leitung 540, Spule 155, Leitung 541, Finger 12-i, Kontaktstück 120, Achse iiR, Kranz 118, Leitung 527, positiver Pul der Dynamo. Diese Spule 155 kann gleichfalls unmittelbar mit dem negativen Pul der Dvnaino durch die Leitung 53.1 und die Finger ijo, 1.50 verbunden sein (Stromkreis \7r. 1=a).
  • Im Stromkreis des Motors 245 zeigt eine Lampe 254 mit rotem Glas durch ihren Schein an, daß der Regulator geschlossen ist (Abb. i). Diese Prüflampe 254 ist iin folgenden Stromkreis eingeschaltet: 13. ne-_ ativer Pol der Dynamo 3.10, Leitungen 3i.1, 522, 329, Lampe 254., Leitung 53o, Finger Teil 285 des Relais, Finger 286, Leitung 526, Finger 1.2.4, Teil i20, Achse iig, Kranz 118, Leitung 527 und positiver Pol. Schließlich unterbricht ein mit der üblichen (nicht dargestellten) Verriegelungsvorrichtung verbundener Schalter 167 den Stromkreis der selbsttätigen Schalter 108, iog, sobald die Umsteuerung verriegelt ist, und verhindert ein unzeitgemäßes Anwerfen des Motors 170. Wirkungsweise der Anlage Die Wirkungsweise ist wie folgt: Es wird angenommen. daß ein Zug mit der Lokomotive vorn in ein Sackgeleise eingefahren ist und hierauf die Rückfahrt mit der gleichen, die Wagen vor sich liertoßenden Lokomotive ausgeführt werden soll. Der Führer steigt auf die Lokomotive, wirft den Stromerzeuger 3.1o an, schließt den Schalter 3.41, bringt die Umsteuerung in die Totpunktlage und kuppelt sie bei 170" mit ihrem Motor. Er begibt sich sodann zur Steuerstelle im hinten befindlichen Gepäckvagen. Er schließt den allgemeinen Schalter 36o-367 der von fern zu steuernden Stromkreise. Nunmehr ist Übereinstimmung zwischen der Lage der Umsteuerung (Totpunktlage) und der Lage (P. :ü.) des Zeigers 3o3 der Vorrichtung zur Steuerung und zur Markierung der Lage der Umsteuerung vorhanden, da der Führer vor Verlassen des Gepäckwagen: beim letzten Arbeiten mit der Fernsteuervorrichtung Sorge getragen hat, die Vorrichtung zur Steuerung und zur Markierung der Lage der Umsteuerung in die Totpunktstellung zu überführen.
  • Zur Verstellung der Umsteuerung, z. B. nach »vor«-@iris , dreht der Führer den Kreuzgriff 310 in jene Richtung, in der sich seinem Wunschs gemäß der Zeiger 303 verstellen soll, bis der Arm 311 sich gegen den Anschlag 3Z¢ legt. Nunmehr sind die drei Finger 317, 318, 319 durch das Kontaktstück 316 leitend verbunden. Der Stromkreis Nr.4 ist nunmehr geschlossen, und der Zeiger 303 sucht sich nach vorwärts zu bewegen. Der Stromkreis Nr. 2 des selbsttätigen Schalters 169 ist gleichfalls geschlossen, wenn der Führer bei nicht verriegelter Umsteuerung den Schalter 167 gut geschlossen hat. Hat der selbsttätige Schalter 169 seinen Kontakt geschlossen, so ist der Stromkreis Nr. i des Motors 1;o unter Vermittlung des Feldes 503, das ihm die entsprechende Drehrichtung mitteilt, geschlossen. Der Motor 170 läuft und nimmt bei seiner Bewegung unter Vermittlung der Schraube 171' und des Rades 172 die Schraube 173 mit, welche ihre Bewegung der Mutter 17.1 und der Achse 175 der Umsteuerung mitteilt. Nimmt man an, daß bei dieser Drehrichtung die Scheibe 2iz mitgenommen wird, so wird die durch die Klinke 215 festgehaltene Scheibe 213 auf dem Freilaufrad gleiten. Der Finger Zig ist unbeweglich, und der Finger 21S schlägt abwechselnd auf die Finger der Kränze 22.1, 225, die so wechselweise untereinander verbunden werden, hierauf voneinander isoliert werden, wobei die Zahl dieser wechselweise erfolgenden Betätigungen dem Winkel proportional ist, in welchem die Achse der Umsteuerung gedreht wurde. Die Folge ist eine Aufeinanderfolge der Schlüsse und Öffnungen des Stromkreises Nr. 6 der Spule 307, wodurch Schwingungen des Ankers 3o5 bewirkt werden, der einesteils der Anziehung .eines von der Spule 307 erregten Elektromagneten und andernteils jener der Feder 30e soviel mal ausgesetzt ist, als Kontakte und Unterbrechungen durch den Finger 22 zwischen den Ringen 224 und 223 erfolgen.
  • Bei jeder Schwingung weicht die Hemmung bzw. der Anker 3o5 dem Steigrad-302 um einen Zahn aus; das Steigrad ist ebenso wie der Zeiger 303 vom Motor 300 angetrieben und läuft in einem Winkel, der jenem proportional ist, in dem sich die Schraube 173 der Umsteuerung gedreht hat.
  • Sobald die Nadel 303 auf ihrer Einteilung 30.1 anzeigt, daß die Umsteuerung die gewünschte Lage erreicht hat, gibt der Führer den Kreuzgriff 3i0 frei. Unter Wirkung des federnden Lenkers 312 kehrt der Arm 311 in seine rechte Gleichge-,vichtslage zurück (Abb. r), und der Kontaktfinger 319 wird frei. Der Stromkreis Nr. a des selbsttätigen Schalters 169 wird so geöffnet, und der letztere öffnet selbst seinen Kontakt, wodurch der Stromkreis Nr. 4. des Motors 170 geöffnet wird und der letztere zum Stillstand gelangt. Wenn infolge der Trägheit der in Bewegung befindlichen Teile die Umsteuerung sich noch ein wenig nach Freigabe des Kreuzgriffes 310 verstellt, so wird diese Verstellung auch registriert, weil in der Gleichgewichtslage des Armes 311 der Stromkreis Nr. i des Motors 30o geschlossen bleibt, da die Finger 317, 318 sich stets im Kontakt mit dein Teil 316 befinden. Die Steuerung der Umsteuerung in der anderen Richtung hat ein dem eben beschriebenen ähnliches Arbeiten zufolge, wobei die Stromkreise Nr. 1, 3, 5 und 6 zur Wirkung gelangen.
  • Nimmt man an, daß bei dem beschriebenen Arbeiten die Mutter 174 der Umsteuerung an das eine Ende der Schraube 173 gelangt ist, ohne daß der Führer den Kreuzgriff 310 freigegeben hat, so erfolgt trotzdem kein Anlaufen der Mutter an ihrem Anschlag, da kurz. vor dem Anlaufen der isolierte Sektor 188 des Ringes 182 unter die Bürste 185 gelangt, wodurch der Stromkreis Nr. 2 des selbsttätigen Schalters i69 geöffnet wird und ein dem vorbeschriebenen ähnliches Anhalten sich einstellt. Beim Arbeiten in der anderen Richtung ist das Anhalten am anderen Ende durch den isolierten Sektor 187, der unter die Bürste 184 gelangt, bestimmt, wodurch der Stromkreis Nr. 3 des entsprechenden selbsttätigen Schalters 168 geöffnet wird.
  • Will der Führer den Regler öffnen, so verstellt er den Kreuzgriff a54, bis der Arm 257 zum Anschlag 266 gelangt. Die vier Finger 261, 262, 263, 264 werden so leitend miteinander verbunden, und der Stromkreis Nr. 7 des Motors 245 wird unter Vermittlung der Finger 263, 262 über das dem Öffnen des Reglers entsprechende Feld geschlossen. Das Freilaufrad 247 sucht nunmehr (las vom Anker 251 beeinflußte Rad 2.18 mitzunehmen. Der Stromkreis Nr. io der Spule 2 1 des Öffnungselektroventils wird unter Vermittlung der Finger 263, 264, des (geschlossenen) Schalters 144, des Kontaktstückes i5o und des Fingers 133 geschlossen.
  • Wie oben beschrieben, verursacht die Erregung der Spule 21 das Öffnen des Reglers unter Wirkung des Elektroventils 3 und des Servomotors i.
  • Infolge der Drehung der Achse 2 nimmt der gezahnte Sektor 86 das Zahnrad 87, die Achse 88, das Freilaufrad 89, das bei dieser Drehrichtung die -Mitnahme sichert, und die Scheibe iog mit. Bei dieser Bewegung öffnen und schließen die Finger 112, 113, deren ungleiche Längen derart bestimmt sind, daß sie bald auf dem gleichen Finger und bald auf den aufeinanderfolgendenFingern der Kränze 1r8, 117, bei gleichen Drehungswinkeln, aufruhen, abwechselnd den Stromkreis Nr. g der Spule 253 des den Anker 251 betätigenden Elektromagneten. Der Anker schwingt unter Wirkung seines Elektromagneten und seiner Feder 265 so viele Male, als der Stromkreis, der Spule 253 geschlossen wird, welche Anzahl der Schlüsse dem Öffnungswinkel des Regulators proportional ist. Bei jeder Schwingung des Ankers 251 dreht sich das vom -Motor 245 angetriebene Rad 248 um einen Zahn, und der von der Achse z46 betätigte Zeiger 249 folgt auf seiner Einteilung 25o der Offnungsbewegung des Regulators.
  • Sobald die --Nadel 249 den gewünschten Offnungswinkel als erreicht anzeigt, läßt der Führer den Steuerkreuzgriff 256 frei. Unter Wirkung des federnden Lenkers 258 kehrt der Arm 257 in seine rechte Gleichgewichtslage (Abb. i) zurück, wodurch die Finger 263, 26.1 freigegeben werden. Der Stromkreis Nr. 7 des Motors 245 ist nunmehr offen und ebenso der Stromkreis Nr. io der Spule 21. Einesteils halten der -Motor 245 und der Zeiger 249 an, und andernteils stellt sich der Regler in der Offenstellung fest, und zwar, wie beschrieben, unter Wirkung des Elektroventils 3.
  • Zu bemerken ist, daß bisher der Stromkreis Nr. rr zufolge dem Kontakt der Finger 26r, 262 mit dem Teil 26o stets geschlossen war.
  • Will der Führer den Regulator schließen, so dreht er den Kreuzgriff 256 derart, daß der Arm 257 in die linke Gleichgewichtslage gelangt. Das Kontaktstück 26o verläßt die vier Finger 261, 262, 263 und 264, wodurch zwischen den Fingern 282, 261 der Stromkreis Nr. ii der Spule 262 des den Reglerschluß registrierenden Relais unterbrochen wird. Die Feder 254 führt nunmehr dieAnker283, dessen Kontaktstücka85 unter die drei Finger 286, 287, -258 gelangt und sie so leitend verbindet, zurück. Da überdies der Stromkreis der Spule 61 des Schließungselektroventils, der mit der Spule 282 in Serie ist, offen ist, so verstellt der durch das Elektroventil 43 gesteuerte Servomotor den Regler in oben beschriebener Weise gegen die Schließungslage.
  • Der gezahnte Sektor 86 nimmt die Achse 88 unter Vermittlung ihres Zahnrades mit. Die durch ihre Klinke iio zurückgehaltene Scheibe iog gleitet auf dem Freilaufrad, und sobald der Regler geschlossen ist, bewegt der Finger i23 den Kontakt i2o des Fingers 121 unter den Finger 124. So wird der Stromkreis Nr. 8 des Motors 245 geschlossen, und der -Motor treibt seine Achse 2.f6 im Schließungssinne an. Das Freilaufrad 247 gleitet im Rad 248, und der Zeiger 249 wird plötzlich auf Null gebracht, in welcher Lage der Vorsprung 267 sich gegen seinen Anschlag 268 legt. Es erleuchtet die rote Lampe, deren Stromkreis Nr. 13 unter Vermittlung des Fingers 287 des Relais 28o geschlossen wurde.
  • Ist der Regler geschlossen, so gibt der Führer den Kreuzgriff 256 frei, und der Arm 257 kehrt in die Gleichgewichtslage nach Abb. i zurück, wodurch der Stromkreis Nr. rr des Relais 61 geschlossen werden kann. Wie man aber bemerkt, wurde der in die Kammer 46 des Schließungselektroventils mündende Kolben 62 durch die Druckluft verschoben und rückt hierbei den federnden Finger 63 von dem starren Finger 64 ab, wodurch der Stromkreis Nr. ir der Spule des Schließungselektroventils geöffnet wird. Die Spule 61 des letzteren kann daher neuerlich erregt werden nur in dem Falle, daß, sobald eine neuerliche Öffnung eingeleitet würde, die in die Kammer 6 des Öffnungselektroventils eingelassene Druckluft unter Vermittlung des Kolbens 22 den federnden Finger 23 zur Berührung mit dem starren Finger 25 gebracht und so den Stromkreis Nr. ii geschlossen hat. Nach Schließen des Reglers bleibt der Drucklufteinlaß zur Schlußseite des Servomotors i aufrecht, bis der Führer durch Erregung der Spule 21 des Öffnungselektroventils eine neuerliche Öffnung eingeleitet hat.
  • Überdies wird bemerkt, daß dank den durch die Spule 282 und die anderen beschriebenen Teile gegebenen Relais eine einzige Leitung zwischen der Lokomotive und der Steuerungsstelle im Gepäckwagen die Spule 61 des Schließungselektroventils an seinen Speisungskontakt 201 einesteils und den den Reglerschluß registrierenden Unterbrecher i2o bis 124 an den Steuermotor 245 und an die Prüflampe 254 andernteils anzuschließen gestattet.
  • Das Schließen des Reglers kann der Heizer durch einfachen Druck auf deji Stößel 145 bewirken. Er öffnet nämlich so den (normal geschlossenen) Stromkreis der Spule 61 des Schließungselektroventils, und das gesamte weitere Verhalten ist das gleiche wie bei der vorerwähnten Schließungsphase.
  • Schließlich ist zu bemerken, daß das Schließen des Reglers selbsttätig erfolgt, sobald die Umsteuerung zur Totpunktlage gelangt. Ist sie nämlich in dieser Lage, so hebt der Finger 189 die Vorrichtung zur Regelung der Umsteuerung die Rolle igo und stellt den Kontakt zwischen dem Hebel igi und dem Finger 193 her. Der Stromkreis Nr. 1 2 der Spule 155 des den Regler schließenden Relais wird geschlossen. Da die Spule 155 erregt ist, wird der Anker 151 angezogen, und ihr Kontakt i3o verläßt den Finger 153, wodurch der Stromkreis Nr. ii der Spule 61 des Elektroventils geöffnet und hierdurch die bereits beschriebene Schließarbeit veranlaßt wird.
  • Obgleich der Kontakt zwischen dem Hebel igi und dem Finger 193 der Vorrichtung zur Regelung der Umsteuerung kurz ist, bleibt der Anker 151 angezogen, da sich nunmehr der Stromkreis der Spule 155 unter Vermittlung de: Kontaktes i5o und des Fingers 156 (Stromkreis Nr. 12) schließt. Sobald der Schluß vollständig ist, verschwenkt der Finger 123 der Reglerkontrollvorrichtung den Kontakt 120, der den Finger 121 verläßt, so daß der Stromkreis Nr. 12 des Relais 155 geöffnet wird und die Armatur 131 durch die Feder 1,52 zurückgeführt werden kann. Überdies greift der Finger 120 unter den Finger 124, wodurch das Schließen, wie oben gezeigt, registriert wird (Schließen der Stromkreise Nr. S und 13).
  • Dieses Zusammenarbeiten zwischen der Umsteuerung und dem Regler hat den Zweck, die Fahrt der Lokomotive mit Gegendampf im Falle, daß die Umsteuerung den toten Punkt überschreiten würde, zu verhindern.
  • Schließlich erfolgt das Schließen des Reglers selbsttätig, wenn aus irgendeiner zufälligen Ursache (Fehler in der Stromquelle oder Bruch der Kupplung) der Stromkreis des Schließungselektroventils 61 geöffnet wird.
  • Es wird bemerkt, daß der zweipolige Unterbrecher 341 (Abb. 1. 12, 13) auf einer Achse 342 angeordnet ist, die einen Bedienungskreuzgriff 343 und einen Daumen 3.+.1. trägt, welcher, sobald der Unterbrecher 341 geschlossen ist, einen Fijiger 345 eines Hebels 346 hebt, der den Hebel des Schließun1selektroventils freigibt, damit (las vorerwähnte arbeiten ermöglicht wird. Der von einer Achse 347 abgestützte Hebel 346 wird von,einer Feder 3.15 beeinflußt, welche, sobald der Schalter 3.11 offen ist, den Hebel 316 verschwenkt, so den Hebel 58 des Schließungselektroventils in seiner unteren Lage hält und verhindert, daß dieses Elektroventil arbeitet. Die Verkettung zwischen dem allgemeinen Schalter 3.11 und dem Schließungselektroventil hat den Zweck, den Regler freizugeben, sobald bei auf der Lokomotive sich aufhaltendem Führer der Stromerzeuger 3.1o abgestellt ist. Wäre nämlich diese Verkettung nicht vorhanden, so würde das Schließungselektroventil, das bei ausbleibendem Strom anspricht, ständig Druckluft in die Kammer ib des Servomotors i einlassen, so daß das Öffnen des Reglers von Hand nicht weiter möglich wäre.

Claims (2)

  1. PATLNTA NS11tI'CIi1:: i. Einrichtung zur Fernsteuerung von Lokomotiven und anderen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Gepäckhagen oder an einer andern von der Lokomotive entfernten Steuerstelle angeordnete Steuerschalter (26o, 316) leitend mit auf der Lokomotive vorgesehenen Relais (21, 61. 16S, i69) verbunden sind, welche Servomotoren (1. 170) zur Bewegung des Reglers und der Umsteuerung oder eines anderen Organs (2, 17.1) der zu steuernden Lokomotive steuern und Markierungssteuerorgane (117, 11S, 224, 225) antreiben, die mit am Führerstand angeordneten Markierungsorganen (2.19, 303) leitend verbunden sind. =. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Markierungsorgane (=49, 303) ständig durch ihren Steuermotor (245, 3oo) auf Drehung beansprucht sind, aber ein Anker, eine Hemmung (251, 303) o. dgl. zum Zurückhalten vorgesehen ist, dessen bzw. deren Betätigung durch ein Relais (z5 2, 3o6) erfolgt, welches von den llarkierungssteuerorganen (117, 118, 24,225) eine der Größe der Verstellung des Reglers oder eines anderen gesteuerten Organs proportionale Anzahl von Impulsen empfängt, wobei der Stromkreis des Steuermotors (245, 300) mit dem Steuerumschalter (26o-316) derart verbunden ist, daß der Drehsinn des Motors dem Verstellungssinn des gesteuerten Organs, der durch die Erregung des entsprechenden Relais (21 oder 61, 168 oder 169) bestimmt ist, entspricht. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungssteuer-or#gane (ii7, 11S, 224, 223) zwei feste, voneinander isolierte und in den Stromkreis (Nr. g, Nr. 6) des Relais E2;3, 3o7) der Hemmung (=51, 3o;1 in Serie eingeschaltete Kränze aufweisen, welche Finger, Zähne, Spindeln oder andere wechselweise versetzte Kontakte (12j. 1=6) tragen. mit denen federnde Finger (112, ii3-2i8. 21g) zusammenwirken. die leitend untereinander verbunden und durch den Servomotor (i, r; o) fn Drehung versetzt «-erden. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. Einrichtung die federnden Finger (112, 113) des lrarkierungs_teuerorgans (117, 118) de: Reglers auf einem Freilaufrad (log) angeordnet sind. das in einer Richtung durch eine Klinke (iio) festgelegt ist. so daß der Anker bzw. die Hemmuni i2 5i) nur bei der Öffnungsbewegung des Regler: betätigt wird, und daß ein durch den Servomotor (i) des Reglers gesteuerter Ar:n in der Schlußlage des letzteren einen Schalter (120-124) schließt, welcher den Stromkreis des Antriebsmotors (245) schließt und so die Drehung des letzteren in entsprechender Richtung erzeugt, wobei die mit dem Anker (2j1) zusammenu-irkende gezahnte Scheibe (24S) bz«-. das Steigrad freilaufradartig (bei 24,) auf der Achse (24ti) des 'Markierungsorgans (24g) angeordnet ist, so daß dieses Organ rasch in die Schließlage verstellt wird. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß der durch den Antriebsmotor (_45) derMarkienmasvorrichtung(24g) und durch seinen Speisungskontakt (i2o-124) gelegte Stromkreis (Nr. S) sowie der durch das Reglerschlußrelais (ti1) und seinen Speisungskontakt (26o, =bi) gelegte Stromkreis (Nr. ii) eine gemeinsame Leitung (j26) besitzen und der erste Stromkreis (Nr. 8) in Serie einen Kontakt 2, 5, =86) enthält, der durch ein in Serie im zweiten Stromkreis (Nr. ii) geschaltetes Relais (2S2) beeinflußt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der gleichen Leitung (5=6) der Stromkreis @Nr.13) einer Prüflampe (254) abzweigt, die den Reglerschluß anzeigt. und in dem Stromkreis (Nr. 13) in Serie ein Kontakt (28-, :!Si, =86) vorgesehen ist. der durch das Relais (2S2) betätigt wird. ;. Einrichtung- nach An_prüchen2 und 3, dadurch gekennzeichnet. daß der die Reglerrelais (21. 61) steuernde Sehalter (26o) auf einem zwei stabile Gleichgewichtslagen besitzenden Hebel angeordnet ist, in deren einer die Stromkreise @Nr. io und ii) offen sind. während in der anderen Lage der Stromkreis (Nr. To) des Öffnungsrelais (21) offen und der Stromkreis (Nr. ii) des Schließungsrelais (61) geschlossen ist. und daß der L inschalter (26o) durch den Führer in eine nicht stabile Gleichgewichtslage schwenkbar ist, in der der Stromkreis (Nr. ix) des Schließungsrelais (61) geschlossen bleibt, aber der Stromkreis (Nr. io) des Öffnungsrelais (21) in die Schließstellung gebracht wird. B. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Finger (2iS, 219) des Markierungssteuerorgans (22q., 225) zur Markierung des Fahrtwechsels auf Freilaufrädern (212, 213) angeordnet sind, deren jedes in einem anderen Sinne durch eine Klinke (214, 215) festgelegt ist, und jeder Finger (218, 219) die Verstellung des Ankers (3o5) bei der Verstellung der Umsteuerung in einer gegebenen Richtung steuert. g. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Relais (168, 169) des Servomotors (17o), der die Umsteuerung antreibt, drehbare Verteiler (i83, 188, 187) auf-«-eisen, «-elche auf einer vom Servomotor (i; o) in Drehung versetzten Achse (i8o) sitzen und die Stromkreise (Nr.
  2. 2, Nr. 3) an jedem Hubende der Umsteuerung in einer oder in anderer Richtung öffnen. -io. Einrichtung nach Ansprüchen 2 und3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Relais (168. 169) der Umsteuerung steuernde Umschalter (316) auf einem Hebel angeordnet ist, der zwei stabile Gleichgewichtslagen besitzt, in denen er den einen oder den anderen der Stromkreise (Nr. i) des Antriebsmotors (3oo) der Markierungseinrichtung (3o3) geschlossen läßt, so daß in jedem Falle die Registrierung der Verstellungen des Servomotors (17o) ermöglicht wird, wobei der Umschalter (316) durch den Führer in zwei Lagen nicht stabilen Gleichgewichts schwenkbar ist, in denen er den einen oder den anderen der die Relais (168, 169) steuernden Stromkreise (Nr. o- oder 3) schließt. ii. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Druckmittel arbeitende Servomotor (i) des Reglers für die Steuerung des Druckmittels ein ein Elektroventil (43) und eine Spule (61) aufweisendes Relais besitzt. 12. Einrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis (Nr. iia) der Spule (61) einen von dem Schließungselektroventil (43) mittels des Kolbens (62) gesteuerten Schalter (63, 64) aufweist und in eine Abzweigung (Nr. 11b) des Stromkreises (Nr. iia) ein normal offener Schalter (23, 25) eingeschaltet ist, der unter der Wirkung eines Kolbens (22) des Öffnungselektroventils (3) steht. 13. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (1;01, der die Umsteuerung der Lokomotive bewirkt; beim Durchlaufen der Totpunkt-Iage einen Kontakt (i89, igo) im Stromkreis eines Relais (1j3) betätigt, «-elches das Arbeiten des den Schluß des Reglers steuernden Relais (M, 43) verursacht. 14. Einrichtung nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (131) des Relais (133) mit einem Schalter (i3o) verbunden ist, der in einen den Stromkreisen (\r. io und i i) des Öffnungsrelais(z1) und des Schließungsrelais (61) gemeinsamen "heil (333, 334) eingeschaltet ist. 13. Einrichtung nach Anspruch i oder ii, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektroventil zur Steuerung des Druckmittels einen in Abteilungen (4., 6, ; , 3, 12-44, 46, 4,-., 43, 3?) geschiedenen Zylinder (3, 43), einen in der mittleren Abteilung (,-. dieses Zylinders, die eine zur Atmosphäre führende Öffnung (17, 37) aufweist, . beweglichen Kolben (13, 33) besitzt und die obere Abteilung (4, 44) der Elektroventile an eine Druckmittelquelle (S, 4S) und durch eine Leitung (9, 49) an eine Zwischenabteilung (3, 43) angeschlossen ist, unter der sich eine untere Abteilung (12, 52) befindet, die mit der Atmosphäre sowie mit der mittleren Abteilung (;, 47) unterhalb des Kolbens verbunden ist, während die Abteilung (6, 46) oberhalb der mittleren Abteilung (7, 47) mit der entsprechenden Seite (ja, 1b) des Servomotors (i) verbunden ist und entweder mit der Abteilung (4, 44) oder mit der Abteilung (7, 47) durch zwei entgegengesetzte und gepaarte Ventile (13, 16-33, 36), die durch den Kolben (13, 33) betätigt werden, verbunden werden kann, während ein von dein entsprechenden elelk-riscl:en Relais betätig- tes Doppelventil ,io-ii. ;o-3i) die Verbin- dung zwischen den ;if:teren Abteilungen (3- und 12-43 und ;= - ui"l ihre Verbindung mit der Atmosphäre reze`t. 16. Einrichtung nac` Anspruch 1.5, da- durch gekennzeichnet. @aL, die eine der Klappen (10,50!. V entie (j. dgl. mit dem _chaft der andere:. Klappe. Ventil o. dgl. (11, ;i), die durch den Hebel tib, 3S) des ent- sprechenden Rel.iis =i. öi) betä ti,,-t wird, durch einen gemeinsame:. Schaft verbunden ist und der Schaft -:geformt ist, daß die untere Abteilung ,.i=: n:it der Atmosphärc verbunden ist, wenn ;ich da: Ventil (ii) o. dgl. in der gesenkten Stellung befindet. i7. Einrichtung nach Ansprüchen i, ii und 16, dadurch zekennzeichnet, daß finit dem Schalter (341 des Speisungsstrom- kreises ein Daumen ;4a.1 in Verbindung steht, welcher das S#chließun--selektroventil (43) derart beeinflubt. daG das letztere bei offenem Schalter dauernd mit dem Auslaß verbunden ist. 18. Einrichtung nach Anspruch ii oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Servo- motor des Regler; mit einem Topfpuffer (3(13) verbunden ist, welcher zum Bremsen der Öffnungsbewegung des Reglers bestimmt ist. i9. Einrichtung nach Anspruch 18, da- durch gekennzeichnet. daß der Topfpuffer (;e;3) einen \ebenwe;; i. 3;3) besitzt, welcher die beiden Seite:i de: Kolbens mit- einander verbindet und= durch ein dein Druck des Betriebsmittels auf der ()fi- nunasseite des Servomotors (i) ausgesetztes Ventil (374) o. dgl. beeinlußt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4419851A1 (de) * 1994-06-07 1995-12-14 Abb Patent Gmbh Schienengebundenes Transportsystem

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DE4419851A1 (de) * 1994-06-07 1995-12-14 Abb Patent Gmbh Schienengebundenes Transportsystem

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