DE392670C - Typensetz- und -ablegemaschine - Google Patents
Typensetz- und -ablegemaschineInfo
- Publication number
- DE392670C DE392670C DES57298D DES0057298D DE392670C DE 392670 C DE392670 C DE 392670C DE S57298 D DES57298 D DE S57298D DE S0057298 D DES0057298 D DE S0057298D DE 392670 C DE392670 C DE 392670C
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- DE
- Germany
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- type
- setting
- types
- type setting
- pusher
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B3/00—Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
- Typensetz- und -ablegemaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Typensetz- und -ablegemaschine, bei der die Typen über beliebige Leitorgane einer Sammelstelle zugeführt werden.
- Es ist bekannt, bei derartigen. Maschinen die Typen durch eine an der Sammelstelle angeordnete Öffnung in die schräg nach unten gerichtete Setzrinne einfallen zu Lassen. Bei diesen Setzmaschinen-ist während des freien Falles der Typen innerhalb der schräg liegenden Rinne ein Überschlagen und Klemmen der Typen unvermeidlich. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Typen auf der Unterseite zu schlitzen und reiterförmig auf entsprechenden Rippen rutschen zu lassen. Diese Konstruktion beseitigt den Mangel des Überschlagens auch nicht, weil durch die Scblitzung die Reibungsflächen vergrößert werden. Außerdem erfordert dieser Vorschlag die Verwendung von Spezialtypen, wodurch die allgemeine Verwendbarkeit der Maschine beeinträchtigt wird.
- Es ist ferner bekannt, die durch eine Sammelöffnung abfallenden Typen in wagerechte Setzrinnen einfallen zu lassen und die jeweils herabgefallene Type mit Hilfe eines sich vor der Rinne drehenden Exzenters in die Setzrinne derart einzudrücken, daß sie sich mit
dem ganzen bereits darin befindlichen Satz weiterbe,.s-egt und dadurch einen Einfallplatz für die folgende Type. freigibt. Das beständig umlaufende Exzenter verlangt einen motori- schen Antrieb der Maschine. Außerdem hat aber diese Art der Einführung der Type in- folge des verhältnismäßig langen Weges de" Exzenters eine erhebliche @-erzö gerung der Setz- bzw. Ablegegeschwindigkeit zur Folge. Die Erfindung bezweckt, die den bekannten Maschinen mit freiem Tvpenfall anhaftenden Mängel zu beseitigen, und zwar mit Hilfe einer Stopfvorrichtung, die eines besonderen motorischen Antriebes nicht bedarf, sondern ausschließlich durch den Tastendruck in Be- wegung gesetzt wird. Dies ist besonder«i--h- tig für kleinere preis\terte Maschinen. die hauptsächlich dein Bureaubedarf dienen. Der angestrebte Zweck wird dadurch er- reicht, daß jede in die Sammelöffnung ein- fallende Type durch einen mittels Tastendruck bewegten Stopfers in eine mit Widerstand versehene Setzrinne hineingedrückt wird. Die Zeichnung zeigt die Anwendung des Stopfers bei einer Typensetzmaschine. Die aus den Vorratsrinnen i entnommenen Typen fallen über ein Gleitblech 2 zu der Sammelöffnung 3. An diese schließt sich die schräg nach unten gerichtete Setzrinne an, in der das Widerlager 5 für die einzufüh- renden Typen, leicht klemmend beweglich, angeordnet ist. In der Abb. i ist das Wider- lager in einer Stellung gezeigt, in der die Rinne gefüllt ist. Vor der Sammelöffnung ; steht der haken- förmig umgebogene Stopfer 6, dessen. Zug- stange 7 an den von den Tasten 8 in be- liebiger Weise bei jedem Tastenanschlag be- wegten Hebel 9 angeschlossen ist. Die Füh- rung der Zugstange 7 erfolgt in einem ovalen Loch i o zu dem Zweck, den Stopfer seitlich von der Sammelöffnung ; wegrücken zu kön- nen, falls irgendwelche Störungen durch un- sachgemäße Bedienung an dieser Stelle ent- stehen. Um den Stopfer 6 stets genau über der Mitte der Ausfallöffnung 3 zu halten, ist die Zugstange 7 mit Hilfe einer seitlichen Feder i i in dem Hebel 9 gelagert, derart, daß die Feder i i die Zugstange 7 stets nach der Öffnung 3 hindrängt. Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Die auf dem Blech 2 abwärts gleitende Type fällt in die Öffnung 3 ein. Wird eine Taste niedergeschlagen, so wird gleichzeitig die Zug- stange 7 nach unten gezogen, und der Stopfer tritt mit seinem vorderen Ende i z in die Sammelöffnung 3 ein und stopft die hier lie- gende Type in die Setzrinne 4. hinein un- ter Verdrängung des in ihr befindlichen Wi- derstandes. Wird die Taste. losgelassen, so geht der Hebel 9, die Zugstange ; und da- mit der Stopfer 6 zurück, so daß jetzt die Sammelöffnung für die Aufnahme der wäh- rend der Rückbewegung der Taste abfallenden nachfolgenden Type freigegeben. Infolge der sehr einfachen Verbindung der Zugstange des Stopfers mit irgendeinem durch alle Tasten be- einflußten Organ ist ein sicheres Arbeiten des Stopfers unter allen Umständen gewähr- leistet. Die Ablegemaschine, für welche der Stopfer verwendet werden kann, besitzt an Stelle der Vorratsrinnen i das den abzulegenden Satz tragende Setzschiff, dessen Typen in gleicher Weise schrittweise durch Tastendruck ausge- stoßen werden, wie dies mit Bezug auf die Vorratsrinnen der Setzmaschine beschrieben ist. Die auf dem Abfallblech z abgleitenden Typen werden durch auf dem Blech z ange- ordnete Steuerweichen oder ähnliche Mit- tel zu den Abfallöffnungen der den Typen entsprechenden Sammelrinnen zugeführt. Diese sind grundsätzlich ebenso ausgebildet wie eine Setzrinne, so daß die Einführung der Typen in die Sammelrinnen genau so erfolgt, als ob es sich um die Einführung in eine Setz- rinne handelt, d. h. über jeder Saminelöft- nung befindet sich ein Stopfer der gekenn- zeichneten Art, der die ankommenden Typen in die Sammelrinnen hineinstopft. Sämtliche Stopfer werden bei jedem Tastenhub gleich- zeitig durch einfache übertragungsmit,el be- wegt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: r. Typensetz- und -ablegemaschine, bei der die ausgelösten Typen über ein Gleitblech einer Sammelöffnung zufallen, dadurch gekennzeichnet, daß jede in diese (3 ) einfallende Type von einem durch Tastenanschlag in Bewegung gesetzten Stopfer in die sich anschließende, mit einem Widerstand versehene Setz- oder Sammelrinne gestoßen wird und hierdurch nach Rückgang des Stopfers Raum für die nachfolgende Type gibt. z. Typensetz- und -ablegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali der Stopfer (6) gegenüber der Sammelöfinung (3) seitlich ausrückbar angeordnet und derart federnd ausgebildet ist, daß er stets wieder in die Mittelstellung über die Sammelöffnung zurückfedert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57298D DE392670C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Typensetz- und -ablegemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57298D DE392670C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Typensetz- und -ablegemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392670C true DE392670C (de) | 1924-12-09 |
Family
ID=7491715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES57298D Expired DE392670C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Typensetz- und -ablegemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392670C (de) |
-
1921
- 1921-08-16 DE DES57298D patent/DE392670C/de not_active Expired
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