AT139136B - Matrizensetz- und Zeilengießmaschine. - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.

Info

Publication number
AT139136B
AT139136B AT139136DA AT139136B AT 139136 B AT139136 B AT 139136B AT 139136D A AT139136D A AT 139136DA AT 139136 B AT139136 B AT 139136B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
casting machine
line casting
touch panel
die
die setting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Typograph Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Typograph Gmbh filed Critical Typograph Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT139136B publication Critical patent/AT139136B/de

Links

Landscapes

  • Machine Tool Units (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Matrizensetz. und Zeilengiessmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an   Matrizensetz-und   Zeilengiessmaschinen, bei denen durch Anschlag von auf einem Tastbrett angeordneten Tasten mittels beliebiger Übertragungsglieder die in einem Magazin befindlichen Matrizen ausgelöst werden, und besteht darin, dass das von dem Setzer zu bedienende Tastbrett in seiner Höhenlage verstellbar angeordnet ist. 



   Bei den bisher gebauten   Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen   ist das Tastbrett stets fest mit dem Maschinenrahmen verbunden. Die feste Anordnung des Tastbretts wird aber vielfach als Mangel empfunden, insbesondere ist es ein grosser Nachteil, dass infolge des auf bestimmter Höhe fest angeordneten Tastbretts der Setzer entweder gezwungen ist, während der gesamten Arbeitszeit die Maschine stehend zu bedienen oder aber in meist unbequemer Weise sitzend. Wenn er infolge besonderer Sitzgelegenheit zwar die Tasten bequem bedienen kann, so ist es ihm meist weniger leicht, die gesetzte Zeile zu übersehen oder die sonstigen Hebel und Einstellvorrichtungen der Maschine zu bedienen.

   Man hilft sich bisher durch die verschiedensten Arten besonders konstruierter verstellbarer Sitzgelegenheiten oder man baut die Maschine mit sehr tief liegendem und daher nur für sitzende Arbeitsweise geeignetem Tastbrett. Auch diese Einrichtungen können jedoch nicht befriedigen, da die körperlichen Konstitutionen der häufig sogar in wechselweiser Schicht an derselben Maschine arbeitenden Setzer ebenso verschieden wie ihre Gewohnheiten sind. Es besteht daher schon seit langem ein Bedürfnis, Einrichtungen zu schaffen, die es jedem Setzer gestatten, zur Vermeidung der Ermüdung in gewissen Zeitabständen unter Beibehaltung sämtlicher Vorteile und Bequemlichkeiten in der Bedienung der Maschine nach Belieben wechselweise sitzend oder stehend zu arbeiten. 



   Zweck der Erfindung ist es, die durch das Nichtvorhandensein geeigneter Einrichtungen noch bis in die neueste Zeit in den Fachkreisen empfundenen Mängel zu beseitigen. Dies geschieht durch eine höhenverstellbare Anordnung des Tastbretts, die es dem Setzer gestattet, die Höhe des Tastbrettes entsprechend den von ihm als günstigst empfundenen Verhältnissen seiner Bequemlichkeit und seiner Gewohnheit gemäss einzustellen, so dass er mit gleichen Vorteilen beliebig zwischen sitzender und stehender Arbeitsweise wechseln kann. Infolge dieser Verringerung der Ermüdungsmöglichkeit des Setzers wird natürlich seine Leistungsfähigkeit gesteigert, und gemäss der Erfindung ist die Anordnung so zu treffen, dass die Höhenverstellung des Tastbrettes unter geringstem Zeitaufwand von dem Setzer selbst vorgenommen werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und nur schematisch dargestellt. 



   Das in einer tiefen und höheren Lage gezeichnete Tastbrett 1 ist   ähnlich   wie beispielsweise die Werkstücktische von   Bohr-oder   Fräsmaschinen an einer am Maschinenrahmen befindlichen Führungsleiste 2 mit Hilfe eines Führungsbockes 3 verschiebbar befestigt. Dieser Führungsbock 3 greift beispielsweise mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung um entsprechende Gleitbahnen der Schiene 2. Mit dem Führungsbock 3 fest verbunden ist eine Mutter 4, die auf einer drehbar im Maschinenrahmen gelagerten Schraubenspindel J sitzt. Am oberen Ende der Schraubenspindel 5 ist ein Kegelrad 6 befestigt, dessen Zähne mit denen eines Kegelrades 7 kämmen. Das Kegelrad 7 sitzt fest auf einer ebenfalls im Maschinenrahmen drehbar gelagerten Welle   8,   auf deren vorderem freiem Ende die Handkurbel 9 fest oder abnehmbar angeordnet ist.

   Die Handkurbel 9 kann von dem Setzer ohne weiteres bedient werden. 



  Durch Drehen der Kurbel 9 in der einen oder andern Richtung wird über die Kegelräder   ?   und 6 die Schraubenspindel5 gedreht, so dass die   Mutter 4 eine Bewegung in senkrechter Richtung längs der Schrauben-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 spindel 5 machen muss. Die Mutter 4 steht aber mit dem Bock 3 in solcher Verbindung, dass sie bei ihrer Bewegung längs der Schraubenspindel 5 den Bock 3 und folglich auch das mit diesem fest verbundene Tastbrett 1 jeweils nach oben oder unten mitnimmt. 



   Die Höhenverstellbarkeit des Tastbrettes 1 kann aber auch mittels beliebiger anderer technischer Hilfsmittel erreicht werden, ohne dass hiedurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. 



   Um trotz dieser höhenverstellbaren Anordnung des Tastbrettes 1 den Aufbau der Setzmaschinen nicht verwickelter zu gestalten, ist es zweckmässig, beispielsweise bei Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen mit an Drähten geffihrten Matrizen an Stelle der bisher zur Verbindung der Anschlagtasten 10 mit den   1iatrizenauslösevorrichtungen   (nicht dargestellt) benutzten Drähten, Gelenkhebeln, Rollen u. dgl. andere Bewegungsübergangsmittel zu verwenden. Als solche Mittel kommen beispielsweise in an sich bekannte elektrische Kontakte und Zuleitungsdrähte 11, die nach mit Elektromagneten in Verbindung stehenden oder elektromagnetischen Matrizenauslösevorrichtungen führen, in Betracht, oder aber auch   Bowdenkabel H, wodurch noch   die   Übersichtlichkeit   der Anordnung gesteigert wird. 



   Mittels eines in seiner Höhenlage verstellbaren Tastbrettes werden demnach die erwähnten, mit der festen Tastbrettanordnung verbundenen Mängel'in einfacher Weise beseitigt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
 EMI2.1 
 angeordneten Tasten die Matrizen   ausgelöst werden, dadurch   gekennzeichnet, dass das Tastbrett   (1)   unter Anwendung beliebiger Mittel, ähnlich den   Werkstücktischen   von   Bohr-bder   Fräsmaschinen, in 
 EMI2.2 
 verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Matrizensetz-und Zeilengiessmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten (10) mittels sogenannter Bowdenkabel (11) mit den Matrizenauslösevorrichtungen verbunden sind.
    3. Matrizensetz-und Zeilengiessmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten (10) über entsprechende elektrische Kontakte und Zuleitungen (11) mit elektromagnetischen oder durch Elektromagnete bedienten Matrizenausläsevorrichtungen verbunden sind. EMI2.3
AT139136D 1931-10-29 1932-04-29 Matrizensetz- und Zeilengießmaschine. AT139136B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE139136X 1931-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT139136B true AT139136B (de) 1934-10-25

Family

ID=5667633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT139136D AT139136B (de) 1931-10-29 1932-04-29 Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT139136B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1957744A1 (de) Verstellbarer Stuhl
AT139136B (de) Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.
DE572022C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine
DE626327C (de) Feststelleinrichtung fuer verschiebbare Sitze, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2940635C2 (de) Profilstahlschere, -stanze o.dgl.
CH160767A (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit in der Höhenlage verstellbarem Tastbrett.
DE1206385B (de) Abkantpresse fuer Bleche
DE553339C (de) In der Laengsrichtung des Fahrzeuges verstellbarer Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE465062C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Pressen
DE214231C (de)
DE860873C (de) Haeckselmaschine
DE451046C (de) Blechstanzmaschine
DE573319C (de) Haltzylinderschnellpresse, insbesondere Vertikalschnellpresse
DE446135C (de) Vorrichtung zur Verbindung einer Rechenmaschine mit einer Schreibmaschine
DE122050C (de)
DE544074C (de) Schutzvorrichtung (Handabweiser) fuer Pressen, insbesondere Raeder- und Friktionspressen
DE673254C (de) Waehrend der Benutzung verstellbarer Fuehrersitz
DE517604C (de) Sitzmoebel mit in waagerechter Ebene verschiebbarem Sitz
DE355806C (de) Vorrichtung zur Verstellung der Wangen an Abkantmaschinen
DE486255C (de) Maschine zum Polieren von Holzflaechen
DE699500C (de) Werkzeug zum Geraderichten von Rohrdraehten
DE878208C (de) Listenhalterschaltvorrichtung mit selbsttaetigem Rueckzug und fuer Adressendruckmaschinen
DE239469C (de)
DE34343C (de) Hängestützen, welche durch Schrauben festgestellt werden
DE486852C (de) Mit durchlaufendem Antriebsmotor betriebene Kniehebelnietmaschine, Lochstanze o. dgl.