DE239469C - - Google Patents

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DE239469C
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DE
Germany
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lever
grate
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mower
laying
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DE1910239469D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

PATENTAMT
·- M 239469 KLASSE 45 c. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben des Ablegerostes von Mähmaschinen durch einen an der Deichsel befestigten Fußhebel, welche sich von den bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß die Bewegung vom Fuß auf den Rost mittels eines einzigen Hebels übertragen wird, der nur an einem an der Deichsel vorgesehenen Lagerpunkte drehbar gelagert ist und der an
ίο seinem oberen, vom Lagerpunkt senkrecht aufsteigenden Ende eine durch Universalgelenk befestigte Fußplatte trägt, im unteren vom Lagerpunkt schräg nach abwärts führenden Teil aber so gekröpft ist, daß er um das Mähmaschinenrad herumfaßt und mit dem Rost ohne Zwischenglieder direkt verbunden werden kann, wobei bei Drehung des Hebels, mittels des Fußes das äußere mit dem Rost verbundene Ende wie ein Kurbelarm herumschwingt und hierdurch das Heben des Rostes veranlaßt. Eine.solche Vorrichtung ist infolge ihrer überaus einfachen Konstruktion wesentlich billiger als die bekannten. Sie hat aber noch den besonderen Vorzug, daß der Landwirt dieselbe eigenhändig ohne Zuhilfenahme eines Monteurs an seiner Mähmaschine anordnen kann, da einerseits nur ein Lagerpunkt vorzusehen ist, und dieser Lagerpunkt zudem noch ohne weiteres einfach dadurch bestimmt' wird, daß der Hebel in entsprechender Weise um das Mähmaschinenrad herumfassend angelegt wird. Im übrigen sichert aber auch die am oberen Ende des Hebels durch ein Universalgelenk befestigte Fußplatte auch bei längerem Betrieb eine wesentliche Erleichterung, da der 'Führer der· Maschine nicht mehr wie bei den bekannten Einrichtungen gezwungen ist, seine Körperlage der Fußraste anzupassen, vielmehr diese infolge Zwischenschaltung des Universalgelenkes sich der dem Führer jeweils bequemen Körperlage anpaßt.
Nun ist es allerdings in Fällen, wo zur Beeinflussung des Ablegerostes ein zweiter Mann zur Verfügung stand, und für diesen auf der Maschine ein besonderer Sitz vorgesehen war, bekannt, auch hier die Bewegung des Ablegerpstes nur durch einen einzigen kurzen Hebel zu veranlassen. Der Lagerpunkt für den letzteren war hierbei in der Nähe des inneren Mähmaschinenrades angeordnet. Diese Vor-. richtung aber ohne weiteres auf Ablegevorrichtungen der hier in Betracht kommenden Art übertragen zu wollen, war nicht angängig, weil infolge Verlängerung des Hebels und Lagerung desselben an der Deichsel bei der .bisher' übliehen Ausgestaltung eine so ungünstige Form zustande -kam, daß infolge Klemmungen und Reibungen die Beeinflussung des Ablegerostes nicht mehr möglich erscheint. Man war daher gezwungen, als man den zweiten Mann beseitigen und den Rost direkt vom Führer der Maschine beeinflussen lassen wollte, an Stelle des einfachen Hebels ein kompliziertes Hebelsystem zu verwenden, bei welchem jeweils mehrere Hebel miteinander in Verbindung gebracht wurden, die gewöhnlich auch noch verschiedene Lagerpunkte erforderten, dies Aordnung von Federn notwendig machten usw. und so die ganze Einrichtung und Anordnung wesentlich komplizierter gestalteten, derart, daß die Anbringung der Vorrichtung an der Mähmaschine, ohne Zuhilfenahme eines Monteurs

Claims (1)

  1. nicht mehr möglich war und zudem die Kosten der Vorrichtung wesentlich erhöht wurden. Durch die besondere Ausgestaltung des Hebels in der eingangs erwähnten Art werden nun diese Nachteile bei Vorrichtungen, bei denen der Führer der Maschine selbst die Betätigung des Ablegerostes veranlaßte, vermieden.
    Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen,
    ίο und zwar ist:
    Fig. ι eine teilweise Seitenansicht der Mähmaschine mit dem. neuen Ablegerost in schematischcr Darstellung,
    Fig. 2 eine Vorderansicht zur Klarstellung der Hebelgestalt.
    Der Ablegerost α ist in üblicher Weise bei c an den Schuhen des Schneidbalkens der Mähmaschine drehbar befestigt. Um den Rost in der üblichen Weise heben und senken zu können, kommt ein einziger Hebel e zur Anwendung, der in einem an der Mähmaschinendeichsel befestigten Halter »gelagert ist. Das obere Ende des Hebels, das von dem Lagerpunkt g senkrecht nach aufwärts geht, trägt eine Fußplatte h, die unter Vermittlung eines Universalgelenkes i mit dem Hebelende in Verbindung steht. Dadurch wird erreicht, daß der Führer der Maschine jede beliebige Körperlage einnehmen und jeweils in bequemer Weise den Hebel des Ablegerostes beeinflussen kann, ein Umstand, der bei längerem Betrieb von besonderem Vorteil ist. Von dem Lagerpunkt g geht das untere Ende des Hebels e schräg nach abwärts und. ist, wie namentlich Fig. 2 erkennen läßt, in seinem unteren Teil derart gekröpft, daß er das innere Mähmaschinenrad völlig umfaßt und dann direkt unter Vermittlung eines Gelenkes d mit dem Ablegerost in Verbindung gebracht werden kann. Zum Zweck des Hebens des Ablegerostes, um ihn aus der in Fig. ι in vollen Linien gezeichneten Stellung in die in punktierten Linien gezeigte Lage zu bringen, ist es nur notwendig, den Hebel e in seinem Lagerpunkt g zu drehen, indem das obere Ende des Hebels mittels des Fußes nach vorn gedrückt und hierbei um einen Winkel von 30 bis 40 ° verschoben wird. Bei dieser Drehung wirkt das äußere Ende des Hebels e wie ein Kurbelarm und schwingt infolgedessen etwas aus und wird gleichzeitig entsprechend gehoben, so daß der Ablegerost «mitgenommen und in die in Fig. 1 gezeigte punktierte Lage gebracht wird. Abgesehen von dem eigentlichen Rost besteht daher die ganze Hebevorrichtung lediglich aus einem entsprechend gekröpften Hebel e mit der angeschlossenen Fußplatte und dem Halter g. Da die Lage des Rostes durch die Schuhe des Schneidbalkens bestimmt wird, bedarf es nur des entsprechenden Anhaftens des Hebels e an die Maschine, um den Lagerpunkt für den Halter g zu bestimmen. Infolge dieser einfachen Maß- nähme hat daher der Landmann, ohne einen. \ Monteur zu benötigen, die Möglichkeit, die Ablegevorrichtung selbst an der Mähmaschine anzuordnen. Am Halter g wird zweckmäßig ein Zapfen k angeordnet, der den Hub des Hebels e nach vorn zu begrenzt.
    Ρατβνϊ-Anspruch :
    Vorrichtung zum Heben des Ablegerostes von Mähmaschinen durch einen, an der Deichsel befestigten Fußhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung vom Fuß auf den Rost mittels eines einzigen Hebels übertragen wird, der in einem einzigen an der Deichsel befestigten Halter gelagert ist und an seinem oberen, vom Lagerpunkt senkrecht aufsteigenden Ende eine durch Universalgelenk (i) befestigte Fußplatte (h) trägt, am unteren vom Lagerpunkt schräg nach abwärts führenden Teil, aber so gekröpft ist, daß er um das Mähmaschinenrad herumfaßt und mit dem Rost direkt ohne ζ Zwischenglieder verbunden werden kann, wobei dieses Ende bei Drehung des Hebels mittels des Fußes nach Art eines Kurbelarmes ausschwingt und den Rost hebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    i.i iij.is". firiMircKr JN" ητ:;ί nF.iW's
DE1910239469D 1910-05-11 1910-05-11 Expired DE239469C (de)

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