DE392647C - Vorrichtung zum Festhalten des Arbeitsstueckes und Fuehren des Werkzeugs beim Feilender Schlitze in Zargen fuer Bijouteriezwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten des Arbeitsstueckes und Fuehren des Werkzeugs beim Feilender Schlitze in Zargen fuer Bijouteriezwecke

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DE392647C
DE392647C DEB110430D DEB0110430D DE392647C DE 392647 C DE392647 C DE 392647C DE B110430 D DEB110430 D DE B110430D DE B0110430 D DEB0110430 D DE B0110430D DE 392647 C DE392647 C DE 392647C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten des Arbeitsstückes und Führen des Werkzeugs beim Feilen der Schlitze in Zargen für Bijouteriezwecke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine größere Anzahl von Zargen für Bijouteriezwecke so festzuhalten, daß mittels der in der Vorrichtung zugleich geführten Feile sämtliche Zargen mit Schlitzen versehen werden, die sie zum Auflöten auf Drähte oder Kettenglieder u. dgl. benötigen.
  • Das Einfeilen von Schlitzen in Zargen wurde so ausgeführt, daß jede einzelne Zarge mit Hilfe eines Spannklöbchens oder Zängchens vom Arbeiter festgehalten und sodann nach Augenmaß mit einem Schlitz versehen wurde. Diese Arbeitsweise erforderte eine geübte Hand und viel Zeit.
  • Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachteile; indem er ermöglicht, daß eine große Anzahl Zargen mittels verschiebbarer Keile festgeklemmt und sodann mit Schlitzen versehen wird, wobei die Feile in besonders angebrachten Führungen läuft.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen Aufriß der Vorrichtung ohne Zargen, Abb. 2 einen Grundriß mit Zargen, Abb. 3 einen Seitenriß: im Mittelschnitt, Abb. q. einen Seitenriß im Schnitt nach Linie a-b -der Abb. r, Abb. 5 eine rohrförmige, mit Schlitz versehene Zarge in vergrößertem Maßstab und Abb. 6 einen Spannbacken mit muldenförmigen Vertiefungen auf der Klemmfläche, die ein besonders gutes Festhalten der Zargen gewährleisten.
  • Am Handgriff r ist der Bügel a befestigt, an dessen Enden das Bodenplättchen 3 angeschraubt ist. Auf deal Bodenplättchen 3 liegen die Spannbacken-q., q. und die Keile mit einfachem Anzug 5, 5. Aus dem Bodenplättchen 3 ragen die an ihm festgeschraubten und mit je einem Spalt versehenen Feilenführungsböckchen 6, 6, 6 hervor. Sie verhindern zugleich eine Verschiebung der Spannbacken q., q. .in deren Längsrichtung, während "sie eine Verschiebung, entsprechend der Stärke der festzuklemmenden Zargen 7, 7 ... nach der Breitseite der Spannbacken 4,4 zulassen. Ferner greifen die am Bodenplättchen 3 befestigten Führungswinkel 8, 8 so über die Keile 5, 5 und die Spannbacken q:, 4, daß ein Abheben derselben vom Bodenplättchen 3 während des Festklemmens der Zargen 7, 7 ... nicht möglich ist. Die Keile 5, 5 sind in ihrer Längsrichtung auf dem Bodenplättchen 3 verschielybar, während eine Verschiebung in Richtung ihrer Breitseite durch die am Bodenplättchen 3 befestigten Anlageklötzchen 9, 9 verhindert ist. Soll eine Anzahl von Zargen 7, 7 . . ., wie sie beispielsweise Abb. 5 darstellt, mit Schlitzen versehen 'werden, so werden nach vorherigem, entsprechenden Längsverschieben der Keile 5, 5 die beiden Spannbacken 4, 4 so weit in Richtung ihrer Breitseite auseinandergeschoben, daß zwischen ihnen ein Spalt entsteht, der ein bequemes Einstellen der Zargen 7, 7 ... zuläßt. Ist der Spalt seiner ganzen Länge nach mit Zargen 7, 7 ... gefüllt (Abb. 2), so genügt ein entsprechendes Längsverschieben der Keile 5, 5, um die Zargen 7, 7 ... so festzuklemmen, daß mittels einer in den Spalten der Führungsböckchen 6, 6, 6 laufenden Messerfeile Schlitze eingefeilt werden können.
  • Muldenförmige Vertiefungen auf den Klemmflächen (Abb. 6) erhöhen das Festsitzen der Zargen 7, 7 ... zwischen den Spannbacken 4, 4.
  • Die Vorrichtung kann während des Arbeitens entweder in der Hand mittels des Handgriffs i gehalten oder im Schraubstock mittels Klemmstücks eingespannt oder auf der Werkbank mittels eigenen Fußgestells angeschraubt oder sonstwie befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Vorrichtung zum Festhalten des Arbeitsstückes und Führen des Werkzeuges beim Feilen der Schlitze in Zargen für Bijouteriezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ein Bodenplättchen (3) gestellten Zargen (7, 7 ... ) zwischen in Richtung ihrer Breitseite verschiebbaren Spannbacken (4, 4) durch Längsverschieben von Keilen (5, 5) derart festgeklemmt werden, daß mit einer in den Spalten von Führungsböckchen (6, 6, 6) laufenden Feile Schlitze in die Zargen (7, 7 ... ) eingefeilt werden können. Die Klemmflächen der Spannbacken (4, 4) können mit muldenförmigen Vertiefungen zur besseren Aufnahme der Zargen (7, 7 . . .) versehen sein (Abb.6).
DEB110430D 1923-07-15 1923-07-15 Vorrichtung zum Festhalten des Arbeitsstueckes und Fuehren des Werkzeugs beim Feilender Schlitze in Zargen fuer Bijouteriezwecke Expired DE392647C (de)

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