DE3920338C2 - - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopier­ gerät oder einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Haupt­ anspruches.
Ein derartiges Gerät ist bekannt aus der JP-PS 58-219 570.
Aus dieser Druckschrift ist es bekannt, an verschiedenen Stellen des Papiertransportweges auftretende Papierstaus getrennt zu detektieren und getrennt zu zählen. Dabei kann nicht festgestellt werden, ob ein eventueller Papierstau nach dem Betätigen der Rücksetztaste fortbesteht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ko­ piergerät der bekannten Art mit einer genauen Störungs­ ermittlung zu schaffen, bei dem für die Wartung nützliche Störungsdaten enthalten werden und bei dem berücksichtigt werden kann, ob es sich um absichtlich bei der Wartung er­ zeugte Störungen und um ein mehrmaliges Erfassen desselben Papierstaus handelt.
Aus der US-PS 44 77 178 ist ebenfalls das getrennte Detektieren von Papierstaus an verschiedenen Stellen des Transportweges bekannt, wobei der Ort des Papierstaus dem Benutzer im Anzeigefeld angezeigt werden kann. Ferner ist es aus dieser Druckschrift bekannt, daß ein Betätigen der Rück­ setztaste bei noch vorhandenem Papierstausignal eines der Sensoren nicht zur Wiederinbetriebnahme des Gerätes führt, sondern zu einer Fehleranzeige.
Aus der nachveröffentlichten DE-OS 38 25 529 ist es bekannt, daß ein bei Betätigen der Rücksetztaste noch fortdauerndes Stauereignis nicht als neues Stauereignis im Papierstauzähler gezählt wird.
Die oben genannte Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es wünschenswert ist, auch die Häufigkeit der Fälle, in denen bei Betätigen der Rücksetztaste der Papierstau noch andauert, d. h. die erfolglosen Versuche zur Papierstaubeseitigung, zu erfassen. Diese Häufigkeit sagt zwar nichts über die Betriebseigenschaften des Kopiergerätes, also seine Störanfälligkeit, Abnutzung usw. aus. Sie kann aber dem Ge­ rätehersteller einen wertvollen Hinweis dafür geben, daß entweder die Servicefreundlichkeit des Gerätes oder aber die Unterrichtung des Benutzers und/oder des Wartungsdienstes über die zweckmäßige Störungsbeseitigung verbessert werden muß.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Außenansicht eines Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung, mit geöffneten Vordertüren;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Schalters SW4 der in dem in der Fig. 1 dargestellten Kopiergerät an­ geordnet ist mit einer offenen Tür;
Fig. 3 eine schematische Darstellung im Schnitt zur Er­ läuterung des typischen inneren Aufbaus eines Kopier­ gerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Steuerungsschaltkreises der in dem in der Fig. 1 ge­ zeigten Kopiergerät vorgesehen ist;
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Auf­ baus eines Zuführteils des Kopiergerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 6 ein Flußschaltbild der Hauptroutine eines durch einen CPU gemäß Fig. 4 durchgeführten Prozesses;
Fig. 7A und 7B Flußschaltbilder des Stau-Detektorpro­ zesses gemäß Fig. 6; und
Fig. 8A und 8B Flußschaltbilder des Prozesses zum De­ tektieren von nicht entferntem Staupapier gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Anordnung eines Schalters SW4 am Kopiergerät und Fig. 3 ein schematisches Blockschalt­ bild zur Erläuterung des Innenaufbaus des Kopiergerätes.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, sind ein Paar Haupt­ türen 2 und 3 (im offenen Zustand dargestellt) an der Vorderseite des Kopiergerätes zum Öffnen und Schließen vorgesehen.
Weiterhin sind an vorbestimmten Positionen an einem inneren Rahmen 5, der in einem oberen Teil des Ko­ piergerätes vorgesehen ist, ein Paar Haupttür-Schal­ ter SW2 und SW3, die infolge des Öffnens/Schließens der Haupttüren SW2 und SW3 ein-/ausgeschaltet werden und ein Stau-Rückstellschalter SW5 zum Rücksetzen eines Staumodus angeordnet.
Weiterhin ist an einer vorbestimmten Position des inne­ ren Rahmens 5 eine Teiltür 4 vorgesehen. Wie in der Fig. 2 dargestellt, ist an der Teiltür 4 ein Teiltür- Schalter SW4 vorgesehen, der infolge des Öffnens/Schließens der Teiltür 4 ein-/ausgeschaltet wird.
Die Haupttür 2 ist so ausgebildet, daß es unmöglich ist, die Haupttür 2 mechanisch zu schließen, wenn die Teiltür 4 geöffnet ist (siehe Fig. 2). Anders gesagt ist der Schalter SW2 unweigerlich im Aus-Zustand, wenn die Teiltür 4 geöffnet ist (eingeschalteter Zu­ stand des Schalters SW4).
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 der Innenaufbau des Kopiergerätes hauptsächlich anhand des Aufbaus einer Papierzuführpassage beschrieben.
Das Kopiergerät erzeugt mit Hilfe eines optischen Systems ein latentes elektrostatisches Bild einer Vorlage auf der Oberfläche einer fotoleitfähigen Trommel 61. Die la­ tenten Bilder werden über eine Tonerentwicklung sicht­ bar gemacht und auf Kopierpapierblätter übertragen, die danach fixiert werden.
Die Passage zum Transportieren der Kopierpapierblätter wird durch die Papierzuführwalzen 711 oder 721, die Zeit­ schaltwalze 73, eine Übertragungslade-Einrichtung 67, eine Trennlade-Einrichtung 68, einen Transportgurt 74, eine Fixiereinrichtung 75 und eine Ausgabewalze 76 gebildet.
An vorbestimmten Positionen der Passage sind die Sen­ soren PS1 und PS3 vorgesehen, nämlich direkt vor der Zeitschaltwalze 73 und der Aus­ gabewalze 76. Die Sensoren PS1 und PS3 können den Durchgang der Papierblätter detektieren.
Weiterhin ist ein Sensor PS2, beispielsweise ein Foto­ sensor vom Reflexionstyp, in einer Reinigungseinrich­ tung 69 zum Entfernen von Resttoner von der foto­ empfindlichen Trommel 61 angeordnet, um zu detektie­ ren, ob ein Papierblatt um die fotoleitfähige Trommel 61 gewickelt ist.
Die Kopierpapierblätter sind in Papierkassetten 71 und 72 entsprechend der Papiergröße angeordnet.
Synchron mit dem Papierzuführzeitpunkt wird mittels der Papierzuführwalze 711 oder 721 aus der Papier­ kassette 71 oder 72 ein Kopierpapierblatt herausge­ zogen und der Zeitschaltwalze 73 zugeführt.
Dann wird das Kopierpapierblatt zu einem Übertra­ gungsabschnitt (zwischen der fotoempfindlichen Trommel 61 und der Übertragungsladeeinrichtung 67) in Abhängig­ keit von dem Ein-Zeitpunkt der Zeitschaltwalze 73 transportiert, so daß ein Tonerbild auf das Blatt über­ tragen werden kann.
Danach wird das Papierblatt, auf welches das Toner­ bild übertragen worden ist, von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 61 mittels der Trennlade­ einrichtung 68 getrennt und über den Transportgurt 74 der Fixiereinrichtung 75 zugeführt, um dort einer Bildfixierung unterzogen zu werden. Dann wird das Papierblatt mittels einer Ausgabewalze 76 in einen Trog 80 ausgegeben, der an der Außenseite des Kopier­ gerätes vorgesehen ist.
Beschreibung der Gerätesteuerung
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuerungsschaltkreises, der in dem Kopiergerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorge­ sehen ist. Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, besteht der Steuerungsschaltkreis hauptsächlich aus einer CPU 1.
Der CPU 1 ist mit einer anderen CPU und einem RAM 6 verbunden, der mittels Batterien gespeichert ist, um das Kopiergerät zu steuern, wobei Daten zwischen diesen Bau­ elementen übertragen werden. Die Steuerungsoperation wird im folgenden im Detail anhand der Flußdiagramme beschrieben.
Die CPU 1 erhält von den Sensoren PS1, PS2 und PS3, den Schaltern SW4 und SW5, einer Tastenschaltgruppe einer Schalttafel und von anderen Sensorgruppen Signale.
Die CPU 1 gibt Steuersignale an eine Antriebs­ gruppe zum Betreiben der Baueinheiten, die in dem Kopiergerät vorgesehen sind, und der An­ zeigeelemente an der Schalttafel.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus eines Zuführteils des vorstehend beschriebenen Kopiergerätes.
In den Spannungsversorgungs-ZUführschaltkreis gemäß Fig. 5 ist eine Spannungs­ quelle von beispielsweise 100 V zwischen die Klemmen L und N geschaltet.
Die zwischen den Klemmen L und N liegende Spannung wird über einen Transformator TR umgeformt und durch einen Vollweg-Gleichrichter RF gleichgerichtet und da­ nach als Gleichspannung mit 5 V an den Klemmen B und G eines Leistungsverstärkers PU2 abgegeben. Dieser Ausgang wird beispielsweise als Spannungsquelle für die Steuer- CPU verwendet.
Die zwischen den Klemmen L und N anliegende Spannung wird weiterhin an einen Leistungsverstärker PU1 und einen Hauptmotor M über Relaiskontakte (normalerweise geschlossen) 2a1 und 2a2 gegeben. Die Ausgangsklemmen C und G des Leistungsverstärkers PU1 geben eine Gleich­ spannung mit 24 V als Antriebsquelle für zahlreiche Bauelemente ab.
Wenn ein Hauptschalter SW1 eingeschaltet wird, wird ein Relais RY1 angetrieben, um einen Selbsthaltekontakt 1a1 einzuschalten.
Die Schalter SW2 und SW3, die den in der Fig. 1 ge­ zeigten Schaltern SW2 und SW3 entsprechen, sind nor­ malerweise geschlossene Kontakte, die sich im eingeschalte­ ten Zustand befinden, wenn die Haupttüren 2 und 3 geschlossen sind. Ein Schalter SW4, der dem in der Fig. 2 gezeigten Schalter SW4 entspricht, ist ein normaler­ weise offener Kontakt, der dann im ausgeschalteten Zu­ stand ist, wenn die Teiltür 4 geschlossen ist.
Es wird davon ausgegangen, daß der Hauptschalter SW1 eingeschaltet ist, so daß das Relais RY1 den Selbsthaltekontakt 1a1 schließt, wenn die Haupttüren 2 und 3 geschlossen sind. Wenn die Kon­ takte der Schalter SW2 und SW3 geschlossen sind, wird ein Relais RY2 angetrieben, um die Relaiskontakte 2a1 und 2a2 umzuschalten. Somit kann der Leistungsverstär­ ker PU1 auf zahlreiche Betätigungselemente und den Haupt­ motor M Strom leiten.
Wenn in einem solchen Zustand die Haupttüren 2 und 3 geöffnet werden, werden die Kontakte der Schalter SW2 und SW3 ausgeschaltet, um die Stromversorgung zum Relais RY2 zu unterbrechen. Somit werden die Relaiskontakte 2a1 und 2a2 abgeschaltet, um die Stromversorgung für die Be­ tätigungselemente und den Hauptmotor M über den Leistungs­ verstärker PU1 zu unterbrechen. In einen solchen Zustand wird das Gerät bei Auftreten eines Papierstaus während der Gerätebenutzung durch eine Bedienungsperson versetzt.
Wenn jedoch eine Störung, wie ein Stau, durch einen Kundendiensttechniker bewirkt wird, sind die Bedin­ gungen bis zu einem gewissen Grad unterschiedlich.
Um eine derartige Störung verarbeiten zu können, kann der Kundendiensttechniker den Betriebszustand des Ko­ piergerätes beobachten wollen, d.h. den Zustand der Stromversorgung zu den Betätigungselementen und dem Hauptmotor M aufrechterhalten wollen, um dadurch die Ursache der Störung identifizieren zu können.
Der Schalter SW4 kann in einem solchen Fall verwendet werden. Das heißt, selbst wenn die Haupttür 2 und 3 geöffnet ist, ist es möglich, dem Relais RY2 durch Öffnen der Teiltür 4 und damit Einschalten des Schalters SW4, Strom zuzuführen.
Beschreibung der CPU-Prozesse
Die Operation des Kopiergerätes gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nun anhand des Flußschaltbildes des Prozesses der CPU 1 erläutert. In den Flußschalt­ bildern bezeichnet der Begriff "EIN-Kante" die Ände­ rung des Schaltzustandes eines Schalters, Sensors, Signals vom ausgeschalteten Zustand zum einge­ schalteten Zustand.
(1) Hauptroutine
Fig. 6 zeigt ein Flußschaltbild der Hauptroutine des Prozesses der CPU 1.
Die CPU 1 beginnt den Prozeß mit der Stromversor­ gung, beispielsweise, um die Anfangseinstellung durch­ zuführen (Schritt S1).
Dann stellt in Schritt S3 die CPU 1 einen Routine- Zeitschalter zum Festlegen der Zeit für eine Routine ein, ruft in Schritt S5 eine Stau-Detektions- Subroutine auf und in Schritt S7 einen Prozeß zum Detektieren eines nicht entfernten Stau-Papiers auf, und führt in Schritt S9 andere Prozesse durch. Der Begriff "andere Prozesse" gibt an, daß zum Steuern des Gerätes gemäß der vorliegenden Ausführungsform ande­ re Prozesse erforderlich sind, die jedoch nicht direkt den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betreffen, wie beispielsweise Prozesse zum Steuern eines Abstast­ systems, der Geräte um die fotoempfindliche Trommel, der Entwicklereinrichtung oder der Fixiereinrichtung.
In Schritt S11 wartet die CPU 1 auf das Ende des Routine-Zeitschalters. Dann wird der Prozeß zu Schritt S3 zurückgeführt, um den Prozeß zu wiederholen.
(2) Stau-Detektions-Routine
Die Fig. 7A und 7B zeigen Flußschaltbilder der Stau- Detektions-Routine (S5) gemäß Fig. 6.
In Schritt S101 wird entschieden, ob die Papierzu­ führ-Zeitschaltung zum Zuführen eines Papiers aus der Papierkassette 71 oder 72 erfolgt ist oder nicht. Wenn die Entscheidung in S101 JA ist, um die Papierzuführ-Zeitschaltung anzuzeigen, wird in S103 ein Zeitschalter J1 gestartet.
Der Zeitschalter J1 ist auf einen ausreichenden Wert zum Zuführen des Papiers von einer der Papierkassetten 71 oder 72 zur Zeitschaltwalze 73 über die Papierzuführwalze 711 oder 721 eingestellt.
Dieser Zeitschalter J1 wird in Schritt S107 mit der EIN-Kante des Sensors PS1 rückgesetzt (JA in der Stufe S105).
Anders ausgedrückt, wenn das vordere Ende des Papiers in die Position des Sensors PS1 innerhalb einer durch den Zeitschalter J1 bestimmten Zeit nach Start des Papierzuführvorganges aus der Papier­ kassette 71 oder 72 gelangt, wird entschieden, daß zwischen der Papierzuführwalze 711 oder 721 und der Zeitschaltwalze 73 kein Stau stattgefunden hat.
In Schritt S109 wird entschieden, ob der Einschalt- Zeitpunkt für die Zeitschaltwalze 73 erreicht ist oder nicht.
Wenn in S109 die Entscheidung JA ist, um anzuzeigen, daß der Einschaltzeitpunkt der Zeitschalt­ walze 73 erreicht ist, wird ein Zeitschalter J3 gestar­ tet (S111).
Der Zeitschalter J3 ist auf einen ausreichend großen Wert eingestellt, um das Papier, welches von der Zeit­ schaltwalze 73 zugeführt worden ist, zum Übertragungs­ bereich zur Ausgabewalze 76 zu transportieren. Dieser Zeitschalter J3 wird in Schritt S115 rückgesetzt, wenn in der Stufe S113 die EIN-Kante des Sensors PS3 ermittelt ist (JA in S113).
Das heißt, wenn das vordere Ende des Papiers in die Position des Sensors PS3, der direkt vor der Ausgabe­ walze 76 angeordnet ist, innerhalb einer durch den Zeitschalter J3 bestimmten Zeit nach dem Starten des Papierzuführvorganges von der Zeit­ schaltwalze 73 bis zum Übertragungsteil gelangt, wird entschieden, daß zwischen der Zeitschaltwalze 73 und der Ausgabewalze 76 kein Papierstau stattgefunden hat.
Die Schritte S117 bis S127 dienen zum Erhöhen der Stau­ zähler in Abhängigkeit von den an den jeweiligen Posi­ tionen ermittelten Staus. Die Stauzähler im Inneren der CPU 1 werden angehalten und durch die CPU 1 erhöht. Die Zählwerte der Stauzähler werden im RAM 6 ge­ speichert.
Wenn beispielsweise der Zeitschalter J1 abgelaufen ist (JA in S117), zeigt dies das Auftreten eines Staus zwischen der Papierzuführwalze 711 oder 721 und der Zeit­ schaltwalze 73 an. Daher wird ein Stau-1-Zähler in Schritt S118 um 1 erhöht, unter der Voraussetzung, daß der Schalter SW4 ausgeschaltet ist (geschlossener Zu­ stand der Teiltür 4: NEIN in S118). Wenn der Schalter SW4 im EIN-Zustand ist, d. h. ein Kundendienst­ techniker die Teiltür 4 geöffnet hat, um verschiedene Operationszustände zu testen, wird damit der Stau-1-Zähler nicht erhöht. Das heißt, der Stau-1-Zähler hält seinen laufenden Zählwert, und zählt keinen absichtlich herbei­ geführten Stau.
Wenn die EIN-Kante des Sensors PS2 detektiert wird (JA in S121), heißt dies, daß ein Blatt Papier nach dem Übertragen eines Tonerbildes um die fotoleitfähige Trommel 61 gewickelt ist. Daher wird ein Stau-2-Zähler erhöht, da angenommen wird, daß in dem Bereich der fotoleitfähigen Trommel ein Stau aufgetreten ist (S123). Wenn jedoch der Schalter SW4 in einem EIN-Zustand ist (JA in S122), wird aus einem ähnlichen Grund, wie vorstehend beschrieben, keine Erhöhung des Stau-2-Zählers durch­ geführt.
Wenn der Zeitschalter J3 abgelaufen ist (JA in S125), zeigt dies das Auftreten eines Staus zwischen der Zeitschaltwalze 73 und der Ausgabewalze 76 an. Daher wird ein Stau-3-Zähler um 1 erhöht (S127). Wenn jedoch der Schalter SW4 im EIN-Zustand ist (JA in S126), wird wiederum aus den vorstehend beschriebenen Gründen keine Erhöhung des Stau-3-Zählers durchgeführt.
Wenn einer der Stauzähler erhöht worden ist, wird in dem Kopiergerät ein Stau-Modus eingestellt (S129).
Der Stau-Detektions-Prozeß wird auf die vorstehend be­ schriebene Art und Weise durchgeführt.
(3) Prozeß beim Detektieren eines nicht entfern­ ten Staupapiers
Die Fig. 8A und 8B sind Flußschaltbilder, die die Routine zum Detektieren eines nicht entfernten Stau­ papiers (Schritt S7 in Fig. 6) zeigen.
In Schritt S201 wird das Auftreten einer EIN-Kante des Hauptschalters SW1 dazu verwendet, einen Zeitschal­ ter D in Schritt S203 zu starten, wenn die Entschei­ dung in Schritt S201 JA war. Der Zeitschalter D kann Fehloperationen der Sensoren PS1 bis PS3 im Startzeitpunkt verhindern, und sein Wert ist beispiels­ weise auf ungefähr 1 Sekunde eingestellt.
Wenn der Sensor PS1 am Ende der Zeitdauer des Zeit­ schalters D (JA in S205) im EIN-Zustand (JA in S207) ist, heißt dies, daß ein Blatt Papier in einer Position direkt vor der Zeitschalt­ walze 73 geblieben ist, an der der Sensor PS1 ange­ ordnet ist. Daher wird ein Stau-1-Wiederholungszähler erhöht (S209).
Ähnlich wird, wenn der Sensor PS2 am Ende des Zeit­ ablaufs des Zeitschalters D (JA in S205) im EIN-Zustand (JA in S211) ist, dies heißen, daß ein Blatt Papier um die fotoleitfähige Trommel 61 gewickelt ist, an der der Sensor PS2 angeordnet ist. Daher wird in diesem Fall ein Stau-2-Wiederholungszähler um 1 erhöht (S213).
Auf ähnliche Weise wird, wenn der Sensor PS3 am Ende des Zeitschalters D (JA in S205) in einem EIN-Zustand (JA in S215) ist, dies heißen, daß ein Blatt Papier an einer Position direkt vor der Ausgabewalze 76 steckengeblieben ist, an der der Sensor PS3 angeordnet ist. Daher wird ein Stau-3-Wieder­ holungszähler um 1 erhöht (S217).
Nachdem einer der vorstehend genannten Stauzähler erhöht worden ist, wird im Kopiergerät ein Stau-Modus eingestellt (S219).
Somit werden nicht entfernte Papierblätter, die noch keinen Papierstau verursacht haben, in jedem Bereich gezählt.
Auf der anderen Seite wird, wenn in Schritt S205 die Entscheidung NEIN ist, angezeigt, daß der Zeit­ schalter D noch nicht abgelaufen ist, und der Prozeß geht weiter zu Schritt S221, um die EIN-Kante des Stau-Rück­ stellschalters SW5 zu ermitteln.
Wenn die EIN-Kante des Stau-Rückstellschalters SW5 detektiert wird (JA in S221), wird der Staumodus rückgesetzt (S223).
Danach kehrt der Prozeß zu Schritt S207 zurück, um die Prozesse zum Ermitteln der Signale der vorstehend beschrie­ benen jeweiligen Sensoren durchzuführen. Somit werden die nicht entfernten Kopierblätter, die noch keinen Stauprozeß verursacht hatten, ebenfalls nach einem Eingang des Stau-Rückstellschalters SW5, ähnlich wie vorstehend beschrieben, gezählt.
Der Prozeß für das Detektieren eines nicht entfern­ ten Staupapieres wird auf die vorstehend beschriebene Art und Weise durchgeführt.
Obwohl die vorstehende Ausführungsform anhand eines Kopiergerätes beschrieben worden ist, ist die vorlie­ gende Erfindung nicht auf das Kopiergerät beschränkt, sondern auch bei jedem anderen Gerät mit Elementen zum Zuführen, Transportieren und Ausgeben von Papierblättern für Kopien anwendbar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Störungen, die beim gewöhnlichen Gebrauch eines Gerätes auftreten, gezählt, Störungen, die jedoch beim zeitweilig rückgesetzten Zustand (zwangsweise rückgesetzten Zustand) des Störungs-Modus auftreten, nicht gezählt.
Daher kann nur das Zählergebnis der echten Störungen als Störungs-Zählwert erhalten werden, welches als Kriterium zum Erkennen des Zeitpunktes für die Notwendigkeit des Austauschens von Bauteilen und Lokalisieren von defekten Teilen verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Stau für das gleiche Staupapier wiederholt detektiert, wenn, bezogen auf ein nicht entferntes Staupapier, der Staumodus nicht durch einen Stau-Rückstellschalter rückgesetzt worden ist. Eine derartige Wiederholung wird für jeden Teil der Stau­ detektierung gezählt.
Somit kann als Ergebnis dieses Zählvorgangs ein Kriterium erhalten werden, um einen Bereich zu erkennen, in dem ein vollständiges Entfernen des Staupapiers schwierig ist, oder in dem ein Entfernen des Staupapiers häufig vergessen wird.

Claims (3)

1. Elektrofotografisches Kopiergerät oder Drucker mit
Prozeßeinrichtungen zum Erzeugen von Kopien oder Drucken auf Aufzeichnungspapier-Blättern,
mindestens einem Störungsdetektor, der eine Störung des Blatt-Transports erfaßt,
einer Steuereinrichtung, die das Gerät bei Auftreten eines Störsignals des Störungsdetektors in einen Störungsmodus setzt, in dem der Gerätebetrieb unterbrochen ist,
einem ersten Zähler, dessen Zählwert durch die Steuer­ einrichtung bei Auftreten eines Störsignals des Störungs­ detektors während des Kopier- oder Druckbetriebs um 1 erhöht wird und
einer vom Gerätebenutzer betätigbaren Rückstelleinrichtung, auf deren Betätigung hin die Steuereinrichtung das Gerät vom Störungsmodus in den Betriebsmodus rückstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Zähler vorgesehen ist, dessen Zählwert durch die Steuereinrichtung um 1 erhöht wird, wenn am Ende einer vorgegebenen kurzen Zeitspanne unmittelbar nach dem Rückstellen des Gerätes in den Betriebsmodus ein Störsignal des Störungsdetektors auftritt.
2. Kopiergerät oder Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählwert des zweiten Zählers um 1 erhöht wird, ohne daß der Zählwert des ersten Zählers verändert wird.
3. Kopiergerät oder Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählwert des ersten Zählers erhöht wird, ohne daß der Zählwert des zweiten Zählers verändert wird.
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