DE391876C - Arbeitszeitkontrollapparat - Google Patents

Arbeitszeitkontrollapparat

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DE391876C
DE391876C DEL55739D DEL0055739D DE391876C DE 391876 C DE391876 C DE 391876C DE L55739 D DEL55739 D DE L55739D DE L0055739 D DEL0055739 D DE L0055739D DE 391876 C DE391876 C DE 391876C
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cards
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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Arbeitszeitkontrollapparat. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des nach dem Hauptpatent 87687 geschützten Zweikartenabstempelapparates.
  • Der in dem Hauptpatent geschützte Erfinclungsgedanke, daß die Abstenpelurig der beiden Karten erst erfolgen kann, wenn beide Harten richtig in die Führungen eingeführt 5in d, wird auch hier verwendet, und die Verbesserung und weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, -daß eine mechanische Auslösung der Abstcinpelorgane durch die eingeführten Karten in N7 erbindung mit einer einwandfreien Schlitzführung für die letzteren erfolgt.
  • Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Nach der ersten Ausführungsform zeigt AM: r- eine vordere Ansicht eines Z_weikarten.abstenipelapparates mit einer mechanischen Auslösevorrichtung, Abb. z einen Vertikalschnitt von Abb. Abb.3 eine vordere Ansicht der Auslöse= vorrichtung in der Druckstellung, während die _ 11b1).4 bis 7 Einzelheiten von Abb. i bis 3 zeigen.
  • Nach der zweiten Ausführungsform zeigt Abb. 8 eine vordere Ansicht mit der zweiten Auslösevorrichtung, AIb. 9 einen Vertikalschnitt dazu, Abb. io eine vordere Ansicht des Auslöseniechanismus in der Druckstellung und Abb. i i einen Ouerschnitt zu Abb. i o. Nach der ersten Axisführungsfozin (gbb. i bis ;) sind die beiden lose eingelegten Karten mit i, ia bezeichnet. An den beiden festen Kartenführungen 7, 7a sind bewegliche, unter-Federwirkung stehendeKartenführungen 8; 8a vorgesehen, welche .den Zweck haben, die durch das Stufenschneiden schmal gewordenen Karten in die richtige Druckstellung zu führen und in derselben zu halten. Letztere fallen zunächst durch ihr Eigengewicht mit ,en schmal gewordenen Kanten auf die unter Federwirkung stehenden beweglichen Kartenführungen 8, 8a (s. a. Abb. i) und werden dann voll Hand in die tiefste Druckstellung gebracht (Abb. 3), wobei die Einwirkung der beiden beweglichen Kartenführungen ein einwandfreies-Einlegen in die Druckstellung der Karten gewährleistet. Die Auslösung der Druckorgane geschieht durch die beiden Auslösestifte 2, 211, auf welche die beiden Karten durch das Einführen in die Schlitze auftreffen uns die einen Ausschlag .der mit den .@tislnsestifteii inWirktingsverbindung stehenden, drehbar gelagerten und mit Gewichten .1, .1a versehenen Auslösehebel 3, 3a bewirken, wodurch die auf der Welle 5 sitzenden Sperrhebel 6, 6a in den Führungen 13, 13a unci die gleichfalls auf der «-elle 5 sitzenden Druckhämmer 1.1, id.a frei werden, so daß das Bedrucken .der eingeschobenen Karten ermög_ licht ist. Die Stufenabschneidevorrichtung besteht im wesentlichen aus den Stanzen 9, 9a un l Matrizen i o, i oa, und erstere stehen mit ;leg Welle 5 derart in Zwangsverbindung, (laß hei jedem Bedrucken der Karten die entsprechenden Stufen abgeschnitten «-erden. Die beiden Auslösestifte 2, 211 sind zweckmäßig so bemessen, daß die untere Kante der abzuschneidenden Stufe noch einen festen Anschlag an dem Rahmenteil findet, d. 1i. die Breite der Stifte ist schmaler gehalten als die abzuschneidenden Stufen.
  • Da jede Auslösevorrichtung für sich arbeitet, könnte diese auch für ein Einkartensvsteni in Anwendung kommen.
  • \ach der zweiten Ausführungsform (Abh.8 bis ii) besitzt der Apparat zwei feste Kartenführungen 15, 1517, in welche die beiden Karten i, ia eingeführt werden. In der Einschubrichtung sind zwei verschiebbare Stäbe f6, 16a vorgesehen, welche j e an einem mit Gewichten 17, 1;a und 18, 1811 versehenen. drehbaren, dreiarmigen Hebel i9, iga angelenkt sind, derart, daß die beiden Stäbe 16, i0a durch die Gewichte ungefähr ausgeglichen sind, und zwar so, daß dieselben stets in ihre Anfangsstellungen zurückkehren. Die beiden Stäbe 16. 1611 sind ferner unten mit einer Querschiene 2i gelenkig verbunden, an die ein Auslfiseorgan 2o angelenkt ist, (las Ganze derart, (laß sich Leini N'erschieben der beiden Stäbe 16, 1611 je ungefähr die Hälfte der Aus-1;isebewegutig eines jeden Stabes durch die Schiene 2i auf (las Auslöseorgan 2o überträgt. Der Rahmenteil besitzt für das Auslöseorgan 2o und das Sperrorgan 6 eine Führung 13, welche aber für (las Auslöseorgan 2o so lange gesperrt bleibt, bis beide Karten die Druckstellung erreicht haben. Die Gewichte i8, i8a sind so bemessen, daß die Teile, die den Drehpunkten der Gewichte gegeniil;erliegen, ungefähr ausgeglichen sind, während die Gewichte 17, 1;11 als Übergewichte dienen, und zwar so, daß das Ganze wie auch die eingeschobenen Karten in der tiefsten wie iii der Anfangsstellung verharren niiiss(#n (Anfangsstellung Abb. 8 und Druckstellung Aht). io). Damit nun die beiden Stäbe 16, ic@a beim Herausziehen der Karten wieder ihre höchste Stellung (Abb.8) einnehmen, was durch die Cbergewichte 17, 17a zunächst unmöglich gemacht ist, sind an den Stäben 16, 16a versetzt zueinander angeordnete Zinkenpaare 22, 22a vorgesehen, welche die eingeführten Karten etwas klemmen, so daß beim Herausziehen der letzteren die Stäbe 16, 16a nach oben mitgezogen werden, bis diese ihre höchste Stellung wieder erreicht haben, wodurch auch die Übergewichte 17, 17a die enthegengesetzte Stellung wieder einnehmen.
  • Die Kartenführungen bei beiden Apparaten sind absichtlich lang gehalten, weil ein sauberes und richtiges Bedrucken der Karten lediglich von der richtigen Führung abhä ngit; ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Arbeitszeitkontrollapparat nach Patent 287687, gekennzeichnet durch in Neiden Kartenführungen angeordnete verschiebbare Stifte (2, 2a; 16, 16a), die mit Sperrhebeln (3, 39 bzw. einer verschiebbaren Stange (20) so zusammenwirken, ,laß nur bei gleichzeitiger Einführung beider Karten (i, i(1) auf der Hauptantriebswelle (5) befestigte Sperrglieder (6, 611) freigegeben werden.
  2. 2. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch unter Federwirkung stehende Schlitzführttnäen (8,811 ) zur Sicherung der richtigen Druckstellung der Karten innerhalb der festen Kartarfülirtingen (;, 7a).
  3. 3. Arbeitszei tkontrollapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftc (16, 1611) mit Kleintnfedern (22, a2(1) für die Karten versehen und mit zwei Gewichtshebeln (i9, 1911) verbunden sin1, welche bei =@litvärtsbelvegung leider Sperrstifte (16, 16a) durch eine Querstange (21) der Sperrstange (20,) eine Abwärtsverschiebung von solcher Größe erteilen, daß das Sperrglied (6) freigegeben wird, wobei die Zurückführung Ller Teile in die Anfangsstellung beim Herausziehen der Karten durch die Kleininfedern (22, ?2a) herbeigeführt wird.
DEL55739D 1922-06-01 1922-06-01 Arbeitszeitkontrollapparat Expired DE391876C (de)

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