DE326053C - Handsaevorrichtung - Google Patents

Handsaevorrichtung

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DE326053C
DE326053C DE1919326053D DE326053DD DE326053C DE 326053 C DE326053 C DE 326053C DE 1919326053 D DE1919326053 D DE 1919326053D DE 326053D D DE326053D D DE 326053DD DE 326053 C DE326053 C DE 326053C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/02Hand sowing implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

AUSGJEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1920
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Handsävorrichtung, welche einen von Hand zu bedienenden Stempel besitzt, mittels welchem die Samenkörner aus einem Behälter entnommen und in die Erde gedrückt werden. Sie zeichnet sich derartigen bekannten Vorrichtungen gegenüber durch die eigentümliche Verbindung des Stempels mit einem den Ausfall der Saat, vermittelnden Zubringer
ίο und einem die Saatmenge gleichzeitig auflockernden Stocherer aus, welcher einen gleichmäßigen Saatausfall veranlaßt und ein Verstopf en vermeidet. Der Zubringer ist hierbei gegen schmälere oder breitere auswechselbar, um den Saatausfall in an sich bekannter Weise zu regeln. Ferner wird hier die ebenfalls an sich bekannte Veränderung der Lochtiefe für die Saat auf eigentümliche Weise erreicht.
ao Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh'-rungsbeispiel der Vorrichtung, und zwar zeigt Fig. ι die Vorrichtung in Ansicht, und die Fig. 2 und 3 dieselbe im Schnitt bei verschiedenen Stellungen des Zubringers. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
In der Hülse α führt sich der Stempel b; welcher durch die Feder c nach oben gedrückt wird. Mit den Anschlägen d greift der Stempel in eine Schlitzführung e der Hülse α ein.
Um den Zapfen g ist ein Hebel / drehbar, welcher bis in den Bereich der Anschläge d reicht. Er steht durch einen Lenker h. mit dem als Schieber ausgebildeten Zubringer i in Verbindung. Die Hülse besitzt für den Samendurchlaß einen Ausschnitt k, ebenso der Zubringer einen solchen I. Der Saatbehälter m Steht mit dem Zubringer durch eine Zwischenwand η in Verbindung, die ebenfalls einen Ausschnitt p für den Saatdurchfall hat. Der Saatbehälter ist bei 0 offen. Der Stocherer q sitzt an dem Zubringer i und führt sich in einer -Führung r. Der Zubringer i steht unter Einfluß einer auf dem Saatbehälter befestigten Feder χ, die in eine Öse y des Zubringers eingreift. Der Saatbehälter ist gegenüber der Hülse α verstellbar befestigt, und zwar mittels der Bänder s, die Schlitze t haben, durch welche Befestigungsschrauben u gehen, die in die Hülse α eingreifen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Zubringer geg-en einen schmäleren oder breiteren auswechseln und auf diese Weise den Saatausfall verändern zu können, denn die ausfallende Saatmenge wird durch die Aufnahmefähigkeit der Öffnung i des Zubringers bestimmt. - Unterhalb des Saatbehälters ist ein Holzklotz ν lösbar und verstellbar mittels Schrauben w.befestigt, welcher die Lochtiefe für den Stempel bestimmt. Er kann z. B. in die Lage v1 gebracht werden, welche eine größere Lochtiefe ergibt. Diese Verstellbarkeit des Klotzes kann im übrigen verschieden sein·. Die Verbindung des Zubringers mit dem Lenker h ist eine lösbare. Die Anschläge d sind in den Löchern d1 verstellbar, um die Sätiefe zu regeln. An Stelle der Hebelverbindung f und h kann der Zubringer i auch unten einen Schuhe besitzen (Fig. 4), welcher ■

Claims (2)

beim Aufstoßen auf den Erdboden den Zubringer anhebt und dadurch den Saatausfall bestimmt. Die Wirkungsweise -ist folgende: Sobald der Stempel entgegen der Wirkung der Feder c niedergedrückt wird, stellen zunächst die Anschläge d den Hebel f um, und dieser hebt den Zubringer i sowie den Stocherer an (Fig. 3). Beim weiteren Niedergang des Stempels lassen die Anschläge den Hebel / los, und die Feder χ drückt den Zubringer nebst Stocherer wieder herab (Fig. 2). Die in dem Zubringer befindliche und aus dem Saatbehälter genommene Saatmenge, welche so viel beträgt, als- der Ausschnitt I des-Zubringers faßt, wird beim Anheben des Zubringers durch den Ausschnitt k der Hülse a in diese hineingeworfen' und durch den Stempel in den Erdboden gedrückt. P Ai ent-Ansprüche :
1. Handsävorriclitung, bei welcher ein unter Federdruck stehender Stempel die aus einem Saatbehälter mittels eines die Zuflußmenge regelnden Organs entnommene Saatmenge in den Erdboden drückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel mittels Anschläge ((£) und eines Hebels (/) gleichzeitig einen die Saatmenge regelnden Zubringer (i) · und einen" den Saatausfall beeinflussenden Stocherer (q) betätigt.
2. Handsävorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer einen Schuh (s) besitzt, welcher beim Aufstoßen auf den Boden den Zubringer mitsamt dem Stocherer anhebt, welcher durch die Feder {%) beim Hochheben der Sävorrichtung niedergedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919326053D 1919-07-04 1919-05-04 Handsaevorrichtung Expired DE326053C (de)

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DE19514152A1 (de) * 1995-04-15 1996-10-17 Gerhard Neumann Handpunktsägerät

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DE326054C (de) 1920-09-22

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