DE903588C - Einrichtung fuer Stanzgeraete zur Ableitung der ausgestanzten Materialabfaelle, insbesondere fuer Lochstreifengeraete in Telegrafenanlagen - Google Patents

Einrichtung fuer Stanzgeraete zur Ableitung der ausgestanzten Materialabfaelle, insbesondere fuer Lochstreifengeraete in Telegrafenanlagen

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Publication number
DE903588C
DE903588C DES24048A DES0024048A DE903588C DE 903588 C DE903588 C DE 903588C DE S24048 A DES24048 A DE S24048A DE S0024048 A DES0024048 A DE S0024048A DE 903588 C DE903588 C DE 903588C
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DE
Germany
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punched
punching
devices
waste
waste channel
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Expired
Application number
DES24048A
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English (en)
Inventor
Walter Bohne
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/06Tape or page guiding or feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Bei den bekannten Stanzgeräten, wie sie beispielsweise zur Herstellung von Lochstreifen in Telegrafenanlagen oder von Lochkarten in Büromaschinen dienen, erfolgt das Ausstanzen der Löcher aus dem Streifen- oder Kartenmaterial im allgemeinen nach unten, so daß die Stanzabfälle durch ihr Eigengewicht in den unter der Schnittplatte befindlichen Abfallbehälter fallen.
Wird es jedoch aus irgendwelchen Gründen er-
forderlich, nach oben zu stanzen, so türmt sich das ausgestanzte Material zu Abfällsäulen auf, die über den Lochstreifen hinweg in einen Abfallbehälter abgeleitet werden müssen. Hierbei können leicht Stauungen über 'der Schnittplatte ent- stehen, die zu Verstopfungen der Stanzplatte und damit zum Versagen des Stanzgerätes führen.
Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten auf einfache Weise dadurch, daß über der Schnittplatte des nach oben stanzenden Gerätes ein zweck-
mäßig halbkreisförmig gebogener Abfallkanal angebracht ist, dessen Innenraum sich stetig erweitert. Durch die besondere Formgebung des Abfallkanals gemäß der Erfindung wird eine Verstopfung der Stanzplatte sicher verhindert.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung der Abfallkanal eines Lochstreifengerätes dargestellt. Die Fig. 1 zeigt diesen Kanal im Schnitt und die Fig. 2 in Draufsicht. Fig. 3 veranschaulicht einen Teil des Kanals in vergrößertem Maßstab ebenfalls im Schnitt.
In Fig. ι ist mit ι das zur Führung der Stempel 2 dienende Stanzgehäuse bezeichnet. Darüber befindet sich die Schnittplatte 3, unter welcher der Lochstreifen 4 hindurchläuft. Über den Löchern der Schnittplatte 3 ist auf dieser der Abfallkanal 5 angebracht und mittels eines Flansches 6 befestigt. Der Abfallkanal 5 ist halbkreisförmig gebogen und greift, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit seinem freien Ende schräg zur Fortschaltrichtung des Loch-Streifens um diesen herum. Der Innenraum des Abfallkanals 5 begrenzt zunächst über der Schnittplatte 3 möglichst eng die Lochreihe und erweitert sich stetig bis zu der nach unten gerichteten rohrförmigen öffnung 7.
Die ausgestanzten Papierronden 8 türmen sich zunächst, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zu einer Säule auf und werden an der gekrümmten Innenfläche des Abfallkanals 5 aufgeblättert. Durch die Krümmung des Abfallkanals 5 nach oben und gleichzeitig schräg nach der Seite ergibt sich für jede Abfallsäule die gleiche Kurve. Die oben lose Hegenden Ronden 8 werden über den Bogen des Abfallkanals 5 leicht hinweggeschoben und fallen aus der zylinderförmigen öffnung 7 in einen Abfallbehälter.
Durch diese Ausbildung des Abfallkanals ist ein Verstopfen der Stanzplatte sicher verhindert.
Der gekrümmte Abfallkanal 5 kann zweckmäßig aus zwei Leichtmetallspritzgußteilen bestehen, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Jeder Teil besitzt einen Flanschansatz 6, der mit einer Bohrung für die Befestigungsschrauben versehen ist. ■

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung für Stanzgeräte zur Ableitung der ausgestanzten Materialabfälle, insbesondere für Lochstreifengeräte in Telegrafenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schnittplatte (3) des nach oben stanzenden Gerätes ein zweckmäßig halbkreisförmig gebogener Abfallkanal (5) angebracht ist, dessen Innenraum sich stetig erweitert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallkanal (5) an dem auf der Schnittplatte (3) aufliegenden Ende die auszustanzende Lochreihe eng begrenzt und nach stetiger Erweiterung seines Innenraumes in einem nach unten geöffneten Rohr (7) endet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des Abfallkanals (5) für jede aus den Materialabfällen bestehende Säule (8) der Stanzreste die gleiche Kurve bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallkanal (5) schräg zur Fortschaltrichtung des Lochstreifens (4) verläuft und sein freies, nach unten gebogenes Ende (7) seitlich um den Streifen herumgreift.
DES24048A 1951-07-20 1951-07-21 Einrichtung fuer Stanzgeraete zur Ableitung der ausgestanzten Materialabfaelle, insbesondere fuer Lochstreifengeraete in Telegrafenanlagen Expired DE903588C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018905B (de) * 1956-04-19 1957-11-07 Arnstadt Fernmeldewerk Vorrichtung zur Ableitung der Stanzabfaelle bei nach oben stanzenden Stempeln fuer Telegrafie-Lochstreifengeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1018905B (de) * 1956-04-19 1957-11-07 Arnstadt Fernmeldewerk Vorrichtung zur Ableitung der Stanzabfaelle bei nach oben stanzenden Stempeln fuer Telegrafie-Lochstreifengeraete

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