DE689263C - Einstellbarer Gegenanschlag zum Hochhalten der Drueckerstange - Google Patents

Einstellbarer Gegenanschlag zum Hochhalten der Drueckerstange

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DE689263C
DE689263C DE1938L0096093 DEL0096093D DE689263C DE 689263 C DE689263 C DE 689263C DE 1938L0096093 DE1938L0096093 DE 1938L0096093 DE L0096093 D DEL0096093 D DE L0096093D DE 689263 C DE689263 C DE 689263C
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DE1938L0096093
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Inventor
Erich Leistner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/24Feed-dog lifting and lowering devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einstellbarer Gegenanschlag zum Hochhalten der Drückerstange Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegenanschlag für den Drückerstangenhebel, einer Nähmaschine, mit dessen Hilfe es möglich ist, den Drückerfuß auf eine bestimmte Höhe über der Stichplatte einzustellen und damit zu erreichen, daß bekannte Zusatzapparate u. dgl., die an der Drückerstange der Maschine befestigt werden und deren Antrieb von der Nadelstange der Nähmaschine aus während der Abwäxtsbewegung der Nadelstange erfolgt, ohne jede zusätzliche Drticksteigerung über den Druck der Stoffdrückerfeder hinaus arbeiten.
  • Bisher machte sich beim Arbeiten mit diesen Zusatzapparaten der Nachteil bemerkbar, daß der von der Nadelstange der Maschine auf den Schalthebel des Apparates während des Niederganges der Nadelstange ausgeübite, Antriebs druck den durch die Feder der Drücker-Stange erzeugten Druck erheblich verstärkt und den Apparat in ungewöhnlicher und nicht mehr benötigter Weise auf die Stichplatte -festpreßt zum Nachteil schwohl der Maschine als auch des Apparates in bezug auf hohe Abnutzung, 5elbstverstellung und Veränderung der Schaltmomente.
  • Es sind nun bereits Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe eine Drückerstange einer Nähmaschine auf eine bestimmte Höhe über der Nähplatte einstellbar ist. Bei diesen be- kannten Ausführungen ist nun einesteils der Drückerstangenhebel mit einer Stellschraube versehen, die derart durch den Drückerstangenhebel hindurchsteht,.daß die Stellschraube als Anschlag gegen den Kopf der Nähmaschine anliegt, während bei einer anderweitigen Ausführung ebenfalls eine Stellschraube, aber seitlich durch den Drückerstangenhebel hindurchsteht, und zwar so-, daß durch Anziehen dieser Stellschraube der Drückerstangenhebel gegen ein Verstellblech. festgepreßt wird und in dieser Einstellung gehalten werden kann. Außerdem sind noch Vorrichtungen bekanntgeworden, die teils unter Verwendung eines Formstückes von oben oder eines U-förmigen Bügels mit querstück von unten her über ein Gestänge mit Hilfe eines Hakens oder Schiebers die Drückerstange auf den gewünschten Stand begrenzen.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben nun den Nachteil, daß einesteils die Ausführung auf bestimmte Maschinensystenie beschränkt bleiben muß, während andernteils eine Einstellung der Drückerstange mit Hilfe des Drückerstangenhebels und mit einer an diesem angebrachten Stellschraube entweder eineEinstellung bis zur Waagerechtlage des Drückerstangenhebels und darüber hinaus nicht zuläßt oder aber eine jedesmalige Neueinstellung erforderlich macht, während anderweitige bekannte Ausführungen durch eintretende Federwirkung des Gegenanschlages eine genaue und sichere Einstellung oder die Anbringung eines Zusatzapparates an die Drückerstange nicht zulassen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun ein Gegenanschlag für den Drückerstangenhebel einer Nähmaschine geschaffen, der infolge seiner Kleinheit in vorteilhafter, einfachster Weise an der Kopfplatte der Maschine einstellbar und kliemmbar angebracht werden kann. Der sich daraus ergebende Vorteil liegt klar auf der Hand, da dieser Gegenanschlag durch seine Ausbildung und Anbringung weder an ein Maschin e*nsystem noch an die besondere Ausbildung des Drückerstangenhebels gebunden ist, darüb#er hinaus aber sowohl eine Einstellung bis übe# die Waagerechtlage des Drückerstangenhebels als auch ein jederzeit beliebiges Anheben des Drückerstangenhebels ermöglicht, ohne eine Neustellung vornehmen zu müssen, eine genaue Einstellung in jeder beliebigen Lage des Drückerstangenhebels ohne jede Abfederung des Anschlages sicher zuläßt und einer Anbringung eines Zusatzapparates nicht hinderlich ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweisedie Erfindiing dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht eines Nähmaschinenkopfes von vorn mit angesetztem Stellkloben als Gegenanscblag, Abb. 2 eine Rückansicht dazu, Abb. 3 eine beispielsweise Darstellung der Druckrichtung undDrucksteigerungauf einen an der Drückerstange befestigten Apparat mit Abwärtsschaltung, Abb. 4 eine Draufsicht auf den Stellkloben mit abgebrochener Kopfplatte.
  • In einem Nähmaschinenkopf hinter einer Kopfplatte i befindet sich eine Drückerstange2, deren nach oben weisendes Ende in einer mit Bund 3 versehenen Regulierschraube 4 gelagert ist. Soll beispielsweise die Drückerstange 2 mit ansitzendeni Fuß 8 in Arbeitsstellung gebracht werden, so wird in bekannter Weise ein am Nähinaschinenkopf befindlicher Hebel 9 herabgelassen. Dadurch wird die Drückerfeder i o in bekannter Weise wirksa#rn und drückt die Drückerstange 2 mit ansitzendem Nähfuß 8 gegen die Stiellplatte i i bzw. den unterliegenden Stoff.
  • Abb- 3 stellt einen Arbeitsvorgang dar, bei der die Nadelstange 13 ihre Bewegung über einen Schalthebel 14 dem an der Drückerstange ansitzenden Apparat 12 weiterleitet, der wiederum über die verschiedensten Schaltvorgänge, Kurven, Verschiebestangen o. dgl. in bekannter Weise ein Nähwerkzeug 15 antreibt. Die entstehende Drucksteigerungsrichtung bei einer Schaltung ist beispielsweise mit einem Pfeil und den Buchstaben A, B gekeniizeichnet.
  • Um nun diese Drucksteigerung oder Pressung auf das Nähwerkzeug 15 durch Nachziehen der Drückerstange 2 sicher zu verhin-(lern, ist, wie in Abb. i und #, gezeigt, einstellbar unterhalb des Drückerstangenhebels 9 an der Maschinenkopfplatte i ein Stellkloben 5 als Gegenanschlag angebracht, der mit seinen Klemmbacken 6 beidseitig gegen die Wandung der Kopfplatte i angeklemmt wird (Abb. 4), wobei sich der hervorstelielide Zapfen 7 (Abb. 2) bei niedergelassener Drückerstange gegen den Drückerstangenhebel 9 anlegt. Zur besseren Fübrung, des Stellklob#ens 5 kann die Kopfplatte i mit einer Schlitzfübrung 16 versehen sein (Abb. i), durch die dann die Anzugsschraube 17 mit hindurchgeführt ist. Bei Ausführung einfacher Näharbeiten ohne den Stellkloben wird nur die Schraube 17 gelöst, wo-rauf dann der Stellkloben, von Schlitz 16 geführt, abwärts -leitet und dem Drückerstangenhebel freies Spiel läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Einstellbarer, unter dem Drückerstangenhebel von Nähmaschinen angeordneter und von unten mit letzterem über'ein Querstück in Arbeitsverhindung tretender Gegenanschlag zum Hochhalten der Drülzkerstange in bestimmter Höhenlage über der Stichplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag aus einem einen starren Zapfen als Querstück tragenden Stellkloben besteht, der mit Hilfe einer in einer Schlitzführung gleitenden Anzugsschraube verschiebbar und feststellbar an der Kopfplatte der Nähmaschine befestigt wird.
DE1938L0096093 1938-11-06 1938-11-06 Einstellbarer Gegenanschlag zum Hochhalten der Drueckerstange Expired DE689263C (de)

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