DE3918504C2 - Verschließmaschine umlaufender Bauart - Google Patents
Verschließmaschine umlaufender BauartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschließmaschine umlaufender
Bauart entsprechend den Oberbegriffen der Patentansprüche 1
bzw. 4.
Verschließmaschinen umlaufender Bauart sind bekannt
(DE 21 47 770 B2) und zeichnen sich insbesondere dann durch
eine zuverlässige und störungsfreie Arbeitsweise aus, wenn
die Übergabe der einzelnen Verschlußkappen an die Verschließ
elemente bzw. deren Niederhalter mit Hilfe einer, ein
umlaufendes Überführungselement aufweisenden Verschluß
kappenüberführung erfolgt. Bekannt ist es auch
(DE 27 22 254 B2), bei Verschließmaschinen dieser Art am
unteren Bereich jedes Verschließelementes ein Zentrierorgan
vorzusehen, um so zusätzlich eine einwandfreie Zentrierung
der Flaschen und damit eine einwandfreie Verschlußbildung
ohne Beschädigung der Flaschen an ihren Flaschenmündungen zu
gewährleisten.
Bekannt ist auch (DE 32 27 244 C1), bei einer Verschließ
maschine Maßnahmen zur Reinigung und Desinfizierung ins
besondere der beim Verschließen mit den Flaschen im Bereich
der Flaschenmündung sowie mit den Verschlußkappen in Be
rührung kommenden Elemente vorzunehmen, um für das in die
Flaschen abgefüllte Füllgut einen optimalen Schutz vor
Verunreinigungen und Keimen (insbesondere auch Hefen) und
damit eine optimale Haltbarkeit zu erreichen. Für die
Reinigung der Verschließelemente werden auf diese Reinigungs-
oder Spülkappen aufgesetzt. Nachteilig ist bei dieser
bekannten Verschließmaschine, daß an den Spülkappen die
Anschlüsse für Schlauchleitungen zum Zuführen und Abführen
der Spülflüssigkeit vorgesehen sind. Dies ist bei der
bekannten Verschließmaschine deswegen erforderlich, weil die
Spülkappen an einem hülsenartigen, das das Verformungsorgan
aufweisende Verschließelementteil umschließenden Element des
jeweiligen Verschließelementes befestigt werden, und bedeutet
ein arbeitsaufwendiges Verbinden bzw. Trennen vor bzw. nach
einem Reinigungsvorgang. Weiterhin sind bei dieser bekannten
Verschließmaschine bzw. bei den dortigen Spülkappen Ring
dichtungen vorgesehen, die bei aufgesetzten Spülkappen für
eine Trennung der Strömungswege für die zufließende und
abfließende Spülflüssigkeit sorgen und hierfür entweder gegen
die Unterseite des Zentrierorgans oder des Niederhalters des
jeweiligen Verschließelementes, also gegen Flächen anliegen,
die ebenfalls gereinigt werden müßten. Eine vollständige
Reinigung ist somit bei dieser bekannten Verschließmaschine
nicht gegeben.
Bekannt ist weiterhin eine Verschließmaschine (DE 29 48 633 C2),
bei der in dem Niederhalter des Verschließelementes ein Kanal
gebildet ist, der über eine Flüssigkeitsleitung mit einer
Quelle für eine Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit
verbindbar ist. Bei dieser bekannten Verschließmaschine
erfolgt während des Verschließens immer dann, wenn der
Niederhalter sich in seiner obersten Stellung befindet bzw.
ein Verschluß auf eine Flasche aufgesetzt und dort mit Hilfe
des Verformungsorgans des Verschließelementes durch bleibende
Verformung festgelegt ist, eine Behandlung der Flasche mit
der Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit im Bereich des
Verschlusses. In gewissem Maße werden hierbei auch Flächen
des Verschließelementes behandelt, und zwar dazu, um Flüssig
keitsreste und Scherben sowie Schaumreste abzuspülen. Eine
Umlaufspülung (CPI-Reinigung) ist in diesem bekannten Fall
ebenso wenig vorgesehen wie die Verwendung von Spülkappen zum
Spülen aller kritischen Flächen und Teile des Verschließ
elementes durch intensive Umströmung mit dem Reinigungs
medium.
Bekannt ist weiterhin (DE 24 32 276 B2), zum Reinigen von
Verschließelementen bei einer Verschließmaschine Düsen zum
Ausbringen eines flüssigen Reinigungsmediums vorzusehen und
das hierbei versprühte Reinigungsmedium in einer Wanne
aufzufangen.
Bekannt ist weiterhin (US 4 530 302), bei einer Füllmaschine
für Behälter die Füllelemente durch Eintauchen in ein
flüssiges Reinigungsmedium zu reinigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschließmaschine aufzu
zeigen, die eine vereinfachte und aber auch verbesserte
Reinigung der kritischen Elemente und Funktionsteile der
Verschließmaschine ermöglicht, und zwar der Verschließele
mente durch eine intensive Umlauf-Reinigung und der Ver
schlußkappenüberführung durch Eintauchen in die verwendete
Spülflüssigkeit.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Reinigungsmaschine
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
bzw. entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruches 4 ausgebildet.
Ist eine Verschlußkappenüberführung mit einem Verschluß
kappenüberführungsorgan vorgesehen, so weist die erfindungs
gemäße Verschließmaschine vorzugsweise die Merkmale sowohl
des Patentanspruches 1 als auch des Patentanspruches 4 in
Kombination auf.
Unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile der gattungs
gemäßen Verschließmaschinen zeichnet sich die Erfindung z. B.
durch eine vereinfachte Reinigung der Verschließelemente aus,
da beim Anbringen bzw. Abnehmen der Spülkappen das An
schließen bzw. Trennen von Schlauchleitungen nicht erforder
lich ist. Da bei der erfindungsgemäßen Verschließmaschine der
Spülkappenanschlußbereich an dem Verschließelementteil
vorgesehen ist, welches auch das Verformungsorgan aufweist
bzw. trägt, also die jeweilige Spülkappe direkt an diesem
Verschließelementteil befestigt wird, ist es auch möglich,
die Anschlüsse zum Zu- und Abführen des Reinigungs- oder
Spülmediums am Verschließelement und nicht an den Spülkappen
vorzusehen.
Weiterhin stellt die erfindungsgemäße Ausbildung sicher, daß
beim Reinigen der Verschließelemente alle in bezug auf
Sauberkeit und Keimfreiheit kritischen Teile jedes Ver
schließelementes von der Spülflüssigkeit erfaßt bzw. intensiv
umströmt werden, womit sich eine wesentlich verbesserte
Reinigung ergibt. Die erfindungsgemäße Konstruktion benötigt
auch keine an den Spülkappen vorgesehene Dichtungen, die mit
solchen Flächen der Verschließelemente zusammenwirken, die
(Flächen) beim Verschließen mit den Verschlußkappen oder mit
den Flaschen im Bereich ihrer Mündung in Berührung kommen.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin eine vereinfachte und
verbesserte Reinigung der Verschlußüberführung bzw. der
dortigen Überführungseinrichtung. Außerdem bietet die
Erfindung auch die Möglichkeit, unter Verwendung der für das
Zuführen des Reinigungs- bzw. Spülmediums (z. B. Spülflüssig
keit) dienenden Anschlüsse beim Verschließen der Flaschen
eine CO₂-Spülung vorzunehmen, d. h. die zu verschließenden
Flaschen im Bereich ihrer Mündung vor und während der
Verschlußbildung mit einem CO₂-Gas zu beaufschlagen, um so
insbesondere auch solche Luft bzw. solchen Sauerstoff durch
das CO₂-Gas zu verdrängen, die bzw. der nach dem Füllen der
Flaschen in den über dem Füllgutspiegel verbliebenen
Flascheninnenraum eingedrungen ist. Diese Spülung mit CO₂-Gas
trägt ebenfalls zu einer verbesserten Haltbarkeit des
Füllgutes in den verschlossenen Flaschen bei.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Seitenansicht sowie teilweise im
Schnitt eine Flaschenverschließmaschine gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines der
Verschließelemente der Verschließmaschine nach Fig. 1,
zusammen mit einer dort aufgesetzten Spülglocke
bzw. -kappe, wobei das Verschließelement in seiner ange
hobenen obersten Stellung dargestellt ist;
Fig. 3 eines der Verschließelemente in ähnlicher Darstellung
wie Fig. 2, jedoch bei teilweise abgesenktem Ver
schließelement sowie zusammen mit einer zu verschlies
senden Flasche, von der allerdings lediglich das
obere, die Flaschenmündung aufweisende Ende des
Flaschenhalses dargestellt ist;
Fig. 4 in Teildarstellung sowie im Schnitt eine Korken- oder
Verschlußkappenüberführung, bestehend im wesentlichen
aus einer das Verschlußkappenüberführungsorgan
bildenden und um eine vertikale Achse umlaufend
angetriebenen Scheibe, zusammen mit einer diese
Scheibe aufweisenden vertikalen Welle sowie mit einer
Lagerung und einem Antrieb für diese Welle;
Fig. 5 in vereinfachter Darstellung die Verschließmaschine
nach Fig. 1, zusammen mit den für die Reinigung und
Desinfizierung der Verschließelemente und Verschluß
kappenüberführung sowie für ein Spülen mit Inert-Gas
(CO₂-Gas) benötigten äußeren Anschlüsse und Funktions
elemente.
Die in den Figuren dargestellte Verschließmaschine 1, die
beispielsweise eine Einzelmaschine, bevorzugt aber Bestand
teil eines auch eine nicht dargestellte Füllmaschine auf
weisenden Kombinats ist, dient zum Verschließen der Flaschen
2 mittels Verschlußkappen 3 in Form von Kronkorken.
Die Verschließmaschine 1 ist eine solche der umlaufenden
Bauart und besitzt demnach in an sich bekannter Weise über
einem Maschinenunterteil 4, in welchem insbesondere Antriebs-
und Steuerelemente untergebracht sind, an einer achsgleich
mit der vertikalen Maschinenachse V angeordneten und drehbar
im Maschinenunterteil gelagerten Hohlwelle 5 einen die
Maschinenachse V umschließenden Tisch 6, der speichenradartig
ausgebildet ist und an der Oberseite seines äußeren, ring
artigen Abschnittes 6′ Standflächen für die Böden der
aufrecht stehenden Flaschen 2 bildet. Über dem Abschnitt 6′
sind in gleichen Winkelabständen um die Maschinenachse V
verteilt Verschließelemente 7 vorgesehen, die an einem an der
Hohlwelle 5 ebenfalls vorgesehenen scheibenartigen Träger 8
bzw. an einem dort für jedes Verschließelement 7 vorgesehenen
Lager 9 in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet sind, so
daß jedes Verschließelement 7 gesteuert durch eine die
Maschinenachse V umschließende Hubkurve 10 beim Umlaufen des
Tisches 6 sowie des Trägers 8 in bekannter Weise zum Ver
schließen der Flaschen 2 mit den Verschlußkappen 3 in
vertikaler Richtung nach unten und anschließend wieder nach
oben bewegt wird. Jedes Verschließelement 7 besitzt hierfür
einen oberen Abschnitt 7′, der über Kurvenrollen 11 und 12
mit der Hubkurve 10 zusammenwirkt, welche an der Unterseite
eines ortsfesten Trägers 13 vorgesehen ist. Zur Anpassung der
Verschließmaschine 1 an unterschiedliche Flaschengrößen ist
der Träger 13 in vertikaler Richtung einstellbar und hierbei
zur Sicherung gegen Verdrehen an einer Säule 14 geführt.
Weiterhin ist in der Mitte des Trägers 13 ein auf der
Hohlwelle 5 befestigtes Zahnrad 15 drehbar gelagert. Für die
vorgenannte Einstellung bzw. Anpassung der Verschließmaschine
1 an unterschiedliche Flaschengrößen sind auch das Zahnrad 15
sowie der Träger 8 mit den dortigen Verschließelementen 7 in
vertikaler Richtung gegenüber dem Tisch 1 einstellbar.
Hierfür besteht die Hohlwelle 5 aus zwei teleskopartig
ineinandergreifenden Abschnitten 5′ und 5′′, von denen der
obere Abschnitt 5′ das Zahnrad 15 sowie den Träger 8 und der
untere Abschnitt 5′′ den Tisch 6 aufweisen. Beide Abschnitte
5′ und 5′′ sind in Drehrichtung der Hohlwelle 5 antriebsmäßig
miteinander verbunden, jedoch in Achsrichtung relativ
zueinander verschiebbar. Für die Höheneinstellung bzw.
Anpassung der Verschließmaschine 1 an verschiedene Flaschen
größen ist innerhalb der Hohlwelle 5 eine achsgleich mit der
Maschinenachse V angeordnete und als Huborgan dienende
Spindel 16 vorgesehen, die mit einer im Maschinenunterteil 4
untergebrachten Einstelleinrichtung zusammenwirkt und an
ihrem oberen Ende drehbar an dem oberen Bereich des Ab
schnittes 5′ gelagert ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht jedes Verschließelement
7 in seinem unteren Bereich 7′′ aus einem äußeren hülsen
artigen Element 17′, welches in der vorbeschriebenen Weise in
jeweils einem Lager 9 in vertikaler Richtung verschiebbar
vorgesehen ist und auch den oberen Abschnitt 7′ des je
weiligen Verschließelementes 7 mit den Kurvenrollen 11 und 12
bildet. Im Element 17′ ist ein weiteres Element 17 ange
ordnet, welches in seiner Achsrichtung gegen die Wirkung
einer nicht dargestellten Druckfeder relativ zum Element 17′
und damit zum Abschnitt 7′ um einen bestimmten Betrag in
vertikaler Richtung nach oben verschiebbar ist. Im hülsen
artigen Element 17 ist ein drittes hülsenartiges Element 18
angeordnet, welches relativ zum Element 17 aus einer in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Ruhestellung gegen die Wirkung
einer Druckfeder 19 in vertikaler Richtung nach oben ver
schiebbar ist. Das untere Ende des hülsenartigen Elementes 18
liegt in vertikaler Richtung oberhalb des unteren Endes des
Elementes 17, so daß im Inneren des Elementes 17 unterhalb
des Elementes 18 ein Raum gebildet ist, der durch das untere
Ende des Elementes 18 bzw. die dortige Stirnfläche 20 des
Elementes 18 nach oben hin begrenzt ist.
Das hülsenartige Element 18 umschließt eine Stange 21, die in
diesem hülsenartigen Element derart geführt ist, daß eine
Relativbewegung zwischen der Stange 21 und dem hülsenartigen
Element 18 möglich ist. Am unteren Ende weist die Stange 21
einen im wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildeten und
achsgleich mit der Stange 21 angeordneten stempelartigen
Niederhalter 22 auf, der zumindest teilweise von einem
Permanentmagneten gebildet ist. Da sowohl die Stange 21 als
auch der Niederhalter 22 einen Außendurchmesser aufweisen,
der kleiner ist als der Innendurchmesser des hülsenartigen
Elementes 17, ist im Inneren dieses Elementes unterhalb des
Elementes 18 bzw. der Stirnfläche 20 ein Raum 23 gebildet,
der unabhängig von der jeweiligen Betriebsstellung des
Verschließelementes 7 ringförmig ausgebildet ist, jedoch in
Abhängigkeit von der Betriebsstellung die Stange 21 und den
Niederhalter 22 oder aber nur den Niederhalter 22 (bei in
seiner untersten Hubstellung befindlichen Verschließelement
7) jeweils auf einer Teillänge umschließt. Im Bereich des
unteren Endes ist auf das Element 17 ein ringförmiges Element
24 aufgesetzt, welches bei der dargestellten Ausführungsform
zweiteilig ausgebildet ist und aus einem oberen ringförmigen
Teil 25 und aus einem unteren ringförmigen Teil 26 besteht,
welches ein Zentrierorgan bildet. Das über das untere, offene
Ende des Elementes 17 vorstehende Teil 26 weist dort eine
Ausnehmung 27 auf, die im Bereich einer oberen Teillänge im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und sich im
Bereich einer unteren Teillänge nach unten hin kegelförmig
erweitert. Die Ausnehmung 27, die mit ihrer Achse achsgleich
mit der vertikalen Mittelachse M des betreffenden Verschließ
elementes 7 liegt, ist zur Unterseite hin offen und mündet an
ihrem oberen Ende in einen Ringspalt 28, der in allen
Arbeitsstellungen des Verschließelementes 7 im wesentlichen
zwischen der Außenfläche des Niederhalters 22 und der
Innenfläche eines Ringes 29 gebildet ist. Der Ring 29 ist das
bei Kronkorkenverschließmaschinen übliche Verformungsorgan,
welches vielfach auch als Verschließkonus bezeichnet wird und
zum Andrücken des Verschlußkappenrandes hinter die Mündungs
lippe (Mündungswulst) der zu verschließenden Flaschen 2
dient. Der Ringspalt 28 steht oberhalb des Ringes 29 mit dem
Raum 23 in Verbindung. Der Ring 29 ist im Bereich des
unteren, offenen Endes des Elementes 17 zwischen diesem
Element 17 bzw. einem dort ausgebildeten Bund 30 und dem Teil
26 gehalten bzw. eingespannt. Das Element 17 bildet demnach
das das Verformungsorgan, nämlich den Ring 29 aufweisende
Verschließelementteil.
Im Teil 26 sind zwei voneinander getrennte Kanäle 32 und 33
ausgebildet, von denen sich der Kanal 32 über seine gesamte
Länge geradlinig und parallel zur Mittelachse M von der
oberen ringförmigen Stirnfläche 34 bis an die untere,
ebenfalls ringförmige und die dortige Öffnung der Ausnehmung
27 umschließende Stirnfläche 35 des Teiles 26 erstreckt. Der
Kanal 32 ist sowohl an der oberen Stirnfläche 34 als auch an
der unteren Stirnfläche 35 offen, wobei bei der dargestellten
Ausführungsform allerdings der Querschnitt des Kanals 32 im
Bereich der Stirnfläche 35 verringert ist. Der Kanal 33, der
ebenfalls an der oberen Stirnfläche 34 offen ist, erstreckt
sich (ausgehend von der Stirnfläche 34) zunächst im Teil 26
über eine größere Teillänge parallel zur Mittelachse M in
Richtung nach unten und weist dann einen abgewinkelten
Abschnitt 33′ derart auf, daß der Kanal 33 mit diesem
Abschnittes im Inneren der Ausnehmung 27 mündet, und zwar mit
einem solchen Abstand von der unteren Stirnfläche des Ringes
29, der kleiner ist als der vertikale Abstand zu der Stirn
fläche 35. Bei der dargestellten Ausführungsform mündet der
Abschnitt 33′ etwa dort, wo die untere, kegelförmige Teil
länge der Ausnehmung 27 in die im wesentlichen kreiszylinder
förmige oberen Teillänge übergeht.
Im Teil 25, welches in größerem Abstand von dem unteren Ende
des Verschließelementes 7 vorgesehen ist, umschließt das
hülsenartige Element 17 sowie auch das Teil 26 auf einer der
Stirnfläche 34 benachbarten Teillänge. Im Teil 25 sind zwei
ringförmige, die Mittelachse M konzentrisch umschließende und
in Richtung der Mittelachse M gegeneinander versetzte Kanäle
36 und 37 ausgebildet, von denen der obere Kanal 36 über
mehrere durchgehende Bohrungen 38 in der Wandung des hülsen
artigen Elementes 17 mit dem ringförmigen Raum 23 und der
untere Kanal 37 mit den Kanälen 32 und 33 in Verbindung
steht, und zwar über die an der Stirnfläche 34 vorgesehenen
Öffnungen der Kanäle 32 und 33. Am Teil 25 sind weiterhin
zwei Anschlüsse 39 und 40 für zwei Schlauchleitungen 41 und
42 vorgesehen, und zwar der mit dem Ringkanal 36 verbundene
Anschluß 39 für die Schlauchleitung 41 und der mit dem
Ringkanal 37 verbundene Anschluß 40 für die Schlauchleitung
42.
Zwischen dem Teil 25 und der Außenfläche des Elementes 17,
zwischen dem Teil 26 und der Außenfläche des Elementes 17
sowie zwischen den Teilen 25 und 26 sind Ringdichtungen 43
vorgesehen, die insbesondere auch die Ringkanäle 36 und 37
nach außen hin abdichten.
Den Anschlüssen 39 und 40 gegenüberliegend ist an der
Außenfläche des Teiles 25 weiterhin noch eine sich parallel
zur Mittelachse M erstreckende und über diese Außenseite
reichende Führungsnut 44 vorgesehen, in die zur Drehsicherung
des Teiles 25 eine vertikale Führungsstange 45 eingreift, die
mit einem Ende an einem mit dem Element 17′ verbundenen und
über die Unterseite dieses Trägers wegstehenden Bund befe
stigt ist. Selbstverständlich können zur Drehsicherung der
Teile 25 der Verschließelemente 7 auch andere Maßnahmen
Verwendung finden. Für das später noch im einzelnen beschrie
bene Reinigen bzw. Desinfizieren der Verschließelemente 7 an
ihren besonders kritischen Bereichen (Ausnehmung 27, Außen
flächen des Niederhalters 22, Ring 29, Ringraum 23 und
Stirnfläche 35) ist für jedes Verschließelement 7 eine
Spülkappe 46 vorgesehen, die deckelartig ausgebildet ist und
auf das untere, offene Ende des jeweiligen Verschließelemen
tes aufgesetzt werden kann. Jede deckelartige Spülkappe 46
besitzt eine im wesentlichen kreiszylinderförmige Umfangs
wandung 47, die bei auf ein Verschließelement 7 aufgesetzter
Spülkappe 46 das Teil 26 dicht umschließt, sowie einen Boden
48. Zum Befestigen der jeweiligen Spülkappe 46 ist dort ein
Schnellverschluß vorgesehen, der von mehreren Kugeln 49 und
einem mit diesen Kugeln zusammenwirkenden, axial verschieb
baren Ring 50 gebildet ist. Die Kugeln 49 sind in Bohrungen
in der Umfangswand 47 radial zur Mittelachse M derart
verschiebbar angeordnet, daß diese Kugeln 49 bei in seiner
unteren Stellung befindlichem Ring 50 durch diesen Ring
radial nach innen gedrückt werden und jeweils mit einer
Teilfläche in eine ringförmige, an der Außenfläche des Teiles
26 vorgesehene Nut 51 eingreifen. Hierdurch ist die Spülkappe
46 an der Unterseite des betreffenden Verschließelementes 7
gehalten, und zwar derart, daß zwischen der Innenfläche des
Bodens 48 und der darüberliegenden Stirnfläche 35 ein Abstand
verbleibt.
Wird der Ring 50 aus seiner in der Fig. 2 dargestellten
verriegelten Stellung nach oben bewegt, so können die Kugeln
49 radial zur Mittelachse M nach außen ausweichen und kommen
damit außer Eingriff mit der Nut 51, so daß die Spülkappe 46
abgenommen werden kann. Die Ausbildung ist dabei selbstver
ständlich so getroffen, daß die Kugeln 49 in keiner der
möglichen Stellungen des Ringes 50 aus den in der Wandung 47
vorgesehenen Bohrungen herausfallen können.
In Drehrichtung des Tisches 6 zwischen dem vorzugsweise von
einem Transportstern 52 gebildeten Flaschenauslauf, an
welchem die verschlossenen Flaschen 2 dem Tisch 6 entnommen
und über diesen Transportstern 52 einem Transporteur 53 zum
Abführen übergeben werden, und einem Flascheneinlauf, der
vorzugsweise ebenfalls von einem Transportstern gebildet ist
und an dem die zu verschließenden Flaschen 2 an den Tisch 6
übergeben werden, ist unterhalb der Bewegungsbahn der
Verschließelemente 7 die Abgabeposition einer Verschluß
kappenüberführung vorgesehen. Diese Verschlußkappenüber
führung 54 dient bekannterweise dazu, die aus einem Ver
schlußkappenmagazin 55 einem Verschlußkappenzuführungskanal
56 zugeführten und am unteren Ende dieses Verschlußkappen
zuführungskanals 56 bereitstehenden Verschlußkappen 3
nacheinander und synchron mit dem Umlauf des Tisches 6 bzw.
der Verschließelemente 7 an die Abnahmeposition der Ver
schlußkappenüberführung 54 zu transportieren, so daß bei
jedem Vorbeibewegen eines Verschließelementes 7 eine an
dieser Abgabeposition in einer vorgeschriebenen Lage bereit
stehende Verschlußkappe 3 von dem betreffenden Verschließ
element 7 bzw. von dessen Niederhalter 22 erfaßt und durch
den dortigen Permanentmagneten an der Unterseite des Nieder
halters 22 haftend mit dem Verschließelement 7 mitbewegt
wird. Die Verschlußkappenüberführung 54 besteht in an sich
bekannter Weise im wesentlichen aus einer Scheibe 57, die mit
ihrer Achse in vertikaler Richtung angeordnet ist und an dem
unteren Ende einer Welle 58 befestigt ist. Oberhalb der
Scheibe 57 ist auf der Welle 58 ein Lagerelement 59 gelagert,
welches beim Umlaufen der Welle 58 nicht mitdreht und welches
zusätzlich zur Scheibe 57 notwendige, stationäre Funktions
elemente der Verschlußkappenüberführung 54 aufweist, bei
spielsweise einen Führungsbogen zum seitlichen Führen der
Verschlußkappen 3 beim Transportieren mittels der Scheibe 57
von dem Ende 56′ des Kanales 56 an die Abgabeposition usw.
Das Lagerelement 59 ist mit dem unteren Ende einer die Welle
58 umschließenden stationären Hohlwelle 60 fest verbunden,
die von diesem Lagerelement 59 bis über die Oberseite des
Trägers 13 reicht und in der die Welle 58 gelagert ist. Die
Hohlwelle 60 ist ihrerseits von einer weiteren, stationären
Hohlwelle 61 umschlossen, die über die Unterseite des Trägers
13 wegsteht und die mit ihrem oberen Ende am Träger 13
befestigt ist. In der Hohlwelle 61 sind die Hohlwelle 60 und
mit dieser dann auch die Welle 58 und der die Scheibe 57, das
Lagerelement 59 und sämtliche dort vorgesehenen Funktions
teile umfassende Teil der Verschlußkappenüberführung 54 in
Achsrichtung der Welle 58 verschiebbar, und zwar gegen die
Wirkung einer Druckfeder 62 aus der in der Fig. 4 darge
stellten oberen Stellung in eine weiter unten liegende
Stellung. Zur Drehsicherung des Lagerelementes 59 ist an
diesem ein parallel zur Achse der Welle 58 liegender
Führungsbolzen mit seinem unteren Ende befestigt, der in
einem Führungsstück 59′ an der äußeren Hohlwelle 61 ver
schiebbar geführt ist.
Auf dem oberen, über die Hohlwellen 60 und 61 vorstehenden
Ende der Welle 58 ist ein Zahnrad 63 vorgesehen, welches eine
solche Breite aufweist, daß dieses Zahnrad 63 sowohl in der
in der Fig. 4 dargestellten oberen Ruhestellung der Ver
schlußkappenüberführung 54 als auch in der vorbeschriebenen
unteren Hubstellung der Verschlußkappenüberführung 54 mit dem
Zahnrad 15 in Eingriff steht. Über die Zahnräder 15 und 63
erfolgt der notwendige, mit dem Umlauf des Tisches 6 bzw. der
Verschließelemente 7 synchrone Antrieb der Verschlußkappen
überführung 54.
Das obere, über die Oberseite des Zahnrades 63 wegstehende
und bei der dargestellten Ausführungsform von einem kugel
gelagerten Kopf 64 gebildete Ende der Welle 58 wirkt mit
einer Betätigungseinrichtung 65 zusammen, die das vorbe
schriebene Absenken der Verschlußkappenüberführung 54 aus
ihrer oberen Stellung in die untere Hubstellung bewirkt und
bei der dargestellten Ausführungsform von einem Exzenter 66
gebildet ist, welcher von einem Stellmotor bzw. Drehantrieb,
d. h. bei der dargestellten Ausführungsform von einem pneu
matischen Drehantrieb 67 betätigt wird. Es versteht sich, daß
die Betätigungseinrichtung 65 auch von einem Hub- bzw.
Pneumatikzylinder oder von einem anderen Stellglied gebildet
sein kann.
In der Fig. 1 ist die Betätigungseinrichtung 65 in einem
Zustand gezeigt, in welchem die Verschlußkappenüberführung 54
gegen die Wirkung der Druckfeder 62 abgesenkt ist, und zwar
soweit, daß die Scheibe 57, das untere Ende der Welle 58, das
Lagerelement 59 sowie alle dort vorgesehenen weiteren
Funktionselemente und auch das Ende 56′ von oben her in eine
an der Oberseite offene und im Bereich der Verschlußkappen
überführung 54 ortsfest vorgesehene Wanne 68 eingeführt sind.
Die Wanne 68 ist dort vorzugsweise herausnehmbar angeordnet,
und zwar insbesondere dann, wenn für die Verschließmaschine 1
eine enge Bauart erwünscht ist, bei der zwischen dem von dem
Transportstern 52 gebildeten Flaschenauslauf und dem eben
falls von einem Transportstern gebildeten Flascheneinlauf nur
wenig Platz vorhanden ist. Die Wanne 68 besitzt zwei
Anschlüsse 69 und 70, nämlich einen oberen Anschluß 69, der
als Überlauf wirkt und ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau in
der Wanne 86 festlegt, sowie einen unteren Anschluß 70, der
als Ablauf zum Entleeren der Wanne 68 dient und in welchem
ein Ventil, vorzugsweise ein Handventil 71 vorgesehen ist.
Beide Anschlüsse 69 und 70 führen zu einer Leitung 72.
Weiterhin ist auch am Lagerelement 59 ein Anschluß 73 für
eine Schlauchleitung 74 vorgesehen, über welche zum Reinigen
bzw. Desinfizieren ein Reinigungs- bzw. Spülmittel zugeführt
wird, welches an nicht näher dargestellten Austrittsöffnungen
am Lagerelement 59 austritt. Für die Reinigungs- bzw.
Spülflüssigkeit ist der Vorratsbehälter 75 vorgesehen, der
über eine Pumpe 76 und eine Leitung 77 an die Leitungen 78
und 79 angeschlossen ist. In der Leitung 78, die über einen
Drehverteiler 80 bzw. einem Abschnitt dieses Drehverteilers
80 mit den an die Verschließelemente 7 führenden Schlauch
leitungen 42 in Verbindung steht, ist ein Magnetventil 81
vorgesehen. Die Leitung 79, die mit dem Anschluß 73 bzw. mit
der dortigen Schlauchleitung 74 in Verbindung steht, weist
ein Magnetventil 82 auf. Weiterhin ist die Leitung 78 über
ein Magnetventil 83 mit einer nicht näher dargestellten
Quelle für Inert-Gas, z. B. für CO₂-Gas verbunden.
Die Schlauchleitungen 41 der Verschließelemente 7 sind über
den Drehverteiler 80 bzw. über einen weiteren Abschnitt
dieses Drehverteilers 80 mit einer Leitung 84 verbunden, die
zum Vorratsbehälter 75 zurückführt. Es versteht sich, daß die
von der Leitung 78 an die Schlauchleitungen 42 bzw. die von
den Schlauchleitungen 41 an die Leitung 84 führenden Strö
mungsmittelwege im Drehverteiler 80 völlig voneinander
getrennt sind.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung gestattet es in
besonders einfacher Weise alle mit den Flaschen 2 im Bereich
ihrer Flaschenmündung sowie mit den Verschlußkappen 3 in Ver
bindung kommenden Teile der Verschließelemente 7 sowie der
Verschlußkappenüberführung 54 einfach, aber dennoch gründlich
zu reinigen bzw. zu desinfizieren, und zwar am Beginn oder am
Ende einer Produktionsschicht oder zu anderen Zeitpunkten, an
denen dies für erforderlich gehalten wird.
Zum Reinigen der Verschließelemente 7 werden auf diese die
Spülkappen 46 aufgesetzt, wie dies in der Fig. 2 dargestellt
ist. Bei geöffnetem Magnetventil 81 wird dann mittels der
Pumpe 76 Spülflüssigkeit über den Drehverteiler 80 an die
Schlauchleitungen 42 gefördert, aus denen die Spülflüssigkeit
jeweils in den unteren ringförmigen Kanal 37 jedes Ver
schließelementes eintritt und von dort über die beiden Kanäle
32 und 33 in den Bereich der unteren Stirnfläche 35 (durch
den Kanal 32) sowie teilweise direkt in die durch die
Spülkappe 46 nach unten geschlossene Ausnehmung 27 (über den
Kanal 33) gelangt. Die Spülflüssigkeit strömt dann in dem
zwischen dem Niederhalter 22 und der Innenfläche des Ringes
29 gebildeten Ringspalt 28 nach oben in den ringförmigen Raum
23, aus welchem die Spülflüssigkeit über die Bohrungen 38 in
den jeweiligen oberen Ringkanal 36 und die angeschlossene
Schlauchleitung 41 abfließen kann, und zwar über den Dreh
verteiler 80 und die Leitung 84 zurück in den Vorratsbehälter
75. Durch den vorbeschriebenen Strömungsweg, der sich für die
Spülflüssigkeit in jedem Verschließelement 7 ergibt, werden
die dortigen in bezug auf Sauberkeit besonders kritischen
Flächen und Teile (Stirnfläche 35, sämtliche Flächen der
Ausnehmung 27, sämtliche Flächen des Niederhalters 22,
sämtliche Flächen des Ringes 29, sowie alle an diesen Ring
angrenzenden Flächen, nämlich die den ringförmigen Raum 23
begrenzenden Flächen usw.) intensiv von der Reinigungs
flüssigkeit umspült und damit zuverlässig gereinigt bzw.
desinfiziert. Bei entsprechender Ausbildung des Drehver
teilers 80, d. h. dann, wenn dieser Drehverteiler einen
wirksamen Winkel von 360° aufweist, kann die vorbeschriebene
Reinigung der Verschließelemente 7 bei stehender Verschließ
maschine 1 vorgenommen werden.
Erfolgt allerdings unmittelbar vor dem Verschließen der
Flaschen 2 noch eine CO₂-Spülung, d. h. eine Beaufschlagung
des Bereichs der Flaschenmündung der jeweiligen Flasche 2 und
dabei insbesondere auch eine Beaufschlagung des dortigen
Innenraumes mit einem Inert-Gas bzw. mit CO₂-Gas, wie dies
nachfolgend noch näher beschrieben wird und ist hierbei schon
zur Vermeidung eines zu hohen Gasverbrauchs der Drehverteiler
80 so ausgebildet, daß er nur in einem kleinen Winkelbereich,
d. h. in einem Winkelbereich von etwa 90° vor dem eigentlichen
Verschließvorgang wirksam ist, so kann die vorbeschriebene
Reinigung der Verschließelemente 7 nur bei laufender Ver
schließmaschine erfolgen.
Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß für die
Reinigung bzw. nach der Reinigung der Verschließelemente 7
keine Schlauchverbindungen mit den entsprechenden Spülkappen
46 hergestellt bzw. gelöst werden müssen.
Zum Reinigen bzw. Desinfizieren der Verschlußkappenüber
führung 54 und der dortigen, in bezug auf Sauberhaltung
besonders kritischen Elemente wird durch Aktivieren der
Betätigungseinrichtung 85 die Verschlußkappenüberführung 54,
d. h. die dortige Scheibe 57, das untere Ende der Welle 58,
das Lagerelement 59, die dort vorgesehenen Teile und das Ende
56′ in die Wanne 68 abgesenkt, wie dies in der Fig. 1
dargestellt ist. Für die Betätigung der Betätigungsein
richtung 65 wird deren Stellmotor 67 über eine Druckluft
leitung 85 mit Druckluft beaufschlagt. Nach dem Öffnen des
Magnetventiles 82 fließt über die Leitung 79 und die
Schlauchleitung 74 Reinigungs- bzw. Spülflüssigkeit an das
Lagerelement 59 und tritt dort an den Austrittsöffnungen aus,
so daß alle besonders kritischen Flächen von der Spülflüs
sigkeit umströmt werden, deren Flüssigkeitsspiegel dann bei
geschlossenem Ventil 71 bis zu einem durch den Überlauf 69
bestimmten Niveau aufsteigt und aus der Wanne 68 über die
Leitung 72 abfließt. Das vorgenannte Niveau ist so gewählt,
daß sämtliche kritischen Teile der Verschlußkappenüberführung
54 schließlich auch in die in der Wanne 68 vorhandene
Spülflüssigkeit eingetaucht sind. Nach dem Reinigen der
Verschlußkappenüberführung 54 wird die Wanne 68 durch Öffnen
des Ventils 71 entleert. Gleichzeitig oder vorher wird durch
entsprechende Ansteuerung der Betätigungseinrichtung 85 die
Verschlußkappenüberführung 54 wieder in ihre Ruhestellung
zurückgeführt.
Insbesondere dann, wenn die Verschließmaschine 1 Teil einer
Maschinenkombination ist, die auch noch eine weitere Maschine
(Füllmaschine) aufweist, ist es zweckmäßig, an der Ver
schließmaschine 1 einen Hilfsantrieb für den die Verschließ
elemente 7 aufweisenden Träger 8 vorzusehen, um so ohne eine
Betätigung der gesamten Maschinenkombination nur den Träger 8
beim Aufsetzen oder Abnehmen der Spülkappen 46 schrittweise
so weiterdrehen zu können, daß dieses Aufsetzen und Abnehmen
in besonders bequemer Weise von einer Seite vorgenommen
werden kann, die auch besonders einfach zugänglich ist.
Dieser Hilfsantrieb, der in der Fig. 1 mit 86 bezeichnet ist,
besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem
pneumatischen Drehantrieb mit ebenfalls pneumatisch betätig
barer Kupplungseinrichtung. Letztere ist dadurch gebildet,
daß ein an der Ausgangswelle des Drehantriebes vorgesehenes
Ritzel 87 pneumatisch, d. h. durch einen Pneumatik-Zylinder
gesteuert in Eingriff sowie außer Eingriff mit dem Zahnrad 15
gebracht werden kann. Für den Hilfsantrieb 86 ist eine
Druckluftleitung 88 vorgesehen. Die entsprechenden Steuer
ventile sind auch für diesen Hilfsantrieb 86 nicht gezeigt.
Das Reinigen der Verschließelemente 7 sowie der Verschluß
kappenüberführung 54 erfolgt vorzugsweise gleichzeitig. Das
Reinigen kann aber auch zu verschiedenen Zeitpunkten vorge
nommen werden. Weiterhin erfolgt das Reinigen der Ver
schlußkappenüberführung 54 bei stehender oder umlaufender
Verschließmaschine 1, wobei letzteres den Vorteil hat, daß
sich die umlaufenden Elemente der Verschlußkappenüberführung
54 in der Spülflüssigkeit bewegen und dadurch eine noch
verbesserte Reinigung bzw. Desinfektion erreicht wird.
Das Verschließen der Flaschen 2 erfolgt in der bei Maschinen
dieser Art üblichen Weise, d. h. jede Flasche 2 wird am
Flascheneinlauf unter einem, bereits eine Verschlußkappe 3
aufweisenden Verschließelement 7 positioniert, welches sich
dann absenkt, so daß die Flasche mit ihrer Flaschenmündung in
die Ausnehmung 27 gelangt, anschließend die Verschlußkappe 3
mit dem Niederhalter 22 gegen die Flaschenmündung angedrückt
und schließlich durch Verformen seines gewellten Randes
(durch den Ring 25) mit diesem Rand hinter den Wulst der
Flaschenmündung gedrückt und dadurch festgelegt wird. Vor
diesem endgültigen Verschließen, d. h. dann, wenn sich das
jeweilige Verschließelement 7 aus seiner obersten Stellung
nach unten bewegt und sich mit der Ausnehmung 27 der
Flaschenmündung der darunterstehenden Flasche 2 annähert,
wird über die Schlauchleitung 42 CO₂-Gas zugeführt, welches
(bedingt durch die Verengung am unteren Ende des Kanales 32)
hauptsächlich über den Kanal 33 bzw. den Abschnitt 33′ in die
Ausnehmung 27 strömt, und zwar unmittelbar unterhalb der an
der Unterseite des Niederhalters 22 haftenden Verschlußkappe
3. Hierdurch wird zunächst die in der Ausnehmung 27 vor
handene Luft durch das CO₂-Gas verdrängt. Zumindest ab dem
Zeitpunkt, an dem das betreffende Verschließelement 27 soweit
abgesenkt ist, daß die betreffende Flasche 2 mit ihrer
Mündung in die Ausnehmung 27 hineinreicht, entsprechend Fig.
3 die Ausnehmung 27 also einen Raum bildet, der durch die zu
verschließende Flasche soweit auch nach unten hin ver
schlossen ist, daß zwischen der Kegelfläche der Ausnehmung 27
und der Flaschenmündung nur eine relativ schmale, ins Freie
führende ringförmige Öffnung verbleibt, ergibt sich eine
besonders intensive Spülung, d. h. Beaufschlagung der Flasche
2 mit CO₂-Gas und dabei insbesondere auch eine solche Spülung
bzw. Beaufschlagung des über dem Füllgutspiegel im Inneren
der Flasche 2 gebildeten Raumes. Luft oder Sauerstoff, die
während der Zeit, in der die jeweilige Flasche 2 von der
Füllmaschine an die Verschließmaschine 1 transportiert wurde,
in die Flasche 2 ev. gelangt sind, werden somit ausgespült
bzw. durch CO₂-Gas ersetzt. Da die Achse A des Abschnittes
33′ und damit auch die Achse der Austrittsöffnung des Kanales
33 schräg nach oben gerichtet ist, d. h. mit der Mittelachse M
bzw. mit einer diese Mittelachse aufweisenden vertikalen
Ebene einen spitzen Winkel a, d. h. einen Winkel kleiner als
90° einschließt, trifft bei der CO₂-Spülung der aus dem
Abschnitt 33′ austretende CO₂-Gas-Strom zunächst im wesent
lichen auf die Innenfläche der an der Unterseite des Nieder
halters 22 gehaltenen Verschlußkappe 3 und wird von dort
reflektiert, so daß sich im wesentlichen eine Gasströmung
ergibt, bei der einerseits das CO₂-Gas entsprechend den
Pfeilen B durch die vorerwähnte zwischen der Flaschenmündung
und der Kegelfläche der Ausnehmung 27 gebildete Öffnung nach
außen abströmt und somit vorhandene Luft bzw. vorhandenen
Sauerstoff aus der Ausnehmung 27 entfernt, andererseits aber
auch entsprechend den Pfeilen C in die Flasche 2 einströmt.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind. So ist es beispielsweise möglich,
zusätzlich zu der Möglichkeit einer Absenkung der Ver
schlußkappenüberführung 54 oder aber anstelle hiervon eine
Hubvorrichtung vorzusehen, mit der die Wanne 68 angehoben
bzw. abgesenkt werden kann. Das Anheben und Absenken der
Verschlußkappenüberführung 54 hat jedoch gegenüber einem
Anheben und Absenken der Wanne 68 den Vorteil, daß letztere
außerhalb des Bewegungsraumes der um die Maschinenachse V
umlaufenden Verschließelemente 7 angeordnet werden kann und
somit ein Reinigen der Verschlußkappenüberführung 54 bei
laufender Verschließmaschine 1 möglich ist.
Claims (31)
1. Verschließmaschine umlaufender Bauart zum Verschließen von
Mündungslippen aufweisenden Flaschen (2) mit aus einem
Magazin (55) und über eine nachgeordnete Verschlußzu
führungsbahn (56) angelieferten Verschlußkappen (3), wie
Kronenverschlüsse, Kronenkorken oder dgl. Verschlußkappen,
mittels mehrerer, um eine vertikale Maschinenachse (V)
umlaufender und jeweils in vertikaler Richtung heb- und
senkbarer Verschließelemente (7), die zum Anpressen und
anschließender bleibender Verformung der Verschlußkappen
(3) auf den Flaschenmündungen je ein in einem Verschließ
elementteil (17) aufgenommenes Verformungsorgan (29) und
einen das Verformungsorgan mittig durchsetzenden Nieder
halter (22) aufweisen und denen die Verschlußkappen über
eine der Verschlußzuführungsbahn (56) nachgeordnete
Verschlußkappenüberführung (54) in den Bereich des unteren
Endes des jeweiligen Niederhalters (22) zugeführt werden,
wobei für eine Umlaufspülung Spülkappen (46) für die
Verschließelemente vorgesehen sind, von denen jede jeweils
an einem Spülkappen-Anschlußbereich abnehmbar befestigt
werden kann, der am unteren Bereich (7′′) jedes Ver
schließelementes (7) am Verschließelementteil (17)
vorgesehenen ist, und von denen jede in ihrem an einem
Verschließelement (7) befestigten Zustand einen Spülraum
(27, 23) nach unten hin abschließt, in dem das Verfor
mungsorgan (29) sowie der Niederhalter (22) zumindest mit
seinem unteren Ende und mit wenigstens einem Teilbereich
einer hieran anschließenden Umfangsfläche angeordnet ist
und dem Anschlüsse (39, 40) zum Zuführen eines Reinigungs
mediums in den Spülraum sowie zum Abführen des Reinigungs
mediums aus dem Spülraum auf getrennten Strömungswegen
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlüsse zum Zuführen und Abführen des Reinigungsmediums
an den Verschließelementen oberhalb der Anschlußbereiche
für die ohne Dichtungen zur Trennung der Strömungswege
ausgebildeten Spülkappen (46) vorgesehen sind.
2. Verschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußkappenüberführung (54) ein
synchron mit dem Umlauf der Verschließelemente (7)
angetriebenes Verschlußkappenüberführungsorgan (57)
aufweist, welches jeweils eine Verschlußkappe (3) an ein
Haltemittel am unteren Ende des Niederhalters (22) jedes
sich an einer Übergabeposition der Verschlußkappenüber
führung (54) vorbeibewegenden Verschließelementes (7)
übergibt.
3. Verschließmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Verschlußkappenüberführung
(54) ein nach oben hin offenes wannenartiges Element (68)
zur Aufnahme der Reinigungs- oder Spülflüssigkeit vor
gesehen ist, und daß die Verschlußkappenüberführung (54)
und/oder das wannenartige Element (68) an einem Maschinen
gestell (4) relativ zueinander derart bewegbar sind, daß
sich in einer ersten Positionierung die Verschlußkappen
überführung (54) mit ihrem Überführungselement (57)
oberhalb des wannenartigen Elementes (68) oder des
Flüssigkeitsspiegels der dort vorgesehenen Reinigungs-oder
Spülflüssigkeit befinden und in einer zweiten
Positionierung die Verschlußkappenüberführung (54) mit dem
Überführungselement (57) in das wannenartige Element (68)
und in die dortige Spülflüssigkeit eingetaucht sind.
4. Verschließmaschine umlaufender Bauart zum Verschließen von
Mündungslippen aufweisenden Flaschen (2) mit aus einem
Magazin (55) und über eine nachgeordnete Verschlußzu
führungsbahn (56) angelieferten Verschlußkappen (3), wie
Kronenverschlüsse, Kronenkorken oder dgl. Verschlußkappen,
mittels mehrerer, um eine vertikale Maschinenachse (V)
umlaufender und jeweils in vertikaler Richtung heb- und
senkbarer Verschließelemente (7), die zum Anpressen und
anschließender bleibender Verformung der Verschlußkappen
(3) auf den Flaschenmündungen je ein relativ zueinander
bewegliches Verformungsorgan (29) und einen das Verfor
mungsorgan mittig durchsetzenden Niederhalter (22)
aufweisen, wobei ein der Verschlußzuführungsbahn (56)
nachgeordnetes, synchron mit dem Umlauf der Verschließ
elemente (7) angetriebenes Verschlußkappenüberführungs
organ (57) einer Verschlußkappenüberführung (54) jeweils
eine Verschlußkappe (3) an ein Haltemittel am unteren Ende
des Niederhalters (22) jedes sich an einer Übergabe
position der Verschlußkappenüberführung (54) vorbei
bewegenden Verschließelementes (7) übergibt, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Verschlußkappenüber
führung (54) ein nach oben hin offenes wannenartiges
Element (68) zur Aufnahme der Reinigungs- oder Spül
flüssigkeit vorgesehen ist, und daß die Verschlußkappen
überführung (54) und/oder das wannenartige Element (68) an
einem Maschinengestell (4) relativ zueinander derart
bewegbar sind, daß sich in einer ersten Positionierung die
Verschlußkappenüberführung (54) mit ihrem Überführungs
element (57) oberhalb des wannenartigen Elementes (68)
oder des Flüssigkeitsspiegels der dort vorgesehenen
Reinigungs- oder Spülflüssigkeit befinden und in einer
zweiten Positionierung die Verschlußkappenüberführung (54)
mit dem Überführungselement (57) in das wannenartige
Element (68) bzw. in die dortige Spülflüssigkeit einge
taucht sind.
5. Verschließmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Spülkappen (46), von denen jede jeweils an einem Spül
kappen-Anschlußbereich abnehmbar befestigt werden kann,
der am unteren Bereich (7′′) jedes Verschließelementes (7)
vorgesehenen ist, und von denen jede in ihrem an einem
Verschließelement (7) befestigten Zustand einen Spülraum
(27, 23) nach unten hin abschließt, in welchem das
Verformungsorgan (29) sowie der Niederhalter (22) zu
mindest mit seinem unteren Ende und mit wenigstens einem
Teilbereich einer hieran anschließenden Umfangsfläche
angeordnet ist, sowie durch Anschlüsse (39, 40) an den
Verschließelementen (7) oberhalb der Spülkappen-Anschluß
bereiche zum Zuführen und Abführen eines Reinigungs- oder
Spülmediums.
6. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Verschließelement (7)
ein erster Kanal (37) ausgebildet ist, der über einen am
Verschließelement (7) oberhalb des Spülkappen-Anschluß
bereichs vorgesehenen ersten Anschluß (40) mit einer
Leitung (42) zum Zuführen des Reinigungs- oder Spülmediums
verbunden ist und über wenigstens eine erste Kanalöffnung
in den Spülraum mündet, und daß in jedem Verschließelement
(7) ein zweiter Kanal (36) ausgebildet ist, der über einen
am Verschließelement (7) oberhalb des
Spülkappen-Anschlußbereichs vorgesehenen zweiten Anschluß
(39) mit einer Leitung (41) zum Abführen des Reinigungs-
oder Spülmediums verbunden ist und über wenigstens eine
zweite Kanalöffnung (38) mit dem Spülraum in Verbindung
steht.
7. Verschließmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Kanal (37) über seine wenigstens
eine Kanalöffnung mit einem axial unterhalb des Ver
formungsorganes (29) gebildeten Teilbereichs (27) des
Spülraumes und der zweite Kanal (36) über seine wenigstens
eine Kanalöffnung (38) mit einem axial oberhalb des
Verformungsorganes (29) vorgesehenen Teilbereich (23) des
Spülraumes in Verbindung stehen.
8. Verschließmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Kanal über seine wenigstens eine
Kanalöffnung mit einem axial unterhalb des Verformungs
organes (29) gebildeten Teilbereichs (27) des Spülraumes
und der erste Kanal über seine wenigstens eine Kanal
öffnung mit einem axial oberhalb des Verformungsorgans
(29) vorgesehenen Teilbereich (23) des Spülraumes in
Verbindung stehen.
9. Verschließmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teilbereich einen Bewegungsraum
für den Niederhalter (22) bildet.
10. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste oder zweite Kanal
(37, 36) an einer an der Unterseite des Verschließele
mentes (7) gebildeten Fläche (35) wenigstens eine Kanal
öffnung aufweist.
11. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs- oder Spül
medium eine Reinigungs- oder Spülflüssigkeit ist.
12. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (40) zum
Zuführen des Reinigungs- oder Spülmediums wahlweise mit
einer Quelle für ein Inert-Gas, beispielsweise CO₂-Gas
verbindbar sind.
13. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch ein am unteren Bereich (7′′) jedes
Verschließelementes (7) vorgesehenes Zentrierorgan (24),
in welchem unterhalb des Verformungsorganes (29) eine
zumindest in einem Teilbereich sich kegelstumpfförmig
oder konisch nach unten erweiternde und an der Unterseite
(35) des Zentrierorgans (24) offene Ausnehmung (27) zum
Zentrieren der jeweiligen zu verschließenden Flasche (2)
im Bereich ihrer Flaschenmündung ausgebildet ist und
welches bei Verschlußübergabe an der Übergabeposition mit
seiner Unterseite (35) im Bereich der Ebene des unteren
Endes des Niederhalters (22) liegt.
14. Verschließmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spülkappen-Anschlußbereich an dem
jeweiligen Zentrierorgan gebildet ist.
15. Verschließmaschine nach Anspruch 13 oder 14, gekenn
zeichnet durch wenigstens eine Öffnung für den Austritt
des Reinigungs- oder Spülmediums an der Unterseite (35)
des Zentrierorganes (24).
16. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
gekennzeichnet durch wenigstens eine Öffnung für den
Austritt des Reinigungs- oder Spülmediums in der Aus
nehmung (27) des Zentrierorganes (24).
17. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (37) und der
zweite Kanal (36) die Mittelachse (M) des jeweiligen
Verschließelementes (7) konzentrisch umschließende
Ringkanäle sind.
18. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Aus
trittsöffnung des ersten Kanals (37) von der Austritts
öffnung eines von diesem ersten Kanal abzweigenden
Abzweigkanals (32, 33) gebildet ist, der (Abzweigkanal)
in dem unteren Teil (7′′) des Verschließelementes (7)
oder in der Umfangswandung des im wesentlichen hülsen
artigen Zentrierorgans (24) ausgebildet ist.
19. Verschließmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Abzweigkanal (32, 33)
zumindest auf einer Teillänge parallel zur Mittelachse
(M) des Verschließelementes (7) verläuft.
20. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (37)
wenigstens eine Kanalöffnung an der Unterseite (35) des
Zentrierorgans (24) aufweist.
21. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (37)
wenigstens wenigstens eine Kanalöffnung im Inneren der
Ausnehmung (27) aufweist.
22. Verschließmaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Unterseite (35) vorge
sehene Kanalöffnung des ersten Kanals (37) einen Quer
schnitt aufweist, der kleiner ist als der Querschnitt der
in der Ausnehmung (27) des Zentrierorgans (24) vor
gesehenen Kanalöffnung.
23. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkappen (46) für ihre
Befestigung an den Verschließelementen (7) mit einem
Schnellverschluß (49, 50) versehen sind.
24. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die an die ersten Kanäle (37)
führenden Leitungen (42) sowie die von den zweiten
Kanälen (36) wegführenden Leitungen (41) sämtlicher
Verschließelemente (7) über einen Drehverteiler (80) oder
Drehverteilerabschnitt mit einer äußeren Zuleitung und
Ableitung (78, 84) verbunden sind.
25. Verschließmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Drehverteiler oder Drehverteiler
abschnitt über einen Winkelbereich von 360° wirksam ist.
26. Verschließmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Drehverteiler (80) oder Drehver
teilerabschnitt nur über einen Winkelbereich kleiner als
360° wirksam ist.
27. Verschließmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Drehverteiler (80) oder Drehver
teilerabschnitt nur über einen Winkelbereich in der
Größenordnung von 90° wirksam ist.
28. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Überführungs
element der Verschlußüberführung (54) in vertikaler
Richtung absenkbar und anhebbar ist.
29. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das wannenartige
Element (68) in vertikaler Richtung anhebbar und ab
senkbar ist.
30. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem wannenartigen Element
(68) ein das dortige Niveau des Spiegels der Reinigungs-
oder Spülflüssigkeit festlegender Überlauf (69) vor
gesehen ist.
31. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
gekennzeichnet durch einen Hilfsantrieb (86, 87), der
zusätzlich zu einem Hauptantrieb für das Drehen eines die
Verschließelemente (7) aufweisenden Trägers (8) um die
vertikale Maschinenachse (V) vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KHS MASCHINEN- UND ANLAGENBAU AG, 47057 DUISBURG, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |