DE3918504A1 - Verschliessmaschine umlaufender bauart - Google Patents
Verschliessmaschine umlaufender bauartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschließmaschine umlaufender
Bauart entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
oder 4.
Verschließmaschinen dieser Art sind bekannt (DE-PS 21 47 770)
und zeichnen sich insbesondere dann durch eine zuverlässige
und störungsfreie Arbeitsweise aus, wenn die Übergabe der
einzelnen Verschlußkappen an die Verschließelemente bzw.
deren Niederhalter mit Hilfe einer, ein umlaufendes Über
führungselement aufweisenden Verschlußkappenüberführung
erfolgt. Bekannt ist es auch (DE-PS 27 22 254), bei Ver
schließmaschinen dieser Art am unteren Bereich jedes Ver
schließelementes ein Zentrierorgan vorzusehen, um so zu
sätzlich eine einwandfreie Zentrierung der Flaschen und damit
eine einwandfreie Verschlußbildung ohne Beschädigung der
Flaschen an ihren Flaschenmündungen zu gewährleisten.
Bekannt ist es weiterhin (DE-PS 32 27 244), bei Verschließ
maschinen Maßnahmen zur Reinigung bzw. Desinfizierung
insbesondere der beim Verschließen mit den Flaschen im
Bereich der Flaschenmündung sowie mit den Verschlußkappen in
Berührung kommenden Elemente vorzunehmen, um für das in
Flaschen abgefüllte Füllgut einen optimalen Schutz vor
Verunreinigungen bzw. Keimen (insbesondere auch Hefen) und
damit eine optimale Haltbarkeit zu erreichen. Für die
Reinigung der Verschließelemente werden auf diese Reinigungs
kappen bzw. Spülglocken aufgesetzt. Nachteilig ist bei dieser
bekannten Verschließmaschine, daß an den Spülglocken die
Anschlüsse für Schlauchleitungen zum Zuführen und Abführen
der Spülflüssigkeit vorgesehen sind. Dies ist bei der
bekannten Verschließmaschine deswegen erforderlich, weil die
Spülglocken an einem hülsenartigen, das das Verformungsorgan
aufweisende Verschließelementteil umschließenden Element des
jeweiligen Verschließelementes befestigt werden, und bedeutet
ein arbeitsaufwendiges Verbinden bzw. Trennen vor bzw. nach
einem Reinigungsvorgang. Weiterhin sind bei dieser bekannten
Verschließmaschine bzw. bei den dortigen Spülglocken Ring
dichtungen vorgesehen, die bei aufgesetzten Spülglocken für
eine Trennung der Strömungswege für die zufließende und
abfließende Spülflüssigkeit sorgen und hierfür entweder gegen
die Unterseite des Zentrierorgans oder des Niederhalters des
jeweiligen Verschließelementes, also gegen Flächen anliegen,
die ebenfalls gereinigt werden müßten. Eine vollständige
Reinigung ist somit bei dieser bekannten Verschließmaschine
nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschließmaschine
aufzuzeigen, die eine vereinfachte und aber auch verbesserte
Reinigung der kritischen Elemente und Funktionsteile der
Verschließmaschine ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Reinigungsmaschine
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
oder entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruches 4 ausgebildet.
Ist eine Verschlußkappenüberführung mit einem Verschluß
kappenüberführungsorgan vorgesehen, so weist die erfindungs
gemäße Verschließmaschine vorzugsweise die Merkmale sowohl
des Patentanspruches 1 als auch des Patentanspruches 4 in
Kombination auf.
Unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile der gattungs
gemäßen Verschließmaschinen zeichnet sich die Erfindung z.B.
durch eine vereinfachte Reinigung der Verschließelemente aus,
da beim Anbringen bzw. Abnehmen der Spülglocken das An
schließen bzw. Trennen von Schlauchleitungen nicht erforder
lich ist. Da bei der erfindungsgemäßen Verschließmaschine der
Spülglockenanschlußbereich an dem Verschließelementteil
vorgesehen ist, welches auch das Verformungsorgan aufweist
bzw. trägt, also die jeweilige Spülglocke direkt an diesem
Verschließelementteil befestigt wird, ist es auch möglich,
die Anschlüsse zum Zu- und Abführen des Reinigungs- oder
Spülmediums am Verschließelement und nicht an den Spülglocken
vorzusehen.
Weiterhin stellt die erfindungsgemäße Ausbildung sicher, daß
beim Reinigen der Verschließelemente alle in bezug auf
Sauberkeit und Keimfreiheit kritischen Teile jedes Ver
schließelementes von der Spülflüssigkeit erfaßt bzw. intensiv
umströmt werden, womit sich eine wesentlich verbesserte
Reinigung ergibt. Die erfindungsgemäße Konstruktion benötigt
auch keine an den Spülglocken vorgesehene Dichtungen, die mit
solchen Flächen der Verschließelemente zusammenwirken, die
(Flächen) beim Verschließen mit Verschlußkappen oder mit
Flaschen im Bereich ihrer Mündung in Berührung kommen.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin eine vereinfachte und
verbesserte Reinigung der Verschlußüberführung bzw. der
dortigen Überführungseinrichtung. Außerdem bietet die
Erfindung auch die Möglichkeit, unter Verwendung der für das
Zuführen des Reinigungs- bzw. Spülmediums (z.B. Spülflüssig
keit) dienenden Anschlüsse beim Verschließen der Flaschen
eine CO2-Spülung vorzunehmen, d.h. die zu verschließenden
Flaschen im Bereich ihrer Mündung vor und während der
Verschlußbildung mit einem CO2-Gas zu beaufschlagen, um so
insbesondere auch solche Luft bzw. solchen Sauerstoff durch
das CO2-Gas zu verdrängen, die bzw. der nach dem Füllen der
Flaschen in den über dem Füllgutspiegel verbliebenen
Flascheninnenraum eingedrungen ist. Diese Spülung mit CO₂-Gas
trägt ebenfalls zu einer verbesserten Haltbarkeit des
Füllgutes in den verschlossenen Flaschen bei.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Seitenansicht sowie teilweise im
Schnitt eine Flaschenverschließmaschine gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines der
Verschließelemente der Verschließmaschine nach Fig. 1
zusammen mit einer dort aufgesetzten Spülkappe bzw.
-glocke, wobei das Verschließelement in seiner
angehobenen obersten Stellung dargestellt ist;
Fig. 3 eines der Verschließelemente in ähnlicher Darstellung
wie Fig. 2, jedoch bei teilweise abgesenktem Ver
schließelement sowie zusammen mit einer zu verschlie
ßenden Flasche, von der allerdings lediglich das
obere, die Flaschenmündung aufweisende Ende des
Flaschenhalses dargestellt ist;
Fig. 4 in Teildarstellung sowie im Schnitt eine Verschluß-
bzw. Korkenüberführung bestehend im wesentlichen aus
einer das Verschlußüberführungselement bildenden und
um eine vertikale Achse umlaufend angetriebenen
Scheibe, zusammen mit einer diese Scheibe aufweisenden
vertikalen Welle sowie mit einer Lagerung und einem
Antrieb für diese Welle;
Fig. 5 in vereinfachter Darstellung die Verschließmaschine
nach Fig. 1, zusammen mit den für die Reinigung und
Desinfizierung der Verschließelemente und Korken
überführung sowie für ein Spülen mit Inert-Gas
(CO2-Gas) benötigten äußeren Anschlüsse und Funktions
elemente.
Die in den Figuren dargestellte Verschließmaschine 1, die
beispielsweise eine Einzelmaschine, bevorzugt aber Bestand
teil eines auch eine nicht dargestellte Füllmaschine auf
weisenden Kombinats ist, dient zum Verschließen der Flaschen
2 mittels Kronkorken 3.
Die Verschließmaschine 1 ist eine solche der umlaufenden
Bauart und besitzt demnach in an sich bekannter Weise über
einem Maschinenunterteil 4, in welchem insbesondere Antriebs-
und Steuerelemente untergebracht sind, an einer achsgleich
mit der vertikalen Maschinenachse V angeordneten und drehbar
im Maschinenunterteil gelagerten Hohlwelle 5 einen die
Maschinenachse V umschließenden Tisch 6, der speichenradartig
ausgebildet ist und an der Oberseite seines äußeren, ring
artigen Abschnittes 6′ Standflächen für die Böden der
aufrecht stehenden Flaschen 2 bildet. Über dem Abschnitt 6′
sind in gleichen Winkelabständen um die Maschinenachse V
verteilt Verschließelemente 7 vorgesehen, die an einem an der
Hohlwelle 5 ebenfalls vorgesehenen scheibenartigen Träger 8
bzw. an einem dort für jedes Verschließelement 7 vorgesehenen
Lager 9 in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet, so
daß jedes Verschließelement 7 gesteuert durch eine die
Maschinenachse V umschließende Hubkurve 10 beim Umlaufen des
Tisches 6 sowie des Trägers 8 in bekannter Weise zum Ver
schließen der Flaschen 2 mit den Kronkorken 3 in vertikaler
Richtung nach unten und anschließend wieder nach oben bewegt
wird. Jedes Verschließelemnt 7 besitzt hierfür einen oberen
Abschnitt 7′, der über Kurvenrollen 11 und 12 mit der
Hubkurve 10 zusammenwirkt, welche an der Unterseite eines
ortsfesten Trägers 13 vorgesehen ist. Zur Anpassung der
Verschließmaschine 1 an unterschiedliche Flaschengrößen ist
der Träger 13 in vertikaler Richtung einstellbar und hierbei
zur Sicherung gegen Verdrehen an einer Säule 14 geführt.
Weiterhin ist in der Mitte des Trägers 13 ein auf der
Hohlwelle 5 befestigtes Zahnrad 15 drehbar gelagert. Für die
vorgenannte Einstellung bzw. Anpassung der Verschließmaschine
1 an unterschiedliche Flaschengrößen sind auch das Zahnrad 15
sowie der Träger 8 mit den dortigen Verschließelementen 7 in
vertikaler Richtung gegenüber dem Tisch 1 einstellbar.
Hierfür besteht die Hohlwelle 5 aus zwei teleskopartig
ineinandergreifenden Abschnitten 5′ und 5′′, von denen der
obere Abschnitt 5′ das Zahnrad 15 sowie den Träger 8 und der
untere Abschnitt 5′′ den Tisch 6 aufweisen. Beide Abschnitte
5′ und 5′′ sind in Drehrichtung der Hohlwelle 5 antriebsmäßig
miteinander verbunden, jedoch in Achsrichtung relativ
zueinander verschiebbar. Für die Höheneinstellung bzw.
Anpassung der Verschließmaschine 1 an verschiedene Flaschen
größen ist innerhalb der Hohlwelle 5 eine achsgleich mit der
Maschinenachse V angeordnete und als Huborgan dienende
Spindel 16 vorgesehen, die mit einer im Maschinenunterteil 4
untergebrachten Einstelleinrichtung zusammenwirkt und an
ihrem oberen Ende drehbar an dem oberen Bereich des Ab
schnittes 5′ gelagert ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht jedes Verschließelement
7 in seinem unteren Bereich 7′′ aus einem äußeren hülsen
artigen Element 17′, welches in der vorbeschriebenen Weise in
jeweils einem Lager 9 in vertikaler Richtung verschiebbar
vorgesehen ist und auch den oberen Abschnitt 7′ des je
weiligen Verschließelementes 7 mit den Kurvenrollen 11 und 12
bildet. Im Element 17′ ist ein weiteres Element 17 ange
ordnet, welches in seiner Achsrichtung gegen die Wirkung
einer nicht dargestellten Druckfeder relativ zum Element 17′
und damit zum Abschnitt 7′ um einen bestimmten Betrag in
vertikaler Richtung nach oben verschiebbar ist. Im hülsen
artigen Element 17 ist ein drittes hülsenartiges Element 18
angeordnet, welches relativ zum Element 17 aus einer in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Ruhestellung gegen die Wirkung
einer Druckfeder 19 in vertikaler Richtung nach oben ver
schiebbar ist. Das untere Ende des hülsenartigen Elementes 18
liegt in vertikaler Richtung oberhalb des unteren Endes des
Elementes 17, so daß im Inneren des Elementes 17 unterhalb
des Elementes 18 ein Raum gebildet ist, der durch das untere
Ende des Elementes 18 bzw. die dortige Stirnfläche 20 des
Elementes 18 nach oben hin begrenzt ist.
Das hülsenartige Element 18 umschließt eine Stange 21, die in
diesem hülsenartigen Element derart geführt ist, daß eine
Relativbewegung zwischen der Stange 21 und dem hülsenartigen
Element 18 möglich ist. Am unteren Ende weist die Stange 21
einen im wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildeten und
achsgleich mit der Stange 21 angeordneten stempelartigen
Niederhalter 22 auf, der zumindest teilweise von einem
Permanentmagneten gebildet ist. Da sowohl die Stange 21 als
auch der Niederhalter 22 einen Außendurchmesser aufweisen,
der kleiner ist als der Innendurchmesser des hülsenartigen
Elementes 17, ist im Inneren dieses Elementes unterhalb des
Elementes 18 bzw. der Stirnfläche 20 ein Raum 23 gebildet,
der unabhängig von der jeweiligen Betriebsstellung des
Verschließelementes 7 ringförmig ausgebildet ist, jedoch in
Abhängigkeit von der Betriebsstellung die Stange 21 und den
Niederhalter 22 oder aber nur den Niederhalter 22 (bei in
seiner untersten Hubstellung befindlichen Verschließelement
7) jeweils auf einer Teillänge umschließt. Im Bereich des
unteren Endes ist auf das Element 17 ein ringförmiges Element
24 aufgesetzt, welches bei der dargestellten Ausführungsform
zweiteilig ausgebildet ist und aus einem oberen ringförmigen
Teil 25 und aus einem unteren ringförmigen Teil 26 besteht,
welches ein Zentrierorgan bildet. Das über das untere, offene
Ende des Elementes 17 vorstehende Teil 26 weist dort eine
Ausnehmung 27 auf, die im Bereich einer oberen Teillänge im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und sich im
Bereich einer unteren Teillänge nach unten hin kegelförmig
erweitert. Die Ausnehmung 27, die mit ihrer Achse achsgleich
mit der vertikalen Mittelachse M des betreffenden Verschließ
elementes 7 liegt, ist zur Unterseite hin offen und mündet an
ihrem oberen Ende in einen Ringspalt 28, der in allen
Arbeitsstellungen des Verschließelementes 7 im wesentlichen
zwischen der Außenfläche des Niederhalters 22 und der
Innenfläche eines Ringes 29 gebildet ist. Der Ring 29 ist das
bei Kronkorkenverschließmaschinen übliche Verformungsorgan,
welches vielfach auch als Verschließkonus bezeichnet wird und
zum Andrücken des Kronkorkenrandes hinter die Mündungslippe
(Mündungswulst) der zu verschließenden Flaschen 2 dient. Der
Ringspalt 28 steht oberhalb des Ringes 29 mit dem Raum 23 in
Verbindung. Der Ring 29 ist im Bereich des unteren, offenen
Endes des Elementes 17 zwischen diesem Element 17 bzw. einem
dort ausgebildeten Bund 30 und dem Teil 26 gehalten bzw.
eingespannt. Das Element 17 bildet demnach das das Verfor
mungsorgan, nämlich den Ring 29 aufweisende Verschließ
elementteil.
Im Teil 26 sind zwei voneinander getrennte Kanäle 32 und 33
ausgebildet, von denen sich der Kanal 32 über seine gesamte
Länge geradlinig und parallel zur Mittelachse M von der
oberen ringförmigen Stirnfläche 34 bis an die untere,
ebenfalls ringförmige und die dortige Öffnung der Ausnehmung
27 umschließende Stirnfläche 35 des Teiles 26 erstreckt. Der
Kanal 32 ist sowohl an der oberen Stirnfläche 34 als auch an
der unteren Stirnfläche 35 offen, wobei bei der dargestellten
Ausführungsform allerdings der Querschnitt des Kanals 32 im
Bereich der Stirnfläche 35 verringert ist. Der Kanal 33, der
ebenfalls an der oberen Stirnfläche 34 offen ist, erstreckt
sich (ausgehend von der Stirnfläche 34) zunächst im Teil 26
über eine größere Teillänge parallel zur Mittelachse M in
Richtung nach unten und weist dann einen abgewinkelten
Abschnitt 33′ derart auf, daß der Kanal 33 mit diesem
Abschnitt im Inneren der Ausnehmung 27 mündet, und zwar mit
einem solchen Abstand von der unteren Stirnfläche des Ringes
29, der kleiner ist als der vertikale Abstand zu der Stirn
fläche 35. Bei der dargestellten Ausführungsform mündet der
Abschnitt 33′ etwa dort, wo die untere, kegelförmige Teil
länge der Ausnehmung 27 in die im wesentlichen kreiszylinder
förmige oberen Teillänge übergeht.
Im Teil 25, welches in größerem Abstand von dem unteren Ende
des Verschließelementes 7 vorgesehen ist, umschließt das
hülsenartige Element 17 sowie auch das Teil 26 auf einer der
Stirnfläche 34 benachbarten Teillänge. Im Teil 25 sind zwei
ringförmige, die Mittelachse M konzentrisch umschließende und
in Richtung der Mittelachse M gegeneinander versetzte Kanäle
36 und 37 ausgebildet, von denen der obere Kanal 36 über
mehrere durchgehende Bohrungen 38 in der Wandung des hülsen
artigen Elementes 17 mit dem ringförmigen Raum 23 und der
untere Kanal 37 mit den Kanälen 32 und 33 in Verbindung
steht, und zwar über die an der Stirnfläche 34 vorgesehenen
Öffnungen der Kanäle 32 und 33. Am Teil 25 sind weiterhin
zwei Anschlüsse 39 und 40 für zwei Schlauchleitungen 41 und
42 vorgesehen, und zwar der mit dem Ringkanal 36 verbundene
Anschluß 39 für die Schlauchleitung 41 und der mit dem
Ringkanal 37 verbundene Anschluß 40 für die Schlauchleitung
42.
Zwischen dem Teil 25 und der Außenfläche des Elementes 17,
zwischen dem Teil 26 und der Außenfläche des Elementes 17
sowie zwischen den Teilen 25 und 26 sind Ringdichtungen 43
vorgesehen, die insbesondere auch die Ringkanäle 36 und 37
nach außen hin abdichten.
Den Anschlüssen 39 und 40 gegenüberliegend ist an der
Außenfläche des Teiles 25 weiterhin noch eine sich parallel
zur Mittelachse M erstreckende und über diese Außenseite
reichende Führungsnut 44 vorgesehen, in die zur Drehsicherung
des Teiles 25 eine vertikale Führungsstange 45 eingreift, die
mit einem Ende an einem mit dem Element 17′ verbundenen und
über die Unterseite dieses Trägers wegstehenden Bund befe
stigt ist. Selbstverständlich können zur Drehsicherung der
Teile 25 der Verschließelemente 7 auch andere Maßnahmen
Verwendung finden. Für das später noch im einzelnen beschrie
bene Reinigen bzw. Desinfizieren der Verschließelemente 7 an
ihren besonders kritischen Bereichen (Ausnehmung 27, Außen
flächen des Niederhalters 22, Ring 29, Ringraum 23 und
Stirnfläche 35) ist für jedes Verschließelement 7 eine
Spülglocke 46 vorgesehen, die deckelartig ausgebildet ist und
auf das untere, offene Ende des jeweiligen Verschließelemen
tes aufgesetzt werden kann. Jede deckelartige Spülglocke 46
besitzt eine im wesentlichen kreiszylinderförmige Umfangs
wandung 47, die bei auf ein Verschließelement 7 aufgesetzter
Spülglocke 46 das Teil 26 dicht umschließt, sowie einen Boden
48. Zum Befestigen der jeweiligen Spülglocke 46 ist dort ein
Schnellverschluß vorgesehen, der von mehreren Kugeln 49 und
einem mit diesen Kugeln zusammenwirkenden, achsial verschieb
baren Ring 50 gebildet ist. Die Kugeln 49 sind in Bohrungen
in der Umfangswand 47 radial zur Mittelachse M derart
verschiebbar angeordnet, daß diese Kugeln 49 bei in seiner
unteren Stellung befindlichem Ring 50 durch diesen Ring
radial nach innen gedrückt werden und jeweils mit einer
Teilfläche in eine ringförmige, an der Außenfläche des Teiles
26 vorgesehene Nut 51 eingreifen. Hierdurch ist die Spül
glocke 46 an der Unterseite des betreffenden Verschließ
elementes 7 gehalten, und zwar derart, daß zwischen der
Innenfläche des Bodens 48 und der darüberliegenden Stirn
fläche 35 ein Abstand verbleibt.
Wird der Ring 50 aus seiner in der Fig. 2 dargestellten
verriegelten Stellung nach oben bewegt, so können die Kugeln
49 radial zur Mittelachse M nach außen ausweichen und kommen
damit außer Eingriff mit der Nut 51, so daß die Spülglocke 46
abgenommen werden kann. Die Ausbildung ist dabei selbstver
ständlich so getroffen, daß die Kugeln 49 in keiner der
möglichen Stellungen des Ringes 50 aus den in der Wandung 47
vorgesehenen Bohrungen herausfallen können.
In Drehrichtung des Tisches 6 zwischen dem vorzugsweise von
einem Transportstern 52 gebildeten Flaschenauslauf, an
welchem die verschlossenen Flaschen 2 dem Tisch 6 entnommen
und über diesen Transportstern 52 einem Transporteur 53 zum
Abführen übergeben werden, und einem Flascheneinlauf, der
vorzugsweise ebenfalls von einem Transportstern gebildet ist
und an dem die zu verschließenden Flaschen 2 an den Tisch 6
übergeben werden, ist unterhalb der Bewegungsbahn der
Verschließelemente 7 die Abgabeposition einer Korkenüber
führung vorgesehen. Diese Kronkorkenüberführung 54 dient
bekannterweise dazu, die aus einem Korkenmagazin 55 einem
Korkenzuführungskanal 56 zugeführten und am unteren Ende
dieses Korkenzuführungskanals 56 bereitstehenden Kronkorken 3
nacheinander und synchron mit dem Umlauf des Tisches 6 bzw.
der Verschließelemente 7 an die Abnahmeposition der Korken
überführung 54 zu transportieren, so daß bei jedem Vor
beibewegen eines Verschließelementes 7 ein an dieser Abgabe
position in einer vorgeschriebenen Lage bereitstehender
Kronkorken 3 von dem betreffenden Verschließelement 7 bzw.
von dessen Niederhalter 22 erfaßt und durch den dortigen
Permanentmagneten an der Unterseite des Niederhalters 22
haftend mit dem Verschließelement 7 mitbewegt wird. Die
Korkenüberführung 54 besteht in an sich bekannter Weise im
wesentlichen aus einer Scheibe 57, die mit ihrer Achse in
vertikaler Richtung angeordnet ist und an dem unteren Ende
einer Welle 58 befestigt ist. Oberhalb der Scheibe 57 ist auf
der Welle 58 ein Lagerelement 59 gelagert, welches beim
Umlaufen der Welle 58 nicht mitdreht und welches zusätzlich
zur Scheibe 57 notwendige, stationäre Funktionselemente der
Korkenüberführung 54 aufweist, beispielsweise einen Führungs
bogen zum seitlichen Führen der Kronkorken 3 beim Trans
portieren mittels der Scheibe 57 von dem Ende 56′ des Kanales
56 an die Abgabeposition usw. Das Lagerelement 59 ist mit dem
unteren Ende einer die Welle 58 umschließenden stationären
Hohlwelle 60 fest verbunden, die von diesem Lagerelement 59
bis über die Oberseite des Trägers 13 reicht und in der die
Welle 58 gelagert ist. Die Hohlwelle 60 ist ihrerseits von
einer weiteren, stationären Hohlwelle 61 umschlossen, die
über die Unterseite des Trägers 13 wegsteht und die mit ihrem
oberen Ende am Träger 13 befestigt ist. In der Hohlwelle 61
sind die Hohlwelle 60 und mit dieser dann auch die Welle 58
und der die Scheibe 57, das Lagerelement 59 und sämtliche
dort vorgesehenen Funktionsteile umfassende Teil der Korken
überführung 54 in Achsrichtung der Welle 58 verschiebbar, und
zwar gegen die Wirkung einer Druckfeder 62 aus der in der
Fig. 4 dargestellten oberen Stellung in eine weiter unten
liegende Stellung. Zur Drehsicherung des Lagerelementes 59
ist an diesem ein parallel zur Achse der Welle 58 liegender
Führungsbolzen mit seinem unteren Ende befestigt, der in
einem Führungsstück 59′ an der äußeren Hohlwelle 61 ver
schiebbar geführt ist.
Auf dem oberen, über die Hohlwellen 60 und 61 vorstehenden
Ende der Welle 58 ist ein Zahnrad 63 vorgesehen, welches eine
solche Breite aufweist, daß dieses Zahnrad 63 sowohl in der
in der Fig. 4 dargestellten oberen Ruhestellung der Korken
überführung 54 als auch in der vorbeschriebenen unteren
Hubstellung der Korkenüberführung 54 mit dem Zahnrad 15 in
Eingriff steht. Über die Zahnräder 15 und 63 erfolgt der
notwendige, mit dem Umlauf des Tisches 6 bzw. der Verschließ
elemente 7 synchrone Antrieb der Korkenüberführung 54.
Das obere, über die Oberseite des Zahnrades 63 wegstehende
und bei der dargestellten Ausführungsform von einem kugel
gelagerten Kopf 64 gebildete Ende der Welle 58 wirkt mit
einer Betätigungseinrichtung 65 zusammen, die das vorbe
schriebene Absenken der Korkenüberführung 54 aus ihrer oberen
Stellung in die untere Hubstellung bewirkt und bei der dar
gestellten Ausführungsform von einem Exzenter 66 gebildet
ist, welcher von einem Stellmotor bzw. Drehantrieb, d.h. bei
der dargestellten Ausführungsform von einem pneumatischen
Drehantrieb 67 betätigt wird. Es versteht sich, daß die Be
tätigungseinrichtung 65 auch von einem Hub- bzw. Pneumatik
zylinder oder von einem anderen Stellglied gebildet sein
kann.
In der Fig. 1 ist die Betätigungseinrichtung 65 in einem
Zustand gezeigt, in welchem die Korkenüberführung 54 gegen
die Wirkung der Druckfeder 62 abgesenkt ist, und zwar soweit,
daß die Scheibe 57, das untere Ende der Welle 58, das
Lagerelement 59 sowie alle dort vorgesehenen weiteren
Funktionselemente und auch das Ende 56′ von oben her in eine
an der Oberseite offene und im Bereich der Korkenüberführung
54 ortsfest vorgesehene Wanne 68 eingeführt sind. Die Wanne
68 ist dort vorzugsweise herausnehmbar angeordnet, und zwar
insbesondere dann, wenn für die Verschließmaschine 1 eine
enge Bauart erwünscht ist, bei der zwischen dem von dem
Transportstern 52 gebildeten Flaschenauslauf und dem eben
falls von einem Transportstern gebildeten Flascheneinlauf nur
wenig Platz vorhanden ist. Die Wanne 68 besitzt zwei
Anschlüsse 69 und 70, nämlich einen oberen Anschluß 69, der
als Überlauf wirkt und ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau in
der Wanne 86 festlegt, sowie einen unteren Anschluß 70, der
als Ablauf zum Entleeren der Wanne 68 dient und in welchem
ein Ventil, vorzugsweise ein Handventil 71 vorgesehen ist.
Beide Anschlüsse 69 und 70 führen zu einer Leitung 72.
Weiterhin ist auch am Lagerelement 59 ein Anschluß 73 für
eine Schlauchleitung 74 vorgesehen, über welche zum Reinigen
bzw. Desinfizieren ein Reinigungs- bzw. Spülmittel zugeführt
wird, welches an nicht näher dargestellten Austrittsöffnungen
am Lagerelement 59 austritt. Für die Reinigungs- bzw.
Spülflüssigkeit ist der Vorratsbehälter 75 vorgesehen, der
über eine Pumpe 76 und eine Leitung 77 an die Leitungen 78
und 79 angeschlossen ist. In der Leitung 78, die über einen
Drehverteiler 80 bzw. einem Abschnitt dieses Drehverteilers
80 mit den an die Verschließelemente 7 führenden Schlauch
leitungen 42 in Verbindung steht, ist ein Magnetventil 81
vorgesehen. Die Leitung 79, die mit dem Anschluß 73 bzw. mit
der dortigen Schlauchleitung 74 in Verbindung steht, weist
ein Magnetventil 82 auf. Weiterhin ist die Leitung 78 über
ein Magnetventil 83 mit einer nicht näher dargestellten
Quelle für Inert-Gas, z.B. für CO2-Gas verbunden.
Die Schlauchleitungen 41 der Verschließelemente 7 sind über
den Drehverteiler 80 bzw. über einen weiteren Abschnitt
dieses Drehverteilers 80 mit einer Leitung 84 verbunden, die
zum Vorratsbehälter 75 zurückführt. Es versteht sich, daß die
von der Leitung 78 an die Schlauchleitungen 42 bzw. die von
den Schlauchleitungen 41 an die Leitung 84 führenden Strö
mungsmittelwege im Drehverteiler 80 völlig voneinander
getrennt sind.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung gestattet es in
besonders einfacher Weise alle mit den Flaschen 2 im Bereich
ihrer Flaschenmündung sowie mit den Kronkorken 3 in Ver
bindung kommenden Teile der Verschließelemente 7 sowie der
Korkenüberführung 54 einfach, aber dennoch gründlich zu
reinigen bzw. zu desinfizieren, und zwar am Beginn oder am
Ende einer Produktionsschicht oder zu anderen Zeitpunkten, an
denen dies für erforderlich gehalten wird.
Zum Reinigen der Verschließelemente 7 werden auf diese die
Spülglocken 46 aufgesetzt, wie dies in der Fig. 2 dargestellt
ist. Bei geöffnetem Magnetventil 81 wird dann mittels der
Pumpe 76 Spülflüssigkeit über den Drehverteiler 80 an die
Schlauchleitungen 42 gefördert, aus denen die Spülflüssigkeit
jeweils in den unteren ringförmigen Kanal 37 jedes Ver
schließelementes eintritt und von dort über die beiden Kanäle
32 und 33 in den Bereich der unteren Stirnfläche 35 (durch
den Kanal 32) sowie teilweise direkt in die durch die
Spülglocke 46 nach unten geschlossene Ausnehmung 27 (über den
Kanal 33) gelangt. Die Spülflüssigkeit strömt dann in dem
zwischen dem Niederhalter 22 und der Innenfläche des Ringes
29 gebildeten Ringspalt 28 nach oben in den ringförmigen Raum
23, aus welchem die Spülflüssigkeit über die Bohrungen 38 in
den jeweiligen oberen Ringkanal 36 und die angeschlossene
Schlauchleitung 41 abfließen kann, und zwar über den Dreh
verteiler 80 und die Leitung 84 zurück in den Vorratsbehälter
75. Durch den vorbeschriebenen Strömungsweg, der sich für die
Spülflüssigkeit in jedem Verschließelement 7 ergibt, werden
die dortigen in bezug auf Sauberkeit besonders kritischen
Flächen und Teile (Stirnfläche 35, sämtliche Flächen der
Ausnehmung 27, sämtliche Flächen des Niederhalters 22,
sämtliche Flächen des Ringes 29, sowie alle an diesen Ring
angrenzenden Flächen, nämlich die den ringförmigen Raum 23
begrenzenden Flächen usw.) intensiv von der Reinigungs
flüssigkeit umspült und damit zuverlässig gereinigt bzw.
desinfiziert. Bei entsprechender Ausbildung des Drehver
teilers 80, d.h. dann, wenn dieser Drehverteiler einen
wirksamen Winkel von 360° aufweist, kann die vorbeschriebene
Reinigung der Verschließelemente 7 bei stehender Verschließ
maschine 1 vorgenommen werden.
Erfolgt allerdings unmittelbar vor dem Verschließen der
Flaschen 2 noch eine CO2-Spülung, d.h. eine Beaufschlagung
des Bereichs der Flaschenmündung der jeweiligen Flasche 2 und
dabei insbesondere auch eine Beaufschlagung des dortigen
Innenraumes mit einem Inert-Gas bzw. mit CO2-Gas, wie dies
nachfolgend noch näher beschrieben wird und ist hierbei schon
zur Vermeidung eines zu hohen Gasverbrauchs der Drehverteiler
80 so ausgebildet, daß er nur in einem kleinen Winkelbereich,
d.h. in einem Winkelbereich von etwa 90° vor dem eigentlichen
Verschließvorgang wirksam ist, so kann die vorbeschriebene
Reinigung der Verschließelemente 7 nur bei laufender Ver
schließmaschine erfolgen.
Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß für die
Reinigung bzw. nach der Reinigung der Verschließelemente 7
keine Schlauchverbindungen mit den entsprechenden Spülglocken
46 hergestellt bzw. gelöst werden müssen.
Zum Reinigen bzw. Desinfizieren der Korkenüberführung 54 und
der dortigen, in bezug auf Sauberhaltung besonders kritischen
Elemente wird durch Aktivieren der Betätigungseinrichtung 85
die Korkenüberführung 54, d.h. die dortige Scheibe 57, das
untere Ende der Welle 58, das Lagerelement 59, die dort
vorgesehenen Teile und das Ende 56′ in die Wanne 68 abge
senkt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Für die
Betätigung der Betätigungseinrichtung 65 wird deren Stell
motor 67 über eine Druckluftleitung 85 mit Druckluft beauf
schlagt. Nach dem Öffnen des Magnetventiles 82 fließt über
die Leitung 79 und die Schlauchleitung 74 Reinigungs- bzw.
Spülflüssigkeit an das Lagerelement 59 und tritt dort an den
Austrittsöffnungen aus, so daß alle besonders kritischen
Flächen von der Spülflüssigkeit umströmt werden, deren
Flüssigkeitsspiegel dann bei geschlossenem Ventil 71 bis zu
einem durch den Überlauf 69 bestimmten Niveau aufsteigt und
aus der Wanne 68 über die Leitung 72 abfließt. Das vorge
nannte Niveau ist so gewählt, daß sämtliche kritischen Teile
der Korkenüberführung 54 schließlich auch in die in der Wanne
68 vorhandene Spülflüssigkeit eingetaucht sind. Nach dem
Reinigen der Korkenüberführung 54 wird die Wanne 68 durch
Öffnen des Ventils 71 entleert. Gleichzeitig oder vorher wird
durch entsprechende Ansteuerung der Betätigungseinrichtung 85
die Korkenüberführung 54 wieder in ihre Ruhestellung zurück
geführt.
Insbesondere dann, wenn die Verschließmaschine 1 Teil einer
Maschinenkombination ist, die auch noch eine weitere Maschine
(Füllmaschine) aufweist, ist es zweckmäßig, an der Ver
schließmaschine 1 einen Hilfsantrieb für den die Verschließ
elemente 7 aufweisenden Träger 8 vorzusehen, um so ohne eine
Betätigung der gesamten Maschinenkombination nur den Träger 8
beim Aufsetzen oder Abnehmen der Spülglocken 46 schrittweise
so weiterdrehen zu können, daß dieses Aufsetzen und Abnehmen
in besonders bequemer Weise von einer Seite vorgenommen
werden kann, die auch besonders einfach zugänglich ist.
Dieser Hilfsantrieb, der in der Fig. 1 mit 86 bezeichnet ist,
besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem
pneumatischen Drehantrieb mit ebenfalls pneumatisch betätig
barer Kupplungseinrichtung. Letztere ist dadurch gebildet,
daß ein an der Ausgangswelle des Drehantriebes vorgesehenes
Ritzel 87 pneumatisch, d.h. durch einen Pneumatik-Zylinder
gesteuert in Eingriff sowie außer Eingriff mit dem Zahnrad 15
gebracht werden kann. Für den Hilfsantrieb 86 ist eine
Druckluftleitung 88 vorgsehen. Die entsprechenden Steuer
ventile sind auch für diesen Hilfsantrieb 86 nicht gezeigt.
Das Reinigen der Verschließelemente 7 sowie der Korkenüber
führung 54 erfolgt vorzugsweise gleichzeitig. Das Reinigen
kann aber auch zu verschiedenen Zeitpunkten vorgenommen
werden. Weiterhin erfolgt das Reinigen der Korkenüberführung
54 bei stehender oder umlaufender Verschließmaschine 1, wobei
letzteres den Vorteil hat, daß sich die umlaufenden Elemente
der Korkenüberführung 54 in der Spülflüssigkeit bewegen und
dadurch eine noch verbesserte Reinigung bzw. Desinfektion
erreicht wird.
Das Verschließen der Flaschen 2 erfolgt in der bei Maschinen
dieser Art üblichen Weise, d.h. jede Flasche 2 wird am
Flascheneinlauf unter einem, bereits einen Kronkorken 3
aufweisenden Verschließelement 7 positioniert, welches sich
dann absenkt, so daß die Flasche mit ihrer Flaschenmündung in
die Ausnehmung 27 gelangt, anschließend der Kronkorken 3 mit
dem Niederhalter 22 gegen die Flaschenmündung angedrückt und
schließlich durch Verformen seines gewellten Randes (durch
den Ring 25) mit diesem Rand hinter den Wulst der Flaschen
mündung gedrückt und dadurch festgelegt wird. Vor diesem
endgültigen Verschließen, d.h. dann, wenn sich das jeweilige
Verschließelement 7 aus seiner obersten Stellung nach unten
bewegt und sich mit der Ausnehmung 27 der Flaschenmündung der
darunterstehenden Flasche 2 annähert, wird über die Schlauch
leitung 42 CO2-Gas zugeführt, welches (bedingt durch die
Verengung am unteren Ende des Kanales 32) hauptsächlich über
den Kanal 33 bzw. den Abschnitt 33′ in die Ausnehmung 27
strömt, und zwar unmittelbar unterhalb des an der Unterseite
des Niederhalters 22 haftenden Kronkorkens 3. Hierdurch wird
zunächst die in der Ausnehmung 27 vorhandene Luft durch das
CO2-Gas verdrängt. Zumindest ab dem Zeitpunkt, an dem das
betreffende Verschließelement 27 soweit abgesenkt ist, daß
die betreffende Flasche 2 mit ihrer Mündung in die Ausnehmung
27 hineinreicht, entsprechend Fig. 3 die Ausnehmung 27 also
einen Raum bildet, der durch die zu verschließende Flasche
soweit auch nach unten hin verschlossen ist, daß zwischen der
Kegelfläche der Ausnehmung 27 und der Flaschenmündung nur
eine relativ schmale, ins Freie führende ringförmige Öffnung
verbleibt, ergibt sich eine besonders intensive Spülung, d.h.
Beaufschlagung der Flasche 2 mit CO2-Gas und dabei insbe
sondere auch eine solche Spülung bzw. Beaufschlagung des über
dem Füllgutspiegel im Inneren der Flasche 2 gebildeten
Raumes. Luft oder Sauerstoff die während der Zeit, in der
die jeweilige Flasche 2 von der Füllmaschine an die Ver
schließmaschine 1 transportiert wurde, in die Flasche 2 ev.
gelangt sind, werden somit ausgespült bzw. durch CO2-Gas
ersetzt. Da die Achse A des Abschnittes 33′ und damit auch
die Achse der Austrittsöffnung des Kanales 33 schräg nach
oben gerichtet ist, d.h. mit der Mittelachse M bzw. mit einer
diese Mittelachse aufweisenden vertikalen Ebene einen spitzen
Winkel a, d.h. einen Winkel kleiner als 90° einschließt,
trifft bei der CO2-Spülung der aus dem Abschnitt 33′ aus
tretende CO2-Gas-Strom zunächst im wesentlichen auf die
Innenfläche des an der Unterseite des Niederhalters 22
gehaltenen Kronkorkens 3 und wird von dort reflektiert, so
daß sich im wesentlichen eine Gasströmung ergibt, bei der
einerseits das CO2-Gas entsprechend den Pfeilen B durch die
vorerwähnte zwischen der Flaschenmündung und der Kegelfläche
der Ausnehmung 27 gebildete Öffnung nach außen abströmt und
somit vorhandene Luft bzw. vorhandenen Sauerstoff aus der
Ausnehmung 27 entfernt, andererseits aber auch entsprechend
den Pfeilen C in die Flasche 2 einströmt.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Gedanke verlassen wird. So ist es bei
spielsweise möglich, zusätzlich zu der Möglichkeit einer
Absenkung der Korkenüberführung 54 oder aber anstelle hiervon
eine Hubvorrichtung vorzusehen, mit der die Wanne 68 ange
hoben bzw. abgesenkt werden kann. Das Anheben und Absenken
der Korkenüberführung 54 hat jedoch gegenüber einem Anheben
und Absenken der Wanne 68 den Vorteil, daß letztere außerhalb
des Bewegungsraumes der um die Maschinenachse V umlaufenden
Verschließelemente 7 angeordnet werden kann und somit ein
Reinigen der Korkenüberführung 54 bei laufender Verschließ
maschine 1 möglich ist.
Claims (26)
1. Verschließmaschine umlaufender Bauart zum Verschließen von
Mündungslippen aufweisenden Flaschen (2) mit aus einem
Magazin (55) und über eine nachgeordnete Verschlußzu
führungsbahn (56) angelieferten Verschlußkappen (3), wie
Kronenverschlüsse, Kronenkorken oder dgl. Verschlußkappen,
mittels mehrerer, um eine vertikale Maschinenachse (V)
umlaufender und jeweils in vertikaler Richtung heb- und
senkbarer Verschließelemente (7), die zum Anpressen und
anschließender bleibender Verformung der Verschlußkappen
(3) auf den Flaschenmündungen je ein in einem Verschließ
elementteil (17) aufgenommenes Verformungsorgan (29) und
einen das Verformungsorgan mittig durchsetzenden Nieder
halter (22) aufweisen und denen die Verschlußkappen über
eine der Verschlußzuführungsbahn (56) nachgeordnete
Verschlußkappenüberführung (54) in den Bereich des unteren
Endes des jeweiligen Niederhalters (22) zugeführt werden,
gekennzeichnet durch Spülglocken (46), von denen jede
jeweils an einem Spülglocken-Anschlußbereich abnehmbar
befestigt werden kann, der am unteren Bereich (7′′) jedes
Verschließelementes (7) am Verschließelementteil (17)
vorgesehenen ist, und von denen jede in ihrem an einem
Verschließelement (7) befestigten Zustand einen Spülraum
(27, 23) nach unten hin abschließt, in welchem das
Verformungsorgan (29) sowie der Niederhalter (22)
zumindest mit seinem unteren Ende bzw. mit seiner gesamten
dortigen Stirnfläche und mit wenigstens einem Teilbereich
einer hieran anschließenden Umfangsfläche angeordnet ist,
sowie durch Anschlüsse (39, 40) an den Verschließelementen
(7) oberhalb der Spülglocken-Anschlußbereiche zum Zuführen
und Abführen eines Reinigungs- oder Spülmediums.
2. Verschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußkappenüberführung (54) ein
synchron mit dem Umlauf der Verschließelemente (7)
angetriebenes Verschlußkappenüberführungsorgan (57)
aufweist, welches jeweils eine Verschlußkappe (3) an ein
Haltemittel am unteren Ende des Niederhalters (22) jedes
sich an einer Übergabeposition der Verschlußkappenüber
führung (54) vorbeibewegenden Verschließelementes (7)
übergibt.
3. Verschließmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Verschlußkappenüberführung
(54) ein nach oben hin offenes wannenartiges Element (68)
zur Aufnahme der Reinigungs- oder Spülflüssigkeit vor
gesehen ist, und daß die Korkenüberführung (54) und/oder
das wannenartige Element (68) an einem Maschinengestell
(4) relativ zueinander derart bewegbar sind, daß sich in
einer ersten Positionierung die Verschlußkappenüberführung
(54) mit ihrem Überführungselement (57) und eventuell mit
weiteren Funktionselementen (59) oberhalb des wannen
artigen Elementes (68) bzw. des Flüssigkeitsspiegels der
dort vorgesehenen Reinigungs- oder Spülflüssigkeit
befinden und in einer zweiten Positionierung die Korken
überführung (54) mit dem Überführungselement (57) und den
eventuellen weiteren Funktionselementen (59), vorzugsweise
auch die Verschlußzuführungsbahn (56) mit ihrem an der
Verschlußüberführung endenden Abschnitt in das wannen
artige Element (68) bzw. in die dortige Spülflüssigkeit
eingetaucht sind.
4. Verschließmaschine umlaufender Bauart zum Verschließen von
Mündungslippen aufweisenden Flaschen (2) mit aus einem
Magazin (55) und über eine nachgeordnete Verschlußzu
führungsbahn (56) angelieferten Verschlußkappen (3), wie
Kronenverschlüsse, Kronenkorken oder dgl. Verschlußkappen,
mittels mehrerer, um eine vertikale Maschinenachse (V)
umlaufender und jeweils in vertikaler Richtung heb- und
senkbarer Verschließelemente (7), die zum Anpressen und
anschließender bleibender Verformung der Verschlußkappen
(3) auf den Flaschenmündungen je ein relativ zueinander
bewegliches Verformungsorgan (29) und einen das Verfor
mungsorgan mittig durchsetzenden Niederhalter (22)
aufweisen, wobei ein der Verschlußzuführungsbahn (56)
nachgeordnetes, synchron mit dem Umlauf der Verschließ
elemente (7) angetriebenes Verschlußkappenüberführungs
organ (57) einer Verschlußkappenüberführung (54) jeweils
eine Verschlußkappe (3) an ein Haltemittel am unteren Ende
des Niederhalters (22) jedes sich an einer Übergabe
position der Verschlußkappenüberführung (54) vorbei
bewegenden Verschließelementes (7) übergibt, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Verschlußkappenüber
führung (54) ein nach oben hin offenes wannenartiges
Element (68) zur Aufnahme der Reinigungs- oder Spül
flüssigkeit vorgesehen ist, und daß die Korkenüberführung
(54) und/oder das wannenartige Element (68) an einem
Maschinengestell (4) relativ zueinander derart bewegbar
sind, daß sich in einer ersten Positionierung die Ver
schlußkappenüberführung (54) mit ihrem Überführungselement
(57) und eventuell mit weiteren Funktionselementen (59)
oberhalb des wannenartigen Elementes (68) bzw. des
Flüssigkeitsspiegels der dort vorgesehenen Reinigungs-oder
Spülflüssigkeit befinden und in einer zweiten Positio
nierung die Korkenüberführung (54) mit dem Überführungs
element (57) und den eventuellen weiteren Funktions
elementen (59), vorzugsweise auch die Verschlußzuführungs
bahn (56) mit ihrem an der Verschlußüberführung endenden
Abschnitt in das wannenartige Element (68) bzw. in die
dortige Spülflüssigkeit eingetaucht sind.
5. Verschließmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Spülglocken (46), von denen jede jeweils an einem Spül
glocken-Anschlußbereich abnehmbar befestigt werden kann,
der am unteren Bereich (7′′) jedes Verschließelementes (7)
vorgesehenen ist, und von denen jede in ihrem an einem
Verschließelement (7) befestigten Zustand einen Spülraum
(27, 23) nach unten hin abschließt, in welchem das
Verformungsorgan (29) sowie der Niederhalter (22) zu
mindest mit seinem unteren Ende bzw. mit seiner gesamten
dortigen Stirnfläche und mit wenigstens einem Teilbereich
einer hieran anschließenden Umfangsfläche angeordnet ist,
sowie durch Anschlüsse (39, 40) an den Verschließelementen
(7) oberhalb der Spülglocken-Anschlußbereiche zum Zuführen
und Abführen eines Reinigungs- oder Spülmediums.
6. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Verschließelement (7)
ein erster Kanal (37) ausgebildet ist, der über einen am
Verschließelement (7) oberhalb des Spülglocken-Anschluß
bereichs vorgesehenen ersten Anschluß (40) mit einer
Leitung (42) zum Zuführen des Reinigungs- oder Spülmediums
verbunden ist und über wenigstens eine erste Kanalöffnung
in den Spülraum mündet, und daß in jedem Verschließelement
(7) ein zweiter Kanal (36) ausgebildet ist, der über einen
am Verschließelement (7) oberhalb des Spülglocken-
Anschlußbereichs vorgesehenen zweiten Anschluß (39) mit
einer Leitung (41) zum Abführen des Reinigungs- oder
Spülmediums verbunden ist und über wenigstens eine zweite
Kanalöffnung (38) mit dem Spülraum in Verbindung steht.
7. Verschließmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Kanal (37) über seine wenigstens
eine Kanalöffnung mit einem axial unterhalb des Ver
formungsorganes (29) gebildeten Teilbereichs (27) des
Spülraumes und der zweite Kanal (36) über seine wenigstens
eine Kanalöffnung (38) mit einem axial oberhalb des
Verformungsorganes (29) vorgesehenen Teilbereich (23) des
Spülraumes in Verbindung stehen, der (Teilbereich)
vorzugsweise einen Bewegungsraum für den Niederhalter (22)
bildet.
8. Verschließmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Kanal über seine wenigstens eine
Kanalöffnung mit einem axial unterhalb des Verformungs
organes (29) gebildeten Teilbereichs (27) des Spülraumes
und der erste Kanal über seine wenigstens eine Kanal
öffnung mit einem axial oberhalb des Verformungsorgans
(29) vorgesehenen Teilbereich (23) des Spülraumes in
Verbindung stehen, der (Teilbereich) vorzugsweise einen
Bewegungsraum für den Niederhalter (22) bildet.
9. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste oder zweite Kanal
(37, 36) an einer an der Unterseite des Verschließele
mentes (7) gebildeten Fläche (35) wenigstens eine Kanal
öffnung aufweist.
10. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs- oder Spül
medium eine Reinigungs- oder Spülflüssigkeit ist.
11. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (40) zum
Zuführen des Reinigungs- oder Spülmediums vorzugsweise
mittels einer Steuerventileinrichtung (81, 83) wahlweise
mit einer Quelle für ein Inert-Gas, vorzugsweise CO2-Gas
verbindbar sind.
12. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch ein am unteren Bereich (7′′) jedes
Verschließelementes (7) vorgesehenes Zentrierorgan (24),
in welchem unterhalb des Verformungsorganes (29) eine
zumindest in einem Teilbereich sich kegelstumpfförmig
oder konisch nach unten erweiternde und an der Unterseite
(35) des Zentrierorgans (24) offene Ausnehmung (27) zum
Zentrieren der jeweiligen zu verschließenden Flasche (2)
im Bereich ihrer Flaschenmündung ausgebildet ist und
welches bei Verschlußübergabe an der Übergabeposition mit
seiner Unterseite (35) im Bereich der Ebene des unteren
Endes des Niederhalters (22) liegt, wobei der Spül
glocken-Anschlußbereich vorzugsweise an dem jeweiligen
Zentrierorgan gebildet ist.
13. Verschließmaschnie nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
wenigstens eine Öffnung für den Austritt des Reinigungs-
oder Spülmediums an der Unterseite (35) und/oder in der
Ausnehmung (27) des Zentrierorganes (24).
14. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (37) und/oder
der zweite Kanal (36) die Mittelachse (M) des jeweiligen
Verschließelementes (7) konzentrisch umschließende
Ringkanäle sind.
15. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Aus
trittsöffnung des ersten Kanals (37) von der Austritts
öffnung eines von diesem ersten Kanal abzweigenden
Abzweigkanals (32, 33) gebildet ist, der (Abzweigkanal)
in dem unteren Teil (7′′) des Verschließelementes (7)
oder in der Umfangswandung des im wesentlichen hülsen
artigen Zentrierorgans (24) ausgebildet ist.
16. Verschließmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Abzweigkanal (32, 33)
zumindest auf einer Teillänge parallel zur Mittelachse
(M) des Verschließelementes (7) verläuft.
17. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (37)
wenigstens eine Kanalöffnung an der Unterseite (35) des
Zentrierorgans (24) und/oder wenigstens eine Kanal
öffnung im Inneren der Ausnehmung (27) aufweist.
18. Verschließmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an der Unterseite (35) vorgesehene
Kanalöffnung des ersten Kanals (37) einen Querschnitt
aufweist, der kleiner ist als der Querschnitt der in der
Ausnehmung (27) des Zentrierorgans (24) vorgesehenen
Kanalöffnung.
19. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spülglocken (46) für ihre
Befestigung an den Verschließelementen (7) mit einem
Schnellverschluß, vorzugsweise mit einem Kugelkäfig-
Schnellverschluß (49, 50) versehen sind.
20. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die an die ersten Kanäle (37)
führenden Leitungen (42) sowie die von den zweiten
Kanälen (36) wegführenden Leitungen (41) sämtlicher
Verschließelemente (7) über einen Drehverteiler (80) oder
Drehverteilerabschnitt mit einer äußeren Zu- bzw. Ab
leitung (78, 84) verbunden sind.
21. Verschließmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Drehverteiler bzw. Drehverteiler
abschnitt über einen Winkelbereich von 360° wirksam ist.
22. Verschließmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Drehverteiler (80) bzw. Drehver
teilerabschnitt nur über einen Winkelbereich kleiner als
360°, vorzugsweise über einen Winkelbereich in der
Größenordnung von 90° wirksam ist.
23. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Überführungs
element der Verschlußüberführung (54) in vertikaler
Richtung absenkbar und anhebbar ist.
24. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das wannenartige
Element (68) in vertikaler Richtung anhebbar und ab
senkbar ist.
25. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem wannenartigen Element
(68) ein das dortige Niveau des Spiegels der Reinigungs-
bzw. Spülflüssigkeit festlegender Überlauf (69) sowie
vorzugsweise zusätzlich hierzu ein Ablauf (70) zum
Entleeren des wannenartigen Elementes (68) vorgesehen
ist.
26. Verschließmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
gekennzeichnet durch einen Hilfsantrieb (86, 87), der
zusätzlich zu einem Hauptantrieb für das Drehen eines die
Verschließelemente (7) aufweisenden Trägers (8) um die
vertikale Maschinenachse (V) vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KHS MASCHINEN- UND ANLAGENBAU AG, 47057 DUISBURG, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |