DE391842C - Vorrichtung zum Daempfen von Stoessen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Daempfen von Stoessen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE391842C
DE391842C DEW56111D DEW0056111D DE391842C DE 391842 C DE391842 C DE 391842C DE W56111 D DEW56111 D DE W56111D DE W0056111 D DEW0056111 D DE W0056111D DE 391842 C DE391842 C DE 391842C
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motor vehicles
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bumps
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/06Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Dämpfen von Stößen; insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen von Stößen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher eine Spiralfeder mit dem einen der gegeneinander beweglichen Teile unmittelbar und mit dem anderen beweglichen Teil 'mittelbar durch ein über die die Feder einschließende, unbewegliche Trommel geführtes Zugband verbunden ist.
  • Das Neue besteht in der Verwendung zweier- gleichachsiger Trommeln, zwischen 7: Z denen die Verbindung der Feder mit dem Zugband angeordnet ist. Diese Bauweise ist viel einfacher, zuverlässiger und dauerhafter als die bisher bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art. Alle Kräfte liegen in einer einzigen Ebene, und es werden alle Verdrehungsbeanspruchungen und die Gefahr des Anhaftens sofort ausgeschaltet. Auch sind irgendwelche Lager oder sonstige der Abnutzung unterworfene und kostspielige Teile unnötig, die geeignet wären, die Dämpferwirkung zu beeinträchtigen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist ein- Schnitt nach Linie B-B der Abb. 2 und Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. i.
  • Die Fahrzeugteile, deren Bewegung gegeneinander gedämpft werden soll, sind mit X und Y bezeichnet und nur schematisch dargestellt.
  • Die Dämpfervorrichtung selbst besteht aus einer Trommel .4, die mit der Grundplatte 3 aus einem Stück hergestellt ist. Letztere ist, z. B. mittels einer Kopfschraube i,. mit dem Fahrzeugteil X verbunden und gegen eine Drehbewegung mit Bezug auf diesen durch einen Ansatz oder Anschlag 2 gesichert. An der Grundplatte 3 ist mittels Schrauben 6 eine Deckelkappe 7 befestigt, an der eine zweite Trommel 5 verschweißt ist. In einem Lager 8 der Grundplatte 3 und in entsprechenden Öffnungen der Deckelkappe 7 und der Trommel 5 ist. ein Dorn g drehbar gelagert, mit dem die Spiralfeder io verbunden ist. Der Dorn g trägt einen sechskantigen Kopf, der mit Hilfe eines Schlüssels gedreht werden kann, so daß alsdann der Dorn die Feder aufwindet. Der Dornkopf ist außerdem mit einer Öffnung ausgestattet, in die ein Zapfen i i eingesteckt werden kann, der andererseits in eine Reihe ähnlicher Öffnungen in der Deckelkappe 7 und der Trommel 5 derart eingreifen kann, daß die Feder io in beliebigem Maße aufgewunden und in dieser Lage durch Eingriff des Zapfens i i in eine entsprechende Öffnung erhalten werden kann. Ein Ring 22, der in eine entsprechende Nut am Dorn g eingelegt ist, verhindert den Dorn an einem Herausgleiten während der vorzunehmenden Einstellungen.
  • Das äußere Ende der Feder io erfaßt mit, einem Doppelhaken 12, 12 einen Stift 13, der durch eine Platte 14 gehalten wird. Diese ist ihrerseits an der Platte 15, z. B. durch Niete, befestigt. Andererseits sind an der Platte 15 mittels Niete 16 eine Reibfläche 17 und das Zugband i8 befestigt. Um das Ende der Platte 15 ist ein Streifen ig herumgelegt, der als Außenträger für die Niete 16 dient. Zwischen der Reibfläche 17 und dem Zugband 18 ist eine z. B. aus Metall bestehende Fläche 2o eingeschaltet, die die Reibung zwischen der Reibfläche 17 und dem Zugband i8 verringern und gleichzeitig die vorbestimmte Krümmung der Reibfläche 17 aufrechterhalten soll. Ein Gleiten und demzufolge eine Reibung zwischen der Reibfläche 17 und dem Zugband 18 kann entstehen durch leichtes Öffnen und Schließen der Reibfläche rund um die Trommeln 4 und 5, wenn die Vorrichtung in Wirksamkeit ist, oder auch durch abwechselndes Strecken und Schrumpfen des Zugbandes 18, sobald die Last an diesem angreift. Die Feder io kann auch mit einem Halteband 2i aus Stahl oder anderem geeigneten Material versehen sein.
  • Sobald sich die Fahrzeugteile X und Y einander nähern, wird durch die Feder io die Reibfläche 17 rund um die Trommeln 4 und 5 gewunden und so das Zugband 18 gespannt gehalten. Wenn sich dagegen die Fahrzeugteile X und Y voneinander entfernen, so tritt ein sich dieser Trennbewegung entgegensetzender Reibungswiderstand zwischen der Reibfläche 17 und den Trommeln 4 und 5 auf, weil dieser Bewegung der Reibfläche 17 rund um die Trommeln am einen Ende der Reibfläche 17 durch die Kraft der Feder io ein Widerstand entgegengesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Vorrichtung zum Dämpfen von Stößen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher eine Spiralfeder mit dem einen der gegeneinander beweglichen Teile unmittelbar und mit dem anderen beweglichen Teil mittelbar durch ein über die die Feder einschließende, unbewegliche Trommel geführtes Zugband verbunden ist, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier gleichachsiger Trommeln (4 5) r zwischen denen die Verbindung .der Feder (io) mit dem Zugband (i8) angeordnet ist.
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