DE3046994C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für einen als Rolle ausgebildeten Nockenfolger einer Trommelbremse, deren Bremsbacken zwei offene Ausnehmungen zur Lagerung der Lagerzapfen des Nockenfolgers aufweisen, mit einem die Lagerzapfen elastisch umfassenden Teil, einem Griffteil und einem an der Bremsbacke befestigten Teil.
Die Erfindung ist insbesondere bei einer Bremsanordnung verwendbar, wie sie in der DE-OS 28 18 682 beschrieben ist. Diese Bremsenanordnung hat ein Paar von Bremsbacken, deren eine benachbarten Enden an einem Halter schwenkbar angebracht sind und zwischen deren anderen Enden ein Betä­ tigungsnocken drehbar ist. Zwischen jedem dieser anderen Enden der Bremsbacken und dem Betätigungsnocken ist ein Nockenfolger vorgesehen. Diese Nockenfolger sind in den Bremsbacken in vorgesehenen Ausschnitten mit offenen Enden eingesetzt. Eine Drehbewegung des Betätigungsnockens wird auf die Nockenfolger übertragen, die ihre entsprechenden Bremsbacken veranlassen, sich um ihre Schwenk- oder Anker­ stifte nach außen in eine Berührung mit der inneren Rei­ bungsfläche einer Bremstrommel zu schwenken.
Die Nockenfolger bestehen aus einem abgestuften zylindri­ schen Stahlstift mit einem Mittelabschnitt, der gegen den Betätigungsnocken anliegt, und mit Endabschnitten von ge­ ringerem Durchmesser, die als Lagerzapfen dienen und in dem Ausschnitt mit offenen Enden eingesetzt sind, der in den im Abstand voneinander angeordneten Stegen der mit zwei Stegen ausgeführten Bremsbacke vorgesehen ist. Unter normalen Bedingungen ist der Nockenfolger zwischen den mit offenen Enden versehenen, in dem Doppelsteg der Bremsbacke vorgesehenen Ausschnitten und der Lagerfläche des Betäti­ gungsnockens eingeschlossen und in dieser Anordnung durch eine Bremsrückzugfeder gehalten. Die Bremsenanordnung be­ steht aus einer Anzahl von verschiedenen Teilen und es ist vorteilhaft, die Nockenfolger während des Zusammenbaus der Bremsbacken und bei der Demontage des Bremsmechanismus aus Reparaturgründen in den Ausschnitten zu halten. Dies be­ grenzt die Anzahl der Teile der Mechanik, die zu irgend­ einer Zeit zu berücksichtigen sind, und vermeidet die Mög­ lichkeit, daß Teile herunterfallen und daß die relativ kleinen Nockenfolger verlorengehen.
Es ist auch bekannt, daß Mittel zum Halten einer Rolle zwischen der Betätigungsnocke und den offenen Ausschnitten in den Enden der Bremsbacke von Vorteil bei Bedingungen sind, in denen die Bremsenanordnung nicht in ihrer Ein­ stellung gehalten wird, insbesondere bei besonders kaltem Wetter. Bei diesen Bedingungen kommen die Rollen von ihrer Stellung in den mit offenen Enden versehenen Ausschnitten der Bremsbackenstege frei, was natürlich den Betrieb der Bremsenanordnung nachteilig beeinflußt.
Die US-PS 31 14 437 beschreibt ein Verfahren zum Halten einer Nockenfolgerolle in den Bremsbacken in vorgesehenen Ausschnitten mit offenen Enden. Nach dieser Patentschrift ist die Öffnung der mit offenen Enden versehenen Ausschnit­ te so ausgebildet, daß sie die Enden der Rollen halten; zur Abnahme der Rollen von den Bremsbacken muß ein Werk­ zeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, verwendet werden. Die US-PS 30 07 549 beschreibt einen Halter für einen rol­ lenförmigen Nockenfolger, der sowohl ein Griffteil als auch einen die Sagerzapfen des Nockenfolgers elastisch umgreifenden Teil aufweist. Allerdings wird ein Haltebügel gleichzeitig für zwei Nockenfolger verwendet, so daß eine einfache Montage bzw. Demontage ohne Werkzeug nicht mög­ lich ist. Die FR-PS 15 64 873 zeigt einen Halter, bei dem die Lagerzapfen des Nockenfolgers jeweils einzeln von einem Federteil elastisch umgriffen werden, dieser Halter besitzt jedoch kein Griffteil, so daß auch er nicht ohne Werkzeug entfernt werden kann.
Die Verwendung einer Feder zum Halten eines Nockenfolgers in seiner Bremsbacke während des Transportes und Zusammen­ baus ist ebenfalls bekannt. Die Feder halt den Nockenfol­ ger zur Zufriedenheit, jedoch kann dieser nicht aus der Bremsenanordnung herausgenommen werden, ohne daß das Risi­ ko einer Verletzung für den Mechaniker besteht. Der erfor­ derliche Abstand für diesen Halter für ein Freikommen von anderen Komponenten der Bremsenanordnung ist so groß, daß ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug häufig als Hebelstange zum Auseinanderziehen der Rückzugfeder verwen­ det werden muß.
Die vorstehend beschriebenen Halter für Nockenfolger in einer Bremsenanordnung besitzen also den Nachteil, daß bei ihrer Montage oder Demontage immer ein Werkzeug verwendet werden muß, da zum Herausnehmen der Haltevorrichtungen eine Kraft entgegen der Wirkung der Bremsrückzugfeder auf­ gewendet werden muß. Bei dieser Arbeitsweise besteht außerdem die Gefahr einer Verletzung der Finger.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, einen Halter für einen Nockenfolger bereitzustel­ len, der es erlaubt, den Nockenfolger ohne die Verwendung von Werkzeugen abzunehmen oder anzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Halter der eingangs beschriebenen Art gelost, der dadurch gekennzeich­ net ist, daß der Griffteil und zwei zumindest annähernd parallele Schenkel auf derselben Seite einer Ebene gelegen sind, die durch die Achse der Lagerzapfen und parallel zu den zwei Schenkeln verläuft, daß der die Sagerzapfen ela­ stisch umgreifende Teil auf der anderen Seite der Ebene gelegen ist und daß der die Sagerzapfen elastisch umgrei­ fende Teil haarnadelförmig ausgebildet ist.
Der Halter ist vorzugsweise aus einer Sänge eines Feder­ drahtes ausgebildet und er wird in Verbindung mit einer Bremsbacke mit einer Doppelstegausführung verwendet, wobei die Stege mit gleichen und in Querrichtung fluchtenden Ausschnitten mit einem offenen Ende und einer Öffnung an­ grenzend an jedem Ausschnitt ausgebildet sind. Die an den Enden jedes Schenkels des Halters ausgebildeten Haken sind in eine der Öffnungen eingesetzt und ein Abschnitt jedes Schenkels zwischen dem Handgriff und dem Haken erstreckt sich teilweise um die Lagerzapfen und kehrt um diesen Abschnitt der Lagerzapfen zurück, so daß der Handgriff und die Haken auf der gleichen Seite einer Bezugsebene, die parallel zu den Schenkeln und durch die Achse der Rolle geht, angeordnet sind. Diese Anordnung erlaubt es, den Halter um die Öffnungen zu drehen, wodurch es möglich ist, daß der Nockenfolger ohne die Verwendung irgendwelcher Werkzeuge aus der Bremsbacke sicher herausgenommen werden kann, während die Bremsbacke in der Trommelbremse ver­ bleibt.
Die Erfindung wird durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeich­ nung gezeigt ist, näher erläutert. In der Zeichnung sind gleiche Bezugszahlen für gleiche Teile verwendet worden. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer nockenbetätigten Bremsenanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Fig. 1, der den Halter für den Nockenfolger gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in der Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich der der Fig. 2, die jedoch einen Halter für einen Nockenfolger nach dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Halter gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Halters gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine Stirnansicht des Halters gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung ist eine nockenbetätigte Bremsenanord­ nung gezeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Bremsenanordnung 10 ist auf einer Nabe 11 gehalten, die mit einem Fahrzeugachsengehäuse 12 starr verbunden ist.
Die Bremsenanordnung 10 hat ein Paar von Bremsbacken 14, von denen jede an einem Ende durch einen Ausschnitt 16 an einem Ankerstift 15 schwenkbar angebracht ist, der von der Nabe 11 gehalten ist. Ein Nocken 19 ist für eine Drehbewegung zwischen den benachbarten Enden der Bremsbacken 14 gegenüber den Ankerstiften 15 montiert. Jede Bremsbacke 14 ist mit einem als Rolle ausgebilde­ ten Nockenfolger 20 versehen. Der Nocken ist nicht drehbar an einer Nockenwelle befestigt, die für eine Drehbewegung durch übliche Mittel an der Nabe ange­ bracht ist, um den Nocken 19 im Uhrzeigersinn über einen Winkel im Bereich von ca. 10° bis 30° hin- und herzubewegen. Der Nocken 19 erzeugt eine nach außen gerichtete Kraft für die Nockenfolger und die Bremsbacken 14, die die Brems­ backen um die Ankerstifte 15 schwenken. Diese Bewegung drückt die von den Bremsbacken 14 getragenen Reibungs­ bremsbeläge 24 in eine Berührung mit der nach innen zei­ genden Reibungsfläche 26 der Bremstrommel 25, die durch übliche Mittel an einem Rad drehbar an einer Achse an dem äußeren Ende des Achsgehäuses 12 angebracht ist. Wenn die Bremsen gelöst werden, werden die Bremsbacken 14 und die Reibungsbremsbeläge 24 aus einer Berührung mit der Bremstrommelfläche 26 durch eine Rückzugfeder 28 zurück­ gezogen, die mit ihren beiden Enden an den Bremsbacken­ stegen befestigt ist.
Die Bremsbacken 14 sind mit zwei Stegen hergestellte Bremsbacken. Das bedeutet, daß jede Bremsbacke ein Paar von in axialer Richtung im Abstand voneinander ange­ brachte Stege 31 hat, die an einer Verbindungsplatte 32 befestigt sind. Die Stege 31 sind in radialer Richtung flach und in Längsrichtung oder Umfangsrichtung gebogen. Die Verbindungsplatte 32 der Bremsbacke ist in der Um­ fangsrichtung gebogen und die Stege 31 sind parallel zueinander längs dem inneren gebogenen Abschnitt der Verbindungsplatte angeschweißt. Dies ergibt eine im allgemeinen starre Anordnung der Komponententeile, an denen die Reibungsbremsbeläge 24 durch Nieten oder chemische Bindung befestigt sind.
Jeder der Bremsbackenstege 31 ist mit einem offenen Ausschnitt 34 gegenüber der Nockenfolgerolle 20 und mit einer dazu benachbarten Öffnung 36 versehen. Der Aus­ schnitt 34 hat die Form eines Schlitzes. Dieser Schlitz hat eine innere gebogene Lagerfläche 35 und eine äußere Öffnung, die einstückig durch Abschnitte der Bremsbacke ausgebildet sind. Die Ausschnitte sind identisch und in Querrichtung zueinander angeordnet. Die Lagerflächen 35 sind halbkreisförmige Lagerflächen und sie können mit einer komplementär gebogenen Fläche eines allgemein zylindrischen Lagerzapfens 22 der Nockenfolgerolle in Eingriff kommen. Gemäß Fig. 2 und 3 besteht jede Nockenfolge 20 aus einer zylindrischen Rollenfläche 21, die zwischen den beiden Bremsbackenstegen 31 angeordnet ist. Sie ist durch koaxiale, im Durchmesser verringerte zylindrische Schaftabschnitte oder Lagerzapfen 22 abgestützt, die in den gebogenen Lagerflächen 35 eingesetzt sind.
Jede Nockenfolgerolle 20 ist in dem jeweiligen Ausschnitt 34 durch einen Halter 40 gehalten. Gemäß Fig. 5 bis 7 ist der Halter 40 vorzugsweise aus einer kontinuierlichen Länge eines Stahlfederdrahtes ausgebildet. Der Stahlfederdraht wird auf eine Länge von etwa 30,48 cm (12 Zoll) abgeschnitten und so ausgebildet, daß er einen U-förmigen Handgriff 41 und zwei im wesentlichen parallel verlaufende Schenkel 42 und 44 sowie Haken 46, 48 an den Enden der jeweiligen Schenkel 42, 44 hat. Die Schenkel 42, 44 sind jeweils in eine Haarnadelform gebogen und bei 50 und 52 zu einem Bogen geformt, um sich in Umfangsrichtung um einen Teil eines Lagerzapfens 22 zu erstrecken und um zum Teil um den gleichen Umfangsabschnitt mit jedem Haken 46, 48 zurückzukehren, die in eine Öffnung 36 eingesetzt sind.
Gemäß Fig. 5 bis 7 sind die Mittelabschnitte 50, 52 der Schenkel 42, 44 bei x tangential gebogen, um in eine Rich­ tung von einer Bezugsebene m die durch den Handgriff 41 gebildet ist, vorzustehen, um dann in der Form eines Haarnadelbogens scharf gebogen zu sein, um in die Richtung der Bezugsebene m zurückzukehren und tangential bei y gebogen zu sein, um von der gleichen Seite der Bezugsebene m wieder vorzustehen. Die Mittelabschnitte 50, 52 der Schenkel 42, 44 sind mit einem Bogen zwischen x und y ausgebildet, um teilweise und dicht um die Lagerzapfen 22 der Nockenfolgerolle 20 zu passen und diese Zapfen elastisch zu umgreifen.
Der Halter 40 ist, wie oben beschrieben, so geformt, daß der Handgriff 41 und die an den Enden der Schenkel 42, 44 ausgebildeten Haken 46, 48 beide in der Bremsenanordnung auf der gleichen Seite der Bezugsebene n (Fig. 2) gelegen sind, die parallel zu den Schenkeln 42, 44 und durch die Lagerzapfen der Nockenfolgerolle 20 verläuft. Dies wird durch die Ausbildung der Mittelabschnitte 50, 52 jedes Schenkels 42, 44 erreicht, die sich in Umfangsrichtung in einer Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn in Fig. 2 und 6, teilweise um die Lagerzapfen 22 der Nockenfolgerolle erstrecken und mit den Schenkeln 42, 44, die sich in tangentialer Richtung von den Lagerzapfen in der anderen Umfangsrichtung erstrecken, zurückkehren.
Der mit den Haken 46, 48 in den Öffnungen 36 befestigte Halter 40 hält die Lagerzapfen 22 gegen die Lagerflächen 35. Der Handgriff 41 ist ausreichend lang und breit ausgebildet, so daß er nicht bei einer Drehbewegung des Nockens 19 stört und er wird verwendet, um den Halter 40 abzuziehen, wenn die Bremsenanordnung 10 zur Überwachung demontiert wird.
Wenn die Bremsenanordnung 10 abgenommen werden soll, muß die Bremstrommel 25 abgezogen und eine der Bremsbacken 14, vorzugsweise die untere Bremsbacke, von Hand um ihren Ankerstift 15 gedreht werden, um die Rückzugsfeder 28 auseinanderzuziehen. Der Handgriff 41 des Halters 40 wird dann in radialer Richtung nach außen um die Öffnung 36 gedreht, um den Nockenfolger freizugeben. Der Nockenfolger wird dann aus der Bremsbacke herausgezogen. Die andere Bremsbacke 14 wird dann von Hand um ihren Ankerstift gedreht. Der Handgriff des dieser Bremsbacke zugeordneten Halters wird dann gedreht, um den Nockenfolger freizugeben, welcher dann abgenommen wird. Die Rückzugsfeder 28 ist bei abgenommenen Nockenfolgerollen spannungsfrei und die Feder 28 kann von Hand herausgezogen werden. Eine Bremsbacke, vorzugsweise die untere Bremsbacke, wird dann etwa um 180° gedreht, um die auf ihr lastende Spannung zu lösen und dadurch ein Abnehmen der Haltefedern 17 an dem Ankerende zu ermöglichen. Die Bremsbacken können dann von Hand aus den Ankerstiften herausgezogen und durch neue oder frisch belegte Bremsbacken ersetzt werden. Mit Ausnahme der Abnahme der Bremstrommel kann die Bremsenanordnung von Hand ohne die Verwendung irgendwelcher Werkzeuge und ohne wesentliche Gefahr für eine Verletzung des Mechanikers abgebaut werden.
Fig. 4 zeigt einen Halter 60 nach dem Stand der Tech­ nik zur Sicherung einer Nockenfolgerolle 20 in einem Aus­ schnitt, der am Ende eines Bremsbackensteges 31 ausgebil­ det ist. Der nach dem Stand der Technik bekannte Halter 60 hat einen U-förmigen Handgriff 61 und an den Enden von Schenkeln 62, 64 ausgebildete Haken 66, 68. Die Schenkel 62, 64 sind ausgebildet, um sich teilweise um die Lagerzapfen 22 der Nockenfolgerolle herumzulegen, wobei der Handgriff 61 in radialer Richtung auf der Innenseite der Nockenfolgerolle 20 und die Haken in radialer Richtung auf der Außenseite der Nockenfolgerolle 20 angeordnet sind. Hierdurch er­ gibt sich eine Anzahl von Schwierigkeiten beim De­ montieren der Bremsenanordnung, da der Handgriff 61 um die Öffnungen 36 herumgedreht werden muß, um die Nocken­ folgerolle 20 freizugeben. Dies erfordert, die Brems­ backe 14 über einen wesentlichen Betrag von der Nocke 19 wegzubewegen, damit der Handgriff 61 von dem Nocken 19 freigeht. Eine derartige Bewegung erzeugt eine große Spannungskraft in der Rückzugfeder 28. Die Kraft ist so groß, daß sie ein wesentliches Verletzungsrisiko für die Finger des Mechanikers darstellt, der den Handgriff 61 zwischen der Nockenfolgerolle 20 und dem Nocken 19 zu drehen versucht.
Der oben beschriebene und hier beanspruchte Halter 40 bietet kein derartiges Risiko, da der Handgriff 41 und die Haken 46, 48 auf derselben Seite der Bezugsebene n angeordnet sind. Die im Bogen abgerundeten Mittelabschnitte 50, 52 können leicht mit einner viel geringeren Spannungsbelastung auf der Rückzugfeder 28 zurückgezogen werden, ohne daß von Hand der Halter zwischen der Nockenfolgerolle und dem Nocken bewegt werden muß. Der Halter der Erfindung ermöglicht somit eine leichte Mon­ tage und Demontage, während er das Risiko einer Ver­ letzung vermeidet, wie es sich bei der Verwendung des bekannten Rollenhalters nach der Fig. 4 ergibt.
Die Erfindung umfaßt auch andere spezielle Ausführungs­ formen, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Der Rollenhalter kann aus synthetischem Material ausgebildet sein, er kann aus einer dünnen Stahlplatte ausgestanzt sein oder er kann als Kombination aus ge­ trennten Teilen hergestellt werden. Die vorangehende Be­ schreibung stellt daher nur ein Ausführungsbeispiel dar, auf das die in den Ansprüchen beanspruchte Erfindung nicht beschränkt ist und alle Abwandlungen, die in dem Äquivalents­ bereich der Ansprüche liegen, sollen daher von diesen um­ faßt sein.

Claims (5)

1. Halter für einen als Rolle ausgebildeten Nockenfolger einer Trommelbremse, deren Bremsbacken zwei offene Ausneh­ mungen zur Lagerung der Lagerzapfen des Nockenfolgers auf­ weisen, mit einem die Lagerzapfen elastisch umfassenden Teil, einem Griffteil und einem an der Bremsbacke befestigten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (41) und zwei zu­ mindest annähernd parallele Schenkel (42, 44) auf derselben Seite einer Ebene (n) gelegen sind, die durch die Achse der Lagerzapfen (22) und parallel zu den zwei Schenkeln (42, 44) verläuft, daß der die Lagerzapfen (22) elastisch umgreifende Teil (50, 52) auf der anderen Seite der Ebene (n) gelegen ist und daß der die Lagerzapfen (22) elastisch umgreifende Teil (50, 52) haarnadelförmig ausgebildet ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem durchgehenden Stück eines Federdrahtes gebogen ist.
3. Halter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ende jedes der zwei Schenkel (42, 44) ein Befestigungsteil (46, 48) winklig angeschlossen ist, das in einer Öffnung (36) der Bremsbacke einhängbar ist.
4. Halter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (41) einen U-förmigen Bügel bildet.
5. Halter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schenkel (42, 44) tangential an den Teil (50, 52) angeschlossen sind, welcher die Lagerzap­ fen (22) elastisch umgreift.
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