DE3917724A1 - Objektivlinsen-antriebsvorrichtung in einem optischen abtaster - Google Patents

Objektivlinsen-antriebsvorrichtung in einem optischen abtaster

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Description

Die Erfindung betrifft eine Objektivlinsen-Antriebsvorrich­ tung in einem optischen Abtaster, der in einer optischen Plat­ teneinrichtung u.dgl. zur Anwendung kommt.
In einer optischen Platteneinrichtung, bei der als ein Auf­ zeichnungsträger eine optische Platte vorgesehen ist, wird ein optischer Abtaster zum Auslesen der Informationsdaten ver­ wendet und mittels dem Informationssignale auf der Platte ein­ getragen werden. Bei einem solchen optischen Abtaster ist es erforderlich, einen Laserstrahl genau auf diese Informations­ stellen auf der Platte zu fokussieren. Hierzu wird eine Ob­ jektivlinsen-Antriebseinrichtung verwendet, welche eine Ob­ jektivlinse zweidimensional in Richtung der optischen Achse, d.h. nach Maßgabe eines Fokussierungssignales, und in Spur­ verfolgungsrichtung entgegen von Abweichungen oder Schwingun­ gen der Platte bewegt wird. Diese Objektivlinsen-Antriebs­ vorrichtung sollte verschiedene Eigenschaften haben: (1) sie sollte eine hohe Empfindlichkeit haben; (2) sie sollte ein ausgezeichnetes dynamisches Verhalten, wie ein Vermögen in einem Hochfrequenzbereich zu folgen haben; (3) sie sollte eine kleine Größe haben; (4) sie sollte billig usw. sein.
Fig. 16 bis 22 zeigen Beispiele von verschiedenen Arten von üblichen Objektivlinsen-Antriebsvorrichtungen.
Bei dem in Fig. 16 gezeigten Beispiel ist eine Objektivlinse 12 an einem Linsenhalter 11 angebracht, der um ein Lager 16 drehbar und in Richtung des Lagers 16 bewegbar ist, wobei eine Antriebsspule 15 b zum Fokussieren in Form eines Zylin­ ders um den äußeren Umfang des Linsenhalters 11 gewickelt ist. Ferner sind vier viereckige Antriebsspulen 15 a für die Spurverfolgung fest an dem äußeren Umfang hiervon vorgesehen. Diese sind derart angeordnet, daß eine Seite jeder Antriebs­ spule 15 a für die Spurverfolgung bzw. die Abtastung in einem Magnetkreis liegt, welche einen inneren und einen äußeren Kern 13 und 18 enthält.
Bei dem in Fig. 17 gezeigten Beispiel ist eine Objektivlinse 22 auf einem Linsenhalter 21 angebracht, der um ein Lager 26 dreh­ bar und in Richtung des Lagers 26 beweglich ist, und zugleich ist ein Paar von viereckigen, rohrförmig ausgebildeten Antriebs­ spulen als Fokussierspule 25 b an symmetrisch liegenden Stellen angeordnet, wobei das Lager 26 zwischen denselben liegt. Ferner sind zwei viereckige Antriebsspulen als Abtastspule 25 a auf der äußeren Seitenfläche jeder der Spulen 25 b angebracht. Diese sind derart angeordnet, daß eine Seite jeder Spule 25 a in einem Magnetkreis liegt, der einen inneren und einen äußeren Kern 23 und 28 sowie einen Magneten 27 umfaßt.
Bei dem in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Beispiel ist eine Objektivlinse 32 in der Mitte eines viereckigen, säulenförmi­ gen Linsenhalters 31 angebracht, und zugleich ist eine vier­ eckige, rohrförmige Antriebsspule 35 b zum Fokussieren auf je­ der der beiden Seitenflächen angebracht, die parallel zuein­ ander sind. Ferner ist eine Antriebsspule 35 a für die Abta­ stung, die dadurch gebildet wird, daß eine in Form eines Recht­ ecks ausgebildete Spule zu einer U-Gestalt gebogen wird, der­ art angebracht, daß etwa eine Hälfte der äußeren Seitenfläche jeder Spule 35 b umschlossen ist, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist. Der vorstehend beschriebene Linsenhalter 31 ist in Rich­ tung der optischen Achse der Objektivlinse 32 und in der Rich­ tung senkrecht zu der erstgenannten mit Hilfe einer parallelen Feder 34 beweglich. Ein Magnetkreis wird von einem Joch 33, der zwei Vorsprünge 33 a, 33 c auf den beiden Seitenflächen hat, einem Mittelvorsprung 33 b und einem Magneten 38 gebildet, der fest mit der inneren Seitenfläche jedes Vorsprungs 33 a, 33 c verbunden ist, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist, und der der­ art ausgelegt ist, daß der vorstehend genannte Mittelvorsprung 33 b in der Mitte der Spule 35 b liegt, so daß der Magnetfluß durch zwei Seiten jeder Spule 35 b, 35 a geht.
Bei dem in den Fig. 21 und 22 gezeigten Beispiel ist eine Ob­ jektivlinse 42 an einem Linsenhalter 41 angebracht, der um das Lager 46 drehbeweglich und längs des Lagers 46 beweglich ist, und zugleich ist ein Paar von Antriebsspulen 45 a für die Ab­ tastung an beiden Seiten desselben angebracht. Ferner ist eine zylindrische Antriebsspule 45 b für das Fokussieren unter dieser Spule 45 a derart angebracht, daß das Lager 46 umschlossen wird. Ein Magnetkreis 43 für die Abtastung wird von einem Joch und einem Magneten gebildet, der der vorstehend genannten Spule 45 a gegenüberliegt, und andererseits wird ein Magnetkreis 48 zum Fokussieren durch ein Joch und einen Magneten gebildet, der der vorstehend genannten Spule 45 b gegenüberliegt.
In den Fig. 23A bis 23D und 23a bis 23d ist die Nutzleistung der Antriebsspule für das Fokussieren und der Antriebsspule für die Abtastung bei der üblichen Objektivlinsen-Antriebs­ vorrichtung, die vorstehend beschrieben ist, d.h. das Verhält­ nis der Länge des Teils, auf den die Schub- bzw. Druckkraft wirkt, zu der Gesamtlänge der Spule mit einer Schraffur ver­ deutlicht. Die Fig. 23A und 23a entsprechen Fig. 16. Die Fig. 23B und 23b sind Fig. 17 zugeordnet und die Fig. 23C und 23c sind den Fig. 18 bis 20 zugeordnet. Wie sich aus diesen Figu­ ren entnehmen läßt, ist bei diesen drei üblichen Beispielen, die in den Fig. 16 bis 20 gezeigt sind, die Schwierigkeit vorhanden, daß die Nutzleistung gering ist und die Empfind­ lichkeit ebenfalls gering ist, da das Verhältnis des Teils, auf dem jede Spule wirksam die Antriebskraft erzeugt, klein ist. Da zusätzlich bei diesen Beispielen der Magnet gemeinsam für die Wicklung der Antriebsspule zum Fokussieren und zum Ab­ tasten verwendet wird, die in einem Magnetspalt übereinander­ liegend angeordnet sind, vermutet man bei einer ersten Be­ trachtung, daß diese Auslegung in Richtung einer höheren Ef­ fizienz tendiert. Da jedoch in Wirklichkeit die Spulen gewickelt und einander überlagert sind, wird der Magnetspalt vergrößert und die Magnetflußdichte in dem Spalt wird geringer. Daher wird die Nutzwirkung aufgehoben, und die überlagerte Wicklung der Spulen leistet keinen nennenswerten Beitrag für die Steigerung des Leistungsvermögens.
Da im Gegensatz hierzu bei dem in den Fig. 21 und 22 gezeigten Beispiel gesonderte Magnetkreise angeordnet sind, die ausschließ­ lich zum Fokussieren und zur Abtastung jeweils benutzt werden, wie dies in den Fig. 23D und 23d gezeigt ist, ist die Nutz­ leistung jeder Antriebsspule groß, und daher ist zu erwarten, daß man eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung mit hohem Lei­ stungsvermögen erhält. Da jedoch die Magnetkreise ausschließ­ lich gesondert für das Fokussieren und das Abtasten verwendet werden, sind die Kosten hierfür hoch. Ferner ist es schwierig, ein Gegenjoch auf der Linsenhalterseite in dem Magnetkreis für die Abtastung anzuordnen. Daher ist in Wirklichkeit die Magnet­ flußdichte in dem Spulenabschnitt gering, und das Leistungs­ vermögen ist nicht immer groß.
Wie vorstehend angegeben ist, ist es bei einer Objektivlinsen- Antriebseinrichtung in einem optischen Abtaster, der in Ver­ bindung mit einer optischen Platteneinrichtung u.dgl. verwen­ det wird, erforderlich, die Position der Objektivlinse mit hoher Genauigkeit zweidimensional in Fokussierungsrichtung und Abtastrichtung zu steuern. Um diese zweidimensionale Nach­ laufsteuerung zu verwirklichen, ist die Auslegung, bei der die Objektivlinse in einem vorbestimmten neutralen Punkt ge­ halten wird, eine bedeutende Einflußgröße zur Bestimmung des Leistungsvermögens des optischen Abtasters.
Die Auslegungsformen der Lagerung der Objektivlinse bei den üblichen Objektivlinsen-Antriebsvorrichtungen lassen sich grob in zwei Kategorien im Hinblick auf die Methode einteilen, mittels der die Objektivlinse an dem vorbestimmten neutralen Punkt gehalten wird. Eine Art derselben verwendet eine metal­ lische Blattfeder, und bei der anderen Art wird eine elasti­ sche Haltedämpfungseinrichtung, wie eine gegossene Feder, im Zusammenwirken mit der Stützlagerung verwendet. Die erstge­ nannte Art kann gemeinsam für die Positionierung der Linse und für die Aufrechterhaltung der Elastizität verwendet werden. Jedoch besteht die Neigung einer außergewöhnlichen Resonanz infolge der geringfügigen Verschiebung der Blattfeder oder die Neigung zu Instabilitäten, da ein ungenügendes Bremsvermögen bei der Resonanz vorhanden ist. Zusätzlich ist es schwierig, die optische Achse der Linse mit einer hohen Genauigkeit aus­ zurichten. Obgleich bei der letztgenannten Art sich jeweils die optische Achse mit hoher Genauigkeit mit Hilfe des Stütz­ lagers ausrichten läßt, da die meisten hiermit kombinierten elastischen Teile Spritzgußteile sind, die beispielsweise aus Kautschuk, Harz o.dgl. hergestellt sind, ist diese Auslegungs­ form im Hinblick auf die Temperatureigenschaften oder die Tem­ peraturänderungen im Laufe der Zeit nachteilig. Da zugleich die Größe der Feder zusammen mit der Verkleinerung der Größe der Vorrichtung abnimmt, ergibt sich die Schwierigkeit, daß der Bereich, in der die Charakteristika linear sind, schmäler wird, und daß das Nachlaufverhalten für Platten sich verschlechtert, die eine große Flächenoszillation oder Exzentrizität haben.
Um daher diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurden einige Vorschläge gemacht, bei denen die Objektivlinse an der neutra­ len Stelle dadurch gehalten wird, daß man eine magnetische Rückstellkraft erzeugt. Einige Beispiele hiervon sind in dem japanischen Gebrauchsmuster A-58-1 79 635, dem japanischen Gebrauchsmuster A-58-1 63 908 und der japanischen Patentan­ meldung A-62-1 41 646 beschrieben.
Bei der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung der vorstehend ge­ nannten Art, bei der die Objektivlinse eine elastische Rück­ stellkraft hat, ist der Bereich, in dem die elastische Rück­ stellkraft gleichmäßig ist, schmal, und daher ist zur Über­ windung dieser Problematik es erforderlich, eine Mehrzahl von Magnetstücken usw. zu verwenden. Ferner ist das Beibehalten des neutralen Punktes mit Hilfe eines Magnetstückes sowohl für die Fokussierungsrichtung als auch für die Abtastrichtung zweckmäßig. Daher ergibt sich eine Schwierigkeit dahingehend, daß ein Paar von Magnetstücken erforderlich ist, wodurch die konstruktive Auslegung verkompliziert wird. Ferner steigen hierdurch die Kosten, wenn man einen neutralen Punkt in den beiden Richtungen, d.h. in Fokussierungsrichtung und in Abtast­ richtung, haben möchte.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten bei den üblichen Auslegungsfor­ men eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung bereitzustellen, die klein ausgelegt ist, ein hohes Leistungsvermögen hat, und die sich ferner unter Verwendung einer kleinen Anzahl von Teilen verwirklichen läßt, so daß die Herstellungskosten hier­ für gering sind und man eine hohe Zuverlässigkeit erhält.
Ferner soll nach der Erfindung eine Objektivlinsen-Antriebs­ vorrichtung bereitgestellt werden, bei der man den neutralen Punkt unter Verwendung der magnetischen Rückstellkraft erhält, wobei die zweidimensionale Rückstellkraft sowohl in Fokussie­ rungsrichtung als auch in Abtastrichtung unter Verwendung ei­ nes Satzes von Magnetstücken erzeugt wird, so daß es möglich ist, die Neutralpunkteinstellung zweidimensional vorzunehmen, wodurch eine solche Vorrichtung nicht so teuer wird und eine hohe Zuverlässigkeit hat.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine Objektivlinsen-Antriebs­ vorrichtung in einem optischen Abtaster nach der Erfindung da­ durch aus, daß sie einen Magneten zum Fokussieren und einen Magneten zum Abtasten aufweist, die derart magnetisiert sind, daß sie in zwei Richtungen polarisiert werden, und welche in einer durchgehenden, gemeinsamen Ebene und senkrecht zuein­ ander angeordnet sind, daß eine Antriebsspule zum Fokussieren und eine Antriebsspule zum Abtasten vorgesehen sind, die auf einer gemeinsamen Ebene derart angeordnet sind, daß sie den vorstehend genannten Magneten für das Fokussieren und den vor­ stehend genannten Magneten für die Abtastung jeweils gegen­ überliegen, wobei die Objektivlinse in Richtung der optischen Achse durch die Druckkraft bewegt wird, die zwischen dem Magne­ ten zum Fokussieren und der Antriebsspule zum Fokussieren der vorstehend genannten Art erzeugt wird, und diese in eine Rich­ tung senkrecht zu der optischen Achse durch die Druckkraft be­ wegt wird, die zwischen dem Magneten für die Abtastung und der Antriebsspule für die Abtastung der vorstehend genannten Art erzeugt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht zur Verdeutlichung einer bevor­ zugten Ausführungsform einer Objektivlinsen- Antriebsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht eines Objektivlinsen­ teils bei der vorstehend genannten Ausführungs­ form,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht des Magnet- und Spulenteils bei der vorstehend genannten Aus­ führungsform,
Fig. 5 eine Vorderansicht auf den Magneten bei der vorstehend genannten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Spule bei der vorste­ hend genannten Ausführungsform,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des vorstehend angegebenen Magneten,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung einer Ausführungsvariante des Magneten,
Fig. 9 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung des Einflusses des Magnetflusses in dem Magnet­ kreis zum Fokussieren bei der vorstehend ge­ nannten Ausführungsform,
Fig. 10 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der Auswirkung des Magnetflusses in dem Magnet­ kreis zum Abtasten bei der vorstehend genannten Ausführungsform,
Fig. 11 eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Auswir­ kung des Magnetflusses in dem Magnetstückteil bei einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 12 eine Längsschnittansicht zur Verdeutlichung der Auswirkung des Magnetflusses ähnlich wie bei dem Magnetstückteil,
Fig. 13 eine charakteristische Kurve zur Verdeutli­ chung eines Beispieles der Resonanzfrequenz erster Ordnung bei dem beweglichen Teil,
Fig. 14 eine Draufsicht auf den wesentlichen Teil zur Verdeutlichung eines Beispiels der Ob­ jektivlinsen-Antriebsvorrichtung unter Ver­ wendung eines Magneten bei einer Herstellungs­ stufe, die der Fertigstellungsstufe nach der Erfindung vorangeht,
Fig. 15 eine Vorderansicht eines in Fig. 12 verwendeten Magneten,
Fig. 16 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Bei­ spieles einer üblichen Objektivlinsen-Antriebs­ vorrichtung,
Fig. 17 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines wei­ teren Beispiels einer üblichen Objektivlinsen- Antriebsvorrichtung,
Fig. 18 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines wei­ teren Beispiels einer üblichen Objektivlinsen- Antriebsvorrichtung,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer Antriebsspule für die Abtastung, die bei den üblichen Beispielen Verwendung findet,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Jochs, das einen Magnetkreis bei den üblichen Beispielen bildet,
Fig. 21 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines weite­ ren Beispieles der üblichen Objektivlinsen-An­ triebsvorrichtung,
Fig. 22 eine Längsschnittansicht des gleichen vorste­ hend genannten Beispiels, und
Fig. 23A bis 23E und 23a bis 23e sind schematische Ver­ gleichsansichten zur Verdeutlichung der Nutz­ leistung der Spulen zum Fokussieren und Ab­ tasten jeweils, die bei den üblichen Beispielen verwendet werden und die entsprechenden Ein­ richtungen bei den bevorzugten Ausführungsfor­ men nach der Erfindung, um ein wechselseitiges Vergleichen zu ermöglichen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Objektiv­ linsen-Antriebsvorrichtung nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 12 näher erläutert.
In den Fig. 1 bis 4 wird mit dem Bezugszeichen 1 ein Linsen­ halter bezeichnet, der mittels eines Lagers 7 um dasselbe drehbeweglich und längs desselben beweglich gelagert ist. Eine Objektivlinse 2 ist an dem Linsenhalter 1 derart vorge­ sehen, daß die optische Achse derselben parallel zum vorste­ hend genannten Lager 7 ist. Ferner ist eine Ausgleichseinrich­ tung 8 an dem Linsenhalter 1 auf der Seite befestigt, die der Objektivlinse bezüglich des Lagers 7 gegenüberliegt. Ein Paar von Antriebsspulen, eine zum Fokussieren, die mit 4 bezeichnet ist und eine zum Abtasten, welche mit 3 bezeichnet ist, ist auf der äußeren Umfangsfläche des Linsenhalters 1 an zwei sym­ metrischen Stellen fest angebracht, wobei das Lager 7 dazwischen angeordnet ist. Die äußere Umfangsfläche des Linsenhalters 1, an dem die Antriebsspule 4 für das Fokussieren und die Antriebs­ spule 3 für die Abtastung befestigt sind, ist eine gemeinsame, durchgehende, bogenförmige Fläche, deren Mittelpunkt im Lager 7 liegt. Jede Spule 4 und 3 ist längs der vorstehend genannten bogenförmigen Fläche gebogen und fest mit dem Linsenhalter 1 verbunden.
Das Lager 7 ist auf einem zentralen vorspringenden Teil des Jochs 9 vorgesehen. Die beiden Seitenabschnitte des Jochs 9 sind fächerförmig ausgebildet, wobei das Lager 7 dazwischen angeordnet ist. Der äußere Umfangsabschnitt dieser Fächer­ form ist rechtwinklig abgebogen und steht derart, daß er den jeweiligen Spulen 4 und 3 gegenüberliegt. Jeder aufrechtste­ hende Abschnitt des Jochs 9 ist längs eines Bogens ausgebil­ det, dessen Mittelpunkt im Lager 7 liegt, und bogenförmige Magnetabschnitte 6 a, 6 c sind fest mit der inneren Fläche die­ ser stehenden Abschnitte verbunden. Die Magnetabschnitte 6 a und 6 a sind in einem Körper 6 unter Verwendung eines Harzbin­ demittels, usw. ausgebildet. Wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist, ist in den Magneten 6 eine Nut 6 c im Mittelabschnitt desselben in einer Richtung parallel zum Lager 7 ausgebildet, und der Magnet 6 ist in zwei Magnetabschnitte unterteilt, wo­ bei der mit 6 a bezeichnete zum Fokussieren und der mit 6 b be­ zeichnete zum Abtasten dient, wobei die dünne Nut 6 c als eine Begrenzung dient. Der Magnetabschnitt 6 a zum Fokussieren ist derart magnetisiert, daß er derart polarisiert ist, daß der N-Pol und der S-Pol in dieser Reihenfolge in Richtung des La­ gers 7 von der Spulenseite aus gesehen angeordnet sind. An­ dererseits ist der Magnetabschnitt 6 b für die Abtastung der­ art magnetisiert, daß er in Richtung senkrecht zu der Magne­ tisierungsrichtung des Magnetabschnittes 6 a zum Fokussieren, der vorstehend genannt angegeben ist, polarisiert ist, und hierzu sind der N-Pol und der S-Pol in Umfangsrichtung von der Spulenseite aus gesehen ausgebildet. Auf diese Weise wer­ den die Magnetabschnitte 6 a und 6 b in einem Körper ausge­ bildet, und sie sind auf einer durchgehenden, gemeinsamen Fläche angeordnet.
Die vorstehend genannte Nut 6 c bildet den Verbindungsabschnitt, der die vorstehend genannten beiden Magnetabschnitte 6 a und 6 b verbindet. Durch die Ausbildung dieser Nut 6 c sind die Ab­ schnitte, die den Antriebsspulen 3 und 4 gegenüberliegen, stär­ ker vertieft als die vorstehend genannten wirksamen Magnet­ abschnitte 6 a, 6 b, so daß der Spalt g zwischen dem Grund der Nut und den Antriebsspulen 3, 4 breiter gemacht ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die vorstehend genannte An­ triebsspule 4 zum Fokussieren derart ausgebildet, daß sie vier­ eckig ist, wobei sie in horizontaler Richtung länger ausgebil­ det ist, und ferner ist diese derart angeordnet, daß die län­ geren Seiten derselben den Polen des Magnetabschnitts 6 a zum Fokussieren gegenüberliegen. Andererseits ist die vorstehend genannte Antriebsspule 3 zum Abtasten derart ausgelegt, daß sie rechteckförmig ist, wobei die längere Seite in Vertikal­ richtung weist, und ferner ist sie derart angeordnet, daß die längeren Seiten derselben den Polen des Magnetabschnitts 6 b zum Abtasten gegenüberliegen.
Ein weiteres Joch 5 ist fest mit dem vorstehend genannten Joch 9 verbunden. Die beiden Seitenabschnitte des Jochs 5 sind eben­ falls fächerförmig ausgebildet, wobei das Lager 7 dazwischen angeordnet ist. Der äußere Umfangsabschnitt dieses fächerför­ mig ausgebildeten Teils ist rechtwinklig in stehender Form ge­ bogen. Dieser stehende Abschnitt ist längs eines Bogens aus­ gebildet, dessen Mittelpunkt am Lager 7 liegt. Diese stehenden Abschnitte durchsetzen Öffnungen 1 a, die in dem Linsenhalter 1 ausgebildet sind, und zwar unter Einhaltung eines Raumspiels, und zugleich liegen sie den Magnetabschnitten 6 a und 6 b jeweils gegenüber, wobei die Spulen 4 und 3 dazwischenliegen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung zum gesonderten Antrieb zum Fokussieren und zum Abtasten näher erläutert.
(1) Fokussierantrieb
Fig. 9 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Magnetfluß, der durch den Magnetabschnitt zum Fokussieren 6 a erzeugt wird, und zum Treiben der Spule zum Fokussieren 4 dient. Wenn der Antriebsstrom durch die Spule 4 fließt, wird durch diesen Antriebsstrom die Druckkraft erzeugt und der Magnetfluß in dem Magnetkreis. Diese Druckkraft wird in gleicher Höhe für die Antriebsspule 4 zum Fokussieren erzeugt, welche symme­ trisch bezüglich des Stützlagers bzw. der Lagerung 7 ange­ ordnet ist. Somit wird die Objektivlinse 2 in Richtung der optischen Achse bewegt, um einen Fokussierungsvorgang zusam­ men mit dem Linsenhalter 1 vorzunehmen. Der Schwerkraftsmittel­ punkt des beweglichen Teils einschließlich der Objektivlinse 2 stimmt mit der Position des Stützlagers 7 überein. Aus die­ sem Grunde wird das bewegliche Teil in Richtung der optischen Achse, d.h. in Fokussierungsrichtung, bewegt, ohne daß Schwenk­ bewegungen, unregelmäßige Oszillationen usw. auftreten.
(2) Abtastantrieb
Fig. 10 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Magnetfluß, der durch die Magnetisierung des Magnetabschnitts 6 a zum Ab­ tasten und der Antriebsspule 3 zum Abtasten erzeugt wird. Wenn der Antriebsstrom durch die Spule 3 fließt, wird eine Druck­ kraft durch diesen Antriebsstrom und den Magnetfluß in dem Magnetkreis erzeugt. Diese Druckkraft erzeugt eine Drehbewe­ gung in eine Richtung senkrecht zur vorstehend angegebenen Antriebsspule 4 zum Fokussieren, d.h. in Richtung um das Stütz­ lager 7. Der Abtastvorgang wird dadurch bewirkt, daß der Lin­ senhalter 1 zusammen mit der Objektivlinse in Abtastrichtung bewegt wird.
Für die beiden Antriebsspulen 4 zum Fokussieren und die An­ triebsspule 3 zum Abtasten werden bei der in der Figur gezeig­ ten Ausführungsform Spulen in Form von ebenen Platten verwen­ det, die jeweils eine gleiche Formgestaltung haben. Somit er­ hält man eine Auslegung, die einfacher aufgebaut ist, und die Spulen lassen sich einfacher als eine hohle Spule wickeln, die bei den üblichen Beispielen verwendet wird. Ferner haben die Spulen eine solche Form, die am geeignetsten im Zusammen­ hang mit einer hochleistungsfähigen Spule mit großem Füllfak­ tor, wie einer gedruckten Spule, einer überlagerten Spule usw. oder einer billigen Spule ist. Da die Magnete, die den Spulen gegenüberliegen, die gleiche Form haben und in zwei Richtun­ gen senkrecht zueinander magnetisiert sind, sind die Druck­ kräfte, die in den Spulen erzeugt werden, senkrecht zueinander.
Die Form der Spulen und das Magnetisierungsmuster sind unter Berücksichtigung einer Optimierung bestimmt, wobei die An­ triebsempfindlichkeit im Hinblick auf den beweglichen Bereich, usw. die für eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung erforder­ lich ist, berücksichtigt wird, d.h. die Größe der Spulen und der Magnete und das Verhältnis der hiervon eingenommenen Flä­ chen werden in entsprechender Weise abgestimmt. Die Fig. 23E und 23e zeigen die Nutzleistung der Antriebsspule zum Fokussie­ ren und der Antriebsspule zum Abtasten bei der vorstehend be­ schriebenen Ausführungsform, d.h. das Verhältnis der Länge des Teils, auf dem die Druckkraft wirksam ist, bezüglich der Ge­ samtlänge des Spulendrahtes, wobei diese Nutzleistung mit einer Schraffur verdeutlicht ist. Wie sich aus den Fig. 23E und 23e deutlich ersehen läßt, ist es bei der bevorzugten Aus­ führungsform nach diesen Figuren möglich, eine Nutzleistung zu erhalten, die mit jener einer Objektivlinsen-Antriebsvor­ richtung übereinstimmt, die einen Magnetkreis zum Fokussieren und einen gesondert hierzu vorgesehenen Magnetkreis zum Ab­ tasten hat, wobei eine solche Auslegung jeweils unter Bezug­ nahme auf die Fig. 21 und 22 näher erläutert ist.
Da ferner die Antriebsspule zum Fokussieren und die Antriebs­ spule zum Abtasten nicht gewickelt oder einander überlagert sind, sondern in einer durchgehenden gemeinsamen Fläche ange­ ordnet sind, ist der Raum klein, den man für die Unterbrin­ gung der jeweiligen Spule benötigt. Daher ist es möglich, die magnetische Flußdichte in diesem Raum um etwa 10 bis 250% zu erhöhen und in beträchtlicher Weise die Antriebskraft zu steigern.
Ferner ist es auch möglich, die Antriebsspule zum Fokussieren und die Antriebsspule zum Abtasten gemeinsam zu verwenden, in­ dem diese auf einer Ebene eine gleiche oder eine ähnliche Form haben. Auf diese Weise wird eine gemeinsame Ausnutzung bei der Herstellung gefördert, und es ist unter diesem Gesichtspunkt möglich, die Kosten zu senken.
Bei dem vorstehend genannten Magneten 6 sind der Magnetab­ schnitt 6 a zum Fokussieren und der Magnetabschnitt 6 b zum Ab­ tasten in ein und demselben Körper ausgebildet, und die Magnet­ abschnitte 6 a und 6 b sind derart magnetisiert, daß sie auf die vorstehend beschriebene Weise polarisiert sind. Der Teil auf der Seite, die den Antriebsspulen 3, 4 gegenüberliegt, ist stärker vertieft als die effektiven Magnetabschnitte 6 a und 6 b, indem die Nut 6 c an dem Verbindungsabschnitt zwischen den Magnetabschnitten 6 a und 6 b ausgebildet ist, so daß der Spalt g zwischen dem Grund der Nut und den Antriebsspulen 3, 4 ver­ breitert ist. Da die Stärke der Magnetisierung proportional zu dem Abstandsquadrat, gemessen von dem Magnetpol einer Magne­ tisierungseinrichtung, liegt, wird in dem Fall, daß die Magnet­ abschnitte 6 a und 6 b derart magnetisiert sind, daß sie polari­ siert sind, die Magnetisierung der Nut 6 c, die den Verbindungs­ abschnitt der vorstehend genannten Art bildet, auf einen ex­ trem niedrigen Wert durch die Verbreiterung des vorstehend genannten Spaltes g herabgesetzt und daher werden Interferen­ zen zwischen den Magnetpolen der Magnetabschnitte 6 a und 6 b nahezu ausgeschaltet. Da folglich der Magnetfluß, ausgehend von der Nut 6 c äußerst schwach ist und ferner die Größe des Magnetflusses, der an den Antriebsspulen 3 und 4 ankommt, durch den breiten vorstehend genannten Spalt g beträchtlich vermin­ dert ist, werden Einflüsse des Magnetflusses, ausgehend von der Nut 6 c, die den vorstehend genannten Verbindungsabschnitt bildet, nahezu ausgeschlossen, die Druckkraft in einer ge­ neigten Richtung bezüglich der Fokussierungsrichtung und der Abtastrichtung nimmt einen nahezu vernachlässigbaren Wert ein und somit werden ein stabiles Fokussierungssteuern und ein Abtaststeuern ermöglicht.
Da ferner ein üblicher Magnet mit Hilfe eines Verfahrens her­ gestellt wurde, bei dem das Magnetmaterial zuerst gesintert und poliert usw. weiterbehandelt wurde, stiegen die Kosten an, wenn man eine komplizierte Formgebung haben wollte. Da jedoch heutzutage ein Magnet, den man auch im allgemeinen als Kunst­ stoffmagnet bezeichnet, mittels Extrusion oder Kompression herstellen kann und die Eigenschaften eines solchen Magneten unter Anwendung einer Art Kunststoffmagnet der vorstehend ge­ nannten Art verbessert sind, ist es möglich, selbst auf ein­ fache Weise einen Magneten herzustellen, der eine relativ kom­ plizierte Formgebung hat, wie einen Antriebsmagneten für eine Betätigungseinrichtung nach der Erfindung.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es Magnetabschnitt 6 a für die Erzeugung der Druckkraft in Fokus­ sierungsrichtung im wesentlichen nahezu übereinstimmend zu dem Beispiel ausgelegt, das in Fig. 10 gezeigt ist, und ein Magnet 26 a zum Fokussieren und ein Magnet 26 b zum Abtasten sind zu einem Körper über einen nicht-magnetisierten Verbindungsabschnitt 26 c derart vereinigt, daß man einen einzigen Magneten 26 er­ hält.
Die vorstehend genannte Druckkraft in einer geneigten Richtung wird in dem Fall erzeugt, daß der Magnet 26 a zum Fokussieren und der Magnet 26 b zum Abtasten in einem einzigen Körper aus­ gebildet sind, wobei ein nicht-magnetisierter Verbindungsab­ schnitt 26 d dazwischen angeordnet ist, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, welcher dieselbe Dicke hat. Dies bedeutet, daß, wenn der Magnet 26 a und der Magnet 26 b derart magnetisiert sind, daß sie polarisiert sind, der Verbindungsabschnitt 26 d stark magnetisiert wird. Zugleich ist eine wechselseitige Beeinflussung zwischen den Magnetpolen vorhanden, und der Ver­ bindungsabschnitt 26 d hat ein Magnetisierungsmuster, bei dem die S- und N-Pole durch eine bogenförmige Begrenzung in einer geneigten Richtung getrennt sind, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Aus diesem Grunde wird die Druckkraft in einer geneigten Richtung unter dem Einfluß dieses Magnetisierungsmusters er­ zeugt, wobei sich jedoch aber diese Einflüsse durch das Anord­ nen der Nut 6 c aufheben lassen.
Ein Magnetstück 10 ist fest mit dem fächerförmigen, äußeren Umfangsabschnitt der vorstehend genannten Art des Linsenhal­ ters 3 an einer Stelle verbunden, die dem Mittelpunkt des Magnetpols des Magnetabschnittes 6 a zum Fokussieren gegenüber­ liegt. Das Magnetstück 10 ist ein Teil, das eine kleine Brei­ te hat und das sich in Längsrichtung des Lagers 7 erstreckt. Es ist derart ausgebildet, daß die Größe x der Breite in Um­ fangsrichtung des Kreises, dessen Mittelpunkt im Lager 7 liegt, wesentlich kleiner als die Größe in Umfangsrichtung des Magneten 6 a zum Fokussieren ist, wie dies in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, und daß die Größe y der Länge in Richtung des Lagers 7 kleiner als die Größe des Magnetabschnitts 6 a zum Fokussieren ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen den Zusammenhang zwischen dem Magnet­ fluß, der durch den Magnetabschnitt 6 a zum Fokussieren und das Magnetstück 10 erzeugt wird. Der Magnetabschnitt 6 a zum Fokussieren ist derart magnetisiert, daß er in Richtung des Lagers 7 polarisiert ist. Wie es in Fig. 11 gezeigt ist, ist in einer Ebene senkrecht zum Lager 7 die Magnetflußdichte in einem Mittelabschnitt in Umfangsrichtung innerhalb des Spaltes am größten, und sie nimmt mit kleiner werdendem Ab­ stand von den beiden Enden des Spalts ab. Da das Magnetstück 10 in dem Spalt angeordnet ist, wirkt eine magnetische An­ zugskraft durch den Magnetabschnitt 6 a zum Fokussieren auf das Magnetstück 10 ein, und zugleich wirkt eine Rückstell­ kraft auf dieses ein, wobei diese beiden Kräfte etwa gleich der elastischen Rückstellkraft sind, so daß das Magnetstück versucht, stabil an der Stelle des Magnetflusses mit dem vor­ stehend beschriebenen Maximum zu bleiben. Der Linsenhalter 1 ist an der neutralen Stelle in Umfangsrichtung durch diese Rückstellkraft gehalten und hierdurch wird die Objektivlinse 2 an dieser neutralen Stelle in Abtastrichtung gehalten. Die vorstehend beschriebene Rückstellkraft ist proportional zu dem Gradienten der Magnetflußverteilung und der Fläche des Magnetstücks 10. Da der vorstehend genannte Gradient der Magnet­ flußdichte sich etwa linear innerhalb des üblicherweise be­ weglichen Bereiches der Objektivlinse 2 in Abtastrichtung än­ dert, kann man die Rückstellkraft im wesentlichen gleichmäßig innerhalb des üblicherweise beweglichen Bereiches der Ob­ jektivlinse 2 erhalten.
Da andererseits entsprechend Fig. 12 im Querschnitt der Magnet­ abschnitt 6 a zum Fokussieren derart magnetisiert ist, daß er in Richtung des Lagers 7 polarisiert ist, wird der Gradient der Magnetflußdichte in dem Spalt, in dem sich das Magnetstück 10 befindet, an den Mittelteil in Richtung nach oben und unten umgekehrt. In diesem Zusammenhang wirkt das vorstehend be­ schriebene Magnetstück 10 als ein Teil des Magnetweges und wird zum Mittelabschnitt der polarisierten Magnetisierung an­ gezogen. Diese Anziehungskraft wirkt als Rückstellkraft und der Linsenhalter 1 ist an einer vorbestimmten Stelle in Rich­ tung des Lagers 7 gehalten. Auf diese Weise ist die Objektiv­ linse 2 an einer neutralen Stelle in Fokussierungsrichtung gehalten. Da ferner das Magnetstück 10 als Magnetweg des Magnetflusses, ausgehend von dem Magnetabschnitt 6 a, wirkt, nimmt die Magnetflußdichte derart zu, daß sie zur Zunahme der Empfindlichkeit der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung beiträgt und zugleich wird ermöglicht, daß man eine stabile magnetische Rückstellkraft innerhalb eines großen Arbeits­ bereiches erhält.
Die Rückstellkraft ist so wichtig wie die Federkonstante als Parameter zur Bestimmung der Resonanzfrequenz f 0 erster Ord­ nung (siehe beispielsweise Fig. 13) des beweglichen Teils und der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung. Üblicherweise wird f 0 derart eingestellt, daß sie etwas größer als die Drehfrequenz der Platte ist. Es ist häufig wichtig, das Lei­ stungsvermögen und die Charakteristika der Objektivlinsen- Antriebsvorrichtung zu verbessern, um diese Konstanten zu op­ timieren. Dies trifft sowohl für das Fokussieren als auch für das Abtasten zu. Die vorstehend genannte magnetische Rück­ stellkraft ist derart gewählt, daß f 0 sowohl für die Fokussie­ rungsrichtung als auch für die Abtastrichtung dadurch optimiert wird, daß die Breite x, die Länge y und die Dicke t des Magnet­ stückes 10 entsprechend gewählt werden.
Bei den Magnetkreisen in einer üblichen Objektivlinsen-Antriebs­ vorrichtung ist die Rückstellkraft in Fokussierungsrichtung, die in Fig. 12 gezeigt ist, größer als die Rückstellkraft in Abtastrichtung, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, und ferner ist der Bereich der Rückstellkraft breiter für die Fokussie­ rungsrichtung als für die Abtastrichtung. Aus diesem Grund ist die Ausführungsform in den Figuren, bei der das Magnet­ stück 10 sich auf der Fokussierungsseite befindet, an der sich das bewegliche Teil gleitend bewegt, im Hinblick auf die Cha­ rakteristika der vorhandenen Platteneinrichtungen, die Kom­ paktplattenabspielgeräte, Videoplattenabspielgeräte usw. geeigneter. Für andere spezielle Platten oder andere Anwen­ dungszwecke usw. jedoch kann entsprechend den Erfordernissen dieser Charakteristika das Magnetstück auf der Abtastseite, d.h. auf der Seite vorgesehen werden, die dem Magnetabschnitt 6 b zum Abtasten gegenüberliegt. Die Bezugsziffer 11 in Fig. 4 zeigt ein Beispiel des Magnetstückes bei einer solchen Aus­ bildungsform, bei der dieses auf der Abtastseite vorgesehen ist.
Da die Erfindung ermöglicht, die Magnetisierung des Magneten gesondert für das Fokussieren und für das Abtasten zu verwirk­ lichen, wobei für jede der Möglichkeiten ein gesonderter Magnetkreis genutzt wird, und da ferner die Magnetabschnitte sowie die Antriebsspulen zum Fokussieren und Abtasten, die einander gegenüberliegen, auf einer zugeordneten gemeinsamen Fläche angeordnet sind, läßt sich der Magnetspalt, in dem die Spulen liegen, verkleinern und somit erhält man einen hoch­ dichten Magnetfluß. Folglich ist es möglich, eine Objektiv­ linsen-Antriebsvorrichtung bereitzustellen, die ein starkes Leistungsvermögen hat. Da es ferner ermöglicht wird, jeden Magnetabschnitt zum Fokussieren und zum Abtasten gesondert aus­ zubilden, wobei die Magnetkreise und die Spulen hierfür als Teile exklusiv jeweils hierfür verwendet werden, ist es auf einfache Weise möglich, die Charakteristika derselben zu optimieren.
Da ferner nach der Erfindung ein Magnetabschnitt zum Erzeugen der Antriebskraft in einer Richtung und der Magnetabschnitt zum Erzeugen der Antriebskraft in der anderen Richtung an einem Körper ausgebildet sind und zugleich der Abschnitt, der diese Magnetabschnitte verbindet, von der Seite aus vertieft ausgebildet ist, die den Antriebsspulen gegenüberliegt, so daß der Spalt zwischen den Antriebsspulen und dem Grund der Vertiefung verbreitert ist, wird ermöglicht, daß Interferenzen zwischen den Magnetspulen der wirksamen Magnetabschnitte, die einander benachbart liegen, ausgeschaltet werden und zugleich wird erreicht, daß die Anzahl der Teile dadurch verringert werden, daß die beiden wirksamen Magnetabschnitte in einem einzigen Körper ausgebildet sind. Hierdurch lassen sich die Kosten senken. Auf diese Weise ist es möglich, eine Betätigungs­ einrichtung bereitzustellen, die ein stabiles Arbeiten er­ möglicht.
Da ferner bei der Ausführungsform nach der Erfindung die Rückstellkraft zum Halten der Objektivlinse und der neutralen Stelle magnetisch erzeugt wird und weder eine Blattfeder noch gegossene Kautschukteile verwendet werden, hängt diese Kraft weder von den Temperaturverhältnissen ab, noch ändert sie sich im Laufe der Zeit. Daher ist der Bereich, währenddem die Rückstellkraft linear ist, groß und es ist möglich, daß man einen stabilen Nachlauf selbst bei Platten erhält, die Ober­ flächenoszillationen ausführen oder eine große Exzentrizität haben. Da ferner die Rückstellkraft in zwei Richtungen aufge­ bracht wird, d.h. in Fokussierungsrichtung und Abtastrichtung, und zwar mit Hilfe eines Magnetstücks oder eines Satzes von Magnetstücken, wird nach der Erfindung erreicht, daß man eine klein bemessene und gewichtsmäßig leichte Objektivlinsen-An­ triebsvorrichtung bereitstellen kann. Da sie zugleich aus ei­ ner geringeren Anzahl von Teilen zusammengesetzt sein kann, erhält man eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung, welche mit niedrigen Kosten verbunden ist und mit hoher Zuverlässig­ keit arbeitet.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine Objektivlinsen-An­ triebsvorrichtung an, bei der die Objektivlinse in Richtung der optischen Achse derselben mittels einer Druckkraft bewegt wird, die zwischen einem Magneten zum Fokussieren und einer Antriebsspule zum Fokussieren erzeugt wird, um ein Fokussie­ ren vorzunehmen, und sie wird in eine Richtung senkrecht zu der optischen Achse derselben mit Hilfe einer weiteren Druck­ kraft bewegt, die zwischen einem Magneten zum Abtasten und einer Antriebsspule zum Abtasten erzeugt wird, um einen Ab­ tastvorgang auszuführen.

Claims (10)

1. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung, gekenn­ zeichnet durch:
einen Magneten (6 a, 26 a) zum Fokussieren und einen Magneten (6 b, 26 b) zum Abtasten, welche derart magnetisiert sind, daß sie in zwei Richtungen polarisiert sind, wobei diese in einer durchgehenden gemeinsamen Ebene und senkrecht zueinander angeordnet sind, und
eine Antriebsspule (4) zum Fokussieren und eine An­ triebsspule (3) zum Abtasten, wobei diese auf einer gemein­ samen Ebene dem Magneten (6 a, 26 a) zum Fokussieren und dem Magneten (6 b, 26 b) zum Abtasten jeweils gegenüberliegend an­ geordnet sind,
wobei die Objektivlinse (2) in Richtung der opti­ schen Achse derselben durch die Druckkraft bewegt wird, die zwischen den Magneten (6 a, 26 a) zum Fokussieren und der An­ triebsspule (4) zum Fokussieren erzeugt wird und diese in Richtung senkrecht zur optischen Achse derselben durch die Druckkraft bewegt wird, die zwischen dem Magneten (6 b, 26 b) zum Abtasten und der Antriebsspule (3) zum Abtasten erzeugt wird.
2. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die gemeinsame, durch­ gehende Ebene, auf der der Magnet (6 a, 26 a) zum Fokussieren und der Magnet (6 b, 26 b) zum Abtasten angeordnet sind, als auch die gemeinsame, durchgehende Ebene, auf der die Antriebsspule (4) zum Fokussieren und die Antriebsspule (3) zum Abtasten angeordnet sind, bogenförmige Flächen auf konzentrischen Zylindern sind, deren Mittelpunkte auf einem Lager (7) fest sind.
3. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (6 a, 26 a) zum Fokus­ sieren und der Magnet (6 b, 26 b) zum Abtasten in einem einzi­ gen Körper ausgebildet sind, und daß der Teil (6 c, 26 d), der diese beiden Magnete (6 a, 26 a, 6 b, 26 b) auf der Seite ver­ bindet, die den Antriebsspulen (3, 4) gegenüberliegt, stärker als die wirksamen Magnetabschnitte (6 a, 6 b, 26 a, 26 b) ver­ tieft ist, welche effektiv als Magnet zum Fokussieren und als Magnet zum Abtasten wirken.
4. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (6 a, 26 a) zum Fokus­ sieren und der Magnet (6 b, 26 b) zum Abtasten in einem einzigen Körper ausgebildet sind, der bogenförmig ausgelegt ist.
5. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (6 a, 26 a) zum Fokussieren und der Magnet (6 b, 26 b) zum Abtasten von gesonderten Magneten gebildet werden.
6. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linsenhalter (1), an dem eine Objektivlinse (2) angebracht ist, drehbeweglich um ein festes Lager und längs des festen Lagers (7) in Richtung der optischen Achse beweglich gela­ gert ist, und daß der Magnet (6 a, 26 a) zum Fokussieren und der Magnet (6 b, 26 b) zum Abtasten sowie die Antriebsspule (4) zum Fokussieren und die Antriebsspule (3) zum Abtasten symmetrisch angeordnet sind, wobei das feste Lager (7) da­ zwischenliegt und die Teile jeweils paarweise angeordnet sind.
7. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des Linsenhalters (1) eine gemeinsame, durchgehende, bogenförmige Fläche ist, deren Mittelpunkt an dem festen Lager (7) liegt, und daß die Antriebsspule (4) zum Fokussieren und die An­ triebsspule (3) zum Abtasten längs der bogenförmigen Fläche gebogen und fest mit dieser verbunden sind.
8. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetstück (10) fest an einer Stelle am Linsenhalter (1) angebracht ist, an dem eine Objektivlinse (2) angebracht ist, wobei diese Stelle den Mittelpunkt des Magnetpols des Magneten (6 a, 26 a) zum Fo­ kussieren gegenüberliegt, und daß die Objektivlinse (2) in einer neutralen Stelle durch die Erzeugung einer Rückstell­ kraft in zweidimensionaler Richtung in Fokussierungsrich­ tung und in Abtastrichtung durch die magnetische Anziehungs­ kraft gehalten wird, die auf das Magnetstück (10) wirkt.
9. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Magnetstücks (10) viereckig ist, wobei die Größe bezüglich der Größe des Magne­ ten (6 a, 26 a) zum Fokussieren in Umfangsrichtung wesentlich kleiner ist, und diese geringfügig größer im Hinblick auf die axiale Richtung ist.
10. Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetstück (10) fest an einer Stelle am Linsenhalter (1) angebracht ist, an dem eine Objektivlinse (2) angebracht ist, wobei diese Stelle den Mittelpunkt des Magnetpols des Magneten (6 b, 26 b) zum Abtasten gegenüberliegt, und daß die Objektivlinse (2) an einer neutralen Stelle zur Erzeugung einer Rückstellkraft zweidimensional in Abtastrichtung und in Fokussierungsrich­ tung durch die magnetische Anziehungskraft gehalten ist, die auf das Magnetstück (10) wirkt.
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