DE3915837A1 - Baustoff-teleskopstempel - Google Patents

Baustoff-teleskopstempel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/18Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with one part resting on a supporting medium, e.g. rubber, sand, bitumen, lead, located in the other part, with or without expulsion or displacement of the medium upon excessive pressure

Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau, der von einem Stahlrohr oder einer ähnlichen Hülle und einem Baustoffkern gebildet ist und auf der Sohle oder dem Liegenden aufstehend die Firste oder das Hangende abstützt.
In vielen Bereichen des untertägigen Bergbaus findet auch heute sogenannter Einwegausbau Anwendung. Er besteht vorwiegend aus entsprechend bemessenen Holzstempeln, Rinnen­ profilstützen, Doppel-T-Trägern u.ä. Häufig werden aber auch hydraulische Einzelstempel für diese Zwecke ergänzt oder auch nur eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorspann­ baren, in der Herstellung kostengünstigen und gut und leicht zu handhabenden Einwegausbau zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stahlrohr aus je einem oder mehreren ein innen durchgehend ausgebildetes Teleskoprohr bildenden Außen- und Innenrohren besteht, die gegeneinander verspannbar ausgebildet und mit Entwässerungsbohrungen ausgerüstet sind.
Bei einem derartigen Ausbau ist es zunächst einmal vor­ teilhaft möglich, das Teleskoprohr zwischen Firste und Sohle zu verspannen, wozu eine einfache Mechanik verwendet werden kann. Von Anbeginn an kann so der erfindungsgemäße Einwegaus­ bau erhebliche Kräfte in das Gebirge einleiten. Darüber hinaus ist er vorteilhaft standsicher verankert, so daß dann das Befüllen mit Beton oder Baustoff ohne Gefahr erfolgen kann. Da der Baustoff erst im nachhinein eingefüllt wird, ist eine handhabungsfreundliche Lösung des Einwegausbaues geschaffen, die sich darüber hinaus noch dadurch auszeichnet, daß Beton oder Baustoff eingepumpt werden kann, weil das überflüssige Wasser über die Baustoffentwässerungseinrichtung, d.h. die Entwässerungsbohrungen abgeführt und abgeleitet wird. Der eingefüllte Baustoff bildet aufgrund dieser Entwässerung einen tragfähigen Baustoffkern, der durch das umhüllende Stahlrohr erheblich stabilisiert und so geformt ist, daß er hohe Stützkräfte und Druckkräfte übernehmen kann. Da der Baustoffkern in beiden Rohrstücken nach dem Aushärten als tragende Säule steht, kommt dann der die Vorspannung erbringenden Mechanik keine weitere Bedeutung mehr zu, so daß hier auf eine sehr einfache Mechanik zurückgegriffen werden kann. Der erfindungsgemäße Teleskopstempel erbringt eine Vorspannung von ca. 47 kN.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, daß mehrere zwischen Außen- und Innenrohr geführte Bänder einer­ seits am Außenrohr angeschlagen und andererseits durch Öffnungen am unteren Ende des Innenrohres geführt und an einer im Innenrohr angeordneten Sammelscheibe befestigt sind und daß die Sammelscheibe gleichzeitig über ein weiteres Zentralband mit einer im entgegengesetzten Innenrohrende drehbar angeordneten Wickelrolle verbunden ist. Hier handelt es sich um die schon angesprochene einfache Mechanik. Durch einfaches Drehen der Wickelrolle ist es möglich, das Innenrohr aus dem Außenrohr herauszuschieben und so den Gesamtteleskop­ stempel wirksam zwischen Hängendem und Liegendem bzw. Streckensohle und Streckenfirste zu verspannen. Auf die damit erzielbare Vorspannung ist bereits hingewiesen worden.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß das Außenrohr, das an einem Ende mit der Fußplatte verbunden ist, am offenen Ende in Breite der Bänder einge­ schnitten und dort Zungen ergebend umgeschlagen ist und daß ein darüber passender, die Bänder am Rand des Außenrohres festlegend ausgebildeter Führungsring vorgesehen ist. Damit ist eine die Bänder schonende und gleichzeitig geringe Rei­ bungskräfte aufweisende Führung der Bänder geschaffen, dies umso mehr, als gemäß einer Weiterbildung am im Außenrohr angeordneten Ende des Innenrohres ebenfalls die Bänder führende Zungen herausgearbeitet sind. Damit ist eine schonende Führung dieser Bänder geschaffen, die schon aufgrund der dreifachen Ausbildung ein immer sicheres Teleskopieren des erfindungsgemäßen Teleskopstempels ermöglicht.
Die nötige Verbindung zwischen der Sammelscheibe und den Bändern sowie dem Zentralband kann auf einfache und zweck­ mäßige Weise erreicht werden, indem die Sammelscheibe drei Langlöcher und mittig die Umlenkrolle für das an der Wickel­ rolle festgelegte Zentralband aufweist. In den Langlöchern sind die drei Bänder festgelegt und zwar durch einfaches Umschlagen und beispielsweise Verbinden der Enden mit den Bändern selbst, während das Zentralband um die Umlenkrolle geführt und an der Wickelrolle festgelegt ist. Bei Betätigen der Wickelrolle wird dann das Zentralband auf die Wickelrolle aufgerollt und die Sammelscheibe nach oben gezogen, die dann gleichzeitig auf die beschriebene schonende Art das Innenrohr mitnimmt und aus dem Außenrohr herauszieht.
Die notwendigen Sicherheiten werden erreicht, wenn die Bänder und das Zentralband aus Kunststoff, vorzugsweise Cord­ strap-Polyesterband bestehen. Dabei ist gleichzeitig eine schonende Umlenkung um die Zungen an den jeweiligen Rändern von Innenrohr und Außenrohr sichergestellt. Vorteilhaft ist schließlich, daß diese Bänder, die sehr hohe Zugkräfte über­ tragen, im Verhältnis preiswert zu beschaffen sind.
Eine sichere Lagerung und eine Möglichkeit, die Wickel­ rolle gleichzeitig als Einfüllstutzen zu verwenden ist gegeben, wenn die Wickelrolle der das Innenrohr verschließen­ den kronenkopfartig ausgebildeten Kopfplatte zugeordnet und mit dieser über zwei Bleche verbunden und in denen sie drehbar gelagert ist. Die beiden U-Bleche ermöglichen eine sichere Lagerung der Wickelrolle, da sie im Abstand zueinander ange­ ordnet und mit der Kopfplatte verbunden sind, so daß sie leicht vorgerüstet und dann montiert werden können. Durch Verwendung der U-Bleche sind jeweils vier Abstützungspunkte bzw. ringartige Flächen geschaffen, in denen die einfache Wickelrolle geführt ist.
Um die Wickelrolle gleichzeitig als Einfüllstutzen ver­ wendbar zu machen, sieht die Erfindung vor, daß die Wickel­ rolle als beidseitig offenes Hohlrohr ausgebildet und in eine angepaßte Bohrung im Innenrohr eingreift und am gegen­ überliegenden, in das Innenrohr hineinreichenden Ende mit einer gegen den Innenraum des Innenrohres abdichtenden Rück­ schlagklappe ausgerüstet ist. Mit dem Einführen des Einfüll­ stutzens in die entsprechend ausgebildete Wickelrolle wird die Rückschlagklappe weggeschoben, so daß dann der Baustoff in den Innenraum des Innen- und des Außenrohres einströmen kann. Wird der Baustoffstrom abgestoppt, so schließt sich die Rückschlagklappe automatisch und der einmal eingefüllte Baustoff kann nicht wieder ins Freie zurückgelangen.
Zur sicheren Lagerung der Wickelrolle gehört es, daß im Bereich des ersten U-Bleches ein im U-Blech geführter Außenring und ein ihn und die Wickelrolle durchörternder Spannstift angeordnet ist. Durch diese Einzelteile ist ein versehentliches Herausziehen der Wickelrolle aus dem Innenrohr unterbunden und gleichzeitig über den Spannstift eine günstige Abstützung für die Rückschlagklappe, die über eine Feder in die jeweils geschlossene Lage zurückgezogen wird, wenn der Baustoffstrom unterbrochen ist. Gleichzeitig dient der Spannstift auch als Rückhalt für den eingeschobenen Füll­ stutzen, der entsprechend korrespondierende Ausnehmungen bzw. Aussparungen hat.
Um die einmal hergestellte Vorspannung zu wahren, sieht die Erfindung vor, daß im Bereich des zweiten U-Bleches eine Rücklaufsperre in Form eines die Wickelrolle mehrfach um­ schlingenden und beidseitig festgelegten Seiles und einer seilmittig angreifenden Feder angeordnet ist. Diese Rück­ schlagsperre arbeitet mit dem Prinzip der Seilreibung. Mit Hilfe des Seiles, welches mehrmals die Wickelrolle so um­ schlingt, daß dessen Enden angeschlagen und in der Seilmitte einer Feder angehängt werden, erbringt die notwendigen Rei­ bungskräfte, die ein Rücklaufen der einmal aufgewickelten Wickelrolle unterbindet. Weiter vorn ist bereits erwähnt worden, daß der Spannstift auch zur Lagerung bzw. zur Arre­ tierung des Wickelbolzens mit verwendet werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der in die Wickelrolle einführbare Wickelbolzen gleichzeitig mit einer Innenbohrung und einer mit dem Spannstift korrespondierenden Schräg- und Querschlitz aufweisenden Arretierung ausgerüstet ist. Durch Einschieben des Wickelbolzens in die Wickelrolle wird die Verbindung frei, durch die der Baustoff dann auf die Rückschlagklappe und dann in das Innere des Teleskopstempels einströmen kann. Ein Rückstoß wird aufgefangen, da durch leichtes Drehen des Wickelbolzens in der Wickelrolle der Schräg- und Quer­ schlitz in den Spannstift einrasten kann.
Eine Mechanik für das Verspannen der beiden ineinander verschiebbaren Rohrstücke ist erfindungsgemäß auch die, bei der die Wickelrolle als Spillwinde ausgebildet ist. Hierzu ist die Durchmessertoleranz zwischen Innen- und Außenrohr so gewählt, daß am Innenrohr zwei oder drei dünne Seile oder Bänder so verspannt sind, daß das dermaßen gehaltene Innenrohr noch in das Außenrohr einschiebbar ist. Die Seile sind auch hier am unteren Ende des Innenrohres um die Zungen herumge­ führt, so daß Zerstörungen oder Beschädigungen nicht auftreten können. Über die Spillwinde ist ein günstiges Aufdrehmoment geschaffen.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ist vorge­ sehen, daß die Wickelrolle außen auf der Oberkante des Außen­ rohres aufgesetzt ist, so daß es einfach und ohne Probleme möglich ist, diese Vorrichtung auch im nachhinein dort anzu­ ordnen. Durch das Drehen der Wickelrolle kann eine Vorspannung des ausgefahrenen Innenrohres erreicht bzw. des gesamten Stempels erreicht werden, wobei die Größe der Vorspannung begrenzt ist durch die Zugkräfte der Bänder einerseits und durch die Übertragungskräfte der Wickelrolle. Aufgrund der lösbaren Befestigung ist es möglich, die Wickelrolle bzw. die Spillwinde nach dem Einbringen und Aushärten des Baustoff­ kerns zu entfernen und für andere Anwendungszwecke weiterzu­ verwenden.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß das Innenrohr außen in Längsrichtung verlaufende Blechstreifen mit Halbge­ winde aufweist und daß auf der Oberkante des Außenrohres korrespondierende Endlosschrauben mit Innensechskant am freien Ende vorgesehen sind. Das Halbgewinde auf dem Blechstreifen ist ähnlich dem bei nachstellbaren Schlauchklemmen geformt, so daß durch Drehen der Endlosschraube das Ausfahren des Innenrohres im Außenrohr bewirkt werden kann. Die Endlos­ schraube stützt sich dabei auf die Oberkante des Außenrohres ab. Erfindungsgemäß ist darüber hinaus daran gedacht, die Endlosschraube mit einem Sägengewinde so auszubilden, daß das Ausziehen des Innenrohres auch anderweitig geschehen kann, wobei das Sägengewinde so angeordnet ist, daß es als Ratsche dient. Durch gezieltes Festdrehen aller vorhandenen Endlosschrauben kann dann die gewünschte Vorspannung des einmal teleskopierten Stempels eingehalten werden. Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die Bänder zwischen Außen- und Innenrohr hindurch und an der Oberkante nach außen geführt und über Spann- und Verschlußapparate mit einem an der Oberkante festgelegten Bandendstück verbind­ bar sind. Mit Hilfe der aus der Verpackungsindustrie bekannten Spann- und Verschlußapparate ist das Ausfahren des Teleskop­ stempels leicht möglich, wobei mit dem gleichen Apparat an­ schließend die beiden Bänder so verbunden werden, daß sie sich nicht mehr ohne Lösen der Verbindung voneinander trennen können. Da die Stahlbänder ohne Probleme umgeleitet werden können ist eine hohe Zugkraftübertragung zu erreichen, ohne daß die Bänder selbst überhaupt einen nennenswerten Platz beanspruchen.
Im untertägigen Bergbau werden für die verschiedensten Zwecke, insbesondere für die Gebirgsverfestigung Zweikompo­ nenten-Kunststoffe eingesetzt. Dort, wo ausreichende Mengen dieses Kunstharzes zur Verfügung stehen, kann es zweckmäßig sein, statt eines Betons o.ä. Baustoffs den Baustoffkern von einem Zweikomponenten-Kunststoff bilden zu lassen. Ein solcher Baustoffkern ist ebenfalls optimal geeignet, große Druckkräfte zu übernehmen, wobei ein aus Zweikomponenten- Kunststoff gebildeter Baustoffkern gleichzeitig auch gewisse Zugkräfte mit übernehmen kann, so daß ein optimierter Ausbau in Einwegausbildung geschaffen ist. Durch Verwendung von Stahlfaserbeton oder eine ähnliche Bewehrung ist ein hochzug­ fester Baustoffkern vorzugeben, so daß mit einem derartigen Einwegausbau auch hohe Stützaufgaben zu erfüllen sind.
Aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser von Innenrohr und Außenrohr kann es vorteilhaft sein, dem Innenrohr durch geeignete Maßnahmen eine solche Ausbildung zu geben, daß er die gleichen Kräfte wie das Außenrohr aufnehmen kann, was beispielsweise dadurch erreicht wird, daß im Übergangs­ bereich zwischen Außen- und Innenrohr oder dort konzentriert eine gesonderte Bewehrung vorgesehen ist. In der Regel wird es ausreichen, nur im Übergangsbereich zwischen Außen- und Innenrohr oder dort konzentriert eine Bewehrung anzuordnen, um so diesen Bereich gezielt zu stärken und ein Ausknicken oder eine ähnliche Belastung zu vermeiden, doch ist es durch­ aus auch denkbar, beide Bereiche mit solcher Bewehrung auszu­ rüsten. Innen- und Außenrohr können praktisch einen beliebigen Querschnitt, ob rund, rechteckig oder auch quadratisch auf­ weisen, wobei eben das Außenrohr immer so bemessen sein muß, daß das Innenrohr darin teleskopiert werden kann.
Die Entwässerungseinrichtung des erfindungsgemäßen Aus­ baus ist besonders einfach und für den untertägigen Bergbau zweckmäßig, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, die Entwässe­ rungsbohrungen auch oder der Kopfplatte zugeordnet und innen­ seitig mit Filtertuch bespannt sind. Denkbar ist es dabei auch, über die Höhe der beiden einzelnen Rohre solche Boh­ rungen vorzusehen, die ebenfalls mit Filtertuch bespannt sind, um das Austreten des festen Baustoffes zu vermeiden. Ein schnelles Aushärten des Baustoffes ist so gewährleistet, wobei vorteilhaft hohe Druckkräfte durch den weitgehend ver­ dichteten Baustoff erzielt werden können und das wiederum insbesondere, wenn die Entwässerungsbohrungen im Bereich der Kopf- und der Fußplatte vorhanden sind.
Der Stempelkopf kann eine Kugellagerung aufweisen, um auf diese Weise auch eine formschlüssige Verbindung mit unter­ stützenden Ausbauteilen zu ermöglichen, so daß die Anwendbar­ keit des erfindungsgemäßen Ausbaues noch vielseitiger wird.
Insbesondere ist es auch möglich, einen entsprechenden aus Innen- und Außenrohr bestehenden Stempel ergänzend zwischen Hängendem und Liegendem bzw. Firste und Sohle zu verspannen oder aber aus mehreren dieser Teleskopstempel einen solchen Ausbaubogen zu schaffen, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß einige der einen Ausbaubogen bildenden Stahlrohre nur das Außenrohr aufweisen und daß im Gelenkpunkt zwei oder alle Stahlrohre mit Baustoff verfüllte Gewebekissen angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß eine gewisse Vor­ fertigung möglich ist und lediglich zwei, meist in der Firste angeordnete Einzelstahlrohre verspannt werden müssen und können, wobei die Anordnung der zu verfüllenden Gewebekissen diesen Verspannen noch begünstigt.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß einige der einen Ausbaubogen bildenden Stahlrohre nur ein abgewinkeltes Außen­ rohr und im Knickpunkt durch Spannseile oder Gittermatten gesicherte Baustoffgewebekissen aufweisen. Hierdurch wird ein mehr kreisrunder Querschnitt erreicht, wobei die Knick­ stellen durch die dort angeordneten Gittermatten bzw. Gewebe­ kissen stabilisiert werden. All dies, d.h. die Herstellung eines in sich geschlossenen Ausbaubogens ist erreichbar, da gemäß der Erfindung die Kopfplatte und die Fußplatte mit korrespondierenden Verbindungslaschen mit Bolzenbohrungen ausgerüstet und mit anderen Stahlrohren zu einem mehrgliedri­ gen Ausbaubogen zusammengeschlossen sind. Hier wird deutlich, daß ein solcher Ausbau ausgesprochen vielseitig und in den unterschiedlichsten Bereichen einsetzbar ist. Die geschil­ derten Ausbaubögen aus mehreren gelenkig miteinander verbun­ denen Stahlrohren können insbesondere dort eingesetzt werden, wo weniger Gebirgsbewegungen erwartet werden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein sehr vielseitiger und insbesondere vorspannbarer Einwegausbau geschaffen ist, der darüber hinaus leicht hand­ habbar ist, günstig zu transportieren und zu verspannen ist. Dieser Einwegausbau erhöht die Ausbausicherheit wesentlich, weil er den jeweiligen Einsatzfällen entsprechend eingebracht und mit einem hohe Stützkräfte übernehmenden Baustoffkern zu versehen ist. Dabei wird der Baustoff durch das Innenrohr hindurch mit Druck eingefüllt, nachdem die beiden Teile, d.h. Innenrohr und Außenrohr über die Spanneinrichtung, d.h. die Wickelrolle auseinandergedrückt bzw. gezogen sind, so daß gleichzeitig auch eine gleichmäßige Befüllung gesichert ist. Darüber hinaus kann das überflüssige Wasser über die Entwässerungsbohrungen o.a. Entwässerungseinrichtungen schnell abgeführt werden, wodurch sich ein Baustoffkern ergibt, der besonders hohe Druckkräfte aufnehmen kann. Dabei wirkt sich die Umhüllung durch die Rohrstücke besonders vorteilhaft aus, die darüber hinaus geeignet und so ausgelegt sind, daß auch Zugkräfte übernommen werden können, beispielsweise bei entsprechender Belastung. Eine frühzeitige Zerstörung der eine Art Schalung bildenden Außen- und Innenrohre ist praktisch ausgeschlossen, wobei durch Wahl der Qualität der entsprechen­ den Rohre auch die Standzeit der Rohre wesentlich beeinflußt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbei­ spiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Einwegstempel im Schnitt,
Fig. 2 den Einwegstempel nach Fig. 1 in einem anderen Längsschnitt,
Fig. 3 eine zweite Ausbildung des Einwegstempels,
Fig. 4 eine dritte Ausbildung des Einwegstempels,
Fig. 5 eine vierte Ausbildung des Einwegstempels,
Fig. 6 die Spillwinde in Seitenansicht,
Fig. 7 ein Einwegstempel mit Entwässerungsein­ richtung,
Fig. 8 eine andere Ausbildung der Entwässerungs­ einrichtung und eine Bewehrung des Ein­ wegstempels,
Fig. 9 eine schematisch dargestellte Befüllungs­ einrichtung für die Einwegstempel,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Strecke mit Einwegausbau,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Kopfplatte bzw. den Einwegstempel, teilweise unter Weg­ lassung der Kopfplatte,
Fig. 12 die Sammelscheibe in Draufsicht,
Fig. 13 den Kopfbereich des Einwegstempels in vergrößerter Wiedergabe mit längsge­ schnittener Wickelrolle,
Fig. 14 den Kopfbereich des Einwegstempels mit Wickelrolle im Querschnitt,
Fig. 15 den Wickelbolzen in Seitenansicht,
Fig. 16 einen Einwegausbau aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Stahlrohren,
Fig. 17 eine andere Ausführung des Ausbaubogens und
Fig. 18 ein Ausbaubogen mit zum Teil Kreissegmente bildenden Stahlrohren.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist der aus Stahlrohren (1) bestehende Einwegausbau (2) in Form eines Stempels wieder­ gegeben. Der Einwegausbau (2) besteht hier aus zwei Rohr­ stücken, die so bemessen sind, daß sie ineinandergeführt werden können. Dementsprechend weist das Innenrohr (4) einen geringeren Durchmesser auf als das Außenrohr (5). Nach dem Ausziehen und Verspannen zwischen der hier nicht dargestellten Firste und der Sohle bzw. dem Hängenden und Liegenden wird der in Fig. 1 dargestellte Baustoffkern (6) eingefüllt, über den dann der Einwegausbau (2) in der Lage ist, hohe Druck­ kräfte aufzunehmen. Da das Innenrohr (4) ohne Boden in das Außenrohr (5) übergeht, ist es möglich, beide, d.h. Innen- und Außenrohr (4, 5) gleichzeitig mit Baustoff auszufüllen.
Um den Einwegausbau (2) zwischen Firste und Sohle ver­ spannen zu können, d.h. mit einer entsprechenden Vorspannung einbringen zu können, sind die zwischen Innenrohr (4) und Außenrohr (5) verlaufenden Bänder (7, 8) vorgesehen, die über Öffnungen (9) durch die jeweilige Wandung des Innenrohrs bzw. Außenrohrs hindurchgeführt sind. Die Öffnungen sind mit (9 bzw. 9′) bezeichnet und weisen insofern eine besondere Form auf, als sie durch Umklappen eines entsprechenden Teil­ stückes eine Art Zunge bilden. Fig. 2 zeigt dies besonders deutlich im unteren Bereich.
Die Bänder (7, 8) sind am freien Ende des Außenrohres (5) festgelegt und im Bereich des unteren Endes des Innen­ rohres (4) an einer dort positionierten Sammelscheibe (10) befestigt. Bei der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Aus­ führung sind jeweils drei Bänder (7, 8) an der Sammelscheibe (10) durch Bildung einer Schlaufe festgelegt. Nähere Einzel­ heiten werden dazu weiter hinten noch erläutert. Auf der Oberseite der Sammelscheibe (14) wird ein Zentralband (11) umgeleitet, das am gegenüberliegenden Innenrohrende (12) im Bereich der Kopfplatte (13) an einer Wickelrolle (14) festgelegt ist. Diese Wickelrolle (14) ist von außen her zu betätigen, so daß durch das Aufwickeln des Zentralbandes (11) die Lage der Sammelscheibe (11) verändert wird, wodurch gleichzeitig auch das Innenrohr (4) aus dem Außenrohr (5) herausgezogen wird, so daß auf diese einfache Art und Weise ein Verspannen des Stahlrohres (1) bzw. Einwegausbaus (2) zwischen Hängendem und Liegendem erreicht werden kann. Wichtig ist dabei, daß die einzelnen Bänder (7, 8) an der Oberkante (15) des Außenrohres (5) so festgelegt sind, daß durch Ver­ kürzen des Zentralbandes (11) das Innenrohr (4) auch sicher aus dem Außenrohr (5) herausgeschoben wird.
Die Wickelrolle (14) ist über eine Halterung (16), die mit der Kopfplatte (13) verbunden ist, sicher gelagert. Als Halterung (16) dienen zwei im Abstand angeordnete U-Bleche (17, 18), so daß die Wickelrolle (14) an insgesamt vier Stellen gelagert ist und von daher ohne Probleme von außen her in dem Stahlrohr (1) gedreht werden kann.
Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführung ist abwei­ chend von der nach Fig. 1 und 2 geschilderten Ausführungsform die Wickelrolle (14) auf die Oberkante (15) des Außenrohres (5) aufgesetzt und von daher von außerhalb des Stempels zu betätigen. Abgesehen davon, daß bei dieser Ausführungsform eine Beschädigung der Wickelrolle (14) oder besser gesagt der drei Wickelrollen (14) schwierig ist, müssen hier ja insgesamt drei Wickelrollen (14) vorgesehen sein, die gleich­ zeitig betätigt werden müssen, um ein sicheres Ausschieben des Innenrohres aus dem Außenrohr zu erreichen. Die Bänder (7, 8) sind unten und oben am Innenrohr (4) festgelegt und zwar durch scheibenförmige Enden, so daß mit der Wickelrolle (14) ein Auseinanderziehen auf einfache Weise bewirkt wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführung, wobei hier eben­ falls die Wickelrolle (14) wieder auf die Oberkante (15) des Außenrohres (5) aufgesetzt ist. Die Wickelrolle (14) besteht hier allerdings aus einer in den auf der Außenwandung des Innenrohres (4) aufgesetzten Blechstreifens (19) ein­ greifenden Endlosschraube (20). Die Endlosschraube (20) ver­ fügt über einen Innensechskant (21) am freien Ende (22), so daß sie leicht gedreht werden kann. Der Blechstreifen (19) ist mit einem Halbgewinde versehen, wie es an nachstell­ baren Schlauchklemmen verwirklicht ist. Auf der Oberkante (15) des Außenrohres (5) stützt sich die mit dem Innensechs­ kant (21) ausgerüstete Endlosschraube (20) ab, wobei die Halterung (16) in Form einer einfachen Überschubkappe wieder­ gegeben ist.
Eine weitere Ausbildung zeigt Fig. 5, wo ähnlich der Fig. 3 um den Umfang verteilt Seile oder Bänder vorgesehen sind. Diese Stahlbänder (24) bei dieser Ausführungsform sind am unteren Ende des Innenrohres (4) fixiert, beispielsweise über die Festlegscheibe und dann durch den Zwischenraum zwischen Innenrohr (4) und Außenrohr (5) geführt, um am oberen Ende des Außenrohres (5) wieder nach außen geführt zu werden. Am oberen Ende des Außenrohres (5) ist darüber hinaus ein Bandendstück (25) ebenfalls in Form eines Stahlbandes festge­ legt, so daß mit Hilfe eines handelsüblichen Spann- und Ver­ schlußapparates zum Ausfahren des Teleskopes die beiden Bänder gegeneinander verschoben werden. In der Endstellung findet dann die Arretierung durch die Sicherung (26) statt. Entspre­ chende Apparate und auch die Verbindung der Stahlbänder (24, 25) ist beispielsweise aus der Verpackungsindustrie bekannt.
Fig. 6 zeigt eine Wickelrolle (14) in Form einer Spill­ winde, wie sie beispielsweise bei der Ausführung nach Fig. 3 Verwendung finden kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Lösungen, wie der in den Einweg­ ausbau (2) eingefüllte Baustoffkern (6) möglichst schnell und gleichmäßig entwässert werden kann. Die entsprechend gleichmäßig über die Länge von Innenrohr (4) und Außenrohr (5) vorgesehenen Bewässerungsteile (47) bestehen aus in die Wandung (48) eingebrachten Entwässerungsbohrungen (49, 50), die über ein die Innenseite des Innenrohres (4) bzw. Außen­ rohres (5) überdeckendes Filtertuch (51 bzw. 52). Während das Wasser ungehindert austreten kann, wird der Baustoff wirksam zurückgehalten, so daß sich ein stabiler Baustoffkern (6) in den Rohren bildet. Nach Fig. 8 ist zunächst einmal im Übergangsbereich (46) eine Bewehrung (45) eingebracht, um diesen Bereich wirksam zu stabilisieren. Denkbar ist es auch, daß eine ähnliche oder gleiche Bewehrung (45) auch in den übrigen Bereichen vorgesehen ist, um so einen noch stabileren Baustoffkern (6) zu erreichen. Außerdem ist ein mittig verlaufendes Filterrohr (53, 54) wiedergegeben, um auch den Kern des Baustoffkernes (6) sicher entwässern zu können. Das Überschußwasser läuft in dem vorzugsweise eben­ falls teleskopierbaren Filterrohr (53, 54) so lange nach unten bis zu dem Punkt ab, wo der Baustoff unter Überdruck gerät. Dann wird von einem gewissen Druck an das Innenrohr ebenfalls mit Baustoff befüllt, was beispielsweise durch eine verkürzte und zwar gegenüber dem Innenrohr (4) verkürzte Ausführung des Filterrohres (54) erreicht wird.
Entsprechende Teleskopstempel können für unterschied­ lichste Zwecke eingesetzt werden, wobei Rohre von 100 bis 800 mm Durchmesser und mehr eingesetzt werden können. Je nach Verwendungszweck wird dem Stempelfuß (55) bzw. der Kopf­ platte (13) besondere Beachtung konstruktiv geschenkt, um auch außermittige Belastungen ohne Schaden aufnehmen zu können oder formschlüssige Verbindungen zu den zu unterstützenden Ausbauteilen zu sichern. So ist es möglich, den Stempelkopf bzw. die Kopfplatte (13) mit einer Kugel gegen außenmittige Belastungen zu schützen. Außenrohr und Innenrohr (5, 4) können rund, quadratisch oder auch rechteckig sein. Dabei ist es möglich, aus den oben geschilderten mit Baustoff gefüllten Teleskopstempeln im Streckenausbau auch Polygonausbaue zu setzen und zwar entweder als Unterstützungsausbau oder Ver­ stärkung vorhandener Rinnenprofilausbaubögen oder auch als langlebiger Streckenausbau selbst.
Fig. 6 zeigt einen mit Baustoff (39) befüllten Großver­ sorgungsbehälter (40), über den ein oder mehrere Einwegstempel mit Baustoff (39) befüllt werden. Hierzu sind ein oder mehrere Versorgungsleitungen (38) vorgesehen, wobei der Baustoff (39) mit Abbindeverzögerern so versetzt ist, daß die Abbindung erst eintritt, nachdem die Baustoffe den Transportbehälter verlassen haben. Der Großversorgungsbehälter (40) ist als geschlossene Einschienenhängebahnwanne ausgeführt, wobei der Baustoff (39) in einen den Behälter voll ausfüllenden Plastikbehälter eingefüllt ist, so daß durch Eindrücken bei­ spielsweise von Druckwasser über die Druckmittelleitung (44) in die Kammer (42) der in der Kammer (41) befindliche Baustoff herausgedrückt wird und den Großversorgungsbehälter (40) über die Versorgungsleitung (38) verläßt. Der Plastikbehälter wirkt somit als eine Art Zwischenwand (43).
Fig. 10 zeigt einen Anwendungsfall für die erfindungs­ gemäßen Einwegausbautypen. Hier ist eine Strecke (28) wieder­ gegeben, die durch Ausbaubögen (29) gesichert ist. Dieser Ausbaubogen (29) besteht aus verschiedenen über Verbindungen (30) zusammengehaltene Segmente (31, 32), wobei diese bei Überschreiten der durch die Verbindung (30) aufgebrachten Reibkräfte ineinander einschiebt, so daß sich der Querschnitt der Strecke (28) dann verringert. Um dieses Einschieben möglichst hinauszuzögern, ist der Einwegausbau (2, 33) so zwischen Streckensohle (36) und Streckenfirste (37) einge­ bracht, daß er entsprechende Stützkräfte aufnehmen kann.
Dadurch wird sichergestellt, daß der für die Förderbänder (34) und die Flurförderbahn (35) benötigte Querschnitt denkbar lange aufrechterhalten bleibt.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf den Stempelkopf mit der Kopfplatte (13). Im oberen Teil der Fig. 11 ist verdeut­ licht, daß auch im Stempelkopf bzw. der Kopfplatte (13) Ent­ wässerungsbohrungen (49, 50) vorgesehen sind, um das Austreten des überflüssigen Wassers auch in diesem Bereich zu ermög­ lichen. Im unteren Teil der Fig. 11 ist die Kopfplatte (13) weggelassen, so daß das Innenleben des Innenrohres (4) bzw. Außenrohres (5) teilweise sichtbar wird. So sieht man das vordere U-Blech (17), das ebenso wie das hintere U-Blech (18) die Wickelrolle (14) abstützt. Sichtbar ist auch die Abdichtung (64), die dafür sorgt, daß an der Wickelrolle vorbei Feuchtigkeit oder Baustoff nicht austreten kann. Weiter ist der Führungsring (57) am offenen Ende (56) des Außenrohres (5) sichtbar, wobei über diesen Führungsring (57) um die Zungen (58) herumgeführte Bänder (7, 8) festgelegt werden, die auch um den unteren Rand (59) des Innenrohres (4) herum um diese zungenartigen Ausbildungen herumgeführt werden.
Fig. 12 zeigt die Sammelscheibe (10), die um den Umfang verteilt drei Langlöcher (61, 62) aufweist, an denen die Bänder (7, 8) festgelegt werden. Oben auf der Sammelscheibe (10) ist die Umlenkrolle (63) wiedergegeben, um die das Zentralband (11) herumgeführt wird, um dann am gegenüber­ liegenden Ende an der Wickelrolle (14) festgelegt zu werden.
Die Fig. 13 und 14 zeigen den oberen Bereich des Einweg­ ausbaues (2), wie er weiter vorne anhand der Fig. 1 und 2 schon erläutert ist. Aufgrund der vergrößerten Wiedergabe sieht man bei den Fig. 13 und 14 die einfache und zweckmäßige Lagerung der Wickelrolle (14) und ihre Sicherung gegen unbeab­ sichtigtes Rücklaufen bei Einfüllen des Baustoffkerns (6). Im vorderen Bereich der Wickelrolle (14) ist die Abdichtung (64) vorgesehen, die weiter vorne bereits erwähnt ist. Ihre genaue Lage wird einmal durch die Wandung des Innenrohres (4) und durch das U-förmige Blech (17) begrenzt. Dieses Blech (17) sorgt somit für eine sichere Lagerung der Abdichtung (64), die den Bereich um die Bohrung (65) wirksam abdichtet. Das U-Blech (17) sorgt darüber hinaus für eine insgesamt schubsichere Lage der Wickelrolle (14) , indem zwischen den beiden Wänden des U-Bleches (17) ein Außenring (71) gelagert ist, der über einen Spannstift (70) verfügt, der gleichzeitig auch als Halt für die Rückholfeder (69) der Rückschlagklappe (67) dient. Über die mit Innenführung (68) ausgerüstete Rück­ schlagklappe (67) wird der Innenraum (66) von Innenrohr (4) und Außenrohr (5) gegenüber der ansonsten beidseitig offenen Wickelrolle (14) sicher verschlossen. Mit dem Einführen des Baustoffes wird die Rückschlagklappe (67) so verschoben, daß dann der Baustoff in den Innenraum (66) einströmen kann. Läßt der Baustoffstrom nach, schließt sich die Rückschlag­ klappe (67) automatisch wieder.
Das U-Blech (17) ist über die Verschraubung (72) mit der Kopfplatte (13) verbunden, ebenso wie das U-Blech (18) über die Verschraubung (78) an der Kopfplatte (13) festgelegt ist. Mit (73) sind Halteschrauben bezeichnet, über die das Zentralband (11) an der Wickelrolle (14) festgelegt ist.
Eine einfache Bremse für die Wickelrolle (14) ist über die Rücklaufsperre (74) geschaffen, die aus einem mehrfach um die Wickelrolle (14) gewickelten Seil besteht, das end­ seitig über eine Seilarretierung (79), wie aus Fig. 14 er­ sichtlich ist, festgelegt wird. Über die Seilschlaufe (76) ist eine Feder (77) angeschlagen, die dafür sorgt, daß das Seil (75) mit seinen verschiedenen Windungen immer fest an der Wickelrolle (14) anliegt. Die Wirkungsweise und die Halte­ rung werden aus Fig. 14 sehr deutlich, wobei die Seilarre­ tierung (79) beide Enden des Seiles (75) erfaßt.
Fig. 14 verdeutlicht darüber hinaus, daß über die Wickel­ rolle (14) ein sehr günstig zu beschickender Einfüllstutzen vorgegeben ist. Korrespondierend mit dieser Art von Einfüll­ stutzen ist ein Wickelbolzen (80) vorgesehen, der in die Wickelrolle (14) eingeschoben werden kann und der an dem Spannstift (70) über die ihm zugeordnete Schräg- und Quer­ schlitze (82) festgelegt wird. Den Wickelbolzen (80) zeigt Fig. 15, wobei dieser Wickelbolzen (80) gleichzeitig als Beschickungsrohr dient, wozu er mit einer Innenbohrung (81) ausgerüstet ist. Gleichzeitig kann die Wickelrolle (14) damit gedreht werden, wozu der Wickelbolzen (80) entsprechend weit vorstehende Handhaben (83) aufweist.
Weiter vorne ist bereits ausgeführt worden, daß aus dem Einwegausbau (2) auch durch Aneinanderschließen der ver­ schiedenen Stahlrohre (1, 1′, 1′′, 1′′′) ein Ausbaubogen (89) geschaffen werden kann, wozu die einzelnen Stahlrohre (1) jeweils endseitig Verbindungslaschen (85, 86) mit Bolzen­ bohrung (88) und Bolzen (87) aufweisen. Dadurch ist das Montieren erleichtert und ein Verspannen möglich, indem einige dieser Stahlrohre (1) wie beschrieben aus Teleskoprohren, die anderen aber nur aus einfachen Rohren bestehen. Bei der Ausführung nach Fig. 16 sind Knickpunkte (93) mittig der Stahlrohre (1′′, 1′′′) vorgesehen, um so einen angenäherten kreisrunden Querschnitt zu erreichen, während an den Gelenk­ punkten (90) Spannseile (94) angeschlagen sind, um die Lage der Gewebekissen (92) zu sichern, die zur Abstützung der Knickpunkte (93) dort gelagert und mit Baustoff gefüllt sind. Auch im oberen Gelenkpunkt ist ein Gewebekissen (91) vorge­ sehen, wobei es auf der Außenseite des Ausbaubogens vorge­ sehen ist ähnlich wie auch nach der Lösung, die in Fig. 18 gezeigt ist. Abweichend von der Darstellung nach Fig. 16 sind hier allerdings Rohre (1′′′′) in Bogenform und damit ohne einen Knickpunkt vorgesehen.
Eine dritte Ausführung des Ausbaubogens (89) geht aus Fig. 17 hervor, wobei hier eine Mehreckform in Kauf genommen ist, die aber den Vorteil hat, daß dann gesonderte Abstüt­ zungen in den Gelenkpunkten (90) nicht benötigt werden.

Claims (22)

1. Teleskopstempel für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau, der von einem Stahlrohr oder einer ähnlichen Hülle und einem Baustoffkern gebildet ist und auf der Sohle oder dem Liegendem aufstehend die Firste oder das Hängende abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (1) aus je einem oder mehreren ein innen durchgehend ausgebildetes Teleskoprohr bildenden Außen- und Innenrohren (4, 5) besteht, die gegeneinander verspannbar ausgebildet und mit Entwässerungsbohrungen (49, 50) ausge­ rüstet sind.
2. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zwischen Außen- und Innenrohr (4, 5) geführte Bänder (7, 8) einerseits am Außenrohr (5) angeschlagen und andererseits durch Öffnungen (9) am unteren Ende des Innen­ rohres (4) geführt und an einer im Innenrohr angeordneten Sammelscheibe (10) befestigt sind und daß die Sammelscheibe gleichzeitig über ein weiteres Zentralband (11) mit einer im entgegengesetzten Innenrohrende (12) drehbar angeordneten Wickelrolle (14) verbunden ist.
3. Teleskopstempel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (5), das an einem Ende mit der Fußplatte (55) verbunden ist, am offenen Ende (56) in Breite der Bänder (7, 8) eingeschnitten und dort Zungen ergebend umgeschlagen ist und daß ein darüber passender, die Bänder (7, 8) am Rand des Außenrohres festlegend ausgebildeter Führungsring (57) vorgesehen ist.
4. Teleskopstempel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am im Außenrohr (5) angeordneten Ende des Innenrohres (4) ebenfalls die Bänder (7, 8) führende Zungen (58) herausge­ arbeitet sind.
5. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelscheibe (10) drei Langlöcher (61, 62) und mittig die Umlenkrolle (63) für das an der Wickelrolle (14) festge­ legte Zentralband (11) aufweist.
6. Teleskopstempel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (7, 8) und das Zentralband (11) aus Kunststoff, vorzugsweise Cordstrap-Polyesterband bestehen.
7. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (14) der das Innenrohr (4) verschließenden kronenkopfartig ausgebildeten Kopfplatte (13) zugeordnet und mit dieser über zwei U-Bleche (17, 18) verbunden und in denen sie drehbar gelagert ist.
8. Teleskopstempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (14) als beidseitig offenes Hohlrohr ausgebildet und in eine angepaßte Bohrung (65) im Innenrohr (4) eingreift und am gegenüberliegenden, in das Innenrohr hineinreichenden Ende mit einer gegen den Innenraum (66) des Innenrohres abdichtenden Rückschlagklappe (67) ausgerüstet ist.
9. Teleskopstempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des ersten U-Bleches (17) ein im U-Blech geführter Außenring (71) und ein ihn und die Wickelrolle (14) durchörternder Spannstift (70) angeordnet sind.
10. Teleskopstempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zweiten U-Bleches (18) eine Rücklaufsperre (74) in Form eines die Wickelrolle (14) mehrfach umschlingen­ den und beidseitig festgelegten Seiles (75) und einer seil­ mittig angreifenden Feder (77) angeordnet ist.
11. Teleskopstempel nach Anspruch 1 und Anspruch 7, und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Wickelrolle (14) einführbare Wickelbolzen (80) gleichzeitig mit einer Innenbohrung (81) und einer mit dem Spannstift (70) korrespondierenden Schräg- und Querschlitz (82) aufweisenden Arretierung ausgerüstet ist.
12. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (14) als Spillwinde ausgebildet ist.
13. Teleskopstempel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (14) außen auf der Oberkante (15) des Außenrohres (5) aufgesetzt ist.
14. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (4) außen in Längsrichtung verlaufende Blechstreifen (19) mit Halbgewinde aufweist und daß auf der Oberkante (15) des Außenrohres (5) korrespondierende Endlos­ schrauben (20) mit Innensechskant (21) am freien Ende (22) vorgesehen sind.
15. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (7, 8) zwischen Außen- und Innenrohr (4, 5) hindurch- und an der Oberkante (15) nach außen geführt und über Spann- und Verschlußapparate mit einem an der Oberkante (15) festgelegten Bandendstück (25) verbindbar sind.
16. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustoffkern (6) von einem Zweikomponenten-Kunststoff gebildet oder mit Stahlfasern oder einer ähnlichen Bewehrung (45) versehen sind.
17. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen Außen- und Innenrohr (4, 5) oder dort konzentriert eine gesonderte Bewehrung (45) vorgesehen ist.
18. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsbohrungen (49, 50) auch oder der Kopf­ platte (13) zugeordnet und innenseitig mit Filtertuch (51, 52) bespannt sind.
19. Telskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (13) über eine dem Innenrohr (4) zuge­ ordnete Kugel gelagert ist.
20. Teleskopstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (13) und die Fußplatte (55) mit korres­ pondierenden Verbindungslaschen (85, 86) mit Bolzenbohrungen (88) ausgerüstet und mit anderen Stahlrohren (1) zu einem mehrgliedrigen Ausbaubogen (89) zusammengeschlossen sind.
21. Teleskopstempel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß einige der einen Ausbaubogen (89) bildenden Stahlrohre (1) nur das Außenrohr (5) aufweisen und daß im Gelenkpunkt (90) zweier oder aller Stahlrohre (1) mit Baustoff verfüllte Gewebekissen (91, 92) angeordnet sind.
22. Teleskopstempel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß einige der einen Ausbaubogen (89) bildenden Stahlrohre (1) nur ein abgewinkeltes Außenrohr (5) und im Knickpunkt (93) durch Spannseile (94) oder Gittermatten gesicherte Bau­ stoffgewebekissen (91, 92) aufweisen.
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