AT411213B

AT411213B - Ablagevorrichtung

Info

Publication number: AT411213B
Application number: AT80332001A
Authority: AT
Original assignee: Utz Walter
Priority date: 2000-06-17
Filing date: 2001-02-21
Publication date: 2003-11-25
Also published as: ATA80332001A; DE20010840U1; NL1018298C1

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen, mit einem mit einem Stützelement verbundenen Teller zum Aufnehmen der Gegenstände und einer Befestigungsein- richtung zum Befestigen des Stützelementes mit einem senkrecht fest angeordneten externen Befestigungselement, wobei das Stützelement mindestens einen zum Befestigungselement parallel verlaufenden Abschnitt aufweist. 



   Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik beispielsweise aus DE 197 51 941 C2 bekannt. Die bekannten Ablagevorrichtungen weisen jedoch insgesamt den Nachteil auf, dass die Stützelemente der betreffenden Vorrichtung nur unzureichend fest an einem Befestigungselement, das beispielsweise ein Rohr wie ein Ofenrohr oder ein Fallrohr einer Dach- rinne sein kann, zu befestigen sind. Ein lockerer Sitz des Stützelementes an einem Befestigungs- teil hat dabei zur Folge, dass die insgesamte Vorrichtung entlang dem Befestigungselement ver- schiebbar ist, so dass auch eine sichere Ablage von Gegenständen auf dem Teller einer derartigen Vorrichtung nicht sichergestellt ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ablagevorrichtung zu schaffen, die besonders fest mit einem externen Befestigungselement verbindbar ist. 



   Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem mindestens einen zum Befestigungselement parallel verlaufenden Abschnitt des Stützelemen- tes ein Keil vorgesehen ist, und des weiteren mindestens ein Spannband vorgesehen ist, um den mindestens einen Abschnitt des Stützelementes mit dem Befestigungselement zu verbinden. 



   Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Ablagevorrichtung ist vorgesehen, dass der Spannkeil einstückig mit dem zum Befestigungselement parallel verlaufen- den Abschnitt des Stützelementes ausgeführt ist. 



   Alternativ dazu kann die erfindungsgemässe Ablagevorrichtung auch so ausgeführt sein, dass der Spannkeil an dem zum Befestigungselement parallel verlaufenden Abschnitt des Stützelemen- tes angeschweisst ist. Wiederum alternativ kann der Spannkeil mittels eines Mehrkomponentenkle- bers mit dem zum Befestigungselement parallel verlaufenden Abschnitt des Stützelementes ver- klebt sein. 



   Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Ablagevorrich- tung ist vorgesehen, dass das Spannband als Kabelbinder ausgeführt ist. Alternativ kann das Spannband als Metallschelle oder als Plastikmanschette ausgeführt sein. 



   Das Stützelement der erfindungsgemässen Vorrichtung ist vorzugsweise aus einem Metall her- gestellt. Alternativ kann das Stützelement aus einem festen Kunststoffmaterial hergestellt sein. 



   Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art alternativ dadurch gelöst, dass der mindestens eine zum Befestigungselement parallel verlau- fende Abschnitt des Stützelementes einen Bolzen aufweist, der in eine Hülse einsteckbar ist, die an einer Haltemanschette zur Befestigung an einem Befestigungselement vorgesehen ist, und an dem dem Bolzen gegenüberliegenden Ende des Stützelementes ein Gummipuffer vorgesehen ist, mit dem der Teller an dem Befestigungselement abstützbar ist. 



   Bei dem alternativen Aspekt der Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Bolzen im Querschnitt rund ausgebildet ist. Dadurch wird bewirkt, dass die Vorrichtung um die Hülse drehbar gelagert ist. Alternativ kann der Bolzen im Querschnitt mehreckig ausgeführt sein. Dadurch ist sichergestellt, dass die Vorrichtung fest und insbesondere nicht drehbar in der Hülse verankert ist. 



   Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigen: 
Fig.1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen in einer Seitenansicht; 
Fig.2 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Si- cherungshaken in einer Seitenansicht. 



   Fig.3 die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Sicherungshaken, in einer Ansicht von oben. 



   Die in Figur 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung 10 zum Ablegen von Gegenständen, insbesondere Schmuckgegenständen und Blumen weist einen mit einem Stürzelement 11 verbundenen Teller 12 zum Aufnehmen dieser Gegenstände sowie eine Befestigungseinrichtung 15, 15', 16,16' zum Befestigen des Stützelementes 11 mit einem 

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 senkrecht fest angeordneten Befestigungselement 14 auf, wobei das Stützelement 11 mindestens einen zum Befestigungselement 14 parallel verlaufenden Abschnitt 11' aufweist. An dem einen zum Befestigungselement 14 parallel verlaufenden Abschnitt 11' des Stützelementes 11 sind zwei Spannkeile 15,15' vorgesehen, und des weiteren sind zwei Spannbänder 16,16' vorgesehen, um den einen Abschnitt 11' des Stützelementes 11 mit dem Befestigungselement 14 lösbar fest zu verbinden. 



   Bei der in Figur 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Ablage- vorrichtung sind die Spannkeile 15,15' einstückig mit dem zum Befestigungselement 14 parallel verlaufenden Abschnitt 11' des Stützelementes 11 ausgeführt. Die Spannbänder 16,16' sind als Kabelbinder ausgeführt. Das Stützelement 11ist aus einem mechanisch festen und robusten Kunststoffmaterial hergestellt. 



   Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Ablagevorrichtung mit einem Sicherungshaken 26. Der Sicherungshaken ist an dem Teller 12 befestigt. Der Sicherungs- haken 26 weist dabei einen im wesentlichen gerade ausgebildeten Führungsschenkel 21 auf, in dessen Axialrichtung der Sicherungshaken 26 in einer als Lager ausgebildeten Bohrung 25 in einer Befestigungsplatte 20 des Tellers 12 sowohl axial verschiebbar als auch drehbar gelagert ist. 



   Der Sicherungshaken 26 weist dabei einen zum Führungsschenkel 21 im wesentlichen parallel angeordneten Sicherungsschenkel 22 aufweist, mit einem Ende 23, das an einen auf dem Teller befindlichen Gegenstand in Kontakt bringbar ist. Befindet sich auf dem Teller ein in der Figur nicht dargestellter Blumentopf, so ist das Ende 23 tief in die Blumenerde hineindrückbar, um so den Blumentopf an dem Teller zu sichern. Der Sicherungshaken 26 ist einstückig ausgebildet, wobei der Führungsschenkel 21 und der Sicherungsschenkel 22 über einen gebogenen Bereicht 24 miteinander verbunden sind. 



   Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besse- ren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemässen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen mit einem mit einem Stützelement (11) ver- bundenen Teller (12) zum Aufnehmen der Gegenstände und einer Befestigungseinrichtung (15, 15', 16, 16') zum Befestigen des Stützelementes (11) an einem senkrecht fest ange- ordneten externen Befestigungselement (14), wobei das Stützelement (11) mindestens einen zum Befestigungselement (14) parallel verlaufenden Abschnitt (11') aufweist, wobei mindestens ein Spannband (16,16') vorgesehen ist, um den mindestens einen Abschnitt (11') des Stützelementes (11) mit dem Befestigungselement (14) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen zum Befestigungselement (14) parallel verlaufenden Abschnitt (11') des Stützelementes (11) ein Spannkeil (15,15') vorgesehen ist.

Claims

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkeil (15,15') einstückig mit dem zum Befestigungselement (14) parallel verlaufenden Abschnitt (11') des Stützelementes (11) ausgeführt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkeil (15,15') an dem zum Befestigungselement (14) parallel verlaufenden Abschnitt (11') des Stützelemen- tes (11 ) angeschweisst ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkeil (15,15') mit- tels eines Mehrkomponentenklebers mit dem zum Befestigungselement (14) parallel ver- laufenden Abschnitt (11') des Stützelementes (11) verklebt ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spann- band (16, 16' ) als Kabelbinder ausgeführt ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spann- band (16,16') als Metallschelle ausgeführt ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spann- band (16,16') als Plastikmanschette ausgeführt ist. <Desc/Clms Page number 3>

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stütz- element (11 ) aus einem Metall hergestellt ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stütz- element (11 ) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.

10. Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen mit einem mit einem Stützelement (11) ver- bundenen Teller (12) zum Aufnehmen der Gegenstände und einer Befestigungseinrichtung (15, 15', 16, 16') zum Befestigen des Stützelementes (11 ) mit einem senkrecht fest ange- ordneten Befestigungselement (14), wobei das Stützelement (11) mindestens einen zum Befestigungselement (14) parallel verlaufenden Abschnitt (11') aufweist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der mindestens eine zum Befestigungselement (14) parallel verlaufende Abschnitt (11') des Stützelementes (11) als Bolzen (1) ausgebildet ist, der in eine Hülse (2) einsteckbar ist, die an einer Haltemanschette (3) zur Befestigung an einem Befestigungs- element (14) vorgesehen ist, und an dem dem Bolzen (1) fernen Ende des Stützelementes (11) ein Gummipuffer (4) vorgesehen ist, mit dem der Teller (12)

an dem Befestigungsele- ment (14) abstützbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (1) im Quer- schnitt rund ausgeführt ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (1) im Quer- schnitt mehreckig ausgeführt ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungshaken (26) zur Sicherung des auf dem Teller (12) abgelegten Gegenstandes vorgesehen ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an dem Teller (12) befestigt ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an dem Teller (12) beweglich gelagert ist.

16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an einer Halterung des Tellers befestigt ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) an einer Halterung des Tellers beweglich gelagert ist.

18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) mindestens einen im wesentlichen gerade ausgebildeten Füh- rungsschenkel (21) aufweist, in dessen Axialrichtung der Sicherungshaken (26) verschieb- bar gelagert ist.

19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschenkel (21) des Sicherungshakens (26) sowohl axial verschiebbar als auch drehbar gelagert ist.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) einen zum Führungsschenkel (21) im wesentlichen parallel ange- ordneten Sicherungsschenkel (22) aufweist, mit einem Ende (23), das an einen auf dem Teller (12) befindlichen Gegenstand in Kontakt bringbar ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (26) einstückig ausgebildet ist, wobei der Führungsschenkel (21) und der Sicherungsschenkel (22) über einen gebogenen Bereich (24) miteinander verbunden sind.

HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN