DE3914977A1 - Schleifgeraet zum nacharbeiten von skikanten - Google Patents

Schleifgeraet zum nacharbeiten von skikanten

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DE3914977A1 DE19893914977 DE3914977A DE3914977A1 DE 3914977 A1 DE3914977 A1 DE 3914977A1 DE 19893914977 DE19893914977 DE 19893914977 DE 3914977 A DE3914977 A DE 3914977A DE 3914977 A1 DE3914977 A1 DE 3914977A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/06Edge-sharpeners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schleifgerät zum Nacharbeiten von Ski­ kanten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Skikantenschleifgeräte sind beispielsweise aus der DE 27 58 531 A1, der DE 30 26 776 A1, der DE 31 13 492 C 2 sowie der DE 33 44 092 A1 bekannt geworden.
Während bei den erstgenannten beiden Druckschriften eine zylin­ derförmige Schleifscheibe jeweils mit einem stirnseitigen Ausschnitt auf die quer zur Lauffläche des Skis ausgerichtete und zu schär­ fende Skikante ansetzbar ist, wird bei der DE 31 13 492 C 2 mittels des dort erläuterten Führungswinkels mittels einer Bohr­ maschine und einer im Bohrfutter einspannbaren scheibenförmigen Reibscheibe die zu schärfende Stahlkante am Umfangsmantel der Reibscheibe geschliffen. Bei der zuletzt genannten DE 33 44 092 A1 wird ein parallel zur Schleifkante geführtes Schleifband ver­ wandt.
In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß alle bisher bekannt ge­ wordenen Schleifgeräte zum Nacharbeiten von Skikanten bisher nur sehr wenig zufriedenstellende Schleifergebnisse gezeigt haben. Selbst bei neuen Schleifscheiben hat das Schleifergebnis bereits nach kürzester Zeit deutlich nachgelassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, ein Schleif­ gerät zum Nacharbeiten von Skikanten zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und das dauerhaft ein gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbessertes Schleifergebnis aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll dabei auch der Schleifwinkel zumindest in gewissen Winkelbereichen einstellbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeich­ nenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffend einfache Art und Weise ein Skikanten-Schleifgerät geschaffen, das dauerhaft über die gesamte Standzeit des Schleifkopfes eine gleich gute, bisher nie gekannte Schleifgüte aufweist. Erfindungsgemäß wird dies auf verblüffende Art und Weise allein dadurch geschaffen, daß der Schleifkopf in einem Anstellwinkel zur Schleifkante aus­ gerichtet ist, der größer als 0° und kleiner als 90° ist. Allein durch die winkelige Ausrichtung des Schleifkopfes wird gewährlei­ stet, daß sich die Stahlkante nicht gleichbleibend an ein und der selben Stelle am Schleifkopf "eingravieren" kann, mit der Folge, daß hier durch eine ungleichmäßige Überbeanspruchung des Schleifkopfes der Schleifkopf zu stark abgenützt wird. Demgegen­ über wird bei dem erfindungsgemäßen Schleifgerät ein dauerhaft optimaler Schliff bis zum völligen Aufarbeiten des Schleifkopfes gewährleistet. Dabei schärft sich der Schleifkopf beim Einsatz selbsttätig nach und weist ständig die gleichen Güteeigenschaften wie zu Beginn auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dabei der Kantenschliff mit einem Schleifkopf durchgeführt, der stirn­ seitig in winkeligem Anstellwinkel auf die zu schleifende Ski­ kante aufgesetzt wird. Bevorzugt wird dabei eine Topf-Reib­ scheibe verwandt.
Neben dem winkeligen Anstellwinkel ist auch bei relativ groß dimensionierten Schleifscheiben bzw. Topf-Schleifkörper nicht nur in Draufsicht auf die Lauffläche des Skis, sondern auch in recht­ winkeliger Schnittdarstellung quer zur Längsrichtung des Skis die topfförmige Schleifscheibe in einem weiteren Winkel geneigt zur Lauffläche ausgerichtet. Dadurch kann ebenfalls ein senkrechter Tangentenschliff senkrecht zur Lauffläche des Skis gewährleistet werden, obwohl die zu schleifende Skikante am Schleifkopf in einer zur Antriebsachse der Schleifscheibe versetzt liegenden Ebene liegt.
Durch weitere Wahl dieses Anstellwinkels kann je nach Wunsch die Skikante beispielsweise in einem Winkel von 87° bis beispiels­ weise 92° vorwählbar geschliffen werden.
In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Schleifgerät auch mit einer an der Umfangsfläche wirk­ samen Schleifscheibe arbeiten. Auch hier ist eine winkelige An­ stellung grundsätzlich zwischen 0° und 90° vorgesehen, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform der untere Winkel in Abhängig­ keit der Dicke der Schleifscheibe und der Dicke der Stahlkante so wählbar ist, daß in Seitenansicht quer zur Antriebsachse die Stahlkante den Umfangsmantel voll schneidet und überdeckt.
Soll auch bei dieser Ausführungsform der Kantenschliff beispiels­ weise zwischen 87° und 92° zur Lauffläche voreingestellt werden, so muß die Schleifscheibe relativ zum Ansatzpunkt der zu schlei­ fenden Skikante nur angehoben oder abgesenkt werden, mit der Folge, daß die Lauffläche der Schleifscheibe die Skikante nicht mehr an der zur Lauffläche des Skis parallel ausgerichteten Durchmesserebene, sondern davon entsprechend abweichend ober­ halb oder unterhalb schneidet.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittdarstellung quer zur Längsrichtung durch einen Ski mit den zu schleifen­ den Skikanten und einer entsprechend erfindungsge­ mäß angesetzten Topf-Schleifscheibe;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 2;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer an der Umfangsfläche der zu schärfenden Skikante angesetz­ ten Schleifscheibe in einer zur Längsrichtung des zu schleifenden Skis verlaufenden Querschnitts-Darstel­ lung;
Fig. 5 eine Seitenansicht quer zur Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Unterseite des Skis bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist im schematischen Querschnitt quer zu dessen Längsrichtung ein Ski 1 mit auf der unteren Lauffläche 3 seit­ lich angebrachten zu schärfenden Skikanten 5 gezeigt. Zum Schleifen dient ein rotierender Schleifkörper 7, der gemäß den Darstellungen nach den Fig. 1 bis 3 in Form einer Topfscheibe ausgebildet ist. Die Topfscheibe ist, wie nicht näher dargestellt, an ihrer von der zu schleifenden Skikante 5 abliegenden Seite am Topfboden an einer nicht näher dargestellten Antriebsdrehachse über ihre zentrale Mittelöffnung durch eine Schraubbefestigung anbringbar.
Die Zentral- oder Antriebsachse 11 des topfförmigen Schleifkörpers 7 ist in einem Anstellwinkel α von mehr als 0° und weniger als 90° ausgerichtet. Dadurch wird gewährleistet, daß die ringförmige Stirnseite 13 nicht vorne und hinten jeweils gleichzeitig an der im wesentlichen senkrecht zur Lauffläche 3 ausgerichteten zu schärfenden Skikante 5 anliegt, sondern definiert nur in dem vor- oder nachlaufenden Bereich der ringförmigen Stirnseite 13, wäh­ rend der jeweils gegenüberliegende Abschnitt der ringförmigen Stirnseite 13 in Höhe der Skikante 5 durch den bestehenden Einstellwinkel abgehoben ist. Auf Grund dessen ergibt sich ein leicht kegelförmiger Anschliff der ringförmigen Stirnseite 13, wie dies insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Aus dieser Dar­ stellung ist auch ersichtlich, daß die zu schleifende Skikante 5 die ringförmig leicht kegelförmig angeschliffene Stirnseite 13 in Seitendarstellung parallel zur Lauffläche 3 des Skis 1 so schnei­ den soll, daß der durch die Innenwandung des topfförmigen Schleifkörpers 7 gebildete Kreis zumindest tangential berührt, bevorzugt nach Art einer Sekante geschnitten wird.
Da in der Regel der topfförmige Schleifkörper 7 einen Durchmesser aufweist, der um ein Vielfaches größer ist als die Materialdicke des Skis, muß der topfförmige Schleifkörper 7 in der in den Zeichnungen 1 bis 3 dargestellten Relativlage zum Ski 1 angeord­ net werden. Eine tiefere Lage, bei der beispielsweise die Zentral- oder Antriebsachse 11 in der Ebene der Lauffläche 3 liegen wür­ de, ist wenig brauchbar, da dann in der Regel der topfförmige Schleifkörper 7 mit den skiseitig überstehenden Skistoppern, Skibindungsteilen etc. kollidieren würde.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Relativlagendarstellung des Schleifkörpers 7 aber muß dann auch in der in Fig. 1 und 3 dargestellten Querschnittdarstellung quer zur Längsrichtung des Skis 1 die Zentral- und Antriebsachse 11 auch noch in einem weiteren Anstellwinkel β gegenüber der Lauffläche 3 so winkelig ausgerichtet werden, daß die Tangente an dem topfförmigen Schleifkörper 7 in Schnitthöhe an der ringförmigen Stirnseite 13 exakt dem Schnittwinkel γ entspricht, der in der Regel exakt 90° zur Lauffläche 3 beträgt. Durch entsprechende Vergrößerung oder Verkleinerung des Schnittwinkels γ kann dann beispielsweise wunschgemäß die Schnittkante beispielsweise auf 87°, 88°, 89°, 90°, 91° oder beispielsweise 92° gegenüber zur Lauffläche ge­ schärft werden. Ebenso möglich ist bei dem nicht weiter darge­ stellten Gerät mit dem integrierten topfförmigen Schleifkörper 7 den Ski wie in der Darstellung gemäß dem Winkel w gegenüber der Zentral- und Antriebsachse 11 leicht winkelig so zu verstel­ len, daß dadurch der Schnittwinkel γ wunschgemäß eingestellt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird ein scheibenförmiger Schleifkörper 7 verwandt, der mit seiner zylindrischen Umfangs­ fläche 15 zum Abschliff der Skikante 5 auf diese zuführbar ist. Auch in diesem Fall ist die Zentral- und Antriebsachse 11 in einem Anstellwinkel α gegenüber der Lauffläche oder -ebene 3 gedreht, der vom Prinzip her ebenfalls zwischen 0° und 90° dif­ ferieren kann. Bevorzugt aber ist, die Untergrenze des Anstell­ winkels α so zu wählen, daß die Schleiffläche 15 des Schleif­ körpers 7 in ihrer gesamten Höhe in Seitenansicht die zu schärfende Schnittkante 5 überdeckt, also quer dazu schneidet (Fig. 2).
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist die Zentral- oder Antriebsachse 11 trotz des gegenüber der Lauffläche 3 um den Anstellwinkel α herausgekippten Zentral- und Antriebsachse 11 parallel zur Längsrichtung des Skis 1 ausgerichtet. Soll der Schnittwinkel γ exakt 90° zur Lauffläche 3 betragen, so schnei­ det die Ebene der Skikante, d.h. im Prinzip die Lauffläche 3 zu­ mindest in etwa die Zentral- und Antriebsachse 11 im Zentrum des scheibenförmigen Schleifkörpers 7. Soll der Schnittwinkel γ ver­ größert oder verkleinert werden (beispielsweise auf 88° oder 91°), so muß der scheibenförmige Schleifkörper 7, wie in der Pfeildar­ stellung 17 in Fig. 5 dargestellt, in seiner Relativlage zur Skikante 5 nur verstellt werden, um den Über- oder Unterschnitt zu erzeugen.
Nur der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ff. die Umfangsfläche 15 des scheibenförmigen Schleifkörpers 7 während des Schleifvorganges die Form eines einschaligen Hyperboloids annimmt.
Anhand der Ausführungsbeispiele ist nur das Prinzip des Schleif­ gerätes erläutert. In der Praxis wird ein entsprechender Schleif­ körper in einem möglichst mobilen, einen geringen Bauraum auf­ weisenden Handgerät mit einer Auflagefläche zur Auflage auf der Lauffläche des Skis und mit einer seitlichen Kantenführung aus­ gestattet sein, an der an einer entsprechenden Ausnehmung der Schleif- und Bearbeitungsansatz des rotierenden Schleifkörpers in geeigneter Weise vorsteht. Zur leichteren Handhabung eines derar­ tigen Schleifgerätes kann dieses an den Anlage- und Auflage­ flächen mit Führungsrollen ausgestattet sein.

Claims (13)

1. Schleifgerät zum Nacharbeiten von Skikanten (5) mit einem rotierenden Schleifkörper (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Zentral- und Antriebsachse (11) des Schleifkörpers (7) bei einem stirnseitigen Schleifeinsatz in Draufsicht auf die Lauffläche (3) des Skis (1) um einen Anstellwinkel (α) gegenüber einer zur Längsrichtung des Skis (1) in der Laufebene (3) liegenden Verti­ kalen und bei einem umfangsflächigen Schleifeinsatz in Seitenan­ sicht quer zur Lauffläche (3) des Skis (1) um einen Anstellwinkel (α) gegenüber einer Vertikalen zur Lauffläche (3) des Skis (1) geneigt ist, wobei der Anstellwinkel (α) jeweils größer als 0° und kleiner als 90° ist.
2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffläche durch die ringförmige Stirnseite (13) des topf­ förmigen Schleifkörpers (7) dient.
3. Schleifgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativlage der zu schleifenden Skikante (5) bezüglich des topfförmigen Schleifkörper (7) in Seitenansicht derart ist, daß die Skikante (5) die Innenfläche des topfförmigen Schleifkörpers (7) und damit den inneren Kreis der ringförmigen Stirnseite (13) zumindest tangential berührt, vorzugsweise nach Art eines Sekante schneidet.
4. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (α) zumindest 0,2°, vorzugsweise zumindest 0,4°, 0,6°, 0,8° oder zumindest 1° beträgt.
5. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (α) höchstens 89°, vor­ zugsweise höchstens 80°, 70°, 60°, 50°, 40°, 30°, 20° und ins­ besondere höchstens 16°, 14°, 12° oder 10° beträgt.
6. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentral- oder Antriebsachse (11) des rotierenden Schleifkörpers (7) in einer Querschnittdarstellung quer zur Längsrichtung der Skikanten (5) so ausgerichtet ist, daß die Tangente am Schleifkörper (7) in Schleifhöhe exakt dem vorein­ stellbaren Schnittwinkel (γ) entspricht.
7. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentral- oder Antriebsachse (11) des Schleifkörpers (7) in Querschnittdarstellung quer zur Längsachse des Skis (1) in einem weiteren Anstellwinkel (β) gegenüber der Lauffläche (3) derart geneigt und in der Eingriffstellung der ringförmigen Stirnseite (13) gegenüber der Lauffläche (3) derart versetzt ist, daß die Tangente des Schleifkörpers (7) in Schleif­ höhe an der Skikante (5) exakt dem voreinstellbaren Schnittwinkel (γ) entspricht.
8. Schleifgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anstellwinkel (β) dem Anstellwinkel (α) ±2°, vorzugsweise ±1°, insbesondere identisch entspricht.
3. Schleifgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sekantenförmige Skikante (5) bezogen auf den topfför­ migen Schleifkörper (7) die ringförmige Stirnseite (13) in einem Abstand von der Zentral- oder Antriebsachse (11) von 20% bis 80%, vorzugsweise 50% bis 80% des Außenradius des topfförmigen Schleifkörpers (7), von der inneren Zentral- oder Antriebsachse (11) aus gemessen, entspricht.
10. Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 1 und 4 oder 1 und 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der vom Grundsatz her scheibenförmige Schleifkörper (7) im Schleifeinsatz die Form eines einschaligen Hyperboloids einnimmt.
11. Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 1 und 4, 1 und 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schnittwinkel (γ) von 90° die zu schleifende Skikante (5) relativ zum rotierenden Schleif­ körper (7) in Seitenansicht derart liegt, daß die Skikante (5) die Zentral- und Antriebsachse (11) im Zentrum des rotierenden Schleifkörpers (7) schneidet.
12. Schleifgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erzeugung eines Schnittwinkels (γ) von über oder unter 90° der rotierende Schleifkörper (7) in Seitenansicht zu der zu schlei­ fenden Schnittkante (5) so angeordnet ist, daß die Schnittkante (5) die Zentral- oder Antriebsachse (11) oberhalb oder unterhalb des Mittelpunktes des Schleifkörpers (7) schneidet.
13. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1, 1 und 5 oder 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrenze des Anstell­ winkels (α) derart gewählt ist, daß in Seitenansicht der zu schleifenden Skikante (5) die Skikante (5) die Dicke des rotieren­ den Schleifkörpers (7) in gesamter Höhe schneidet und überdeckt.
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