DE3914977A1 - Schleifgeraet zum nacharbeiten von skikanten - Google Patents
Schleifgeraet zum nacharbeiten von skikantenInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schleifgerät zum Nacharbeiten von Ski
kanten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Skikantenschleifgeräte sind beispielsweise aus der DE 27 58 531
A1, der DE 30 26 776 A1, der DE 31 13 492 C 2 sowie der DE 33 44 092 A1
bekannt geworden.
Während bei den erstgenannten beiden Druckschriften eine zylin
derförmige Schleifscheibe jeweils mit einem stirnseitigen Ausschnitt
auf die quer zur Lauffläche des Skis ausgerichtete und zu schär
fende Skikante ansetzbar ist, wird bei der DE 31 13 492 C 2
mittels des dort erläuterten Führungswinkels mittels einer Bohr
maschine und einer im Bohrfutter einspannbaren scheibenförmigen
Reibscheibe die zu schärfende Stahlkante am Umfangsmantel der
Reibscheibe geschliffen. Bei der zuletzt genannten DE 33 44 092 A1
wird ein parallel zur Schleifkante geführtes Schleifband ver
wandt.
In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß alle bisher bekannt ge
wordenen Schleifgeräte zum Nacharbeiten von Skikanten bisher nur
sehr wenig zufriedenstellende Schleifergebnisse gezeigt haben.
Selbst bei neuen Schleifscheiben hat das Schleifergebnis bereits
nach kürzester Zeit deutlich nachgelassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, ein Schleif
gerät zum Nacharbeiten von Skikanten zu schaffen, das einfach
aufgebaut ist und das dauerhaft ein gegenüber dem Stand der
Technik deutlich verbessertes Schleifergebnis aufweist. In einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll dabei auch der
Schleifwinkel zumindest in gewissen Winkelbereichen einstellbar
sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeich
nenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffend einfache Art
und Weise ein Skikanten-Schleifgerät geschaffen, das dauerhaft
über die gesamte Standzeit des Schleifkopfes eine gleich gute,
bisher nie gekannte Schleifgüte aufweist. Erfindungsgemäß wird
dies auf verblüffende Art und Weise allein dadurch geschaffen,
daß der Schleifkopf in einem Anstellwinkel zur Schleifkante aus
gerichtet ist, der größer als 0° und kleiner als 90° ist. Allein
durch die winkelige Ausrichtung des Schleifkopfes wird gewährlei
stet, daß sich die Stahlkante nicht gleichbleibend an ein und der
selben Stelle am Schleifkopf "eingravieren" kann, mit der Folge,
daß hier durch eine ungleichmäßige Überbeanspruchung des
Schleifkopfes der Schleifkopf zu stark abgenützt wird. Demgegen
über wird bei dem erfindungsgemäßen Schleifgerät ein dauerhaft
optimaler Schliff bis zum völligen Aufarbeiten des Schleifkopfes
gewährleistet. Dabei schärft sich der Schleifkopf beim Einsatz
selbsttätig nach und weist ständig die gleichen Güteeigenschaften
wie zu Beginn auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dabei
der Kantenschliff mit einem Schleifkopf durchgeführt, der stirn
seitig in winkeligem Anstellwinkel auf die zu schleifende Ski
kante aufgesetzt wird. Bevorzugt wird dabei eine Topf-Reib
scheibe verwandt.
Neben dem winkeligen Anstellwinkel ist auch bei relativ groß
dimensionierten Schleifscheiben bzw. Topf-Schleifkörper nicht nur
in Draufsicht auf die Lauffläche des Skis, sondern auch in recht
winkeliger Schnittdarstellung quer zur Längsrichtung des Skis die
topfförmige Schleifscheibe in einem weiteren Winkel geneigt zur
Lauffläche ausgerichtet. Dadurch kann ebenfalls ein senkrechter
Tangentenschliff senkrecht zur Lauffläche des Skis gewährleistet
werden, obwohl die zu schleifende Skikante am Schleifkopf in
einer zur Antriebsachse der Schleifscheibe versetzt liegenden
Ebene liegt.
Durch weitere Wahl dieses Anstellwinkels kann je nach Wunsch die
Skikante beispielsweise in einem Winkel von 87° bis beispiels
weise 92° vorwählbar geschliffen werden.
In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann das Schleifgerät auch mit einer an der Umfangsfläche wirk
samen Schleifscheibe arbeiten. Auch hier ist eine winkelige An
stellung grundsätzlich zwischen 0° und 90° vorgesehen, wobei in
einer bevorzugten Ausführungsform der untere Winkel in Abhängig
keit der Dicke der Schleifscheibe und der Dicke der Stahlkante so
wählbar ist, daß in Seitenansicht quer zur Antriebsachse die
Stahlkante den Umfangsmantel voll schneidet und überdeckt.
Soll auch bei dieser Ausführungsform der Kantenschliff beispiels
weise zwischen 87° und 92° zur Lauffläche voreingestellt werden,
so muß die Schleifscheibe relativ zum Ansatzpunkt der zu schlei
fenden Skikante nur angehoben oder abgesenkt werden, mit der
Folge, daß die Lauffläche der Schleifscheibe die Skikante nicht
mehr an der zur Lauffläche des Skis parallel ausgerichteten
Durchmesserebene, sondern davon entsprechend abweichend ober
halb oder unterhalb schneidet.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittdarstellung quer zur
Längsrichtung durch einen Ski mit den zu schleifen
den Skikanten und einer entsprechend erfindungsge
mäß angesetzten Topf-Schleifscheibe;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 2;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer an der
Umfangsfläche der zu schärfenden Skikante angesetz
ten Schleifscheibe in einer zur Längsrichtung des zu
schleifenden Skis verlaufenden Querschnitts-Darstel
lung;
Fig. 5 eine Seitenansicht quer zur Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Unterseite des Skis bei dem
in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist im schematischen Querschnitt quer zu dessen
Längsrichtung ein Ski 1 mit auf der unteren Lauffläche 3 seit
lich angebrachten zu schärfenden Skikanten 5 gezeigt. Zum
Schleifen dient ein rotierender Schleifkörper 7, der gemäß den
Darstellungen nach den Fig. 1 bis 3 in Form einer Topfscheibe
ausgebildet ist. Die Topfscheibe ist, wie nicht näher dargestellt,
an ihrer von der zu schleifenden Skikante 5 abliegenden Seite am
Topfboden an einer nicht näher dargestellten Antriebsdrehachse
über ihre zentrale Mittelöffnung durch eine Schraubbefestigung
anbringbar.
Die Zentral- oder Antriebsachse 11 des topfförmigen Schleifkörpers
7 ist in einem Anstellwinkel α von mehr als 0° und weniger als
90° ausgerichtet. Dadurch wird gewährleistet, daß die ringförmige
Stirnseite 13 nicht vorne und hinten jeweils gleichzeitig an der
im wesentlichen senkrecht zur Lauffläche 3 ausgerichteten zu
schärfenden Skikante 5 anliegt, sondern definiert nur in dem vor-
oder nachlaufenden Bereich der ringförmigen Stirnseite 13, wäh
rend der jeweils gegenüberliegende Abschnitt der ringförmigen
Stirnseite 13 in Höhe der Skikante 5 durch den bestehenden
Einstellwinkel abgehoben ist. Auf Grund dessen ergibt sich ein
leicht kegelförmiger Anschliff der ringförmigen Stirnseite 13, wie
dies insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Aus dieser Dar
stellung ist auch ersichtlich, daß die zu schleifende Skikante 5
die ringförmig leicht kegelförmig angeschliffene Stirnseite 13 in
Seitendarstellung parallel zur Lauffläche 3 des Skis 1 so schnei
den soll, daß der durch die Innenwandung des topfförmigen
Schleifkörpers 7 gebildete Kreis zumindest tangential berührt,
bevorzugt nach Art einer Sekante geschnitten wird.
Da in der Regel der topfförmige Schleifkörper 7 einen Durchmesser
aufweist, der um ein Vielfaches größer ist als die Materialdicke
des Skis, muß der topfförmige Schleifkörper 7 in der in den
Zeichnungen 1 bis 3 dargestellten Relativlage zum Ski 1 angeord
net werden. Eine tiefere Lage, bei der beispielsweise die Zentral-
oder Antriebsachse 11 in der Ebene der Lauffläche 3 liegen wür
de, ist wenig brauchbar, da dann in der Regel der topfförmige
Schleifkörper 7 mit den skiseitig überstehenden Skistoppern,
Skibindungsteilen etc. kollidieren würde.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Relativlagendarstellung
des Schleifkörpers 7 aber muß dann auch in der in Fig. 1 und 3
dargestellten Querschnittdarstellung quer zur Längsrichtung des
Skis 1 die Zentral- und Antriebsachse 11 auch noch in einem
weiteren Anstellwinkel β gegenüber der Lauffläche 3 so winkelig
ausgerichtet werden, daß die Tangente an dem topfförmigen
Schleifkörper 7 in Schnitthöhe an der ringförmigen Stirnseite 13
exakt dem Schnittwinkel γ entspricht, der in der Regel exakt 90°
zur Lauffläche 3 beträgt. Durch entsprechende Vergrößerung oder
Verkleinerung des Schnittwinkels γ kann dann beispielsweise
wunschgemäß die Schnittkante beispielsweise auf 87°, 88°, 89°,
90°, 91° oder beispielsweise 92° gegenüber zur Lauffläche ge
schärft werden. Ebenso möglich ist bei dem nicht weiter darge
stellten Gerät mit dem integrierten topfförmigen Schleifkörper 7
den Ski wie in der Darstellung gemäß dem Winkel w gegenüber
der Zentral- und Antriebsachse 11 leicht winkelig so zu verstel
len, daß dadurch der Schnittwinkel γ wunschgemäß eingestellt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird ein scheibenförmiger
Schleifkörper 7 verwandt, der mit seiner zylindrischen Umfangs
fläche 15 zum Abschliff der Skikante 5 auf diese zuführbar ist.
Auch in diesem Fall ist die Zentral- und Antriebsachse 11 in
einem Anstellwinkel α gegenüber der Lauffläche oder -ebene 3
gedreht, der vom Prinzip her ebenfalls zwischen 0° und 90° dif
ferieren kann. Bevorzugt aber ist, die Untergrenze des Anstell
winkels α so zu wählen, daß die Schleiffläche 15 des Schleif
körpers 7 in ihrer gesamten Höhe in Seitenansicht die zu
schärfende Schnittkante 5 überdeckt, also quer dazu schneidet
(Fig. 2).
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist die Zentral- oder
Antriebsachse 11 trotz des gegenüber der Lauffläche 3 um den
Anstellwinkel α herausgekippten Zentral- und Antriebsachse 11
parallel zur Längsrichtung des Skis 1 ausgerichtet. Soll der
Schnittwinkel γ exakt 90° zur Lauffläche 3 betragen, so schnei
det die Ebene der Skikante, d.h. im Prinzip die Lauffläche 3 zu
mindest in etwa die Zentral- und Antriebsachse 11 im Zentrum des
scheibenförmigen Schleifkörpers 7. Soll der Schnittwinkel γ ver
größert oder verkleinert werden (beispielsweise auf 88° oder 91°),
so muß der scheibenförmige Schleifkörper 7, wie in der Pfeildar
stellung 17 in Fig. 5 dargestellt, in seiner Relativlage zur
Skikante 5 nur verstellt werden, um den Über- oder Unterschnitt
zu erzeugen.
Nur der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ff. die Umfangsfläche 15 des
scheibenförmigen Schleifkörpers 7 während des Schleifvorganges
die Form eines einschaligen Hyperboloids annimmt.
Anhand der Ausführungsbeispiele ist nur das Prinzip des Schleif
gerätes erläutert. In der Praxis wird ein entsprechender Schleif
körper in einem möglichst mobilen, einen geringen Bauraum auf
weisenden Handgerät mit einer Auflagefläche zur Auflage auf der
Lauffläche des Skis und mit einer seitlichen Kantenführung aus
gestattet sein, an der an einer entsprechenden Ausnehmung der
Schleif- und Bearbeitungsansatz des rotierenden Schleifkörpers in
geeigneter Weise vorsteht. Zur leichteren Handhabung eines derar
tigen Schleifgerätes kann dieses an den Anlage- und Auflage
flächen mit Führungsrollen ausgestattet sein.
Claims (13)
1. Schleifgerät zum Nacharbeiten von Skikanten (5) mit einem
rotierenden Schleifkörper (7), dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentral- und Antriebsachse (11) des Schleifkörpers (7) bei einem
stirnseitigen Schleifeinsatz in Draufsicht auf die Lauffläche (3)
des Skis (1) um einen Anstellwinkel (α) gegenüber einer zur
Längsrichtung des Skis (1) in der Laufebene (3) liegenden Verti
kalen und bei einem umfangsflächigen Schleifeinsatz in Seitenan
sicht quer zur Lauffläche (3) des Skis (1) um einen Anstellwinkel
(α) gegenüber einer Vertikalen zur Lauffläche (3) des Skis (1)
geneigt ist, wobei der Anstellwinkel (α) jeweils größer als 0°
und kleiner als 90° ist.
2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleiffläche durch die ringförmige Stirnseite (13) des topf
förmigen Schleifkörpers (7) dient.
3. Schleifgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Relativlage der zu schleifenden Skikante (5) bezüglich des
topfförmigen Schleifkörper (7) in Seitenansicht derart ist, daß die
Skikante (5) die Innenfläche des topfförmigen Schleifkörpers (7)
und damit den inneren Kreis der ringförmigen Stirnseite (13)
zumindest tangential berührt, vorzugsweise nach Art eines Sekante
schneidet.
4. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (α) zumindest 0,2°,
vorzugsweise zumindest 0,4°, 0,6°, 0,8° oder zumindest 1°
beträgt.
5. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (α) höchstens 89°, vor
zugsweise höchstens 80°, 70°, 60°, 50°, 40°, 30°, 20° und ins
besondere höchstens 16°, 14°, 12° oder 10° beträgt.
6. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentral- oder Antriebsachse (11) des
rotierenden Schleifkörpers (7) in einer Querschnittdarstellung quer
zur Längsrichtung der Skikanten (5) so ausgerichtet ist, daß die
Tangente am Schleifkörper (7) in Schleifhöhe exakt dem vorein
stellbaren Schnittwinkel (γ) entspricht.
7. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentral- oder Antriebsachse (11) des
Schleifkörpers (7) in Querschnittdarstellung quer zur Längsachse
des Skis (1) in einem weiteren Anstellwinkel (β) gegenüber der
Lauffläche (3) derart geneigt und in der Eingriffstellung der
ringförmigen Stirnseite (13) gegenüber der Lauffläche (3) derart
versetzt ist, daß die Tangente des Schleifkörpers (7) in Schleif
höhe an der Skikante (5) exakt dem voreinstellbaren Schnittwinkel
(γ) entspricht.
8. Schleifgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Anstellwinkel (β) dem Anstellwinkel (α) ±2°,
vorzugsweise ±1°, insbesondere identisch entspricht.
3. Schleifgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die sekantenförmige Skikante (5) bezogen auf den topfför
migen Schleifkörper (7) die ringförmige Stirnseite (13) in einem
Abstand von der Zentral- oder Antriebsachse (11) von 20% bis 80%,
vorzugsweise 50% bis 80% des Außenradius des topfförmigen
Schleifkörpers (7), von der inneren Zentral- oder Antriebsachse
(11) aus gemessen, entspricht.
10. Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 1 und 4 oder 1 und 5, da
durch gekennzeichnet, daß der vom Grundsatz her scheibenförmige
Schleifkörper (7) im Schleifeinsatz die Form eines einschaligen
Hyperboloids einnimmt.
11. Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 1 und 4, 1 und 5 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schnittwinkel (γ) von 90°
die zu schleifende Skikante (5) relativ zum rotierenden Schleif
körper (7) in Seitenansicht derart liegt, daß die Skikante (5) die
Zentral- und Antriebsachse (11) im Zentrum des rotierenden
Schleifkörpers (7) schneidet.
12. Schleifgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Erzeugung eines Schnittwinkels (γ) von über oder unter 90°
der rotierende Schleifkörper (7) in Seitenansicht zu der zu schlei
fenden Schnittkante (5) so angeordnet ist, daß die Schnittkante
(5) die Zentral- oder Antriebsachse (11) oberhalb oder unterhalb
des Mittelpunktes des Schleifkörpers (7) schneidet.
13. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1, 1 und 5 oder 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrenze des Anstell
winkels (α) derart gewählt ist, daß in Seitenansicht der zu
schleifenden Skikante (5) die Skikante (5) die Dicke des rotieren
den Schleifkörpers (7) in gesamter Höhe schneidet und überdeckt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914977 DE3914977A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Schleifgeraet zum nacharbeiten von skikanten |
PCT/EP1990/000709 WO1990013395A1 (de) | 1989-05-06 | 1990-05-03 | Schleifgerät zum nacharbeiten von skikanten |
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DE19893914977 DE3914977A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Schleifgeraet zum nacharbeiten von skikanten |
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DE3914977A1 true DE3914977A1 (de) | 1990-11-08 |
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ID=6380237
Family Applications (1)
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DE19893914977 Ceased DE3914977A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Schleifgeraet zum nacharbeiten von skikanten |
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