DE3913140C2 - - Google Patents

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DE3913140C2
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buffer
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Georg Fischer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/18Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Optical Head (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Puffer für ein Schienenfahrzeug o. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der CH-PS 3 13 706 ist ein Puffer bekannt, der eine Pufferhülse mit einem rückwärtigen Befestigungsflansch und einen eine Pufferplatte tragenden Pufferstößel aufweist, wobei zwischen Pufferhülse und Pufferstößel ein Federpaket eingespannt ist. Der Pufferstößel ist außenseitig zylindrisch und stirnseitig mit auswärts gerichteten Vorsprüngen versehen, während der die Pufferhülse umgreifende Pufferstößel an seiner Innenseite mit durchgehenden Axialnuten zum Hindurchschieben der Vorsprünge sowie mit zu den Axialnuten in Umfangsrichtung versetzten, sich über die für die Vorsprünge vorgesehene Hublänge erstreckenden, axialen Führungen zur verdrehsicheren Führung der Vorsprünge versehen sind. Hierbei sind in die Pufferhülse zwei segmentförmige Teile eingesetzt, die zu den für das Hindurchschieben der Vorsprünge notwendigen Axialnuten in Umfangsrichtung um 90° versetzt sind und zusätzliche Axialnuten zur verdrehsicheren Führung der Vorsprünge bilden. Die Verwendung der zusätzlichen Segmente ist jedoch baulich aufwendig.
Ferner ist es aus der DE-OS 26 19 469 bekannt, den Pufferstößel außen und die Pufferhülse innen anzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Puffer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem der bauliche Aufwand vermindert ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt hälftig im Axialschnitt eine erste Ausführungsform eines Puffers.
Fig. 2 zeigt hälftig im Axialschnitt eine zweite Ausführungsform eines Puffers.
Der in Fig. 1 dargestellte Puffer umfaßt eine zylindrische Pufferhülse 1 mit einem einstückig damit ausgebildeten, rückseitigen, sich radial nach außen erstreckenden Befestigungsflansch 2, über den die Befestigung bei­ spielsweise an einem Schienenfahrzeug mittels Schrauben erfolgt. Frontsei­ tig ist die Pufferhülse 1 mit zwei sich radial nach außen erstreckenden, diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 3 versehen, die um etwa die Wand­ stärke der Pufferhülse 1 nach außen vorstehen und gleiche Form besitzen.
Der Puffer umfaßt ferner einen zylindrischen Pufferstößel 4, der innenseitig zwei diametral gegenüberliegende, durchgehende Axialnuten 5 und zwei diametral gegenüberliegende, sich von der Frontseite bis etwa zur halben Länge des Pufferstößels 4 erstreckende Axialnuten 6 aufweist sowie einen frontseitigen außen umlaufenden, einstückig damit ausgebildeten Befesti­ gungsflansch 7 aufweist. Die Axialnuten 5 und 6 sind in ihrer Form korre­ spondierend zu den Vorsprüngen 3 ausgebildet und im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel um 90° zueinander versetzt angeordnet. Die Wandstärke des Pufferstößels 4 ist vorzugsweise im wesentlichen gleichbleibend.
Die Pufferhülse 1 und der Pufferstößel 4 werden miteinander in Eingriff gebracht, indem der Pufferstößel 4 über die Pufferhülse 1 geschoben wird, wobei die Vorsprünge 3 durch die Axialnuten 5 hindurchgeführt werden, wo­ nach der Pufferstößel 4 um 90° gegenüber der Pufferhülse 1 gedreht wird, so daß die Vorsprünge 3 in die frontseitig offenen Axialnuten 6 des Puffer­ stößels 4 eintreten können, so daß der Pufferstößel 4 und die Pufferhülse 1 teleskopartig auseinander gezogen werden können, bis die Vorsprünge 3 mit Anschlagflächen 8 der Axialnuten 6 in Eingriff gelangen.
Um diese Verbindung zwischen Pufferhülse 1 und Pufferstößel 4 sicher­ zustellen, ist die Länge des zylindrischen Abschnitts der Pufferhülse 1 zwischen den Vorsprüngen 3 und dem Befestigungsflansch 2 mindestens gleich der Länge des Pufferstößels 4 zu wählen. Die Vorsprünge 3 werden in den Axialnuten 6 bei Krafteinwirkung verdrehsicher geführt. Die Anschlagflächen 8 dienen gleichzeitig als Hubbegrenzung für die Vorsprünge 3 und damit für die Relativbewegung zwischen Pufferhülse 1 und Pufferstößel 4.
Die Pufferhülse 1 besitzt rückseitig ferner einen Innenflansch 9 zum Abstützen einer Stützplatte 10 für ein nicht dargestelltes Federpaket, das von der Pufferhülse 1 aufgenommen und stirnseitig durch eine weitere Stützplatte 11 begrenzt wird, die auf einem Führungsstift 12 angeordnet und dort durch eine stirnseitig angeordnete Mutter 13 gesichert ist. Der Füh­ rungsstift 12 besitzt eine gestufte Bohrung 14 zur axial verschiebbaren Aufnahme des Pufferstößels 4 gegenüber der Pufferhülse 1 gegen die Kraft des Federpakets eines mit der rückseitigen Stützplatte 10 verschraubten Bolzens 15 und dessen Kopf 16.
Eine Pufferplatte 17 ist mittels Schrauben 18 an dem Befestigungs­ flansch 7 befestigt und besitzt innenseitig eine Ausnehmung 19 zur teil­ weisen Aufnahme der frontseitigen Stützplatte 11 sowie zur Aufnahme der Mutter 13.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Innenflansch 9 der Pufferhülse 1 einwärts versetzt, so daß nur ein entsprechend kleineres Federpaket vom Puffer aufgenommen werden kann. So kann der Puffer von Fig. 2 beispielsweise für 30 bzw. 50 kJ und derjenige von Fig. 1 beispielsweise für 70 kJ ausgelegt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform kann anstelle des in dem Führungsstift 12 geführten Bolzens 15 nur letzterer verwendet werden, der sich stirnseitig mit seinem Kopf 16 an der stirnseitigen Stützplatte 11 abstützt, sich durch die Stützplatte 10 verschiebbar hindurch erstreckt und rückseitig durch eine Mutter 20 gesichert ist. Der Hub des Pufferstößels 4 ist hierbei mindestens gleich dem Abstand des rückseitigen Endes des Bol­ zens 15 von der Rückseite der Pufferhülse 1 zu wählen.
Anstelle von zwei Vorsprüngen 3 können auch mehr verwendet werden, die vorzugsweise symmetrisch über den Umfang verteilt sind. Die Zahl der Axialnuten 5 und 6 ist dann entsprechend zu wählen.
Die Pufferplatte 17 kann auch einstückig mit dem Pufferstößel 4 ausge­ bildet sein. In diesem Fall ist benachbart zur Pufferplatte 17 eine in Um­ fangsrichtung gerichtete Nut vorzusehen, damit die Vorsprünge 3 von den Axialnuten 5 in die Axialnuten 6 überführt werden können.

Claims (4)

1. Puffer für Schienenfahrzeuge o. dgl. mit einer Pufferhülse (1) mit einem rückwärtigen Befestigungsflansch (2) und einem eine Pufferplatte (17) tragenden Pufferstößel (4), wobei zwischen Pufferhülse (1) und Pufferstößel (4) ein Federpaket eingespannt, das innen befindliche Teil (Pufferhülse 1) außenseitig zylindrisch und stirnseitig mit wenigstens zwei auswärts gerichteten Vorsprüngen (3) und das das innen befindliche Teil umgreifende, äußere Teil (Pufferstößel 4) an seiner zylindrischen Innenseite mit durchgehenden Axialnuten (5) zum Hindurchschieben der Vorsprünge (3) sowie mit zu den Axialnuten (5) in Umfangsrichtung versetzten, sich über die für die Vorsprünge (3) vorgesehene Hublänge erstreckenden, axialen Führungen (6) zur verdrehsicheren Führung der Vorsprünge (3) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Führungen (6) sich über eine Teillänge des äußeren Teils (Pufferstößel 4) erstreckenden Axialnuten sind.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialnuten (6) Anschlagflächen (8) als Hubbegrenzung für die Vorsprünge (3) aufwei­ sen.
3. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialnuten (5, 6) in Umfangsrichtung symmetrisch angeordnet sind.
4. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferplatte (17) mit dem Pufferstößel (4) verschraubt ist.
DE3913140A 1989-03-23 1989-04-21 Puffer Granted DE3913140A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1088/89A CH678711A5 (de) 1989-03-23 1989-03-23

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Publication Number Publication Date
DE3913140A1 DE3913140A1 (de) 1990-10-25
DE3913140C2 true DE3913140C2 (de) 1992-07-02

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ID=4202188

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DE3913140A Granted DE3913140A1 (de) 1989-03-23 1989-04-21 Puffer

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BE (1) BE1002970A3 (de)
CH (1) CH678711A5 (de)
DD (1) DD297376A5 (de)
DE (1) DE3913140A1 (de)
ES (1) ES2021994A6 (de)
FR (1) FR2644744B1 (de)
GB (1) GB2230839B (de)
IT (1) IT1240339B (de)
NL (1) NL9000638A (de)
SE (1) SE9001026L (de)

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BE1002970A3 (fr) 1991-10-08
FR2644744B1 (fr) 1992-04-30
IT9019771A0 (it) 1990-03-22
SE9001026D0 (sv) 1990-03-21
ES2021994A6 (es) 1991-11-16
NL9000638A (nl) 1990-10-16
FR2644744A1 (fr) 1990-09-28
IT1240339B (it) 1993-12-07
GB2230839A (en) 1990-10-31
SE9001026L (sv) 1990-09-24
GB2230839B (en) 1993-01-13
DE3913140A1 (de) 1990-10-25
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