DE3913140A1 - Puffer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/18—Details
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
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- Springs (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
- Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Puffer für ein Schienenfahrzeug o.dgl.
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Puffer für Schienenfahrzeuge bekannt, die eine Pufferhülse um
fassen, in die ein mit einer Pufferplatte versehener Pufferstößel, der ein
Federpaket aufnimmt, eingesetzt und mit Hilfe eines Fixierrings und eines
Keils gesichert wird. Diese Anordnung ist von der Formgebung der einzelnen
Teile kompliziert und benötigt Platz auf Kosten des Federpakets.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Puffer nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, dessen Hülse und Stößel eine möglichst einfache
Form besitzen, die ohne zusätzliche Teile miteinander in Eingriff haltbar
sind, und der einen vergrößerten Raum zur Aufnahme des Federpakets liefert.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei
bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Abbildun
gen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt hälftig im Axialschnitt eine erste Ausführungsform eines
Puffers.
Fig. 2 zeigt hälftig im Axialschnitt eine zweite Ausführungsform eines
Puffers.
Der in Fig. 1 dargestellte Puffer umfaßt eine zylindrische Pufferhülse
1 mit einem einstückig damit ausgebildeten, rückseitigen, sich radial nach
außen erstreckenden Befestigungsflansch 2, über den die Befestigung bei
spielsweise an einem Schienenfahrzeug mittels Schrauben erfolgt. Frontsei
tig ist die Pufferhülse 1 mit zwei sich radial nach außen erstreckenden,
diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 3 versehen, die um etwa die Wand
stärke der Pufferhülse 1 nach außen vorstehen und gleiche Form besitzen.
Der Puffer umfaßt ferner einen innenseitig zylindrischen Pufferstößel
4, der zwei diametral gegenüberliegende, durchgehende Axialnuten 5 und zwei
diametral gegenüberliegende, sich von der Frontseite bis etwa zur halben
Länge des Pufferstößels 4 erstreckende Axialnuten 6 aufweist sowie einen
frontseitigen außen umlaufenden, einstückig damit ausgebildeten Befesti
gungsflansch 7 aufweist. Die Axialnuten 5 und 6 sind in ihrer Form korre
spondierend zu den Vorsprüngen 3 ausgebildet und im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel um 90° zueinander versetzt angeordnet. Die Wandstärke des
Pufferstößels 4 ist vorzugsweise im wesentlichen gleichbleibend.
Die Pufferhülse 1 und der Pufferstößel 4 werden miteinander in Eingriff
gebracht, indem der Pufferstößel 4 über die Pufferhülse 1 geschoben wird,
wobei die Vorsprünge 3 durch die Axialnuten 5 hindurchgeführt werden, wo
nach der Pufferstößel 4 um 90° gegenüber der Pufferhülse 1 gedreht wird, so
daß die Vorsprünge 3 in die frontseitig offenen Axialnuten 6 des Puffer
stößels 4 eintreten können, so daß der Pufferstößel 4 und die Pufferhülse 1
teleskopartig auseinander gezogen werden können, bis die Vorsprünge 3 mit
Anschlagflächen 8 der Axialnuten 6 in Eingriff gelangen.
Um diese Verbindung zwischen Pufferhülse 1 und Pufferstößel 4 sicher
zustellen, ist die Länge des zylindrischen Abschnitts der Pufferhülse
zwischen den Vorsprüngen 3 und dem Befestigungsflansch 2 mindestens gleich
der Länge des Pufferstößels 4 zu wählen. Die Vorsprünge 3 werden in den
Axialnuten 6 bei Krafteinwirkung verdrehsicher geführt. Die Anschlagflächen
8 dienen gleichzeitig als Hubbegrenzung für die Vorsprünge 3 und damit für
die Relativbewegung zwischen Pufferhülse 1 und Pufferstößel 4.
Die Pufferhülse 1 besitzt rückseitig ferner einen Innenflansch 9 zum
Abstützen einer Stützplatte 10 für ein nicht dargestelltes Federpaket, das
von der Pufferhülse 1 aufgenommen und stirnseitig durch eine weitere
Stützplatte 11 begrenzt wird, die auf einem Führungsstift 12 angeordnet und
dort durch eine stirnseitig angeordnete Mutter 13 gesichert ist. Der Füh
rungsstift 12 besitzt eine gestufte Bohrung 14 zur axial verschiebbaren
Aufnahme des Pufferstößels 4 gegenüber der Pufferhülse 1 gegen die Kraft
des Federpakets eines mit der rückseitigen Stützplatte 10 verschraubten
Bolzens 15 und dessen Kopf 16.
Eine Pufferplatte 17 ist mittels Schrauben 18 an dem Befestigungs
flansch 7 befestigt und besitzt innenseitig eine Ausnehmung 19 zur teil
weisen Aufnahme der frontseitigen Stützplatte 11 sowie zur Aufnahme der
Mutter 13.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Innenflansch 9
der Pufferhülse 1 einwärts versetzt, so daß nur ein entsprechend kleineres
Federpaket vom Puffer aufgenommen werden kann. So kann der Puffer von Fig.
2 beispielsweise für 30 bzw. 50 kJ und derjenige von Fig. 1 beispielsweise
für 70 kJ ausgelegt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform kann anstelle des in
dem Führungsstift 12 geführten Bolzens 15 nur letzterer verwendet werden,
der sich stirnseitig mit seinem Kopf 16 an der stirnseitigen Stützplatte 11
abstützt, sich durch die Stützplatte 10 verschiebbar hindurch erstreckt und
rückseitig durch eine Mutter 20 gesichert ist. Der Hub des Pufferstößels 4
ist hierbei mindestens gleich dem Abstand des rückseitigen Endes des Bol
zens 15 von der Rückseite der Pufferhülse 1 zu wählen.
Anstelle von zwei Vorsprüngen 3 können auch mehr verwendet werden, die
vorzugsweise symmetrisch über den Umfang verteilt sind. Die Zahl der
Axialnuten 5 und 6 ist dann entsprechend zu wählen.
Die Pufferplatte 17 kann auch einstückig mit dem Pufferstößel 4 ausge
bildet sein. In diesem Fall ist benachbart zur Pufferplatte 17 eine in Um
fangsrichtung gerichtete Nut vorzusehen, damit die Vorsprünge 3 von den
Axialnuten 5 in die Axialnuten 6 überführt werden können.
Claims (8)
1. Puffer für Schienenfahrzeuge o.dgl. mit einer Pufferhülse (1) mit
einem rückwärtigen Befestigungsflansch (2) und einem eine Pufferplatte (17)
tragenden Pufferstößel (4), wobei zwischen Pufferhülse (1) und Pufferstößel
(4) ein Federpaket eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pufferhülse (1) außenseitig zylindrisch und stirnseitig mit wenig
stens zwei auswärts gerichteten Vorsprüngen (3) versehen ist, während der
die Pufferhülse (1) umgreifende Pufferstößel (4) an der zylindrischen In
nenseite mit durchgehenden Axialnuten (5) zum Hindurchschieben der Vor
sprünge (3) und hierzu in Umfangsrichtung versetzten, sich über eine Teil
länge des Pufferstößels (4) erstreckenden Axialnuten (6) zur verdrehsiche
ren Führung der Vorsprünge (3) versehen ist.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialnuten
(6) Anschlagflächen (8) als Hubbegrenzung für die Vorsprünge (3) aufwei
sen.
3. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Axialnuten (5, 6) in Umfangsrichtung symmetrisch angeordnet sind.
4. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pufferplatte (17) mit dem Pufferstößel (4) verschraubt ist.
5. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federpaket zwischen zwei Stützplatten (10, 11) angeordnet ist, von de
nen sich eine an der Pufferplatte (17) und die andere an der Pufferhülse
(1) abstützt und die in einem Maximalabstand zueinander um den Hub des
Pufferstößels (4) gegeneinander zusammenpreßbar gehalten sind.
6. Puffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten
(10, 11) über eine Bolzenanordnung (13 bis 16 bzw. 15, 20) miteinander
verbunden sind.
7. Puffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stütz
platte (11) ein Führungsstift (12) mit einer Stufenbohrung (14), die einen
mit der anderen Stützplatte (10) verbundenen Bolzen (15) und dessen Kopf
(16) aufnimmt, abgestützt ist.
8. Puffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (15)
an der pufferplattenseitigen Stützplatte (11) gesichert angeordnet und
durch die pufferhülsenseitige Stützplatte (10) verschiebbar hindurchgeführt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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