CH313706A - Hülsenpuffer für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Hülsenpuffer für EisenbahnfahrzeugeInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/18—Details
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Description
Hülsenpuffer für Eisenbahnfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Hül senpuffer für Eisenbahnfahrzeuge, welcher von vorn ausbaubar ist. Bei derartigen Puf fern bekannter Bauarten wird die Ausbau möglichkeit von vorn. in verschiedener Weise erzielt. Bei einer bekannten Bauart sind auf die mit der Grundplatte und dadurch mit dem Waggon festverbundene Pufferhülse ringför mige Begrenzungsorgane für die Bewegung der mit dem Pufferteller eine Einheit bilden den Stösselhülse aufgeschraubt. Eine andere bekannte Bauart sieht eine lösbare Verbin dung der Pufferhülse von der Grundplatte in der Weise vor, dass an der Pufferhülse radiale Flanschen ausgebildet sind, welche mit der Grundplatte mittels mehrerer, zur Puffer achse parallel verlaufender Schraubenbolzen verbunden sind. Beiden bekannten Ausbildungen. ist eine Verbindung der lösbaren Teile mittels axialer Verschraubungen gemeinsam. Die im Betrieb auftretenden Axialkräfte, die schon an sich sehr bedeutend sind und die durch die im Ei senbahnbetrieb unvermeidlichen, harten Stösse auf ein Vielfaches gesteigert werden, bean spruchen zu einem nicht unerheblichen Teil die Schraubengewinde der genannten Verbin dungsmittel. Zerstörungen derselben. sind da her bei diesen Bauarten nicht vermeidbar; ganz abgesehen davon tritt wegen der allen Witterungseinflüssen ungeschützt unterwor fenen Lage der Puffer das gefürchtete Ein- rosten von Gewinden schon nach verhältnis mässig kurzer Betriebszeit ein; dann ist aber die gewünschte montagemässige Ausbaubarkeit der Pufferteile nicht mehr ohne weiteres vor handen, weil sie nur unter weitgehender Zer störung der Gewindeteile erfolgen kann und so dann der Puffer erst nach einer Reparatur wieder in Betrieb genommen werden kann. Man hat. wegen dieser im Eisenbahnwesen allgemein bekannten Nachteile meist auf die Ausbaubarkeit von vorn verzichtet, obgleich der Abbau der Puffer samt der Grundplatte in der Regel auf Werkstätten angewiesen ist. Der montagemässig leichte Ersatz und eine in gleicher Weise mögliche Auswechselbarkeit von Pufferteilen, insbesondere Pufferfedern, ist daher bisher eine immer wieder erhobene Forderung der Fachkreise, ohne dass im Laufe vieler Jahre auch nur eine Lösung vorgeschla gen worden wäre, die den robusten Beanspru chungen im Eisenbahnbetrieb tatsächlich ge wachsen sein könnte. Eine Lösung der wei teren Forderung, dass die axial zueinander verschiebbaren Pufferteile auch noch eine re lative, freie Drehbarkeit aufweisen sollen, ist. bisher für von vorn ausbaubare Puffer nur ins so komplizierter Form vorgeschlagen worden, dass diese für die Praxis ausscheidet. Die Erfindung betrifft einen von vorn ausbaubaren Hülsenpuffer. Erfindungsgemäss ist eine montagemässig lösbare Verbindung zwischen mindestens einer der Stirnplatten des Puffers und einem dieser Platte zugeord neten, zur an der Grundplatte starren Puf ferhülse konzentrischen Axialglied vorge sehen. Die montagemässig lösbare Verbindung zum Zweck der Ausbaubarkeit des Puffers von vorn kann zwischen einem Ringansatz der Grundplatte und einer Stützhülse des Federaggregates vorgesehen sein; in diesem Falle kann der Pufferteller samt Stösselhülse und Federungsaggregat als Einheit aus der am Waggon verbleibenden Pufferhülse her ausziehbar sein. Die lösbare Verbindung kann jedoch auch zwischen einem Ringansatz des Puffertellers und der Stösselhülse vorgesehen sein, es kann .dann von der Tellerseite her eine Demontage in Stücke oder Teilaggregate er folgen, deren jedes ein Gewicht nicht über steigt, das von einem Mann ohne weiteres ge hoben werden kann. Verschiedene Ausführungsbeispiele der Er findung sind auf der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Spezialbeschreibung erläutert. Die Fig. 1 bis 9 sind Längsschnitt durch die von vorn ausbaubaren Hülsenpuffer. Fig.10 ist eine Vorderansicht. Fig.1 zeigt einen Hülsenpuffer mit Kegelfeder in der Betriebs lage bei vorgespannter Feder. Fig. 2 zeigt die Einzelteile desselben unter Veranschaulichung des Ausbauvorganges. Fig. 3 stellt einen Hül senpuffer mit Gummifeder und Fig. 4 einen solchen. mit Ringfeder dar. Die Beispiele nach den Fig.1 bis 4 sind auf eine Lösbarkeit zwi schen Pufferteilen und Stösselhülse abgestellt, während sich Fig. 5 auf einen Puffer mit Aus baumöglichkeit der aus Pufferteller, Stössel hülse und Federungsaggregat gebildeten Ein heit von der mit der Pufferhülse vereinigten Grundplatte bezieht. Fig.6 zeigt einen Teil einer weiteren Ausführungsform. Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform und Fig. 8 eine Abänderung hievon. Ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel ist in Fig. 9 dargestellt. Fig.10 veranschaulicht eine Ausführungsvariante. Bei allen Ausführungsbeispielen ist die am Waggon zu befestigende Grundplatte 11, ab gesehen von Befestigungslöchern, undurchbro- chen ausgebildet; damit vermeidet man die Mängel, wie sie für durchlochte Grundplat ten gefürchtet sind. Bei den drei Ausbildungsarten nach den Fig.1 bis 4 ist die Pufferhülse 7 mit der Grundplatte 11 starr, z. B. durch Verschwei ssung, verbunden. Innerhalb der Pufferhülse steht mit der Grundplatte die Stützhülse 14 in Berührung; mittels dieser ist das Fede rungsaggregat des Puffers an der Grund platte 11 abgestützt. Auf dem äussern Mantel der Pufferhülse 7 ist die Stösselhülse 2 ge führt. Die Stützhülse 14 ist gemäss Fig.1 bis 3 mit der rückwärtigen Spannscheibe 19 des Federungsaggregates verschweisst und eine zentrale Bohrung der letzteren von der Spann spindel 17 für die Vorspannung der Fede rung durchsetzt, die zur vordern Spannscheibe 18 führt, mit welcher sie fest verbunden ist. Zwischen den beiden Spannscheiben 18, 19 ist die Kegelfeder 15 mittels der von ihr um schlossenen Spannspindel 17 in bekannter Weise vorspannbar. Auf der vordern Spann scheibe 18 sitzt starr der Pufferstössel 21, wel cher sich gegen den Pufferteller 1 bzw. einen hintern Verstärkungsteil desselben abstützt. Beide Spannscheiben 18, 19 sind mit solchen gleichen Durchmessern ausgebildet, dass sie mit gerade ausreichendem Spiel in der Puf ferhülse 7 verschiebbar sind und daher in einer der gesamten Federlänge entsprechen den, erheblichen Entfernung eine ausgezeich nete axiale Führung für das Federungsaggre gat gewährleisten. Die Pufferhülse 7 ist nahe ihrem freien Ende mit einer Ringnut 8 ausgestattet, die zur Aufnahme von Halbringen 9 dient. Die mit dem Pufferteller 1 lösbar verbundene Stösselhülse 2 weist etwa in ihrer Längsmitte einen in der in. Fig. 2 dargestellten Normal stellung bei vorgespannter Feder 15 am , grundplattenseitigen Rand der Halbringe 9 anliegenden Absatz 10 auf, welcher die Stö- sselhülse 2 in eine grundplattenseitige Partie mit einem die Pufferhülse 7 mit Spiel um gebenden Innenmantel und in eine tellersei- , tige Partie mit grösserem Innendurchmesser unterteilt; die letztere umgibt die Halbringe 9 mit entsprechendem Spielmass. Absatz 10 und Halbringe dienen als Anschlag zur Begren zung der Verschiebbarkeit des Tellers 1 unter der Wirkung der Pufferfeder nach aussen. Bei vollgespannter Pufferfeder liegt der Ring ansatz 3 des Puffertellers 1 als Anschlag an der Stirnfläche der Hülse 7 an. Die Halbringe sind in der Regel aus Stahl hergestellt; dennoch ist ihre Abnützung oder die des mit ihnen in Berührung stehenden Ab satzes wegen der mangelnden Elastizität - der Verbindung hoch. Deshalb ist gemäss einer Variante an der Stelle von zwei Halbringen ein aus elastischem Material bestehender, um fanggeschlossener Ring vorgesehen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Ringnut B. Dieser elastische Vollring ist unter elastischer Aufweitung in die Nut 8 eingebracht und nimmt den Rückstoss federnd auf. Die montagemässig lösbare Verbindung ist beim Ausführungsbeispiel zwischen dem Puf ferteller Lund der zur Pufferhülse 7 konzen trischen Stösselhülse 2 in der Weise ausge führt, dass der verstärkte Teller 1 mit einem angeschweissten Ringansatz 3 ausgestattet ist, dessen Aussendurchmesser mit dem Innen durchmesser der Stösselhülse korrespondiert. In diesem Ringansatz 3 sind beim Ausfüh rungsbeispiel zwei Radialbohrungen 4 ausge führt, ohne ihn zu durchsetzen. Die Stössel hülse 2 weist korrespondierend die gleiche An zahl gleich grosser Radialbohrungen 5 auf und ist in deren Bereich mit Verstärkungsaugen 27 ausgebildet. Zur Verbindung dienen in die Bohrungen 4 und 5 eingesetzte Bolzen 6. Die Dimensionen der Bohrungen und Bolzen 6 können bei der dargestellten Bauart ohne wei teres den gegebenen Beanspruchungen ange passt werden; ihre Lage in Radialstrahlen ge währleistet die Aufnahme aller auftretenden Beanspruchungen ohne Nachteil. Bei Wahl entsprechenden Materials ist auch eine lange Benutzbarkeit gesichert. Zur montagemässig leichten Lösbarkeit sind die Bolzen 6 mit An sätzen 28 ausgebildet, welche äsen 29 aufwei- sen. Splinte 30 dienen zur Sicherung der Ver bindungslage gegen Losrütteln im Betrieb. Die Verdrehbarkeit der Stösselhülse 2 um ; die Pufferhülse 7 ist durch die Verbindung dieser Teile über die Halbringe 9 und die mit. diesen zusammenwirkenden Teile 8 und 10 gegeben. Sollen die Pufferteile ausgebaut werden, so<B>,</B> werden zunächst die Bolzen 6 gelöst, der Puf ferteller 1 kann sodann nach vorn von der Stösselhülse 2 abgezogen werden. Nun wird die von der Einwirkung des Federdruckes be freite Stösselhülse 2 auf. der Pufferhülse 7 bis, an die Grundplatte 11 verschoben. Dadurch, dass die Länge 13 der Stösselhülse nicht grö sser gewählt ist als die Länge 12 des zylin drischen Aussenmantelteils der Pufferhülse 7 vom grundplattenseitigen Rand der Ringnut 8 an bis zur Grundplatte 11, ergibt sich die in Fig. 2 veranschaulichte Lage, welche ein Ab nehmen der Halbringe 9 von der Pufferhülse 7 und daraufhin das Abziehen der Stösselhülse 2 nach vorn gestattet. Das Federungsaggregat kann als Einheit der Teile 14, 15, 18, 19, 21 aus der Pufferhülse 7 nach vorn herausgezo gen werden. Dies kann ohne jede Gefährdung des Montagepersonals erfolgen, da die Feder 15 während dieser Demontagephase sich nicht entspannen kann; die weitere Zerlegung des Aggregates ist mit geeigneten einfachsten Vorrichtungen gefahrlos möglich. Die be schriebene Zerlegbarkeit in die einzelnen Teile bzw. Aggregate ist in Fig. 2 versinnbildlicht. Die in den Fig.1 und 2 veranschaulichte Verbindung mittels Bolzen lässt sich durch andere Verbindungselemente in geeigneter Weise ersetzen. Fig. 3 zeigt an Stelle einer Kegelfeder 15 eine hohlzylinderförmige Gummifeder 16, die - wie aus der Zeichnung ersichtlich - aus einem Satz von elastisch zusammendrückbaren Ringelementen aus Gummi und starren Zwi schen- und Endplatten. besteht. Es ist aus einem Vergleich von Fig.1 und Fig. 3 ohne weiteres ersichtlich, dass bei gleichbleibenden Bauteilen des Federungsaggregates ein gegen seitiger Austausch von Kegelfedern 15 und Gummifedern 16 möglich ist. Zum Unter- schied von Fig.1 ist in Fig.3 lediglich ein Ringansatz 3 von etwas anderer Form und mit diesen durchsetzenden Bohrungen 4 dar gestellt, wobei vier Bohrungsgruppen 4, 5 mit vier Bolzen 6 vorgesehen sind. Die Anwendung von Ringfedern 22 als Pufferfederung ist am Beispiel nach Fig.4 veranschaulicht. Die Spannteller sind als iden tisch geformte Spanntöpfe 23, 24 ausgebildet, welche mit Flanschen versehen sind, auf denen sich die Enden der Ringfeder 22 ab stützen. Diese Ringfeder besteht zur Verbes serung der stossverzehrenden Wirkung des Puffers aus einer grösseren Anzahl konusför- mig ineinandergreifender Federringe. Der rückwärtige Spanntopf 24 ist mit der Stütz hülse 14 verschweisst; diese oder gegebenen falls der Flansch des Spanntopfes 24 dient zur Führung des Federungsaggregates inner halb der Pufferhülse 7. Der vordere Spann topf 23 ist zur axialen Führung des Aggre gates mit einer Anschlaghülse 25 verschweisst, welche auf Führungslappen 26 oder einer Führungshülse gleitet, die mit dem Ring ansatz 3 des Tellers 1 durch Verschweissung verbunden sind. Die in Fig. 4 dargestellte Bauweise lässt sich nach entsprechendem Aus tausch der Spanntöpfe 23, 24 gegen Spann scheiben 18, 19 auch für Kegelfedern 15 oder Gummifedern 16 verwenden und stellt daher eine zur Vereinheitlichung geeignete Lösung dar. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung ist von den Stirnplatten des Puffers die mit der Pufferhülse 7 eine starre Einheit bildende Grundplatte<B>11</B> mit einem Ringansatz 20 aus gestattet, -um die einen Ausbau nach vorn ge stattende Lösbarkeit zu erzielen. In analoger Weise wie der Ringansatz 3 der vorher be schriebenen Ausführungsbeispiele ist der Ringansatz 20 mit Radialbohrungen 4 ausge stattet; sie korrespondieren mit Radialbohrun gen 5 der in der Pufferhülse 7 konzentrisch angeordneten Stützhülse 14 des Federungs aggregates. Die auch für den Ringansatz 20 gleichartig wie für den Ringansatz 3 der früheren Beispiele vorgesehene Anordnung der Bolzen 6 ist aus der Abbildung ersicht- lieh. Die für eine Kegelfeder dargestellte Aus bildung weist Spannscheiben 18, 19 auf, wobei die rückwärtige Spannscheibe 19 mit der Stützhülse 14 und die vordere, auf der die beiden Spannscheiben verbindenden Spann spindel sitzende Spannscheibe 18 mit dem als Rohr 31 ausgebildeten Stössel je eine Einheit bilden. Das Stösselrohr 31 ist auch mit dem Pufferteller 1 verschweisst, an dem auch die Stösselhülse 2 angeschweisst ist. Die Drehbar keit der Einheit 1, 2, 31, 18 um die Puffer hülse 7 ist aus Fig.5 zu entnehmen. Auch diese Ausbildung gestattet einen Ausbau nach vorn, wobei zwar beim Ausbau vereinigt blei bende Teile von höherem Gewicht in Kauf ge nommen werden müssen wie bei den Ausbil dungen gemäss Fig.1 bis 4. Dafür ist bei der Ausführung nach Fig. 5 die Kupplung mit tels Halbringen 9 vermeidbar, wenn auf eine Ausschaltbarkeit der mit solchen verbundenen Wartung Wert gelegt wird. Soll für die Ausbildung nach Fig. 5 eine Lösbarkeit des Puffertellers 1 für sich ange strebt werden, um das Gewicht der abzuneh menden Einzelteile möglichst gering zu hal ten, so kann gemäss Fig. 6 ein am Pufferteller 1 starr befestigter Ring 32 vorgesehen sein, der zwischen Stösselhülse 2 und Stösselrohr 31 eingeschoben ist, wobei in sinngemässer Variie rung zur Ausbildung nach Fig.1 Bohrungen 4 im Einschubring 32, Bohrungen 5 in der Stösselhülse 2 und Bohrungen 33 im Stössel rohr 31 vorgesehen sind, um die lösbare Ver bindung durch Bolzen 6 zu erlauben. Die am Schluss der Beschreibung von Fig. 4 angegebene Möglichkeit zur Schaffung einer für alle Federungsarten geeigneten Ver einheitlichung der Bauart lässt sich beispiels weise auch etwa in der Weise verwirklichen, wie sie in Fig. 7 veranschaulicht ist. Die Pufferhülse 7 bildet mit der Grund platte 11 eine, z. B. durch Verschweissung, er haltene Einheit, die einen Ringansatz 20 auf weist. Der durch eine innere Plattenauflage verstärkte Pufferteller 1 bildet mit der Stö- sselhülse 2 ebenfalls eine zum Beispiel durch Verschweissung erhaltene Einheit, die in an aloger Weise einen Ringansatz 3 aufweist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Stösselhülse 2 in der Pufferhülse 7 geführt. In dem durch die Stösselhülse 2 und die Pufferhülse 7 gebildeten Innenraum sind die Axialglieder geführt, welche beim geschilder ten Ausführungsbeispiel als topfartige Kupp hingsglieder 34, 35 gezeichnet sind. Das Kupp lungsglied 34 ist mit dem am einen Ende sei nes zylindrischen Mantelteils vorgesehenen Kupplungsflansch 37 am Innenmantel der Stösselhülse 2 geführt. Zur lösbaren Verbin dung des Kupplungsgliedes 34 mit der Einheit Pufferteller 1-Stösselhülse 2-Ring- ansatz 3 dienen zwei Bolzen 6, welche die radialen Bohrungen 4 in den Teilen 3 und 2 und die entsprechenden Bohrungen 5 im Flansch 37 des Teils 34 durchsetzen. Statt des ringförmig umfanggeschlossenen Flan sches 37 können auch nur augenartige -An sätze vorgesehen sein. Der Boden 36 des Kupp lungsteils 34 ist mit einem nabenartigen An satz 40 ausgestattet und wird von der Spann spindel 17 durchsetzt. Eine Kreisringscheibe 41 ist auf den Ansatz 40 mit geringem Spiel gelagert; der Aussendurchmesser dieser Seheibe 41 ist um ein Spielmass kleiner als der Innendurchmesser der Stösselhülse 2. Nahe ihrem andern Ende durchsetzt die Spannspindel den Boden des in Analogie zum Kupplungsglied 34 ausgebildeten Kupplungs gliedes 35, dessen gliedes 35 dessen Kupplungsflansch 43 mit dem Ringansatz 20 der Einheit Grundplatte 11-Pufferhülse 7 mittels der Bolzen 6 lösbar verbunden und mit dem Innendurchmesser der Pufferhülse 7 entsprechendem Aussen durchmesser ausgebildet ist. Bei der Anwendung einer innern Kegel feder oder einer Gummifeder gemäss Fig. 1 bzw. 3 wird die Anordnung mitsamt den Kreisringscheiben 41, 42 verwendet; eine Fe der der genannten Arten wird durch Anzie hen der Mutter 38 der Spannspindel bei di rekter oder indirekter Abstützung des Kopfes 39 der Spannspindel 17 am Boden 46 des Kupplungsgliedes 35 im gewünschten Aus mass vorgespannt. Die Anordnung ist ohne jedwede bauliche Abänderung auch für äussere Ringfedern gemäss Fig. 4 verwendbar, sobald die Kreisringscheiben 41 und 42 entfernt sind. Die Ringfeder stützt sich dann an den Flanschen 37 und 43 der Kupplungsglieder 34, 35 ab. An die Stelle von Bolzenverbindungen können auch andere Verbindungsmittel tre ten. So ist insbesondere eine Art Bajonettver schluss zwischen dem Kupplungsglied 35 und der Grundplatte 11 bzw. ihrem Ringansatz 20 denkbar. Das Ausführungsbeispiel zeigt noch eine Rückstoss-Auffangscheibe 45 aus elastischem Material, die zwischen dem Boden 46 des Kupplungsgliedes 35 und dem Kopf 39 der Spannspindel 17 eingezeichnet ist; eine der artige elastische Zwischenlage, z. B. aus Gummi, hat sich als sehr wesentlich für eine stossdämp fende Wirkungsweise des Puffers gezeigt. Uni das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Hülsen 2 und 7 zu verhindern, ist die Anordnung von Dichtungsscheiben 44 unter den Köpfen der Verbindungsbolzen 6 vorgesehen. Eine Abänderung der in Fig. 7 gezeigten Ausbildung ist in Fig. 8 veranschaulicht. An Stelle von kurzen Bolzen 6 ist bei der abgeän derten Ausbildung für jede lösbare Verbin dung nur ein über den ganzen Durchmesser der Hülse 2 bzw. 7 durchgehender Verbin dungsbolzen 47 mit Splintsicherungen 49 vor gesehen. Diese Verbindungsbolzen 47 .sind beim Ausführungsbeispiel ohne Kopf gestal tet. Unter Beilagscheiben 48 sind Dichtungs scheiben 44 aus elastischem Material ange ordnet. Es sind zwei Rückstoss-Auffangschei- ben 45 und 50 zwischen dem Kopf bzw: der Mutter der Spannspindel 17 und dem betref fenden Kupplungsglied vorgesehen. Die An sätze 40 des Kupplungsgliedes sind mit grö sserer Länge ausgeführt als beim Beispiel gemäss Fig. 7. Von diesem unterscheidet sich die Ausbildung nach Fig. 8 auch noch darin, dass sie einen an die Grundplatte 11 ange schweissten Ring 20 zeigt, an welchem die Pufferhülse 7 ihrerseits durch Schweissen be festigt ist. Dadurch ist die starre Vereinigung der Pufferhülse mit der. Grundplatte ebenfalls verwirklicht. Eine Ausbildungsmöglichkeit, in welcher verschiedene Details der bereits beschriebenen Beispiele für eine Bauart mit die Pufferhülse umgebender Stösselhülse in Kombination ge bracht sind, ist in Fig. 9 veranschaulicht. Bei dieser ist für die Zerlegbarkeit des Puffers von vorn ein einziger Verbindungsbolzen 47 zu lösen, durch welchen ein wie in Fig.1 bis 3 mit dem Ringansatz 3 ausgestattete Puffer teller 1 mit der mit Verstärkungsaugen 27 er gänzten Stösselhülse 2 verbunden ist. Der Ver bindungsbolzen 47 ist beim Ausführungsbei spiel an einem Ende mit einem Kopf 51 aus gebildet. Das andere Ende ist zur Sicherung des Bolzens mit einem Splint 49 ausgestattet. Statt dessen kann auch ein Bolzen, wie in Fig. 8 dargestellt, verwendet werden. Ein Blick auf die gesamte Anordnung dieser Aus führungsform zeigt, dass lediglich zwei Dich tungsscheiben 44 im Bereich des Verbindungs bolzens 47 erforderlich sind, um einen voll kommenen Schutz der Innenteile gegen Ein dringen von Feuchtigkeit zu gewährleisten. Wird der Verbindungsbolzen 47 gelöst, so ist vorerst der Pufferteller 1 für sich abnehmbar. Die Stösselhülse 2 lässt sich nun his an die Grundplatte 11 in Analogie. zu Fig. 2 zurück schieben. Nun kann der Haltering, der aus zwei metallischen Halbringen 9 oder aus einem elastischen Vollring bestehen kann, aus der Ringnut ss entfernt werden, worauf die Stösselhülse 2 von der Pufferhülse 7 abgezogen wird. Schliesslich kann das Federungsaggre gat 56, 17, 57, dessen Federn in Fig. 9 der Vereinfachung halber nicht dargestellt sind, aus der Pufferhülse 7 herausgezogen werden. Zu einer besonders guten elastischen Auf nahme des Rückstosses ist bei diesem Aus führungsbeispiel nicht nur am rückwärtigen Ende des Spannbolzens 17 eine Rückstoss- Auffangscheibe 45 aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material vorgesehen; sondern eine gleiche Scheibe 50 auch am vordern Ende des Spannbolzens 17. Dadurch wird die Abnützung der in der Ringnut 8 vorgesehenen Halteorgane 9 weit gehend herabgemindert und bei Anwendung metallischer Halbringe das in der Praxis ge- fürchtete Aufstauchen und Verklemmen der selben vermieden. Das Federungsaggregat weist ähnlich den Teilen 34 und 35 in Fig. 7 ausgebildete Teile 56 und 57 auf, die aber wegen ihrer im Ver gleich zur angegebenen Konstruktion geän derten Wirkungsweise auch mit andern Be zugszeichen versehen und als Stütztöpfe be zeichnet sind. Der Stütztopf 57 ist mit einem verstärkten Stützflansch 53 zur Abstützung an der Grundplatte 11, der Stütztopf 56 mit ,einem verstärkten Stützflansch 52 zur Abstüt zung am am Pufferteller 1 angeschweissten Ringansatz 3 ausgestattet. Die auf den axialen nabenartigen Ansätzen 40 der Stütztöpfe auf geschobenen Kreisringscheiben 41 und 42 sind nur bei Anwendung von innern Kegel- oder Gummifedern als Widerlager erforderlich. Bei der Anwendung von äussern Ringfedern stützen sich diese an den Stützflanschen 52, 53 ab, die dem Innendurchmesser der Puffer hülse 7 entsprechende Aussendurchmesser be sitzen. In Fig. 9 ist die an sich bekannte Zu sammensetzung der Grundplatte aus einem Zentralteil 11, z. B. aus Kesselblech, und einem mit diesem durch Schweissung verbundenen geschmiedeten Umfangsteil 54 mit aufgezoge nem Hals 55 und dessen Schweissverbindung mit der Pufferhülse 7 veranschaulicht. Bei allen Ausführungsbeispielen ist einer der Stirnplatten ein Axialglied in montage mässig lösbarer Verbindung zugeordnet, das zu der an der Grundplatte starren Puffer hülse konzentrisch ist, so bei einigen Ausfüh rungsbeispielen -der Stirnplatte 1 das Axial glied 2 oder das Axialglied 34, bei andern Beispielen der Stirnplatte 11 das Axialglied 14 oder 35. Die in Fig.10 dargestellte Ansicht bezieht sich auf einen Hülsenpuffer mit auf der Puf ferhülse 7 geführter Stösselhülse 2. An der Grundplatte 11 sind an beiden Längsseiten längs der Pufferhülse laufende Versteifungs bleche 58, 59, 60 angeschweisst, von denen die obern, horizontal liegenden Bleche 60 als Übersteigbleehe für das. Verschubpersonal für die mit diesen Hülsenpuffern ausgerüsteten Fahrzeuge dienen können. Solche Übersteig- bleche können, wie dargestellt, beiderseitig oder auch nur einseitig angeordnet sein. Sie verhindern auch bei einer Führung der Stö sselhülse auf der Pufferhülse ein etwaiges Einklemmen des Fusses des Verschubmannes; überdies aber gewährleisten sie die erwünschte Versteifung der Pufferhülse 7.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hülsenpuffer für Eisenbahnfahrzeuge, mit i Ausbaubarkeit von vorn, gekennzeichnet durch ' eine montagemässig lösbare Verbindung zwischen mindestens einer der Stirnplatten (1, 11) des Puffers und einem dieser Platte zugeordneten, zu der an der Grundplatte (11) starren Pufferhülse (7) konzentrischen Axial glied (2 bzw. 34, 14, 35). UNTERANSPRÜCHE 1. Hülsenpuffer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die lösbar verbun dene Stirnplatte mit einem Ringansatz (3, 20) ausgebildet ist, welcher mindestens zwei Ra dialbohrungen (4) zur Aufnahme von minde stens einem Bolzen (6) aufweist, für welchen an dem zu verbindenden Axialglied (2, 14). korrespondierende Radialbohrungen (5) vor gesehen sind.2. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Axialglied innerhalb der Pufferhülse (7) zur Abstützung des Federungsaggregates als Stützhülse (14) ausgebildet ist, während die ein zweites Axialglied bildende Stösselhülse (2) die Pufferhülse (7) umgibt. 3. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stützhülse (14) mit dem grundplattenseitigen Spannteller (19, 24) des Federungsaggregates unlösbar verbunden ist und die beiden zur Führung in der Puffer hülse (7) ausgebildeten Spannteller (18, 23 bzw. 19, 24) über die von der Pufferfeder umgebene Spannspindel (17) für die Vor spannung der Federung in Verbindung ste hen. 4.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3; dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Kegelfeder (15) als Puf ferfeder vorgesehen ist und die beiden Spann teller als innerhalb der Pufferhülse (17) 'ge führte Spannscheiben (18, 19) ausgebildet sind, von denen die puffertellerseitige (18) mit dem Pufferstössel (21) ausgestattet ist. 5. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Gummifeder (16) als Puf ferfeder vorgesehen ist und die beiden Spann teller als innerhalb der Pufferhülse (17) ge führte Spannscheiben (18, 19) ausgebildet sind, von denen die puffertellerseitige (18) mit dem Pufferstössel (21) ausgestattet ist. 6.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch - gekenn zeichnet, dass eine Ringfeder (22) als Puffer feder vorgesehen ist und die beiden Spann teller als identisch geformte Spanntöpfe (23; 24) ausgebildet sind, von denen der puffer- tellerseitige (23) mit einer Anschlaghülse (25) versehen ist, zu deren axialer Führung der Pufferteller (1) Führungslappen (26) auf weist. 7. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die montagemässig lösbare Verbindung zwischen dem Ringansatz (3) des Puffertel lers (1) und der über der Pufferhülse (7) verschiebbaren Stösselhülse (2) vorgesehen ist. B.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Pufferhülse (7) mit einer Ringnut (8) zur Aufnahme von Halbringen (9) ausgebildet und die Stösselhülse (2) in ihrem Längsmittelbereich mit einem Absatz (10) versehen ist, welcher durch eine die Puf ferhülse (7) mit Spiel umgebende Partie der Stösselhülse und eine die Halbringe (9) mit Spiel umgebende Partie der Hülse von grö sserem Innendurchmesser gebildet ist, wobei Absatz (10) und Halbringe als Anschlag zur Begrenzung der Verschiebbarkeit des Puffer tellers (1) unter der. Wirkung der Puffer feder nach aussen dienen. 9.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die vom grundplattenseitigen Rand der Ringnut (8) bis zur Grundplatte (11) gemessene Länge (12) der zylindrischen Pufferhülse (7) mindestens so gross ist wie die Länge (13) der Stösselhülse (2). 10. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass bei vollgespanntem federn dem Pufferglied der Ringansatz (3) des Puf fertellers (1) als Anschlag an der Stirnfläche der Pufferhülse (7) anliegt. 11.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, gekennzeich net durch die Ausbildung des Federungs aggregates als bei abgenommenem Puffertel ler (1) in vorgespanntem Zustand nach vorn ausbaubare Montageeinheit. 12. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die montagemässig lösbare Verbindung zwischen dem Ringansatz (20) der mit der Pufferhülse (7) eine starre Ein heit bildenden Grundplatte (11) und der Stützhülse (14) vorgesehen ist. 13. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferteller (1) mit der Stösselhülse (2) eine starre Einheit bildet. 14.Hülsenpuffer nach Patentanspruch -und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kegelfeder (15) als Pufferfeder vorgesehen ist und der als Rohr (31) ausgebildete Pufferstössel mit dem. Puf ferteller (1) starr verbunden ist. 15. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gummifeder (16) als Pufferfeder vorgesehen ist und der als Rohr (31) ausgebildete Pufferstössel mit dem Pufferteller (1) starr verbunden ist. 16.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Pufferteller (1) mittels eines zwischen den als Rohr (31) aus gebildeten Pufferstössel und die Stösselhülse (2) eingeschobenen Ringansatzes (32) des Puffertellers über Bolzen (6) sowohl mit der Stösselhülse (2) als auch mit dem Stösselrohr (31) montagemässig lösbar verbunden ist. 17. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, gekennzeich net durch einen umfanggeschlossenen elasti schen, in einer Ringnut (8) der Pufferhülse (7) mit Vorspannung eingesetzten Kupplungs ring, der mit einem Absatz (10) im Längsmit telbereich der Stösselhülse (2) als Anschlag zusammenarbeitet. 18.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung zweier Axialglieder als Kupp lungsglieder (34, 35) mit von der Spannspin del (17) zum Vorspannen der Federung durchsetzten Böden (36, 46), zylindrischen Mittelteilen und Kupplungsflanschen (37, 43), welch letztere Radialbohrungen (5) zur Auf nahme von Verbindungsbolzen (6) aufweisen, welche auch die Ringansätze (3, 20) des Puf fertellers (1) und der Grundplatte (11) durchsetzen. 1.9.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 18, mit inner halb der Pufferhülse geführter Stösselhülse, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungs flansch (43) des grundplattenseitigen Kupp lungsgliedes (35) mit einem dem Innendurch messer der Pufferhülse (7) entsprechenden Aussendurchmesser ausgebildet ist, während der Kupplungsflansch (37) des pufferteller- seitigen Kupplungsgliedes (34) einen dem In nendurchmesser der Stösselhülse (2) entspre chenden Aussendurchmesser aufweist. 20.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (36, 46) der Kupplungsglieder (34, 35) mit nabenartigen Ansätzen (40) versehen sind, die als Lager für in der Stösselhülse (2) geführte Kreis ringscheiben (41, 42) als Widerlager für eine innere Pufferfeder dienen, so dass nach Ent fernung der Kreisringscheiben (41, 42) die Kupplungsflansche (37, 43) die Widerlager für eine äussere Ringfeder bilden können. 21.Hülsenpuffer nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens eine im Be reich der Spannspindel (17) der Pufferfede rung vorgesehene Rückstoss-Auffangscheibe, (45) aus elastischem Material. 22. Hülsenpuffer . nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines über den gesamten Durchmesser der Pufferhülse (7) und der als zu verbindendes Axialglied dienenden Stössel hülse (2) einheitlich durchgehenden Verbin dungsbolzens (47). 23. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die starre Verbindung der Puffer hülse (7) mit der Grundplatte (11) über einen Ring (20) bewirkt ist, der einerseits mit der Grundplatte (11) und anderseits mit der Puf ferhülse (7) verschweisst ist. 24.Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Federungsaggregates mit zwei Stütztöpfen (56, 57), welche mit Stütz flanschen (52, 53) von dem Innendurchmes ser der Pufferhülse (7) entsprechenden Au ssendurchmessern ausgebildet sind, wobei sich der Stützflansch (53) des einen Topfes (57) an der mit der Pufferhülse (7) starr verbun denen Grundplatte (11) und der Stützflansch (52) des andern Topfes (56) an dem mit dem Pufferteller (1) starr verbundenen Ring ansatz (3) abstützt, die Stützflanschen (52, 53) als Widerlager für äussere Ringfedern dienen, auf axiale nabenartige Ansätze (40) der Stütztöpfe (56, 57) Kreisringscheiben (41, 42)als Widerlager für innere Federn aufge schoben sind und zur gegenseitigen Sicherung der Bauteile (1, 2, 7) des Puffers gegen rela tive Axialverschiebungen Elemente (9; 47) vorgesehen sind. 25. Hülsenpuffer nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch von der Grundplatte (11) längs der Pufferhülse (7) verlaufende Verstärkungsbleche, von denen mindestens ein horizontal liegendes Blech (60) als Übersteig blech für das Vorschubpersonal für die mit dem Hülsenpuffer ausgerüsteten Fahrzeuge vorgesehen ist. 26. Hülsenpuffer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Dichtungsscheiben (44) unter den Köpfen der Verbindungsbolzen (6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH313706T | 1955-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH313706A true CH313706A (de) | 1956-04-30 |
Family
ID=4495304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH313706D CH313706A (de) | 1955-11-16 | 1955-11-16 | Hülsenpuffer für Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH313706A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3913140A1 (de) * | 1989-03-23 | 1990-10-25 | Fischer Ag Georg | Puffer |
EP1323611A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-02 | SMW Spezialmaschinen und Werkzeugbau GmbH & Co. KG | Puffer, insbesondere für Schienenfahrzeuge |
-
1955
- 1955-11-16 CH CH313706D patent/CH313706A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3913140A1 (de) * | 1989-03-23 | 1990-10-25 | Fischer Ag Georg | Puffer |
EP1323611A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-02 | SMW Spezialmaschinen und Werkzeugbau GmbH & Co. KG | Puffer, insbesondere für Schienenfahrzeuge |
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