DE3908980A1 - Dachdaemmplatte - Google Patents
DachdaemmplatteInfo
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- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/22—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
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Description
Die Erfindung betrifft eine auf Dachlatten festlegbare
Dämmplatte zum Aufbau eines Unterdaches für ein mit Ein
zelelementen eingedecktes Schrägdach, die aus einem first
seitigen planparallelen Plattenteil und einem traufseiti
gen keilförmigen Plattenteil besteht, wobei die Unterseite
des traufseitigen Plattenteils überlappend auf die Obersei
te des firstseitigen Plattenteils einer benachbarten Dämm
platte verlegt wird, und an der traufseitigen Unterkante
des firstseitigen Plattenteils eine im Querschnitt recht
winklige, eine Stufe bildende Aufnehmung zum Anlegen und
Auflegen der Dämmplatte an eine Dachlatte angeordnet ist.
Eine Dämmplatte aus Hartschaum zur Isolierung von mit Ein
zelelementen, wie Dachziegeln oder Dachsteinen, ist aus
dem DE-GM 19 32 832 bekannt. Die Dämmplatte weist an ihrer
der Dachkonstruktion zugekehrten Unterseite eine rippenar
tige Verdickung zum Anlegen an die Dachlatten auf. An der
Oberseite der Platte ist ebenfalls eine rippenartige Ver
dickung zum Auflegen der Dachziegel vorgesehen. An den Sei
tenrändern der Dämmplatte sind Seitenpfalze angeordnet, um
die seitlichen Stöße wasserdicht zu gestalten. Der firstsei
tige Plattenteil ist im wesentlichen planparallel und endet
traufseitig in einem verhältnismäßig kurzen keilförmigen
Plattenteil der am firstseitigen, auf der Dachlatte liegen
den Plattenstück aufliegt. Mit Dämmplatten dieser Art kann
nur eine Einfacheindeckung erfolgen, so daß eine zufrieden
stellende Dämmstärke nicht erreicht werden kann. Außerdem
sind die Platten insbesondere durch die zum Festlegen auf
den Dachlatten vorgesehenen Rippen empfindlich, da diese
leicht beschädigt werden.
Eine andere Ausführungsform einer Dämmplatte ist in der
DE-PS 36 23 428 beschrieben, die aus drei Plattenteilen be
steht. Ein keilförmiger firstseitiger Plattenteil ist durch
einen mittleren planparallelen Plattenteil mit einem trauf
seitigen keilförmigen Plattenteil verbunden. Die Oberseite
des firstseitigen Plattenteils liegt in einer Ebene mit der
Oberseite des mittleren Plattenteils und die Unterseite des
traufseitigen Plattenteils liegt in einer Ebene mit der Unter
seite des mittleren Plattenteils. Die Keilform des firstsei
tigen Plattenteils befindet sich an deren Unterseite und die
Keilform des traufseitigen Plattenteils befindet sich an de
ren Oberseite. Die Verlegung erfolgt dadurch, daß von der
Traufseite beginnend die Dämmplatte mit dem firstseitigen,
an der Unterseite der Platte befindlichen Keilstück mit ei
ner Stufe an die entsprechende Dachlatte angelegt wird.
Die nächste Dämmplatte wird dann mit der ebenen Unterseite
des planparallelen mittleren Plattenteils und der ebenen Un
terseite des traufseitigen Keilstücks auf die ebene Obersei
te des firstseitigen Keilstücks gelegt. Damit wird eine Drei
fachdeckung erreicht. Ein Nachteil solcher Dämmplatten be
steht darin, daß viele Elemente zum Aufbau eines Unterdaches
erforderlich sind, um eine entsprechende Dämmstärke zu er
reichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dämmplatte der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine stabile, sehr kompakte
Formgebung aufweist und eine zuverlässige Eindeckung ent
sprechender Dämmstärke mit einer geringstmöglichen Anzahl
von Dämmelementen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch eine Dämmplatte der eingangs genann
ten Art dadurch gelöst, daß die Unterlänge des firstseiti
gen planparallelen Plattenteils etwa der Unterlänge des
traufseitigen Plattenteils entspricht, wobei der Übergang
des firstseitigen Plattenteils zum traufseitigen Platten
teils durch eine von der Oberseite des firstseitigen Plat
tenteils abstehende Stufe und der Übergang an der Untersei
te des firstseitigen Plattenteils zur Unterseite des trauf
seitigen Plattenteils durch die auf eine Dachlatte anzule
gende Stufe gebildet ist, die so gestaltet ist, daß die
Oberseite des firstseitigen Plattenteils in einer Ebene mit
der Unterseite des traufseitigen Plattenteils liegt, während
die Oberseite des traufseitigen Plattenteils ausgehend von
der Stufe zur Endkante hin geneigt ist, und der planparalle
le firstseitige Plattenteil eine größere Stärke aufweist
als der keilförmige traufseitige Plattenteil.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Dämmplatte sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Eine solche Dämmplatte ist durch den kompakten Aufbau aus
zwei in der Ebene versetzt angeordneten Plattenteilen äu
ßerst stabil. Die unterschiedlichen Stärken des firstseiti
gen Plattenteils und des traufseitigen Plattenteils sowie
die aufeinander abgestimmten Formgebungen der Plattenteile
gestatten eine Zweifachdeckung, die der Dämmstärke einer
Dreifachdeckung entspricht. Auf diese Weise werden weniger
Dämmelemente zum Aufbau eines Unterdaches benötigt als be
kannte Dämmelemente dieser Art. Der firstseitige planparallele
Plattenteil weist eine größere Wandstärke auf als der keil
förmige traufseitige Plattenteil. Bei der Eindeckung liegt
die Unterseite des traufseitigen Plattenteils der einen Dämm
platte auf der Oberseite des firstseitigen Plattenteils der
benachbarten Dämmplatte, so daß die Summe der Wandstärken
der beiden Plattenteile die Dämmstärke ergeben.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Dämmplatte;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht, die die Lüftungsschlitze
im traufseitigen Plattenteil zeigt;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht, die den Lüftungsschlitz
mit zusätzlicher Wasserabführung zeigt;
Fig. 4 eine Unteransicht der Dämmplatte; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Dämmplatte.
Die Dämmplatte besteht aus zwei Plattenteilen, einem first
seitigen Plattenteil 1 und einem traufseitigen Plattenteil
2. Die Unterlängen der beiden Plattenteile 1 und 2 haben et
wa die gleichen Abmessungen, wobei als Mittellinie die Lot
rechte M-M (Fig. 1) dient, die eine Ausnehmung halbiert, wel
che einen Stufenabsatz zur Auflage der Dämmplatte auf eine
Dachlatte bildet.
Der firstseitige Plattenteil 1 ist planparallel mit der Ober
seite 1 a und der Unterseite 1 b.
Der traufseitige Plattenteil 2 ist keilförmig mit einer ebenen
Unterseite 2 a und einer zur Endkante 6 der Dämmplatte geneig
ten Oberseite gestaltet. Die Unterseite 2 a dieses Plattenteils
2 liegt mit der Unterseite 1 b des firstseitigen Plattenteils 1
in einer Ebene. Daraus ergibt sich, daß der Übergang des first
seitigen Plattenteils 1 zum traufseitigen Plattenteil 2 auf
der Oberseite der Dämmplatte durch eine Stufe 3 und der Über
gang an der Unterseite der Dämmplatte durch eine Stufe 8 ge
bildet wird.
Die Oberseite des traufseitigen Plattenteils 2 kann eine durch
gehende Neigung aufweisen, besteht aber vorzugsweise aus zwei
Abschnitten 4 und 5, die voneinander durch eine Stufe 4/5 ge
trennt sind. Das bedeutet, daß die Oberseite des traufseiti
gen Plattenteils 2 in zwei Abschnitten keilförmig gestaltet
ist.
Die Oberseite des durchgehenden oder geteilten Keiles des
traufseitigen Plattenteils 2 ist vorzugsweise mit parallel zu
den Seitenkanten S der Dämmplatte verlaufenden Schlitzen 9
versehen, die als Lüftungsschlitze dienen, die zweckmäßig von
der Firstseite zur Traufseite hin leicht konisch verlaufen.
Einige der Lüftungsschlitze 9 können mit zusätzlicher Wasser
abführung versehen sein. Solche Schlitze mit doppelter Funk
tion sind an der Firstseite des keilförmigen Plattenteils 2
in bestimmten Abständen angeordnet und mit 9′ bezeichnet. Sie
sind so ausgeführt, daß ihre Einschnitte schräg nach unten
bis zur Oberseite 1 a des firstseitigen Plattenteils 1 geführt
sind. Durch diese Vertiefung, die in die Lüftungsschlitze 9
übergeht, kann etwa einfließendes Wasser abgeführt werden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Entlüftungsschlitz 9
während in der Fig. 3 ein Schnitt durch einen Entlüftungs
schlitz 9 mit zusätzlicher Wasserabführung 9′ gezeigt ist.
Weitere besonders zweckmäßige Ausbildungen, durch die ein An
einanderfügen der einzelnen Dämmplatten nicht nur erleichtert
wird, sondern auch die Dämmwirkung und Isolierungen erhöht
ist, sind in den Teilen der Platte zu finden, die beim Ver
legen aneinanderstoßen. Es handelt sich hierbei insbesondere
um die Gestaltung der stufenförmigen Übergänge vom firstsei
tigen Plattenteil 1 zum traufseitigen Plattenteil 2 sowie
den diesen Übergängen angepaßten Endkanten der Dämmplatte.
Die von der Oberseite 1 a des firstseitigen Plattenteils 1 zu
der Oberseite des keilförmigen traufseitigen Plattenteils 2
führende Stufe 3 weist zunächst eine Schräge 3′′ auf, die in
eine Senkrechte 3′ übergeht. Entsprechend dieser Ausbildung
weist die Endkante 6 des traufseitigen Plattenteils 2 ausge
hend von der Oberkante zunächst eine senkrechte Fläche 6′
auf, die in eine Schräge 6′′ übergeht, welche nach innen zur
Unterseite 2 a des Plattenteils 2 verläuft. Diese Schräge 6′′
entspricht der Schräge 3′′ der Stufe 3, das heißt sie liegt
in der gleichen Höhe wie diese und verläuft parallel zu die
ser. Wenn eine Dämmplatte mit der Unterseite 2 a des trauf
seitigen Plattenteils 2 auf die Oberseite 1 a eines benach
barten firstseitigen Plattenteils 1 aufgelegt wird, legt
sich die Schräge 6′′ glatt an die Schräge 3′′ und die senk
rechte Fläche 6′ an die Senkrechte 3′. Die Höhe der senk
rechten Fläche 6′ der Endkante 6 des traufseitigen Platten
teils 2 ist aufgrund der Keilform dieses Plattenteils gerin
ger als die Höhe der Senkrechten 3′ der Stufe 3, so daß an
der Firstseite auch an der Stoßstelle zweier Dämmplatten ein
Überstand vorhanden ist, durch die die Schlitze 9 und 9′ füh
ren. Die Entlüftungsschlitze 9 und die Entlüftungsschlitze
mit zusätzlicher Wasserabführung 9′ bilden dadurch im Unter
dach im wesentlichen durchgehende Kanäle.
Entsprechend der Anpassung der Stoßstellen an der Oberseite
der Dämmplatte ist auch eine Anpassung der Stoßstellen an der
Unterseite der Dämmplatte vorgesehen. Zu diesem Zweck besteht
die Stufe 8 am Übergang des firstseitigen Plattenteils 1 zum
traufseitigen Plattenteil 2 aus einer im Querschnitt recht
winkligen Ausnehmung mit einer Senkrechten 8′, die zweckmäßig
mit der Senkrechten 3′ der Stufe 3 an der Oberseite der Dämm
platte in einer Ebene liegt. Von dieser Senkrechten 8′ führt
eine Waagerechte zu einem senkrechten Stufenabsatz 2′, der in
eine zur Unterseite 2 a des traufseitigen Plattenteils 2 führen
de Schräge 2′′ übergeht. Eine entsprechende Schräge 7′′ ist an
der Endfläche 7 des firstseitigen Plattenteils 1 angeordnet.
Diese Schräge 7′′ wird durch die abgekantete Oberkante dieser
Endfläche 7 gebildet und geht in eine bis zur Unterseite 1 b
führende Senkrechte 7 über. Die Schräge 2′′ am Übergang der
Unterseiten 1 b zu 2a des firstseitigen zum traufseitigen
Plattenteil 1 bzw. 2 liegt in einer Höhe mit der und ver
läuft parallel zu der Schräge 7′′ an der Endfläche 7 des
firstseitigen Plattenteils 1. Auf diese Weise wird erreicht,
daß beim Anlegen der Unterseite 2 a des traufseitigen Platten
teils 2 auf die Oberseite 1 a des firstseitigen Plattenteils 1
einer benachbarten Dämmplatte die Schrägen 2′′ und 7′′ und ent
sprechend die Senkrechte 2′ und 7′ glatt aneinander liegen.
Es ist deutlich, daß mit einer so gestalteten Dämmplatte eine
Eindeckung der gewünschten Dämmstärke mit nur zwei jeweils
benachbarten Platten möglich ist. Der planparallele first
seitige Plattenteil 1 kann ausreichend stark ausgebildet wer
den, so daß der Rest der Dämmstärke durch den schwächeren
keilförmigen traufseitigen Plattenteil 2 ergänzt wird. Durch
die aufeinander leicht abstimmbaren Anlegeflächen der Dämm
platte ist ein Verlegen einfach und sicher. Die Entlüftungs
und zusätzlichen Wasserabführungsschlitze in den im aufge
bauten Unterdach aneinander grenzenden traufseitigen Platten
teilen bilden durchgehende Kanäle und gewährleisten eine aus
reichende Entlüftung und die einigen Lüftungsschlitzen inte
grierten Wasserabführungen sorgen für die Ableitung von Was
ser, das an glatt aufeinanderliegenden Flächen auftreten
kann.
Schließlich ist die Unterseite 2 a des traufseitigen Platten
teils 2 in vorteilhafter Weise mit parallel zur Endkante 6
verlaufenden Rillen 10 versehen, die als Dampfdruckausgleichs
kanäle wirken, die verhindern, daß sich an den glatten aufein
anderliegenden Flächen der Oberseite 1 a des firstseitigen
Plattenteils 1 und der Unterseite 2 a des traufseitigen Plat
tenteils 2 ein Wasserfilm bildet.
An den Seitenrändern S der Dämmplatte sind zweckmäßig Sei
tenpfalze A bzw. B vorgesehen, wie sie beispielsweise auch
bei Ausführungsformen von Ziegelsteinen zu finden sind. Diese
Seitenpfalze sind so gestaltet, daß beim Verlegen beispiels
weise die Seitenpfalze A der einen Dämmplatte in die Seiten
pfalze B der benachbarten Dämmplatte eingreifen, bzw. umge
kehrt, die Seitenpfalze B greifen in die Seitenpfalze A der
anderen benachbarten Dämmplatte ein. Damit wird eine Über
lappung an den Längsseiten benachbarter Dämmplatten erreicht.
Claims (10)
1. Auf Dachlatten festlegbare Dämmplatte zum Aufbau eines Unter
daches für ein mit Einzelelementen eingedecktes Schrägdach,
die aus einem firstseitigen planparallelen Plattenteil und
einem traufseitigen keilförmigen Plattenteil besteht, wobei
die Unterseite des traufseitigen Plattenteils überlappend
auf die Oberseite des firstseitigen Plattenteils einer benach
barten Dämmplatte verlegt wird, und an der traufseitigen Un
terkante des firstseitigen Plattenteils eine im Querschnitt
rechtwinklige, eine Stufe bildende Ausnehmung zum Anlegen und
Auflegen der Dämmplatte an eine Dachlatte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
länge des firstseitigen planparallelen Plattenteils (1) etwa
der Unterlänge des traufseitigen keilförmigen Plattenteils
(2) entspricht, wobei der Übergang des firstseitigen Platten
teils (1) zum traufseitigen Plattenteil (2) durch eine von der
Oberseite (1 a) des firstseitigen Plattenteils (1) abstehende
Stufe (3) und der Übergang an der Unterseite (1 b) des first
seitigen Plattenteils (1) zur Unterseite (2 a) des traufseiti
gen Plattenteils (2) durch die auf eine Dachlatte anzule
gende Stufe (8) gebildet ist, die so gestaltet ist, daß
die Oberseite (1 a) des firstseitigen Plattenteils (1) in einer
Ebene mit der Unterseite (2 a) des traufseitigen Plattenteils
(2) liegt, während die Oberseite des traufseitigen Platten
teils (2) ausgehend von der Stufe (3) zur Endkante (6) hin
geneigt ist, und der planparallele firstseitige Plattenteil
(1) eine größere Stärke aufweist als der keilförmige trauf
seitige Plattenteil (2).
2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufe (3) an der Oberseite des firstseitigen Plattenteils
(1) zunächst eine Schräge (3′′) aufweist, die in die Senkrechte
(3′) übergeht, an der Endkante (6) des traufseitigen Plat
tenteils (2) von der Oberkante ausgehend zunächst eine senk
rechte Fläche (6′) vorgesehen ist, die in eine zur Unterseite
(2 a) nach innen gerichtete Schräge (6′′) übergeht, die parallel
zur Schräge (3′′) am firstseitigen Plattenteil (1) verläuft und
in gleicher Höhe wie diese liegt.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Übergang der Stufe (8) zur Unterseite (2 a) des traufseiti
gen Plattenteils (2) zunächst ein senkrechtes Stück (2′) ge
bildet ist, das in eine Schräge (2′′) übergeht, die in gleicher
Höhe und parallel zu einer Schräge (7′′) verläuft, die an der
Oberkante der sonst senkrechten Endfläche (7′) des firstsei
tigen Plattenteils (1) vorgesehen ist.
4. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite des traufseitigen Plattenteils (2) zwei Ab
schnitte (4 und 5) aufweist, die etwa in der Mitte der Länge
des Plattenteils (2) durch eine Stufe (4/5) getrennt sind,
wobei die Oberseite eines jeden Abschnitts (4 und 5) jeweils
von der Firstseite zur Traufseite hin geneigt ist.
5. Dämmplatte nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite des traufseitigen Plattenteils (2) bzw. der
beiden Abschnitte (4 und 5) dieses Plattenteils mit parallel
zu den Seitenrändern (S) der Dämmplatte verlaufenden Schlitzen
(9) versehen ist.
6. Dämmplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tiefe der Schlitze (9) von der Firstseite zur Traufseite hin
abnimmt.
7. Dämmplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) an der Firstseite
des an die jeweilige Stufe (3 bzw. 4/5) grenzenden Abschnitts
(4 bzw. 5) des traufseitigen Plattenteils (2) bis etwa zur
Schräge (3′′) bzw. der Höhe der Stufe (4/5) eingeschnitten sind.
8. Dämmplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige
der Schlitze (9′) an der Firstseite des traufseitigen Platten
teils (2) bis zur Oberseite (1 a) des firstseitigen Platten
teils (1) eingeschnitten sind.
9. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite (2 a) des traufseitigen Plattenteils (2) Quer
rillen (10) vorgesehen sind.
10. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
ihren Seitenrändern (S) Pfalze (A bzw. B) vorgesehen und so
gestaltet sind, daß der Pfalz (A bzw. B) an dem einen Seiten
rand in den angrenzenden Pfalz (B bzw. A) einer benachbarten
Dämmplatte eingreift.
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