DE1864460U - Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. - Google Patents
Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster.Info
- Publication number
- DE1864460U DE1864460U DEK37065U DEK0037065U DE1864460U DE 1864460 U DE1864460 U DE 1864460U DE K37065 U DEK37065 U DE K37065U DE K0037065 U DEK0037065 U DE K0037065U DE 1864460 U DE1864460 U DE 1864460U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- frame
- channel
- flange
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 47
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 claims description 8
- 239000010454 slate Substances 0.000 claims description 8
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 5
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 5
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 claims description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 8
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 8
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 241000499489 Castor canadensis Species 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 235000011779 Menyanthes trifoliata Nutrition 0.000 description 2
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 2
- SKIIKRJAQOSWFT-UHFFFAOYSA-N 2-[3-[1-(2,2-difluoroethyl)piperidin-4-yl]oxy-4-[2-(2,3-dihydro-1H-inden-2-ylamino)pyrimidin-5-yl]pyrazol-1-yl]-1-(2,4,6,7-tetrahydrotriazolo[4,5-c]pyridin-5-yl)ethanone Chemical compound FC(CN1CCC(CC1)OC1=NN(C=C1C=1C=NC(=NC=1)NC1CC2=CC=CC=C2C1)CC(=O)N1CC2=C(CC1)NN=N2)F SKIIKRJAQOSWFT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- -1 Welietenit Substances 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011133 lead Substances 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 239000012778 molding material Substances 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
- 238000007639 printing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/14—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
- E04D13/147—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
- E04D13/1473—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
- E04D13/1475—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/064—Gutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Anmelder: V. Kann Rasmuseen & Co., Kopenhagen-S/borg, Dänemark.
wEindeokrahmen für schräg in der Daohfläohe liegende Fenster".
Der Anschluss eines schräg in der Dachfläche liegenden Fensters an die Dachhaut wird in der Weise ausgeführt, dass eine dichte
Verbindung aus Zink, Blei, Kupfer oder sonstigem Formstoff zwischen Fenster und Bedachungsmaterial hergestellt wird, wobei
das dichtende.Material entweder über das Bedachungsmaterial
oder unter das Bedachungsmaterial gelegt werden kann» Eine solche Eindiohtung kann bauseitig hergestellt oder in der
Werkstatt, vorfabriziert werden.
.. Für vorfabrizierte Eindeckungen ist es bekannt;· diese in einem
geschlossenen Rahmen, der das Fenster allseitig umsohliesst, herzustellen. Sie bestehen aus einem Stück und sind so ausgestaltet, dass sie seitlich winkelförmige Profile zeigen, wobei
der eine Flansch des Winkelprofils aufrecht von der Aussenseite des Blendrahmens des schräg in der Dachfläche liegenden Fensters
angelegt wird, während der etwa im rechten Winkel zu diesem Flansch liegende zweite Flansch in der Dachfläche selbst unter
dem Bedachungsmaterial liegt.
Der obere Teil dieses geschlossenen Rahmens ist als Kehle ausgebildet
und erstreckt sich in eingebautem Zustand unter das Bedachungsmaterial, während der untere Teil dieses Rahmens also
unterhalb des Fensters über das Bedachungsmaterial' geführt wird. Der Zwischenraum zwischen dem Blendrahmen des Fensters und dem
geschlossenen Eindeckrahmen wird gegen die Atmosphäre durch Zinkkappen abgedeckt} die auf dem Blendrahmen des Fensters
befestigt sind. Diese zuletzt genannten Zinkkappen Übergreifen den Rahmen hutförmig, und zwar allseitig um den Blendrahmen herum
Dleso Unterlage (Bufchrolb'jnct ut4 Schutzanspr.) Ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Worf-
derursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüf+- e 2'*r ·'-
Die itrspmmjiic'h eingereichten Unterlagen befinden sich In den Amtsakten. Sie können iederzeit οΉο Nachw-« v ^ , '■·
■ ''sines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen.werden, Auf Antrag werden hiervon auch rotokoplen oder Rim- •"...i·"'» -
negative iu den üblichen Preisen geliefert. ■ Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusters^!*.' " * , ■ ..' · .-'
. i
Der sioh vom Fenster abwendende Schenkel des winkelförmigen
Rahmens ist ao ausgebildet) dass in der Mitte dieses Sohenkels
ein aufrecht stehender Steg aufgelötet und am Ende eine Aufkantung angebracht ist. Dadurch entstehen zwei Rinnen, von denen
die eine dioht am Fenster liegende der Führung des ablaufenden Wassers dient, während die zweite innen der Dachhaut liegende
Rinne zur Aufnahme eines Dichtungsmaterial wie zum Beispiel . .· Mörtel gedacht ist.
Wird ein solcher Eindeckrahmen bei flachem Be*achungsniaterial
(z.B. Schiefer) verwendet, wird die eben erwähnte Aufkantung umgeklopft.
Im allgemeinen werden solche vorfabrizierte Eindeckrahmen aus steifem Material, vornehmlich aus verzinktem Eisenblech angefertigt.
Solche Rahmen als genzes Stttck gearbeitet erschweren den Transport
und die Verarbeitung an der Verwendungsstelle, erhöhen die Kosten und das Risiko fttr die Beschädigung.
Es muss deshalb atigestrebt werden, Verbesserungen zu schaffen,
um Kosten zu sparen und um die Arbeit zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung zeigt eine Form eines Eindeokrahmens,
der solche Nachteile ausschaltet und der die universelle Verwendung in jeder Art von Dachhaut gleich welche Bedachungsmaterialien Verwendung gefunden haben, ermöglicht, d.h. zum
Beispiel, ob es sich um ein flachdeckendes Bedachungsmaterial handelt oder ob Hohlpfannen verwendet wurden.
Der Erfindungsgedanke besteht aus zwei grundsätzlichen Überlegungen, und zwar
1) Herstellung eines solohen Rahmens in vier Teilen,.'
2) Konstruktion für eine universelle Anwendung
Der Vorteil zu l) besteht darin; dass die Fabrikation, der
Transport und die Verarbeitung am Dach erleiohtert wird, während der Vorteil zu 2) darin besteht, dass es nicht notwendig, ftlr
jedes Bedachungematerial einen besonderen Rahmen extra zu fabrizieren.
Ein Vorteil "bei der Verarbeitung am Dach besteht unter anderem
darint Neben der Montage in einzelnen Teilen ist keine Lötarbeit auszuführen, sondern der Rahmen kann infolge seiner Konstruktion
nur zusammengesteckt und mit Hafternasen zu einem festen Ganzen zusammengefügt werden»
Darüber hinaus lässt die Konstruktion den Ausgleich von Massdifferenzen,
die bei Holzfenstern· auftreten können, ohne weiteres zu. Die Erfindung will einen universellen, die Fabrikation und die
Verarbeitung am Bau erleichternden Eindeekrahmen damit schaffen bei dem auch di« Transportprobleme im Vorratslager zum Kunden
und vo» Kunden zum Bau gelöst sind.
Das Baukasten-System findet hier Anwendung.
Das Baukasten-System findet hier Anwendung.
Nachstehend wird die Erfindung näher erläutert, und zwar durch einige Ausftthrungsformen mit den entsprechenden Hinweisen zu
den Zeichnungen.
Die Erläuterungen sollen in folgender Reihenfolge gegeben werden:
1) Seitenteile
2) Unterstuck
3) Oberstttck.
. 1 zeigt einen Fenster-Blendrahmen eines schräg in der
Dachfläche liegenden Fensters von aussen gesehen, eingefasst von den vier zusammensteckbaren Teilen des Eindeckrahmens,
und zwar 2 (Oberstock) 3 (Seitenteile) und 4 (Unterstttck).
Zinkkappe, Dachhaut (Bedachungsmaterial) und deren Unterlage (in der Regel Dachlatten) sind in der Fig. 1 nicht gezeigt.
Die Fig. 2f k?i|. 2«, Pig. 2", Pig. 3, Pig. 3\ Pig. 3", Pig. 4,
Pig. 4', und Pig. >"
zeigen Schnitte nach der Linie I-I winkelrecht zur Dachfläche
und zeigen darüber hinaus verschiedene Ausftthrungsformen für
den Anschluss an die Dachhaut aus verschiedenen Bedachungsmaterialien.
Die Pig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie^II——II--winkelreoht
zur Dachfläche.
Die Pig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie III - III, ebenfalls
winkelrecht zur Dachfläche.
Im einzelnen: ■ ·
Fig. 2: zeigt eine Ausführungsform, bei der der Blendrahmen 1
mit einer winkelförmigen Bekleidung 5 (Zinkkappe) überdeckt
wird, die auf dem Blendrahmen mit Schrauben 6 befestigt ist, (Der drehbare Flttgel des Fensters ist in
den Zeichnungen nicht wiedergegeben.)
Der senkrechte Flansch 7 (Schenkel) des Eindeckrahmens ist unter dem nach unten gehenden Flansch 8 der Bekleidung 5
angebracht und bildet die eine Seite der Wasserrinne, während die andere Seite von einem an dem Boden 9 festgelöteten Steg
gebildet wird.
Ein Flansch 11 wird in gleicher Ebene wie der Boden 9 der Wasserrinne nach aussen unter die flachdeokende Dachbekleidung
12 (Z.B. Schiefer) geffthrv-aa^oberen Seite 13 der Latte 13. ^-^
Die Latte liegt wiederum auf dem Sparren 14, und der Boden 9 der Rinne ist von dem Unterstttck 15 unterstützt.
Fig. 21 t zeigt eine Ausftthrungsform, bei der Flansch 11 durch
eine Aufkantung 16 zu einer zweiten Rinne ausgebildet ist, mit Boden II1 in der gleichen Ebene mit
■mir
dem Boden 9 der Wasserrinne.
Der Steg 10 bildet die Begrenzung zur Wasserrinne . Die obere Kante dee Stege« 10 bzw. der
Auf kantung. 16 liegt mit der oberen Seite I31 der Latte 13 in
einer Ebene.
Die Rinne lO-ll'-lö ist mit Mörtel oder Dichtungsmaterial 17
bis zur unteren Seite des Hohlpfanne-Bedachungsmaterials (u.a.
Ziegel 18) auszufüllen.
Da die gesamte Breite der Rinnen 7-9-10 und ΙΟ-ΙΙ'-Ιβ grosser
sein kann als die Breite des Sparrens I4 musste in solchen
Fällen die Latte 13 mit einer Futterlatte I9 unterstutzt werden.
Fig. lw; zeigt einen Eindeckrahmen· in der gleichen Profilierung
wie in Fig. 2·, jedoch angewendet bei flachdeckendem Bedachungsmaterial, (zum Beispiel Schiefer).
Die Rinne 10-11*-16 kann mit einem Dichtungsmaterial
ausgefällt werden, oder wie eine zusätzliche Wasserablaufrinne verwendet werden.
Fig. 3; zeigt eine Ausftthrungsform mit einer 'zusätzlichen Rinne
16-20-21, die mit dem Boden 20 in gleicher Ebene mit den Rinnen 7-9-10 und 10-11*-16 liegt. Der Steg 16
und die Aufkantung 21 liegen mit ihren oberen Kanten in gleioher Ebene mit der oberen Seite I3' der Dachlatte
13.
Die Rinne 16-20-21 dient zum Ableiten des Wassers, das unter Umständen auf Grund mangelhafter Ausführung
der Dichtung 17 aus der Wasserrinne 7-9-10 eingedrungen sein kann.
Fig. 31; zeigt einen Eindeckrahmen mit gleichen Profil (also
drei Rinnen) wie Fig. 3» angewendet bei einem flaohdeokenden
Bedachungsmaterial (z.B. Schiefer).
Fig.3"j zeigt den gleichen Eindeckrahmen wie in Fig. 3» jedoch
in der Anwendung mit zwei Abweichungen, und zwar
1) ist die Aufkantung 21 in die Ebene des Bodens 20 (und 9 "und 16) zurlickgebogen (211)» so dass das
flachdeckende Bedachtmgsmaterial 12 "Bis an die Kante 16 herangeführt werden kann.
2) liegt der Boden 20 (und 9 und II1) in gleicher
Ebene mit der oberen Seite 13' der Dachlatte 13.
Die Rinne 10-11·-16 bleibt in diesem Falle offen als
zusätzliche Wasser ab lauf rinne, bildat also"" eilie zusätzliche
Sicherheit.
4t zeigt eine Ausftlhrungsform, bei der der Boden 22 der
Rinne 10-22-23 etwa 3-4 cm höher liegt als der Boden der Wasserrinne 7-9-10. Die Rinne 10-22-23 dient zur
Aufnahme von Dichtungsmaterial.
Die Wasserrinne 7-&-10 bekommt durch diese Verlagerung
der Rinne 10-22-23 eine viel höhere Seitenkante (24-10) unterhalb des Bedachungsmaterials, so dass eine
effektive Sicherung gegen Eindringen von Wasser in das Dichtungsmaterial 17 erreicht wird.
Fig. 41 j zeigt eine Ausfilhrungsform, die der Ausftthrungsform
in Fig. 4 entspricht, jedoch mit einer zweiten Rinne: 23-25-26, die unter dem Bedachungsmaterial liegt und
deren Boden 25 in Der Ebene des Bodens 22 liegt.
Fig. 4".t zeigt eine Ausführungsform, entsprechend der der
Fig. 4» bei der jedoch die Aufkantung ^r in die Ebene des Bodens 22 zurtlckgebogen ist, 24-S s0 dass
flachdeckendes Bedachungsmaterial (z.B. Schiefer) 12
-sauber den Boden 22 hinweg bis zu der Kante J^* geführt
werden kann.
— 7 »»
Aus dem Vorhergesagten geht hervor, dass vier Grundformen gemäss
Pig. 2·, Pig. 3, Pig. 4 und Pig. 4-1 für das Profil des Eindeckrahmens
verwendet werden können, so dass eine Anwendung dieses universellen Eindeckrahmens in Dächer, ganz gleich, welches Bedachungsmaterial
verwendet wurde, möglich ist, also z.B. Falzziegel Hohlpfannen, Biberschwänze, Schiefer, Welieternit, Beton usw.
verwendet wurde.
Im Gegensatz zum gewölbten (Hohlen) Bedachungsmaterial können
die Aufkantungen 16, 21, 23 und 26 bei flachem Bedachungsmaterial (z.B. Schiefer, Biberschwänze, Pappe etc) in die
Ebenen der Böden 11·,20, 22 und 25 zurttckgebogen werden, um
das Bedachungsmaterial an die Stege 10·'., 16, 10 und 23 herführen
zu können.
Die oben beschriebenen und erwähnten Begrenzungskanten (=Stege) für die Rinnen können'aus steifem Material wie zum Beispiel
Zink ausgeführt werden.
Die Stege werden auf dem Boden angelötet. In einer anderen Ausftthrungsform können diese steifen Stege, deren ganze
Länge oder nur ein Teil davon (s. Pig. I, Teile 27 und 28 des Steges 10) auch in einem plastischem Material, wie z.B.
Blei hergestellt werden; bei einer solchen Ausführung der .Stege, d.h. also in einem plastischen Material wird das
Anpassen an das Bedachungsmaterial durch einfaches Biegen oder Zusammendrucken mit der Hand ohne Schwierigkeiten er-
Dic hto Y>qi
möglicht. Eventuell kann ein plastisches material 17 in der Rinne festgemacht werden (z.B. 10-11'-16) in Ver-
e*»
bindung miü^iäerTi er stellung
Das in der Pig. 1 gezeigt Teil 28 des Steges 10 ist im oberen Teil 2 in Blei ausgeführt.
In diesem Pail kann man z.B. den Teil 28 (= Steg) ein paar
cm länger anfertigen als der Teil 2 ist, der im Übrigen die Seitenteile 3 überlappt.
Es wird erreicht, dass der Teil 28 des Teiles 2 den Steg 10 :
der Seitenteile 3 tiberdeckt, womit an der Überlappung 29 ein höherer Steg entsteht, nftmlich Höhe des Teiles 29 + Höhe des
Steges 10, womit eine sichere Weiterleitung des ablaufenden Wassers aus dem.Teil 2 in die Rinne 7-9-10 sichergestellt ist
und ein überlaufen des Wassers in die daneben liegende Rinne, zum Beispiel 10-11'-16 verhindert wird.
Die Pig. 5 zeigt einen Querschnitt in der Linie II-II, und
zeigt die Ausftthrungsform des Teils 4 in der Fig. 1,
Dieser untere Teil oder das Unterstück besteht aus einem winkelförmigen Sttlck, einem aufrechten Schenkel
oder Plansch 30, der am Blendrahmen des Pensters
anliegt und aus steifem Material z.B. Zink besteht. Ein winkelrecht zum Planseh stehender Boden 31,
um dessen Vorderkante ein Lappen 32 (= Schttrze) aus plastischem Material, zum Beispiel Blei, der
im Material reichlich bemessen sein muss, eingefalzt ist, hat in seinen seitlich um den Blendrahmen
fassenden Teilen aus steifem Material die gleiche Breite, wie die Seitenteile 3 in Pig. I.
Der Lappen 32 soll mindestens 17 cm breit sein. Der Lappen 32 und der Boden 31 erweitern sich
beiderseitig um den Lappen 33» der aus gleichem Material besteht, wie der Lappen 32.
Der Lappen 33 soll mindestens 12 cm breit sein. Der Lappen 32 wird mit dem unteren Teil des
Lappens 33 über das Bedachungsmaterial geführt, während der obere Teil des Lappens 33 unter dem
Bedachungsmaterial bleibt. Bei der Montage werden die Seitenteile 3 über die seitlichen Stücke des
Bodens 31 des Teiles 4 geschoben und mit den
34
Hafternasen -&£* und 34' am Boden 31 und am seitlichen
Plansch durch einfaches Zusammendrucken "befestigt.
Die Hafternase 34 wird tlber die Aufkantung 16 der Seitenteile, und die Hafternase 34', die sioh am
Plansch 30 des Unterstttoks « Teil 4 befindet, über
den Plansch 7 des Seitenteiis 3 gebogen und zusammengedrückt. —.·*■"--·"·-
Die Pig β χ zeigt einen Schnitt der Linie IH-III durch das Obersttick
= Teil 2 der Pig. I.
Dieser Teil besteht aus einem winkelförmigen Stuck aus steifem Material, wie zum Beispiel Zink, und
zwar aus einem aufrecht stehenden Plansch 35» der am Blendrahmen anliegt, und diesen seitlich ein
Stück umfasst, sowie aus einem winkelrecht dazu stehenden Planäch 36, der a) den Blendrahmen ebenfalls
seitlich umfasst und b) umlaufend an seiner Kante einen Umschlag haben muss und c) im Material
reichlich bemessen sein'soll und d) aus steifem Material hergestellt werden muss, besteht. Der
Plansch umfasst - wie beschrieben - den Blendrahmen des schräg in der Dachflache liegenden Pensters
seitlich, und zwar in der Breite der Seitenteile 3. Bei der Montage überdecken diese seitliche tiberdeckenden Teile die Seitenteile 3 um ein Stftek.
Sie haben an der Vorderkante eine schräg nach vorn auslaufende Abkantung 37, die so ausgebildet
ist, dass sie nach der Montage auf dem Boden 9 und 11 (oder 11·)» d.h. auf dem Seitenteil 3 aufliegt.
In der Verlängerung des Steges 10 der Seitenteile 3 verläuft ein Steg 28 aus plastischem Material, z.B.
Blei bis zu dem Steg 38, der in ganzer Breite öder bis zum Schnittpunkt mit dem Teil 28 quer ttber
Claims (3)
- ΙΑ.72871Ί·15.11.62 ;,den Teil 2 verläuft.Der·Steg 38 ist in der gezeigten Form dreieokig ausgebildet und auf dem Flansch 36 angelötet. Die Form des Steges kann beliebig gewählt werden. Die sich aus dem Steg 38, dem Flansch 36 und dem Umschlag 39 bildende Rinne dient zur Aufnahme von Dichtungsmaterial. Bei der Montage wird Teil 2 über Teil 3 geschoben und mit der^Haiteraese 34" durch Umbiegen dieser Nase über den Umschlag 39 fest zusammengefügt. Der Flansch 35 schiebt sich gleichzeitig in den Umschlag am Flansch 7 des Seitenteils 3 hinein.Paten tansTDrtlche:i
1, Eindeckung für Dachflächenfenster mit innerhalb des Rahmens liegendem Flügel, wobei die Eindeokung unterhalb der Dachhaut liegt und deren Unterstück mit einer Schürze versehen ist, welche die Dachhaut übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindeckung aus vier Teilen besteht, einem Oberstück, einem Unterstück und zweei Seitenteilen, welche den Blendrahmen des schräg in der Dachfläche liegenden Fensters allseitig dicht umfassen. - 2. Eindeekrahmen, laut Anspruoh l) dadurch gekennzeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegend« Flansch des Oberstticke 2 und der Seiten-' teile 3 parallel zum Blendrahmen verlaufendej Waaserrinnen 7-9-10 und 38-36-39 aufweist.
- 3. Eindeokrahmen laut Anspruoh 2) dadurch gekennzeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegende Plansch mit einer weiteren Rinne 10-11*··16 versehen ist, deren Boden II1 in der Ebene des Bodens 9 der Wasserrinne 7-9-10 liegt^ Die Rinne 10-11'-16 dient zur Aufnahme von Mörtel oder anderem Dichtungsmaterial zur Dichtung zwischen Eindeckrahmen und Unterseite Bedachungsmaterial, aber auch als zusätzliche Wasserrinne; z.B. wenn die Dachhaut aus flachdeckendem Bedachungsmaterial besteht (z.B. Schiefer).4. Eindeokrahmen laut Anspruch 3) dadurch gekenn- · zeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegende Plansch eine dritte Rinne 16-20-21 erhält, deren Boden 20 in derselben Ebene liegt wie die Böden 9 und 11· der Rinnen 7-9-10 und 10-11«-16. Diese 3. Rinne ist als zusätzliche Wasser-Ablaufrinne gedacht.5. Eindeckrahmen laut Anspruch 3) dadurch gekennzeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegende Plansch der Seitenteile 3 zur Hälfte mit einer Wasserrinne 7-9-24-10 ausgebildet wird, und die andere nach aussen liegende Hälfteca. 3-4 cm höher liegt, als der Boden 9'< der Wasserrinne 7-9-24-flO· '6· Eindeckrahmen IT. Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, dass der angehobene Teil des waagerecht in der Dachfläche liegenden Plansohes mit einer zusätzlichen Rinne 10-22-23 versehen wird, die .'.Λ ■" zur Aufnahme ,von Mörtel oder anderem Diohtunga-'I)material bestimmt ist, oder aber die als zusatzliohe Wasserrinne verwendet werden kann, wenn flaohdeokendes Bedaehungsmaterial (z.B. Schiefer) vorhanden ist·.7« Eindeokrahmen laut Anspruch 6) dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Plansch noch mit einer dritten Rinne 23-25-26 versehen wird, die aüLe_j3usJLtzliehe Wasserablaufrinne unter dem Dachdeckungsmaterial gedacht ist.8. Eindeokrahmen laut Anspruch 1, 2, 3» 4, 5, 6 und 7) dadurch gekennzeichnet, dass die Stege 10; 16, 21, 23 und 26 der beschriebenen Rinnen ganz oder teilweise aus plastischem Material (z.B. Blei) ausgeftlhrt werden.9. Eindeckrahmen laut Anspruch 1, 2, 3, 4, 5» 6, 7 und I 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstilok 4 der Eindeckung ganz oder teilweise aus plastischem Material (z.B. Blei) ausgeftlhrt ist und im Material reichlich bemessen wird, d.h. das Untersttick muss in seiner Breite breiter sein, als Fensterbreite und Breite der beiden Seitenteile zusammen, damit eine genügende Fber- bzw. Unterdeckung des Bedaohungsmaterials gewährleistet wird,10. Eindeckrahmen laut Anspruoh 1, 2, 3, 4, '5, 6, 7, 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenfügen der vier Teile 2, 3, und 4· ohne L^tarbeiten ' am Dach, zu einem geschlossenen Rahmen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den Flanschen der Seitenteile und des Seitenstücks entsprechende Hafternasen angebracht sind; die einmal Über die Hinnenkante 39 und des Flansches 35 dee Oberstücks und sum anderen über den Flansch 7 und die Binnen·»V .■J <kante 21 der Seitenteile gebogen und zusammengedruckt werden, wodurch eine ausreichende feste Verbindung der einzelnen Teile miteinander entsteht*11, Eindeckrahmen laut Anspruch 1, 2, 3f 4·, 8, 9 und 10; dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Flansches 7, 30 und 35 so bemessen sein musst, dass die Oberkanten der Stege 10) 16 und. 21 in gleicher Ebene mit der Oberseite 13· der Dachlatte 13 liegt»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK37065U DE1864460U (de) | 1960-12-22 | 1960-12-22 | Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK37065U DE1864460U (de) | 1960-12-22 | 1960-12-22 | Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1864460U true DE1864460U (de) | 1962-12-27 |
Family
ID=33143856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK37065U Expired DE1864460U (de) | 1960-12-22 | 1960-12-22 | Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1864460U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020067A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-03 | Friedrich 7250 Leonberg Eger | Seitliche verwahrungsvorrichtung |
-
1960
- 1960-12-22 DE DEK37065U patent/DE1864460U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020067A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-03 | Friedrich 7250 Leonberg Eger | Seitliche verwahrungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2846275C2 (de) | ||
DE2846025C2 (de) | ||
DE2508157A1 (de) | Metalldachkonstruktion | |
DE1434154A1 (de) | Eindeckrahmen fuer schraeg in der Dachflaeche liegende Fenster | |
DE1864460U (de) | Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. | |
DE2263565A1 (de) | Abdichtungsprofil fuer bauwerke | |
DE3238861A1 (de) | Schraegdachkonstruktion | |
DE2432294A1 (de) | Vorrichtung zum anschluss einer dachdeckung an einen die dachdeckung ueberragenden bauteil | |
DE3541111A1 (de) | Kehle in einem mit metallischen dachpfannen eingedeckten dach | |
DE2738392A1 (de) | Laengsverschiebbares hartbedeckungselement mit einer seiten-, kopf-, fuss- und deckverfalzung | |
DE138949C (de) | ||
DE2162274A1 (de) | Bedachung mit geneigten rechteckigen fluegeln und vorgefertigte abdeckelemente zur herstellung der bedachung | |
AT394774B (de) | Firstentlueftung | |
DE8214325U1 (de) | Waermedaemmplatte | |
DE3040183C2 (de) | Unterdach | |
DE8000982U1 (de) | Bauelement zum decken von daechern o.dgl. | |
DE3036108C2 (de) | Element zum Halten und Abdecken des äußeren Längsrandes einer am Ortgang eines Dachs verlegten Dacheindeckungsplatte | |
DE1988354U (de) | Firstabdeckung. | |
CH418589A (de) | Dach-Oberlicht | |
DE2208771A1 (de) | Lueftende firstabdichtung | |
DE2262924C3 (de) | Firstabdeckung | |
DE2945374C2 (de) | Unterdach aus Wärmedämmplatten | |
DE1709001C (de) | Dacheindeckung od dgl | |
DE2903264A1 (de) | Kantenausbildung eines mit folie oder pappe gedeckten daches, insbesondere eines flachdaches | |
DE2259608A1 (de) | Witterungsdichte dach- und fassadeneindeckung fuer plattenbelag |