DE1864460U - Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. - Google Patents

Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster.

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DE1864460U
DE1864460U DEK37065U DEK0037065U DE1864460U DE 1864460 U DE1864460 U DE 1864460U DE K37065 U DEK37065 U DE K37065U DE K0037065 U DEK0037065 U DE K0037065U DE 1864460 U DE1864460 U DE 1864460U
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Anmelder: V. Kann Rasmuseen & Co., Kopenhagen-S/borg, Dänemark. wEindeokrahmen für schräg in der Daohfläohe liegende Fenster".
Der Anschluss eines schräg in der Dachfläche liegenden Fensters an die Dachhaut wird in der Weise ausgeführt, dass eine dichte Verbindung aus Zink, Blei, Kupfer oder sonstigem Formstoff zwischen Fenster und Bedachungsmaterial hergestellt wird, wobei das dichtende.Material entweder über das Bedachungsmaterial oder unter das Bedachungsmaterial gelegt werden kann» Eine solche Eindiohtung kann bauseitig hergestellt oder in der Werkstatt, vorfabriziert werden.
.. Für vorfabrizierte Eindeckungen ist es bekannt;· diese in einem geschlossenen Rahmen, der das Fenster allseitig umsohliesst, herzustellen. Sie bestehen aus einem Stück und sind so ausgestaltet, dass sie seitlich winkelförmige Profile zeigen, wobei der eine Flansch des Winkelprofils aufrecht von der Aussenseite des Blendrahmens des schräg in der Dachfläche liegenden Fensters angelegt wird, während der etwa im rechten Winkel zu diesem Flansch liegende zweite Flansch in der Dachfläche selbst unter dem Bedachungsmaterial liegt.
Der obere Teil dieses geschlossenen Rahmens ist als Kehle ausgebildet und erstreckt sich in eingebautem Zustand unter das Bedachungsmaterial, während der untere Teil dieses Rahmens also unterhalb des Fensters über das Bedachungsmaterial' geführt wird. Der Zwischenraum zwischen dem Blendrahmen des Fensters und dem geschlossenen Eindeckrahmen wird gegen die Atmosphäre durch Zinkkappen abgedeckt} die auf dem Blendrahmen des Fensters befestigt sind. Diese zuletzt genannten Zinkkappen Übergreifen den Rahmen hutförmig, und zwar allseitig um den Blendrahmen herum
Dleso Unterlage (Bufchrolb'jnct ut4 Schutzanspr.) Ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Worf-
derursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüf+- e 2'*r ·'-
Die itrspmmjiic'h eingereichten Unterlagen befinden sich In den Amtsakten. Sie können iederzeit οΉο Nachw-« v ^ , '■·
■ ''sines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen.werden, Auf Antrag werden hiervon auch rotokoplen oder Rim- •"...i·"'» -
negative iu den üblichen Preisen geliefert. ■ Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusters^!*.' " * , ■ ..' · .-'
. i
Der sioh vom Fenster abwendende Schenkel des winkelförmigen Rahmens ist ao ausgebildet) dass in der Mitte dieses Sohenkels ein aufrecht stehender Steg aufgelötet und am Ende eine Aufkantung angebracht ist. Dadurch entstehen zwei Rinnen, von denen die eine dioht am Fenster liegende der Führung des ablaufenden Wassers dient, während die zweite innen der Dachhaut liegende Rinne zur Aufnahme eines Dichtungsmaterial wie zum Beispiel . Mörtel gedacht ist.
Wird ein solcher Eindeckrahmen bei flachem Be*achungsniaterial (z.B. Schiefer) verwendet, wird die eben erwähnte Aufkantung umgeklopft.
Im allgemeinen werden solche vorfabrizierte Eindeckrahmen aus steifem Material, vornehmlich aus verzinktem Eisenblech angefertigt.
Solche Rahmen als genzes Stttck gearbeitet erschweren den Transport und die Verarbeitung an der Verwendungsstelle, erhöhen die Kosten und das Risiko fttr die Beschädigung.
Es muss deshalb atigestrebt werden, Verbesserungen zu schaffen, um Kosten zu sparen und um die Arbeit zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung zeigt eine Form eines Eindeokrahmens, der solche Nachteile ausschaltet und der die universelle Verwendung in jeder Art von Dachhaut gleich welche Bedachungsmaterialien Verwendung gefunden haben, ermöglicht, d.h. zum Beispiel, ob es sich um ein flachdeckendes Bedachungsmaterial handelt oder ob Hohlpfannen verwendet wurden. Der Erfindungsgedanke besteht aus zwei grundsätzlichen Überlegungen, und zwar
1) Herstellung eines solohen Rahmens in vier Teilen,.'
2) Konstruktion für eine universelle Anwendung
Der Vorteil zu l) besteht darin; dass die Fabrikation, der Transport und die Verarbeitung am Dach erleiohtert wird, während der Vorteil zu 2) darin besteht, dass es nicht notwendig, ftlr
jedes Bedachungematerial einen besonderen Rahmen extra zu fabrizieren.
Ein Vorteil "bei der Verarbeitung am Dach besteht unter anderem darint Neben der Montage in einzelnen Teilen ist keine Lötarbeit auszuführen, sondern der Rahmen kann infolge seiner Konstruktion nur zusammengesteckt und mit Hafternasen zu einem festen Ganzen zusammengefügt werden»
Darüber hinaus lässt die Konstruktion den Ausgleich von Massdifferenzen, die bei Holzfenstern· auftreten können, ohne weiteres zu. Die Erfindung will einen universellen, die Fabrikation und die Verarbeitung am Bau erleichternden Eindeekrahmen damit schaffen bei dem auch di« Transportprobleme im Vorratslager zum Kunden und vo» Kunden zum Bau gelöst sind.
Das Baukasten-System findet hier Anwendung.
Nachstehend wird die Erfindung näher erläutert, und zwar durch einige Ausftthrungsformen mit den entsprechenden Hinweisen zu den Zeichnungen.
Die Erläuterungen sollen in folgender Reihenfolge gegeben werden:
1) Seitenteile
2) Unterstuck
3) Oberstttck.
. 1 zeigt einen Fenster-Blendrahmen eines schräg in der
Dachfläche liegenden Fensters von aussen gesehen, eingefasst von den vier zusammensteckbaren Teilen des Eindeckrahmens, und zwar 2 (Oberstock) 3 (Seitenteile) und 4 (Unterstttck).
Zinkkappe, Dachhaut (Bedachungsmaterial) und deren Unterlage (in der Regel Dachlatten) sind in der Fig. 1 nicht gezeigt.
Die Fig. 2f k?i|. 2«, Pig. 2", Pig. 3, Pig. 3\ Pig. 3", Pig. 4, Pig. 4', und Pig. >"
zeigen Schnitte nach der Linie I-I winkelrecht zur Dachfläche und zeigen darüber hinaus verschiedene Ausftthrungsformen für den Anschluss an die Dachhaut aus verschiedenen Bedachungsmaterialien.
Die Pig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie^II——II--winkelreoht zur Dachfläche.
Die Pig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie III - III, ebenfalls winkelrecht zur Dachfläche.
Im einzelnen: ■ ·
Fig. 2: zeigt eine Ausführungsform, bei der der Blendrahmen 1 mit einer winkelförmigen Bekleidung 5 (Zinkkappe) überdeckt wird, die auf dem Blendrahmen mit Schrauben 6 befestigt ist, (Der drehbare Flttgel des Fensters ist in den Zeichnungen nicht wiedergegeben.)
Der senkrechte Flansch 7 (Schenkel) des Eindeckrahmens ist unter dem nach unten gehenden Flansch 8 der Bekleidung 5 angebracht und bildet die eine Seite der Wasserrinne, während die andere Seite von einem an dem Boden 9 festgelöteten Steg gebildet wird.
Ein Flansch 11 wird in gleicher Ebene wie der Boden 9 der Wasserrinne nach aussen unter die flachdeokende Dachbekleidung 12 (Z.B. Schiefer) geffthrv-aa^oberen Seite 13 der Latte 13. ^-^ Die Latte liegt wiederum auf dem Sparren 14, und der Boden 9 der Rinne ist von dem Unterstttck 15 unterstützt.
Fig. 21 t zeigt eine Ausftthrungsform, bei der Flansch 11 durch eine Aufkantung 16 zu einer zweiten Rinne ausgebildet ist, mit Boden II1 in der gleichen Ebene mit
■mir
dem Boden 9 der Wasserrinne.
Der Steg 10 bildet die Begrenzung zur Wasserrinne . Die obere Kante dee Stege« 10 bzw. der
Auf kantung. 16 liegt mit der oberen Seite I31 der Latte 13 in einer Ebene.
Die Rinne lO-ll'-lö ist mit Mörtel oder Dichtungsmaterial 17 bis zur unteren Seite des Hohlpfanne-Bedachungsmaterials (u.a.
Ziegel 18) auszufüllen.
Da die gesamte Breite der Rinnen 7-9-10 und ΙΟ-ΙΙ'-Ιβ grosser sein kann als die Breite des Sparrens I4 musste in solchen Fällen die Latte 13 mit einer Futterlatte I9 unterstutzt werden.
Fig. lw; zeigt einen Eindeckrahmen· in der gleichen Profilierung wie in Fig. 2·, jedoch angewendet bei flachdeckendem Bedachungsmaterial, (zum Beispiel Schiefer).
Die Rinne 10-11*-16 kann mit einem Dichtungsmaterial ausgefällt werden, oder wie eine zusätzliche Wasserablaufrinne verwendet werden.
Fig. 3; zeigt eine Ausftthrungsform mit einer 'zusätzlichen Rinne 16-20-21, die mit dem Boden 20 in gleicher Ebene mit den Rinnen 7-9-10 und 10-11*-16 liegt. Der Steg 16 und die Aufkantung 21 liegen mit ihren oberen Kanten in gleioher Ebene mit der oberen Seite I3' der Dachlatte 13.
Die Rinne 16-20-21 dient zum Ableiten des Wassers, das unter Umständen auf Grund mangelhafter Ausführung der Dichtung 17 aus der Wasserrinne 7-9-10 eingedrungen sein kann.
Fig. 31; zeigt einen Eindeckrahmen mit gleichen Profil (also drei Rinnen) wie Fig. 3» angewendet bei einem flaohdeokenden Bedachungsmaterial (z.B. Schiefer).
Fig.3"j zeigt den gleichen Eindeckrahmen wie in Fig. 3» jedoch in der Anwendung mit zwei Abweichungen, und zwar
1) ist die Aufkantung 21 in die Ebene des Bodens 20 (und 9 "und 16) zurlickgebogen (211)» so dass das flachdeckende Bedachtmgsmaterial 12 "Bis an die Kante 16 herangeführt werden kann.
2) liegt der Boden 20 (und 9 und II1) in gleicher Ebene mit der oberen Seite 13' der Dachlatte 13.
Die Rinne 10-11·-16 bleibt in diesem Falle offen als zusätzliche Wasser ab lauf rinne, bildat also"" eilie zusätzliche Sicherheit.
4t zeigt eine Ausftlhrungsform, bei der der Boden 22 der Rinne 10-22-23 etwa 3-4 cm höher liegt als der Boden der Wasserrinne 7-9-10. Die Rinne 10-22-23 dient zur Aufnahme von Dichtungsmaterial.
Die Wasserrinne 7-&-10 bekommt durch diese Verlagerung der Rinne 10-22-23 eine viel höhere Seitenkante (24-10) unterhalb des Bedachungsmaterials, so dass eine effektive Sicherung gegen Eindringen von Wasser in das Dichtungsmaterial 17 erreicht wird.
Fig. 41 j zeigt eine Ausfilhrungsform, die der Ausftthrungsform in Fig. 4 entspricht, jedoch mit einer zweiten Rinne: 23-25-26, die unter dem Bedachungsmaterial liegt und deren Boden 25 in Der Ebene des Bodens 22 liegt.
Fig. 4".t zeigt eine Ausführungsform, entsprechend der der Fig. 4» bei der jedoch die Aufkantung ^r in die Ebene des Bodens 22 zurtlckgebogen ist, 24-S s0 dass flachdeckendes Bedachungsmaterial (z.B. Schiefer) 12
-sauber den Boden 22 hinweg bis zu der Kante J^* geführt werden kann.
— 7 »»
Aus dem Vorhergesagten geht hervor, dass vier Grundformen gemäss Pig. 2·, Pig. 3, Pig. 4 und Pig. 4-1 für das Profil des Eindeckrahmens verwendet werden können, so dass eine Anwendung dieses universellen Eindeckrahmens in Dächer, ganz gleich, welches Bedachungsmaterial verwendet wurde, möglich ist, also z.B. Falzziegel Hohlpfannen, Biberschwänze, Schiefer, Welieternit, Beton usw. verwendet wurde.
Im Gegensatz zum gewölbten (Hohlen) Bedachungsmaterial können die Aufkantungen 16, 21, 23 und 26 bei flachem Bedachungsmaterial (z.B. Schiefer, Biberschwänze, Pappe etc) in die Ebenen der Böden 11·,20, 22 und 25 zurttckgebogen werden, um das Bedachungsmaterial an die Stege 10·'., 16, 10 und 23 herführen zu können.
Die oben beschriebenen und erwähnten Begrenzungskanten (=Stege) für die Rinnen können'aus steifem Material wie zum Beispiel Zink ausgeführt werden.
Die Stege werden auf dem Boden angelötet. In einer anderen Ausftthrungsform können diese steifen Stege, deren ganze Länge oder nur ein Teil davon (s. Pig. I, Teile 27 und 28 des Steges 10) auch in einem plastischem Material, wie z.B. Blei hergestellt werden; bei einer solchen Ausführung der .Stege, d.h. also in einem plastischen Material wird das Anpassen an das Bedachungsmaterial durch einfaches Biegen oder Zusammendrucken mit der Hand ohne Schwierigkeiten er-
Dic hto Y>qi
möglicht. Eventuell kann ein plastisches material 17 in der Rinne festgemacht werden (z.B. 10-11'-16) in Ver-
e
bindung miü^iäerTi er stellung
Das in der Pig. 1 gezeigt Teil 28 des Steges 10 ist im oberen Teil 2 in Blei ausgeführt.
In diesem Pail kann man z.B. den Teil 28 (= Steg) ein paar cm länger anfertigen als der Teil 2 ist, der im Übrigen die Seitenteile 3 überlappt.
Es wird erreicht, dass der Teil 28 des Teiles 2 den Steg 10 : der Seitenteile 3 tiberdeckt, womit an der Überlappung 29 ein höherer Steg entsteht, nftmlich Höhe des Teiles 29 + Höhe des Steges 10, womit eine sichere Weiterleitung des ablaufenden Wassers aus dem.Teil 2 in die Rinne 7-9-10 sichergestellt ist und ein überlaufen des Wassers in die daneben liegende Rinne, zum Beispiel 10-11'-16 verhindert wird.
Die Pig. 5 zeigt einen Querschnitt in der Linie II-II, und zeigt die Ausftthrungsform des Teils 4 in der Fig. 1, Dieser untere Teil oder das Unterstück besteht aus einem winkelförmigen Sttlck, einem aufrechten Schenkel oder Plansch 30, der am Blendrahmen des Pensters anliegt und aus steifem Material z.B. Zink besteht. Ein winkelrecht zum Planseh stehender Boden 31, um dessen Vorderkante ein Lappen 32 (= Schttrze) aus plastischem Material, zum Beispiel Blei, der im Material reichlich bemessen sein muss, eingefalzt ist, hat in seinen seitlich um den Blendrahmen fassenden Teilen aus steifem Material die gleiche Breite, wie die Seitenteile 3 in Pig. I. Der Lappen 32 soll mindestens 17 cm breit sein. Der Lappen 32 und der Boden 31 erweitern sich beiderseitig um den Lappen 33» der aus gleichem Material besteht, wie der Lappen 32. Der Lappen 33 soll mindestens 12 cm breit sein. Der Lappen 32 wird mit dem unteren Teil des Lappens 33 über das Bedachungsmaterial geführt, während der obere Teil des Lappens 33 unter dem Bedachungsmaterial bleibt. Bei der Montage werden die Seitenteile 3 über die seitlichen Stücke des Bodens 31 des Teiles 4 geschoben und mit den
34
Hafternasen -&£* und 34' am Boden 31 und am seitlichen Plansch durch einfaches Zusammendrucken "befestigt.
Die Hafternase 34 wird tlber die Aufkantung 16 der Seitenteile, und die Hafternase 34', die sioh am Plansch 30 des Unterstttoks « Teil 4 befindet, über den Plansch 7 des Seitenteiis 3 gebogen und zusammengedrückt. —.·*■"--·"·-
Die Pig β χ zeigt einen Schnitt der Linie IH-III durch das Obersttick = Teil 2 der Pig. I.
Dieser Teil besteht aus einem winkelförmigen Stuck aus steifem Material, wie zum Beispiel Zink, und zwar aus einem aufrecht stehenden Plansch 35» der am Blendrahmen anliegt, und diesen seitlich ein Stück umfasst, sowie aus einem winkelrecht dazu stehenden Planäch 36, der a) den Blendrahmen ebenfalls seitlich umfasst und b) umlaufend an seiner Kante einen Umschlag haben muss und c) im Material reichlich bemessen sein'soll und d) aus steifem Material hergestellt werden muss, besteht. Der Plansch umfasst - wie beschrieben - den Blendrahmen des schräg in der Dachflache liegenden Pensters seitlich, und zwar in der Breite der Seitenteile 3. Bei der Montage überdecken diese seitliche tiberdeckenden Teile die Seitenteile 3 um ein Stftek. Sie haben an der Vorderkante eine schräg nach vorn auslaufende Abkantung 37, die so ausgebildet ist, dass sie nach der Montage auf dem Boden 9 und 11 (oder 11·)» d.h. auf dem Seitenteil 3 aufliegt. In der Verlängerung des Steges 10 der Seitenteile 3 verläuft ein Steg 28 aus plastischem Material, z.B. Blei bis zu dem Steg 38, der in ganzer Breite öder bis zum Schnittpunkt mit dem Teil 28 quer ttber

Claims (3)

  1. ΙΑ.72871Ί·15.11.62 ;,
    den Teil 2 verläuft.
    Der·Steg 38 ist in der gezeigten Form dreieokig ausgebildet und auf dem Flansch 36 angelötet. Die Form des Steges kann beliebig gewählt werden. Die sich aus dem Steg 38, dem Flansch 36 und dem Umschlag 39 bildende Rinne dient zur Aufnahme von Dichtungsmaterial. Bei der Montage wird Teil 2 über Teil 3 geschoben und mit der^Haiteraese 34" durch Umbiegen dieser Nase über den Umschlag 39 fest zusammengefügt. Der Flansch 35 schiebt sich gleichzeitig in den Umschlag am Flansch 7 des Seitenteils 3 hinein.
    Paten tansTDrtlche:
    i
    1, Eindeckung für Dachflächenfenster mit innerhalb des Rahmens liegendem Flügel, wobei die Eindeokung unterhalb der Dachhaut liegt und deren Unterstück mit einer Schürze versehen ist, welche die Dachhaut übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindeckung aus vier Teilen besteht, einem Oberstück, einem Unterstück und zweei Seitenteilen, welche den Blendrahmen des schräg in der Dachfläche liegenden Fensters allseitig dicht umfassen.
  2. 2. Eindeekrahmen, laut Anspruoh l) dadurch gekennzeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegend« Flansch des Oberstticke 2 und der Seiten-
    ' teile 3 parallel zum Blendrahmen verlaufende
    j Waaserrinnen 7-9-10 und 38-36-39 aufweist.
  3. 3. Eindeokrahmen laut Anspruoh 2) dadurch gekennzeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegende Plansch mit einer weiteren Rinne 10-11*··16 versehen ist, deren Boden II1 in der Ebene des Bodens 9 der Wasserrinne 7-9-10 liegt^ Die Rinne 10-11'-16 dient zur Aufnahme von Mörtel oder anderem Dichtungsmaterial zur Dichtung zwischen Eindeckrahmen und Unterseite Bedachungsmaterial, aber auch als zusätzliche Wasserrinne; z.B. wenn die Dachhaut aus flachdeckendem Bedachungsmaterial besteht (z.B. Schiefer).
    4. Eindeokrahmen laut Anspruch 3) dadurch gekenn- · zeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegende Plansch eine dritte Rinne 16-20-21 erhält, deren Boden 20 in derselben Ebene liegt wie die Böden 9 und 11· der Rinnen 7-9-10 und 10-11«-16. Diese 3. Rinne ist als zusätzliche Wasser-Ablaufrinne gedacht.
    5. Eindeckrahmen laut Anspruch 3) dadurch gekennzeichnet, dass der waagerecht in der Dachfläche liegende Plansch der Seitenteile 3 zur Hälfte mit einer Wasserrinne 7-9-24-10 ausgebildet wird, und die andere nach aussen liegende Hälfte
    ca. 3-4 cm höher liegt, als der Boden 9'< der Wasserrinne 7-9-24-flO· '
    6· Eindeckrahmen IT. Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, dass der angehobene Teil des waagerecht in der Dachfläche liegenden Plansohes mit einer zusätzlichen Rinne 10-22-23 versehen wird, die .'.Λ ■" zur Aufnahme ,von Mörtel oder anderem Diohtunga-
    'I)
    material bestimmt ist, oder aber die als zusatzliohe Wasserrinne verwendet werden kann, wenn flaohdeokendes Bedaehungsmaterial (z.B. Schiefer) vorhanden ist·.
    7« Eindeokrahmen laut Anspruch 6) dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Plansch noch mit einer dritten Rinne 23-25-26 versehen wird, die aüLe_j3usJLtzliehe Wasserablaufrinne unter dem Dachdeckungsmaterial gedacht ist.
    8. Eindeokrahmen laut Anspruch 1, 2, 3» 4, 5, 6 und 7) dadurch gekennzeichnet, dass die Stege 10; 16, 21, 23 und 26 der beschriebenen Rinnen ganz oder teilweise aus plastischem Material (z.B. Blei) ausgeftlhrt werden.
    9. Eindeckrahmen laut Anspruch 1, 2, 3, 4, 5» 6, 7 und I 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstilok 4 der Eindeckung ganz oder teilweise aus plastischem Material (z.B. Blei) ausgeftlhrt ist und im Material reichlich bemessen wird, d.h. das Untersttick muss in seiner Breite breiter sein, als Fensterbreite und Breite der beiden Seitenteile zusammen, damit eine genügende Fber- bzw. Unterdeckung des Bedaohungsmaterials gewährleistet wird,
    10. Eindeckrahmen laut Anspruoh 1, 2, 3, 4, '5, 6, 7, 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenfügen der vier Teile 2, 3, und 4· ohne L^tarbeiten ' am Dach, zu einem geschlossenen Rahmen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den Flanschen der Seitenteile und des Seitenstücks entsprechende Hafternasen angebracht sind; die einmal Über die Hinnenkante 39 und des Flansches 35 dee Oberstücks und sum anderen über den Flansch 7 und die Binnen·»
    V .
    ■J <
    kante 21 der Seitenteile gebogen und zusammengedruckt werden, wodurch eine ausreichende feste Verbindung der einzelnen Teile miteinander entsteht*
    11, Eindeckrahmen laut Anspruch 1, 2, 3f 4·, 8, 9 und 10; dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Flansches 7, 30 und 35 so bemessen sein musst, dass die Oberkanten der Stege 10) 16 und. 21 in gleicher Ebene mit der Oberseite 13· der Dachlatte 13 liegt»
DEK37065U 1960-12-22 1960-12-22 Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. Expired DE1864460U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020067A1 (de) * 1980-05-27 1981-12-03 Friedrich 7250 Leonberg Eger Seitliche verwahrungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020067A1 (de) * 1980-05-27 1981-12-03 Friedrich 7250 Leonberg Eger Seitliche verwahrungsvorrichtung

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