DE3906250A1 - Hydraulische vorrichtung fuer ein automatisches getriebe - Google Patents
Hydraulische vorrichtung fuer ein automatisches getriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Vorrichtung für ein
automatisches Getriebe, und insbesondere die Ausführung einer
Ölfilteranordnung.
Üblicherweise wird beispielsweise bei der Herstellung eines
Ölfilters, wie er in dem offengelegten japanischen Patent Nr.
Sho-58-44 006 dargestellt ist, ein Metallblech einem Stanzver
fahren unterworfen, um einen schüsselförmigen Basisteil mit
einem Umfangskantenschulterabschnitt und einem ebenen Wandab
schnitt zu bilden, der eine große Anzahl von Tragvorsprüngen
aufweist. Auf diesem schüsselförmigen Basisteil wird ein Fil
terelement angebracht, welches ein Fasermaschenwerk aufweist,
das an einem Filterrahmen mit einer Mehrzahl von Rippen sicher
angebracht ist.
Dieser Filter hat ebene Gestalt und ist in einer Ölwanne auf
genommen, die am Boden eines Achsgehäuses befestigt ist. Das
Öl in der Ölwanne wird in den Ölfilter durch das Filterelement
gesaugt, geht durch einen Fließkanal hindurch, der durch die
Zwischenräume gebildet ist, die von den Rippen des Filterrahmens
und den Tragvorsprüngen des schüsselförmigen Basisteils gebil
det sind, und wird zu einer Abgabeöffnung geleitet.
Wenn jedoch ein Ölfilter der obigen Ausführung in einem auto
matischen Getriebe ohne Ölwanne im unteren Teil des Getriebes
angeordnet wird, ist es nicht möglich, ausreichenden Raum zum
Schaffen eines Tragteiles und Raum zum Einbauen des ebenen Fil
ters sicherzustellen. Das Einbauen des Filters ist ein Problem,
und, wenn eine Wartung des Filters vorgenommen werden soll,
muß das Gehäuse auseinandergenommen werden, so daß auch die
Wartung des Filters ein Problem darstellt.
Demgemäß ist, wie in den Fig. 6 bis 8 dargestellt, in einem
automatischen Getriebe, welches in ein Fahrzeug mit vorne lie
gendem Motor und Vorderradantrieb eingebaut ist, ein Ventilkör
per 26 auf der Seite des automatischen Getriebes vorgesehen,
wobei ein gewisser Raum 6′ am unteren Teil des Achsgehäuses 13′
gebildet ist, und eine Einlaßöffnung 6′a, die mit dem Ölsumpf 9′
in Verbindung steht, ist in einem Umfangswandteil in dem Raum
6′ für zweckmäßiges Anordnen der am Fahrzeug angebrachten Teile
geschaffen. Zusätzlich ist ein Ölfilter 2′ in dem Raum 6′ vor
gesehen, und, um es dem Ölfilter 2′ zu ermöglichen, ohne Ausein
andernehmen des Gehäuses entfernt zu werden, ist der Raum 6′
durch den Einbau eines Abdeckteiles 7′ dicht abgeschlossen und
steht mit der Ölpumpe von dem Ölsumpf in Verbindung.
Jedoch ist bei der vorgenannten hydraulischen Vorrichtung die
Einlaßöffnung direkt in dem Achsgehäuse gebildet, so daß immer
dann, wenn der Montagewinkel des automatischen Getriebes ge
ändert wird, auch die Position des Ölsumpfes geändert werden
muß, wobei es jedoch nicht möglich ist, die Position der Ein
laßöffnung frei zu ändern. Als Ergebnis ist es nicht möglich,
sich an unterschiedliche Montagewinkel des automatischen Ge
triebes bequem anzupassen, wobei sich unterschiedliche Montage
winkel ergeben bei dem neueren Trend zu vielen verschiedenen
Abwandlungen von Fahrzeugen.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, unter Berücksichtigung
der Nachteile solcher üblicher Vorrichtungen eine hydraulische
Vorrichtung für ein automatisches Getriebe zu schaffen, bei
welchem ein Adapter für den Einlaß von Öl dem Ölsumpf zuge
wandt eingebaut ist, und der Öleinlaß immer in richtiger Posi
tion gehalten ist, unabhängig von irgendeiner Änderung der
Position des Ölsumpfes.
Gemäß der Erfindung, wie sie beispielsweise in den Fig. 1
bis 4 dargestellt ist, ist ein automatisches Getriebe A, welches
einen Achsgehäuseteil 10, einen Achsgehäuseteil 13, eine Achsen
abdeckung 17 und einen Ölsumpf 9 im unteren Teil des Gehäuse
teiles 10 aufweist, gekennzeichnet durch einen dicht abge
schlossenen Raum 6, der mit einem Ölpumpe 21 im unteren Teil
des Gehäuseteiles 13 in Verbindung steht, wobei ein Abdeck
teil 7 an dem Achsgehäuseteil 13 frei montierbar und demon
tierbar befestigt und derart ausgeführt ist, daß er für
Zugang zu dem abgedichteten Raum 6 geöffnet werden kann,
und wobei ein Ölfilter 2 in dem dicht abgeschlossenen Raum 6
aufgenommen ist. Weiterhin ist ein Einlaßadapter 1 vorgesehen,
der sowohl mit dem dicht abgeschlossenen Raum 6 als auch mit
dem Ölsumpf 9 in Verbindung steht.
Als Ergebnis der obigen Gestaltung wird das Öl in dem Ölsumpf
9 von dem Einlaßadapter 1 in die Einlaßöffnung 6 a des Ölfilters
2 gebracht. Fremdmaterial wie beispielsweise Eisenteilchen und
dergleichen werden in einem Filterelement 5 entfernt, und das
gefilterte Öl wird der Ölpumpe 21 zugeführt. Wenn hierbei der
Montagewinkel des automatischen Getriebes sich ändert und damit
die Position des Ölsumpfes sich ändert, wird durch Änderung des
Einlaßadapters 1 dieser immer in einer zweckentsprechenden
Position mit Bezug auf den Ölsumpf 9 gehalten, und Öl wird der
Ölpumpe 21 gerade in der richtigen Menge zugeführt. Zusätzlich
kann ein Auswechseln oder eine Wartung des Ölfilters 2 durchge
führt werden durch einfaches Entfernen des Abdeckteiles 7, so
daß umständliche Arbeitsvorgänge wie Demontieren des Gehäuses,
nicht erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Achsgehäuses mit einem
Öleinlaßadapter gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie II-II der
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des Achsgehäuses.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht des Ölfilters.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines automatischen Ge
triebes, bei welchem die vorliegende Erfindung verwen
det ist.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Achsgehäuses mit einer
Einlaßöffnung.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht nach Linie VII-VII der
Fig. 6.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht des Achsgehäuses.
In Fig. 5 ist ein automatisches Getriebe A dargestellt, welches
einen Achsgehäuseteil 10, ein Achsgehäuseteil 13 und eine Achs
gehäuseabdeckung 17 aufweist. Der Gehäuseteil 10 und die Ab
deckung 17 sind an beiden Seiten des Gehäuseteils 13 so befestigt,
daß ein einheitliches Gehäuse gebildet ist. In dem einheitlichen
Gehäuse ist eine erste Welle 29 konzentrisch zu einer Maschinen
kurbelwelle getragen. Eine dritte Welle 31, welche die Vorder
achse umfaßt, ist ebenfalls in dem integrierten Gehäuse ge
tragen, und eine zweite Welle 30 ist derart getragen, daß die
genannten drei Wellen an den Spitzen eines Dreiecks liegen, wie
es in Fig. 1 dargestellt ist. An der ersten Welle 29 sind von
der Maschinenseite aus gesehen, aufeinanderfolgend ein Drehmoment
wandler 32, eine Ölpumpe 21, ein Bremsabschnitt 35, ein an
treibendes Gegenzahnrad 36, ein Getriebemechanismus 37 mit vier
Vorwärtsgängen und einem Einzelplanetengetriebe und einem
Doppelplanetengetriebe, und ein Kupplungsabschnitt 39 vor
gesehen. An der zweiten Welle 30 sind ein Ausgangszahnrad 40,
ein angetriebenes Gegenzahnrad 41 und ein Untersetzungsmechanis
musabschnitt 42 angeordnet, der eine Umschaltung zwischen Direkt
verbindungsdrehung und Drehung mit verringerter Geschwindigkeit
bewirkt. Zusätzlich ist an der dritten Welle 31 ein vorderes
Differential 43 angeordnet, von welchem sich eine linke Vor
derachse 31 a und eine rechte Vorderachse 31 b erstrecken.
Gemäß Fig. 1 ist der Achsengehäuseteil 13 mit einer Seiten
fläche B gebildet. Ein Ventilkörper 26 (Fig. 5) ist zusammen
mit einer Abdeckung 27 mittels eines Bolzens an der Seitenfläche
B befestigt. Eine Vorderfläche C des Achsgehäuseteils 13 bildet
eine Verbindungsfläche, die mit einer hinteren Fläche D des
Achsgehäuseteils 10 verbunden ist, wie es in Fig. 5 dargestellt
ist. Der Gehäuseteil 10 ist mit dem Gehäuseteil 13 öldicht ver
bunden, und der Boden des Gehäuses bildet einen Ölraum 9 zum
Aufnehmen einer vorbestimmten Ölmenge.
Unter dem Ventilkörper 26 an der Vorderfläche C des Gehäuse
teiles 13, insbesondere unter den Teilen, welche den Abschnitt
45 (Bremsabschnitt 35) an der ersten Welle 29 aufnehmen, ist
der Raum 6 mit dem Gehäuseteil 13 einheitlich gebildet. Die
Öleinlaßöffnung 6 a ist an dem Umfangswandteil an einer Position
gebildet, die der Verbindungsfläche D des Gehäuseteiles 10 des
Raumes 6 gegenüberliegt. Zusätzlich ist der Ölfilter 2 in dem
Raum 6 aufgenommen, und die Abdeckung 7 ist am unteren Kanten
abschnitt oder Endabschnitt des Filters öldicht und frei ent
fernbar befestigt. Der Einlaßadapter 1, der Öl vom Ölsumpf 9
über die Einlaßöffnung 6 a zuführt, kann eingebaut und durch
Bolzen 19 befestigt werden derart, daß er dem Ölsumpf 9 zu
gewandt ist.
Der Einlaßadapter 1 ist mit einer breiten oder großen Einlaß
öffnung 1 a zum Einziehen von Öl versehen, und die Einlaßöffnung
1 a hält einen bestimmten Abstand zwischen der Bodenfläche des
Ölsumpfes 9 und der Einlaßöffnung 1 a aufrecht. Weiterhin ist
die Einlaßöffnung 1 a derart angeordnet, daß sie den Ölsumpf 9
abdeckt. Zusätzlich ist die Ölpumpe 21 an der Seitenfläche C
des Gehäuseteiles 13 befestigt, und zwar mittels einer Mehr
zahl von Befestigungsbolzen, die in eine Mehrzahl von Bolzen
löchern eingeschraubt ist.
Der Ölfilter 2 umfaßt, wie in Fig. 4 dargestellt, ein erstes
zylindrisches Filterelement 3, ein zweites Filterelement 5,
welches konzentrisch rund um die Außenseite des Filterelementes
3 angeordnet ist, einen ersten Filterring 11 und einen zweiten
Filterring 12, die parallel zueinander angeordnet sind und das
erste Filterelement 3 und das zweite Filterelement 5 an der
oberen bzw. der unteren axialen Stirnfläche von ihnen abstützen,
wobei der zweite Filterring 12 einen inneren Ring 12 c und äußere
Ringe 12 e und eine Rippe 12 d aufweist. Am mittleren Teil des
inneren Ringes 12 c ist ein Öleinlaß 12 a verhältnismäßig großen
Durchmessers angebracht, und eine gewisse Anzahl von sektor
förmigen Öffnungen 12 b ist zwischen dem inneren Ring 12 c und
dem äußeren Ring 12 e gebildet und durch die Rippen 12 d ge
trennt. Demgemäß ist das untere Ende des ersten Filterelementes
3 entlang des Innenumfangs des inneren Ringes 12 c, und das zwei
te Filterelement 5 entlang des Außenumfanges des inneren Ringes
12 c angeordnet. Zusätzlich umfaßt der erste Filterring 11 einen
Scheibenteil 11 a an seiner Mitte, einen Ringteil 11 b, der von
einem Umfangsdichtungsring umgriffen ist, und eine Mehrzahl von
Rippen 11 c. Das Oberende des ersten Filterelementes 3 stimmt mit
dem Umfang des Scheibenteiles 11 a überein, und das Oberende des
zweiten Filterelementes 5 stimmt mit dem Innenumfang des Ring
teiles 11 b überein. Weiterhin ist eine gewisse Anzahl von sektor
förmigen Räumen 11 d bestimmt durch den Scheibenteil 11 a, den
Ringteil 11 b und die Rippen 11 c, und diese sektorförmigen Öffnun
gen werden Kanäle, durch welche das gefilterte Öl hindurchgeht,
um zur Ölpumpe zu gelangen.
Der Ölfilter 2 ist, wenn er zusammengebaut ist, in dem Raum 6
aufgenommen, der in dem Achsgehäuseteil 13 gebildet ist. Als
Ergebnis des Befestigens des Raumes 6 in öldichtem Zustand
mit der Abdeckung 7 ist ein dicht abgeschlossener Raum gebil
det, durch welchen hindurch Öl vom Ölsumpf 9 zur Ölpumpe 21
gelangt über den Einlaßadapter 1 und den Ölfilter 2.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Erfindung erläutert.
Die Drehung der Maschinenkurbelwelle wird auf den Drehmoment
wandler 32 des automatischen Getriebes A übertragen und dann
von der ersten Welle 29 zu dem Getriebemechanismus 37 mit vier
Vorwärtsgängen. Danach wird der Getriebemechanismus 37 durch
zweckentsprechende Aktivierung des Kupplungsabschnitts 39
und des Bremsabschnitts 35 in zweckentsprechender Weise ge
schaltet auf der Basis des Öldrucks, der vom Ventilkörper 26
geliefert wird. Die vorgeschriebene Drehung wird auf den Unter
setzungsgetriebeabschnitt 42 an der zweiten Welle 30 über das
antreibende Gegenzahnrad 36 und das angetriebene Zahnrad 41
übertragen. Der Getriebeabschnitt 42 wird ebenfalls in zweck
entsprechender Weise geschaltet auf der Basis des Öldrucks von
dem Ventilkörper 26 und in der gleichen Weise wie der Getriebe
abschnitt 37, und die Drehung wird auf die zweite Welle 30 und
das Ausgangszahnrad 40 übertragen. Die Drehung des Ausgangszahn
rades 40 wird auf das vordere Differential 43 über den Zahnring
43 a übertragen und dann über die linke und die rechte vordere
Achswelle 31 a bzw. 31 b auf das linke und das rechte Vorderrad
übertragen. Zusätzlich zu dem Arbeitsöl, welches von dem Ven
tilkörper 26 dem Kupplungsabschnitt und dem Bremsabschnitt zu
geführt wird, wird Öl für Schmierung zu jeder Schmierstelle ge
liefert über ein Paar von Öllöchern 29 a, 30 a und dergleichen
in der ersten Welle 29 bzw. in der zweiten Welle 30.
Das Öl, welches von dem betreffenden hydraulischen Servoein
richtungen für den Kupplungsabschnitt 39 und dem Bremsab
schnitt 35 abfließt, wird von dem Ventilkörper 26 in den Öl
kanal des Gehäuseteils 13 abgegeben. Dieses Öl wird direkt in
den Saugteil 22 der Ölpumpe 21 gesaugt. Zusätzlich wird das
für Schmierung verwendete Öl in dem Ölraum 9 gesammelt. Das
Öl in dem Ölraum enthält im Gegensatz zu dem Arbeitsöl von
dem Ventilkörper 26, welches verhältnismäßig sauber ist, Grat
teile, Späne und dergleichen von den Zahnrädern und der
gleichen, so daß es eine große Menge an Fremdstoffen enthält.
Wenn ein Mangel an Öl, welches von dem Ventilkörper 26 direkt
in die Ölpumpe 21 gesaugt wird, auftritt, wird dieser ausge
glichen mit Öl aus dem Ölraum 9, welches durch den Saugadapter
1, die Saugöffnung 6 a, den Öleinlaß 12 a des zweiten Ölfilters
und den Sektorraum 12 b fließt. Aus dem Öl, welches durch den
Öleinlaß 12 a fließt, wird Fremdmaterial durch das erste Filter
element 13 entfernt, und aus dem Öl, welches durch den Sektor
raum 12 b fließt, wird Fremdmaterial durch das zweite Filter
element 5 entfernt. Das Öl, aus welchem das Fremdmaterial durch
die Filterelemente 3, 5 entfernt worden ist, wird in einen
Raum zwischen den beiden Filterelementen 3 und 5 und in den
Sektorraum 11 d des ersten Filterringes 11 geführt und dann
durch den Ölkanal 23 in die Saugöffnung 22 der Ölpumpe 21.
Das Öl im Ölraum 9 wird in ausreichender und angemessener Weise
angesaugt und dem Ölfilter 2 zugeführt, da der Saugadapter 1
mit Bezug auf die Ölfläche immer in zweckentsprechender Posi
tion angeordnet ist.
Das Fremdmaterial, welches von den beiden Filterelementen 3
und 5 in dem Ölfilter 2 gefangen wird, wird durch das Öl hin
durch nach unten fallen gelassen und im Abdeckteil 7 gesammelt.
Der Abdeckteil 7 kann aber, wie vorstehend beschrieben, von
dem Ölfilter 2 bequem entfernt werden, so daß auch angesammeltes
Fremdmaterial bequem entfernt werden kann.
Wie oben erläutert, kann mittels der Erfindung bei einer Än
derung der Ölfläche, hervorgerufen durch einen anderen Montage
winkel des automatischen Getriebes A die Position der Einlaß
öffnung 1 a des Einlaßadapters mit Bezug auf die Ölfläche des
Ölsumpfes 9 so gewählt werden, daß immer die richtige Ölmenge
zugeführt werden kann, so daß, obwohl der Einlaßadapter 1 von
einfacher Ausführung ist, seine Anwendung in einem weiten
Bereich ermöglicht bzw. verbessert ist, wobei seine Kosten gering
sind. Zusätzlich wird immer eine genaue Ölmenge der Ölpumpe 21
zugeführt.
Da außerdem der Ölfilter 2 durch Entfernen der Abdeckung 7 heraus
genommen werden kann, ist es nicht erforderlich, die Achsenge
häuseteile 10 und 13 zu demontieren, wodurch auch die Wartung
und das Arbeiten des Filters 2 verbessert sind.
Claims (2)
1. Hydraulische Vorrichtung für ein automatisches Getriebe,
umfassend einen Achsgehäuseteil (10), einen Achsgehäuseteil
(13), eine Achsgehäuseabdeckung (7) und einen Ölsumpf (9),
der im Boden des Achsgehäuses gebildet ist,
gekennzeichnet durch
einen dicht abgeschlossenen Raum (6), der in dem unteren Teil des Achsgehäuses (10, 13, 17) gebildet und in Verbindung mit einer Ölpumpe (21) derart angeordnet ist, daß er durch Entfernen eines Abdeckteiles (7) geöffnet werden kann, der an dem Achsgehäuse (10, 13, 17) frei montierbar und demontier bar befestigt ist,
einen Ölfilter (2), der in dem dicht abgeschlossenen Raum (6) aufgenommen ist, und durch
einen Einlaßadapter (1), der für Verbindung zwischen dem dicht abgeschlossenen Raum (6) und dem Ölsumpf (9) an geordnet ist.
einen dicht abgeschlossenen Raum (6), der in dem unteren Teil des Achsgehäuses (10, 13, 17) gebildet und in Verbindung mit einer Ölpumpe (21) derart angeordnet ist, daß er durch Entfernen eines Abdeckteiles (7) geöffnet werden kann, der an dem Achsgehäuse (10, 13, 17) frei montierbar und demontier bar befestigt ist,
einen Ölfilter (2), der in dem dicht abgeschlossenen Raum (6) aufgenommen ist, und durch
einen Einlaßadapter (1), der für Verbindung zwischen dem dicht abgeschlossenen Raum (6) und dem Ölsumpf (9) an geordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das automatische Getriebe folgendes aufweist:
eine erste Welle (29), die zur Maschinenkurbelwelle konzentrisch angeordnet ist, eine dritte Welle (31), die als Vorderachse dient, und eine zweite Welle (30), wobei die Wellen derart angeordnet sind, daß sie an den Spitzen eines Dreiecks liegen (Fig. 1),
einen Drehmomentwandler (32) und einen Getriebemechanis mus (37) mit vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, die an der ersten Welle (29) angeordnet sind,
einen Untersetzungsmechanismus (42), der an der zweiten Welle (30) zum Schalten einer Direktverbindungsdrehung und einer Drehung mit verringerter Geschwindigkeit,
ein Differential (43) , welches an der dritten Welle (31) angeordnet ist, und
einen Ventilkörper (26), der an der Seitenfläche (B) des Achsgehäuses (10, 13, 17) angeordnet ist.
eine erste Welle (29), die zur Maschinenkurbelwelle konzentrisch angeordnet ist, eine dritte Welle (31), die als Vorderachse dient, und eine zweite Welle (30), wobei die Wellen derart angeordnet sind, daß sie an den Spitzen eines Dreiecks liegen (Fig. 1),
einen Drehmomentwandler (32) und einen Getriebemechanis mus (37) mit vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, die an der ersten Welle (29) angeordnet sind,
einen Untersetzungsmechanismus (42), der an der zweiten Welle (30) zum Schalten einer Direktverbindungsdrehung und einer Drehung mit verringerter Geschwindigkeit,
ein Differential (43) , welches an der dritten Welle (31) angeordnet ist, und
einen Ventilkörper (26), der an der Seitenfläche (B) des Achsgehäuses (10, 13, 17) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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