DE3906313B4 - Ölfilter für ein Automatik-Getriebe - Google Patents

Ölfilter für ein Automatik-Getriebe Download PDF

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Ryoichi Okazaki Shirai
Youichi Toyoake Hayakawa
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    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19991Lubrication

Abstract

Ölfilter zur Verwendung mit einem Automatik-Getriebe, mit
– einem Gehäuse (2, 3), umfassend
– ein saugseitiges Gehäuseteil (2) und
– ein austrittsseitiges Gehäuseteil (3);
– einem zwischen den beiden Gehäusenteilen (2, 3) angebrachten Filterelement (5), wobei die beiden Gehäuseteile (2, 3) im Querschnitt jeweils die Gestalt eines Dreiecks aufweisen, wobei die Basislinien der jeweiligen Dreiecke einander benachbart sind, so daß das Gehäuse (2, 3) im Querschnitt die Form eines beliebigen Vierecks einnimmt;
– wobei das saugseitige Gehäuseteil (2) einen tiefen Ansaugabschnitt (6) bildet;
– wobei das austrittsseitige Gehäuseteil (3) einen tiefen Austrittsabschnitt (7) bildet;
– wobei die Gehäuseteile (2, 3) zur Bildung einer öldichten Anordnung aneinander anliegende, umfangsseitige, im Querschnitt die Basislinie bestimmende Randabschnitte (9, 10) aufweisen, sowie eine Bodenfläche (11, 12), von welcher eine Anzahl von säulenartigen Halterungsvorsprüngen (13, 15) vorstehen;
– wobei das Filterelement (5) einen umfangsseitigen Randabschnitt (16a) aufweist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ölfilter zur Verwendung mit einem Automatik-Getriebe.
  • Üblicherweise wird beispielsweise zur Anordnung eines Ölfilters gemäß der JP-OS 58-44 006 ein Metallblech einem Prägevorgang unterworfen, um ein tellerförmiges Grundelement mit einem umfangsseitigen Randschulterabschnitt und einem flachen Wandabschnitt zu schaffen, der eine große Anzahl von Halterungsvorsprüngen aufweist. Auf diesem tellerförmigen Grundelement ist ein Filterelement befestigt, das ein Filtersieb aufweist, das fest an einem eine Anzahl Rippen aufweisenden Filterrahmen angebracht ist. Dieses Filter hat eine flache Ausbildung und wird in einer Ölwanne aufgenommen, die am Boden einer Transaxle-Ummantelung befestigt ist. Das Öl in der Ölwanne wird über ein Filterelement in das Ölfilter angesaugt, tritt durch einen Strömungskanal hindurch, der aus den Räumen besteht, die durch die Rippen des Filterrahmens und die Halterungsvorsprünge des tellerförmigen Grundelementes gebildet werden, und wird zu einem Austrittskanal weitergeführt. Jedoch ist ein derartiges, vorausgehend beschriebenes Ölfilter in flacher Form ausgebildet, und der Strömungskanal ist wegen des Raumes zwischen dem Filterelement und dem tellerförmigen Grundelement klein, so dass das in die Pumpe angesaugte Ölvolumen begrenzt ist. Ferner liegen die Rippen und die Halterungsvorsprünge in dem engen Strömungskanal, so dass der Widerstand im Strömungskanal ebenfalls hoch ist. Deshalb ist es leicht möglich, dass sich große Teile von Fremdstoffen in der Nähe des Austrittskanals ansammeln, so dass, wenn der Strömungswiderstand vom Verschließen des Filterelementes und dergleichen groß wird, das Filterelement sich durch den hohen Ansaugdruck durchbiegt, so dass das Filterelement dicht gegen die Wände des tellerförmigen Grundelementes gepresst wird, wodurch der Strömungskanal weiter begrenzt wird.
  • Da ferner diese Art eines Ölfilters am Boden der Ölwanne angebracht ist, ist es erforderlich, eine besondere Bauart einer Befestigungseinrichtung zu verwenden, wie beispielsweise eine große Anzahl Bolzen und dergleichen, um das Ölfilter am Gehäuse zu befestigen, und es ist ein Ölkanal zur Ölpumpe erforderlich. Der Zusammenbau stellt ein Problem dar und bei niedrigen Temperaturen erhöht sich der Widerstand in der Rohrleitung und verursacht einen Leitungsdruckabfall.
  • Aus der DE 33 90 547 T1 ist eine Ölfilteranordnung mit einem entfernbaren Filterteil bekannt. Das Ölfilter besteht aus einem zweigeteilten Gehäuse, welches aus einem Basisteil und einem Deckelteil gebildet ist. Sowohl das Basisteil als auch das Deckelteil sind mit einer Vielzahl von konzentrisch angeordneten kreisförmigen Nuten versehen, wobei zwischen den Nuten konzentrisch angeordnete kreisförmige Stege vorgesehen sind, auf denen sich ein Filtersieb abstützt. Im montierten Zustand des Ölfilters ist das Filtersieb somit zwischen den kreisringförmigen konzentrischen Stützflächen der Stege eingeklemmt. Hierdurch geht ein erheblicher Teil der Filterfläche für die Filtration verloren.
  • Die US-A 4,341,538 offenbart ein Filter für intravenös zu verabreichende Flüssigkeiten mit einem flachen, zweigeteilten Gehäuse. Jeder der Gehäuseteile ist auf der Innenseite mit einer Vertiefung versehen, durch welche die Flüssigkeit hindurchfließen kann. In dieser Vertiefung sind sowohl im oberen Gehäuseteil als auch im unteren Gehäuseteil eine Vielzahl von parallel angeordneten Stützrippen vorgesehen. Eine Filtermembran ist im montierten Zustand des Filters zwischen den beiden Gehäuseteilen eingeklemmt und wird jeweils von den unteren und oberen Stützrippen abgestützt, wobei die Membran zwischen den Stützflächen der oberen und unteren Stützrippen ebenfalls eingeklemmt ist. Bei diesem Filter wird die Filtermembran schräg durchströmt. Auch bei diesem Filter ist ein Großteil der Filtermembranfläche durch die Stützflächen verdeckt und kann nicht zur Filtration herangezogen werden.
  • Die US-A 4,512,298 zeigt ein Schmiersystem für eine Brennkraftmaschine, in welchem eine Ölpumpe Öl aus einem Ölvorrat durch ein Ölsieb ansaugt und durch ein Ölfilter fördert: Über den Aufbau des Ölfilters wird in dieser Entgegenhaltung nichts ausgesagt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Hinblick auf die Nachteile derartiger bekannter Vorrichtungen ein Filter zur Verwendung mit einem Automatik-Getriebe zu schaffen und ein Automatik-Getriebe, das dieses Filter verwendet, mit kompaktem Aufbau und einer großen Fläche des Strömungskanals, das sich mühelos montieren lässt und in dem ein Teil des Öls unmittelbar vom Ventilkörper zugeführt wird und ein weiterer Teil des Öls direkt unter Hindurchtritt durch das Filterelement zur Ölpumpe geleitet wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Ölfilter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorzugsweise weisen die beiden Gehäuseteile im Querschnitt jeweils die Gestalt eines stumpfwinkligen Dreiecks auf.
  • Ferner wird bevorzugt, dass ein bogenförmiger Abschnitt an der Bodenfläche des ansaugseitigen Gehäuseteils neben dem umfangsseitigen Randabschnitt, der fern vom Ansaugabschnitt liegt, gebildet ist.
  • Zur Lösung des die Montage des Filters betreffenden Teils der Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines erfindungsgemäßen Ölfilters an einem Automatik-Getriebe vor, wobei der am austrittsseitigen Gehäuseteil des Ölfilters gebildete Austrittsabschnitt mit einer an der rechten und linken Seite angebrachten Öffnung ausgebildet ist; wobei die links- und rechtsseitige Öffnung im Austrittsabschnitt jeweils in öldichter Anlage mit einem Ansaugkanal eines Pumpenkörpers und einer Öffnung eines in einer Transaxle-Ummantelung gebildeten Ölkanals stehen, so dass das Ölfilter zwischen dem Pumpenkörper und der Transaxle-Ummantelung eingebracht gehalten wird; und wobei die Anordnung derart ist, dass das durch das Filterelement des Ölfilters hindurchtretende Öl dem Ansaugkanal des Pumpenkörpers zusammen mit dem Öl zugeführt wird, das unmittelbar von einem Ventilkörper über den Ölkanal der Transaxle-Ummantelung abgegeben wird.
  • Aufgrund dieses erfindungsgemäßen Aufbaus wird das im Ölsumpf befindliche Öl vom Ansaugabschnitt des Ölfilters angesaugt, jegliche Fremdkörper, wie beispielsweise Eisenteilchen und dergleichen, werden durch das Filterelement entfernt, und das Öl wird vom Ansaugabschnitt in die Pumpe angesaugt. Dabei ist das Ölfilter aufgrund der Gehäuse in einer winkligen Gestaltung ausgebildet, hat einen großen Strömungskanalquerschnitt zur Aufnahme des Strömungsvolumens, und es wird eine ausreichende Durchflussrate erhalten, ohne dass ein großer Strömungskanalwiderstand vorhanden ist. Aufgrund der winkligen Positionierung des Filterelementes wird im Vergleich zur projizierten Fläche ein großer Filterbereich erhalten.
  • Jegliche Fremdstoffe, die sich im Filterelement festsetzen, insbesondere große Fremdstoffteilchen, die mühelos zusammen mit dem Fluid weiterfließen, treten über den bogenförmigen Abschnitt und sammeln sich in einem umfangsseitigen Abschnitt.
  • Wird der Pumpenkörper in der Transaxle-Ummantelung befestigt, so wird das Ölfilter durch Einlegen zwischen die beiden Elemente befestigt, ohne dass irgendwelche mühevollen Installationsvorgänge erforderlich sind.
  • Anschließend wird in dem Automatik-Getriebe, an welchem das Ölfilter befestigt ist, das saubere Öl aus dem Ventilköper, das durch den Ölkanal der Transaxle-Ummantelung tritt, in die Öffnung des Austrittsabschnittes geleitet, und anschließend von der gegenüberliegenden Öffnung in den Ansaugkanal des Pumpenkörpers angesaugt, und der Mangel, der wegen des für die Schmierung verwendeten Öls entsteht, wird durch Öl ausgeglichen, das von der Ölpumpe durch den Ansaugabschnitt und das Filterelement des Ölfilters zum Austrittsabschnitt geliefert und von der Öffnung in den Ansaugkanal des Pumpenkörpers angesaugt wird. Dabei wird das Öl vom Ventilkörper über einen kurzen Ölkanal zum Pumpenansaugkanal gefördert, und ferner vom Ölfilter unmittelbar in den Pumpenansaugkanal. Der Widerstand in der Rohrleitung ist sehr klein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Aufrissdarstellung (von vorne) des erfindungsgemäßen Ölfilters;
  • 2 einen Grundriss des erfindungsgemäßen Ölfilters;
  • 3 einen Seitenriss des erfindungsgemäßen Ölfilters;
  • 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV der 2;
  • 5 einen Grundriss, der das Filterelement des erfindungsgemäßen Ölfilters darstellt;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung des Automatik-Getriebes, das im Einklang mit der Erfindung aufgebaut ist;
  • 7 eine Darstellung einer Vorderansicht der Transaxle-Ummantelung des in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Automatik-Getriebes;
  • 8 eine Darstellung der Rückansicht der Transaxle-Ummantelung des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Automatik-Getriebes; und
  • 9 eine schematische Querschnittsansicht, die die Anschlüsse des erfindungsgemäßen Ölfilters angibt.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 6 umfaßt ein Automatik-Getriebe (A) ein Transaxle-Gehäuse (20), eine Transaxle-Umnantelung (23), und eine Transaxle-Abdeckung (27). Das Transaxle-Gehäuse (20) und die Transaxle-Abdeckung (27) sind jeweils an den beiden Seiten der Ummantelung (23) befestigt, um ein einheitliches Gehäuse zu bilden. Innerhalb dieses einheitlichen Gehäuses ist eine erste Welle (29) konzentrisch zu einer Motorkurbelwelle gelagert. Eine dritte Welle (31), die die Vorderachse umfaßt, ist ebenfalls innerhalb des einheitlichen Gehäuses gelagert, und eine zweite Welle (30) ist derart gelagert, daß diese drei Wellen jeweils am Scheitel eines Dreieckes liegen, wie in den 7 und 8 angegeben ist. Auf der ersten Welle (29) sind nacheinander, gesehen von der Motorseite aus, ein Drehmomentwandler (32), eine Ölpumpe (21'), ein Bremsabschnitt (35), ein Antriebs-Gegenzahnrad (36), eine Dreigang-Getriebeabschnittanordnung, die ein Einzel-Planetengetriebe und ein Doppel-Planetengetriebe umfaßt, und ein Kupplungsabschnitt (39) angeordnet. Auf der zweiten Welle (30) sind ein Abtriebszahnrad (40), ein gegenläufig angetriebenes Zahnrad (41), und ein Zweigang-Getriebeabschnitt (42) angebracht, der zwischen einer Drehung mit unmittelbarer Verbindung und einer Drehung mit verringerter Drehzahl umschaltet. Ferner ist eine vordere Differentialanordnung (43) auf der dritten Welle (31) angebracht. Eine linke Vorderachse (31a) und eine rechte Vorderachse (31b) erstrecken sich von der Differentialanordnung (43) weg.
  • Es wird nunmehr auf die 6 und 7 Bezug genommen. Eine Seitenfläche (B) der Transaxle-Ummantelung (23) wird durch eine Schrägfläche gebildet, die unter einem Winkel abwärts gerichtet ist. Ein Ventilkörper (26) ist mit der Abdeckung (27) mittels eines Bolzens an der seitlichen Schrägfläche (B) verbunden. Eine Vorderfläche (C) der Transaxle-Ummantelung (23) bildet eine Verbindungsfläche, die mit der Rückfläche (D) des Transaxle-Gehäuses (20) gemäß 8 verbunden ist. Unterhalb eines Abschnittes, der den Ventilkörper (26) nahe an der Vorderfläche (C) des Gehäuses (23) umfaßt, insbesondere unterhalb eines Gehäuseabschnittes (45) zur Aufnahme eines Bauteils (eines Bremsabschnittes (35)) auf der ersten Welle (29), wird ein Raum (46a) gebildet. Unterhalb eines nahe an der Rückfläche (D) des Gehäuses (20) liegenden Abschnittes der dem Raum (46a) gegenüberliegt, insbesondere unterhalb der Ölpumpe (21') und dem Drehmomentwandler (32), wird ein Raum (46b) gebildet. Ein verhältnismäßig großer Raum (46), der durch diese Räume (46a, 46b) gebildet wird, stellt den Ölsumpf dar, und wird der Raum zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Ölfilters.
  • Ein Ölkanal (25) wird an einer Querwand (23a) des nahe an der Vorderfläche (C) der Transaxle-Ummantelung (23) liegenden Gehäuseabschnittes (45) gebildet, wie aus 9 ersichtlich ist. Ein Ende des Ölkanals (25) hat einen schwach gezahnten Abschnitt, der sich gegenüber der Vorderfläche (C) öffnet und das andere Ende steht mit dem Ölaustrittskanal des Ventilkörpers (26) in Verbindung. Ein Positionierungsstift (47) ist diagonal oberhalb des Raumes (46a) nahe an der Vorderfläche (C) der Transaxle-Ummantelung (23) vorgesehen. Der Positionierungsstift (47) ist, wie später beschrieben wird, in eine Positionierungsstiftöffnung im Ölfilter (1) eingesetzt. Eine Bolzenöffnung erstreckt sich in einem diagonal unterhalb des Raumes (46a) liegenden Abschnitt. Diese Bolzenaufnahmeöffnung wird, wie später beschrieben wird, dazu verwendet, das Ölfilter (1) unter Verwendung eines Bolzens (48) zu befestigen. Ferner wird der Pumpenkörper (21) der Ölpumpe (21') gemäß 8 durch eine Anzahl Befestigungsbolzen (28) gemäß 6 befestigt, die in eine Anzahl Bolzenaufnahmeöffnungen an der Vorderfläche (C) des Gehäuses (29) eingeschraubt sind. Der Ansaugkanal (22) mündet in den Pumpenkörper (21), der der Vorderfläche (C) zugewandt ist. Das in den Ansaugkanal (22) eintretende Öl wird in geeigneter Weise durch die Pumpe (21') abgegeben.
  • Es sei angemerkt, daß in 8 die miteinander verbundenen Flächen (C) und (D) in getrenntem Zustand gezeigt sind, so daß die Rückfläche (D) des Gehäuses (2) nicht abgedeckt ist, um den Ansaugkanal (22) darzustellen. Jedoch wird beim tatsächlichen Montagevorgang das Gehäuse (20) in der Ummantelung (23) befestigt, bevor die Pumpe (21') und dergleichen montiert werden, so daß der Zustand, in welchem der Pumpenkörper (21) gemäß 2 im Gehäuse montiert ist, nicht erhalten wird.
  • Ferner ist eine Ölreservoirplatte (49) am Transaxle-Gehäuse (20) befestigt, um den unteren Abschnitt der vorderen Differentialanordnung (43) abzudecken die auf der dritten Welle (31) befestigt ist. Die Ölreservoirplatte (49) gewährleistet, daß das Schmieröl sowohl der Differentialanordnung (43) als auch einem an der Differentialanordnung (43) befestigten Zahnkranz (43a) sowie einem Abtriebsrad (40) zugeführt wird, das mit dem Zahnkranz (43a) in Eingriff steht.
  • Es wird nunmehr das im Raum (46) beschrieben Ölfilter (1) erläutert.
  • Das Ölfilter (1) umfaßt gemäß den 1 bis 4 ein unteres Gehäuse (2) und ein oberes Gehäuse (3), die aus Kunststoff oder Metall bestehen und ein zwischen den Gehäusen (2, 3) zwischengeschaltetes Filterelement (5). Ein Ansaugabschnitt (6) ist im unteren Gehäuse (2) auf der Bodenseite in versetzter Weise vorgesehen. Ein nach unten gerichteter Ansaugkanal (6a) ist am Ansaugabschnitt (6) vorhanden, und eine Befestigungsöse (50) mit einer unbelasteten Öffnung (50a), die mit einer Metallbuchse verstärkt ist, ist nach unten vorstehend ausgebildet. Das Gehäuse (2) ist mit einem Umfangsabschnitt (9) versehen, der im Grundriß rechteckförmige Gestalt hat. Der Umfangsabschnitt (9) ist unter einem vorgeschriebenen Winkel gegenüber dem Ansaugabschnitt (6) bei Betrachtung von der Seite geneigt ausgebildet. Ein Vorsprung (9a) wird am umfangsseitigen Abschnitt (9) gebildet, der sich über den gesamten Umfang erstreckt. Ein O-Ring (51) wird an der Außenseite des Vorsprunges (9a) gehalten. Das untere Gehäuse (2) ist, wie im einzelnen in 4 gezeigt ist, mit einer Bodenfläche (11) versehen, die winkelig zu einem tieferen Abschnitt für den Ansaugkanal (6) angeordnet ist. Eine Anzahl Halterungsvorsprünge (13) sind vorgesehen, die nahezu senkrecht zur Bodenfläche (11) befestigt sind. Ein bogenförmiger Abschnitt (11a) wird an der Bodenfläche (11) nahe an dem vom Ansaugabschnitt (6a) entfernt liegenden Rand gebildet. Der Scheitel des bogenförmigen Abschnittes (11a) liegt nahe am Filterelement (5). Eine kurze Rippe (53) wird an der geneigten Innenfläche der Bodenfläche (11) gebildet und eine Verstärkungsrippe (55) zur Verstärkung des Ansaugabschnittes (6) wird an der Außenseite des Bodenabschnittes (11) gebildet.
  • Ein geneigter Austrittsabschnitt (7) ist einstückig nahezu zentral positioniert am oberen Gehäuse (3) in versetzter Weise an der dem Ansaugabschnitt (6) gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Der Austrittsabschnitt (7) ist mit einem Paar Öffnungen (7a, 7b) ausgestattet, die jeweils an der linken und rechten Seite des Austrittsabschnittes (7) liegen. O-Ringe (56, 56) mit D-förmigem Querschnitt sind jeweils in den Öffnungen (7a, 7b) befestigt. Die O-Ringe (56, 56) ergeben jeweils eine öldichte Abdichtung am Ansaugkanal (22) des Pumpenkörpers (21) und an der Ölkanalöffnung (25) der Transaxle-Ummantelung (23). Wie im einzelnen in 3 angegeben ist, sind Hilfselemente (57, 57) die Öffnungen (7a, 7b) überbrückend angeordnet. Eine Positionierungsöse (58) mit einer Stiftöffnung (58a) ist vorspringend an der Seite ausgebildet, die dem Austrittsabschnitt (6) gegenüberliegt.
  • Das Gehäuse (3) ist mit einem Umfangsabschnitt (10) versehen, der fluchtend zum Umfangsabschnitt des Gehäuses (2) liegt. Ein Vorsprungsabschnitt (10a) zur Halterung des Filterelementes (5) ist derart ausgebildet, daß er sich über den gesamten Umfang des Umfangsabschnittes (10) erstreckt. Der Umfangsabschnitt (10) ist unter einem vorgegebenen Winkel gegenüber dem Austrittsabschnitt (7) geneigt ausgebildet.
  • Entsprechend ist das Filterelement (5), das zwischengeschaltet durch den Umfangsabschnitt (10) und den Umfangsabschnitt (9) des unteren Gehäuses (2) gehalten wird, ebenfalls unter einem vorgeschriebenen Winkel gegenüber dem Ansaugabschnitt (6a) und dem Austrittsabschnitt (7) geneigt montiert. Wie im einzelnen in 4 dargestellt ist, ist das obere Gehäuse (3) mit einer Bodenfläche (12) in winkeliger Ausbildung ausgestattet, die eine tiefe Anordnung des Austrittsabschnittes (7) gestattet, und an der Seite der sich in einer Richtung erstreckenden Bodenfläche hat ein Teil (12a), der fluchtend zum Austrittsabschnitt (7) liegt, einen tief abgestuften Aufbau. Die Bodenfläche (12) am oberen Körper (3) hat einen spitzeren und steiler abgewinkelten Aufbau als die Bodenfläche (11) am unteren Gehäuse (2). Eine vorgegebene Anzahl Halterungsvorsprünge (15) sind an der Bodenfläche (12) angebracht. Die einzelnen Halterungsvorsprünge (15) sind jeweils unmittelbar gegenüber den einzelnen Halterungsvorsprüngen (13) des unteren Gehäuses angeordnet, um zwischen sich das Filterelement (5) zu halten.
  • Das Filterelement ist gemäß 5 mit einem gitterförmigen Rahmen (16) versehen, der aus einer Stahlplatte gebildet wird. Ein Sieb (17), das aus dünnem Metalldraht hergestellt ist, ist am Rahmen (16) ausgestreckt. Die jeweiligen Umfangsabschnitte (9, 10) der Gehäuse (2, 3) liegen am äußeren Rahmen (16a) des Rahmens (16) an und halten diesen zwischen ihnen. Die Halterungsvorsprünge (13, 15) liegen an einem Gitterabschnitt (16b) an vorgeschriebenen Positionen an und halten diesen zwischen ihnen.
  • Eine Rippe (62) erstreckt sich längs einer Umfangslinie der Bodenfläche (12) in dem Halterungsvorsprungsabschnitt an der Bodenfläche (12).
  • Im erfindungsgemäßen Ölfilter (1) wird ein Filterelement (5) zwischen dem unteren Gehäuse (2) und dem oberen Gehäuse (3) eingeschoben gehalten. An den zwei Umfangsabschnitten (9, 10), die durch einen O-Ring (51) öldicht miteinander verbunden sind, ist ein Zwingenelement (63), das aus einer rechteckförmigen ringartigen Metallplatte hergestellt ist, einstückig ausgebildet, um eine Klemmverbindung zu ergeben. Dabei ist das Filterelement (5) derart angebracht, daß der Rahmen (16) dem oberen Gehäuse (3) zugewandt ist, und der äußere Rahmen (16a) wird eingeschoben durch die Umfangsabschnitte (9, 10, 10a) gehalten, während der Gitterabschnitt (16b) durch die Halterungsvorsprünge (13, 15) gehalten wird, um sicherzustellen, daß die vorgeschriebene Position beibehalten wird.
  • Das in 7 dargestellte Ölfilter (1) wird innerhalb des Raumes (46a) nahe der Vorderfläche (C) der Transaxle-Ummantelung (23) montiert. Der Stift (47) wird in das Stiftaufnahmelock (58a) der Positionierungsöse (58) eingesetzt. Der Bolzen (48) erstreckt sich durch die unbelastete Aufnahmeöffnung (50a) der Befestigungsöse (50) und wird durch Einschrauben in die Bolzenaufnahmeöffnung der Transaxle-Ummantelung (23) befestigt. Dabei werden bei der Befestigung des Pumpenkörpers (21) an der Vorderfläche (C) der Transaxle-Ummantelung (23) die beiden Austrittsöffnungen (7a, 7b) durch Installation der O-Ringe (56, 56), die zwischen der Öffnung des Ölkanals (25) der Transaxle-Ummantelung (23) und dem Pumpenansaugkanal (22) eingeschoben gehalten werden, öldicht ausgebildet. Durch Anwendung von Druck mittels des Bolzens des Pumpenkörpers (21) werden dabei die O-Ringe (56, 56) des Austrittsabschnittes (7) eng und gleichmäßig über den gesamten Umfang verbreitert, um eine zuverlässige Dichtung zwischen der Öffnung (7a) und dem Ansaugkanal (22) sowie zwischen der Öffnung (7b) und dem Ölkanal (25) zu bilden.
  • Anschließend wird das Transaxle-Gehäuse 20) in der Transaxle-Ummantelung (23) befestigt. Das Ölfilter (1) wird in dem Ölsumpfraum (46) vorgesehen, der durch die Transaxle-Ummantelung (23) und das Transaxle-Gehäuse (20) gebildet wird.
  • Anschliessend wird die Betriebsweise der Erfindung erläutert.
  • Die Drehung der Motorkurbelwelle wird auf den Drehmomentwandler (32) des Automatik-Getriebes (A) übertragen, und anschließend von der ersten Welle (29) auf die Dreigang-Getriebeanordnung (37). Anschließend wird die Dreigang-Getriebeanordnung (37) durch entsprechende Betätigung des Kupplungsabschnittes (39) und des Bremsabschnittes (35) in geeigneter Weise geschaltet, abhängig vom Öldruck aus dem Ventilkörper (26). Die vorgeschriebene Drehung wird auf die Zweigang-Getriebeanordnung (42) auf der zweiten Welle (30) über das Antriebs-Gegenzahnrad (36) und das angetriebene Zahnrad (41) übertragen. Die Zweigang-Getriebeanordnung (42) wird ferner, abhängig vom Öldruck aus dem Ventilkörper (26), in der gleichen Weise wie die Dreigang-Getriebeanordnung (37) geschaltet, und die Drehung wird auf die zweite Welle (30) und das Abtriebszahnrad (40) übertragen. Die Drehung des Abtriebszahnrades (40) wird auf die vordere Differentialanordnung (43) über den Zahnkranz (43a) übertragen, und anschließend zum linken und rechten Vorderrad über die linke und rechte Vorderachsverzahnung (31a, 31b). Zusätzlich zu dem den Kupplungsabschnitt (39) und den Bremsabschnitt (35) zugeführten Betätigungsöl wird Öl zwecks Schmierung jeder Schmierposition über ein Paar Ölbohrungen (29a, 30a) und dergleichen zugeführt, die jeweils in der ersten Welle (29) und der zweiten Welle (30) vorhanden sind.
  • Das Abflußöl aus den jeweiligen hydraulischen Servoeinrichtungen für den Kupplungsabschnitt (39) und den Bremsabschnitt (35) wird vom Ventilkörper (26) in den Ölkanal der Transaxle-Ummantelung (23) abgegeben. Dieses Öl wird direkt in den Ansaugkanal (22) der Ölpumpe (21) über die Öffnungen (7a, 7b) des Austrittsabschnittes (7) des Ölfilters (1) angesaugt. Darüber hinaus sammelt sich das zur Schmierung verwendete Öl im Ölsumpf (46). Dieses Öl im Ölsumpf enthält im Gegensatz zum Betätigungsöl aus dem Ventilkörper (26), das verhältnismäßig sauber ist, Abrieb und dergleichen von den Zahnrädern und dergleichen und weist somit einen großen Anteil an Fremdstoffen auf. Anschließend wird der Mangel an Öl, das vom Ventilkörper (26) direkt zur Ölpumpe (21) angesaugt wird, vom Ölsumpf (46) über den Ansaugabschnitt (6) des Ölfilters und das Filterelement (5) des Ölfilters (1) wettgemacht, in dem die Fremdstoffe entfernt sind. Dieses Öl wird in den Ansaugkanal (22) der Ölpumpe (21) über die Öffnung (7a) des Ansaugabschnittes (7) angesaugt. Dabei sind im Ölfilter (1) das untere und obere Gehäuse (2, 3) in abgewinkelter Form ausgebildet, und ein ausreichender Strömungsbahnquerschnitt ist vorhanden, um in jedem Querschnitt das Strömungsvolumen aufzunehmen. Insbesondere wird im oberen Gehäuse (3) das Öl über den ausreichenden Strömungsbahnquerschnitt zum Austrittsabschnitt (7) geleitet, entsprechend dem Strömungsvolumen an jedem Querschnitt, wo kein Widerstand in der Strömung durch jeden Abschnitt des Siebes (17) auftritt.
  • Das Sieb (17) ist infolge der Verbundwirkung der tiefen Bodenfläche (12) und der Halterungsvorsprünge (15) zuverlässig an einem Durchbiegen gehindert und mit der Bodenfläche (12) verbunden, so daß ein ausreichender Strömungskanalquerschnitt immer gewährleistet ist. Ferner ist das Filterelement (5) schräg angeordnet und hat eine größere Fläche relativ zur projizierten Fläche, d.h. zum installierten Raum, so daß eine größere Filterwirkung erhalten wird. Die im Sieb (17) des Filterelementes (5) festgehaltenen Fremdkörper (insbesondere große Fremdkörperteilchen, die leicht strömen und das Sieb nicht zusetzen) treten über den bogenförmigen Abschnitt (11a) zusammen mit der Ölströmung hinweg und sammeln sich im Umfangsabschnitt (19).
  • Es wird auf die technischen Vorteile der Erfindung Bezug genommen.
  • Wie in der vorausstehenden Erläuterung angegeben ist, sind das erfindungsgemäße Ölfilter (1) und die Gehäuse (2, 3) in winkliger Gestaltung angeordnet, daß eine große Strömungskanalfläche erhalten wird, die ein großes Strömungsvolumen bewältigen kann. Daher ist ein ausreichendes Strömungsvolumen gewährleistet und der Widerstand im Strömungskanal ist verringert. Darüber hinaus wirken den Halterungsvorsprünge (13, 15) zusammen, um das Filterelement (5) zu halten, das Sieb (17) wird zuverlässig an einem Durchbiegen gehindert und mit der Bodenfläche (12) verbunden. Da ferner das Filterelement (5) geneigt angeordnet ist, kann eine verhältnismäßig große Filterfläche im Vergleich mit der projizierten Fläche erhalten werden. Infolgedessen wird eine kompakte Anordnung erhalten, während die Leistung, die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit des Ölfilters (1) erhöht werden können.
  • Da ferner ein bogenförmiger Abschnitt (12a) an der Bodenfläche (12) nahe am Umfangsrand an der vom Ansaugabschnitt (6) des ansaugseitigen Gehäuses (2) fernerliegenden Seite gebildet wird, werden die am Filterelement (5) aufgefangenen Fremdstoffe (insbesondere große Fremdstoffteilchen) im Umfangsabschnitt (19) durch den bogenförmigen Abschnitt (12a) gesammelt, so daß ein Ansteigen des Ansaugwiderstandes durch Verstopfen des Filterelementes (5) weitgehend verhindert werden kann.
  • Da ferner das Ölfilter (1) zwischen dem Pumpenkörper (21) und der Transaxle-Ummantelung (23) eingeschoben ist, ist es unnötig, mühevolle Montageverfahren zu verwenden. Die Montage wird äußerst einfach und die O-Ringe (56) zwischen dem Austrittsabschnitt (7) des Ölfilters (1) und der Transaxle-Ummantelung (23) und dem Pumpenkörper (21) werden zuverlässig und präzise angezogen, so daß die Abdichtwirkung verbessert werden kann.
  • Ferner werden das Abflußöl vom Ventilkörper (26) und das durch das Filterelement (5) angesaugte Öl direkt zum Ansaugkanal (22) des Pumpenkörpers (21) über den Austrittsabschnitt (7) geleitet, so daß jegliche Rohrleitung zur Ölpumpe (21) kurzgehalten werden kann, und ein Druckabfall und dergleichen in der Rohrleitung als Folge eines erhöhten Widerstandes können zuverlässig verhindert werden.

Claims (4)

  1. Ölfilter zur Verwendung mit einem Automatik-Getriebe, mit – einem Gehäuse (2, 3), umfassend – ein saugseitiges Gehäuseteil (2) und – ein austrittsseitiges Gehäuseteil (3); – einem zwischen den beiden Gehäusenteilen (2, 3) angebrachten Filterelement (5), wobei die beiden Gehäuseteile (2, 3) im Querschnitt jeweils die Gestalt eines Dreiecks aufweisen, wobei die Basislinien der jeweiligen Dreiecke einander benachbart sind, so daß das Gehäuse (2, 3) im Querschnitt die Form eines beliebigen Vierecks einnimmt; – wobei das saugseitige Gehäuseteil (2) einen tiefen Ansaugabschnitt (6) bildet; – wobei das austrittsseitige Gehäuseteil (3) einen tiefen Austrittsabschnitt (7) bildet; – wobei die Gehäuseteile (2, 3) zur Bildung einer öldichten Anordnung aneinander anliegende, umfangsseitige, im Querschnitt die Basislinie bestimmende Randabschnitte (9, 10) aufweisen, sowie eine Bodenfläche (11, 12), von welcher eine Anzahl von säulenartigen Halterungsvorsprüngen (13, 15) vorstehen; – wobei das Filterelement (5) einen umfangsseitigen Randabschnitt (16a) aufweist, der zwischen die umfangsseitigen Randabschnitte (9, 10) der beiden Gehäuseteile (2, 3) eingesetzt ist und einen zentralen Gitterabschnitt (16b) aufweist, der durch die Halterungsvorsprünge (13, 15) gehalten ist; und – wobei das Filterelement (5) zwischen den beiden Gehäuseteilen (2, 3) befestigt und unter einem durch die Dreiecksgestalt des Querschnitts vorbestimmten Winkel geneigt ist.
  2. Ölfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (2, 3) im Querschnitt jeweils die Gestalt eines stumpfwinkligen Dreiecks aufweisen.
  3. Ölfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bogenförmiger Abschnitt (11a) an der Bodenfläche des ansaugseitigen Gehäusteils (2) neben dem umfangsseitigen Randabschnitt (9), der fern vom Ansaugabschnitt (6) liegt, gebildet ist.
  4. Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Ölfilters nach Anspruch 1 an einem Automatik-Getriebe, wobei der am austrittsseitigen Gehäuseteil (3) des Ölfilters gebildete Austrittsabschnitt (7) mit einer an der rechten und linken Seite angebrachten Öffnung (7a, 7b) ausgebildet ist; wobei die links- und rechtsseitige Öffnung (7a, 7b) im Austrittsabschnitt (7) jeweils in öldichter Anlage mit einem Ansaugkanal (22) eines Pumpenkörpers (21) und einer Öffnung (25) eines in einer Transaxle-Ummantelung (23) gebildeten Ölkanals stehen, so dass das Ölfilter zwischen dem Pumpenkörper (21) und der Transaxle-Ummantelung (23) eingebracht gehalten wird; und wobei die Anordnung derart ist, daß das durch das Filterelement (5) des Ölfilters (1) hindurchtretende Öl dem Ansaugkanal (22) des Pumpenkörpers (21) zusammen mit dem Öl zugeführt wird, das unmittelbar von einem Ventilkörper (26) über den Ölkanal der Transaxle-Ummantelung (23) abgegeben wird.
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