DE388660C - Vorrichtung zum Zaehlen der von der Strangzigarettenmaschine gelieferten Zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Zaehlen der von der Strangzigarettenmaschine gelieferten ZigarettenInfo
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- DE388660C DE388660C DEH91618D DEH0091618D DE388660C DE 388660 C DE388660 C DE 388660C DE H91618 D DEH91618 D DE H91618D DE H0091618 D DEH0091618 D DE H0091618D DE 388660 C DE388660 C DE 388660C
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- Germany
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- counting
- roller
- cigarette machine
- counter
- impeller
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/321—Counting means
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 388660 KLASSE 79 b GRUPPE 12
(H91618IIIl79b)
Samuel Hurwitz in Dresden. :
Vorrichtung zum Zählen der von der Strangzigarettenniaschine gelieferten Zigaretten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1922 ab.
Vorrichtungen zum Zählen der von der Zigarettenmaschine
gelieferten Zigaretten sind bekannt. Dabei wird der Antrieb des Zählwerkes
von dem Getriebe der Zigarettenmaschine abgeleitet, z. B. vom Förderbande
oder .vom Messerschlitten. Es ist auch, schon
eine elektrische Beeinflussung des Zählwerkes in der Weise vorgeschlagen worden, daß ein federnder
Taster an den Strang gedrückt wird, der bei Strangbruch ausschwingt und dadurch
einen Kontakt schließt mit der Folge, daß das Zählwerk stillgesetzt wird.
Erfindungsgemäß wird das Zählwerk vom Strang aus angetrieben. Abgesehen davon,
daß bei Leerlauf der Maschine oder Strangbruch das Zählwerk nicht arbeitet, wird vor
allen Dingen eine genaue Zählung erreicht, weil die unmittelbare Verbindung des Zählwerkes
mit dem Strange alle Zwischengetriebe
ίο und die dadurch sich ergebenden Unstimmigkeiten
ausschaltet. Mit dem Strang steht eine frei drehbar gelagerte Rolle in Berührung,
welche durch den laufenden Strang umgetrieben wird. Auf der Achse der Rolle ist ein Finger
o. dgl. befestigt, der bei jeder Rollenumdrehung einmal mit einem Kontaktstück zum Eingriff
kommt und dadurch den Stromkreis des Zählwerkes schließt, also dessen Schaltung bewirkt.
Mit einem solchen Zählwerk, das in einem
ao von der Maschine entfernten Räume untergebracht werden kann, kann man die Arbeitsleistung
der Maschine vollkommen überwachen; man kann die Dauer des Stillstandes oder
Leerlaufes und die Leistung während des Betriebes ohne weiteres feststellen.
Zweckmäßig besteht das Kontaktstück aus einer nach der Rollenachse aufgebogenen Feder.
Mit der Feder kommt der auf der Rollenachse befestigte Finger bei jeder Rollenstellung
zum Eingriff. Die Rolle ist in an sich bekannter Weise an einem Hebel gelagert und
kann in ebenfalls bekannter Weise mittels einer Stellschraube in bezug auf den Strang
genau eingestellt werden, damit sie diesen leicht berührt, aber ohne auf ihn zu drücken,
wie es für das Mitdrehen der Rolle erforderlich ist.
In dieser Ausführung ist die neue Vorrichtung auf der Zeichnung in Abb. ι in einer
Seitenansicht und in Abb. 2 in einer Ansicht von oben dargestellt.
Auf einer zweckmäßig gegen das Maschinengestellt isolierten Grundplatte α ist der
Lagerbock δ angeordnet, an welchem der Drehbolzen c des Hebels d gelagert ist. Der
Hebel endigt in einem Auge e, in welchem die lange Hülse f befestigt ist, die den Bolzen
g aufnimmt. Der Bolzen g bildet die Achse einer Rolle h. Die Achse g steckt
leicht und frei diehbar in der Hülse, und die Rolle ist am Umfange ausgehöhlt derart,
daß sie sich der Form des Zigarettenstranges anpaßt, welcher auf der Zeichnung durch
strichpunktierte Linien angedeutet ist. Mittels einer am Hebel bei i angebrachten Stellschraube
k kann man die Höhenlage der Rolle h genau regeln, so daß sie sich leicht
auf den Strang aufsetzt, ohne auf ihn zu drücken. Durch die Reibung wird die Rolle
von dem sich in Pfeilrichtung fortbewegenden Strange mitgenommen, so daß sie in Richtung
des weiter eingezeichneten Pfeiles umläuft.
Auf dem der Rolle h abgekehrten Ende der Achse g ist ein Ring Z befestigt, der einen
Finger m trägt. (In Abb. 2 ist der Finger um 90 ° versetzt gegenüber seiner Lage nach
Abb. ι dargestellt.) Der Finger kommt bei jeder Umdrehung der Rolle h mit einer Feder
η einmal zum Eingriff. Diese Feder ist nach der Rollenachse g zu aufgebogen und
an einem Träger 0 befestigt, welcher bei -p gegen die Grundplatte α bzw. dem Lagersteg q
isoliert ist.
Die Feder η einerseits und die Rolle h
andererseits sind durch Leitungen mit dem elektrisch geschalteten, auf der Zeichnung
nicht mit dargestellten Zählwerk verbunden. Sobald der Finger mit der Feder zum Eingriff
gelangt, wird der Stromschluß bewirkt, und es findet eine Schaltung des Zählwerkes
statt.
Wenn man auch die Rolle an jeder Stelle des Stranges wirken lassen kann, so wird sie
zweckmäßig unmittelbar vor der Stelle angebracht, wo der Strang zerschnitten wird.
Ihr Durchmesser wird so bemessen, daß der Umfang der Länge einer oder mehrerer Zigaretten
- entspricht.
Um die Rolle bei Störungen vom Strange mit einem Griff abheben zu können, ist der
abgeflachte Bolzen r vorgesehen. Er ist drehbar an dem Ständer s gelagert und trägt einen
Handgriff t. Verdreht man mittels des Handgriffes den Bolzen /, dann wirkt er als Exzenter
und hebt den Hebel d an, also die Rolle h vom Strang ab.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zählen der von der Strangzigarettenmaschine gelieferten Zigaretten,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den laufenden Strang unmittelbar ein mit ihm in Berührung gebrachtes, frei drehbares
Laufrad (h) umgetrieben wird, welches das Zählwerk antreibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Laufrad
ein Finger (m) umläuft, der bei jeder Umdrehung einmal mit einem Kontaktstück
zum Eingriff kommt, welches aus einer nach der Laufradachse(g) aufgebogenen
Feder besteht derart, daß der Finger bei jeder Höheneinstellung des Laufrades mit
der Feder im Eingriff bleibt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91618D DE388660C (de) | 1922-11-01 | 1922-11-01 | Vorrichtung zum Zaehlen der von der Strangzigarettenmaschine gelieferten Zigaretten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91618D DE388660C (de) | 1922-11-01 | 1922-11-01 | Vorrichtung zum Zaehlen der von der Strangzigarettenmaschine gelieferten Zigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388660C true DE388660C (de) | 1924-01-17 |
Family
ID=7166219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH91618D Expired DE388660C (de) | 1922-11-01 | 1922-11-01 | Vorrichtung zum Zaehlen der von der Strangzigarettenmaschine gelieferten Zigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388660C (de) |
-
1922
- 1922-11-01 DE DEH91618D patent/DE388660C/de not_active Expired
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