DE564217C - Stapelhubvorrichtung - Google Patents

Stapelhubvorrichtung

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DE564217C
DE564217C DES84692D DES0084692D DE564217C DE 564217 C DE564217 C DE 564217C DE S84692 D DES84692 D DE S84692D DE S0084692 D DES0084692 D DE S0084692D DE 564217 C DE564217 C DE 564217C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/18Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device controlled by height of pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Stapelhubvorrichtung Bei Stapelhubvorrichtungen für Bogenan-und -ableger, bei denen die Bogen durch ein Saugorgan erfaßt werden, ist es bekannt, vom Saugorgan unabhängige Taster anzuordnen, die den Bogenstapel abfühlen und die Schaltung des Bogenstapels entsprechend der durch die Zuführung oder Abnahme der Bogen bedingten Änderungen der Stapelhöhe veranlassen. Da die Oberfläche des Bogenstapels nicht vollständig plan und der Taster vom Saugorgan unabhängig ist, besteht bei derartigen Einrichtungen die Gefahr, daß vom Taster je nach dem Höhenunterschied zwischen der von ihm abgefühlten Stelle des Bogenstapels und der vom Saugorgan berührten Stelle der Bogenstapel zu spät oder zu zeitig weitergeschaltet wird. Im ersteren Falle vermag dann der Sauger nicht mehr mit Sicherheit den obersten Bogen des Stapels zu erfassen, während im anderen Falle der Bogenstapel zu stark gegen das Saugorgan gedrückt wird, was zur Folge haben kann, daß die obersten Bogen des Stapels zu stark aneinanderhaften und gleichzeitig vom Saugorgan erfaßt werden. Außerdem sind dabei Beschädigungen der Bogen nicht ausgeschlossen.
  • Dem Nachteil der zu frühen oder zu späten Weiterschaltung des Bogenstapels wird bei bekannten Stapelhubvorrichtungen dadurch begegnet, daß das Saugorgan selbst als Taster wirkt und selbst die Weiterschaltung des Bogenstapels veranlaßt. Bei derartigen Einrichtungen fällt die abgetastete Stelle mit der Stelle, an welcher das Saugorgan den Bogen erfaßt, zusammen, doch werden beim Aufsetzen des Saugorgans auf den Bogenstapel die Bogen an der Aufsetzstelle des Saugorgans zusammengedrückt, so daß mitunter das Saugorgan nicht nur den obersten Bogen erfaßt, sondern auch den wegen der Anpressung am oberen Bogen haftenden unteren Bogen mit vom Stapel abhebt. Hieran ändert sich auch dann nichts, wenn man, wie schon vorgeschlagen, Taster und Sauger an einem gemeinsamen Schwinghebel anordnet. Diese Anordnung ist überdies nur für Stapelhubvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen der Taster die Weiterschaltung des Bogenstapels nach Überschreiten einer bestimmten Stapelhöhe veranlaßt und dabei ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, in dem Vorrichtungen angeordnet sind, welche das Stapelschaltwerk stillsetzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Stapelhubvorrichtung für Bogenan- oder -ableger, bei der die Schaltung des- Stapels von dem mit einer Tasteinrichtung ausgerüsteten, den Bögen abhebenden oder auflegenden Sauger mittels beim Unterschreiten einer bestimmten Stapelhöhe durch die Tasteinrichtung ausgelöster mechanischer Mittel erfolgt, und besteht darin, daß der Taster, der in an sich bekannter Weise zusammen mit der Saugdüse an einem gemeinsamen Schwinghebel angeordnet ist, dauernd über die Unterkante der Saugdüse nach unten etwas vorsteht.
  • Durch diese Anordnung wird der Bogenstapel in an sich bekannter Weise an einer Stelle abgefühlt, die keinen wesentlichen Höhenunterschied gegenüber der Stelle des Bogenstapels aufweist, auf welche sich der Sauger aufsetzt. Gleichzeitig wird aber der abzuhebende oberste Bogen des Stapels durch den sich stets vor dem Sauger auf den Bogenstapel aufsetzenden Taster an der Abfühlstelle etwas niedergedrückt, daneben aber etwas gelüftet und in diesem gelüfteten Zustand dem Sauger dar= geboten, so daß gerade an der vom Sauger erfaßten Stelle niemals der nächstfolgende Bogen am oberen haften kann. Es ist dadurch Gewähr dafür geboten, daß der Sauger den jeweils obersten Bogen vom Stapel abhebt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigen Abb. x eine Seitenansicht des Saugschlosses mit dem Schaltmechanismus, Abb.2 eine Seitenansicht des Saugschlosses in vergrößertem Maßstabe, Abb.3 eine zweite Ausführung des Saugschlosses.
  • Mit x ist der Bogenstapel bezeichnet und mit 2 die Bogenabhebevorrichtung, die den obersten Bogen von dem Stapel 1 löst und in die Maschine einführt. Auf der Zeichnung ist als Bogenablegevorrichtung ein Saugschloß dargestellt. Das Saugschloß besteht aus der Saugdüse 2 und einem Druckfuß 3, die beide an einer Stange q. sitzen. Die Stange q. ist federnd in einer Hülse 5 gelagert, die um einen Zapfen 6 schwenkbar ist. An dem als Taster anzusprechenden Druckfuß 3 ist oben ein über das Saugschloß vorstehender Finger 7 befestigt. Dieser trifft beim Aufsetzen des Tasters 3 auf den Stapel x gegen eine quer im Maschinengestell verlaufende Stange 8, die von Armen g einer parallelen, im Maschinengestell gelagerten Stange 1o getragen wird. Die Stellung der Stange 8 kann in bezug auf ihren Abstand vom Stapel 1 eingestellt werden. Damit läßt sich der Zeitpunkt des Auftreffens des Fingers 7 gegen die Stange 8 und das Maß des Ausschlagens der Stange 8 um die Stange xo ändern. Zu diesem Zwecke sitzt auf dem einen Ende der Stange xo fest ein doppelarmiger Hebel x1, der an seinen Enden je eine Stellschraube 12 trägt, und weiter lose ein doppelarmiger Hebel x3, der gleichfalls an seinen Enden je eine Stellschraube 14 besitzt. Die Stellschrauben 12 des doppelarmigen Hebels 13 setzen sich auf Nasen des losen Hebels 13 auf, so daß dieser, wenn beide Schrauben 12 fest angezogen sind, starr mit dem Hebel x1 gekuppelt ist. Je nachdem, ob die beiden Schrauben 12 gleich 'weit oder verschieden weit eingeschraubt sind, steht der Hebel 13 parallel oder schräg zu dem Hebel x1. Eine an dem Hebel 13 angreifende Feder 15 zieht die Stange 8 in ihre höchste Stellung. Die Höchststellung der Stange 8 und die Drehung der Stange xo werden durch die Schrauben 14 bestimmt, von denen bei der Bewegung des Hebels x3 je nach der Bewegungsrichtung desselben die eine oder andere gegen die Gestellwand 16 trifft.
  • An dem doppelarmigen Hebel 13 ist ein senkrecht stehender Finger 17 angeordnet. Auf dessen Ende legt sich ein bei 18 drehbar am Maschinengestell angeordneter waagerechter Finger 1g auf. Mit diesem Finger 1g ist ein Segmentstück 2o verbunden, das bei horizontaler Lage des Fingers x9 konzentrisch zu einem bei 21 am Maschinengestell drehbar gelagerten Schaltrad 22 verläuft. Auf diesem Segmentstück 2o gleitet eine an der Schaltklinke 23 für das Schaltrad 22 sitzende Rolle 24, wodurch der Schaltzahn entgegen der Wirkung einer Feder 25 für gewöhnlich außer Eingriff mit dem Schaltrad 22 gehalten wird. Der die Schaltklinke 23 tragende Schaltarm 26 wird von einer Stange 27 bewegt, deren freies Ende an einem Kurbelzapfen 28 einer Scheibe 29 angreift.
  • Bei jedem Aufsetzen des Tasters 3 der Bogenabhebevorrichtung 2 auf den Stapel 1 wird die Stange 8 durch den Finger 7 herabgedrückt und dabei auch der Finger 17 zum Ausschlag gebracht, wobei seine Spitze auf der Unterseite des waagerechten Fingers xg gleitet. Die Einstellung der einzelnen Teile zueinander erfolgt nun so, daß, wenn der Taster 3 der Bogenabhebevorrichtung 2 sich nicht in normaler Höhe auf den Bogenstapel aufsetzt, der Finger 17 von dem waagerechten Finger xg vollkommen abgleitet. Der seiner Stütze beraubte Finger 1g sinkt durch sein eigenes Gewicht und das des Segmentstückes 2o nach unten, wobei sich auch das Segmentstück um den Zapfen 18 dreht. Dabei gelangt die Schaltklinke 23 außer Eingriff mit dem Schaltrad 22, und zwar gerade zu dem Zeitpunkt, wo sie bei ihrer Bewegung das Schaltrad mitnimmt. Die Bewegung des Schaltrades wird in bekannter Weise auf die den Stapeltisch hebenden Spindeln übertragen. Gegen Ende der Schaltbewegung der Klinke 23 wird das Segmentstück 2o durch von einem Nocken 3o der Scheibe 29 beeinflußten Hebel 31. 32 wieder gehoben und die Schaltklinke 23 durch Auftreffen des Segmentstückes 2o auf die Rolle 24 außer Eingriff mit dem Schaltrad gebracht. Bei der Bewegung des Segmentstückes 2o kommt auch der Finger xg wieder in seine waagerechte Stellung, worauf der Finger 17 der Wirkung der Feder 15 nachgibt, unter den Finger 1g greift und ihn von neuem stützt. So ist der Mechanismus für einen neuen Regelungsvorgang wieder eingestellt. Die Anpassung der Regelvorrichtung an die verschiedenen Papierstärken erfolgt durch entsprechende Einstellung der Schrauben 12 und 1q.. Um das Abgleiten des Steuerfingers 17 von dem waagerechten Finger xg genau festzulegen, ist das Ende des Fingers 17 schneidenartig ausgebildet. und am Ende des Fingers i9 auf seiner Unterseite eine Einkerbung vorgesehen. Die Änderung des Bogenformats macht eine Neueinstellung des Mechanismus nicht erforderlich, da sich die Stange 8 ganz oder teilweise über die Stapelbreite erstreckt und deshalb bei jeder Stellung der Bogenabhebevorrichtung von diesem getroffen wird.
  • Der Taster 3 drückt beim Aufsetzen auf den Stapel diesen etwas zusammen, und das um so mehr, je dünner und leichter das Stapelgut ist und je loser es liegt. Das Maß des Zusammendrückens ist auch von der Stapelhöhe abhängig. Bei stärkerem Andrücken des Stapels an der Aufsetzstelle des Tastfußes 3 gelangen die sich der Saugdüse 2 entgegenwölbenden Bogen mit dieser früher in Berührung als bei geringerem Andrücken. Da, wie gesagt, das Maß des Andrückens sich mit der Abnahme der Stapelhöhe ändert, müßte mit abnehmendem Stapel eine Verstellung des Tastfußes zur Saugdüse 2 stattfinden. Um dieses zu vermeiden, wird der Tastfuß 3 vorteilhaft federnd beweglich in bezug auf die Saugdüse 2 angeordnet, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist. Die im vorstehenden für Stapelanleger beschriebene Einrichtung läßt sich natürlich auch ohne weiteres für Stapelableger verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelhubvorrichtung für Bogenan-oder -ableger, bei der die Schaltung des Stapels von dem mit einer Tasteinrichtung ausgerüsteten, den Bogen abhebenden oder auflegenden Sauger mittels beim Unterschreiten einer bestimmten Stapelhöhe durch die Tasteinrichtung ausgelöster mechanischer Mittel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (3), der in an sich bekannter Weise zusammen mit der Saugdüse (2) an einem gemeinsamen Schwinghebel angeordnet ist, dauernd über die Unterkante der Saugdüse (2) nach unten etwas vorsteht.
  2. 2. Stapelhubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastfinger (3) verstellbar zur Saugdüse (2) ist.
  3. 3. Stapelhubvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastfinger (3) federnd elastisch zum Saugkörper gelagert ist.
DES84692D 1928-03-16 1928-03-16 Stapelhubvorrichtung Expired DE564217C (de)

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