DE3885663T2 - Verbindungseinrichtung für Katheder, Perfusionseinheiten und Flaschen für Perfusionsflüssigkeit. - Google Patents

Verbindungseinrichtung für Katheder, Perfusionseinheiten und Flaschen für Perfusionsflüssigkeit.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Katheter, Perfusionseinheiten und Flaschen für Perfusionsflüssigkeiten, wie sie beim parenteralen Verabreichen von Flüssigkeiten verwendet werden.
  • Das deutsche Patent Nr. 153934 offenbart eine Luftfilterkappe zum Filtern der in einen eine medizinische Flüssigkeit oder ein Lebensmittel enthaltenden Behälter eingelassenen Luft. Der Filterkörper ist von poröser Art und ist mit einem antiseptischen Produkt imprägniert. Die Nadel zum Abziehen und möglichen Auffüllen des in dem Behälter aufgenommenen Produkts perforiert die den Filterkörper einschließenden Wände, damit die Nadel in die in dem Behälter enthaltene Produktmasse eintreten kann. Oben in der den Filterkörper enthaltenden Kammer befindet sich eine flache Ausnehmung, damit eine Menge Flüssigkeit eines antiseptischen Mittels wie Alkohol oder dergleichen aufgenommen werden kann, um die Desinfektion der Nadel zu unterstützen.
  • Die EP-A-0 256 640, veröffentlicht nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung, offenbart eine Verbindungsvorrichtung für die peritoneale Dialyse mit einer Kammer zur Aufnahme eines sterilisierenden Mittels, welche an einen der Katheterleitung entsprechenden Endteil und an einen an den menschlichen Körper angeschlossenen Anschluß angeschlossen wird. Die Kammer enthält ein Fluid zum Desinfizieren des Anschlusses, der mit dem menschlichen Körper in Verbindung steht, bevor der Dialysezyklus begonnen wird, wobei das Fluid außerdem zum Desinfizieren des Anschlusses dient, der mit der Katheterleitung verbunden ist.
  • Es ist bekannt, daß die Zufuhr eines Serums für Patienten in Notfalleinheiten oder bei verschiedenen medizinischen Behandlungen den Einsatz eines Behälters für die in Frage kommende Flüssigkeit beinhaltet, wobei eine flexible Leitung oder eine Perfusionseinheit vorhanden ist, die auch zu dem an den Patientenkörper gelegten Katheter führt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn der Katheter an die Perfusionseinheit angeschlossen wird, oder letztere an den Behälter angeschlossen wird, der die Flüssigkeit für die Perfusion aufnimmt, Fälle von Kontamination durch Mikroorganismen verschiedener Arten auftreten, wie es auch der Fall ist, wenn der Katheter für klinische Überwachung oder zu Diagnosezwecken eingesetzt wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Gefahr einer Kontemination durch Mikroorganismen zu beseitigen und für den Fall, daß sie in den Verbindungsteilen zwischen den Behältern und den Katheter vorhanden sind, jegliche Infektion zu vermeiden und zu gewährleisten, daß der Kanal zwischen den Flaschen und dem Körper des Patienten einschließlich des Katheters selbst vor einer Infektion durch Mikroorganismen geschützt bleibt.
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • Das ein Bakterienwachstum verhindernde Produkt, welches in der Kammer enthalten ist, vermag die Anzahl lebensfähiger Mikroorganismen zu verringern, so daß, falls diese den Außenbereich eines Verbindungsteils erreichten, der Patient dennoch vor einer Kontamination und einer daraus möglicherweise folgenden Infektion bewahrt bliebe.
  • Das Bauteil, welches die Menge von möglicherweise vorhanden Mikroorganismen verringert, besteht aus einer Kapsel, die das ein Bakterienwachstum verhindernde Produkt aufnimmt, wobei letzteres in der Lage ist, die Wirkung von Mikroorganismen zu neutralisieren. Bei diesem Produkt könnte es sich zum Beispiel um Jod-Alkohol oder ähnliches handeln. Bei der Kapsel handelt es sich um eine Kammer, die nach Möglichkeit durch zwei Stirnwände aus einem flexiblen Material begrenzt wird, wodurch eine wasserdichte Abdichtung geschaffen wird, die das Durchdringen mit einer Nadel ermöglicht, wie es zum Beispiel bei Gummi, Kautschuk und dergleichen der Fall ist, und die von einer rohrförmigen Nadel durchsetzt werden kann, mit oder ohne innerem Dorn, wobei die Kammer einen Teil des Verbindungsbauelements darstellt, welches zu der Leitung gehört, die von dem das Serum oder die biologische Flüssigkeit enthaltenden Behälter kommt und verabreicht werden soll.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung läßt sich in verschiedener Weise anwenden, wie es durch die nachstehende Beschreibung verdeutlicht wird, und wie es in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, welche einige der unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung darstellen, wie sie durch die Merkmale der Ansprüche gekennzeichnet ist.
  • Fig. 1 und 2 zeigen die Verbindungsvorrichtung, die mit einer starren Flasche aus beispielsweise Glas verwendet wird, die für die Serumbehandlung verwendet wird und es erforderlich macht, daß gleichzeitig Luft eintritt, damit die Flüssigkeit abfließen kann. Fig. 3 und 4 zeigen den Einsatz einer flexiblen Flasche des Typs, der bei der parenteralen Ernährung eingesetzt wird, wobei die Flasche beispielsweise aus Polyethylen besteht, also keinen Luftstrom erfordert.
  • Fig. 5, 6 und 7 zeigen entsprechende Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung.
  • Fig. 8 und 9 stellen einen weiteren Fall dar, bei dem die Verbindungsvorrichtung in Zusammenhang mit dem Ende des Katheters und der von der Flasche der für die Perfusion vorgesehenen Flüssigkeit kommenden Leitung verwendet wird.
  • Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch ein Beispiel einer Nadel von dem Verbindungsbauelement, wobei ein innen eingepaßter Dorn vorhanden ist.
  • Die in Rede stehende Vorrichtung enthält für jeden der oben erwähnten Fälle eine Kammer 12 aus einem zylindrischen Glas, aus starrem oder halbstarrem Polyethylen oder einem Kunststoffkörper mit - in einer bevorzugten Version - Gummistopfen 13 und 14 an jedem Ende. Diese können von einer rohrförmigen Nadel 15 mit oder ohne beweglichen Dorn durchdrungen werden, welcher Teil eines Verbindungsbauelements 16 ist, das zu einer Leitung 2 für die oben erläuterten Fälle gehört. Ein Ende der Kammer 12 besitzt ein freies Ende, und der Stopfen 14 ist derart zugänglich, daß er von der Nadel 15 durchdrungen werden kann. Das andere Ende der Kammer 12 bildet die Fortsetzung der Flüssigkeitsleitung 17. Der andere Stopfen 13 ist in einer solchen Entfernung von dem ersten Stopfen eingestellt, daß auch er von der Nadel 15 durchdrungen werden kann, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht.
  • Im Fall einer starren Flasche 3 aus beispielsweise Glas gemäß den Fig. 1 und 2 wird ein zylindrisches Bauelement 18 in die untere Öffnung des Behälters eingebracht. Eine der Grundflächen dieses Bauelements, mit 19 bezeichnet, wird von der Nadel 15, mit oder ohne Dorn, durchdrungen, wobei die Nadel nach dem Durchsetzen des Bauelements die weitere Grundfläche 20 durchlöchert, bis sie das Innere der Flasche 3 erreicht, wo sie die für die Perfusion vorgesehene Flüssigkeit aufnimmt.
  • Es ist diese Stelle, an der die Nadel 15 in Längsrichtung für beliebige Zeit durch das Innere der Kammer läuft, welche das ein Bakterienwachstum verhindernde Produkt enthält, welches jegliche Form aufweisen kann, zum Beispiel eine Flüssigkeit, ein Gas oder dergleichen ist (beispielsweise kann es sich um den vorher erwähnten Jod-Alkohol handeln), um jegliche kontaminierenden Mikroorganismen zu dezimieren, die möglicherweise in den Verbindungsbauelementen vorhanden sind.
  • In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Fall enthält die Verbindungsvorrichtung einen Schraubverschluß 22, der auf die ebenfalls mit einem Gewinde versehene Mündung 23 der Flasche 3 aufgeschraubt wird und die rohrförmige Nadel 15 trägt, die an der Abtrennung 24 befestigt ist, um sich in die Leitung 2 hinein zu erstrecken, die an den Katheter angeschlossen ist.
  • Fig. 3 und 4 entsprechen dem Fall, daß eine aus einem flexiblen Material bestehende Flasche 3 vorhanden ist. Die Vorrichtung 4 hat den hier allgemein beschriebenen Aufbau mit einem starren Körper und flexiblen Endstopfen, die, eine nach dem anderen, von der Nadel 15 durchdrungen werden, welche schließlich das Gummi 13 in der Flaschenmündung durchlöchert. Die Kammer 4 verläuft entlang der Seite 26, während sie am anderen Ende über die Nadel 15 zu dem Verbindungsbauteil 27 verläuft.
  • Fig. 8 und 9 zeigen die Verbindung im Einsatz mit einem Adapter für bereits vorhandene Katheter. In diesen Figuren kann das Anschlußverfähren zwischen dem Bauelement 28, welches an einem Ende des Katheters 1 angeschlossen wird, und der Kammer 9 als der dritte in Fig. 1 dargestellte Fall betrachtet werden. Bei diesem Bauelement 28 erkennt man einen Vorsprung 29. Die breite Mündung des Katheters 30 paßt auf den Vorsprung, während der zylindrische Teil 31 diese Mündung umfaßt. Der andere zylindrische Teil 32 größeren Durchmessers besitzt ringförmige Vorsprünge 33, die die Form von Gewinden haben und an dem Ende der Kammer 9 angreifen, welche ihrerseits mit einem Ringvorsprung 21 ausgestattet ist.
  • Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer Verbindungsnadel, die mit einem Inneren mobilen Dorn ausgestattet ist. Die Nadel 34 enthält einen Dorn 35, dessen Mittelteil bei 36 hohl ausgebildet ist, wobei das Ende 37 geschlossen ist und sich in der Nähe des geschlossenen Endes 37 eine seitliche Öffnung 38 befindet. Außerdem ist ein Kanal 39 für die Zufuhr von Luft zu dem Ende der Nadel 40 vorgesehen. Diese externe Luft wird vor ihrem Eintritt durch ein Filter 41 gefiltert. Das Innere der Nadel besitzt einen Hohlraum 42 am oberen und einen weiteren Hohlraum am unteren Ende 43, wobei ein Anschlag für den Dorn 44 Axialbewegungen des Dorns begrenzt. Wenn der Dorn sich in der geschlossenen Stellung befindet, sperrt sein Ende 37 den Nadelauslaß, so daß jegliche Flüssigkeit an einem Entweichen gehindert ist. Wenn der Dorn eine nach unten gerichtete Axialbewegung vollzieht, strömt Flüssigkeit durch das Innere des Dorns, gelangt durch die Öffnung 38, und wenn das Ende des Dorns 37 unter die Nadelausnehmung 42 gelangt, fließt sie nach innen weiter.
  • Die Ergebnisse von mit dem hier beschriebenen Gerät vorgenommenen Untersuchungen sind durchweg positiv insofern, als das Vorhandensein jeglicher Mikroorganismen an dem äußeren Teil der rohrförmigen Nadel oder den äußeren Teilen der Bauelemente 16, 14 oder 18 bei den verschiedenen hier beschriebenen Fällen die Anzahl lebensfähiger Mikroorganismen verringert, wodurch jegliche mögliche Wirkung der Mikroorganismen unterbunden wird.
  • Alles, was das Wesentliche der hier beschriebenen Verbindung nicht beeinflußt, verändert, abwandelt oder modifiziert, ist im Rahmen der Erfindung abänderbar.

Claims (5)

1. Verbindungsvorrichtung für Katheter (1), Perfusionseinheiten (2) und Flaschen für Perfusionsflüssigkeiten, wie sie beim parenteralen Verabreichen von Flüssigkeiten verwendet werden, umfassend eine hermetisch abgedichtete Kammer (4, 9, 12) und ein Verbindungsbauteil (16, 27, 28), wobei die Kammer ein Bakterienwachstum verhinderndes Produkt enthält und eine Eintrittswand (14, 19) sowie eine Auslaßwand (13, 20) aufweist, das Verbindungsbauteil eine Verbindungsnadel (15) trägt und Mittel (22, 32, 33) aufweist zum Verbinden des Katheters (1) oder der Perfusionseinheit (2) mit den Außenwänden der Mündung (23) einer die Kammer tragenden Flasche (3) oder den Außenwänden der Kammer selbst, wobei die Länge der Verbindungsnadel (15) größer ist als die Lange der Kammer einschließlich der Eintrittswand und der Auslaßwand, wodurch die Verbindungsnadel im Gebrauch die Eintrittswand, das Innere der Kammer und die Auslaßwand durchsetzt und eine vollständige Desinfektion der Verbindungsnadel schafft.
2. Verbindungsvorrichtung für Katheter (1) nach Anspruch 1, bei der die Kammer (4, 9, 12) für das Bakterienwachstum verhindernde Produkt aus einer einstückigen Umschließung aus halbstarrem Kunststoffmaterial besteht, die von der Extraktionsnadel (15) durchsetzt wird.
3. Verbindungsvorrichtung für Katheter (1) nach Anspruch 1, bei der die Kammer (4, 9, 12), welche das Bakterienwachstum verhindernde Produkt enthält, einen zylindrischen Körper aufweist, an dessen beiden Enden sich die Eintrittswand (14) und die Auslaßwand (13) aus einem Material befinden, welches von der Nadel (15) durchdringbar ist.
4. Verbindungsvorrichtung für Katheter (1) nach Anspruch 1, bei der die das Verbindungsbauteil tragende Nadel (15) einstückig mit einer Kappe (22) ausgebildet ist, die Haltemittel besitzt, die mit der Außenfläche der Kammer oder mit der Außenfläche der diese enthaltenden Umhüllung (3) in Eingriff bringbar sind.
5. Verbindungsvorrichtung für Katheter (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verbindungsnadel (15) wahlweise einen Innendorn (35) aufweisen kann, der ein Öffnen oder ein Schließen des Auslasses ermöglicht, durch den hindurch die Perfusionsflüssigkeit fließt.
DE3885663T 1987-06-05 1988-06-03 Verbindungseinrichtung für Katheder, Perfusionseinheiten und Flaschen für Perfusionsflüssigkeit. Expired - Lifetime DE3885663T2 (de)

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