DE3884812T2 - Regelungssystem für wirkmaschinen. - Google Patents

Regelungssystem für wirkmaschinen.

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DE3884812T2 DE88903974T DE3884812T DE3884812T2 DE 3884812 T2 DE3884812 T2 DE 3884812T2 DE 88903974 T DE88903974 T DE 88903974T DE 3884812 T DE3884812 T DE 3884812T DE 3884812 T2 DE3884812 T2 DE 3884812T2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/12Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread consumption
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • D04B15/99Driving-gear not otherwise provided for electrically controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Überwachungssystem für Strick- bzw. Wirkmaschinen, insbesondere für solche Maschinen, die zum Stricken bzw. Wirken von Strumpfwaren oder Socken bestimmt sind, die eine Anzahl von Garn- oder Fadenwächtern umfaßt, die zu jedem Garn gehören, das in die Maschine eingeführt werden soll, wobei jeder der Wächter in Reaktion auf eine Bewegung des Garns, die durch selbigen erfaßt werden, ein Ausgangssignal erzeugt, um die Maschine beispielsweise im Falle von Garn- oder Fadenbruch oder einer anderen Störung beim Garneinzug über eine vorzugsweise elektronische Steuereinheit, die mit den Fadenwächtern verbunden ist, anzuhalten.
  • In verschiedenen Typen von Strickmaschinen, wie beispielsweise automatische Strumpfwaren- und Sockenstrick- bzw. Wirkmaschinen, wird ein oder werden mehrere Garne parallel in einem oder mehren Systemen und mit variablen Geschwindigkeiten entsprechend dem Design und der Form der Socke gestrickt bzw. gewirkt. Demzufolge kann zum Beispiel eine Verstärkung oder ein Ersetzen des Garntyps in der Zwickelnaht, dem (Fersen-) Endstück und dem Fußspitzenteil der Socke vorkommen. Hierzu sind die Maschinen mit einem Programmechanismus eines mechanischen, pneumatischen oder elektromechanischen Typs zum Steuern von Garnführungen mit Scheren usw. ausgestattet.
  • Um in einer wirksamen Weise die Garnenden unter Kontrolle an den nicht arbeitenden Garnen zu halten sowie auf irgendwelche möglichen Garnreste zu achten, sind die Maschinen auch mit einem Saugsystem ausgestattet.
  • Bei Fadenbruch, beispielsweise aufgrund der Stärke des Garns haben schwache Bereiche oder fehlerhafte Knoten ausgesetzt, der Nähmaschen- (Stich-) Schleifenoder Rippenbildung standzuhalten, wobei der größte Teil solcher Brüche in dem Maschen(Stick-) Bildungsbereich maßgeblich stattfindet. Normalerweise sind Losschlagbzw. Knock-off-Vorrichtungen, die das Vorhandensein eines Garns oder eines Fadens ermitteln und die als Standardausstattung in sämtlichen Maschinen vorhanden sind, ungeeignet, diese Fehler zu ermitteln, da das Garn aufgrund der Wirkung des Saugsystems noch unter ausreichender Spannung gehalten wird. Falls nur ein Garn oder ein Faden verwendet wird, wird die Nadelüberwachung geeignet sein, ungeöffnete Nadelverriegelungen zu ermitteln und dessen ungeachtet die Maschine anzuhalten. Allerdings ist es, wenn mehrere Garne parallel zueinander in demselben System eingesetzt werden, nicht möglich, weder den Fehler auf diese Art zu ermitteln, noch ist dies an modernen Maschinen mit positiv gesteuerten Nadeln vom Compound-Typ möglich. Es ist gerade schwieriger, den Verlust eines eingelegten Garns zu ermitteln, beispielsweise eines Plüsch- bzw. Samtfadens in Sportsocken, da die Schleifenbildung des Basisgarns noch stattfindet. Hierdurch kann die Maschine für eine beträchtliche Zeit arbeiten und eine große Anzahl von defekten Produkten herstellen, bevor der Fehler entdeckt wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es nach dem Stand der Technik bekannt, die Bewegung ermittelnde Garn- oder Fadenwächter einzusetzen (siehe z. B. GB-A-2136832). Allerdings muß dies mit der Auswahl des Garns in der Maschine synchronisiert werden. Die Montage zusätzlicher Sensoren, z. B. von Microschaltern an Garnführungen oder deren Auswahlmechanismus, ist bei vielen Maschinenmarken und Maschinenmodellen möglich, während bei anderen Modellen dies aufgrund des Fehlens von entsprechendem Raum nicht möglich ist. Eine solche Lösung erfordert auch Hochqualitätsschalter, die in der extrem staubigen und öligen Umgebung arbeiten können und zur gleichen Zeit kein Hindernis hinsichtlich des Betriebs und des Service der Hauptmaschine bilden. Es ist ein große Anzahl verschiedenartiger Maschinenmarken und Maschinenmodelle vorhanden und die Installationszeit für die Verdrahtung ist beträchtlich. Das Design und der Bereitstellungsraum für alle diese Variationen sind ebenfalls kostenintensive Aspekte.
  • Dieses Problem wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuereinheit Speicher- und Vergleichseinrichtungen enthält, und die in diesem Fall dazu geeignet sind, während eines einleitenden, fehlerfreien und zugelassenen Arbeits- oder Berichtszyklus der Maschine für die Garneinzugsphase stehende Informationen in Form der Ist-Struktur von Ausgangssignalen von den Fadenwächtern zu erfassen und zu speichern, und desweiteren dazu geeignet ist sind, anschließend während nachfolgender Arbeits- oder Berichtszyklen der Maschine die so während des einleitenden, fehlerfreien und zugelassenen Arbeits- oder Berichtszyklus erfaßte und gespeicherte Struktur von Ausgangsignalen mit der Ist-Struktur von Ausgangssignalen zu vergleichen, die während des laufenden, folgenden, Arbeits- oder Berichtszyklus erfaßt werden, um für den Fall einer Diskrepanz zwischen selbigen ein Störungssignal zum Anhalten der Maschine zu erzeugen. Die Steuereinheit ist dahingehend betreibbar, die Informationen aufzunehmen oder zu registrieren, die die Garneinzugsphase in Form der Struktur der Ausgangssignale von den Garnwächtern bei dem Auftreten eines Impulses darstellen, der einmal pro Maschinenumdrehung durch einen Signalgeber erzeugt wird, der gleichfalls mit der Steuereinheit verbunden ist. Ein weiterer Signalgeber, der in ähnlicher Weise mit der Steuereinheit verbunden ist, arbeitet so, beim Beginn jedes Betriebszyklus in der Maschine einen Impuls zu erzeugen und der Steuereinheit zuführen.
  • In erster Linie ist das System der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehend erwähnte Bewegungsermittlungs-Garnwächter selbst als ein Sensor verwendet wird, um während eines Erfassungszyklus einen Speicherdatensatz bzw. -bank aufzubauen, im Vergleich zu denen darauffolgende Arbeitszyklen arbeiten können. Im Fall einer Diskrepanz der Ist-Struktur der Ausgangssignale von dem vorstehend erwähnten Sensor und der korrekten Struktur der Ausgangssignale, die während des Erfassungszyklus erfaßt und gespeichert wurden, wird das System ein Stopsignal zu der betreffenden Maschine hin erzeugen.
  • Das System gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt im wesentlichen folgende Komponenten:
  • - einen Signalgeber (Sensor) zur Erfassung einer Garnbewegung oder des nicht Vorhandenseins einer Garnbewegung;
  • - eine Zentraleinheit mit Speicherfunktion;
  • - Signalgeber zur Erzeugung eines Impulses pro Maschinenumdrehung;
  • - Signalgeber zur Erzeugung eines Impulses mit jedem Berichtszyklusbeginn.
  • Der Betriebsmodus in dem System gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet so, daß die Maschine auf einen neuen Arbeitszyklus mit der Stopfunktion des Systems, die deaktiviert ist, gesetzt wird. Dies bringt allerdings einen kleinen Nachteil mit sich, da die Maschine noch konstant manuell in diesem Zustand und mit gewöhnlichen Stopfunktionen überwacht wird. Nach der Annahme des Arbeitszyklus wird eine Bestätigungstaste an der Zentraleinheit niedergedrückt. Die Zentraleinheit erwartet danach den ersten Berichtsstartimpuls (Zyklus-Startimpuls). Diese Signalgeber (Sensoren), die den Lauf des Garns bei dem Auftreten jedes Umdrehungsimpulses ermitteln, werden dann erfaßt und in der zentralen Steuereinheit gespeichert, wobei dieses Verfahren bis zu einem solchen Zeitpunkt fortfährt, bei dem der nächste Berichtsstartimpuls auftritt. Durch solche Einrichtungen wird eine Speicherdatenbank in der zentralen Einheit in der Form einer Struktur der Garnverbrauchs- oder Garnbewegungsfolge während eines Maschinen- oder Berichtszyklus gebildet.
  • Hiernach wird das System derart aufgebaut, daß die Stopfunktion automatisch in dem Fall aktiviert wird, wenn eine Diskrepanz zwischen der momentan erfaßten Struktur der Ausgangssignale von den Garnbewegungssensoren bei jedem Umdrehungsimpuls und die Normwerte der Sensorsignal-Strukturen bei jedem Umdrehungsimpuls, die in der Speicherdatenbank der Zentraleinheit gespeichert sind, während des Berichtszyklus auf.
  • Bei dem Auftreten von Störungen, wenn die Maschine zu dem nächsten Berichtsstart durch ein sogenanntes Kurzzyklusverfahren übergeht, ist eine Rücksetztaste an der Zentraleinheit vorgesehen, die die Stopfunktion unterbricht, bis der nächste Berichtsstartimpuls auftritt.
  • Die Vorteile, die mit dem System gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden sind, sind für den fachmännischen Leser ersichtlich:
  • - die Installation ist wesentlich dadurch vereinfacht, daß nur Bewegungssensoren, Impulssignalgeber und eine Zentraleinheit installiert werden müssen, und zwar in einem standardisierten Design für alle Maschinentypen;
  • - keine Anpassung der Sensoren an den Maschinentyp ist erforderlich;
  • - in Betriebsabschnitten ist die Zuverlässigkeit dadurch verbessert, daß verglichen mit Systemen nach dem Stand der Technik weniger Elemente und Teile eingesetzt werden;
  • - aus demselben Grund wird die Zugänglichkeit für den Maschinenbediener in großem Maß verbessert;
  • - alle bisher bekannten Maschinen können damit ausgerüstet (bedient) werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in größeren Einzelheiten nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Flußdiagramm einer physikalischen Anwendung der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform zur Durcchführung der praktischen Anwendung gemäß Fig. 1.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, kann bei einer Maschine zum Stricken bzw. Wirken von unterschiedlichen Arten von Produkten, zum Beispiel Strümpfe oder Socken, verwendet werden. Jeder der vorhandenen Fäden ist einem Signalgeber zugeordnet, der betriebsmäßig ein elektrisches Signal auf die Fadenbewegung hin abgibt. Weiterhin ist die Maschine mit einem Signalgeber ausgestattet, der dahingehend betrieben werden kann, ein elektrisches Signal oder einen Zeichenimpuls (als "flag" in den Figuren 1 und 2 bezeichnet) zu erzeugen, und der weiterhin eine Fadenbewegungsermittlungsperiode während einer Maschinenumdrehung definiert, die auch als eine Strukturstufe oder eine Strick- bzw. Wirkumdrehung bezeichnet werden kann. Der Ausdruck Maschinenumdrehung bzw. Umlauf kann auch dazu verwendet werden, auf einen Maschinenzyklus Bezug zu nehmen. Die Produkte, die gestrickt bzw. gewirkt werden, bestehen aus einer Anzahl von Strickzyklen oder Strukturabschnitten bzw. -stufen, die zusammen das Produkt und deren Struktur bilden. Die Maschine umfaßt auch einen Signalgeber, der so betreibbar ist, um ein elektrisches Signal oder einen Sync-Impuls ("Sync" in den Figuren 1 und 2) bei dem Beginn jedes Produkts und dadurch bei der Einleitung eines neuen Musters bzw. einer Struktur zu erzeugen.
  • Das elektronische Verbindungsdiagramm, das in Fig. 2 dargestellt ist, ist im Prinzip für einen Fachmann aus sich heraus verständlich und macht es dem fachmännischen Leser dieser Beschreibung möglich, eine Vorrichtung zum Steuern bzw. Anzeigen des Herstellens von Strümpfen oder Socken in einer Strick- bzw. Wirkmaschine in die Praxis umzusetzen. Demzufolge zeigt Fig. 2 Hardware-Abschnitte, während Fig. 1 den Software-Teil oder ein Flußdiagramm für den Software-Teil darstellt, der ebenfalls leicht in die Praxis gemäß den allgemein bekannten Verfahren für einen Fachmann umsetzbar ist.
  • Der Hardware-Teil gemäß Fig. 2 umfaßt eine Anzahl integrierter Schaltkreise 1-11, die alle derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Der integrierte Schaltkreis IC3 ist ein Mikrocomputer, der durch ein Programm gesteuert wird, das in dem integrierten Schaltkreis IC9 gespeichert ist, bei dem es sich um einen Lesespeicher handelt, und er enthält das Programm, das für die Funktion des Schaltkreises notwendig ist. Der integrierte Schaltkreis IC8 ist ein Registrier- oder Speicherschaltkreis. Der integrierte Schaltkreis IC10 ist ein AD-Wandler, während der integrierte Schaltkreis IC2 sowohl ein Eingangs- als auch ein Ausgangsschaltkreis ist. Der integrierte Schaltkreis IC7 ist ein Batterie-Backup-Schaltkreis für den Registrierschaltkreis IC8, während die integrierten Schaltkreis-Untereinheiten IC4, IC5 und IC6 Decodereinheiten bilden. Darüberhinaus sind die Symbole in dem Verbindungsdiagramm allgemein verwendete Typen. Ein Schalter S1 ist mit dem Eingangs- und Ausgangsschaltkreis IC2 zum Umschalten der Vorrichtung zu und von einem Lernmodus oder einer Lernphase verbunden. Weiterhin ist mit dem Schaltkreis IC2 eine Rücksetztaste "RESET" verbunden, die, nach der Betätigung, immer eine Rücksetzung der elektronischen Schaltkreise und des Programms zu dem Ausgangszustand bewirkt. Weiterhin ist dort ein Sensorschaltkreis "SENS" eingebunden, der einen Zeichenimpuls (Flag-Impuls) empfängt, der die Zeitperiode eines Zeichenimpulses während der eine Fadenbewegung in jeder Strukturstufe oder jedem Maschinenumlauf ermittelt werden soll, bestimmt. Weiterhin ist eine Schaltkreiseinheit "SYNC" mit dem Eingangs- und Ausgangsschaltkreis IC2 für eine Eingabe des "SYNC"-Impulses zu Beginn jedes Produkts verbunden. Weiterhin ist mit dem Eingangs- und Ausgangsschaltkreis IC2 eine Anzahl von lichtemittierenden Dioden (LED's) LD1-LD4 zum Anzeigen des Vorhandenseins eines Zeichenimpulses (Flagimpulses), eines SYNC-Impulses des Gesamtprüf-CHK- und Lernmodus jeweils verbunden. Weiterhin sind mit dem Eingangs- und Ausgangsschaltkreis IC2 zwei Relais RE1 und RE2 verbunden. Beim Auftreten eines Signals, das eine Alarm- und/oder Stopfunktion triggert, bewirkt das Relais RE1 die Beleuchtung einer Anzeigelampe oder eines anderen Typs einer Signalausgabeeinrichtung, während das Relais RE2 ein Anhalten der Maschine bewirkt.
  • Alle Fadenbewegungs-Signalgeber sind momentan erhältliche Signalgebertypen und sie sind an der Maschine in einer für sich bekannten Art und Weise installiert, damit sie durch die Fäden mindestens dann betätigt werden, wenn diese sich bewegen, wobei sie parallel und mit dem AD-Wandler IC10 über die Verbindungspunkte 9P14, 2P14 und 10P14 verbunden sind. Je mehr Fäden sich in einer Bewegung an jeder Ermittlungsstelle befinden, desto größer wird das Signal zu dem AD-Wandler hin sein und desto geringer wird das digitale Signal sein, das von dem AD-Wandler ausgeht, wobei das digitale Signal einen Wert von 0 bis 255 besitzen kann. Die Empfindlichkeit der Signalgeber kann durch den integrierten Schaltkreis IC11 und das Potentiometer P1 eingestellt werden und sie wird durch den Schaltkreis, der mit dem Verbindungspunkt IP14 verbunden ist, zugeführt.
  • Unter Verwendung des Flußdiagramms in Fig. 1 als Ausgangspunkt wird der Betriebsmodus des vorstehend beschriebenen Schaltkreises beschrieben. Unabhängig von dem Hauptfluß von "START" zu "STOP" oder zu der nächsten Strukturstufe ist auch ein "INTERRUPT" -Fluß vorhanden, der bei dem beabsichtigten Wunsch für eine Lernphase abläuft, die bei jedem zweiten Niederdrücken des Stromschalters oder des Schalters S1 in Fig. 2 eingeleitet wird. Wie die Lernphase abläuft, ist in dem Hauptfluß ersichtlich. Wenn der Strom eingeschaltet und eine Anzahl von anfänglichen Verbindungsüberprüfungen durchgeführt worden ist, wartet die Vorrichtung für einen SYNC-Impuls, bei dem es sich um den korrekten Startimpuls handelt.
  • Sobald ein SYNC-Impuls auftritt, wird festgestellt, daß die Struktur der Stufe 0 eingeleitet worden ist. Unter der Bedingung, daß die Gesamtprüfung richtig ist, wird in Frage gestellt, ob dort eine Lernphase oder eine normale Erfassungsphase durchgeführt werden soll. Vor dem Beginn eines vollständig neuen Produkts, zum Beispiel eine Socke, muß natürlich immer eine Lernphase durchgeführt werden, in der die Licht emittierende Diode LD4 beleuchtet wird. Unabhängig davon, ob sich die Vorrichtung in ihrem Lernmodus oder Erfassungsmodus befindet, wobei während dem letzteren die Licht emittierende Diode LD4 gelöscht wird, erwartet die Vorrichtung einen Zeichenimpuls, der zur Folge hat, daß die Struktur der Stufe 1 begonnen worden ist, und der CLR wird freigemacht und der Registrierungsschaltkreis oder Speicherschaltkreis IC8 (die Computerschaltkreise) werden auf Null gesetzt. Solange dort ein Zeichenimpuls vorliegt, wird das Signal von dem AD-Wandler IC10 in sehr kurzen Intervallen, zum Beispiel 100 Mikrosekunden, gelesen und diese Ablesungen werden gespeichert oder in dem Speicherschaltkreis IC8 registriert. Wenn der Zeichenimpuls verschwindet und die Strukturstufe und der Maschinenumlauf abgeschlossen worden ist, wird der Mittelwert der Auslesungen, die während der Impulszeichen durchgeführt wurden, berechnet, und falls sich die Vorrichtung in dem Lernmodus (LEARN) befindet, wird der resultierende Mittelwert gespeichert. Falls sich andererseits die Vorrichtung in dem Erfassungsmodus befindet, wird der so resultierende Mittelwert mit dem Wert verglichen, der zuvor während einer Lernphase des Signals in der Strukturstufe, die gerade betrachtet wird, gespeichert wurde. Falls die Differenz zwischen dem Mittelwert, der während des Erfassungsvorgangs angekommen ist, nicht mehr als eine bestimmte vorgegebene Anzahl von Einheiten von dem gespeicherten Wert abweicht, geht die Vorrichtung zu der nächsten Struktursufe über, allerdings wird, falls die Differenz größer ist, ein Signal, das einen Alarm oder eine Stop-Funktion triggert, erzeugt, wodurch die Relais RE1 und RE2 erregt werden. Nach der Fertigstellung eines vollständigen Produkts oder einer kompletten Socke, die nach einer Prüfung abgenommen worden ist, wird in dem Registrier- oder Speicherschaltkreis IC8 ein Signalwert für jeden Maschinenumlauf vorhanden sein, der in dem Erfassungsmodus (SENSE) mit dem berechneten Mittelwert oder dem ermittelten Signal bei normalem Arbeitsbetrieb verglichen wird.
  • Während Fig. 1 eine automatische Umschaltung zu dem Lernmodus darstellt, ist es, falls die gesamte Prüfung fehlerhaft ist, in den meisten Fällen schwierig, einen automatischen Lernmodusablauf durchzuführen. Falls die Gesamtprüfung fehlerhaft ist, sollte dies zu einem Signal führen, das eine Alarm- und/oder Stopfunktion trickert. Prinzipiell müssen alle Lernmodusdurchläufe überwacht werden und danach muß das fertiggestellte Produkt inspiziert werden, bevor ein Umschalten zu dem Erfassungsmodus durchgeführt wird. Nach dem Durchlauf einer Lernphase oder eines Lernmodus und der Abnahme des so hergestellten Produkts werden die Signale für jede Strukturstufe in dem Registrier- oder Speicherschaltkreis IC8 gespeichert und die Maschine kann für die Herstellung von identischen Produkten für mehrere Tage, mehrere Wochen oder mehrere Monate ohne die Notwendigkeit einer Durchführung einer neuen Lernphase betrieben werden.
  • Demzufolge kann in jedem Maschinenumlauf irgendeine vorgegebene Anzahl von Fäden oder Garnen und auch Fäden oder Garnen unterschiedlicher Arten vorhanden sein, da die Vorrichtung jeden Maschinenumlauf ermittelt und bestimmt, ob die Fadenbewegungen, die während des Herstellvorgangs ermittelt wurden, ein Signal in dem momentanen Maschinenumlauf abgeben, das zuvor mit einer sogenannten Master-Socke oder der ersten, hergestellten Socke oder der Socke, die während der Lernphase hergestellt worden ist, erhalten wurde. Da in jedem Maschinenumlauf eine immense Anzahl von Erfassungsvorgängen durchgeführt wird und da es bevorzugt der Mittelwert aller Erfassungen ist, der mit dem zuvor gespeicherten Signal verglichen wird, sind verschiedene Abweichungen in dem Signal zugelassen, ohne daß dadurch ein Anlaß gegeben wird, die Maschine anzuhalten.
  • Wenn die angehängten Ansprüche im Vergleich mit der vorstehend dargestellten praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung gelesen werden, wird der Ausdruck eine Mehrzahl von gemeinsamen, aufeinanderfolgenden Signalen als das Signal von einem und demselben Strukturtsufe in den gemeinsamen, aufeinanderfolgenden Produkten verstanden, allerdings kann sie sich natürlich ebensogut auf Signale von verschiedenen, gemeinsamen, aufeinanderfolgenden Strukturstufen in demselben Produkt beziehen, wenn die Strukturstufen ähnlich sind und die registrierten Signale für jede entsprechende Strukturstufe im wesentlichen ähnlich sind oder sich nicht voneinander unterscheiden, und zwar um mehr als die vorgegebene Anzahl der Einheiten, die zwischen einem registrierten Signal und einem ermittelten Signal erlaubt sind, zum Beispiel der berechnete Mittelwert einer Anzahl von Ermittlungen eines und desselben Signals. Jeder Arbeits- oder Berichtszyklus kann eine oder mehrere Maschinenumläufe oder sämtliche Maschinenumläufe einschließen, die dazu notwendig sind, eine komplette Socke oder einen Strumpf zu erhalten. Weiterhin kann eine Strukturstufe eine oder mehrere Maschinenumläufe einschließen und eine Socke oder ein Strumpf kann eine oder mehrere Strukturstufen umfassen.

Claims (3)

1. Überwachungssystem für Strickmaschinen, insbesondere für solche Maschinen, die zum Stricken von Strumpfwaren oder Socken bestimmt sind, das eine Anzahl von Garn- oder Fadenwächtern umfaßt, die zu jedem Garn gehören, das in die Maschine eingeführt werden soll, wobei jeder der Wächter in Reaktion auf eine Bewegung bzw. das Nichtvorhandensein von Bewegung des Garns, die durch selbigen erfaßt werden, ein Ausgangssignal erzeugt, um die Maschine beispielsweise im Falle von Garn- oder Fadenbruch oder einer anderen Störung beim Garneinzug über eine vorzugsweise elektronische Steuereinheit, die mit den Fadenwächtern verbunden ist, anzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Speicher- und Vergleichseinrichtungen enthält, und in diesem Fall während eines einleitenden, fehlerfreien und zugelassenen Arbeits- oder Berichtszyklus der Maschine für die Garneinzugsphase stehende Informationen in Form der Ist- Struktur von Ausgangssignalen von den Fadenwächtern erfaßt und speichert, und des weiteren anschließend während folgender Arbeits- oder Berichtszyklen der Maschine, die so während des einleitenden, fehlerfreien und zugelassenen Arbeits- oder Berichtszyklus erfaßte und gespeicherte Struktur von Ausgangssignalen mit der Ist- Struktur von Ausgangssignalen vergleicht, die während des laufenden, folgenden, Arbeits- oder Berichtszyklus erfaßt werden, um für den Fall einer Diskrepanz zwischen selbigen ein Störungssignal zum Anhalten der Maschine zu erzeugen.
2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit, die für die Garneinzugsphase stehenden Informationen in Form der Struktur von Ausgangssignalen von den Fadenwächtern beim Auftreten eines Impulses erfaßt bzw. registriert, der einmal pro Maschinenumdrehung durch einen Signalgeber erzeugt wird, der gleichfalls mit der Steuereinheit verbunden ist.
3. Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen weiteren Signalgeber, der gleichfalls mit der Steuereinheit verbunden ist und beim Beginn jedes Berichtszyklus in der Maschine einen Impuls erzeugt und der Steuereinheit zuführt.
DE88903974T 1987-04-16 1988-04-15 Regelungssystem für wirkmaschinen. Expired - Lifetime DE3884812T2 (de)

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DE3884812D1 DE3884812D1 (de) 1993-11-11
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DE (1) DE3884812T2 (de)
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