DE3141220C2 - - Google Patents
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- DE3141220C2 DE3141220C2 DE19813141220 DE3141220A DE3141220C2 DE 3141220 C2 DE3141220 C2 DE 3141220C2 DE 19813141220 DE19813141220 DE 19813141220 DE 3141220 A DE3141220 A DE 3141220A DE 3141220 C2 DE3141220 C2 DE 3141220C2
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
- G08B25/018—Sensor coding by detecting magnitude of an electrical parameter, e.g. resistance
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungs- und
Anzeigeschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltung ist aus der DE-OS 14 49 043
bekannt.
In der bekannten Schaltung sind die Wandlerelemente
matrixartig miteinander verschaltet und liefern jeweils
bei Feststellung eines individuell überwachten
Ereignisses ein Ereignis-Eingangssignal über eine
gemeinsame Signalleitung an eine
Überwachungseinrichtung, die eine Abfrageeinrichtung
aufweist, die mit Hilfe von Steuersignalen den
Wandlerelementen individuell zugeordnete
Wandlerschaltungen abfragen, um von diesen Information
zu erhalten, mit deren Hilfe eine Zuordnung des über die
gemeinsame Signalleitung empfangenen Ereignissignals zu
dem betreffenden Wandlerelement ermöglicht wird. Diese
Abfrage der Wandlerschaltungen erfolgt über individuelle
Abfrageleitungen. Diese Schaltung erfordert somit eine
der Anzahl der Wandlerelemente entsprechenden Anzahl von
Abfrageleitungen.
Aus der DE-OS 24 01 555 ist eine Vorrichtung zur Überwachung
industrieller Anlagen bekannt, bei der eine Vielzahl von
Wandlerelementen in Form elektrischer Kontakte mit einer
gemeinsamen Eingangsschaltung verbunden sind. Dabei sind die
Kontakte in einer Matrix zusammengeschaltet, die systembedingt
eine Vielzahl von Anschlußleitungen benötigt, um eine
Lokalisierung eines durch ein Ereignis in die Schließstellung
gebrachten Kontaktes zu ermöglichen.
Bei Überwachungsschaltungen der vorgenannten Art ist somit
eine sehr umfangreiche Verdrahtung erforderlich, die solche
Schaltungen kostspielig, störanfällig und kompliziert machen.
Dies trifft insbesondere bei Fadenüberwachungsanlagen für
Textilmaschinen, wie Spinnmaschinen, Webstühle,
Texturiermaschinen und dgl. zu, wo eine sehr große Anzahl von
Fäden überwacht werden muß. Bei manchen Maschinen sind dies
hundert Fäden oder mehr. Eine entsprechend umfangreiche
Verdrahtung läßt sich darüber hinaus aus Platzgründen häufig
oder nur sehr schwierig unterbringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der
eingangs genannten Art anzugeben, die nur einen minimalen
Verdrahtungsaufwand erfordert und unschwierig zur Anpassung an
die jeweiligen Erfordernisse erweiter- oder verkleinerbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ermöglicht den Einsatz einer großen Zahl von
Wandlern unabhängig von der damit verbundenen Verdrahtung. Die Anzahl der Wandler
kann beliebig sein. Die Lokalisierung eines
Wandlers, der ein Ereignis festgestellt hat, ist mit Hilfe
eines einfachen Zählvorgangs möglich, was nur eine relativ
einfache Auswertungs- und Anzeigeeinrichtung erfordert. Die
Erfindung ist somit besonders für Fadenüberwachungssysteme zur
Beobachtung systematischer Fehler als Ergebnis der
Garnqualität, der Abnutzung, der falschen Justierung und dgl.
von Interesse, aber auch überall dort einsetzbar, wo mit Hilfe
einer Vielzahl von Wandlern an einer entsprechenden Vielzahl
von Orten Überwachungsaufgaben ausgeführt werden und eine
Lokalisierung eines mit einem Wandler festgestellten
Ereignisses ermöglicht werden soll.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
den Wandler zugeordneten Wandlerschaltungen
Ereignis-Ausgangssignale zwar an eine gemeinsame
Signalleitung abgeben, dennoch aber, in Serie geschaltet,
einander in einer vorbestimmten, zur Auswerte- und
Anzeigeeinrichtung führenden Richtung Steuersignale zuführen,
die der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung eine Lokalisierung
derjenigen Wandlerschaltung ermöglichen, von der das
eigentliche Ereignissignal stammt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fadenfühlers mit einer
erfindungsgemäßen Schaltung gemäß einer Ausführungsform,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Aufbaus mit ICs einer
erfindungsgemäßen Schaltung und
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Auswerte- und
Anzeigevorrichtung in einer Schaltung nach der Erfindung.
Eine erfindungsgemäße Schaltung ist bei praktisch allen
Überwachungsanlagen einsetzbar, wo es wünschenswert ist
festzustellen, welcher einer Vielzahl von Wandlern ein
Signal abgibt. Das nachstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist jedoch insbesondere in
Verbindung mit einer Vielfadenüberwachung gedacht; dieses
bevorzugte Ausführungsbeispiel wird nachstehend näher beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht ein Blockschaltbild einer Wandlerschaltung W und einen Impulsplan
einer Ausführungsform der Erfindung, durch die ein
Faden einer Spinnmaschine, eines Webstuhls, einer Texturiermaschine
od. dgl. überwacht werden soll. Bei einer derartigen
Maschine ist für jeden Faden eine vollständige Einrichtung gemäß
Fig. 1 vorgesehen.
Die Wandlerschaltung ist mit einem Fadenfühler 1 als Wandlerelement verbunden, der
auf piezoelektrischer Basis arbeitet und auf Fadenbewegungen
mit einer Geschwindigkeit von 30 m/min und mehr anspricht.
Das bei der Fadenbewegung mit der obengenannten
Geschwindigkeit erzeugte Signal wird einem Verstärker 2
und außerdem einer Detektorschaltung 3 zugeführt. Diese besitzt
einen Funktionsschalter 4, über den sie zwischen
einem ersten Zustand, in dem sie ein Signal nach Aufhören des
Signals vom Fadenfühler abgibt, und einem zweiten Zustand,
in dem sie ein Signal beim Auftreten eines Signals
vom Fadenfühler 1 abgibt, umgeschaltet werden kann. In manchen Fällen ist es
wünschenswert, daß ein Fadenbruch abgefühlt wird,
in anderen Fällen, daß das Auftreten einer Fadenbewegung
festgestellt wird. In der veranschaulichten offenen Stellung
des Schalters 4 gibt die Detektorschaltung ein Signal bei Aufhören
des Singals von dem Fadenfühler 1 ab.
Die Detektorschaltung 3
ist mit einer monostabilen Kippstufe 5 unter Zwischenschaltung
einer Diode D 1 und eines Kondensators C 3 gekoppelt.
Die Detektorschaltung 3 steht ferner mit einem Impuls-Ausgang 6 in
Verbindung. Dieser Impuls-Ausgang 6 ist ferner mit dem Verbindungspunkt
von Diode D 1 und Kondensator C 3 verbunden. Die monostabile
Kippstufe 5 besitzt einen Transistor T 2 und kann ansonsten
von üblicher Bauart sein. Die monostabile Kippstufe
5 besitzt ferner einen Steuersignaleingang 7 und
einen Steuersignalausgangsanschluß 8′. Ein Kondensator C 1 liegt zwischen
diesem Anschluß 8′ der monostabilen Kippstufe 5 und einem Steuersignalausgang
8, wobei der Verbindungspunkt zwischen der monostabilen
Kippstufe 5 und dem Kondensator C 1 mit einem Transistor
T 1 unter Zwischenschaltung zweier in Reihe geschalteter
Widerstände R 1 und R 2 gekoppelt ist. Der Transistor T 1
liegt unter Zwischenschaltung einer Zenerdiode D 2 am
Impuls-Ausgang 6 und unter Zwischenschaltung einer Leitung
9 am Transistor T 2 der monostabilen Kippstufe 5. Der
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 1 und R 2 ist
an die monostabile Kippstufe 5 angeschaltet sowie an einen
Kondensator C 2, dessen anderer Anschluß mit Erde oder einem
Null-Bezugspotential verbunden ist. Die Einrichtung nach
Fig. 1 wird mit einer Spannung von +12 V über einen Eingang
10 und mit einem Null-Bezugspotential am Eingang 11 versorgt.
Über eine weitere Leitung 12 zum Verstärker 2 läßt sich
dessen Empfindlichkeit einstellen.
Ein Signal vom Fadenfühler 1 wird im Verstärker 2 verstärkt
und der Detektorschaltung 3 zugeführt. Da diese mit
dem Funktionsschalter 4 ausgestattet ist und dieser sich
in der gezeigten offenen Stellung befindet, gibt die
Detektorschaltung 3 bei Aufhören des Signals vom Fadenfühler 1 ein
Signal A einerseits an die Diode D 1 und andererseits an den
Impuls-Ausgang 6 ab. Das Signal A ist im einzelnen aus
dem Impulsplan ersichtlich und es besitzt eine Spannung von
+12 Volt. Das Signal A dauert so lange, bis von einer in
Fig. 3 ausführlicher veranschaulichten zentralen Überwachungseinheit
eine Rückstellung erfolgt. Der Zweck des
Signals kann es sein, die Maschine beim Auftreten eines
Bruchs des Fadens anzuhalten, der auf den Fadenfühler 1
wirkt. Das Signal A läuft ferner zu der monostabilen Kippstufe
5, die durch das Signal A, das sogenannte Fehlersignal,
getriggert wird. Hierdurch
schaltet die monostabile Kippstufe 5 derart um, daß sie
ein Signal B an den Ausgang 8 über den Kondensator C 1
abgibt. Der Fachmann erkennt aus dem Impulsplan, daß das
Signal B ein positives Signal ist. Der Transistor T 2 in der
monostabilen Kippstufe 5 ist ursprünglich gesperrt. Der Kondensator C 2
wird über den Widerstand R 1 durch das Signal B aufgeladen,
und wenn die Spannung am Kondensator C 2 einen vorbestimmten
Wert erreicht hat, wird der Transistor T 2
leitend, wodurch auch der Transistor T 1 leitend wird und bewirkt,
daß der Kondensator C 2 über den Widerstand R 2 entladen
wird. Dies hat zur Folge, daß über die Zenerdiode D 2 der
Pegel des Signals A am Impuls-Ausgang 6 verringert wird. Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird der Pegel um etwa
6 Volt erniedrigt, was einem negativen Zählimpuls am
Impuls-Ausgang 6 entspricht. Im Impulsplan ist das Impuls-Signal
C mit mehreren solcher Zählimpulse gezeigt.
In einem Überwachungssystem sind mehrere Wandlerschaltungen gemäß Fig. 1 in einer
offenen Kette derart miteinander verbunden, daß alle Impuls-Ausgänge
6 mit einer Signalleitung verbunden sind, daß der Ausgang
8 einer Wandlerschaltung zu dem Steuersignaleingang der in der offenen Kette unmittelbar nachfolgenden
Wandlerschaltung führt, während ihr
Steuersignaleingang 7 mit dem Steuersignalausgang der unmittelbar
vorhergehenden Wandlerschaltung gekoppelt ist.
Die Versorgungseingänge 10 und 11 sowie die Empfindlichkeitseinstelleitungen
12 sind ebenfalls parallel geschaltet.
Das Signal B am Steuersignalausgang 8 wird somit dem Steuersignaleingang
7 der unmittelbar nachfolgenden monostabilen
Kippstufe 5 zugeführt. Diese wird durch den Zählimpuls getriggert und gibt an
ihrem Ausgang 8 ein Signal (B) ab, das identisch jedoch
zeitverschoben gegenüber dem Signal B der ihr vorangehenden Wandlerschaltung ist. Dieses Signal
(B) erzeugt einen zweiten Zählimpuls im Impuls-Signal
C. Die unmittelbar folgende Wandlerschaltung
in der Kette erzeugt den dritten Zählimpuls im
Impuls-Signal C.
Auf diese Weise erzeugt jede Wandlerschaltung die in der Kette hinter derjenigen liegt,
deren Detektor 3 ein Signal A abgegeben hat, einen Zählimpuls
im Impuls-Signal C. Sobald der Zählimpuls
erzeugt wurde, fällt das Signal B an der
betreffenden Wandlerschaltung ab, was in einem negativen Impuls am Steuersignalausgang 8
resultiert, der bewirkt, daß die
monostabile Kippstufe 5 der nachfolgenden Wandlerschaltung getriggert wird und ein positives
Impuls-Signal erzeugt. Wenn das Steuersignal am Ausgang 8
die letzte monostabile Kippstufe, d. h. die letzte
Wandlerschaltung in der Kette durchlaufen hat, wird
es der Zentraleinheit zugeführt, die einen Aufbau gemäß
Fig. 3 haben kann. Der Steuersignalausgang 8 der letzten
Wandlerschaltung steht mit dem Eingang 13 der
Zentraleinheit in Verbindung, während die Impuls-Ausgänge
6 mit dem Eingang 14 und die Versorgungsspannung mit
dem Eingang 15 für die Null-Bezugsspannung und dem Eingang
16 für +12 Volt gekoppelt sind. Im vorliegenden Fall arbeitet
die Zentraleinheit in Fig. 3 um einerseits auf
das Impuls-Signal C durch Schalten des Relais 17 richtig zu
reagieren, das mittels dieses Impuls-Signals C die
lichtemittierende Diode 18 erregt und, falls erwünscht, die
Maschine zum Anhalten bringt. Auch zählt die Zentraleinheit
in Fig. 3 die Zählimpulse im Impulssignal C, worauf
die Anzahl der Zählimpulse mittels der Ziffernanzeige
19 A, 19 B angezeigt wird.
Fig. 2
veranschaulicht den Aufbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung
nach Fig. 1 unter Verwendung sogenannter IC-Schaltungen.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung besitzt einen Verstärker
und einen Detektor vom Typ
2632A. Die monostabile
Kippstufe 5 besteht aus einer IC-Schaltung vom Typ 555. Ist eine
zentrale Verstärkungssteuerung oder Empfindlichkeitseinstellung
gewünscht, dann wird die Leitung 12 der Fig. 1 am
Punkt 20 angeschlossen. Besitzt die Schaltungsanordnung
einen Funktionsschalter 4, dann wird dieser mit dem Eingang
10 der Schaltung 2632A verbunden. Sonst ist die Schaltungsanordnung
nach Fig. 2 in der gleichen Weise geschaltet,
wie die in Fig. 1 veranschaulichte Einrichtung.
Mit der vorliegenden Erfindung gelingt es somit Fadenüberwachungssysteme
zur gleichzeitigen Überwachung von mehreren
hundert Fäden aufzubauen.
Die
erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht auch ein äußerst
einfaches Prüfen dahingehend, ob alle Wandler in dem System
aktiviert sind und wieviele Wandler in dem System eingesetzt
sind. Hierzu wird einfach ein Steuersignal der ersten
Wandlerschaltung in der Kette am Eingang 7 zugeführt, worauf sich eine
Anzahl von Zählimpulsen ergibt, die der Anzahl der
Wandlerschaltungen entspricht. Der Zähler in der in Fig. 3 veranschaulichten
Zentraleinheit kann durch einen Rechner ersetzt
oder durch einen Rechner oder eine andere Einrichtung zur
Verarbeitung des Impuls-Signals C ergänzt werden und
zwar für statistische Zwecke und für die laufende Feststellung
der Anzahl der Fadenbrüche und möglicherweise
auch um festzustellen, welcher Faden bzw. welche Fäden
am häufigsten brechen.
Claims (4)
1. Überwachungs- und Anzeigeschaltung, enthaltend eine
Vielzahl von Wandlerelementen, die jeweils bei
Feststellung eines zu überwachenden Ereignisses ein
Ereigniseingangssignal abgeben und denen jeweils eine
Wandlerschaltung zugeordnet ist, die einen mit dem
zugehörigen Wandlerelement verbundenen
Ereignissignal-Eingangsanschluß, einen
Ereignissignal-Ausgangsanschluß, einen
Steuersignal-Eingangsanschluß und einen
Steuersignal-Ausgangsanschluß aufweist, von denen der
Ereignissignal-Ausgangsanschluß ein Ereignis-
Ausgangssignal abgibt, wenn an der Wandlerschaltung
ein Ereignis-Eingangssignal anliegt, oder die Zuführung
eines Steuersignals zum Steuersignal-Eingangsanschluß
die Abgabe eines Steuersignals am Steuersignal-
Ausgangsanschluß bewirkt, das für die Identifizierung
jener Wandlerschaltung herangezogen wird, deren
zugeordnetes Wandlerelement ein Ereignis festgestellt
hat, wobei die Ereignissignal-Ausgangsanschlüsse aller
Wandlerschaltungen an eine gemeinsame, mit einer
Auswerte- und Anzeigeeinrichtung verbundene
Signalleitung angeschlossen sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Vielzahl der Wandlerschaltungen (W) ist in einer offenen, einenends mit der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (Fig. 3, Eingänge 13, 14) verbundenen Kette derart hintereinandergeschaltet, daß der Steuersignal-Ausgangsanschluß (8) einer Wandlerschaltung (W x ) mit dem Steuersignal-Eingangsanschluß (7) der in der Kette jeweils nachfolgenden Wandlerschaltung (W x + 1) verbunden ist, der Steuersignal- Ausgangsanschluß (8) der letzten Wandlerschaltung jedoch mit der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (Eingang 13) verbunden ist;
- b) die Wandlerschaltungen (W) sind jeweils derart eingerichtet, daß sie auch dann ein Steuersignal (B) am Steuersignal-Ausgangsanschluß (8) abgeben, wenn das zugeordnete Wandlerelement (1) ein Ereignis- Eingangssignal (A) liefert, und sie auf Empfang eines Steuersignals (B) das Ereignis-Ausgangssignal (C) auf der gemeinsamen Signalleitung (zum Eingang 14) jeweils einer Änderung unterwerfen;
- c) die Auswerte- und Anzeigeeinrichtung enthält eine Zähleinrichtung, mit der die Anzahl der Änderungen in dem Signal (C) auf der gemeinsamen Signalleitung (zum Eingang 14) gezählt wird.
2. Schaltung anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wandlerschaltung (W x ) eine monostabile
Kippstufe (5) enthält, die sowohl von dem
Ereignis-Eingangs-Signal (A) des zugehörigen
Wandlerelements (1) als auch von dem Steuersignal (B),
das von der in der Kette vorangehenden Wandlerschaltung
(W x - 1) abgegeben wird, triggerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die monostabile Kippstufe (5) einer Wandlerschaltung
(W x ) einen ersten Eingang, der mit dem zugeordneten
Wandlerelement (1) verbunden ist, einen zweiten Eingang
(7), der mit dem Steuersignal-Ausgangsanschluß (8) der
in der Kette unmittelbar vorangehenden Wandlerschaltung
(W x - 1) verbunden ist, einen ersten Ausgang (6), der mit
der gemeinsamen Signalleitung (zum Eingang 14) verbunden
ist, und einen zweiten Ausgang (8), der mit dem
Steuersignal-Eingangsanschluß (7) der in der Kette
unmittelbar nachfolgenden Wandlerschaltung (W x + 1) bzw.
- bei der letzten Wandlerschaltung der Kette - mit der
Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (Eingang 15) verbunden
ist, enthält.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wandlerschaltung (W) eine zwischen den
Ausgangsanschlüssen (6, 8) der monostabilen
Kippschaltung (5) angeordnete Schaltung (R₁, R₂, C₂, T₁,
D₂) enthält, die als die Änderungen im Ereignis-
Ausgangssignal (C) einen Zählimpuls in Abhängigkeit vom
Anliegen eines Steuersignals (B) am zweiten Eingang (7)
der monostabilen Kippstufe (5) erzeugt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE8007254A SE437089B (sv) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Anordning for att i ett overvakningssystem med en mangfald givare, ange den givare som avger en signal |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
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- 1980-10-16 SE SE8007254A patent/SE437089B/sv not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-10-14 GB GB8130965A patent/GB2089078B/en not_active Expired
- 1981-10-16 DE DE19813141220 patent/DE3141220A1/de active Granted
Also Published As
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GB2089078B (en) | 1984-11-21 |
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