DE1774243A1 - Verfahren zum Nachweis von Muenzen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Nachweis von Muenzen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1774243A1
DE1774243A1 DE19681774243 DE1774243A DE1774243A1 DE 1774243 A1 DE1774243 A1 DE 1774243A1 DE 19681774243 DE19681774243 DE 19681774243 DE 1774243 A DE1774243 A DE 1774243A DE 1774243 A1 DE1774243 A1 DE 1774243A1
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Description

DR. A. KÖHLER M. SCHROEDER1^r77070 PATENTANWÄLTE - I//4/4J
TELEFON: 374742 8 MÖNCHEN 13 TELEGRAMME: CARBOPAT FRANZ-JOSEPH-STRASSE 48
Dr.K/I
K-5-TEC
Tateisi Electronics Co., Kyoto/Japan Verfahren zum Nachweis yon Münzen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis von Münzen, hei dem durch eine Einrichtung zum Nachweis von Münzen heim Vorhandensein einer Münze ein Ausgangssignal erzeugt und in einer Steuereinrichtung kontrolliert wird.
Bei Verkaufsautomaten oder dgl. kann man häufig feste teilen, daß sich eingeworfene Münzen beim Herunterfallen im Schlitz verfangen und diesen blockieren. Venn diese Schwierigkeiten in anderen Seilen des Münzautomaten als dem zum Nachweis der Münzen dienenden Teil, insbesondere im Annäherungesohalter, auftreten, wird für die Reparatur der Münzautomat lediglich
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zeitweise außer Betrieb gesetzt. Wenn dagegen die Münze in dem Nachweisbereich des Annäherungsschalters hängenbleibt, wird von dem Annäherungsschalter ein kontinuierliches Signal abgegeben. Wenn somit diese Schwierigkeiten in Geräten auftreten, bei welchen die Ware nach dem Empfang eines von der Einrichtung zum Nachweis der Münze abgegebenen Signals freigegeben werden, entstehen Schwierigkeiten in der Weise, daß die Ware fortlaufend vom Automat ausgestoßen wird. Wenn dagegtdas Signal von der Einrichtung zum Nachweis der Kunze zuerst einer Zählschaltung zugeführt wird und die Ware in Abhängigkeit von einem danach von der Zählschaltung abgegebenen Signal freigegeben wird, ist eine Anlage mit einem derartigen System fehlerhaft, indem nämlich der ZählVorgang nicht vollkommen ausgeführt wird, wenn in der Anlage die oben beschriebene Situation auftritt.
. Die Erzeugung eines fortlaufenden Signals durch die Einrichtung zum Nachweis von Münzen, das hauptsächlich durch ein Blockieren verursacht wird, kann auch von der zum Nachweis der Münzen dienenden Einrichtung selbst verursacht sein. So kann z.B. die plötzliche Änderung der Umgebungsbedingungen, wie z.B. der Temperatur, ein fehlerhaftes Funktionieren des Annäherungsschalters verursachen, der dann ein kontinuierliches Signal abgibt. Es ist auch möglich, daß bei der Verwendung von Kippschaltern zum Nachweis der Münzen ein langzeitiger Betrieb den Kippschalter bis zu einem solchen Ausmaß ab-
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nutzt, daß eine normale Betriebsweise nicht mehr sichergestellt ist und Schwierigkeiten in der oben erwähnten Art auftreten. Derartige Schwierigkeiten in dem Verkaufsautomaten beeinträchtigen die Nutzung der Anlage als Ganzes. Da derartige Verkaufsautomaten zur Einsparung von Arbeitskräften verwendet werden, ist es wesentlich, daß eine defekte Anlage einer raschen Reparatur unterzogen wird. Dabei ist es jedoch im allgemeinen schwierig, die Fehler aufzufinden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten auszuschalten, welche der Erzeugung eines kontinuierlichen Signals in der Einrichtung zum Nachweis von Münzen zuzuschreiben sind. Insbesondere sollen Möglichkeiten gefunden werden, mit denen die Ausgangssignale der Einrichtung zum Nachweis von Münzen identifiziert und, wenn ein kontinuierliches Ausgangssignal länger als ein vorgegebenes Zeitintervall andauert, dieses unterbrochen wird, um eine fortlaufende Freigabe von Waren zu verhindern.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß, wenn die Ausgangssignale der Einrichtung zum Nachweis von Münzen langer als ein vorgegebenes Zeitintervall andauern, diese Außgangssignale durch Signale von einer zwischen die Einrichtung zum Nachweis der Münzen und die Steuereinrichtung geschaltete Einrichtung zur Identifizierung der Ausgangssignale derart ersetzt werden, daß die ersetzten Signale der Steuereinrichtung zugeführt werden.
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Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen:
Fig.1 eine Einrichtung zum Nachweis von Münzen in
schematischer Darstellung, die eine Differenzierschaltung verwendet;
Fig.2 eine gegenüber Fig.1 abgeänderte Einrichtung zum . Nachweis von Münzen in schematischer Darstellung;
Fig.3 eine Einrichtung zum Nachweis von Münzen in
schematischer Darstellung, bei der ein Taktgeber Verwendung findet;
Fig.4 eine gegenüber Fig.3 leicht abgeänderte Ausführungsform einer Einrichtung zum Nachweis von Münzen in schematischer Darstellung;
Fig.5 eine Einrichtung zum Nachweis von Münzen mit
einer Nicht-Schaltung in schematischer Darstellung;
Fig.6 eine gegenüber Fig.5 geringfügig geänderte Ausführungsform der Einrichtung zum Nachweis von Münzen;
Fig.7A öchwingungsformen, die im Zusammenhang mit der Verwendung einer Einrichtung zum Nachweis von Münzen gemäß Fig.1 auftreten;
Fig.7B die in einer Einrichtung zum Nachwels von Münzen gemäß Fig.1 auftretenden Schwingungsformen, wenn diese z.B. durch eine Münze blockiert ist;
Fig.8A Schwingungsformen einer im Normalbetrieb arbeitenden Einrichtung zum Nachweis von Münzen gemäß Fig.2;
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Fig.8B Schwingungsformen, die bei d'er Einrichtung zum Nachweis von Münzen gemäß Fig.2 auftreten, wenn diese durch eine Münze "blockiert ist;
Fig.9A Schwingungsformen, wie sie bei einer Einrichtung zum Nachweis von Münzen gemäß Fig.3 im Normalbetrieb auftreten;
Fig.9B die Schwingungsformen bei einer Einrichtung zum
Nachweis von Münzen gemäß Fig.3> wenn diese durch eine Münze blockiert ist;
Fig.1OA Schwingungsformen, die, beim Normalbetrieb der Einrichtung zum Nachweis von Münzen gemäß Fig.5 auftreten;
Fig.1OB die bei einer Einrichtung zum Nachweis von Münzen gemäß Fig.5 auftretenden üchwingungsformen, wenn die Anlage durch eine Münze blockiert ist.
In den Fig.1, 7 A und 7B ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der eine Differenzierschaltung zur Identifizierung eines Signals zum Nachweis von Münzen verwendet wird. Ein Annäherungsschalter 2 stellt eine eingeworfene Münze fest und liefert ein Ausgangssignal, das an die mit dem Annäherungsschalter verbundene Differenzierschaltung 3 angelegt wird. Die Differenzierschaltung 3 ist ihrerseits mit einer Speicherschaltung 6 verbunden, die das von der Differenzierschaltung abgegebene Signal speichert und seinerseits ein Signal an die z.B. aus einem Betätigungsmagneten 4 bestehende Einrichtung 5 zur
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Freigabe der Ware abgibt. Damit erzeugt, selbst wenn der Annäherungsschalter 2 ein Ausgangssignal kontinuierlich abgibt, die Differenzierschaltung 3 nur einen Triggerimpuls, da die Differenzierschaltung auf Grund ihrer charakteristischen Eigenschaften. nur auf eine plötzliche Änderung des Eingangssignals anspricht.
Die durch den Trigger impuls zurückgestellte Speicherschaltung 6 erzeugt ein Ausgangssignal, das an die Einrichtung 5 angelegt wii;. und z.B. den Betätigungsmagneten 4 zur Freigabe der Ware erregt. Das kontinuierlich wirksame Ausgangssignal des Annäherungsschalters wird auch an die von dem Annäherungsschalter gesteuerte Einrichtung 5 angelegt, wobei gleichzeitig ein Taktgeber 7 in Betrieb gesetzt wird. Die Speicherschaltung 6 wird von dem nach einer bestimmten Zeit t erzeugten Taktsignal A zurückgestellt. Obwohl der Annäherungsschalter 2 ein kontinuierliches Nachweissignal für die Münze liefert, wird von der Differenzierschaltung 3 kein kontinuierliches Signal abgegeben, so daß die Speicherschaltung 6, wenn diese zurückgestellt ist, nicht mehr eingestellt werden kann. Dadurch wird bewirkt, daß danach kein weiteres Signal für die Freigabe der Ware erzeugt wird.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Annäherungsschalters von diesem dem Taktgeber 8 zugeführt, welcher mit der Ausgangsklemme des Annäherungsschalters 2 verbunden ist. Beim normalen Betrieb zum Nachweis der Münze wird der Taktgeber θ nach der Erzeugung des Ausgangssignals des Annäherungsachalters in Betrieb
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gesetzt. Jedoch wird die Taktgabe unterbrochen, da die Breite des Ausgangssignals des Annäherungsschalters zu klein ist. Mit der Ausgangsklemme des Taktgebers 8 ist ein Summer 9 verbunden, der infolgedessen kein Alarmsignal abgibt. Wenn jedoch der Annäherungsschalter 2 an den Taktgeber 8 ein kontinuierliches Ausgangssignal anlegt, dann wird gleichzeitig der Taktgeber 8 in Betrieb gesetzt, um nach dem bestimmten Zeitintervall t ein Alarmsignal für den Summer 9 zu liefern. Auf Grund dieses Alarmsignals vom Taktgeber 8 spricht der Summer 9 an und gibt durch die Alarmauslösung zu erkennen, daß die Anlage durch eine Münze verstopft ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird somit das Ausgangssignal des mit der Differenzierschaltung 3 verbundenen Annäherungsschalters ei zum Nachweis der Münze verwendet, wobei das von der Differenzierschaltung 3 abgegebene Signal das Ausgangssignal des Münzennachweissystems iet. Damit wird, selbst wenn der Annäherungsschalter ein kontinuierliches Signal abgibt, wobei dieses auf Grund eines unerwünschten Vorfalls ausgelöst sein kann, nur ein Aus gangs signal für die Freigabe der V/are erzeugt, v/odurch eine fortlaufende Warenabgabe verhindert wird. Für das Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist insbesondere die wirtschaftliche Herstellung auf Grund der Tatsache sichergestellt, daß die Verbindung einer Differenzierschaltung mit einem herkömmlichen Gerät bereits zu dem vorgeschlagenen System führt.
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In den Fig.3, 9A und °>B wird eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Taktgeber zur Feststellung eines Münzennachweissignals verwendet wird. Die mit der vorausgehenden Ausführungsform 'identischen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Ausgangsklemme des Annäherungsechalters 2 ist mit einer Sperrschaltung 10 verbunden, welche so lange der Taktgeber ein Taktsignal A abgibt, kein Ausgangssperrsignal einer weiteren damit verbundenen Klemme ungeachtet des Ausgangssignals vom Annäherungsschalter zuführt. Die Sperrschaltung ist ferner mit einer Speicherschaltung 6 verbunden, welche ein auf dem Ausgangssignal der Sperrschaltung 10 beruhendes Signal speichert, und der Einrichtung 5 zur Freigabe der Ware, z.B. in Form eines Betätigungsmagneten 4, ein Signal zuführt. Wenn einmal von der Sperrschaltung 10 an die Speicherschaltung 6 ein Signal angelegt wird, gibt die Speicherschaltung 6, unabhängig davon, ob danach ein Ausgangssperrsignal vorhanden ist oder nicht, ein Speicherausgangssignal ab, worauf der Taktgeber 7 in. Betrieb gesetzt wird und, nachdem das Taktsignal nach einer bestimmten Zeitperiode t erzeugt ist, die Speicherschaltung 6 Zurückstellt·
Für den Fall, daß der Annäherungsschalter 2 ein kontinuierliches Ausgangssignal liefert, wird der an den Annäherungsschalter 2 angeschlossene Taktgeber θ gleichzeitig in Funktion gesetzt, um ein Taktsignal B nach einer bestimmten Zeit t an die Sperrschaltung 10 anzulegen und diese su erregen. Damit wird Verhindert, daß das Ausgangssignal der Sperrechaltung der Speicherschaltung
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zugeführt wird. Gleichzeitig mit dem Anlegen des Ausgangssignals B des Taktgebers 8 an die Sperrschaltung 10 wird das Ausgangssignal B auch an den Summer 9 angelegt, wodurch ein Alarm ausgelöst wird, der anzeigt, daß in dem Münzennachweissystem Fehler aufgetreten sind.
Wenn eine Münze 1 bei dem beschriebenen System am Annäherungsschalter 2 vorbeifällt, wird die Taktgabe des Taktgebers 8 unter- I brochen und dementsprechend die Sperrschaltung nicht mehr erregt. Dabei ist die Zeitdauer des Ausgangssignals vom Annäherungsschalter kleiner als das vom Taktgeber 8 eingestellte Zeitintervall. Daher wird das Ausgangssignal vom Annäherungsschalter 2 über die Sperrschaltung 10 und die Speicherschaltung 6 zur Einrichtung 5 für die Freigabe der Ware übertragen und bewirkt z.B. die Erregung des Betätigungsmagneten 4, der die Ware freigibt.
Wenn nun infolge einer Verstopfung ein kontinuierliches Ausgangssignal vom Annäherungsschalter abgegeben wird, wird das Taktsignal B nach dem bestimmten Zeitintervall t über den Taktgeber 8 der Sperrschaltung 10 zugeführt, di· damit erregt wird und bewirkt, daß das an die Speicherschaltung 6 angelegte Signal unterbrochen wird. Damit wird beim Fehlen eines Ausgangssignals an der Sperrsohaltung 10 eine kontinuierliche Abgabe der Ware verhindert, wenn eine Münze hängengeblieben ist und somit Vorgänge auslöst, die eine kontinuierliche Warenabgabe verursachen könnten.
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Um die bereits erwähnten Ziele zu verwirklichen, kann die Erfindung auch entsprechend dem in den Fig. 5, 1OA und 10B dargestellten Ausführungsbeispiel aufgebaut sein. Bei dieser Ausführungsform werden durch die Bezugszeichen 11 und 12 NichtSchaltungen gekennzeichnet, bei denen das Singangesignal "1" ein Aus gangs signal "0" erzeugt. Die erste Nicht-Schaltung 11 empfängt das Ausgangssignal vom Annäherungsschalter 2, wogegen die zweite Nicht-Schaltung 12 als Eingangssignal das Ausgangssigudl A der ersten Nicht-Schaltung 11 empfangt. Unter normalen Bedingungen wird, wenn keine Münze eingeworfen wird, immer das Ausgangssignal "1" erzeugt, da das vom Annäherungsschalter 2 gelieferte Eingangssignal "O" ist und somit die zweite NichtSchaltung 12 kein Ausgangssignal B erzeugt.
Die Speicherschaltung 6 speichert das Signal vom Annäherungsschalter 2. Wenn die Speicherschaltung ein Auegangssignal von der Nicht-Schaltung 12 erhält, wird von ihr ein Signal erzeugt, unabhängig davon, ob die Nichtschaltung 12 ein Ausgangssignal besitzt, während gleichzeitig mit der Erzeugung des Speicherausgangssignals der Taktgeber 7 zu laufen anfängt, um nach einem bestimmten Zeitintervall t ein Ausgangssignal A zu liefern, durch welches die Speicherschaltung 6 zurückgestellt wird.
Bas Ausgangesignal der Speicherschaltung 6 sowie der Nicht-Schaltung 11 wird einer Und-Schaltung 14 augeführt. Die Und-schaltung legt ein Signal an die Einrichtung 5 zur Freigabe der Ware
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nur dann an, wenn sie von den beiden genannten Eingangssignalen angesteuert wird.
Ein Taktgeber 8 wird gleichzeitig mit einem an dem Annäherungsschalter 2 auftretenden kontinuierlichen Ausgangssignal in Funktion gesetzt, worauf dieser Taktgeber nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls t ein Ausgangssignal B dem Summer 9 zuführt. Damit wird durch den Summer 9 das Auftreten von Schwierigkeiten in dem Münzennachweissystem sofort angezeigt.
Wenn eine Münze 1 in ein Gerät mit der beschriebenen Einrichtung eingesteckt wird, liefert der die Münze feststellende Annäherungsschalter 2 ein entsprechendes Ausgangssignal über die Nicht-Schaltungen 11 und 12 für die Speicherschaltung 6, worauf die Speicherschaltung zurückgestellt wird und deren Ausgangssignal an die Uhd-Schaltung 14 angelegt wird.
Nachdem sich die Münze 1 am Annäherungsschalter 2 vorbeibewegt hat, verschwindet dessen Ausgangssignal, xtfodurch gleichzeitig die Nicht-Schaltung 11 ein Ausgangssignal A erzeugt, das an die Nicht-Schaltung 12 angelegt wird. Als Folge davon wird von der Nicht-Schaltung 12 kein Ausgangssignal über die Speicherschaltung 6 der Und-Schaltung 14 zugeführt. Andererseits wird, wenn das Ausgangssignal A von der Nicht-Schaltung 11 direkt der Und-Schaltung 14 zugeführt wird, von dieser das gewünschte Element der Einrichtung 5 zur Freigabe der Ware z.B. der Betätigungsmagnet 4
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Für den Pall, daß der Annäherungsschalter 2 ein kontinuierliches Ausgangssignal liefert, tritt daß Signal A am Ausgang der Nicht-Gchaltung 11 nicht auf und dementsprechend enthält einer der Eingänge der Und-Schaltung 14 keine Ansteuerung, so daß diese auch kein Ausgangssignal abgibt. Damit kann eine kontinuierliche Freigabe der Ware vermieden werden.
Wenn die zuvor beschriebene Ausführungsform derart abgeändert wird, daß, wie in Fig.6 dargestellt, das Ausgangssignal vom Annäherungsschalter 2 direkt geliefert wird, kann an Stelle der Und-Schaltung 14· eine Sperrschaltung 15 verwendet werden. Auf Grund dieser Änderung ist es theoretisch möglich, die Nicht-Schaltungen 11 und 12 wegzulassen.
Im vorstehenden wurde eine ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung gegeben, bei welchen eine bestimmte Ware auf Grund eines Signals zum Nachweis der Münze freigegeben wird. Im nachfolgenden soll ein Münzennachweissystem beschrieben werden, wie es in den Fig.2 und 4 dargestellt ist, bei welchem die Ware auf Grund einer Vielzahl von Signalen zum Nachweis der Münzen freigegeben wird.
In den Fig.2, 8A und 8B ist eine Ausführungsform dieser Art dargestellt, bei der mit den vorausgehend beschriebenen AusführungB-formen übereinstimmende Elemente mit gleichen Bezugsseichen versehen sind. Wenn bei dieser Ausführungsform eine bestimmte An-
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zahl von Münzen 1 eingeworfen werden, gibt'der Annäherungsschalter 2 bestimmte der Anzahl der eingeworfenen Münzen 1 entsprechende Nachweissignale ab. Das Ausgangssignal vom Nachweisschalter 2 wird an eine Differenzierschaltung 3 angelegt, die daraus Differenziersignale mit der gewünschten Breite formt. Diese Differenziersignale werden dann einem Zähler 16 zugeführt, der die Anzahl der Signale zählt und, wenn die Zahl der ausgezählten Signale einer bestimmten Einstellung des Zählers entspricht, gibt dieser ein Ausgangssignal an den Betätigungsmagneten 4 ab, der somit erregt wird und die Ware freigibt. Ferner wird der Zähler 16 durch ein auf Grund der Freigabe der Ware erzeugtes Signal zurückgestellt und für die Ausführung der nächsten Zählung bereitgemacht. Gleichzeitig damit wird, wenn ein kontinuierliches Ausgangssignal am Annäherungsschalter 2 erscheint, der Taktgeber 8 eingeschaltet, der sodann nach einem bestimmten Zeitintervall t den Alarm durch den Summer 9 auslöst.
Als Beispiel ist in den Fig.8A und 8B ein Zähler 16 berücksichtigt, der von vier Signalen eingestellt wird und bei dem zwei Münzen festgestellt sind und der Nachweis der dritten eingeworfenen Münze stattfindet. Von diesem Augenblick an erzeugt der Annäherungsschalter 2 ein kontinuierliches Ausgangssignal an Stelle des dritten eine Münze nachweisenden Signals, das der Differenzierschaltung 3 zugeführt wird. Diese differenziert die Ausgangssignale des Annäheungsschalters und unter-
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bricht die Übertragung zum Zähler 16. Wenn vom Annäherungsschalter 2 ein kontinuierliches Signal erzeugt wird, wird gleichzeitig der Taktgeber 8 eingeschaltet und nach einem vorgegebenen Zeitintervall t der Summer 9 durch ein entsprechend angelegtes Signal zur Alarmgabe erregt. Auf diese Weise kann die im Münzeinwurf entstandene Blockierung angezeigt werden.
Wenn dagegen eine bestimmte Anzahl von Münzen eingeworfen wird und die entsprechende Anzahl von Nachweissignalen dem Zähler zugeführt ist, wird von diesem der Betätigungsmagnet 4 erregt, der die Ware freigibt. Damit wird, selbst wenn eine Vielzahl von Münzen eingeworfen wird, nur ein Signal für die Freigabe eines Warenartikels in Abhängigkeit von den vom Annäherungsschalter erzeugten Signalen freigegeben. Eine fortlaufende Freigabe von Waren wird dadurch ausgeschlossen, unabhängig von möglichen Schwierigkeiten im Annäherungsschalter.
In Fig.4 ist eine weitere, leicht abgeänderte Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Annäherungsschalter 2 mit der 3perrschaltung 10 verbunden, welche, wenn der Taktgeber 8 ein Ausgangssignal liefert, kein Ausgangssignal abgibt, selbst dann, wenn die Sperrschaltung vom Annäherungsschalter 2 angesteuert ist. Die Sperrschaltung 10 ist ferner mit der Einrichtung 5 zur Freigabe der Ware verbunden.
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Wenn eine gewünschte Komponente der Einrichtung 5, wie z.B. der Zähler 16, von der ßperrschaltung 10 angesteuert wird, zählt dieser die Anzahl der Ausgangssignale bis eine bestimmte Anzahl erreicht ist und der Zähler sodann ein Signal an den Betatigungnmagneten 4- erstmals überträgt. Der Zähler wird hierauf durch ein vom Betätigungsmagneten 1V bei der Freigabe der Jare erzeugtes Signal zurückgestellt, wodurch er für einen nach folgenden Zählvorgang bereitgemacht wird. Ein Summer 9 zeigt an, <:enn im Annäherungsschalter 2 eine Blockierung der Münzen auftritt.
Obwohl die vorliegende Erfindung an Hand verschiedener Ausführungsformen im Detail beschrieben wurde, ist sie jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Sie kann in vielfacher Weise abgeändert werden, wobei z.B. für den Annäherungsschalter 2 eine photoelektrische Zelle oder dgl. Verwendung findet. Wie bereits erwähnt, kann die Erfindung bei Verkaufsautomaten mit Betätigung durch eine oder eine Vielzahl von Münzen angewandt werden.
Patentansprüche
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Nachweis von Münzen, bei dem durch eine Einrichtung zum Nachweis von Münzen beim Vorhandensein einer Münze ein Ausgangssignal erzeugt und in einer Steuereinrichtung kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Ausgangssignale der Einrichtung zum Nachweis von Münzen länger als ein vorgegebenes Zeitintervall andauern, diese Ausgangssignale durch Signale von einer zwischen die Einrichtung zum Nachweis einer Münze und die Steuereinrichtung geeehaltete Einrichtung zur Identifizierung der Ausgangssignale derart ersetzt werden, daß die ersetzten Signale der Steuereinrichtung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Ausgangssignal der Einrichtung zum Nachweis von Münzen länger als ein vorgegebenes Zeitintervall andauert, ein Signal von der Einrichtung zum Nachweis von Münzen zumindest nicht als kontinuierliches Signal an die Steuereinrichtung angelegt wird.
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3. Elektrisch betätigte Vorrichtung zum Nachweis von Münzen, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung sum Nachweis der Münzen, eine Steuereinrichtung und eine zwischen der Signaleinrichtung und der Steuereinrichtung angeordnete Einrichtung zur Identifizierung der Ausgangssignale, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
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L e e r s e i t e
DE1774243A 1967-05-12 1968-05-10 Münzenbetätigte Steuereinrichtung in einem Selbstverkäufer Expired DE1774243C3 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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