DE3884416T2 - Zugriffssteuerungsgerät. - Google Patents

Zugriffssteuerungsgerät.

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DE3884416T2
DE3884416T2 DE88300826T DE3884416T DE3884416T2 DE 3884416 T2 DE3884416 T2 DE 3884416T2 DE 88300826 T DE88300826 T DE 88300826T DE 3884416 T DE3884416 T DE 3884416T DE 3884416 T2 DE3884416 T2 DE 3884416T2
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DE
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signal
head
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pulses
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    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
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    • G11B7/08541Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head involving track counting to determine position

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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugriffssteuerungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Plattenantrieb, welcher einen Kopf aufweist, der bezüglich der auf einer Platte (disc) ausgebildeten Aufzeichnungsspuren beweglich ist, um ein wiedergegebenes Signal zur Verfügung zu stellen.
  • Zugriffsteuerungsvorrichtungen sind zur Steuerung der Bewegung eines Kopfes in eine radiale Richtung einer Platte vorgeschlagen worden, um einen Zugriff von einer Aufzeichnungsspur auf eine gewünschte Aufzeichnungsspur durchzuführen. Ein exakter Zugriff auf die gewünschte Aufzeichnungsspur erfordert eine exakte Zählung der Anzahl der Aufzeichnungsspuren, welche von dem Kopf überquert werden. Aus diesem Grund wird im allgemeinen ein Zähler zum Zählen der Überquerungsdetektionsimpulse verwendet, um einen Zählbetrag aufzusummieren, welcher der Anzahl der durch den Kopf überquerten Aufzeichnungsspuren entspricht. Es ist gängige Praxis, die Überquerungsdetektionsimpulse durch Verarbeitung des von dem Kopf gelieferten wiedergegebenen Signals zu erzeugen. Ein ernsthaftes Problem, welches bei dieser Art der Zugriffssteuerungsvorrichtung entstehen kann, ist, daß mit den Überquerungsdetektionsimpulsen ein Rauschen verbunden ist, was einen Fehler verursacht, der in den aufsummierten Zählbetrag des Zählers eingebracht wird, wenn die Kopfüberquerungsgeschwindigkeit zum Zwecke eines schnellen Zugriffs auf die gewünschte Aufzeichnungsspur vergrößert wird. Folglich kann auf die falsche Spur zugegriffen werden.
  • In den japanischen Patentauszügen, Bd. 9, Nr. 109 (p-355) [1832], 14.5.1982, ist ein Zwischenspurdetektor offenbart, welcher ein die Bereiche zwischen den Spuren anzeigenden Signal durch Ansteuern von Impulserzeugungsmittel mit einem Signal erzeugt, welches durch Umformen des wiedergegebenen Datensignals erzeugt wird. Das wiedergegebene Datensignal wird die Wellenform umformenden Mitteln zugeführt, welche das Signal in ein Signal mit höheren Pegeln als ein Schwellwertpegel umformen, welches anzeigt, daß eine Spur gekreuzt worden ist. Das sich ergebende gepulste Ausgangssignal der die Wellenform umformenden Mittel wird verwendet, um die Impulserzeugungsmittel zu steuern. Die Dauer der Impulse von den Impulserzeugungsmitteln ist länger als die Zeit zwischen den Impulsen der die wellenform umformenden Mittel und deshalb die Periode des wiedergegebenen Datensignals. Für einen Bereich zwischen den Spuren gibt es kein Ausgangssignal von den die Wellenform umformenden Mitteln, da der Pegel des wiedergegebenen Signals kleiner als der Schwellwert ist. Das Ausgangssignal der Impulserzeugungsmittel kehrt daher auf seinen niedrigen Pegel zurück, um einen Bereich zwischen den Spuren anzuzeigen. Wahrend dieses für eine Zwischenspurdetektion bei hohen Zugriffsgeschwindigkeiten vorgesehen ist, gibt es keine Vorkehrung zum Umschalten zwischen einem Hochgeschwindigkeitsdetektionsmodus und einem Detektionsmodus mit niedriger Geschwindigkeit, wie er in Abhängigkeit der Zugriffsgeschwindigkeit erforderlich ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Zugriffssteuerungsvorrichtung für einen Plattenantrieb mit einem Kopf, der bezüglich der Spuren auf einer Platte zur Wiedergabe eines ein Datensignal enthaltenden Signals bewegbar ist, vorgesehen, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • auf ein Steuersignal zur Bewegung des Kopfes in eine radiale Richtung der Platte reagierende Mittel, um den Zugriff von einer Spur auf eine andere Spur durchzuführen;
  • erste Kreuzungsdetektormittel, die auf das in dem wiedergegebenen Signal enthaltene Datensignal zur Erzeugung von ersten Kreuzungsdetektionsimpulsen reagieren, wobei die ersten Kreuzungsdetektormittel Mittel, die auf das Datensignal zur Erzeugung von Triggerimpulsen für jeweilige Zyklen des Datensignals mit einer Größe, größer als ein vorbestimmter Wert, reagieren, und einen Zeitgeber enthalten, der auf jeden der Triggerimpulse reagiert, um in einen ersten Zustand zu wechseln, wobei der Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit nach Auftreten von jedem Triggerimpul in einen zweiten Zustand zurückkehrt, wobei die Zeit geringfügig länger als die längste Periode des Datensignals ist;
  • einen Zähler zum Zählen der ersten Kreuzungsdetektionsimpulse, um einen Zählerstand entsprechend der Anzahl der von dem Kopf gekreuzten Spuren aufzusummieren; und
  • Mittel zur Erzeugung des Steuersignals in Übereinstimmung mit dem Zählerstand in dem Zähler;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung enthält:
  • Mittel zur Feststellung der Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes;
  • zweite Kreuzungsdetektormittel, welche einen ersten Tiefpaßfilter mit einer ersten Zeitkonstanten, wobei das erste Tiefpaßfilter eingerichtet ist, das wiedergegebene Signal zur Erzeugung eines ersten gefilterten Signals zu empfangen, einen zweiten Tiefpaßfilter mit einer zweiten Zeitkonstanten, die kleiner als die erste Zeitkonstante ist, wobei das zweite Tiefpaßfilter eingerichtet ist, das wiedergegebene Signal zur Erzeugung eines zweiten gefilterten Signals zu empfangen, und Mittel zur Erzeugung von zweiten Kreuzungsdetektionsimpulsen enthalten, von denen jeder erzeugt wird, wenn das erste gefilterte Signal größer als das zweite gefilterte Signal ist; und
  • eine Schaltanordnung, welche Mittel zum Zuführen der ersten Kreuzungsdetektionsimpulse an den Zähler enthält, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes einen vorbestimmten Wert überschreitet, und zum Zuführen der zweiten Überquerungsimpulse an den Zähler, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes geringer als der vorbestimmte Wert ist.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Zugriffssteuerungsvorrichtung für einen Plattenantrieb mit einem Kopf, der bezüglich der Spuren auf einer Platte zur Wiedergabe eines ein Datensignal enthaltenden Signals bewegbar ist, vorgesehen, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • auf ein Steuersignal zur Bewegung des Kopfes in eine radiale Richtung der Platte reagierende Mittel, um den Zugriff von einer Spur auf eine andere Spur durchzuführen;
  • erste Kreuzungsdetektormittel, die auf das in dem wiedergegebenen Signal enthaltene Datensignal zur Erzeugung von ersten Kreuzungsdetektionsimpulsen reagieren, wobei die ersten Kreuzungsdetektormittel Mittel, die auf das Datensignal zur Erzeugung von Triggerimpulsen für jeweilige Zyklen des Datensignals mit einer Größe, größer als ein vorbestimmter Wert reagieren, und einen Zeitgeber enthalten, der auf jeden der Triggerimpulse reagiert, um in einen ersten Zustand zu wechseln, wobei der Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit nach Auftreten von jedem Triggerimpuls in einen zweiten Zustand zurückkehrt, wobei die Zeit geringfügig länger als die längste Periode des Datensignals ist;
  • einen Zähler zum Zählen der ersten Kreuzungsdetektionsimpulse, um einen Zählerstand entsprechend der Anzahl der von dem Kopf gekreuzten Spuren aufzusummieren; und
  • Mittel zur Erzeugung des Steuersignals in Übereinstimmung mit dem Zählerstand in dem Zähler;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung enthält: Mittel zur Feststellung der Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes;
  • zweite Kreuzungsdetektormittel, welche ein Integrierglied, das eingerichtet ist, das wiedergegebene Signal zur Erzeugung eines integrierten Signals zu empfangen, und Mittel zur Erzeugung von zweiten Kreuzungsdetektionsimpulsen enthalten, von denen jeder erzeugt wird, wenn das integrierte Signal größer als ein vorbestimmter Wert ist; und
  • eine Schaltanordnung, welche Mittel zum Zuführen der ersten Krezungsdetektionsimpulse an den Zähler enthält, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes einen vorbestimmten Wert überschreitet und zum Zuführen der zweiten Überquerungsimpulse an den Zähler, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes geringer als der vorbestimmte Wert ist.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung stellen Zugriffssteuerungsvorrichtungen zur Verfügung, welche einen schnellen Zugriff von einer Aufzeichnungsspur auf eine gewünschte Aufzeichnungsspur mit einer hohen Genauigkeit erlauben. Die bevorzugte Zugrifssteuerungsvorrichtung kann Überquerungsdetektionsimpulse erzeugen, welche nicht mit dem Rauschen verbunden sind, selbst wenn sich der Kopf mit hohen Geschwindigkeiten zum schnellen Zugriff auf eine gewünschte Aufzeichnungspur bewegt, wobei die Vorrichtung zwischen einem Detektionsmodus mit niedriger Geschwindigkeit und einem Detektionsmodus mit hoher Geschwindigkeit umschaltet, wie es in Abhängigkeit von der Zugriffsgeschwindigkeit erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen überall auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen hingewiesen wird, und in welchen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild ist, welches eine früher vorgeschlagene Zugriffssteuerungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte schematische Draufsicht ist, welche eine auf einer Platte ausgebildete Aufzeichnungsspur zeigt;
  • Fig. 3(A) bis 3(E) Wellenformen zeigen, welche zur Erklärung der Wirkungsweise der früher vorgeschlagenen Zugriffssteuerungsvorrichtung der Fig. 1 verwendet werden;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel einer Überquerungsdetektionsschaltung in der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild ist, welches ein anderes Beispiel einer Überquerungsdetektionsschaltung in der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild ist, das eine Zugriffssteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild ist, welches eine detaillierte Anordnung einer Überquerungsdetektionsschaltung in der Vorrichtung von Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 8(A) bis 8(C) drei Wellenformen zeigen, welche zur Erklärung der Wirkungsweise der Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionsschaltung von Fig. 7 verwendet werden; und
  • Fig. 9(A) und 9(B) zwei Wellenformen zeigen, welche zur Erklärung der Wirkungsweise einer Umschalteschaltung in der Vorrichtung von Fig. 6 verwendet werden.
  • Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll eine früher vorgeschlagene in Fig. 1 gezeigte Plattenabspieleinheit kurz beschrieben werden, um insbesondere die Unterschiede zu einer derartigen Einheit aufzuzeigen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist die vorher vorgeschlagene Kompaktdisk (CD)-Abspieleinheit in der Weise dargestellt, daß sie einen optischen Kopf 2 zum Lesen der auf einer spiralförmigen Spur TR auf einer optischen Platte 1 aufgezeichneten Daten enthält. Zu diesem Zweck richtet der optische Kopf 2 drei Laserstrahlen auf die optischen Platte 1 und erzeugt ein wiedergegebenes Signal RF gemäß einem Hauptlaserstrahl und ein Spurverfolgungsfehlersignal gemäß den Nebenlaserstrahlen, welche durch die optische Platte 1 reflektiert werden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, treffen der Hauptlaserstrahl LAO und die Nebenlaserstrahlen LAR und LAL derart auf die optische Platte 1 auf, daß die dadurch gebildeten Lichtpunkte im wesentlichen entlang der Richtung der Aufzeichnungsspur TR angeordnet sind. Die Aufzeichnungsspur TR wird durch ein Pit TR1 und reflektierende oder Spiegel-Abschnitte TR2 mit den jeweiligen Längen L1 und L2 gebildet, welche gemäß einem 8-zu-14-Modulationscode (EFM) ausgewählt sind. Die Pit- und Spiegelabschnitte TR1 und TR2 haben einen Normallängenbereich von 3T bis 11T. Entsprechend kann die größte Länge der Pit- oder spiegelabschnitte als 11T dargestellt werden.
  • Zu Fig. 1 zurückkehrend wird der Zugriff auf eine Aufzeichnungsspur mit einer vorbestimmten darauf aufgezeichneten Adresse über eine Zugriffssteuerungsgruppe 3 ausgeführt. Die Zugriffssteuerungsgruppe 3 erzeugt ein Steuerungssignal CONT für eine Zugriffsantriebsgruppe 4, welche den optischen Kopf 2 in eine Überquerungsrichtung b radial zu der optischen Platte 1 bewegt. Während des Zugriffsmodus des Arbeitsvorgangs überquert der optische Kopf 2 Spuren, während die optische Platte 1 in der Rotationsrichtung a gedreht wird, und der optische Kopf erzeugt das wiedergegebene Signal RF, wie in Figur 3(A) gezeigt ist, welches ein Datensignal DATA aufweist, das durch ein Überquerungssignal LTRV moduliert worden ist. Das Datensignal DATA repräsentiert die Längen der Pit- und Spiegelabschnitte TR1 und TR2. In der Praxis ist es typisch, daß das Datensignal DATA in einer derartigen Weise erzeugt wird, daß seine Frequenz 200kHz beträgt, wenn der Pit- oder Spiegelabschnitt die größte Länge 11T aufweist. Ein Referenzsignal Lref entspricht der Stärke des durch jeden Spiegelbereich TR2 reflektierten Strahls. Das Überquerungssignal LTRV variiert in der Stärke des reflektierten Strahls, abhängig davon, ob der Strahl auf die Spuren oder auf einen Steg zwischen den Spuren auftrifft.
  • Das wiedergegebene Signal RF wird auf eine Überquerungsdetektionsschaltung 5 geleitet. Die Überquerungsdetektionsschaltung 5 führt einen Überquerungsdetektionsimpuls STRV der Zugriffssteuerungsgruppe 3 jedesmal dann zu, wenn der optische Kopf 2 eine Aufzeichnungsspur TR überquert. Die Aufzeichnungssteuerungsgruppe 3 enthält einen Zähler 6 für überquerte Spuren zum Zählen der Anzahl der Überquerungsdetektionsimpulse STRV, welche diesem von der Überquerungsdetektionsschaltung 5 zugeführt werden. Die Zugriffssteuerungsgruppe 3 steuert die Zugriffsantriebsgruppe 4, um den optischen Kopf 2 zu bewegen, bis der Zähler 6 für die überquerten Spuren einen vorbestimmten Wert erreicht, welcher der Aufzeichnungsspur entspricht, deren Zugriff gewünscht ist.
  • Es wird auf Fig. 4 hingewiesen, wo ein Typ einer Überquerungsdetektionsschaltung 5 dargestellt ist, welcher erste und zweite Tiefpaßfilter LP1 und LP2 enthält. Das erste Tiefpaßfilter LP1 enthält eine Diode D2, einen Kondensator C2 und einen Widerstand R1, wobei die Werte des Kondensators C2 und des Widerstandes R1 derart ausgewählt sind, daß der erste Tiefpaßfilter LP1 eine verhältnismäßig schnelle Zeitkonstante aufweist. Das erste Tiefpaßfilter LP1 besitzt einen Eingang, welcher über einen Koppelkondensator C1 mit einem Eingangsanschluß U1 gekoppelt ist, an welchen das wiedergegebene Signal RF angelegt wird. Der Koppelkondensator C1 dient dazu, die Gleichstromkomponente von dem wiedergegebenen Signal RF zu entfernen. Das Ausgangssignal des ersten Tiefpaßfilters LP1 wird mit dem nichtinvertierenden oder positiven Eingangsanschluß eines Komparators COM1 verbunden. Das zweite Tiefpaßfilter LP2 enthält eine Diode E3, einen Kondensator C3 und zwei Widerstände R2 und R3, welche einen Spannungsteiler bilden. Die Werte des Kondensators C3 und der Widerstände R2 und R3 werden so ausgewählt, daß das zweite Tiefpaßfilter LP2 eine verhältnismäßig langsame Zeitkonstante aufweist. Das zweite Tiefpaßfilter LP2 besitzt einen Eingang, welcher ebenfalls über den Koppelkondensator C1 mit dem Eingangsanschluß U1 verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände R2 und R3 ist mit dem invertierenden oder negativen Eingang des Komparators COM1 verbunden. Die beiden Zeitkonstanten der ersten und zweiten Tiefpaßfilter LP1 und LP2 sind ausgewählt worden, um ausreichend länger zu sein als die Periode des Datensignals DATA, was in dem wiedergegebenen Signal RF enthalten ist, so daß den Signalen S11 und S12 keine pulsierende Bewegung, welche an den Ausgängen der ersten und zweiten Tiefpaßfilter LP1 und LP2 erzeugt wird, überlagert wird. Die Signale S11 und S12 sind in Fig. 3(B1) gezeigt.
  • Wie aus Fig. 3(B1) zu sehen ist, folgt das Signal S11, welches von dem ersten Tiefpaßfilter LP1 mit einer schnellen Zeitkonstanten zugeführt wird, dem Überquerungssignal Ltrv, welches in dem wiedergegebenen Signal RF [Fig. 3(A)] enthalten ist, wohingegen das Signal S12, welches von dem zweiten Tiefpaßfilter LP2 mit einer geringen Zeitkonstanten zugeführt wird, ein niedriges Amplitudensignal ähnlich einem Signal ist, welches mittels Durchschnittsbildung des Signals S11 erhalten werden würde. Das Überquerungsdetektionsimpulssignal Strv wird an einem Ausgangsanschluß U2 des Komparators COM1 erzeugt, und wird auf den Zähler 6 für die überquerten Spuren geführt. Das Überquerungsdetektionsimpulssignal wechselt von einem seiner hohen und niedrigen Pegel jedesmal zu dem anderen Pegel, wenn das Signal S11 das Signal S12 schneidet, wie in Fig. 3(C) gezeigt ist. Jeder Überquerungsdetektionsimpuls STRV ist ausgebildet, um mit seiner Vorderflanke oder Hinterflanke den Zählerstand in dem Zähler 6 für die überquerten Spuren jedesmal durch einen Schritt zu vergrößern, wenn der optische Kopf 2 eine Aufzeichnungsspur TR überquert. Folglich entspricht der Zählbetrag des die überquerten Spuren zählenden Zählers 6 der Anzahl der von dem optischen Kopf 2 überquerten Spuren.
  • Ein ernsthaftes Problem welches bei dieser Art einer Zugriffssteuerungsvorrichtung auftreten kann, besteht darin, daß ein pulsierendes Rauschen mit den Überquerungsdetektionsimpulsen STRV kombiniert werden kann, was einen Fehler verursacht, welcher in das Ergebnis der Zähloperation des Zählers für die überquerten Spuren eingeht, wenn die Überquerungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes zum Zwecke des schnellen Zugriffs anwächst. Der Grund dafür wird nun näher beschrieben.
  • Da die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfes 2 in der Überquerungsrichtung anwächst, nähert sich die Frequenz des in dem wiedergegebenen Signal RF enthaltenen Überquerungssignals Ltrv näher der Frequenz, (z.B. 200 KHz) des Datensignals DATA. Das bedeutet, daß die Zeitkonstante des ersten Tiefpaßfilters LP1, welches für den Zweck der Elimination des Datensignals DATA vorgesehen ist, dicht an die Änderungsrate des Überquerungssignals Ltrv herankommt. Als ein Resultat daraus kann das erste Tiefpaßfilter LP1 das Datensignal DATA nicht vollständig aus dem wiedergegebenen Signal RF entfernen, und es wird, wie in Fig. 3(D1) gezeigt ist, ein Rauschsignal DATAX, entsprechend dem Datensignal DATA, dem Signal S11 überlagert. Wenn ein derartiges Rauschsignal DATAX dem Signal S11 überlagert wird, überschreitet das Rauschsignal das Signal S12 an Punkten vor und nach jenen, an welchen das nicht verschlechterte Signal S11 das Signal S12 überschritten hätte, so daß der Komparator COM1 sowohl Rauschimpulse UPX und DNX als auch einen korrekten Überquerungsdetektionsimpuls STRV, wie in Fig. 3(E) gezeigt ist, erzeugen wird, was einen Fehler verursacht, welcher in das Ergebnis der Zähloperation des Zählers 6 für die überquerten Spuren eingeht. Es könnte überlegt werden, daß dieses Problem durch Auswählen des ersten Tiefpaßfilters LP1 gelöst werden könnte, welches eine derart geringe Zeitkonstante haben sollte, daß im wesentlichen kein Rauschsignal DATAX auftreten wird. Jedoch würde diese scheinbare Lösung nicht nur das Rauschsignal DATAX unterdrücken, sondern auch das Signal S11 in einem derartigen Umfang, daß der Komparator COM1 dabei versagen würde, dieses mit dem Signal S12 zu vergleichen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5, ist dort ein anderer Typ einer Überquerungsdetektionsschaltung 5 dargestellt, welcher eine integrierschaltung INT1 enthält, welche durch einen Operationsverstärker OP1 und einen Kondensator C12 gebildet wird. Die integrierschaltung INT1 weist einen Eingang auf, der über einen Koppelkondensator C11 mit einem Eingangsanschluß U11 verbunden ist, an welchem das wiedergegebene Signal RF angelegt wird. Der Koppelkondensator C11 dient dazu, die Gleichstromkomponente von dem wiedergegebenen Signal RF zu entfernen. Die Integrierschaltung INT1 integriert das wiedergegebene Signal RF und erzeugt ein integriertes Signal S13, wie in der Fig. 3(B2) gezeigt ist. Die Integrierschaltung INT1 wird so ausgewählt, daß sie eine Zeitkonstante besitzt, damit keine pulsierende Bewegung mit dem Signal S13 kombiniert wird. Der Ausgang der Integrierschaltung INT1 wird mit dem negativen Eingang eines Komparators COM2 verbunden, wobei dessen positiver Eingang mit Erde oder Masse verbunden ist. Der Komparator COM2 vergleicht das integrierte Signal S13 mit einer Referenzspannung (in dem dargestellten Fall 0 Volt). Das Überquerungsdetektionsimpulssignal STRV wird an einem Ausgangsanschluß U12 des Komparators COM2 erzeugt und dem Zähler 6 für die überquerten Spuren zugeführt. Das Überquerungsdetektionsimpulssignal wechselt jedesmal von einem seiner hohen und niedrigen Pegel zu dem anderen Pegel, wenn das integrierte Signal S13 den 0 Volt Referenzpegel überschreitet, wie in Fig. 3(C) gezeigt ist. Jeder Überquerungsdetektionsimpuls STRV ist so eingerichtet, daß seine Vorder- oder Rückflanke den Betrag des Zählers 6 für die überquerten Spuren jesesmal um einen Schritt vergrößert, wenn der optische Kopf 2 eine Auszeichnungsspur TR überquert. Folglich entspricht der Betrag des Zählers 6 für die überquerten Spuren der Anzahl der von dem optischen Kopf 2 überquerten Spuren.
  • Das gleiche Problem, wie es vorher in Verbindung mit der Überquerungsdetektionsschaltung von Fig. 4 beschrieben wurde, tritt ebenso bei diesem Typ der Zugriffssteuerungsvorrichtung auf. Der Grund dafür ist folgender.
  • Da die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfs 2 in der Überquerungsrichtung anwächst, kommt die in dem wiedergegebenen Signal RF enthaltene Frequenz des Überquerungssignals Ltrv der Frequenz (z.B. 200 KHz) des Datensignals DATA näher. Das bedeutet, daß die Zeitkonstante der Integrierschaltung INT1, welche zu dem Zwecke vorgesehen ist, das Datensignal DATA zu eleminieren, näher an die Änderungsrate des Überquerungssignals Ltrv herankommt. Als ein Ergebnis kann die Integrierschaltung INT1 das Datensignal DATA nicht vollständig aus dem wiedergegebenen Signal RF entfernen, und es wird dem Signal S13 ein Rauschsignal DATAX entsprechend dem Datensignal DATA überlagert, wie in Fig. 3(D2) gezeigt ist. Wenn solch ein Rauschsignal DATAX dem Signal S13 überlagert ist, überschreitet das Rauschsignal den 0-Volt-Referenzpegel an Punkten vor und hinter jenen, an welchem das unverschlechterte Signal S13 den 0-Volt-Referenzpegel überschritten hätte, so daß der Komparator COM2 ebenso Rauschimpulse UPX und DNX wie einen korrekten Überquerungsdetektionsimpuls STRV erzeugt, wie in Fig. 3(E) gezeigt ist, was einen Fehler verursacht, welcher in das Ergebnis der Zähloperation des Zählers 6 für die überquerten Spuren eingehen wird. Es könnte wiederum überlegt werden, daß dieses Problem durch die Auswahl der Integrierschaltung INT1 gelöst werden könnte, wenn diese eine derartig geringe Zeitkonstante aufweist, daß im wesentlichen kein Rauschsignal DATAX entstehen wird. Jedoch würde diese scheinbare Lösung wieder einmal nicht nur das Rauschsignal DATAX unterdrücken, sondern auch das integrierte Signal S13 in einem solchen Ausmaße, daß der Komparator COM2 dabei versagen würde, dieses mit dem 0-Volt-Referenzpegel zu vergleichen.
  • Es wird Bezug auf Fig. 6 genommen, in welcher eine Zugriffssteuerungsvorrichtung dargestellt ist, welche in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist. Es sind in Fig. 6 gleiche Bezugszeichen bezüglich in Fig. 1 gezeigten äquivalenten Komponenten verwendet worden. Die Zugriffssteuerungsvorrichtung umfaßt eine Überquerungsdetektionsschaltung 10 welche eine Hochgeschwindigkeits- Überquerungsdetektionsschaltung 11, eine Überquerungsdetektionsschaltung 12 für eine niedrige Geschwindigkeit und eine Umschalteschaltung 13 enthält. Die Hochgeschwindigkeits- Überquerungsdetektionsschaltung 11 empfängt das wiedergegebene Signal RF von dem optischen Kopf 2 und erzeugt ein Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignal SH. Die Überquerungsdetektionsschaltung 12 für eine geringe Geschwindigkeit empfängt ebenfalls das wiedergegebene Signal RF von dem optischen Kopf 2 und erzeugt ein Überquerungsdetektionssignal SL für eine niedrige Geschwindigkeit. Die Überquerungsdetektionssignaie SH und SL für die hohe Geschwindigkeit und die niedrige Geschwindigkeit werden selektiv über die Umschalteschaltung 13 mit dem Zähler 6 für die überquerten Spuren des Zugriffssteuerungsblocks 3 verbunden.
  • Es wird Bezug auf Fig. 7 genommen, nach der die Hochgeschwindigkeits-Überqerungsdetektionsschaltung 11 eine Schwellwertschaltung 21 mit Widerständen R21 und R22 enthält, welche einen Spannungsteiler zwischen einer Stromversorgung (als Vcc bezeichnet) und Erde bilden. Der Verbindungspunkt W zwischen den Widerständen R21 und R22 ist über einen Kondensator C21 mit einem Eingang verbunden, welcher das wiedergegebene Signal RF empfängt, und ebenso mit einer Zeitsteuerungsschaltung 22. Wenn das wiedergegebene Signal RF, wie in Fig. 8 (A) gezeigt ist, an den Eingang der Schwellwertschaltung 21 angelegt wird, erzeugt die Schwellwertschaltung 21 ein Schwellwertdetektionssignal STH in Form von differenzierten Impulsen, welche erzeugt werden, wenn das Datensignal DATA, das in dem wiedergegeben Signal RF enthalten ist, eine Schwellwertspannung VTH überschreitet, welche durch das Verhältnis der Werte der Transistoren R21 und R22, wie in Fig. 8(A) gezeigt ist, bestimmt ist. Das Schwellwertdetektionssignal STH enthält erste differenzierte Impulse K1 mit einer Vorder- oder Aufwärtsflanke, welche erzeugt wird, wenn das Datensignal DATA die Schwellwertspannung VTH in einer ansteigenden Richtung überschreitet, und zweite differenzierte Impulse K2 mit einer Rück-oder Abwärtsflanke, welche erzeugt wird, wenn das Datensignal DATA die Schwellwertspannung VTH in einer abwärts gerichteten Richtung überschreitet. Das Schwellwertdetektionssignal STH wird verwendet, um die Zeitsteuerungsschaltung 22 zu triggern, welche in der Form eines wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrators ausgebildet sein kann. Die Zeitsteuerungsschaltung 22 erzeugt das Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignal SH, wie in Fig. 8(C) gezeigt ist. In dem dargestellten Fall wird die Zeitsteuerungsschaltung 22 in einen ersten Status getriggert, dabei das Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignal SH als Reaktion auf die Vorderflanke von jedem von den ersten differenzierten Impulsen K1 auf seinen hohen Pegel ändernd, wie in Fig. 8(C) gezeigt ist. Die Zeitsteuerungsschaltung 22 verbleibt in diesem ersten Zustand für eine Zeitperiode τ, welche in der Zeitsteuerungsschaltung 22 voreingestellt ist, und kehrt in ihren zweiten Status zurück, in welchem das Hochgeschwindigkeits- Überquerungsdetektionssignal SH auf seinen niedrigen Pegel wechselt, so lange wie das Schwellwertdetektionssignal STH keine Vorderflanke während der Zeitperiode τ aufweist. Wenn das Schwellwertdetektionssignal STH eine andere Vorderflanke innerhalb der Zeitperiode τ aufweist, wird die Zeitsteuerungsschaltung 22 wieder getriggert, um die Zeitperiode des ersten Statuszustands zu starten. Als ein Ergebnis verbleibt die Zeitsteuerungsschaltung 22 kontinuierlich in dem ersten Zustand, wenn das Schwellwertdetektionssignal STH Vorderflanken aufweist, welche in Zeitintervallen erzeugt werden, welche kürzer als die Zeitperiode τ sind. Es ist festzustellen, daß die in der Zeitsteuerungsschaltung 22 eingestellte Zeitperiode τ ausgewählt ist, daß sie etwas länger als die längste mögliche Periode (11T) des Datensignals DATA ist. Das bedeutet, daß das Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignal SH ununterbrochen auf seinem hohen Pegel bleibt, immer wenn das Datensignal DATA einen derartigen Pegel aufweist, daß es die Schwellwertspannung VTH überschreitet. Die Überquerungsdetektionsschaltung 12 für die niedrige Geschwindigkeit kann in der Form eines Typs der Überquerungsdetektionsschaltung 5 vorgesehen sein, wie er in Fig. 4 gezeigt und beschrieben worden ist. In diesem Fall wechselt das Überquerungsdetektionssignal SL für die niedrige Geschwindigkeit jesesmal von einem seiner hohen und niedrigen Pegel auf den anderen Pegel, wenn das Signal S11 von dem ersten Tiefpaßfilter LP1 mit einer schnellen Zeitkonstanten das Signal S12 von dem zweiten Tiefpaßfilter LP2 mit einer langsamen Zeitkonstanten, wie in Fig. 3(C) gezeigt ist. Daher ist es möglich, ein Überquerungsdetektionssignal SL für eine niedrige Geschwindigkeit, das nicht mit einer pulsierenden Bewegung kombiniert ist, für die Umschalteschaltung 13 in einem Niedriggeschwindigkeits- Überquerungsmodus des Vorgangs vorzusehen, wenn das wiedergegebene Signal RF ein Überquerungssignal Ltrv mit einer Periode enthält, welche ausreichend länger als die Periode des Datensignals DATA ist.
  • Zurückkehrend zu Fig. 6 wird die Stellung der Umschalteschaltung 13 durch ein Umschaltesignal SSW gesteuert, welches dorthin von einer Umschaltesteuergruppe 25 zugeführt wird. Die Umschaltesteuergruppe 25 enthält eine Zugriffsgeschwindigkeitsdetektionsschaltung 26, welche empfindlich auf die Geschwindigkeit der Überquerungsbewegung des optischen Kopfs 2 in die radiale Richtung b der Scheibe 1 reagiert, dabei ein Signal SSP erzeugend, das die abgetastete Zugriffsgeschwindigkeit anzeigt. Das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP wird einer Komparatorschaltung 27 des Typs zugeführt, bei dem innerhalb die positiven und negativen Schwellwertwerte +VTHW und -VTHW eingestellt sind. Die Komparatorschaltung 27 erzeugt ein Umschaltesteuersignal SSW mit niedrigem Pegel, wenn das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP zwischen dem netagiven Schwellwert -VTHW und dem positivem Schwellwert +VTHW liegt, und ein Umschaltesteuersignal SSW mit einem hohen Pegel, wenn das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP kleiner als der negative Schwellwert -VTHW oder größer als der positive Schwellwert +VTHW ist.
  • Die Wirkungsweise der Umschaltesteuergruppe 25 wird mit näheren Einzelheiten bezogen auf Fig. 9 beschrieben. Wenn ein Zugriff von einer Spur auf eine gewünschte Spur in Richtung nach innen der Scheibe 1 von der einen Spur verlangt wird, dreht ein in der Zugriffsantriebsgruppe 4 für den optischen Kopf enthaltener Spindelmotor in Uhrzeigerrichtung um den optischen Kopf 2 bezüglich der Scheibe einwärts anzutreiben. Während einem derartigen Zugriffsmodus wechselt der Spindelmotor von einem ruhenden Zustand über einen beschleunigten Zustand in einen stabilen Zustand. Wenn der optische Kopf nahe an die gewünschte Spur herankommt, wechselt der Schrittmotor von einem stabilen Zustand über einen verzögerten Zustand in einen ruhenden Zustand. Das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP ändert sich so, wie sich der Zustand des Schrittmotors ändert, wie in Fig. 9(A) gezeigt ist, in welcher T11 die Länge der Zeit ist, während der sich der optische Kopf 2 von der einen Spur auf die gewünschte innere Spur bewegt. Wenn der optische Kopf 2 in Ruhe ist, ist das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP Null, wie in Fig. 9(A) gezeigt ist, und das Umschaltesteuersignal SSW bleibt auf seinem niedrigen Pegel, wie in Fig. 9(B) gezeigt ist. Nach dem Beginn des Überquerungsvorgangs, in welchem der optische Kopf 1 radial einwärts bewegt wird, vergrößert sich das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP auf seinen positiven Maximalwert +Vmax. Wenn das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP den positven Schwellwert +VTHW erreicht, wechselt das Umschaltesteuersignal SSW von seinem niedrigen Pegel auf seinen hohen Pegel, wie in Fig. 9(B) gezeigt ist. Das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP bleibt auf dem positiven maximalen Wert +Vmax bis der optische Kopf 2 dicht an die Zielaufzeichnungsspur, auf welche der Zugriff gefordert ist, herangekommen ist. Danach nimmt das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP gegen Null hin ab. Wenn das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP wiederum den positiven Schwellwert +VTHW erreicht, wechselt das Umschaltesignal SSW von seinem hohen Pegel auf seinen niedrigen Pegel, wie in Fig. 9(B) gezeigt ist. Das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP erreicht Null, wenn der optische Kopf 2 die Zielaufzeichnungsspur erreicht hat, auf welche der Zugriff gefordert ist.
  • Wenn der Plattenantrieb in einem Wiedergabe- oder Aufzeichnungsmodus ist, bleibt das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP auf Null, wie in Fig. 9(A) gezeigt ist, in welcher T12 die Länge der Zeit in dem Wiedergabe- oder Aufzeichnungsmodus ist. Wenn ein Zugriff von einer Spur zu einer anderen Spur in Richtung auf die Außenseite der Scheibe 1 von der einen Spur gefordert ist, dreht der Spindelmotor in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung, um den optischen Kopf 2 nach außen hin von der Scheibe 1 anzutreiben. Da die Geschwindigkeit des optischen Kopfs wechselt, wechselt das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP, wie in Fig. 9(A) gezeigt ist, in welcher T13 die Länge der Zeit ist, während der sich der optische Kopf 2 von der einen Spur zu der gewünschten äußeren Spur bewegt. Nach dem Beginn des Überquerungsvorgangs, in welchem der optische Kopf 2 radial auswärts bewegt wird, nimmt das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signals SSP gegen Seinen negativen maximalen Wert -Vmax ab. Wenn das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP den negativen Schwellwert -VTHW erreicht, wechselt das Umschaltesteuersignal SSW von seinem niedrigen Pegel auf seinen hohen Pegel, wie in Fig. 9(B) gezeigt ist. Das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP bleibt auf dem negativen maximalen Wert -Vmax bis der optische Kopf 2 nahe an die Zielaufzeichnungsspur, auf welche der Zugriff gefordert ist, herankommt. Danach nimmt das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP gegen Null hin zu. Wenn das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP wiederum den negativen Schwellwert -VHTW erreicht, wechselt das Umschaltesteuersignal SSW von seinem hohen Pegel auf seinen niedrigen Pegel, wie in Fig. 9(B) gezeigt ist. Das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP erreicht Null, wenn der optische Kopf 2 die Zielaufzeichnungsspur, auf welche der Zugriff gefordert ist, erreicht.
  • Das Umschaltesteuersignal SSW wird der Umschalteschaltung 13 zugeführt, welche selektiv die Überquerungsdetektionssignale SH oder SL für die hohe Geschwindigkeit oder die niedrige Geschwindigkeit als das Überquerungsdetektionsimpulssignal STRV an den Zähler 6 für die überquerten Spuren der Zugriffssteuerungsgruppe 3 anlegt, entsprechend dem Pegel des Umschaltesteuersignals SSW. Das Umschaltesteuersignal SSW liegt auf seinem niedrigen Pegel, wenn sich der optische Kopf 2 zum Überqueren von Aufzeichnungsspuren einwärts oder auswärts mit einer geringen Geschwindigkeit, kleiner als ein Schwellwert, bewegt. Bei der Anwesenheit eines solchen Niedrigpegelumschaltsteuersignals SSW verbindet die Umschalteschaltung 13 in ihrer ersten Stellung die Überquerungsdetektionsschaltung 12 für die niedrige Geschwindigkeit mit dem Zähler 6 für die überquerten Spuren. Andererseits befindet sich das Umschaltesteuersignal SSW auf seinem hohen Pegel, wenn sich der optische Kopf 2 bewegt, um Aufzeichnungsspuren einwärts oder auswärts mit einer schnellen Geschwindigkeit, größer als der Schwellwert, zu überqueren. In der Anwesenheit eines solchen Umschaltesteuersignals SSW mit einem hohen Pegel befindet sich die Umschalteschaltung 13 in ihrer zweiten Stellung, um die Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionsschaltung 11 mit dem Zähler 6 für die überquerten Spuren zu verbinden.
  • Die Wirkungsweise der Zugriffssteuerungsvorrichtung, welche für einen schnellen Zugriff von einer Aufzeichnungsspur auf eine andere Aufzeichnungsspur verwendet wird, ist wie folgt. In der Anfangsphase des Überquerungsvorgangs des optischen Kopfes 2 bewegt sich der optische Kopf 2 mit einer geringen Geschwindigkeit und das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSW liegt in dem Bereich zwischen den positiven und negativen Schwellwerten +VTHW und -VTHW. Entsprechend befindet sich das Umschaltesteuersignal SW auf seinem niedrigen Pegel, was die Umschalteschaltung 13 veranlaßt, das Überquerungsdetektionssignal SL für die niedrige Geschwindigkeit dem Zähler 6 für die überquerten Spuren zuzuführen. Unter dieser Bedingung ist die Periode des in dem wiedergegebenen Signal RF enthaltenen Überquerungssignal Ltrv viel größer als die Periode des Datensignals DATA. Entsprechend wird kein pulsierendes Rauschen in das Überquerungsdetektionssignal SL für die niedrige Geschwindigkeit eingebracht, wie in Verbindung mit Fig. 4 vorher beschrieben wurde. Ähnliche Überlegungen können für die letzte Stufe des Überquerungsvorgangs durchgeführt werden, während der der optische Kopf 2 sich mit einer langsamen Geschwindigkeit auf die Zielaufzeichnungsspur zubewegt.
  • In der Zwischenphase des Überquerungsvorgangs des optischen Kopfes 2 bewegt sich der optische Kopf 2 mit einer hohen schwindigkeit und das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP ist größer als der positive Schwellwert +VTHW oder geringer als der negative Schwellwert -VTHW. Als ein Ergebnis befindet sich das Umschaltesteuersignals SSW auf seinem hohen Pegel, was die Umschalteschaltung 13 veranlaßt, das Überquerungsdetektionssignal SH für die hohe Geschwindigkeit dem Zähler 6 für die überquerten Spuren zuzuführen.
  • Dieses Überquerungsdetektionssignal SH für eine hohe Geschwindigkeit enthält einen Impuls, der jedesmal erzeugt wird, wenn der optische Kopf 2 eine Aufzeichnungsspur überquert, wie in Fig. 8(C) gezeigt ist. Der Impuls wird dazu verwendet, über die Umschalteschaltung 13 den Betrag in den Zähler 6 für die überquerten Spuren um einen Schritt zu vergrößern. Es wird nun das Überquerungsdetektionssignal SH für die hohe Geschwindigkeit mit näheren Einzelheiten beschrieben.
  • Wenn der optische Kopf 2 eine Aufzeichnungsspur überquert, besitzt das Datensignal DATA eine derartig große Amplitude, daß diese die Schwellwertspannung VTH, welche in der Schwellwertschaltung 21 der Überquerungsdetektionsschaltung für die hohe Geschwindigkeit 11 eingestellt ist, überschreitet. Wie vorher beschrieben, wird die Zeiteinstellungsschaltung 22 wieder durch den nächsten differenzierten Impuls K1 getriggert, bevor die Zeitperiode abläuft, während der das Überquerungsdetektionssignal für die hohe Geschwindigkeit SH auf seinem hohen Pegel nach einem differenzierten Impuls K1 bleibt, welcher daran angelegt wird. Folglich bleibt das Überquerungsdetektionssignal SH für die hohe Geschwindigkeit für eine Zeitperiode auf seinem hohen Pegel, welche länger als die Zeitperiode τ ist, wie in Fig. 8(C) gezeigt ist, während der optische Kopf 2 eine Aufzeichnungsspur überquert. Obwohl die Periode des Datensignals DATA innerhalb eines Bereiches, welcher dem Bereich zwischen 3T und 11T entspricht, entsprechend der auf Aufzeichnungsspur aufgezeichneten Information variiert, wenn der optische Kopf 2 beim Überqueren ist, bleibt das Überquerungsdetektionssignal SH für die hohe Geschwindigkeit so lange auf Seinem hohen Pegel bis das Datensignal die Schwellwertspannung VHT, ungeachtet der Periode des Datensignals DATA, überquert, da die Zeitperiode T, während der das Überquerungsdetektionssignal SH für die hohe Geschwindigkeit, nach Anlegen des einen differenzierten Impulses K1 daran auf seinen hohen Pegel bleibt, so ausgewählt ist, daß die Zeitperiode τ etwas länger als die Periode der längsten möglichen Periode (entsprechend 11T) des Datensignals DATA ist.
  • Andererseits wird die Amplitude des in dem wiedergegebenen Signal RF enthaltenen Datensignals, wenn der optische Kopf 2 sich in der Zwischenphase seines Überquerungsvorgangs zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsspuren bewegt, zu klein, um die Schwellwertspannung VTH zu überschreiten, so daß das Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignal SH auf seinem niedrigen Pegel bleibt, wie in Fig. 8(C) gezeigt ist.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Vorrichtung wirksam ist, das Einführen irgendeines Fehlers in das Ergebnis des Zählvorgangs bei Anwendung des Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignals SH anstelle des Überquerungsdetektionssignals für eine niedrige Geschwindigkeit SL mit einem darüber überlagerten Rauschsignal DATAX während der Hochgeschwindigkeits-Überquerungsbewegung des optischen Kopfs 2 zu vermeiden.
  • Obwohl die Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionsschaltung 11 aufgebaut ist, das wiedergegebene Signal FR direkt zur Erzeugung des Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignal SH zu empfangen, ist festzustellen, daß die Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt ist. Weiterhin ist festzustellen, daß, obwohl die in dieser Ausführungsform benutzte Überquerungsdetektionsschaltung 12 für eine niedrige Geschwindigkeit von der in Fig. 4 gezeigten Art ist, die Schaltung 12 in der Form der Überquerungsdetektionsschaltung, bei der ein direkter Vergleich stattfindet, wie in Fig. 5 gezeigt worden ist, vorgesehen sein kann. Außerdem kann die Zeitsteuerungsschaltung 22 durch eine digitale Zeitsteuerungsschaltung ersetzt werden, welche einen programmierten Zähler oder dergleichen verwendet. In diesem Fall wird der programmierbare Zähler ausgebildet, die Zähltaktimpulse von einem vorbestimmten darin geladenen Zählbetrag zu starten, wenn er durch das Schwellwertdetektionssignal STH getriggert wird. Das Hochgeschwindigkeits-Überquerungsdetektionssignal SH wechselt auf seinen niedrigen Pegel, wenn ein Überlauf-Ausgangssignal von dem programmierbaren Zähler bereitgestellt wird.
  • Obwohl das die Zugriffsgeschwindigkeit anzeigende Signal SSP mit positiven und negativen Schwellwertspannungen +VTHW und -VTHW zur Erzeugung eines Umschaltesignals SSW verglichen wird, ist festzustellen, daß das gleiche Ergebnis mittels einer Zeitsteuerung erhalten werden kann, welche den Zeitablauf mit einer Zeit vergleichen kann, die für den optischen Kopf 2 erforderlich ist, eine vorgegebene Anzahl von Aufzeichnungsspuren zu überqueren. Außerdem ist festzustellen, daß, obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Compact-Disc- Abspieleinheit beschrieben worden ist, die Erfindung in gleicher Weise bei Disc-Abspieleinheiten anderer Typen, wie z.B. bei einm CD-Modell mit einem ROM (Nur-Lese-Speicher) oder dergleichen mit einer Zugriffssteuerungsvorrichtung zur Bewegung des Kopfes zum Zugriff auf eine gewünschte Aufzeichnungsspur anwendbar ist.

Claims (2)

1. Zugriffssteuerungsvorrichtung für einen Plattenantrieb mit einem Kopf (2), der bezüglich der Spuren (TR) auf einer Platte(disc) (1) zur Wiedergabe eines ein Datensignal (DATA) enthaltenden Signals (RF) bewegbar ist, wobei die Vorrichtung umfaßt:
auf ein Steuersignal zur Bewegung des Kopfes (2) in eine radiale Richtung der Platte (1) reagierende Mittel (4), um den Zugriff von einer Spur auf eine andere Spur durchzuführen;
erste Kreuzungsdetektormittel (11), die auf das in dem wiedergegebenen Signal (RF) enthaltene Datensignal (DATA) zur Erzeugung von ersten Kreuzungsdetektionsimpulsen (SH) reagieren, wobei die ersten Kreuzungsdetektormittel (11) Mittel (21), die auf das Datensignal (DATA) zur Erzeugung von Triggerimpulsen (K1) für jeweilige Zyklen des Datensignals mit einer Größe, größer als ein vorbestimmter Wert (VTH), reagieren, und einen Zeitgeber (22) enthalten, der auf jeden der Triggerimpulse (K1) reagiert, um in einen ersten Zustand zu wechseln, wobei der Zeitgeber (22) eine vorbestimmte Zeit (τ) nach Auftreten von jedem Triggerimpul (K1) in einen zweiten Zustand zurückkehrt, wobei die Zeit (τ) geringfügig länger als die längste Periode des Datensignals (DATA) ist;
einen Zähler (6) zum Zählen der ersten Kreuzungsdetektionsimpulse (SH), um einen Zählerstand entsprechend der Anzahl der von dem Kopf (2) gekreuzten Spuren aufzusummieren; und
Mittel (3) zur Erzeugung des Steuersignals in Übereinstimmung mit dem Zählerstand in dem Zähler (6);
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung enthält:
Mittel (26) zur Feststellung der Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes (2);
zweite Kreuzungsdetektormittel (12), welche einen ersten Tiefpaßfilter (LP1) mit einer ersten Zeitkonstanten, wobei das erste Tiefpaßfilter (LP1) eingerichtet ist, das wiedergegebene Signal (RF) zur Erzeugung eines ersten gefilterten Signals (S11) zu empfangen, einen zweiten Tiefpaßfilter (LP2) mit einer zweiten Zeitkonstanten, die kleiner als die erste Zeitkonstante ist, wobei das zweite Tiefpaßfilter (LP2) eingerichtet ist, das wiedergegebene Signal (RF) zur Erzeugung eines zweiten gefilterten Signals (S12) zu empfangen, und Mittel (COM1) zur Erzeugung von zweiten Kreuzungsdetektionsimpulsen (SL) enthalten, von denen jeder erzeugt wird, wenn das erste gefilterte Signal (S11) größer als das zweite gefilterte Signal (S12) ist; und
eine Schaltanordnung (13), welche Mittel zum Zuführen der ersten Kreuzungsdetektionsimpulse (SH) an den Zähler (6) enthält, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes (2) einen vorbestimmten Wert überschreitet, und zum Zuführen der zweiten Überquerungsimpulse (SL) an den Zähler (6), wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes (2) geringer als der vorbestimmte Wert ist.
2. Zugriffssteuerungsvorrichtung für einen Plattenantrieb mit einem Kopf (2), der bezüglich der Spuren (TR) auf einer Platte(disc) (1) zur Wiedergabe eines ein Datensignal (DATA) enthaltenden Signals (RF) bewegbar ist, wobei die Vorrichtung umfaßt:
auf ein Steuersignal zur Bewegung des Kopfes (2) in eine radiale Richtung der Platte (1) reagierende Mittel (4), um den Zugriff von einer Spur auf eine andere Spur durchzuführen;
erste Kreuzungsdetektormittel (11), die auf das in dem wiedergegebenen Signal (RF) enthaltene Datensignal (DATA) zur Erzeugung von ersten Kreuzungsdetektionsimpulsen (SH) reagieren, wobei die ersten Kreuzungsdetektormittel (11) Mittel (21), die auf das Datensignal (DATA) zur Erzeugung von Triggerimpulsen (K1) für jeweilige Zyklen des Datensignals mit einer Größe, größer als ein vorbestimmter Wert (VTH) reagieren, und einen Zeitgeber (22) enthalten, der auf jeden der Triggerimpulse (K1) reagiert, um in einen ersten Zustand zu wechseln, wobei der Zeitgeber (22) eine vorbestimmte Zeit (τ) nach Auftreten von jedem Triggerimpuls (K1) in einen zweiten Zustand zurückkehrt, wobei die Zeit (7) geringfügig länger als die längste Periode des Datensignals (DATA) ist;
einen Zähler (6) zum Zählen der ersten Kreuzungsdetektionsimpulse (SH), um einen Zählerstand entsprechend der Anzahl der von dem Kopf (2) gekreuzten Spuren aufzusummieren; und
Mittel (3) zur Erzeugung des Steuersignals in Übereinstimmung mit dem Zählerstand in dem Zähler (6);
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung enthält:
Mittel (26) zur Feststellung der Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes (2);
zweite Kreuzungsdetektormittel (12), welche ein Integrierglied (INT1), das eingerichtet ist, das wiedergegebene Signal (RF) zur Erzeugung eines integrierten Signals (S13) zu empfangen, und Mittel (COM2) zur Erzeugung von zweiten Kreuzungsdetektionsimpulsen (SL) enthalten, von denen jeder erzeugt wird, wenn das integrierte Signal (S13) größer als ein vorbestimmter Wert ist; und
eine Schaltanordnung (13), welche Mittel zum Zuführen der ersten Kreuzungsdetektionsimpulse (SH) an den Zähler (6) enthält, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes (2) einen vorbestimmten Wert überschreitet und zum Zuführen der zweiten Überquerungsimpulse (SL) an den Zähler (6), wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes (2) geringer als der vorbestimmte Wert ist.
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