DE3887037T2 - Plattenspieler und Abtastverfahren. - Google Patents

Plattenspieler und Abtastverfahren.

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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abtastverfahren und eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Plattenspieler, wie einem CD-Plattenspieler oder Video-Plattenspieler.
  • Herkömmliche Plattenspieler können einen Abtastbetrieb durchführen, bei dem ein Spursprungvorgang und ein Spurverfolgungsvorgang durch den Informationserfassungspunkt des Abtasters abwechselnd durchgeführt werden. Eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe aufgezeichneter Informationen kann durch Verwenden eines solchen Abtastvorgangs erzielt werden.
  • Herkömmlicherweise wurde zur Durchführung eines solchen Abtastvorgangs ein Verfahren verwendet, bei dem ein Schlitten-Servo zur Steuerung der relativen eines den Abtaster tragenden Schlittens in der radialen Richtung einer Platte mit Aufzeichnungen unwirksam gemacht und dann der Schlitten zwangsläufig bewegt wird. Gemäß einem solchen herkömmlichen Verfahren wird, wenn die Abweichungsgröße einer Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung, die in dem Aufnehmer eingebaut ist, groß wird und nahe der Grenze ihres Bewegungsreiches kommt, ein Schutzschaltkreis zum Öffnen der Abtastservoschleife, um die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung zu schützen, aktiviert, damit die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung in die Mitte ihres Bewegungsbereiches zurückkehrt. Der Informationserfassungspunkt ist ausgestaltet, daß er durch Betrieb der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung über Spuren springt. Dann wird die Spurverfolgungs-Servoschleife geschlossen, bis der Schutzschaltkreis erneut nach dem Sprungvorgangbetätigung wird, woraufhin der Informationserfassungspunkt eine Spur abtastet, um dadurch die aufgezeichnete Information von der Spur aus zu lesen.
  • US-A-4539664 offenbart ein Steuerungssystem für einen optischen Plattenspieler, der zusätzlich zu der normalen Wiedergabe einen Spursuch- oder Abtastbetrieb ermöglicht.
  • Bei einem solchen herkömmlichen Abtastverfahren gab es eine Schwierigkeit dahingehend, daß die Wiedergabegeschwindigkeit nicht konstant gemacht werden kann, da sich die Geschwindigkeit des Schlittens in Abhängigkeit von seiner relativen Lage in der radialen Richtung und der Sprungrichtung gemäß den Eigenschaften der Schlitteneinheit ändert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten erreicht. Eine Zielsetzung von ihr ist somit, ein Abtastverfahren für einen Plattenspieler zu schaffen, bei dem die Wiedergabegeschwindigkeit konstant gemacht ist.
  • Gemäß der obigen und anderen Zielsetzungen ist geschaffen ein Abtastverfahren zum abwechselnden Lesen und Bewegen eines Erfassungspunktes in einem Plattenspieler, der einen Schlitten zum bewegbaren Tragen eines Aufnehmers in der radialen Richtung eine Platte mit Aufzeichnungen hat, die in Bildfelder unterteilt ist, wobei der Aufnehmer eine Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung zum Einstellen der relativen Position des Informationserfassungspunktes in einer im wesentlichen zu einer aufgezeichneten Spur auf der Platte mit Aufzeichnungen senkrechten Richtung hat; eine spurverfolgungsfehlersignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Spurverfolgungsfehlersignals, das der Auslenkgröße des Informationserfassungspunktes von der aufgezeichneten Spur entspricht; eine Spurverfolgungs-Servoschleife zum Treiben der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung, so daß das Spurverfolgungsfehlersignal minimal wird; und eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Wiedergeben eines Auslesesignals, das von dem Aufnehmer erhalten wird, wenn die Spurverfolgungs-Servoschleife geschlossen ist, wobei das Abtastverfahren die Schritte umfaßt:
  • Öffnen der Spurverfolgungs-Servoschleife in Antwort auf einen Sprungbefehl;
  • Antreiben der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung, um einen Sprungvorgang durchzuführen, bis die Anzahl der von einem Spurzähler zum Erfassen der Anzahl der von dem Informationserfassungspunkt übersprungenen Spuren, einen bestimmten Wert erreicht; und dadurch gekennzeichnet, daß:
  • das Verfahren die radiale Position (R) des Informationserfassungspunktes auf einer Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit erfaßt;
  • der bestimmte Wert der Anzahl der zu überspringenden Spuren gemäß der erfaßten radialen Position verändert wird, so daß die Bildabtastgeschwindigkeit für den Sprungvorgang im wesentlichen konstant und unabhängig von der radialen Position des Informationserfassungspunktes ist; und
  • wenn der Sprungbefehl zu einem Zeitpunkt nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer anhält, die der Beendigung des Sprungbefehls folgt, wird der Sprungvorgang erneut durchgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch bereitgestellt ein Plattenspieler, der eine Abtastbetriebsart zum abwechselnden Lesen und Bewegen eines Erfassungspunktes hat und umfaßt einen Aufnehmer und einen Schlitten zum bewegbaren Tragen des Aufnehmers in der radialen Richtung einer Platte mit Aufzeichnungen, die in Bildfelder unterteilt ist, wobei der Aufnehmer eine Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung zum Einstellen der relativen Position eines Informationserfassungspunktes in einer im wesentlichen zu einer aufgezeichneten Spur auf der Platte mit Aufzeichnungen senkrechten Richtung hat; eine Spurverfolgungs-Fehlersignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Spurverfolgungs-Fehlersignal, das der Ablenkungsgröße des Informationserfassungspunktes von der aufgezeichneten Spur entspricht; eine Spurverfolgungs-Servoschleife zum Antreiben der Spurverfolgungs- Betätigungseinrichtung derart, daß das Spurverfolgungsfehlersignal zu einem Minimum gemacht wird; eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Wiedergeben eines Auslesesignals, das von dem Aufnehmer erhalten wird, wenn die Spurverfolgungs-Servoschleife geschlossen ist; eine Einrichtung zum Öffnen der Spurverfolgungs-Servoschleife in Antwort auf einen Sprungbefehl; einen Spurzähler zum Erfassen der Anzahl der Spuren, die während eines Sprungvorgangs gesprungen worden sind; eine Einrichtung zum Antreiben der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung, um einen Sprungvorgang durchzuführen, bis die Anzahl der von dem Spurzähler erfaßten Spuren einen bestimmten Wert erreicht; dadurch gekennzeichnet, daß:
  • eine Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der um radialen Position des Informationserfassungspunktes auf einer Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit vorgesehen ist; und
  • sich der bestimmte Wert der Anzahl der zu überpringenden Spuren gemäß der erfaßten, radialen Position ändert, so daß die Bildabtastgeschwindigkeit für den Sprungvorgang im wesentlichen konstant und unabhängig von der radialen Position des Informationserfassungspunktes ist.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Plattenspielers, der ein Plattenabtastverfahren und eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Betrieb eines Prozessors in einer Steuerungseinrichtung 21 der Vorrichtung der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb verschiedener Teile der Vorrichtung der Fig. 1
  • darstellt; und
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die Anzahl von Spuren zeigt, über die in dem Fall von T = 3Tv gesprungen wird.
  • In Fig. 1 wird eine aufgezeichnete Spur 1 mit drei Lichtflecken 2 bis 4, die durch konvergierende Laserstrahlen erhalten werden, in der dargestellten Lagebeziehung bestrahlt. Das heißt, wenn der Lichtfleck 2 zur Informationserfassung auf die aufgezeichnete Spur 1 so projiziert wird, daß ein Informationserfassungspunkt auf der aufgezeichneten Spur 1 gebildet wird, werden die anderen Lichtflecken 3 und 4 auf die gegenüberliegenden Seitenränder der aufgezeichneten Spur 1 gestrahlt. Wenn der Lichtfleck 2 in der zu der aufgezeichneten Spur 1 senkrechten Richtung angeordnet wird, das heißt in der radialen Richtung der Platte mit Aufzeichnungen, entspricht der Unterschied zwischen den reflektierten Lichtmengen der jeweiligen Lichtflecke 3 und 4 der Richtung und Größe der Verschiebung des Lichtflecks 2. Das von dem jeweiligen Lichtfleck 2 bis 4 reflektierte Licht wird durch photoelektrische Umwandlerelemente 5 bis 7 jeweils in elektrische Signale umgewandelt. Die jeweiligen Ausgänge der photoelektrischen Umwandlerelemente 6 und 7 werden einem Differenzverstärker 8 zugeführt, der ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Unterschied zwischen den jeweiligen Ausgangspegeln der photoelektrischen Umwandlerelemente 6 und 7 entspricht, das heißt einem Unterschied zwischen den jeweiligen von den Lichtflecken 3 und 4 reflektierten Lichtmengen. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 8 wird als ein Spurfehlersignal a einem Ausgleichsverstärker 9 zugeführt.
  • Das Spurfehlersignal a wird einem Phasenausgleich mittels des Ausgleichsverstärkers 9 unterworfen und dann einer Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung 14 über einen Umschalter 12 und einen Treiberkreis 13 zugeführt. Die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung 14 wird beispielsweise von einem bewegbaren Abschnitt, der mit einer Objektivlinse (nicht gezeigt) versehen ist, einem Halteabschnitt zum Halten des bewegbaren Teils mit einer Feder oder ähnlichem und einer Anordnung zum Verschieben des bewegbaren Teils in der radialen Richtung relativ zu der aufgezeichneten Spur 1 in Antwort auf ein Antriebssignal von dem Treiberkreis 13 gebildet. Das Treibersignal, das dem Spurfehlersignal a entspricht, wird von dem Treiberkreis 13 der Spurverfolgungs- Betätigungseinrichtung 14 zugeführt, so daß der Lichtfleck 2 zur Informationserfassung gesteuert wird, genau der aufgezeichneten Spur 1 zu folgen.
  • Eine Spurverfolgung-Servoschleife zum Steuern der radialen Lage des Informationserfassungspunkts relativ zu der aufgezeichneten Spur 1 mit hoher Genauigkeit wird von den obengenannten Teilen gebildet. Da der bewegbare Bereich des bewegbaren Teils der Spurverfolgungs-Befestigungseinrichtung 14 in der Spurverfolgungs-Servoschleife äußerst schmal im Vergleich mit dem Radius der Platte mit Aufzeichnungen ist, kann die relative Lage des Informationserfassungspunkts über irgendeinen ausgedehnten Bereich des gesamten Radius der Platte mit Aufzeichnungen nicht nur durch die Spurverfolgungs-Servoschleife gesteuert werden. Aus diesem Grund ist eine Schlitten-Servoschleife vorgesehen, in der ein Schlitten, der die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung 14 daran befestigt trägt, in der radialen Richtung relativ zu der aufgezeichneten Spur 1 so bewegt wird, daß die relative Lage des Informationserfassungspunktes mit geringer Genauigkeit so gesteuert wird, daß der Informationserfassungspunkt ungefähr in der Mitte des steuerbaren Bereiches der Spurverfolgungs-Servoschleife positioniert wird.
  • So wird der Ausgang des Ausgleichsverstärkers 9 einem Treiberkreis 17 über ein Tiefpaßfilter (TPF) 15 und einen Umschalter 16 zugeführt. Der Ausgang des Treiberkreises 17 wird einem Schlitten-Motor 18 zur radialen Bewegung des Schlittens (nicht gezeigt) zugeführt, der die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung 14 trägt.
  • Andererseits wird der Ausgang des Differenzverstärkers 8 einem Komparator 11 über ein Tiefpaß-Abschneidefilter 10 in der Form eines Differenzierkreises zugeführt, der von einem Kondensator 10 und einem Widerstand R gebildet ist, und wird somit mit Massepotential verglichen. Der Komparator 11 erzeugt einen Impuls, der eine Anstiegs- und Abfallflanke synchron mit den Nulldurchgängen einer Hochfrequenzkomponente des Spurfehlersignals a hat. Der Ausgang des Komparators 11 wird einer der Eingangsklemmen eines Exklusiv-ODER- Tors 20 zugeführt. Ein F/R-Signal von einer Steuerungseinrichtung 21 wird der anderen Eingangsklemme des Exklusiv- ODER-Tors 20 zugeführt. Das F/R-Signal ist ein Signal mit einem hohen Pegel, das erzeugt wird, wenn der Sprungvorgang in der umgekehrten Richtung (der inneren Umfangsrichtung) durchgeführt wird. Als Ergebnis wird der Ausgang des Komparators 11 unmittelbar (ohne Umkehrung) durch das exklusive Odertor 20 hindurchgelassen, wenn das F/R-Signal nicht vorhanden ist, während ein umgekehrtes Signal des Ausgangs des Komparators 11 an dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Tors 20 erzeugt wird, wenn das F/R-Signal vorhanden ist.
  • Das Impulssignal von dem Exklusiv-ODER-Tor 20 wird als ein TZ-Signal einer Takteingangsklemme eines Zählers 22 und einer Auslöseeingangsklemme eines Bremsimpulsgenerators 23 zugeführt. Eine Sprungdate, die die Anzahl der zu überspringenden Spuren darstellt, wird dem Zähler 22 zugeführt. Die Sprungzahldate wird in dem Zähler 22 als sein Zählwert in Antwort auf ein Lade-Signal voreingestellt, das von der Steuerungseinrichtung 21 zugeführt wird. Ein EN-Signal mit niederem Pegel wird dem Zähler 22 von einer -Ausgangsklemme eines Flip-Flop 24 von D-Typ zugeführt. Ein JT-Signal von der Steuerungseinrichtung 21 und das Lade-Signal werden jeweils einer Takteingangsklemme CK und einer Löscheingangsklemme des Flip-Flop 24 von D-Typ zugeführt. Die Versorgungsquellenspannung ist an die G-Eingangsklemme des Flip-Flop 24 D-Typ angelegt. Der Zähler 22 ist ausgestaltet, abzuzählen, wenn immer ihm ein Takt in einer Periode zugeführt wird, wenn das EN-Signal erzeugt wird. Die Ausgangsdate des Zähler 22 wird einem Dekodierer 25 zugeführt. Der Dekodierer 25 gibt ein BRK-Signal mit hohem Pegel aus, wenn der Wert der Ausgangsdate des Zählers 22 einen vorbestimmten Wert N erreicht, und ein CLR-Signal mit hohem Pegel, wenn die Ausgangsdate des Zählers Null ist. Das BRK-Signal und das CLR-Signal werden jeweils den Flip-Flop 26 und 27 vom D- Typ als Auslöseeingänge zugeführt. Die Versorgungsquellenspannung ist an die D-Eingangsklemme von jedem der Flip-Flop 26 und 27 vom D-Typ gelegt. Der Flip-Flop 26 bzw. 27 vom D- Typ wird jeweils durch die Anstiegsflanken des BRK-Signals und des CLR-Signals beim Erzeugen des BRK-Signals bzw. des CLR-Signals gesetzt, so daß das BRK-Signal und das CLR-Signal in den Flip-Flop 26 und 27 vom D-Typ verriegelt (gespeichert) werden. Das Lade-Signal wird einer Löschklemme CLR von jedem der Flip-Flop 26 und 27 vom D-Typ zugeführt.
  • Der Q-Ausgang des Flip-Flop 27 vom D-Typ wird einer Freigabeeingangsklemme des Bremsimpulsgenerators 23 zugeführt. Der Bremsimpulsgenerator 23 wird durch das TZ-Signal von dem Exklusiv-ODER-Tor 20 ausgelöst, damit er einen Bremsimpuls eines vorbestimmten Pegels während einer Zeitperiode T&sub1; ausgibt. Der Ausgang des Bremsimpulsgenerators 23 wird einem Summier/Subtrahier-Kreis 28 als ein Subtrahiereingang zugeführt. Der Ausgang eins Beschleunigungsimpulsgenerators 29 wird einem Summier/Subtrahier-Kreis 28 als ein Summiereingang zugeführt.
  • Der Beschleunigungsimpulsgenerator 29 wird durch das JT- Signal ausgelöst, das durch die Steuerungseinrichtung 21 erzeugt wird, um einen Beschleunigungsimpuls eines vorbestimmten Pegels während einer Zeitperiode T&sub2; auszugeben. Der Ausgang des Summier/Subtrahier-Kreises 28 wird einem Summier/Subtrahier-Kreis 30 als ein Summiereingang zugeführt. Ein Geschwindigkeitserfassungssignal von einem Geschwindigkeitserfassungskreis 31 und ein Bezugsgeschwindigkeitssignal von einem Umschalter 32 werden dem Summier/Subtrahier-Kreis 30 als ein Subtrahier- bzw. Addiereingang zugeführt. Ein Geschwindigkeitsfehlersignal, das dem Unterschied zwischen der radialen Geschwindigkeit des Informationserfassungspunkts und der Bezugsgeschwindigkeit entspricht, wird von dem Summier/Subtrahier-Kreis 30 ausgegeben.
  • Das TZ-Signal von dem Exklusiv-ODER-Tor 20 wird dem Geschwindigkeitserfassungskreis 31 zugeführt. In den Geschwindigkeitserfassungskreis 31 wird das TZ-Signal an einen monostabilen Multivibrator 33 als ein Auslösereingang angelegt. Der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 33 wird über ein Tiefpaßfilter (TPF) 34 als ein Geschwindigkeitserfassungssignal angelegt, das einen Spannungspegel hat, der der radialen Geschwindigkeit des Informationserfassungspunkts entspricht. Ausgangsspannung E&sub1; und E&sub2; der Konstantspannungsquellen 35 und 36 sind an die zwei jeweiligen Eingangsklemmen des Umschalters 32 gelegt. Die Spannung E&sub1; ist beispielsweise auf den Spannungspegel des Geschwindigkeitserfassungssignals eingestellt, das erhalten wird, wenn die Frequenz des TZ-Signals von dem Exklusiv-ODER-Tor 20 gleich 10 kHz ist. Andererseits wird die Spannung E&sub2; auf den Spannungspegel des Geschwindigkeitserfassungssignals eingestellt, das erhalten wird, wenn die Frequenz des TZ-Signals gleich 4 kHz ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 26 vom D-Typ wird einer Steuerungseingangsklemme des Umschalters 32 zugeführt, der die Spannung E&sub1; als ein Bezugsgeschwindigkeitssignal durchläßt, wenn sich der Flip-Flop 26 vom D-Typ in einem zurückgesetzten Zustand befindet, das heißt wenn das BRK-Signal nicht in dem Flip-Flop 26 vom D-Typ gespeichert ist, und läßt die Spannung E&sub2; als ein Bezugsgeschwindigkeitssignal durch, wenn der Flip-Flop 26 vom D-Typ in einem gesetzten Zustand ist, das heißt, wenn das BRK-Signal in den Flip-Flop 26 vom D-Typ gespeichert ist.
  • Das Geschwindigkeitsfehlersignal von dem Summier/Subtrahier- Kreis 30 wird einer Eingangsklemme eines Umschalters 37 unmittelbar und der anderen Eingangsklemme über einen Umkehrverstärker 38 zugeführt. Das F/R-Signal von der Steuerungseinrichtung 21 wird einer Steuereingangsklemme des Umschalters 37 zugeführt. Der Umschalter 37 läßt beispielsweise den Ausgang des Summier/Subtrahier-Kreises 30 hindurch, wenn das F/R-Signal auf einem niederen Pegel ist und läßt den Ausgang des Umkehrverstärkers 38 durch, wenn das F/R-Signal auf einem hohen Pegel ist. Der Ausgang des Umschalters 37 wird dem Treiberkreis 13 über den Umschalter 12 und gleichzeitig dem Treiberkreis 17 über ein Tiefpaßfilter (TPF) 39 und den Umschalter 16 zugeführt. Ein TRKSW-Signal mit hohem Pegel und ein SLDSW-Signal mit hohem Pegel werden von der Steuerungseinrichtung 21 der jeweiligen Steuereingangsklemme der Umschalter 12 und 19 zugeführt. Der Umschalter 12 läßt das Spurfehlersignal a hindurch, das durch den Ausgleichsverstärker 9 zugeführt wurde, wenn das TRKSW-Signal nicht zugeführt wird, und läßt das Geschwindigkeitsfehlersignal hindurch, das von dem Umschalter 37 zugeführt wird, wenn das TRKSW-Signal zugeführt wird. Andererseits läßt der Umschalter 16 das Spurfehlersignal a hindurch, das durch den Ausgleichsverstärker 9 und das Tiefpaßfilter (TPF) 15 zugeführt wird, wenn das SLDSW-Signal nicht zugeführt wird, und läßt das Geschwindigkeitsfehlersignal hindurch, das durch das Tiefpaßfilter 39 zugeführt wird, wenn das SLDSW-Signal zugeführt wird.
  • Der Ausgang einer Positionserfassungseinrichtung 40 wird der Steuerungseinrichtung 21 zugeführt. Die Positionserfassungseinrichtung 40, die beispielsweise von einem Potentiometer oder ähnlichem gebildet sein kann, erfaßt die Position des Schlittens und erzeugt ein Positionserfassungssignal, das der relativen radialen Lage des Informationserfassungspunkts entspricht.
  • Die Steuerungseinrichtung 21, die beispielsweise von einem Mikrocomputer unter Einschluß eines zentralen Prozessors, eines Nur-Lesespeichers ROM, eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM, eines Zeitgebers usw. gebildet sein kann, berechnet wiederholt zu einer Periode T die Anzahl der zu überspringenden Spuren in einem Spursprungvorgang in Antwort auf einen Abtastbefehl, der durch den Benutzer mittels eines Tastenvorgangs mit einer Taste in einem Bedienungsabschnitt (nicht gezeigt) erzeugt wird. Das heißt, die Steuerungseinrichtung 21 erzeugt die Spurzahldate und das Lade-Signal und erzeugt dann das JT-Signal, das TRKSW-Signal und das SLDSW- Signal zu den geeigneten Zeitpunkten.
  • Das heißt, wenn ein Abtastbefehl durch einen Tastenvorgang während der Durchführung eines Hauptprogramms oder ähnlichem, unter Bezug auf die Fig. 2, ausgegeben wird, beurteilt der Prozessor in einem Schritt S1, ob die aufgelegte Platte eine Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (CAV) ist oder nicht. Die Beurteilung im Schritt S1 kann durch Verwendung der Informationen erreicht werden, die in einem Einlaufbereich der Platte aufgezeichnet ist.
  • Wenn die Beurteilung beim Schritt S1 zeigt, daß die Platte eine Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ist, setzt der Prozessor den Wert einer Konstanten K auf 1 bei einem Schritt S2, während, wenn die Beurteilung beim Schritt S1 zeigt, daß die aufgelegte Platte keine Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ist, der Prozessor beim Schritt S3 als den Wert der Konstanten K einen Wert (R&sub0;/R) berechnet, der der gegenwärtigen Positionsdate entspricht, die von dem Positionserfassungssignal erhalten wurde, das heißt die Date R, die dem Radius der gegenwärtigen Spur entspricht, auf der der Informationserfassungspunkt vorhanden ist. R&sub0; entspricht dem Radius der Spur, die sich am innersten Umfang der Platte befindet.
  • Als nächstes berechnet der Prozessor beim Schritt S4 die Spursprungzahl N gemäß der folgenden Gleichung
  • N = λ· K·x . . . (1)
  • worin λ die Hälfte des numerischen Wertes einer Periode ist, die durch die Anzahl der Felder ausgedrückt ist, und x die Geschwindigkeit der sichtbaren Abtastung ist, die als ein Vielfaches einer Normalgeschwindigkeit ausgedrückt wird.
  • Als nächstes beurteilt der Prozessor beim Schritt S5, ob der Sprung in der FWD-Richtung (FWD = in Richtung zu dem äußeren Umfang) gemacht werden soll oder nicht. Wenn die Beurteilung anzeigt, daß der Sprung in der FWD-Richtung gemacht werden soll, subtrahiert der Prozessor 1 beim Schritt S6 von dem Wert N, der beim Schritt S4 berechnet worden ist. Wenn die Beurteilung anzeigt, daß die Sprungrichtung nicht FWD ist, addiert der Prozessor 1 beim Schritt S7 zu dem Wert N, der beim Schritt S4 berechnet wurde.
  • Als nächstes gibt der Prozessor beim Schritt S8 eine den Wert N darstellende Date auf den Zähler 22 unter Verwendung des Lade-Signals. Als nächstes beurteilt der Prozessor beim Schritt S9, ob der Zeitgabevorgang des Zeitgebers abgeschlossen ist oder nicht, und dann wird beim Schritt S10 beurteilt, ob der Abtastbefehl fortlaufend ausgegeben wird oder nur, nachdem der Zeitgabevorgang des Zeitgebers beendet ist. Wenn die Beurteilung beim Schritt S10 zeigt, daß der Abtastbefehl nicht fortlaufend ausgegeben wird, beginnt der Prozessor die Ausführung des Programms erneut, das er gerade vor der Bewegung zu dem Schritt S1 ausgeführt hatte. Wenn die Beurteilung beim Schritt S10 zeigt, daß der Abtastbefehl fortlaufend ausgegeben wird, setzt der Prozessor beim Schritt S11 das JT-Signal und erzeugt gleichzeitig das TRKSW-Signal und das SLDSW-Signal.
  • Als nächstes beurteilt der Prozessor beim Schritt S12, ob das CLR-Signal erzeugt worden ist oder nicht, und entfernt bei einem Schritt S13 das TRKSW-Signal nur, wenn das CLR- Signal erzeugt worden ist. Dann beurteilt der Prozessor bei einem Schritt S14 ob der Bremsimpuls von dem Bremsimpulsgenerator 24 verschwunden ist oder nicht, und entfernt bei einem Schritt S15 das SLDSW-Signal nur, wenn der Bremsimpuls verschwunden ist. Als nächsten stellt der Prozessor den Zeitgeber so ein, daß die Zeit, die von dem Zeitgeber abgezählt werden soll, eine vorbestimmte Zeit T&sub3; ist, und bewirkt bei einem Schritt S16, daß der Zeitgeber den Zeitgabevorgang startet, woraufhin die Durchführung zu dem Schritt S1 zurückkehrt.
  • Wenn das Lade-Signal beim Schritt S8 erzeugt wird, wird die Sprungzahldate in dem Zähler 22 voreingestellt und gleichzeitig werden die Flip-Flop 24, 26 und 27 vom D-Typ zurückgesetzt. Dann wird, wenn das JT-Signal, das SLDSW-Signal und das TRKSW-Signal von der Steuerungseinrichtung 21 beim Schritt S11 erzeugt werden, der Beschleunigungsimpulsgenerator 29 ausgelöst und die Umschalter 12 und 16 werden zur gleichen Zeit geschaltet, so daß das Geschwindigkeitsfehlersignal dem Treiberkreis 13 für die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung zugeführt wird, und eine Niederfrequenzkomponente des Geschwindigkeitsfehlersignals, die die Gleichspannungskomponente einschließt, wird dem Schlittenmotor-Treiberkreis 17 zugeführt. Wenn der Beschleunigungsimpulsgenerator 29 ausgelöst wird, wird der Beschleunigungsimpuls während der Zeit T&sub2; erzeugt und der Pegel des Geschwindigkeitsfehlersignals beginnt, durch den Beschleunigungsimpuls erhöht zu werden, woraufhin die Spurverfolgungs- Betätigungseinrichtung 14 beginnt, plötzlich auszulenken und der Informationserfassungpunkt beginnt, sich in der radialen Richtung zu bewegen. Zu dieser Zeit wird die Spannung E&sub1;, da der Flip-Flop 26 vom D-Typ in einem zurückgesetzten Zustand ist, durch den Umschalter 32 hindurchgelassen und dem Summier/Subtrahier-Kreis 30 zugeführt. Ein Geschwindigkeitsfehlersignal, das dem Unterschied zwischen der Spannung E&sub1; und dem Geschwindigkeitserfassungssignal entspricht, wird deshalb der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung 14 zugeführt, nachdem die Zeit T&sub2; verstrichen ist. Die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung 14 wird somit angetrieben, um zu bewirken, daß die Geschwindigkeit des Informationserfassungspunkts der Spannung E&sub1; entspricht. Zur gleichen Zeit wird die Niederfrequenzkomponente des Geschwindigkeitsfehlersignals, die die Gleichspannungskomponente einschließt, dem Treiberkreis 17 zugeführt, so daß der Schlittenmotor 18 entsprechend der Auslenkungsgröße der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung 14 angetrieben wird.
  • Der Flip-Flop 24 vom D-Typ wird durch die Anstiegsflanke des JT-Signals in den gesetzten Zustand gebracht und das EN- Signal wird erzeugt, wenn das JT-Signal verschwindet. Der Zählvorgang des Zählers 22 wird dann begonnen, der Zählwert des Zählers 22 wird um 1 durch die Anstiegsflanke des TZ- Signals verringert, das erzeugt wird, wenn immer der Informationserfassungspunkt über eine Spur springt.
  • Wenn der Zählwert des Zählers 22 einen vorbestimmten Wert N erreicht, wird das BRK-Signal erzeugt und der Flip-Flop vom D-Typ wird durch die Anstiegsflanke des BRK-Signals in den gesetzten Zustand gebracht um das BRK-Signal zu speichern. Die Spannung E&sub2; wird ausgewählt durch den Umschalter 32 wegen des gespeicherten BRK-Signals hindurchgelassen und der Pegel des Geschwindigkeitsfehlersignals wird verringert und daher wird die Geschwindigkeit des Informationserfassungspunkts erniedrigt.
  • Wenn der Zählwert des Zählers 22 dann null wird, wird das CLR-Signal durch den Dekodierer 25 erzeugt. Der Flip-Flop 27 vom D-Typ wird dann durch die Anstiegsflanke des CLR-Signals in den gesetzten Zustand gebracht, um das CLR-Signal zu speichern. Zur gleichen Zeit verschwindet das TRKSW-Signal von der Steuerungseinrichtung 21 beim Schritt S13, und der Steuerungsvorgang des Spurverfolgungsservo wird gestartet und die radiale Bewegung des Informationserfassungspunkts wird angehalten. Das gespeicherte CLR-Signal wird der Freigabeeingangsklemme des Bremsimpulsgenerators 24 zugeführt. Der Bremsimpulsgenerator 24 wird durch die Abfallflanke des ersten TZ-Signals nach der Erzeugung des CLR-Signals ausgelöst und der Bremsimpuls wird für die Zeit T&sub1; erzeugt. Der Pegel des Geschwindigkeitsfehlersignals wird deshalb negativ gemacht, so daß der Schlittenmotor 18 plötzlich abgebremst und an seiner Drehung angehalten wird. Das SLDSW-Signal von der Steuerungseinrichtung 21 erscheint während der Arbeitsweise des Schritts S15, wenn der Bremsimpuls verschwindet, und der Steuerungsvorgang der Schlitten-Servoeinrichtung wird gestartet.
  • Es sei angenommen, daß der Zeitgabeausgangswert des Zeitgebers auf eine vorbestimmte Zeit T&sub3; eingestellt und der Zeitgabevorgang gestartet worden ist und daß der Abtastbefehl fortlaufend beim Schritt S9 ausgegeben wird, wobei beim Ende des Zeitgebervorgangs des Zeitgebers das JT-Signal ausgesendet wird. Somit wird das JT-Signal mit einer Periode T erzeugt, die gleich einer Periode ist, die durch Addieren einer Sprungperiode Tj zu der vorgegebenen Zeit T&sub3; erhalten wird, wie es in Fig. 3 mit der Wellenform (A) gezeigt ist. Nachdem der Sprungvorgang auf der Grundlage des JT-Signals durchgeführt worden ist, wie es oben beschrieben wurde, wird die spurverfolgungs-Servoschleife geschlossen, woraufhin das Spurfehlersignal a erscheint, wie es in Fig. 3 mit der Wellenform B gezeigt ist.
  • In den Schritten S1 bis S7, die verwendet werden, die Anzahl der zu überspringenden Spuren zu berechnen, ist, wenn die aufgelegte Platte eine Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ist, der Wert der Konstanten K auf 1 unabhängig von der Position des Informationserfassungspunkts beim Schritt S2 eingestellt, so daß sich die Anzahl der zu überspringenden Spuren in einem Sprungvorgang nicht ändert. Im Fall einer Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ist eine konstante Informationsmenge, beispielsweise ein Bild einer Videoinformation, in jeder Spur einer Umdrehung an jeder beliebigen radialen Position aufgezeichnet, so daß sich das Bild mit einer konstanten Geschwindigkeit ändert.
  • Ferner wird in dem Fall, in dem die aufgelegte Platte eine Platte mit konstanter Längengeschwindigkeit ist, im Schritt S3 der Wert der Konstanten K auf einen Wert (R&sub0;/R) gesetzt, der der Position des Informationserfassungspunktes entspricht.
  • Dann wird die Strecke l&sub0;, über die sich der Informationserfassungspunkt relativ zu der Platte bei einer Umdrehung längs des innersten Umfangs bewegt, ausgedrückt durch die folgende Gleichung:
  • l&sub0; = 2πR&sub0; . . . (2)
  • Andererseits wird die Strecke 1, über die sich der Informationserfassungspunkt relativ zu der Platte bei einer Umdrehung längs des vorliegenden Umfangs bewegt, ausgedrückt durch:
  • l = 2πR . . . (3)
  • Wenn angenommen wird, daß die Zeiten, die für eine Umdrehung längs des innersten Umfangs und längs des gegenwärtigen Umfangs erforderlich sind, Δt&sub0; bzw. Δt sind, erhält man die folgende Gleichung, da die lineare Geschwindigkeit v konstant ist.
  • v = 2πR&sub0;/Δt&sub0; = 2πR/Δt . . . (4)
  • Die Gleichung (4) kann als die folgende Gleichung umgeschrieben werden
  • Δt/Δt&sub0; = R/R&sub0; . . . (5)
  • Wenn man annimmt, daß der Sprungvorgang mit einer Periode T wiederholt wird, werden N&sub0; Spuren von dem innersten Umfang beim ersten Sprungvorgang her übersprungen. Eine Periode t0j, die für eine normale Bildwiedergabe der ersten übersprungenen Spuren erforderlich ist, wird durch die folgende Gleichung (6) ausgedrückt.
  • t0j = N&sub0;·Δt&sub0; . . . (6)
  • Eine Periode tj die zur normalen Bildwiedergabe von N-Spuren erforderlich ist, die von einer Spur mit dem Radius R mit der Periode T übersprungen worden sind, wird durch die folgende Gleichung (7) ausgedrückt.
  • tj = N·Δt . . . (7)
  • Genauer gesagt, ist bei der Wiedergabe der Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit die Zeitperiode Δt, die für eine Umdrehung längs der Anfangsspur mit dem Radius R benötigt wird, unterschiedlich von einer Periode Δt', die für eine Umdrehung längs einer Spur mit einem Radius (R + Δr) benötigt wird. Wenn man jedoch annimmt, daß der Spurabstand 1,6 u ist, bewegt sich, wenn 100 Spuren in der Periode T übersprungen werden, der Informationserfassungspunkt nur um 0,16 mm als eine Verschiebung Δr in einer radialen Richtung. Die Bewegungsstrecke Δr in der radialen Richtung ist äußerst klein verglichen mit dem Radius des Umfangs.
  • Demgemäß kann die Änderung der Zeitperioden, die für eine Umdrehung der jeweiligen Spuren benötigt wird, vernachlässigt werden. Deshalb können die N übersprungenen Spuren der Periode N·Δt wie eine normale Bildwiedergabegeschwindigkeit äquivalent gemacht werden.
  • Um die jeweiligen Bildabtastgeschwindigkeiten auszugleichen, das heißt die jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten an dem innersten Umfang und an der gegenwärtigen Position, reicht es, t0j = tj herzustellen, und es ist deshalb aus den Gleichungen (6) und (7) offensichtlich, daß es ausreicht, die folgende Gleichung herzustellen
  • N&sub0;·Δt&sub0; = N·Δt . . . (8)
  • Die folgende Gleichung wird aus den Gleichungen (8) und (5) aufgestellt:
  • N = N&sub0;·Δt/Δt = N&sub0;R&sub0;/R . . . (9)
  • Deshalb wird die Bildabtastgeschwindigkeit konstant gemacht, wenn die Sprungzahl N&sub0; an der gegenwärtigen Position auf einen Wert gesetzt wird, der durch Multiplizieren der Sprungzahl N am innersten Umfang mit R&sub0;/R erhalten wird. Somit kann die Wiedergabegeschwindigkeit eine Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit konstant gemacht werden, da der Wert der Konstanten K beim Schritt S3 auf R&sub0;/R festgelegt wird.
  • Die durch den Abtastvorgang beeinflußte Wiedergabegeschwindigkeit wird unten beschrieben. Es sei angenommen, daß die normale Bildwiedergabegeschwindigkeit durch 1 Multiplexgeschwindigkeit festgelegt ist, dann verlangt die 1 Spur-Wiedergabe eine Periode von 2Tv am innersten Umfang, der 2 Felder (Tv) Information hat. Die normale Bildwiedergabegeschwindigkeit wird ausgedrückt durch 1/(2Tv) = 1 Multiplexgeschwindigkeit.
  • Am innersten Umfang bewegt sich der Informationserfassungspunkt N&sub0; Spuren bei der Periode T. Wenn die Periode T gleich 3 Tv ist, wird die Bildabtastgeschwindigkeit durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
  • N&sub0;/T = N&sub0;/3Tv = (1/2 Tv) (2/3)N&sub0; = (2/3)N&sub0; Multiplex-Geschwindigkeit
  • Wenn der Informationserfassungspunkt nun bei einer Periode von 3Tv 30 Spuren überspringt, wird die Bildabtastgeschwindigkeit 2/3 · 30 = 20 Multiplex-Geschwindigkeit.
  • Um die Bildabtastgeschwindigkeit zu 20 Multiplex-Geschwindigkeit am äußersten Umfang zu machen, springt der Informationserfassungspunkt 30 · (55/145) = 11,38 Spuren bei der Periode T. Die Anzahl der Spuren 11,38 wird aus der Gleichung (9) erhalten, mit R&sub0; = 55 mm, R = 145 mm und N&sub0; = 30 mm.
  • Beispielsweise wird die Geschwindigkeit 20 Multiplex-Geschwindigkeit, wenn N&sub0; = 30 Spuren ist.
  • Es sei nun angenommen, daß der Radius R&sub0; der innersten Spur 55 mm, der Radius der äußersten Spur 145 mm und N&sub0; gleich 30 ist. Dann ist die Sprungzahl an dem äußersten Umfang 30 (55/144) = 11,38 Spuren gemäß der Gleichung (9).
  • Um die Wiedergabegeschwindigkeit konstant auf 20 Multiplex- Geschwindigkeit im Fall von T = 3 Tv zu machen, reicht es aus, die Anzahl der zu überspringenden Spuren von 30 zu 11 zu ändern, wie es durch eine Kurve (a) in Fig. 4 gezeigt ist, wenn sich der Informationserfassungspunkt von dem innersten Umfang zu dem äußersten Umfang bewegt. In Fig. 4 stellen die Kurven b und c die jeweiligen Anzahlen von Spuren dar, die in den Fällen von 30 Multiplex-Geschwindigkeit und 10 Multiplex-Geschwindigkeit übersprungen werden sollen.
  • Da sich der Informationserfassungspunkt in Richtung zu dem Außenumfang bewegt, während die Spurverfolgungs-Servoschleife nach einem Sprungvorgang geschlossen ist, ist es erforderlich, die berechnete Anzahl von Spuren, die übersprungen werden sollen, zu korrigieren. Die Bewegungszeit, während die Spurverfolgungs-Servoschleife geschlossen ist, wird erhalten, indem die Zeit Tj subtrahiert wird, die für einen Sprung von der Periode T des Sprungvorgangs erforderlich ist.
  • Deshalb ist es möglich, indem die jeweiligen Anzahlen von Spuren, die in den Fällen von FWD und REV übersprungen werden sollen, zu N-(T-Tj)/2Tv und N+(T-Tj)/2Tv gemacht werden, die jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten für FWD und REV auszugleichen. Wenn man annimmt, daß die Zeit tj 13 ms und die Periode T 46 ms ist, wird (T-Tj) zu 33 ms (ungefähr gleich 2Tv), und dieselbe Wiedergabegeschwindigkeit wird für FWD und REV erhalten, indem N-1 und N+1 für FWD bzw. REV festgelegt wird. Diese Korrektur wird in den Schritten S5 bis S7 durchgeführt.
  • Wie oben im einzelnen beschrieben worden ist, wird bei dem Abtastverfahren und der Vorrichtung für einen Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung in Antwort auf einen Abtastbefehl die Spurverfolgungs-Servoschleife abgeschaltet und die Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung wird so angetrieben, daß sie Sprungvorgänge durchführt, bis die Anzahl der Spuren, die von einem Spurzähler erhalten werden, der die Anzahl der von dem Informationserfassungspunkt übersprungenen Spuren erfaßt, einen bestimmten Wert erreicht, und bei dem, wenn der Abtastbefehl zu einem Zeitpunkt nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer seit dem Abschluß des Sprungvorgangs fortfährt, der Sprungvorgang wieder durchgeführt wird. Somit ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Informationserfassungspunktes in der radialen Richtung einer Platte unabhängig von den Eigenschaften der Schlitteneinheit, und daher wird die Wiedergabegeschwindigkeit während des Abtastvorgangs (die Bildabtastgeschwindigkeit) konstant gemacht. Ferner kann, da die Anzahl der Spuren, die übersprungen werden sollen, und die Zeitdauer für die Betätigung des Sprungvorgangs auf erwünschte Werte eingestellt werden können, die Wiedergabegeschwindigkeit während des Abtastvorgangs nach Wunsch eingestellt werden.

Claims (8)

1. Ein Abtastverfahren zum abwechselnden Lesen und Bewegen eines Erfassungspunktes (2) in einem Plattenspieler, der einen Schlitten zum bewegbaren Tragen eines Aufnehmers in der radialen Richtung eine Platte mit Aufzeichnungen hat, die in Bildfelder unterteilt ist, wobei der Aufnehmer eine Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung (14) zum Einstellen der relativen Position des Informationserfassungspunktes (2) in einer im wesentlichen zu einer aufgezeichneten Spur (1) auf der Platte mit Aufzeichnungen senkrechten Richtung hat; eine Spurverfolgungsfehlersignal-Erzeugungseinrichtung (6, 7, 8, 9) zum Erzeugen eines Spurverfolgungsfehlersignals, das der Auslenkgröße des Informationserfassungspunktes (2) von der aufgezeichneten Spur (1) entspricht; eine Spurverfolgungs-Servoschleife zum Treiben der spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung (14), so daß das Spurverfolgungsfehlersignal minimal wird; und eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Wiedergeben eines Auslesesignals, das von dem Aufnehmer erhalten wird, wenn die Spurverfolgungs-Servoschleife geschlossen ist, wobei das Abtastverfahren die Schritte umfaßt:
Öffnen der spurverfolgungs-Servoschleife in Antwort auf einen Sprungbefehl;
Antreiben der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung (14), um einen Sprungvorgang durchzuführen, bis die Anzahl der von einem Spurzähler (22) zum Erfassen der Anzahl der von dem Informationserfassungspunkt (2) übersprungenen Spuren, einen bestimmten Wert erreicht; und dadurch gekennzeichnet, daß:
das Verfahren die radiale Position (R) des Informationserfassungspunktes (2) auf einer Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit erfaßt;
der bestimmte Wert der Anzahl der zu überspringenden Spuren gemäß der erfaßten radialen Position verändert wird, so daß die Bildabtastgeschwindigkeit für den Sprungvorgang im wesentlichen konstant und unabhängig von der radialen Position des Informationserfassungspunktes ist; und
wenn der Sprungbefehl zu einem Zeitpunkt nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer anhält, die der Beendigung des Sprungbefehls folgt, wird der Sprungvorgang erneut durchgeführt.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem bei einer Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit der bestimmte Wert gleich N-(T-Tj)/2Tv für einen Sprungvorgang in einer Vorwärtsrichtung und gleich N+(T-Tj)/2Tv für einen Sprungvorgang in einer rückwärtigen Richtung ist, wobei T die Betätigungszeitdauer des Sprungvorgangs ist, Tj die Zeitdauer zum Springen einer Spur ist, Tv eine Feldperiode einer aufgezeichneten Bildinformation ist und N gleich N&sub0;R&sub0;/R ist, worin N&sub0; die Anzahl der Spuren ist, die pro Sprungvorgang bei dem innersten Umfang der Platte übersprungen werden, R&sub0; der innerste Radius der auf der Platte aufgezeichnete Informationen ist und R der Radius der gegenwärtigen Position des Informationserfassungspunktes (2) ist.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, mit einem Schritt zum Beurteilen, ob eine Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit oder mit konstanter Lineargeschwindigkeit ausgelesen werden soll, und wobei bei einer Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit der bestimmte Wert auf einen konstanten Wert festgelegt wird.
4. Ein Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner umfaßt die Schritte des Bereitstellens eines Geschwindigkeitsfehlersignals, das die Abweichungsgröße der Geschwindigkeit des Aufnehmens von einem vorbestimmten Wert während des Sprungvorgangs anzeigt; des Zuführens des Geschwindigkeitsfehlersignals als ein Steuersignal zu einem Spurverfolgungs- Betätigungseinrichtungs-Treiberkreis (13) zum Treiben der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung (14); des Integrierens des Geschwindigkeitsfehlersignals; und des Zuführens des integrierten Geschwindigkeitfehlersignals als ein Steuersignal zu einem Schlittenmotor-Treiberkreis (17), um den Schlitten anzutreiben.
5. Ein Plattenspieler, der eine Abtastbetriebsart zum abwechselnden Lesen und Bewegen eines Erfassungspunktes hat und umfaßt einen Aufnehmer und einen Schlitten zum bewegbaren Tragen des Aufnehmers in der radialen Richtung einer Platte mit Aufzeichnungen, die in Bildfelder unterteilt ist, wobei der Aufnehmer eine Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung (14) zum Einstellen der relativen Position eines Informationserfassungspunktes (2) in einer im wesentlichen zu einer aufgezeichneten Spur (1) auf der Platte mit Aufzeichnungen senkrechten Richtung hat; eine Spurverfolgungs-Fehlersignal-Erzeugungseinrichtung (6, 7, 8, 9) zum Erzeugen eines Spurverfolgungs-Fehlersignal, das der Ablenkungsgröße des Informationserfassungspunktes (2) von der aufgezeichneten Spur (1) entspricht; eine Spurverfolgungs-Servoschleife zum Antreiben der Spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung (14) derart, daß das Spurverfolgungsfehlersignal zu einem Minimum gemacht wird; eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Wiedergeben eines Auslesesignals, das von dem Aufnehmer erhalten wird, wenn die Spurverfolgungs-Servoschleife geschlossen ist; eine Einrichtung zum Öffnen der Spurverfolgungs-Servoschleife in Antwort auf einen Sprungbefehl; einen Spurzähler (22) zum Erfassen der Anzahl der Spuren, die während eines Sprungvorgangs gesprungen worden sind; eine Einrichtung zum Antreiben der Spurverfolgungs- Betätigungseinrichtung (14), um einen Sprungvorgang durchzuführen, bis die Anzahl der von dem Spurzähler (22) erfaßten Spuren einen bestimmten Wert erreicht; dadurch gekennzeichnet, daß:
eine Positionserfassungseinrichtung (40) zum Erfassen der um radialen Position des Informationserfassungspunktes auf einer Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit vorgesehen ist; und
sich der bestimmte Wert der Anzahl der zu überpringenden Spuren gemäß der erfaßten, radialen Position ändert, so daß die Bildabtastgeschwindigkeit für den Sprungvorgang im wesentlichen konstant und unabhängig von der radialen Position des Informationserfassungspunktes ist.
6. Ein Plattenspieler gemäß Anspruch 5, bei dem bei einer Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit der bestimmte Wert gleich N-(T-Ti)/2Tv für einen Sprungvorgang in einer Vorwärtsrichtung und gleich N+(T-Tj)/2Tv für einen Sprungvorgang in einer rückwärtigen Richtung ist, wobei T die Betätigungszeitdauer des Sprungvorgangs ist, Tj die Zeitdauer zum Springen einer Spur ist, Tv eine Feldperiode einer aufgezeichneten Bildinformation ist und N gleich N&sub0;R&sub0;/R ist, worin N&sub0; die Anzahl der Spuren ist, die pro Sprungvorgang bei dem innersten Umfang der Platte übersprungen werden, R&sub0; der innerste Radius der auf der Platte aufgezeichnete Informationen ist und R der Radius der gegenwärtigen Position des Informationserfassungspunktes (2) ist.
7. Ein Plattenspieler gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem eine Einrichtung zum Beurteilen vorgesehen ist, ob eine Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit oder eine Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit ausgelesen werden soll, und der bestimmte Wert für eine Platte mit konstanter Weggeschwindigkeit auf einen konstanten Wert eingestellt wird.
8. Ein Plattenspieler gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, der ferner umfaßt einen Spurverfolgungs- Betätigungseinrichtung-Treiberkreis (13) zum Antreiben der spurverfolgungs-Betätigungseinrichtung (14); einen schlittenmotor-Treiberkreis (17) zum Antreiben des Schlittens; eine Einrichtung (30) zum Bereitstellen eines Geschwindigkeitsfehlersignals, das die Abweichungsgröße der Geschwindigkeit des Aufnehmers von einem vorbestimmten Wert während des Sprungvorgangs anzeigt, wobei das Geschwindigkeitsfehlersignal als ein Steuersignal dem spurverfolgungs-Betätigungseinrichtungs-Treiberkreis (13) zugeführt wird; eine Einrichtung (39) zum Integrieren des Geschwindigkeitsfehlersignals, wobei das integrierte Geschwindigkeitsfehlersignal als ein Steuersignal dem Schlittenmotor-Treiberkreis (17) zugeführt wird.
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