DE3882363T2 - Türverriegelung, besonders für waschmaschine. - Google Patents

Türverriegelung, besonders für waschmaschine.

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DE3882363T2 DE88900820T DE3882363T DE3882363T2 DE 3882363 T2 DE3882363 T2 DE 3882363T2 DE 88900820 T DE88900820 T DE 88900820T DE 3882363 T DE3882363 T DE 3882363T DE 3882363 T2 DE3882363 T2 DE 3882363T2
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Description

  • Es ist bekannt, daß Waschmaschinen mit einer Vorrichtung ausgestattet sein müssen, die den Türschließmechanismus beim Einschalten der Maschine verriegelt und nach Stromabschaltung mit einer gewissen Verzögerung wieder entriegelt, um sicherzustellen, daß die Tür nicht geöffnet werden kann, solange sich noch Bauteile trägheitsbedingt drehen (insbesondere die Trommel der Wäscheschleuder).
  • Es gibt Vorrichtungen dieser Art, bei denen der Verschluß und das verzögerte Öffnen durch ein Bimetall, welches zum Abkühlen eine bestimmte Zeit braucht, bewirkt wird. Bei anderen Vorrichtungen, von denen einige vom selben Erfinder stammen, werden die vorgenannten Funktionen auf andere Weise ausgelöst, zum Beispiel durch Magnetwirkung, wachsgesteuerte Thermostate usw.
  • Durch das französische Patent FR-A-2 477 620 ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei der der bewegliche Kontakt eines Mikroschalters einen Verriegelungsstift betätigt, der die Türfalle durch seine Bewegung verriegelt. Das Tragelement des beweglichen Kontakts des Mikroschalters besteht dabei aus zwei durch eine Feder miteinander verbundenen Hälften und wird durch zwei einander gegenüberliegende gebogene Bimetall-Elemente betätigt.
  • Bei derartigen Systemen behält die Feder wegen der spezifischen Eigenschaften von Federn ihre ursprüngliche Kalibrierung nicht, so daß Verschluß- und Verzögerungszeit sich im Laufe der Zeit und abhängig von der Häufigkeit der Betätigung ändern. Außerdem erlaubt die Kalibrierungseinrichtung des vorgenannten Patents, bei dem die Kalibrierung durch Einwirken auf die erste Hälfte des Tragelements des beweglichen Kontakts erfolgt, keine ausreichende Kalibrierungsgenauigkeit.
  • Schließlich kommt es bei dem vorgenannten Patent durch das Vorhandensein von zwei einander gegenüberliegenden Bimetall-Elementen nicht nur zu einer Verdoppelung der Fehlermöglichkeiten, insbesondere nach einer gewissen Zahl aufeinanderfolgender Betätigungen, sondern auch zu einer Art Ausgleich entgegengesetzter Kräfte, was bei Betätigung zu einem ungenügenden Druck auf das Tragelement des beweglichen Kontakts führt, so daß ein falscher Kontakt oder gar kein Kontakt ausgelöst wird, woraufhin die Kontakte entweder aneinander haften oder ausbrennen.
  • In EP-A-0 092 162 wird daneben eine weitere Vorrichtung beschrieben, die aus einem Schieber besteht, der mit dem Haken der Türfalle zusammenwirkt, welcher mit einem Stift in Verbindung steht, der den vorgenannten Schieber unter bestimmten vorgegebenen Bedingungen arretiert. Bei dieser Vorrichtung wird der Verriegelungsstift durch das bewegliche Kontaktplättchen eines Mikroschalters, der auch die Funktion eines Reihenschalters hat, betätigt, wobei der bewegliche Kontakt des Mikroschalters durch einen einzigen Bimetallstreifen betätigt wird, der auf eine geeignete Temperatur erwärmt wird und elektrisch mit den Steuerungselementen der Maschine verbunden ist, wobei die Heizeinrichtung für den Bimetallstreifen aus einem PTC-Widerstand besteht.
  • Bei dieser Vorrichtung ist der Bimetallstreifen an einem Ende an dem beweglichen Kontaktplättchen des Mikroschalters befestigt und betätigt den beweglichen Kontakt über eine Feder. Obwohl sie gut funktioniert, bleibt jedoch eine ausreichende Kalibrierungsgenauigkeit nicht über lange Zeit erhalten, und es gibt auch gewisse Schwierigkeiten bei der Befestigung der Feder, die die Verbindung zwischen dem Bimetallstreifen und dem beweglichen Kontaktplättchen herstellt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverriegelungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet, indem die Tür verriegelt wird, bevor die Waschmaschine zu arbeiten beginnt, und die Verriegelung während des Betriebs der Maschine bis zur Stromabschaltung und anschließend so lange aufrechterhalten wird, bis alle Drehteile zum Stillstand gekommen sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Türverriegelungsvorrichtung mit einer äußerst einfachen und wirksamen Vorrichtung versehen ist, welche die Öffnungszeit steuert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung ihrer Bauteile, die es ermöglicht, die Bauteile der Vorrichtung herzustellen und zu montieren, bevor sie mit dem mit einer Öse bzw. einem Auge versehenen Schubriegel verbunden wird, in welchen der Haken der Türfalle und der Kupplungsflansch der Waschmaschine eingreifen. Diese Details sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, d.h., ein und dieselbe Grundform der Vorrichtung kann für die unterschiedlichsten Maschinen verwendet werden, indem einfach diese beiden besonderen Merkmale (Schubriegel und Kupplungsflansch) verändert werden.
  • Schließlich ist die Türverriegelungsvorrichtung so gestaltet, daß ihr Hauptteil auf Wunsch mit einer Vorrichtung, welche die Steuerungselemente der sich während des Waschvorgangs bewegenden Maschinenteile enthält, oder, wenn die Maschine auch eine Trocknerfunktion hat, mit den Steuerungselementen des Trockners verbunden werden kann, so daß die Tür während dieser Zyklusabschnitte nicht verriegelt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen aufgebaut aus einem Schubriegel, der mit dem Haken des Türschließmechanismus zusammenwirkt, wobei der Schubriegel mit einem Stift kombiniert ist, welcher den Schubriegel unter bestimmten Bedingungen arretiert, wobei der Stift über das bewegliche Kontaktplättchen eines Mikroschalters, der die Funktion eines Reihenschalters hat, betätigt wird, während das bewegliche Kontaktelement des Mikroschalters durch einen einzelnen Bimetallstreifen betätigt wird, welcher über einen elektrisch mit den Einschalt- Steuerungselementen der Maschine verbundenen PTC-Widerstand in geeigneter Weise erwärmt wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt des Mikroschalters durch einen zwischen dem Bimetallstreifen und dem beweglichen Kontakt des Mikroschalters angeordneten Kipphebel betätigt wird und daß auf den entsprechenden Teil des Kontaktplättchens des Mikroschalters seinerseits über eine exzentrische Schaltklinke Druck ausgeübt wird, wobei der zunehmende oder abnehmende Druck die Aufgabe hat, die Verriegelungszeit und die Öffnungsverzögerung der Türverriegelung als Funktion der möglichen zeitlichen Schwankungen zu verbinden, die sogar bei Materialien derselben Charge auftreten können, wenn sich der Bimetallstreifen durch Erwärmung oder Abkühlung des Heizelements bei Erwärmung krümmt und beim Abkühlen wieder entspannt. Der Bimetallstreifen ist einfach beidseitig gelagert, und der PTC-Widerstand liegt auf ihm auf; der Kipphebel 6 liegt auf dem PTC-Widerstand auf, womit erreicht wird, daß sich Krümmungszeit und Entspannungszeit nicht im Laufe der Zeit ändern. Die Erfindung wird klarer, wenn auf ein auf den drei beigefügten Zeichnungen dargestelltes Ausformungsbeispiel Bezug genommen wird; dieses Beispiel dient nur der Erläuterung, nicht der Beschränkung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Ruhe, d.h. einen Querschnitt bei geöffneter Tür.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des Schubriegels, welcher den Haken der Türfalle arretiert, und zwar ein Schnittbild entlang der in Fig. 1 mit A-A markierten Linie.
  • Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Verriegelungsstellung, d.h. einen Querschnitt bei geschlossener Tür.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht des Schubriegels, welcher den Haken der Türfalle arretiert, und zwar ein Schnittbild entlang der in Fig. 3 mit B-B markierten Linie.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1, 2, 3 und 4 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem gekapselten Hauptteil 1, der normalerweise in ein thermoplastisches Material gegossen ist, welches als Gehäuse für die Bauteile der Vorrichtung dient, die aus folgenden Teilen besteht:
  • - einem Bimetallstreifen 2, der auf den aus elektrisch leitendem Material bestehenden Auflagern 3 und 4 aufliegt, wobei das Auflager 4 in Form eines Vater-Anschlußkontakts aus dem Gehäuse herausragt;
  • - einem PTC-Widerstand 5, der mit einer Seite auf dem Bimetallstreifen in der Weise aufliegt, daß er ebenfalls einen elektrischen Kontakt darstellt, der bei Erwärmung die Aufgabe hat, die für die Verformung des Bimetallstreifens erforderliche Wärme bereitzustellen;
  • - einem Kipphebel 6 aus elektrisch leitendem Material, der auf der anderen Seite des PTC-Widerstands aufliegt und so einen weiteren elektrischen Kontakt herstellt, der seitlich durch die Auflager 7 und 7' gehalten wird und das bewegliche Kontaktplättchen eines Mikroschalters über seine oberen Arme betätigt;
  • - einem Mikroschalter bestehend aus einem beweglichen Kontaktplättchen 8, das sowohl mit dem Vater-Verbindungskontakt 9 als auch (über einen starren Kontakt 10) mit einem männlichen Verbindungskontakt 11 verbunden ist;
  • - einem exzentrischen zylindrischen Bauteil 12 mit gezähntem Bereich 13, der in die Klinke 14 eingreifen kann;
  • - einem Schubriegel 15, der außerhalb des Gehäuses 1 in einer Öse 16 endet, in die der Haken der Türfalle 100 beim Schließen der Tür eingreift.
  • Die der Öse entgegengesetzte hintere Hälfte des Schubriegels weist einen Einschnitt in Längsrichtung auf (siehe Figuren 2 und 4), der in bekannter Weise ausgeführt worden ist (vgl. EP A-0 092 162), so daß der Schubriegel 15 in zwei Arme geteilt ist, die aufgrund der Eigenschaften des Materials, aus dem sie hergestellt sind, nämlich thermoplastisches Harz, elastisch auseinanderfedern. Diese Arme weisen seitlich zwei Reihen Nute 17 und 17' sowie 18 und 18' auf, in welche die Keile 19 und 19', die in das Gehäuse 1 eingeschnitten sind, eingreifen können. Diese Ausgestaltung des vorgenannten Teils wurde gewählt, damit der Schubriegel 15 sowohl beim Öffnen als auch beim Verriegeln in der an sich aus EP-A-0 092 162 bekannten Weise in der richtigen Position gehalten werden kann, ohne daß Federn eingesetzt werden müssen.
  • Wie aus den Abbildungen 1 und 3 ersichtlich ist, ist an der Oberseite des Schubriegels 15 ein weiterer Keil 20 angebracht, der, wie weiter unten erklärt wird, für das Funktionieren der Steuerungselemente verwendet wird, wenn die Tür nicht verriegelt ist.
  • Der Schubriegel 15 kann bei eingeklinkter Türfalle von außen montiert werden und beinhaltet bereits alle Bauteile. Somit kann der Schubriegel 15 zusammen mit einer Öse 16 von geeigneter Form und Größe entsprechend dem jeweiligen Fabrikat der Maschine montiert werden;
  • - einem in einem Gehäuse 22 laufenden Arretierungsstift 21, dessen oberer Teil, wenn die Tür verriegelt ist, in eine Ausnehmung 23 des Schubriegels 15 eingreift;
  • Der untere Teil des Verriegelungsstifts hat eine Öffnung 24, die die Verlängerung 25 des beweglichen Kontaktplättchens 8 des Mikroschalters aufnimmt. Da dieses Plättchen aus einem einzigen Stück eines elastischen Materials besteht, ist es an dem dem Kontaktende gegenüberliegenden Ende befestigt.
  • - einem Flansch 26 von der für die jeweilige Art der Maschine geeigneten Form und Größe, mit dem die Vorrichtung an der Maschine befestigt wird. Wie bereits erwähnt, bildet dieses Teil nicht ein Stück mit dem Gehäuse 1, sondern ist vielmehr ein zusätzliches, auswechselbares Bauteil.
  • Zum Zusammenbau weist das Gehäuse 1 zwei Schlitze 27 und 27' auf, in die zwei Arme 28 und 29 gesteckt werden können, die vom Flansch 26 abstehen. Der Flansch 26 weist darüberhinaus zwei Einrastzähne 30 und 31 auf, die sich an zwei im Gehäuse 1 befindliche Erhebungen 32 und 33 kuppeln.
  • Die Vorrichtung wird vervollständigt durch einen Kontakt 34, der mit einem Vater-Verbindungskontakt 35 verbunden ist, welcher den Strom für eine Kontrollampe liefert, die leuchtet, solange die Tür nicht verriegelt ist. Die Türverriegelungsvorrichtung ist elektrisch in Reihenschaltung mit der Betriebsstromphase der Maschine verbunden. Während eine der Stromzuleitungsphasen direkt zu den Steuerelementen der Maschine führt, wird die zweite Phase durch den Schnellkontakt 9 eingespeist und über den Vater- Verbindungskontakt 11 zu den Steuerelementen geführt, wobei der Mikroschalter 8-11 zwischengeschaltet ist.
  • Der Vater-Verbindungskontakt ist für den Anschluß der ersten Phase der Stromzuleitung zum PTC-Widerstand 5 vorgesehen.
  • Die Vorrichtung arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise. Im Ruhezustand sind die einzelnen Bauteile in den in den Abbildungen 1 und 2 gezeigten Stellungen, d.h. der Mikroschalter 8-11 ist geöffnet, der Bimetallstreifen 2 ist entspannt, der Schubriegel 15 mit Öse ist nach vorne geschoben und steht in Flucht mit dem Haken 100 der Türfalle, wobei diese Stellung des Schubriegels 15 (siehe Figur 2) durch das Eingreifen der Keile 19 und 19' in die Nute 17 und 17' des elastischen Endes des Schubriegels 15 gesichert ist.
  • Wird die Tür der Maschine geschlossen (siehe Abb. 4), greift der Haken 100 der Türfalle in die Öse 16 ein, wodurch der Schubriegel 15 aus der in Figur 2 gezeigten Stellung in die in Figur 4 gezeigte Stellung zurückgeschoben wird. (Um ganz genau zu sein: Figur 4 zeigt ein Durchgangsstadium der Bewegung des Schubriegels von der Öffnungs- zur Schließstellung.) Der Schubriegel 15 bleibt stehen, wenn die Keile 19 und 19' in die Nute 18 und 18' eingreifen und die Ausnehmung 23 mit Stift 21 fluchtet.
  • In dieser Stellung schaltet die Bedienperson die Maschine ein, und der Strom fließt durch den Vater-Verbindungskontakt 9, das bewegliche Kontaktplättchen 8, den Kipphebel 6 und alle elektrisch leitenden Teile auf einer Seite; er fließt durch den Vater-Verbindungskontakt 4 zum PTC-Widerstand, welcher sich nahezu schlagartig aufheizt und seine Wärme an den Bimetallstreifen 2 abgibt. Der Bimetallstreifen krümmt sich dadurch und hebt den Kipphebel 6. Der Kipphebel 6 betätigt das bewegliche Kontaktplättchen 8 des Mikroschalters, indem er es nach unten drückt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird und Strom in die beweglichen Teile der Maschine fließt. Gleichzeitig wird durch den Kipphebel 6 der Stift 21 abgesenkt, so daß sein oberer Teil in die Ausnehmung 23 des Schubriegels 15 eingreifen kann, wodurch der Riegel 15 so lange arretiert wird, solange die beschriebenen Voraussetzungen vorliegen, und infolgedessen auch der Haken 100 der Türfalle der Maschine in der Öse 16 arretiert ist.
  • Hat die Maschine ihren Arbeitszyklus beendet und wird der Strom unterbrochen, kühlt sich der PTC-Widerstand ab und der Bimetallstreifen kehrt in die in Figur 1 gezeigte Stellung zurück. Dadurch bewegt sich das bewegliche Kontaktplättchen 8 in entgegengesetzte Richtung, öffnet den Stromkreis wieder und hebt gleichzeitig den Stift 21 an, der dadurch aus der Öffnung 23 des Schubriegels 15 gleitet und den Schubriegel freigibt, so daß die Tür geöffnet werden kann.
  • Beim Öffnen bewegt sich der Haken 100 der Türfalle aus der in Figur 3 gezeigten Stellung in die in Figur 1 gezeigte Stellung, wobei der Verriegelungsstift herausgezogen und von der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Stellung in die in den Figuren 2 und 4 gezeigte Stellung gebracht wird.
  • All dies geschieht nicht sofort, sondern nach Ablauf einer bestimmten Zeit, und zwar nach etwa 60 Sekunden. Diese Verzögerung ergibt sich aus der für das Abkühlen des PTC-Widerstands 5 und des Bimetallstreifens 2 erforderlichen Zeit. Die Abkühlzeit ist weitgehend abhängig von den Eigenschaften des Bimetallstreifens und des PTC-Widerstands, kann jedoch gemäß dieser Erfindung dadurch eingestellt werden, daß der Druck auf das bewegliche Kontaktplättchen mittels der exzentrischen Klinke 12, die zur Einstellung der gewünschten Verzögerungszeit gedreht werden kann, eingestellt wird. Diese Einstellung wird durch die Verbindung der Klinke 14 mit den Zähnen 13 gehalten.
  • Nachstehend wird eine Zusatzvorrichtung beschrieben, die es ermöglicht, die Maschine auch bei nicht verriegelter Tür einzuschalten. Diese Vorrichtung kann für Maschinen verwendet werden, bei denen die Tür während des Waschvorgangs geöffnet werden kann; die Türverriegelung wird dann nur während des Schleudervorgangs, bei dem sich die Trommel sehr schnell dreht, und/oder bei Maschinen mit Trocknerfunktion mit Strom versorgt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 40 mit äußeren Verbindungselementen 41 und 42, mit denen es fest mit den auf der Außenseite des Gehäuses 1 der Türverriegelung angebrachten Erhebungen 43 und 44 verbunden wird. Das Gehäuse 40 enthält einen Mikroschalter, bestehend aus einem feststehenden Kontakt 45 mit Verlängerung nach außen, die den Vater-Verbindungskontakt 48 bildet, und einem Druckknopfschalter 49, der das bewegliche Kontaktplättchen 47 betätigt.
  • Der Druckknopfschalter 49 ist in einem Hohlzylinder 50 untergebracht und kann daher außerhalb des Gehäuses 40 angebracht werden. Dementsprechend hat das Gehäuse 1 der Türverriegelung eine Öffnung 51, durch die der Druckknopfschalter 49 in das Gehäuse 1 eindringen und den Kontakt mit dem Schubriegel 15 der Türverriegelung herstellen kann.
  • Wie bereits ausgeführt, weist der Schubriegel 15 eine Kerbe 20 auf. In Ruhestellung - bei abgeschalteter Maschine und geöffneter Tür - ist der Druckknopfschalter 49 abgesenkt und ruht in der Kerbe. In dieser Stellung öffnet der Mikroschalter die Kontakte 45 - 47, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Wenn die Tür geschlossen ist (wie in Fig. 3 gezeigt), wird der Schieber 15 durch den vom Haken 100 der Türfalle auf die Schieberöse (-auge) 16 ausgeübten Druck zurückgeschoben (siehe Fig.3), wobei er den Druckknopfschalter 49 nach oben bewegt und dadurch den Stromkreis schließt. Dadurch fließt die zweite Phase des Speisestroms für die beweglichen Maschinenteile durch die Kontakte 46, 45, 47, 48, obwohl die Türverriegelungsvorrichtung aktiviert ist, und unter dieser Bedingung kann die Tür während des Betriebs der Maschine geöffnet werden; durch das Öffnen der Tür werden die Kontakte 45 - 47 wieder geöffnet und die bewegten Teile zum Stillstand gebracht.
  • Dies ist offensichtlich nur während der Wasch- und/oder Trocknungsgänge möglich, bei denen die zweite Stromphase vom Programm über die Vater-Verbindungskontakte 46 - 48 auf die beweglichen Teile geleitet wird. Während des Schleudergangs dagegen, bei dem sich die Trommel mit hoher Geschwindigkeit dreht und sich anschließend trägheitsbedingt weiterdreht, wird die zweite Stromphase über die Vater-Verbindungskontakte 9 - 11 auf die beweglichen Maschinenteile geleitet.

Claims (4)

1) Türverriegelung insbesondere für Waschmaschine, bestehend aus einem mit dem einer Sprosse (24) zugeordneten Haken (100) dieser Türverriegelung zusammenwirkenden Schubriegel (15), wo genannter Schubriegel (15) bei Auftreten bestimmter Bedingungen über die Sprosse blockiert wird, wobei die Sperrsprosse (21) durch das Blättchen (8) des beweglichen Kontaktes eines Mikroschalters mit zusätzlicher Funktion eines Serienschalters betätigt wird, und der bewegliche Kontakt des Mikroschalters durch ein von einem an die Steuerschaltungen der Maschine elektrisch angeschlossenen PTC Widerstand entsprechend erhitztes Bimetall-Blättchen (2),dadurch gekennzeichnet, daß das Blättchen des beweglichen Kontaktes (8) des Mikroschalters über einen zwischen Bimetall-Blättchen (2) und Blättchen des beweglichen Kontaktes (8) liegenden Kipphebel (6) betätigt wird; das Blättchen des beweglichen Kontaktes (8) ist in einem geeigneten Abschnitt der Last einer Exzenterklinke (12) ausgesetzt wobei die genannte Last infolge ihrer Zu- und Abnahme die Einschalt- und verzögerte Öffnungszeit der Türverriegelung unter Berücksichtigung der möglichen Abweichungen, die selbst bei Werkstoffen einer gleichen Charge auftreten können, bezüglich der Aus- und Einfederzeit des Bimetall- Blättchens während der Erhitzung bzw. Abkühlung des Bimetalls und der jeweiligen Erhitzungsmittel ausgleicht; da das Bimetall-Blättchen (2) einfach den Halterungen (3, 4) aufliegt, die außerdem den PTC Widerstand (5) mit dem darauf lagernden Kipphebel (6) abstützen, wird ein auf lange Sicht konstantes Verhalten der Aus- und Einfederzeiten des Bimetalls gesichert.
2) Türverriegelung nach dem Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsflansch (26) der Verriegelung - Flanschgröße und -konfiguration je nach anzuwendendem Maschinentyp und Hersteller variabel - nicht in die Türverriegelung integriert, sondern an diese anpaßbar ist, mittels zweier Nuten (27, 27') und Überstände (32, 33) der Türverriegelung, entsprechend gepaart mit den zwei Kupplungselementen (28, 29) und den zwei Einrastzähnen (30, 31) des Flansches (16).
3) Türverriegelung nach dem Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Schubriegel (15) mit Öse (16), Form und Größe je nach anzuwendendem Maschinentyp und Hersteller variabel, austauschbar ist und an die fertigmontierte Türverriegelung von außen angebracht werden kann.
4) Türverriegelung nach dem Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß diese, gekoppelt mit einer optionalen Vorrichtung, die Inbetriebnahme der Maschine in bestimmten Arbeitszyklen - Waschen oder Trocknen bei langsamer Trommelbewegung - ohne gleichzeitige Aktivierung der Verriegelung ermöglicht; genannte Vorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse (40), kann fest mit zwei Überstände (43 und 42) auf dem Gehäuse (1) der Türverriegelung angebrachten Kupplungen (41, 42) verbunden werden; Mikroschalter aktivierbar durch Druckknopf (49),infolge des Impulses an das Blättchen des beweglichen Kontaktes (47) genannten Mikroschalters; letzterer ist in einem Hohlzylinder (50) untergebracht, damit er aus dem Gehäuse (40) hervorsteht. Dieser Hohlzylinder kann in eine Öffnung (51) im Gehäuse (1) der Türverriegelung eingeführt werden und gewährleistet den Kontakt des Druckknopfes (49) mit dem Schubriegel (15) der Türverriegelung, auf dem sich eine Kerbe (20) befindet, geeignet für den Kontakt mit einem der Druckknopfenden, sollte sich der Schubriegel in Sperrposition befinden - Türverriegelung kann bei Stillstand der Maschine geöffnet werden -; verstellt sich der Schubriegel (15) durch den Druck des Hakens (100) der Türverriegelung, aktiviert der Druckknopf (49) bei geschlossener Maschine den Mikroschalter.
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