DE3201196C2 - - Google Patents

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DE3201196C2
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DE3201196A
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Pierre Maurice Ginguenaud
Philippe Paul Luc Dole Fr Leroyer
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ITT Industries Inc
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ITT Industries Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicher­ heitsvorrichtung gegen vorzeitiges Öffnen der Tür einer Waschmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Sicherheitsvorrichtung ist aus der AT-PS 3 07 351 bekannt. Dort ist der Querschieber mit einem Pneumatik-Steuerzylinder gekoppelt. Dessen Funktions­ weise ist so ausgelegt, daß der Querschieber beim Ein­ schalten der Hauptschalter-Drucktaste durch diese schnell verschiebbar ist, nach dem Ausrasten derselben jedoch nur langsam in seine Ruhelage zurückkehrt. Entsprechend lange ist jedesmal die Türöffner-Taste gesperrt, so daß sie nicht in Öffnungsstellung gedrückt werden kann.
Eine gegenseitige Verriegelung der beiden Drucktasten, jedoch ohne eine Verzögerungseinrichtung zum verzöger­ ten Öffnen der Tür nach dem Abschalten der Waschmaschine, ist aus der AT-PS 3 02 941 bekannt. Diese Verriegelung ohne Verzögerung kann angewendet werden, wenn die Trommel­ drehzahlen sowohl beim Waschen als auch beim Schleudern relativ niedrig sind.
Werden jedoch zum Schleudern hohe Drehzahlen angewendet, so ist es angebracht, eine vorher erwähnte Sicherheits­ vorrichtung zum verzögerten Türöffnen vorzu­ sehen. Bei der bekannten Vorrichtung muß nach jedem Ab­ schalten, gleichgültig an welcher Stelle des Waschzyklus das Programm unterbrochen wird, die Verzögerungszeit ab­ gewartet werden, obwohl dies nicht notwendig ist.
Die Erfindung befaßt sich daher mit der Aufgabe, daß die Verzögerung nur bei hohen Drehzahlen, also während des Schleuderns, wirksam ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale. Dadurch kann die Tür außer beim Abschalten nach hohen Drehzahlen immer sehr schnell geöff­ net werden, da die Verzögerungseinrichtung bei den niederen Drehzahlen nicht wirkam ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind keine aufwendigen Einrichtungen notwendig. Weiterhin wird gegenüber einer pneumatischen Verzögerung eine höhere Sicherheit erreicht, da bei der pneumatischen Verzögerung die Manschetten unter Umständen mit der Zeit nicht mehr richtig abdichten. Dadurch kann die Verzögerungszeit zu kurz werden, so daß die erforderliche Sicherheit nicht mehr gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile der Sicherheitsvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltungsdiagramm der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 4-7 schematisch die Wirkungsweise des mechanischen Teiles der Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 8-11 schematisch den elektrischen Teil der Sicherheitsvorrichtung.
Die äußerlich sichtbaren Teile der Sicherheitsvorrichtung bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einem Deckel 2, die mittels der Schrauben 3 miteinan­ der verbunden sind. Ansätze 4 mit einem Schraubendurchgangsloch 5 dienen zur Befestigung der Vorrichtung an der Maschine.
Eine in zwei Stellungen haltende Taste 6 wirkt auf elektrische Kontakte, welche im Gehäuse angeordnet sind und durch welche die Maschine mit Strom versorgt wird oder von diesem abgeschaltet ist. Eine nicht selbst haltende Taste 7 wirkt auf mechanische Mittel, welche die Waschmaschinentür verriegeln oder deren Öffnen ermöglichen, je nach dem Arbeitszyklus der Maschine, wenn die Taste 7 gedrückt ist. Der Boden des Gehäuses 1 ist zum Durchtritt von Anschlüssen 8, 8′ ausgebildet, mit welchen der Schalter an eine Ver­ drahtung (nicht dargestellt) angeschlossen wird, so daß eine elektrische Verbindung der Schaltelemente im Gehäuse 1 und den entsprechenden Stromkreisen der Maschine hergestellt wird.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß mit der Drucktaste 6 ein Arm 9 verbunden ist, der zwei Paare von Kontaktbrücken 10 und 11 und einen Finger 12 trägt. Durch nicht dargestellte Mittel ist der Arm 9 in dem Gehäuse 1 so gelagert, daß er in der Richtung des Pfeiles 13 bewegt werden kann. Ein Teil 14 des Armes gleitet zwischen festen Kontakten 15, 16, 17 und 18. In der Ruhestellung der Taste 6, sind durch die Wirkung einer Rück­ holfeder die Kontakte 10, 11 und 15-18 offen, d. h. daß sie nur dann geschlossen sind, wenn die Taste 6 gedrückt ist. Der Finger 12 reicht in eine Öffnung 19 einer Zwischenplatte 20, und ist so hoch, daß er mit einer Sperre 21 zusammenarbeitet. Die Funktion dieser Sperre wird später beschrieben. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß sie dau­ ernd in Richtung des Pfeiles 28 unter Wirkung einer Druckfeder 29 gedrückt wird, die zwischen Befe­ stigungsansätzen 30 und 31 angeordnet ist.
Die Drucktaste 7 hat einen Arm 32, der einen Finger 33 und einen Zahn 34 trägt. Der Finger 33 hat die Form eines rechtwinkligen Trapezes und entspricht der Form einer Öffnung 35 der Sperre 21. Die Höhe des Fingers 33 is so gewählt, daß er durch die Führungs­ öffnung 36 in der Zwischenplatte 20 reicht und mit den Kanten der Öffnung 35 zusammenarbeitet. Wenn die Drucktaste 7 in Richtung des Pfeiles 37 betätigt wird, tritt der Zahn 34 in einen Raum 38 einer Ku­ lissenführung 39. Wenn jedoch die Kulissen­ führung 39 in Richtung des Pfeiles 40 bewegt wurde, stößt er an eine Schulter 41 der Kulissenführung an und verhindert ein Betätigen der Drucktaste. Die Kulissenführung 39 kann sich nämlich innerhalb des Gehäuses 1 bewegen und nimmt entweder die Ruhestellung ein, die in der Fig. 2 dargestellt ist, oder eine Lage, die sich durch die Bewegung in Richtung des Pfeiles 40 erhält, bei der die Schulter 41 dem Zahn 34 der Ta­ ste 7 gegenüberliegt. Die Bewegung der Kulissenführung wird gesteuert von einer thermoelektrischen Vorrichtung, die aus einem Thermistor 42 als Heizung und einem thermischen Stellglied 43 als Betätigungselement besteht, dessen Ende 44 in einem Schlitz der Kulissenführung angeordnet ist. Der elektrische An­ schluß dieser Vorrichtung erfolgt über Anschlüsse 45 und 46.
Die Kulissenführung 39 trägt Kontakte 48 und 49, die mit Festkontakten 47 und 50 zusammenarbeiten, welche am Gehäuse 1 befestigt sind. Die Kontakte 47-48 sind in dem vorliegenden Beispiel normalerweise ge­ schlossen und die Kontakte 49-50 normalerweise geöffnet. Das bedeutet, daß dann, wenn die Kulissenführung 39 durch das Thermostellglied 43 in Richtung des Pfeiles 40 verschoben ist, die Kontakte 47-48 öffnen, während die Kontakte 49-50 schließen. Das Gehäuse 1 besitzt Füße 51 und 52 mit Öffnungen, welche mit den Schrauben 3 (Fig. 1) zu­ sammenwirken, wodurch der Deckel 2 auf dem Gehäuse 1 befestigt wird. Der dritte Befestigungsfuß ist in Fig. 2 nicht dargestellt, um die Abbildung zu verein­ fachen.
In Fig. 2 ist noch ein Element dargestellt, das nicht zu der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ge­ hört, jedoch mit dieser zusammenwirkt. Dies ist eine Türrolle 53. Diese Rolle ist an der Trommeltür der Maschine befestigt. Wenn die Tür geschlossen ist, liegt die Rolle 53 an einer Flanke 54 der Zwischen­ platte 20, so daß sich die Sperre 21 in Richtung des Pfeiles 55 bewegen kann. Wenn die Tür offen ist, liegt die Rolle 53 an einer Kante 56 der Sperre 21 und hindert die letztere daran, sich in Richtung des Pfeiles 28 zu bewegen, wie dies nach­ folgend beschrieben wird.
In Fig. 3 ist in Form eines Blockdiagrammes darge­ stellt, wie die einzelnen elektrischen Elemente und Kontakte, die in Fig. 2 dargestellt sind, wirken. Sie sind in dem strichpunktiert umgrenzten Bereich 59 dargestellt. Die Wechselstromzuführung erfolgt über Drähte 57 und 58, welche an den Anschlüssen 8 bzw. 8′ angeschlossen sind. Die elektri­ schen Zuleitungen führen daher an die Kontakte 16 und 18 (Fig. 2 und 3), jedoch muß die Taste 6 gedrückt sein, damit die beweglichen Kontakte 10 und 11 eine Verbin­ dung mit den Kontakten 16-15 und 18-17 herstellen. Die Maschine ist dann an die elektrische Stromver­ sorgung angeschlossen.
Entsprechend einem Waschprogramm schaltet ein Programmschalter der Einfachheit halber nur in Fig. 3 + 8 schematisch eingezeichnete Schalter R (Thermistor, R′ (Waschmotor PV) und R′′ (Schleuder­ motor GV).
Nach Betätigung der Drucktaste 6 ist der Waschmotor PV der mit niedriger Geschwindigkeit läuft und der das Umwälzen der Wäsche in der Trommel bewirkt, über die normalerweise geschlossenen Kontakte 47-48 an das Stromnetz angeschlossen, wenn der Programmschalter das Schließen des Schalters R′ bewirkt.
Wenn der Programmschalter den Schalter R schließt, wird der Thermistor 42 heiß und druch das Ende 44 des Thermostellglieds 43 die Kulissen­ führung 39 in Richtung des Pfeiles 40 bewegt. Die Kontakte 47-48 öffnen und beenden die Rotation des Waschmotors PV. Die mit geringer Geschwindigkeit erfolgende Wäscheumschichtung hört auf, während der Schleudervorgang mit hoher Ge­ schwindigkeit beginnt, wobei die Waschtrommel mit sehr hoher Geschwindigkeit durch den Motor GV angetrieben wird, wenn die Kontakte 49-50 und der Schalter R′′ geschlossen werden. Die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung ist folgende: In Ruhestellung nehmen die Drucktasten, Kontakte und Schalter die in Fig. 4 und 8 gezeigte Stellung ein. Durch Drücken der Drucktaste 6 wird der Waschzyklus ein­ geschaltet. Dabei wird gemäß Fig. 5 der Finger 12 des Armes 9 in die durch die Kanten 23 und 26 gebildete Aus­ sparung der Sperre 21 gedrückt, so daß diese nicht mehr nach rechts bewegt werden kann. Zugleich werden gemäß Fig. 9 die Kontakte 15, 16 durch die Kontaktbrücke 11 und die Kontakte 17, 18 durch die Kontaktbrücke 10 überbrückt, so daß der Thermistor 42, der Wasch­ motor PV und der Schleudermotor GV vom Programmschal­ ter einschaltbar sind.
Dadurch, daß jetzt die Sperre 21 nicht verschiebbar ist, kann die zum Öffnen der Waschmaschinentür dienende Druck­ taste 7 nicht betätigt werden, da, wie Fig. 5 zeigt, sich der Finger 33 des Armes 32 im rechten unteren Eck der Öffnung 35 der Sperre 21 befindet und die Drucktaste 7 damit gesperrt ist. Soll daher während des Waschzyklus die Tür geöffnet werden, so muß zunächst durch nochmaliges Drücken der als Fortschalttaste ausgebildeten Drucktaste 6 diese in Ausschaltstellung gebracht werden. Dadurch wer­ den alle Strompfade abgeschaltet und damit auch der eventuell gerade eingeschaltete Waschmotor PV. Es ist also wieder die Ruhestellung der Fig. 5 und 8 eingestellt.
In dieser Lage ist die Sperre 21 entrastet. Somit kann jetzt diese durch Drücken auf die Taste 7 über den Finger 33 nach rechts verschoben werden, indem die eine Fingerkante an der schrägen Kante 64 der Öffnung 35 entlanggleitet. Anschließend kehrt die Taste 7 in ihre Ruhelage zurück. Infolge der Verschiebung der Sperre 21 nach rechts in Rich­ tung des Pfeiles 55 gleitet die Türrolle 53 entlang der Kante 56 der Sperre 21 nach unten, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Türrolle 53 entriegelt mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch die Tür und diese kann zum Füllen und Entleeren der Trommel geöffnet werden. Bis zum Öffnen der Tür ist die Trommel zum Stillstand gekommen, da sich diese beim ersten Waschzyklusabschnitt nur mit niedriger Drehzahl gedreht hat. Die Sperre 21 bleibt in der nach rechts ge­ schobenen Stellung (Fig. 7) stehen, da sie durch die Tür­ rolle 53 daran gehindert wird, in ihre Ruhelage zurückzu­ kehren. Solange sich die Sperre 21 in dieser Stellung befindet, kann die Taste 6 nicht gedrückt werden, weil ihr Finger 12 an einer Kante 24 der Sperre 21 anliegt. Die Maschine kann daher nicht eingeschaltet werden. Beim Schließen der Tür geht die Türrolle 53 wieder in Verriegelungsstellung und die Sperre 21 rutscht unter Wirkung der Druckfeder 29 nach links. Jetzt ist wieder die Ruhestellung gemäß Fig. 4 und 8 erreicht.
Wird jetzt wieder die Drucktaste 6 gedrückt, so erfolgt die Einschaltung wie oben beschrieben und der Waschzyklus wird an der vorher unterbrochenen Programmstelle fortgesetzt.
Schaltet der Programmschalter im Verlauf des Waschzyklus den Schleudergang ein, so wird zunächst der Schalter R geschlossen. Dadurch ist der Thermistor 42 an Spannung gelegt, so daß das Thermostellglied 43 anspricht und in der Zeichnung nach links zieht (siehe Fig. 10) bzw. nach unten drückt (siehe Fig. 3), wobei es die Kulissenführung 39 in Richtung des Pfeiles 69 (Fig. 10) bewegt. Dadurch wird durch Überbrückung der Kontakte 50 durch die Kontaktbrücke 49 der Schleudermo­ tor GV eingeschaltet, wenn das Programmschaltwerk auch den Schalter R′′ schließt.
Das Öffnen der Tür ist in dieser Stellung wiederum nicht mög­ lich, da die Schulter 41 der Kulissenführung 39 in den Schiebereich des Zahnes 34 des Armes 32 geschoben ist. Soll trotzdem die Tür geöffnet werden, so ist zuerst, wie in Fig. 11 dargestellt, durch Betätigung und Ausrastung der Drucktaste 6 die Waschmaschine stromlos zu schalten, wie oben angegeben. Hierdurch wird auch die Heizung (Thermistor 42) des Thermostellglieds 43 stromlos. Nach Ablauf einer Abkühl- Zeitspanne, die mindestens so groß ist, daß die auf hohe Schleuderdrehzahl beschleunigte Trommel zum Stillstand gekommen ist, wird die Kulissenführung 39 durch das Thermo­ stellglied 43 nach rechts (siehe Fig. 8 und 9) bzw. nach oben (siehe Fig. 3) in seine Ruhestellung geschoben. Dadurch wird die Schulter 41 aus dem Schiebeweg des Armes 32 bzw. dessen Zahnes 34 herausbewegt und erst jetzt kann durch Drücken der Taste 7 die Tür wie oben angegeben entriegelt und geöffnet werden.
Hierdurch kann also während des Schleudervorganges die Tür immer erst nach einer Verzögerungszeit geöffnet werden, während des übrigen Waschzyklus dagegen kann sie sofort geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Sicherheitsvorrichtung gegen vorzeitiges Öffnen der Tür einer Waschmaschine, mit einer Hauptschalter-Drucktaste und einer Türöffnertaste, sowie mit einem mit den beiden Tasten in Wirkverbindung stehenden Querschieber, der bei in Einschaltstellung befindlicher Hauptschalter-Drucktaste die Türöffnertaste in ihrer Ruhelage verriegelt und der bei in Tür-Offen-Schaltstellung befindlicher Türöffnertaste die in Ruhestellung befindliche Hauptschalter-Drucktaste in dieser Stellung verriegelt, und mit einer Verzögerungseinrichtung, die nach Abschalten der Waschmaschine über die Hauptschalter-Drucktaste die Verrastung der Türöffnertaste mit Zeitverzögerung entriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Verriegelung der Türöffnertaste (7) ein zweiter Querschieber (39) vorgesehen ist, an dem ein Betätigungselement (43) der elektrisch beheizbaren Verzögerungseinrichtung (42, 43) angreift, deren Heizung (42) über zwei in Reihe liegende Kontakte (15, 16 und R) zuschaltbar ist, wobei der eine Kontakt (15, 16) bei eingeschalteter Hauptschalter-Drucktaste (6) geschlossen ist und der andere Kontakt (R) über das Programmschaltwerk beim Einschalten des Schleudermotors (GV) geschlossen und dadurch die Heizung eingeschaltet wird, wodurch das Betätigungselement (43) den Querschieber (39) in die Verriegelungsstellung verschiebt und nach dem Abschalten des Schleudermotors (GV) durch das Abkühlen verzögert in die Entriegelungsstellung zurückschiebt.
DE19823201196 1981-01-23 1982-01-16 Sicherheitsvorrichtung fuer elektrische haushaltsmaschinen Granted DE3201196A1 (de)

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