DE3009744C2 - - Google Patents

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Friedel 5272 Wipperfuerth De Wasserfuhr
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steuerschalter mit zwei nebeneinanderliegenden, um eine gemeinsame Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung schwenkbar gelagerten Betätigungsorganen wie Wippen oder Tasten, die über je einen Schaltnocken je eine in einem Gehäuse gelagerte Schaltschwinge betätigen und mit einem hin und her bewegbaren Sperrschieber derart zusammenwirken, daß bei gleichzeitiger Betätigung der Betätigungsorgane beide Betätigungsorgane blockiert sind und in Ein-Stellung eines Betätigungsorganes das andere blockiert ist.
Ein derartiger Schalter wird z.B. für Wendeschaltungen zur Auf-/Ab-Steuerung von Rolladen, Rolltoren, Vorhängen, Gardinen und dgl. verwendet.
Im Prinzip kann ein derartiger Steuerschalter aus einer Ausschalter-Wechselschalter-Kombination bestehen, wobei das eine Betätigungsorgan für die Funktion Ein-Aus und das andere für die Funktion Auf-Ab vorgesehen werden kann. Diese Funktionsaufteilung ist für den genannten Zweck nicht vorteilhaft. Man hat die Anordnung deshalb verbessert, so daß mit dem einen Betätigungsorgan die Funktionen Ein, Auf-Aus und mit dem anderen Betätigungsorgan die Funktionen Ein, Ab-Aus ausgeführt werden können.
Es ist sofort erkennbar, daß bei einem derartigen Schalter die gleichzeitige Betätigung beider Betätigungstasten verhindert werden muß, um eine Zerstörung des Motors oder des Schalters zu verhindern.
Ein Schalter, der diese Forderung erfüllt, ist durch das DE-Gbm 74 16 203 bekannt. Dieser Schalter weist als Sperrstück ein zeigerartiges Bauteil auf, das derart drehbar am Gehäuse gelagert ist, daß es mit seiner Spitze zwischen den beiden Schaltnocken lose anliegt und eine symmetrische Lage einnimmt, wenn die beiden Betätigungstasten in Aus-Stellung stehen. Bei dem Versuch, die beiden Betätigungstasten gleichzeitig in die Ein-Stellung zu bringen, werden die beiden Schaltnocken durch den Zeiger blockiert. Bei Betätigung einer Taste wird der Zeiger durch den Schaltnocken zur Seite geschwenkt, so daß die entsprechende Taste unabhängig von der anderen Taste betätigbar ist. Sollte die eine Betätigungstaste noch auf Stellung "Ein" stehen, so wird bei Betätigung der anderen Betätigungstaste die noch eingeschaltete Betätigungstaste zwangsläufig ausgeschaltet. Es findet also zwischen den beiden Betätigungstasten in einem solchen Fall eine Kupplung durch den Zeiger statt. Die Funktionsweise beruht darauf, daß bei Betätigung der einen Betätigungstaste deren Schaltnocken den Zeiger an der schrägen Flanke (Zeigerspitze) zur Seite schwenkt, wobei gleichzeitig die andere schräge Flanke der Zeigerspitze den anderen Schaltnocken in entgegengesetzter Richtung zum ersten Schaltnocken zurückdrückt.
Bei dieser Ausbildung des Steuerschalters ist also eine Blockierung der Betätigungstasten bei gleichzeitiger Betätigung und eine gegenseitige Kupplung der Betätigungstasten vorhanden, die bei Einschalten der einen Betätigungstaste ein gleichzeitiges Ausschalten der anderen Betätigungstaste bewirkt.
Durch diese Ausbildung wird z.B. bei einer durch einen umsteuerbaren Motor betätigten Jalousie verhindert, daß beide Motorwicklungen erregt werden, was zu einem Durchschmoren der Wicklungen führen würde.
Bei dem vorstehend beschriebenen Schalter kann jedoch ein damit gesteuerter Motor ohne Zeitverzögerung, d.h. direkt von Rechts- auf Linkslauf umgesteuert werden.
Eine häufige Fehlbedienung dieser Art führt nach einer gewissen Zeit zur Zerstörung des Schalters bzw. Motors durch Überlastung.
Durch das DE-GM 74 33 457 ist ein Installationsschalter bekannt, bei dem dieser Nachteil vermieden wird, indem zwischen beiden Schaltvorgängen eine Zeitverzögerung vorhanden ist.
Im einzelnen wird dieses Ziel mit einem Sperrstück erreicht, das gegen die Kraft einer Rückstellfeder aus einer Ruhelage heraus nach beiden Richtungen bewegbar ausgebildet ist, indem es mit dem Umlegen eines Schaltnockens in seine zweite Schaltstellung in eine Stellung gedrängt wird, in der es sich in der Bewegungsbahn des jeweils anderen Schaltnockens befindet und dieses in der ersten Schaltstellung blockiert. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der betätigte Schaltnocken erst wieder in die Ausgangsstellung umgelegt werden muß, bevor das Sperrstück unter der Einwirkung seiner Rückstellfeder in seine Ruhelage zurückkehren kann und dabei die Blockierung des unbetätigt gebliebenen Schaltnockens wieder aufhebt.
Die Funktion des Sperrschiebers hängt also von der Rückstellfeder ab. Ohne diese Rückstellfeder bzw. mit einer gebrochenen Rückstellfeder ist die gewünschte Funktionsweise des Schalters nicht erreichbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend darin, einen Steuerschalter der eingangs gekennzeichneten Art mit einem Sperrschieber zu schaffen, der bei einmaliger Betätigung der einen Betätigungstaste gleichzeitig eine Verriegelung der anderen Betätigungstaste bewirkt und bei nochmaliger Betätigung der ersten Betätigungstaste die Verriegelung der zweiten Betätigungstaste aufhebt, wobei für die Funktion des Sperrschiebers keine Rückholfeder erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Steuerschalter der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerschalter ist ein Schieber vorhanden, der derart ausgebildet ist, daß er durch die Schaltnocken hin und her geschoben werden kann, allerdings nur dann, wenn die Betätigung eines Betätigungsorganes aus einer der beiden Betätigungsorganen gemeinsamen Vorzugslage erfolgt. Die Vorzugslage der beiden Betätigungorgane ist in der Regel die Aus-Stellung des Schalters, also die Stellung, in der beide Betätigungsorgane in Aus-Stellung stehen. Die Länge des Schiebers ist dabei größer als der lichte Abstand zwischen den Schaltnocken, so daß bei dem Versuch, beide Betätigungsorgane gleichzeitig zu betätigen, sich der Schieber zwischen den Schaltnocken zentriert und beide Betätigungsorgane blockiert. Wird allerdings nur ein Betätigungsorgan betätigt, z.B. die Funktion "Auf" oder "Ab", schiebt der entsprechende Schaltnocken den Schieber beiseite, so daß die Bewegungsbahn dieses Schaltnockens frei ist. Gleichzeitig wird jedoch der Schieber mit seinem anderen Ende vor den anderen Schaltnocken geschoben, so daß die Bewegungsbahn dieses Schaltnockens blockiert ist. Das Betätigungsorgan ist in der Aus-Stellung verriegelt, weil der in entgegengesetzter Stellung sich befindliche andere Schaltnocken (Ein-Stellung) den Schieber selbst in der Bewegungsbahn blockiert. Erst wenn der Schaltnocken durch Betätigung des entsprechenden Betätigungsorganes zurückgeschwenkt, also wieder in die Aus-Stellung gebracht wird, kommt der Schieber wieder frei und kann durch den anderen Schaltnocken beiseite geschoben werden und greift dann in die Bewegungsbahn des anderen Schaltnockens ein und blockiert ihn.
Durch diese Ausbildung des Schiebers werden die Schaltnocken bei dem Versuch einer gleichzeitigen Betätigung beider Betätigungsorgane blockiert, so daß z.B. die gleichzeitige Einschaltung beider Stromkreise bei einem Rolladen-Motor verhindert wird.
Das Umschalten von einem Stromkreis auf einen anderen kann nicht ohne Zeitverzögerung erfolgen, weil der eine Stromkreis erst ausgeschaltet werden muß, um den anderen Stromkreis einschalten zu können.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß Anspruch 2 und 3 wirkt der Sperrschieber mit seinem Längssteg mit den Schaltnocken zusammen, wobei die keilförmigen Gleitflächen die Schwenkbewegung der Schaltnocken in eine quer dazu verlaufende Gleitbewegung umsetzen.
Die Ansprüche 4, 5 und 6 beziehen sich auf die Anordnung und Ausbildung der Führung des Sperrschiebers.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Steuerschalters,
Fig. 2 die Vorderansicht des Steuerschalters, jedoch ohne die beiden Betätigungsorgane und den Abdeckrahmen,
Fig. 3 die Seitenansicht des Steuerschalters nach Fig. 2,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Innenansicht des Gehäuses mit den beiden Schaltschwingen,
Fig. 5 die Seitenansicht des Lagerbocks für die Schaltnocken,
Fig. 6 die Unteransicht des Lagerbocks mit dem in die Unterseite eingebetteten Schieber nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Sperrschiebers.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein Unterputz- Schalter 10 zugrunde, der mit Spreizklammern 11 in eine nicht dargestellte handelsübliche Up-Dose festgeklammert werden kann.
In Fig. 3 der Zeichnung ist nur eine Spreizklammer 11 dargestellt. Es sind jedoch insgesamt zwei derartige Spreizelemente vorhanden. Es wurde in der entsprechenden Figur nur deshalb weggelassen, um die Befestigung des Gehäuses 12 mit dem metallischen Tragorgan 13 besser darstellen zu können.
Das Gehäuse 12 besteht aus einem Unterteil 14 und einem Oberteil 15, das als Deckel ausgebildet ist und einen Lagerbock 16 für die beiden Schaltnocken 17 bildet. Im Unterteil 14 ist das Schaltwerk des Steuerschalters 10 angeordnet. Das Schaltwerk besteht aus zwei parallelen Schaltschwingen 18 und nicht näher bezeichneten Leiterbahnen, die zu den Anschlußklemmen 19 führen. Die Schaltschwingen 18 werden durch die Schaltnocken 17 betätigt, die für diesen Zweck am unteren Teil je eine Federhülse 20 aufweisen.
Wie am besten aus Fig. 5 der Zeichnung hervorgeht, sind die Schaltnocken 17 mit Lagerzapfen 21 in Lagerkonsolen 22 des Oberteils 15 eingesetzt und schwenkbar gelagert. Am Oberteil 15 sind ferner nicht näher bezeichnete Befestigungsmittel zur Verbindung mit dem Unterteil 14 und dem Tragorgan 13 angeordnet.
An der Stirnseite der beiden Schaltnocken 17 sind taschenartige Vertiefungen 23 vorhanden, mit denen die beiden nebeneinanderliegenden Betätigungswippen 24 mit den Schaltnocken gekuppelt sind. Die Betätigungswippen 24 sind um eine z.B. in dem Abdeckrahmen 25 befestigte Achse 26 schwenkbar gelagert.
Der Steuerschalter 10 ist zur Steuerung von Rolladen ausgebildet. Dementsprechend sind auf den Betätigungswippen 24 Symbole 27, 28 zur Abwärts- und Aufwärts-Steuerung der Rolladen angebracht.
Der Steuerschalter 10 kann derart ausgebildet sein, daß er mit einer mechanischen Verriegelung und einer elektrischen Verriegelung ausgerüstet ist.
Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf die mechanische Verriegelung. Darunter ist eine Sicherung gegen eine gleichzeitige Betätigung der beiden Betätigungswippen 24 und eine Sicherung gegen einer verzögerungsfreie Umschaltung der Betätigungswippen 24, z.B. von "Auf" nach "Ab" zu verstehen. Das bedeutet, daß bei dem Versuch, beide Betätigungswippen 24 gleichzeitig zu betätigen, eine Sperre wirksam wird, die mindestens eine Betätigungswippe 24 blockiert und, daß eine Umschaltung z.B. von "Auf" nach "Ab" erst möglich ist, wenn die eingeschaltete Betätigungswippe 24 ausgeschaltet wird. Beide Betätigungswippen 24 haben also eine gemeinsame Vorzugslage, die gleichbedeutend mit der Ausstellung für beide Wippen ist.
Diese doppelte Sicherungsmaßnahme wird mit einem Sperrstück erreicht, das als Schieber 29 ausgebildet ist. Der Schieber 29 ist an der Innenseite des Oberteils 15 innerhalb einer Vertiefung 31, die als Führung dient, gelagert und quer zur Bewegungsrichtung der beiden Schaltnocken 17 verschiebbar. Er greift sperrend in die Bewegungsbahnen der Schaltnocken 17 ein. Die Schwenkbewegung der Schaltnocken 17 wird dabei durch den tangential am Schaltnockenumfang angreifenden Schieber 29 in eine quer zur Schwenkrichtung verlaufende Schieberbewegung übersetzt, wobei mit dem einen Schaltnocken 17 der Schieber 29 in die Bewegungsbahn des anderen Schaltnockens 17 transportiert wird. Dabei wird der Schieber 29 durch das in Schalterstellung "Auf" oder "Ab" befindliche Betätigungsorgan 24 durch den betreffenden Schaltnocken verriegelt, so daß aus der beschriebenen Schalterstellung der Betätigungswippen 24 "Auf" oder "Ab" ein Umschalten der Betätigungswippe 24 nach "Ab" oder "Auf" nur möglich ist, wenn die in der Schaltstellung "Auf" oder "Ab" befindliche Betätigungswippe 24 vorher auf "Aus" zurückgestellt wird. Dann wird nämlich der Schieber 29 durch den Schaltnocken 17 entriegelt. Um diese Wirkungsweise des Schiebers 29 zu erhalten, ist es lediglich notwendig, den Schieber länger als den lichten Abstand zwischen den beiden Schaltnocken 17 und kürzer als den Mittenabstand zwischen den beiden Schaltnocken 17 auszubilden. In diesem Fall werden beide Schaltnocken 17 blockiert, wenn die Betätigungswippen 24 gleichzeitig betätigt werden und es wird andererseits die in "Aus"-Stellung befindliche Betätigungswippe 24 solange blockiert, wie die andere Betätigungswippe 24 auf "Auf" oder "Ab" steht.
Wie an Fig. 6 der Zeichnung zu erkennen ist, hat der Schieber eine T-Form und greift mit dem Längssteg 33 zwischen den Schaltnocken 17 ein. Am unteren Teil sind schräge Gleitflächen 34 vorgesehen, mit denen der Schieber 29 mit den Schaltnocken 17 zusammenwirkt. Je länger die Gleitflächen 34 sind, desto weiter kann der Schieber 29 in die Bewegungsbahn des Schaltnockens hineingeschoben werden, desto länger muß aber die Bewegungsbahn des Schaltnockens, d.h. der Hub der Betätigungstaste 24 sein.
Der Schieber 29 ist aus einem verschleißfesten Kunststoff gefertigt und lose in die Vertiefung 31 eingelegt. Gegen Herausfallen ist er durch einen Nocken 30 im Unterteil 14 gesichert.

Claims (6)

1. Elektrischer Steuerschalter mit zwei nebeneinanderliegenden, um eine gemeinsame Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung schwenkbar gelagerten Betätigungsorganen wie Wippen oder Tasten, die über je einen Schaltnocken je eine in einem Gehäuse gelagerte Schaltschwinge betätigen und mit einem hin und her bewegbaren Sperrschieber derart zusammenwirken, daß bei gleichzeitiger Betätigung der Betätigungsorgane beide Betätigungsorgane blockiert sind und in Ein-Stellung eines Betätigungsorganes das andere blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (29) quer zur Bewegungsrichtung der Schaltnocken (17) angeordnet und über schräge Gleitflächen (34) mit den Schaltnocken (17) in der Weise gekuppelt ist, daß in Ein-Stellung eines Schaltnockens (17) der Sperrschieber (29) mit der diesem Schaltnocken benachbarten Seite einen in Bewegungsrichtung des Sperrschiebers (29) fluchtenden Anschlag bildet und sich mit der dieser Seite gegenüberliegenden Seite in der Bewegungsbahn des anderen Schaltnockens (17) befindet.
2. Elektrischer Steuerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (29) etwa T-förmig ausgebildet ist.
3. Elektrischer Steuerschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (34) keilförmig ausgebildet sind.
4. Elektrischer Steuerschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (29) innerhalb des Gehäuses (14) in Führungen (31) gelagert ist.
5. Elektrischer Steuerschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (29) am Gehäuse-Oberteil angeordnet ist.
6. Elektrischer Steuerschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (29) in einer Vertiefung (31) des Gehäuse-Oberteils (15) angeordnet ist.
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