DE3881091T2 - Verfahren zur herstellung von phosphatidsaeurederivaten. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von phosphatidsaeurederivaten.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zur Herstellung von Phosphatidsäurederivaten. Bekannte Lezithine, wie etwa Sojabohnenlezithin und Eigelblezithin, sind in Lebensmitteln, Kosmetika, Farben, Schmiermitteln, magnetischen Materialien, Tierfutter, medizinischen und landwirtschaftlichen Chemikalien weitverbreitet verwendet worden, und neue Phosphatidsäurederivate, welche erhalten wurden, indem Enzyme veranlaßt wurden, eine Transphosphatidylierung auf Lezithine und hydroxylgruppenhaltige Verbindungen auszuüben, sind nützliche Substanzen mit in vielen Fällen vorteilhaften Eigenschaften gegenüber den Ausgangslezithinen. Daher bezieht sich die Erfindung besonders auf Verbesserungen bei dem Verfahren zur Herstellung von Phosphatidsäurederivaten durch eine Transphosphatidylierungsreaktion aus Lezithinen als Ausgangsmaterialien.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, daß, wenn man Phospholipase D veranlaßt, auf ein Phospholipid oder ein Phosphatidsäurederivat in Anwesenheit von Wasser einzuwirken, durch Hydrolyse die Produktion von Phosphatidsäure erfolgt. Falls in diesem Fall eine eine alkoholische Hydroxylgruppe enthaltende Verbindung, welche befähigt ist, als ein Akzeptor für den Phosphatidylrest zu dienen, und zweiwertige Metallionen gleichzeitig vorliegen dürfen, veranlaßt die folgende Transphosphatidylierungsreaktion das Produzieren eines neuen Phosphatidsäurederivats: Enzym (Phospholipid)
  • (In der Formel bedeuten R&sub1; und R&sub2; Acylgruppen, Alkylgruppen oder dergleichen, X&sub1; bedeutet einen nach dem Entfernen einer Hydroxylgruppe von einem Zucker oder einer alkoholische Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindung zurückbleibenden Rest und X&sub2; bedeutet einen nach dem Entfernen einer Hydroxylgruppe von einer Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindung, wie etwa einem geradkettigen, aliphatischen, mehrwertigen Alkohol oder einem Zucker zurückbleibenden Rest).
  • Das zweiwertige Metallion wird als zum Veranlassen der Phospholipase D, eine Transphosphatidylierungsaktivität zu zeigen, wesentlich erachtet. Als Ausnahme ist berichtet worden (Can. J. Biochem. 51 747, 1973), daß kein zweiwertiges Metallion bei der Transphosphatidylierungsreaktion zwischen derselben Art Phospholipidmolekül oder Phosphatidylglycerin benötigt wird, und daher ist es in der Vergangenheit übliche Praxis gewesen, die Phospholipase D bei der Herstellung eines Phosphatidsäurederivats durch eine gewöhnliche Transphosphatidylierungsreaktion zwischen den verschiedenen Phospholipidmolekülen gewöhnlich mit einem zweiwertigen Metallion (üblicherweise einem Calciumion) zu aktivieren (japanische offengelegte Patente Nr. 58-63388, Nr. 58-67183, Nr. 59-187792, Nr. 62-36195 usw.).
  • Wenn das Calciumion zur Aktivierung der Phospholipase D verwendet wird, ist es unmöglich, dem Reaktionssystem irgendeine Substanz zuzusetzen, welche mit diesem Ion reagiert, und es ist ebenfalls unmöglich, als Phosphatidylrestakzeptor irgendeine hydroxylgruppenhaltige Verbindung einzusetzen, welche ihre Reaktionsfähigkeit verliert, wenn sie mit dem Calciumion kombiniert wird. Wenn zum Beispiel ein Enzym verwendet wird, dessen geeignetster pH für die Transferreaktion in der Größenordnung von 6 bis 7 liegt, kann der gebräuchlichste und billigste Phosphatpuffer nicht verwendet werden, da er mit dem Calciumion unter Hervorrufen einer Fällung reagiert, was dazu zwingt, eine teurere Pufferlösung einzusetzen. Darüber hinaus nimmt ein Teil des Endprodukts die Form eines Art von Calciumsalz an, so daß, wenn ein Produkt einer anderen Art Salz, z.B. eine Art von Natriumsalz hergestellt werden soll, es notwendig ist, einen zusätzlichen Arbeitsschritt durchzuführen, z.B. den Schritt des Überführens des unerwünschten Salzes in das erwünschte Salz mittels eines Chelatisierungsmittels oder dergleichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit ist es im Hinblick auf die Tatsache, daß die herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Phosphatidsäurederivaten durch die Verwendung von Lezithinen und Phospholipase D aufgrund der Verwendung zweiwertiger Metallionen wie vorstehend erwähnt verschiedene Beschränkungen erleiden, der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Herstellungsverfahren unter Einsetzen eines Phospholipase D-Aktivierungsverfahrens bereitzustellen, welches kein zweiwertiges Metallion verwendet, wodurch die Herstellung von Phosphatidsäurederivaten leichter als zuvor gemacht wird.
  • Das Verfahren der Erfindung, welchem das Erreichen des vorstehenden Ziels gelingt, besitzt das Merkmal, daß ein organisches Lösungsmittel mit einer Phospholipase D aktivierenden Wirkung zur Aktivierung von Phospholipase D anstelle eines zweiwertigen Metallions verwendet wird.
  • Mit anderen Worten wird gemäß einem Aspekt der Erfindung bei der Herstellung von Phosphatidsäurederivaten durch Einwirkung von Phospholipase D auf ein Phospholipid in Anwesenheit eines Phosphatidylrestakzeptors, wodurch eine Transphosphatidylierungsreaktion bewirkt wird, die Aktivierung von Phospholipase D durch Verwendung eines organischen Lösungsmittels in Abwesenheit eines zweiwertigen Metallions verwirklicht und die Phospholipase D wird dazu veranlaßt, eine Transphosphatidylierungsaktivität zu zeigen.
  • Vorzugsweise wird das organische Lösungsmittel zum Verwirklichen der Phospholipase D-Aktivierung aus der aus Estern mit einer Kohlenstoffzahl von 4 bis 12, Ketonen mit Kohlenstoffzahlen von 5 bis 9 und halogenierten Kohlenwasserstoffen bestehenden Gruppe ausgewählt. In diesem Fall ist es bevorzugt, Essigsäureethylester als organisches Lösungsmittel zu verwenden.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung, bei welchem die Transphosphatidylierungsaktivität der Phospholipase D durch das organische Lösungsmittel ohne Verwenden eines zweiwertigen Metallions bewirkt wird, wird der Eintritt eines zweiwertigen Metallions in das Reaktionssystem verhindert, so daß nicht nur die Verwendung eines Phosphatpuffers freigestellt ist und ein breiter Wahlbereich für die Phospholipase D und die Reaktionsbedingungen gestattet wird, um die Reaktion leicht unter den optimalen Reaktionsbedingungen auszuführen, sondern auch die Trennung und Reinigung des Zielprodukts aus dem Reaktionsgemisch vereinfacht werden. Außerdem ist es möglich, als Ausgangsmaterialien für die Reaktion alle Lezithine und Verbindungen zu verwenden, welche alkoholische Hydroxylgruppen enthalten, die vordem aufgrund der durch zweiwertige Metallionen direkt behinderten Transferreaktion nicht verwendbar waren, und daher gewährt die vorliegende Erfindung die Möglichkeit zum Bereitstellen neuer Phosphatidsäurederivate.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Organische Lösungsmittel, vor allem Diethylether, werden häufig als Bestandteile eines Reaktionssystems bei der herkömmlichen Transphosphatidylierung verwendet. Bei den herkömmlichen Verfahren wird das organische Lösungsmittel jedoch einfach als Lösungsmittel zum Lösen eines in Wasser schwerlöslichen Phospholipids verwendet und dessen Zusammenbringen mit einem Enzym und einem Phosphatidylakzeptor in einem wäßrigen Medium und einem zweiwertigen Metallion, z.B. einem Calciumion, wird gewöhnlich getrennt zur Aktivierung des Enzyms verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung, welche die Aktivierung eines Enzyms mit einem organischen Lösungsmittel ohne Verwenden eines zweiwertigen Metallions bewirkt, gründet sich auf die folgenden neuen Befunde der Erfinder. (a) Wenn eine gewisse Art organisches Lösungsmittel (z.B. Essigsäureethylester oder 4-Heptanon) dem Reaktionssystem in einer größeren Menge als ein bestimmter Anteil zugesetzt wird, wird die Phospholipase D selbst in Abwesenheit eines zweiwertigen Metallions aktiviert.
  • (b) Einige andere Arten organischer Lösungsmittei (z.B. niedere aliphatische, primäre Alkohole, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid) aktivieren die Phospholipase D praktisch nicht, sondern inaktivieren sie eher.
  • (c) Selbst unter den zum Aktivieren der Phospholipase D befähigten Lösungsmitteln, gibt es viele (z.B. Tetrachlorkohlenstoff, n-Hexan, Benzol, 2-Butanol und Dioxan), welche die Phospholipase D inaktivieren, wenn die Konzentration größer als ein bestimmter Wert ist.
  • (d) Ferner gibt es organische Lösungsmittel, welche gegenüber Phospholipase D praktisch inaktiv sind, das heißt jene, welche die Phospholipase D weder aktivieren noch inaktivieren.
  • Somit wird gemäß der Erfindung ein organisches Lösungsmittel, welches dazu dient, die Phospholipase D zum Zeigen einer Transphosphatidylierungsaktivität zu veranlassen, unter solchen Bedingungen verwendet, daß die Aktivierungswirkung stärker als die Inaktivierungswirkung des Enzyms hervorgerufen und dadurch die Phospholipase D aktiviert wird.
  • Das folgende zeigt organische Lösungsmittel, welche, wenn sie in geeigneten Mengen verwendet werden, befähigt sind, die Phospholipase D zu aktivieren, und eine ausgezeichnete Fähigkeit besitzen, ein Phospholipid zu lösen oder zu dispergieren, und demzufolge zur Verwendung in dem Verfahren der Erfindung geeignet sind.
  • Ester:
  • Ester aus aliphatischen Carbonsäuren mit Kohlenstoffzahlen von 2 bis 10 und aliphatische Alkohole mit demselben Bereich von Kohlenstoffzahlen sind besonders bevorzugt. Sie schließen zum Beispiel Essigsäureethylester, Essigsäurebutylester, Essigsäureamylester, Essigsäuredecylester, Propionsäureethylester, Propionsäurepropylester, Buttersäureethylester, Buttersäurebutylester, Isobuttersäureisobutylester, Isovaleriansäureethylester usw. ein. Insbesondere ist Essigsäureethylester nicht nur darin der bevorzugteste Phospholipase D-Aktivator zur Verwendung in dem Herstellverfahren der Erfindung, daß die Transphosphatidylierungsreaktion in einem hohen Ausmaß bewirkt wird (größer als etwa 90%) mit der sich daraus ergebenden Verringerung von Nebenreaktionen und Phosphatidsäure, was durch die herkömmlichen, zweiwertige Metallionen einsetzenden Herstellungsverfahren niemals möglich gewesen ist, sondern er ist auch leicht zu handhaben und niedrig im Preis. Ameisensäuremethylester und Ameisensäureethylester sind etwas höher in der Enzyminaktivierungswirkung und sind zur Verwendung nicht gut geeignet. Aus höheren aliphatischen Carbonsäuren oder Alkoholen mit Kohlenstoffzahlen von über 11 erhaltene Ester und Ester aus Hydroxycarbonsäuren (z.B. Milchsäure, Fumarsäure und Zitronensäure) liegen in der Phospholipase D-Aktivierungswirkung niedrig.
  • Ketone:
  • aliphatische Ketone mit Kohlenstoffzahlen von 5 bis 9, wie etwa 3-Pentanon, Methylisobutylketon, 4-Heptanon und Diisobutylketon sind besonders bevorzugt. Jene mit Kohlenstoffzahlen von weniger als 5, z.B. Propanon und Butanon, liegen in der Enzyminaktivierungswirkung hoch.
  • Halogenierte Kohlenwasserstoffe: Dichlormethan, Trichlormethan, Dichlorethan usw. sind bevorzugt.
  • Diese bevorzugten Lösungsmittel besitzen auf der anderen Seite das Risiko der Enzyminaktivierung in Abhängigkeit von ihren Zusatzmengen und die aktivierende Konzentration schwankt beträchtlich mit den jeweiligen Lösungsmitteln und bewirkt auf diese Weise, daß sich die Lösungsmittel voneinander in der geeigneten Zusatzmenge unterscheiden.
  • In vielen Fällen liegt jedoch die geeignete Zusatzmenge des organischen Lösungsmittels im Bereich von 0,05 bis 50 Volumenteilen auf 1 Volumenteil Wasser. Die wünschenswertesten Mengen der jeweiligen organischen Lösungsmittel können leicht durch Experimente bestimmt werden.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren dieser Erfindung können jedes Phospholipid oder "Phosphatidylrestdonor", als Ausgangsmaterial, welches einem Glycerophosphatid angehört, verwendet werden. Zum Beispiel ist es möglich, außer Sojabohnenlezithin und Eigelblezithin solche synthetischen Substanzen zu verwenden, welche mit Phosphatidylcholin und Phosphatidylethanolamin identisch sind.
  • Eine geeignete Verbindung zur Verwendung als ein weiteres Reaktionsausgangsmaterial oder "Phosphatidylrestakzeptor" kann wie gewünscht aus den folgenden, hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen ausgewählt werden, z.B. Alkohole: Methanol, Ethanol, Propanol, 2-Propanol, Butanol, Isoamylalkohol, Hexanol, Heptanol, Octanol, Decanol, Glycerin, Ethylenglykol usw.; Zucker: Glucose, Xylose, Arabinose, Fructose, β-D-Glucose, Mannose, Sucrose, Lactose, Cellobiose, Melibiose usw.; Aminozucker: Glucosamin, Galactosamin, Acetylgalactosamin usw.; Glykoside: Sorbit, Mannit usw.; Phenole: Phenol, Nitrophenol, Dinitrophenol usw. und andere (z.B. Adenosin).
  • Es ist anzumerken, daß es das Ziel der Erfindung ist, Verbesserungen bei dem Reaktionsverfahren bereitzustellen, und sie nicht in der Bereitstellung irgendeines besonderen Phosphatidsäurederivates besteht und daher völlig frei ist, für die Reaktion irgendeine Kombination eines Lezithins und eines Phosphatidylrestakzeptors (ein Phospholipid, welches nur dann eine Transphosphatidylierung bewirkt, wenn es auf ein Verfahren gemäß der Erfindung angewandt wird, ist noch nicht gefunden worden) auszuwählen.
  • Es gibt zwei Arten von Phospholipase D, das heißt die aus Pflanzen, wie etwa Kohl, Karotten und Erdnüssen extrahierte und eine andere, von Mikroorganismen produzierte, und jede der beiden kann in der Erfindung eingesetzt werden. Die von Mikroorganismen, insbesondere Actinomyceten, stammende Phospholipase D ist jedoch bevorzugt, da sie von ausgezeichneter thermischer Stabilität und hoher Aktivität ist. Gemäß dem Herstellungsverfahren der Erfindung kann die Phospholipase D in Form eines immobilisierten Enzyms oder dadurch verwendet werden, daß sie im Reaktionssystem gelöst wird.
  • Wenn ein Lezithin, eine als Phosphatidylrestakzeptor dienende Verbindung, Phospholipase D und ein als Aktivator für die Phospholipase D dienendes organisches Lösungsmittel vermischt werden, um die Transphosphatidylierungsreaktion zu bewirken, besteht für die Reihenfolge, in der sie vermischt werden, keine besondere Einschränkung. Das folgende zeigt jedoch die typischen Verfahren.
  • A. Das Lezithin wird in Wasser dispergiert und suspendiert und darauf werden die als Phosphatidylrestakzeptor dienende Verbindung, die Phospholipase D-Lösung und das als Enzymaktivator dienende organisches Lösungsmittel zugesetzt, gerührt und vermischt.
  • B. Das Lezithin wird in dem als Enzymaktivator dienenden organischen Lösungsmittel gelöst und dann mit einer wäßrigen Lösung der als Phosphatidylrestakzeptor dienenden Verbindung und der Phospholipase D gemischt.
  • C. Das Lezithin und die als Phosphatidylrestakzeptor dienende Verbindung werden in dem als Enzymaktivator dienenden organischen Lösungsmittel gelöst und darauf mit einer wäßrigen Lösung der Phospholipase D vermischt.
  • Fall erforderlich können irgendwelche anderen erwünschten zusätzlichen Bestandteile, wie etwa ein Puffer zum Zweck des pH- Einstellens und ein oberflächenaktives Mittel zum Dispergieren des Phospholipids oder seiner Lösung können dem Reaktionssystem in solchen Mengen zugesetzt werden, die die Enzymwirkung nicht behindern. Die Erfindung setzt jedoch kein divalentes Metallion ein, obwohl es die Aktivierung der Phospholipase D durch das organische Lösungsmittel nicht behindert.
  • Wenn die Phospholipase D in Form eines immobilisierten Enzyms vorliegt, sollte das Reaktionssystem vorzugsweise in eine stabile homogene Phase, welche kein Rühren erfordert, überführt werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, das immobilisierte Enzym mit einer klaren, homogenen Phase zusammenzubringen, welche sich bildet, wenn die Bestandteile des Reaktionssystems in bestimmten Verhältnissen kombiniert werden. Die klare, homogene Phase wird durch die Oberflächenaktivität des Phospholipids gebildet, wenn das Phospholipid in verhältnismäßig hoher Konzentration in dem enzymaktivierenden organischen Lösungsmittel gelöst wird und darauf eine Lösung einer als Phosphatidylrestakzeptor dienenden Verbindung innerhalb bestimmter Grenzen zugesetzt und gerührt wird. Es gibt Fälle, bei denen die Bildung der homogenen Phase durch Zusatz einer geringen Menge eines anderen hydrophilen organischen Lösungsmittels als des als Enzymaktivator dienenden organischen Lösungsmittels erleichtert wird. Zum Beispiel kann ein Gemisch mit der Zusammensetzung 20 Gew.-% Eigelblezithin, 5 Gew.-% Glycerin, 60 Gew.-% Essigsäureethylester, 5 Gew.-% 2-Propanol und 10 Gew.-% Wasser leicht eine homogene Phase bilden.
  • Nachdem die Reaktion nahe der für das verwendete Enzym optimalen Temperatur zur Genüge ausgeführt worden ist, kann das gewünschte Phosphatidsäurederivat aus dem Reaktionsgemisch durch ein Lösungsmitteltrennverfahren unter Einsetzen von Aceton oder Ethanol, Säulenchromatographie an Kieselgel, Aluminiumoxid oder einem Umkehrphasenträger, Dünnschichtchromatographie oder dergleichen abgetrennt werden.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in größerer Einzelheit mittels der folgenden Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • 100 ul als Phosphatidylrestakzeptor dienendes Glycerin, 400 ul Phosphatpuffer mit einem pH von 6,0 und einer Einheit von Actinomyceten stammender Phospholipase D werden 5 mg aus Eigelblezithin hergestelltem Phosphatidylcholin zugesetzt und vermischt.
  • Nachdem 0 bis 100 ul Essigsäureethylester dem auf diese Weise erhaltenen Gemisch zugesetzt worden sind, wird die durch die Transphosphatidylierungsreaktion mit der Zeit hergestellte Menge an Phosphatidylglycerin bestimmt, während das Gemisch bei 50ºC geschüttelt wird. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt, welche erkennen läßt, daß, wenn die zugesetzte Menge Essigsäureethylester über 30 ul beträgt, die Bildung von Phosphatidylglycerin bewirkt wird, selbst wenn kein zweiwertiges Metallion zugesetzt wird. Tabelle 1 Bildungsrate von Phosphatidylglycerin Essigsäureethylesterzusatz (ul) Bildungsrate (ug)/Einheit min)
  • Beispiel 2
  • 2,5 g Sojabohnenlezithin mit einem Phosphatidinylgehalt von etwa 90%, 100 ml einer 30%igen (Gew./Vol.) Phosphatidylrestakzeptor-Lösung, 2 ml von Actinomyceten stammender Phospholipase D-Lösung und 375 ml Essigsäureethylester werden vermischt und gerührt, um sich bei 50ºC 60 Minuten umzusetzen.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt die durch Ausführen des vorstehenden Verfahrens mittels verschiedener Akzeptoren erhaltenen Ergebnisse. Es ist anzumerken, daß die Prozentangaben in der Tabelle die relativen Gewichtsprozente auf das gesamte Phosphatidsäurederivat einschließlich des im Reaktionsgemisch unumgesetzten Lezithins bedeuten. Tabelle 2 Akzeptor Transferreaktionsprodukt (% Xylose Galactose Amygdalin Sorbit Serin Glycerin
  • Beispiel 3
  • 2,5 g Sojabohnenlezithin mit einem Phosphatidinylgehalt von etwa 90%, 30 ml als Phosphatidylrestakzeptor dienendes Glycerin, 40 ml Pufferlösung (pH: 5,5), 2 ml von Actinomyceten stammende Phospholipase D-Lösung und ein als Phospholipase aktivierendes Reagenz dienendes organisches Lösungsmittel werden vermischt und bei 50ºC 20 Minuten umgesetzt.
  • Das vorstehende Herstellungsverfahren wurde durch Einsetzen verschiedener Arten organischer Lösungsmittel und verschiedener Zusatzmengen ausgeführt und die Phosphatidylglycerinausbeuten oder die Produkte der Transphosphatidylierung wurden untersucht. Wenn organische Lösungsmittel der folgenden Gruppe A verwendet wurden, konnten als Ergebnis größere Ausbeuten als 20% bei jeder Zusatzmenge innerhalb des Bereichs der experimentellen Werte (der Zusatz an organischem Lösungsmittel beträgt 10 bis 400 ml) erzielt werden. Ferner wurden im Fall der Verbindungen der Gruppe B Ausbeuten von 10 bis 20% erzielt.
  • A: Isopropylether, 2-Pentanon, 3-Pentanon, Methylisobutylketon, 4-Heptanon, Diisobutylketon, Ameisensäuremethylester, Ameisensäureethylester, Essigsäureethylester, Essigsäure-n- propylester, Essigsäureisopropylester, Essigsäure-n-butylester, Essigsäureisobutylester, Essigsäure-sec-butylester, Essigsäure- n-amylester, Essigsäureisoamylester, Essigsäure-n-decylester, Propionsäureethylester, Buttersäureethylester, Isobuttersäureethylester, Valeriansäureethylester, Isovaleriansäureethylester, Propionsäure-n-propylester, Buttersäure-n-butylester, 2- Decanol, Benzol, Toluol, Xylol, Dichlorethan und Phenylmercaptan.
  • B: Ethylether, Butylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetylaceton, Octansäureethylester, Fumarsäurediethylester, Maleinsäurediethylester, Bernsteinsäurediethylester, Weinsäurediethylester, Isovaleriansäureisoamylester, 2-Propanol, 2-Butanol, Heptanol, 2-Heptanol, Octanol, Pentan, Hexan, Heptan, Isooctan, Cyclohexan, Dichlormethan, Trichlormethan und Tetrachlormethan.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung eines Phosphatidsäurederivates durch Einwirkung von Phospholipase D auf ein Phospholipid in Anwesenheit eines Phosphatidylrestakzeptors unter Bewirken einer Transphosphatidylierungsreaktion, gekennzeichnet durch den Schritt der Aktivierung der Phospholipase D durch ein Organisches Lösungsmittel in Abwesenheit eines zweiwertigen Metallions, um die Phospholipase D zu veranlassen, eine Transphosphatidylierungsreaktion zu entfalten.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei welchem die Phospholipase D durch ein aus einer aus Estern mit Kohlenstoffzahlen von 4 bis 12, Ketonen mit Kohlenstoffzahlen von 5 bis 9 oder halogenierten Kohlenwasserstoffen bestehenden Gruppe ausgewähltes Lösungsmittel aktiviert wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei welchem Essigsäureethylester als organisches Lösungsmittel verwendet wird.
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