DE3879391T2 - Symmetrischer spannungs/strom-wandler und damit versehene doppelsymmetrische mischschaltung. - Google Patents

Symmetrischer spannungs/strom-wandler und damit versehene doppelsymmetrische mischschaltung.

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DE3879391T2 DE8888202514T DE3879391T DE3879391T2 DE 3879391 T2 DE3879391 T2 DE 3879391T2 DE 8888202514 T DE8888202514 T DE 8888202514T DE 3879391 T DE3879391 T DE 3879391T DE 3879391 T2 DE3879391 T2 DE 3879391T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen symmetrischen Spannungs-Strom-Wandler mit einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Kollektoren einen ersten bzw. einen zweiten Kollektoranschluß für einen mit einem gemeinsamen ersten Stromversorgungsanschluß verbundenen Lastschaltkreis bilden und deren Emitter jeweils mittels eines Stromversorgungselements mit einem gemeinsamen zweiten Stromversorgungsanschluß gekoppelt sind, wobei diese Emitter Eingänge des Spannungs-Strom-Wandlers bilden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine doppelsymmetrische Mischschaltung mit einem derartigen Spannungs-Strom-Wandler.
  • Ein Spannungs-Strom-Wandler dieser Art, der eine Lastschaltung in Form einer daran angeschlossenen Mischschaltung hat, ist aus der europäischen Patentanmeldung EP-A1-0131337 bekannt und wird unter anderem in Rundfunk- und Fernsehempfängern und in Empfängern für die mobile Nachrichtenübertragung verwendet. Das von beispielsweise einer Antenne stammende Hochfrequenzsignal (HF-Signal) wird in Gegenphase an die Eingangsanschlüsse des ersten und des zweiten Transistors des Spannungs-Strom-Wandlers gelegt und von diesem in eine proportionale Stromänderung umgewandelt, die über den ersten bzw. den zweiten Kollektoranschluß den Emitterströmen der Transistoren der beiden damit verbundenen Differenzpaare überlagert wird. Ein diesen Differenzpaaren zugeführtes Mischsignal schaltet ihre Transistoren, so daß Signale mit der Summe oder der Differenz der Frequenzen des Mischsignals und des Hochfrequenzsignals an den Kollektoren der Differenzpaare vorhanden sind. Das Signal mit der Differenz dieser Frequenzen, das ein Mittelfrequenzsignal (MF-Signal) ist, kann mit Hilfe eines Bandpasses oder eines Tiefpasses für weitere Verarbeitung abgenommen werden.
  • In einer solchen Mischschaltung erzeugen Nichtlinearitäten Intermodulationsprodukte und Rauschen, die den Dynamikbereich des Empfängers direkt beeinflussen. Der intermodulationsfreie Dynamikbereich wird als Differenz, ausgedrückt in dB, zwischen der für merkbaren Empfang benötigten minimalen Signalleistung und der maximalen Signalleistung, bei der nicht durch Intermodulationsprodukte gestörter Empfang möglich ist, definiert. Es hat sich gezeigt, daß die Qualität des Spannungs-Strom- Wandlers hauptsächlich die Qualität der Mischschaltung, d.h. den Dynamikbereich, bestimmt.
  • In der aus der eingangs erwähnten europäischen Patentanmeldung EP-A1- 0131337 bekannten Mischschaltung sind der erste und der zweite Transistor des Spannungs-Strom-Wandlers als Basisschaltung angeordnet. Das von der Mischschaltung erzeugte Rauschen und die Verzerrung werden weitgehend durch diese Transistoren und die Impedanz der zwischen den Eingangsanschlüssen des Spannungs-Strom-Wandlers angeordneten Signalquelle bestimmt.
  • Der Dynamikbereich der Mischschaltung kann vergrößert werden, indem der Eingangsruhestrom dieser Transistoren erhöht wird, so daß das Verhältnis zwischen der Impedanz der HF-Signalquelle und der Impedanz dieser Transistoren, die an den Eingangsanschlüssen des Spannungs-Strom-Wandlers sichtbar wird, vergrößert wird, so daß diese Transistoren in relativ geringem Ausmaß ausgesteuert werden. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Impedanz dieser Transistoren nicht konstant ist, was auch Verzerrung verursacht. Außerdem kann der Eingangsruhestrom in integrierten Schaltungen nicht problemlos erhöht werden, da er im allgemeinen im Zusammenhang mit Verlustleistungsanforderungen auf einen vorgegebenen Wert begrenzt ist.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spannungs-Strom- Wandler mit einem größeren linearen Bereich (größeren Dynamikbereich) zu verschaffen, so daß beispielsweise eine Verbesserung sowohl des Intermodulations- als auch des Rauschverhaltens erhalten wird, wenn er beispielsweise in einer doppelsymmetrischen Mischsehaltung der eingangs erwähnten Art verwendet wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Spannungs-Strom-Wandler auch ein erstes Differenzpaar mit einem dritten und einem vierten Transistor enthält, deren Emitter mit einem gemeinsamen ersten Emitteranschluß verbunden sind, sowie ein zweites Differenzpaar mit einem fünften und einem sechsten Transistor, deren Emitter mit einem gemeinsamen zweiten Emitteranschluß verbunden sind, wobei der erste und der zweite Emitteranschluß jeweils mittels eines Stromversorgungselements mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß verbunden sind, die Basen des vierten und des fünften Transistors mit den Emittern des ersten bzw. des zweiten Transistors gekoppelt sind, die Kollektoren des dritten und des sechsten Transistors mit dem ersten bzw. zweiten Kollektoranschluß oder mit den Emittern des ersten bzw. des zweiten Transistors gekoppelt sind und die Kollektoren des vierten und des fünften Transistors mit den Basen des ersten bzw. des zweiten Transistors gekoppelt sind, wobei jeder Kollektor mittels eines Stromversorgungselements mit dem ersten Stromversorgungsanschluß verbunden ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis der Tatsache, daß der Teil des Eingangssignalstroms, der in den Basen des ersten und des zweiten Transistors fließt, mittels des ersten bzw. zweiten Differenzpaares zu den Kollektoren des ersten bzw. des zweiten Transistors addiert wird, oder daß er von deren Emitterströmen subtrahiert wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Signalstrom in dem ersten und dem zweiten Kollektoranschluß sehr genau gleich dem Eingangssignalstrom des ersten bzw. des zweiten Transistors. Die logarithmische Basis-Emitter-Spannung dieser Transistoren wird von dem vierten bzw. fünften Transistor geliefert, wobei jeder der Transistoren eine hohe Spannungsverstärkung hat. Das heißt, daß der erste und der zweite Transistor beinahe voll ausgesteuert werden können, so daß der Dynamikbereich des erfindungsgemäßen symmetrischen Spannungs-Strom-Wandlers größer ist als der des in der bekannten doppelsymmetrischen Mischschaltung verwendeten Wandlers. Andere Differenzverstärker mit verbesserter linearer Verstärkung sind beispielsweise aus US- A 4536717 und EP-A 009543 bekannt, aber sie verwenden einen anderen Ansatz, um dieses Ergebnis zu erzielen.
  • Das von der erfindungsgemäßen Schaltung erzeugte Rauschen wird hauptsächlich von den Transistoren des ersten und des zweiten Differenzpaares bestimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Rauschbeitrag dieser Differenzpaare dadurch reduziert, daß, soweit es Signalströme betrifft, die Basen des dritten und des sechsten Transistors auf festem Potential liegen, daß die Emitter eines siebten und eines achten Transistors geerdet sind, die Basen des dritten und des sechsten Transistors mit den Kollektoren des siebten bzw. des achten Transistors verbunden sind, welche Kollektoren mit dem ersten Stromversorgungsanschluß mit Hilfe eines Stromversorgungselements und die Basen des siebten und des achten Transistors mit den Basen des vierten bzw. des fünften Transistors verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise des siebten und des achten Transistors kann im wesentlichen mit der von Breitband-Operationsverstärkern verglichen werden, wobei die Basen die invertierenden Eingänge und die Emitter die nichtinvertierenden Eingänge bilden, welche Verstärker über das erste bzw. zweite Differenzpaar gegengekoppelt werden. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß das von der Schaltung erzeugte Rauschen jetzt hauptsächlich von dem siebten und achten Transistor bestimmt wird, die einen relativ niedrigen Eingangsruhestrom haben, so daß ihr Stromrauschbeitrag niedrig ist. Infolge der Gegenkopplung ist die Eingangsimpedanz des Spannungs-Strom-Wandlers elektronisch weiter verringert worden.
  • Da, wie bereits erwähnt, der vierte und der fünfte Transistor eine hohe Spannungsverstärkung haben, ist es günstig, diese Verstärkung schmalbandig zu machen, um instabiles Verhalten des erfindungsgemäßen Spannungs-Strom-Wandlers zu verhindern. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Basis des ersten Transistors und dem ersten Emitteranschluß bzw. zwischen der Basis des zweiten Transistors und dem zweiten Emitteranschluß Elemente mit kapazitiver Wirkung angeordnet sind.
  • Diese Anordnung liefert keine zusätzliche Verzerrung, da die stark nichtlinearen Ströme durch diese Elemente mit kapazitiver Wirkung in einer geschlossenen Schleife durch den vierten bzw. fünften Transistor fließen. Die in dem ersten und dem zweiten Kollektoranschluß fließenden Ströme bleiben den jeweiligen Eingangströmen des Spannungs-Strom-Wandlers gleich.
  • Um weitere Instabilitäten in der erfindungsgemäßen Schaltung zu verhindern, sollte die Bandbreite der von dem ersten bzw. dem zweiten Differenzpaar gebildeten Rückkopplungsschleifen begrenzt werden. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Kollektoren des siebten und des achten Transistors jeweils mit Hilfe weiterer Elemente mit kapazitiver Wirkung geerdet sind.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die weniger günstigen Hochfrequenzeigenschaften des dritten und des sechsten, als Emitterfolger geschalteten Transistors dadurch verbessert werden, daß weitere Elemente mit kapazitiver Wirkung zwischen der Basis des dritten Transistors und dem ersten Emitteranschluß bzw. der Basis des sechsten Transistors und dem zweiten Emitteranschluß angeordnet sind.
  • Wie bereits erwähnt, muß das Signal in Gegenphase an die Emitter des ersten und des zweiten Transistors gelegt werden. Wenn die Signalquelle potentialfrei ausgeführt wird, kann sie direkt zwischen die Emitter geschaltet werden. Wenn ein Pol der Signalspannungsquelle eine feste Spannung führt, weil er beispielsweise geerdet ist, kann die Eingangsspannung in bekannter Weise mittels eines Transformators mit einer Primärwicklung und zwei symmetrischen Sekundärwicklungen in Gegenphase an die Emitter gelegt werden.
  • Wenn die Verwendung eines Transformators schwierig oder unerwünscht ist, beispielsweise in schaltungstechnischer Hinsicht, kann diese Schwierigkeit in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Wandler weiterhin ein drittes und ein viertes Differenzpaar umfaßt, welche Differenzpaare einen siebten und einen neunten bzw. einen achten und einen zehnten Transistor enthalten, wobei die Emitter jedes Differenzpaares miteinander und über ein Stromversorgungselement mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß verbunden sind, die Basen des dritten und des sechsten Transistors mit den Kollektoren des siebten bzw. des achten Transistors verbunden sind, welche Kollektoren mittels eines Stromversorgungselements mit dem ersten Stromversorgungsanschluß verbunden sind, die Basen des siebten und des achten Transistors mit den Basen des vierten bzw. des fünften Transistors verbunden sind, wobei die Kollektoren des neunten und des zehnten Transistors hinsichtlich des Signalstroms mit dem ersten Stromversorgungsanschluß gekoppelt sind und die Basen des neunten und des zehnten Transistors die Eingangsanschlüsse des Spannungs- Strom-Wandlers bilden.
  • Die so gebildete Schaltung hat eine hohe Eingangsimpedanz, und durch Erdung eines der Eingangsanschlüsse kann eine nicht potentialfreie Signalquelle in einfacher Weise ohne Verwendung eines Transformators angeschlossen werden. Diese Ausführungsform der Erfindung kann als ein Ganzes integriert hergestellt werden.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben worden ist, kann ein erfindungsgemäßer Spannungs-Strom-Wandler vorteilhafterweise in einer doppelsymmetrischen Mischschaltung verwendet werden, die ein Differenzpaar mit einem elften und einem zwölften Transistor umfaßt, deren Emitter miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Emitteranschluß bilden, sowie ein weiteres Differenzpaar mit einem dreizehnten und einem vierzehnten Transistor umfaßt, deren Emitter miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen weiteren Emitteranschluß bilden, wobei die Kollektoren des elften und des dreizehnten Transistors miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Kollektoranschluß bilden, die Kollektoren des zwölften und des vierzehnten Transistors miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen weiteren Kollektoranschluß bilden, wobei jeder Kollektoranschluß mittels einer Impedanz mit dem gemeinsamen ersten Stromversorgungsanschluß verbunden ist, wobei die Basen des elften und des vierzehnten Transistors mit einem gemeinsamen Basisanschluß verbunden sind, die Basen des zwölften und des dreizehnten Transistors mit einem gemeinsamen weiteren Basisanschluß verbunden sind, zwischen diesen Basisanschlüssen ein Mischsignal angelegt werden kann und der erste und der zweite Kollektoranschluß des Spannungs-Strom-Wandlers mit dem jeweiligen Emitteranschluß der Mischschaltung verbunden ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 ein Prinzipschaltbild einer doppelsymmetrischen Mischschaltung, in der das Eingangssignal an die Basen der Transistoren des Spannungs-Strom-Wandlers gelegt wird;
  • Figur 2 ein Prinzipschaltbild einer doppelsymmetrischen Mischschaltung, in der die Transistoren des Spannungs-Strom-Wandlers in Basisschaltung angeordnet sind und in der das Eingangssignal über einen Transformator an ihre Emitter gelegt wird;
  • Figur 3 ein Prinzipschaltbild einer doppelsymmetrischen Mischschaltung mit einem erfindungsgemäßen Spannungs-Strom-Wandler;
  • Figur 4 ein Prinzipschaltbild einer doppelsymmetrischen Mischschaltung mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungs-Strom- Wandlers;
  • Figur 5 ein Prinzipschaltbild einer doppelsymmetrischen Mischschaltung mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungs-Strom-Wandlers; und
  • Figur 6 ein Schaltbild einer Praxisausführung der Schaltung von Figur 4, in der in den Spannungs-Strom-Wandler Kondensatoren aufgenommen sind, um instabiles Verhalten der Mischschaltung zu verhindern.
  • Die in Figur 1 gezeigte doppelsymmetrische Mischschaltung umfaßt ein Differenzpaar, das von den Transistoren T&sub1; und T&sub2; gebildet wird, die einen gemeinsamen Emitteranschluß 3 haben, und ein weiteres Differenzpaar, das von den Transistoren T&sub3; und T&sub4; gebildet wird, die einen weiteren gemeinsamen Emitteranschluß 4 haben. Die Basen der Transistoren T&sub1; und T&sub4; sind mit einem gemeinsamen Basisanschluß 7 verbunden, während die Basen der Transistoren T&sub2; und T&sub3; mit einem weiteren gemeinsamen Basisanschluß 8 verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren T&sub1; und T&sub3; sind mit einem gemeinsamen Kollektoranschluß 5 verbunden, während die Kollektoren der Transistoren T&sub2; und T&sub4; mit einem weiteren gemeinsamen Kollektoranschluß 6 verbunden sind. Der Kollektoranschluß 5 ist mittels einer Impedanz 9 mit einem gemeinsamen ersten Stromversorgungsanschluß 1 und der weitere Kollektoranschluß 6 mittels der Impedanz 10 ebenfalls mit dem ersten Stromversorgungsanschluß 1 verbunden. Die Impedanzen 9 und 10 können beispielsweise Widerstände sein. Ein Oszillatorsignal Vosc, mit dem die Emitteranschlüsse des ersten und des zweiten Differenzpaares geschaltet werden, wird den Basisanschlüssen 7 und 8 zugeführt.
  • Der Spannungs-Strom-Wandler wird von den Transistoren T&sub5; und T&sub6; gebildet. Das von beispielsweise einer Antenne stammende HF-Eingangssignal Vin wird an die Eingangsanschlüsse 14 und 15 gelegt, die mit den Basen der Transistoren T&sub5; bzw. T&sub6; verbunden sind, deren Kollektoren mit dem Emitteranschluß 3 bzw. dem weiteren Emitteranschluß 4 verbunden sind. Die Emitter der Transistoren T&sub5; und T&sub6; sind jeweils über Stromversorgungselemente 11 bzw. 12 mit einem gemeinsamen zweiten Stromversorgungsanschluß 2 verbunden. Eine Impedanz 13, beispielsweise in Form eines Widerstandes, ist zwischen die Emitter der Transistoren T&sub5; und T&sub6; geschaltet. Der erste Stromversorgungsanschluß 1 ist mit einem positiven Pol einer Spannungsquelle und der zweite Stromversorgungsanschluß 2 mit einem negativen Pol verbunden.
  • Das Oszillatorsignal und das HF-Signal werden mittels der Mischschaltung gemischt, so daß Signale mit der Summe oder der Differenz der Frequenzen des Oszillatorsignals und des HF-Signals an den Kollektoranschlüssen 5, 6 auftreten. Das Signal mit der Differenz der Frequenzen, das MF-Signal, kann mit Hilfe eines Bandpasses oder eines Tiefpasses abgenommen werden.
  • Die Transistoren T&sub5; und T&sub6; bilden einen sogenannten Spannungs-Strom- Wandler, in dem die den Eingangsanschlüssen 14, 15 zugeführte Signalspannung vin in einen dazu proportionalen, durch die Impedanz 13 fließenden Signalstrom iin umgewandelt wird, der über den Emitteranschluß 3 und den weiteren Emitteranschluß 4 fließt, weil die Stromversorgungselemente 11, 12 im idealen Fall eine unendlich hohe Impedanz haben. In der vorliegenden Anmeldung wird unter dem Begriff Stromversorgungselement eine Schaltung verstanden, durch die ein gegebener nahezu konstanter Gleichstrom fließt und deren Impedanz für Wechselstrom relativ groß ist. Obwohl in der Schaltung von Figur 1 Stromquellen dargestellt sind, kann die angestrebte Wirkung auch anders realisiert werden, beispielsweise durch Widerstände mit geeignetem Wert.
  • Eine Mischschaltung der oben beschriebenen Art hat den Vorteil, daß eine befriedigende Trennung zwischen dem Eingangssignal, dem Ausgangssignal und dem Oszillatorsignal erhalten wird, daß wenig Oszillatorleistung benötigt wird und die Schaltung integrierbar ist. Eigenschaften wie Rauschen und Verzerrung werden großenteils durch die Transistoren T&sub5;, T&sub6; und den Widerstand 13 bestimmt. Bekannte Maßnahmen zur Verbesserung dieser Eigenschaften umfassen Aufspalten des Wandlungswiderstandes 13 in eine Reihenschaltung aus zwei Widerständen mit halb so großem Wert, während die beiden Stromversorgungselemente 11, 12 durch ein einziges Stromversorgungselement mit doppeltem Wert ersetzt werden, das zwischen den Verbindungspunkt der beiden Widerstände von halbem Wert und den zweiten Stromversorgungsanschluß 2 geschaltet wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Linearität und damit das Intermodulationsverhalten ebenso wie das Rauschverhalten durch Änderung der Weise der Ansteuerung der Transistoren T&sub5; und T&sub6; des Spannungs-Strom-Wandlers, wie in Figur 2 gezeigt, verbessert werden können. In dieser Figur sind die Basen der Transistoren T&sub5; und T&sub6; hinsichtlich des Signalstroms geerdet, während das Eingangssignal zwischen ihren Emittern angeboten wird, d.h. an den Eingangsanschlüssen 19 bzw. 20. Der Dynamikbereich der gesamten Mischschaltung ist in dieser Ausführungsform größer als in der Schaltung von Figur 1, weil dieser jetzt nahezu vollständig durch den Dynamikbereich der so gebildeten Basisschaltung bestimmt wird.
  • Wenn das HF-Signal aus einer sogenannten potentialfreien Quelle stammt, kann diese in Reihe mit einem Wandlungswiderstand an die Eingangsanschlüsse 19, 20 gelegt werden. Da das HF-Eingangssignal im allgemeinen aus einer Spannungsquelle 17 mit einer Quellenimpenz 18 stammt, wobei ein Pol der Quelle geerdet ist, muß zur Ansteuerung der Emitter der Transistoren T&sub5; und T&sub6; eine potentialfreie Quelle erzeugt werden. In Figur 2 ist dies mit Hilfe eines symmetrischen Transformators 16 realisiert worden, der das HF-Eingangssignal in zwei Signale mit entgegengesetzter Phase umsetzt. Der Transformator hat eine Primärwicklung 16a, deren eine Seite geerdet und mit deren anderer Seite die HF-Signalquelle 17 über die Quellenimpedanz 18 verbunden ist. Der Transformator umfaßt auch zwei Sekundärwicklungen 16b und 16c mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt, der, wie abgebildet, geerdet sein kann und deren andere Anschlußpunkte mit den Eingangsanschlüssen 19 bzw. 20 verbunden sind.
  • Um ein optimales Rausch- und Intermodulationsverhalten zu erhalten, kann die Linearität der Schaltung mit Hilfe des Verhältnisses der Eingangsimpedanz der Basisschaltung zur Quellenimpedanz der Signalquelle eingestellt werden. Der Wert der Eingangsimpedanz der Basisschaltung ist vom Wert des Eingangsruhestroms I&sub0; der beiden Stromversorgungselemente 11, 12 abhängig. Der Wert der Quellenimpedanz zwischen den Eingangsanschlüssen 19, 20 kann mit Hilfe des Transformationsverhältnisses des Transformators 16 eingestellt werden. Wie vorstehend schon erwähnt, sollte das Verhältnis der transformierten Quellenimpedanz zu der Eingangsimpedanz der Basisschaltung so groß wie möglich gewählt werden, um eine hohe Linearität zu erhalten.
  • Wie eingangs schon bemerkt, hat diese Schaltung den Nachteil, daß die Eingangsimpedanz der Basisschaltung nicht konstant ist, was zu Verzerrung führt. Außerdem nimmt durch Erhöhen des Eingangsruhestroms der Transistoren T5&sub3; und T&sub6; deren Stromrauschbeitrag zu. Wie eingangs bereits erwähnt, ist in integrierten Schaltungen im Zusammenhang mit der Wärmeabfuhr der gesamten Schaltung die Größe der Eingangsruheströme begrenzt.
  • Figur 3 zeigt das Prinzipschaltbild eines Beispiels für eine doppelsymmetrische Mischschaltung mit einem erfindungsgemäßen Spannungs-Strom-Wandler. Zusätzlich zu den bekannten, anhand von Figur 2 beschriebenen Transistoren T&sub5; und T&sub6; enthält der Spannungs-Strom-Wandler auch zwei aus den Transistoren T&sub7;, T&sub8; bzw. T&sub9;, T&sub1;&sub0; gebildete Differenzpaare. Die Emitter der Transistoren T&sub7; und T&sub8; des ersten Differenzpaares sind mit einem gemeinsamen ersten Emitteranschluß 21 und die Emitter der Transistoren T&sub9; und T&sub1;&sub0; des zweiten Differenzpaares mit einem gemeinsamen zweiten Emitteranschluß 22 verbunden. Die Basen der Transistoren T&sub7; und T&sub1;&sub0; sind hinsichtlich des Signalstroms geerdet. Die Kollektoren der Transistoren T&sub5; und T&sub6; bilden einen ersten bzw. einen zweiten Kollektoranschluß, mit denen die Kollektoren der Transistoren T&sub7; und T&sub1;&sub0; und der Emitteranschluß 3 und der weitere Emitteranschluß 4 der von T&sub1;, T&sub2;, T&sub3; und T&sub4; gebildeten Schaltung verbunden sind. Der Kollektor des Transistors T&sub8; ist mit der Basis des Transistors T&sub5; und über ein Stromversorgungselement 25 mit dem ersten Stromversorgungsanschluß 1 verbunden. Der Kollektor des Transistors T&sub9; ist mit der Basis des Transistors T&sub6; und über ein Stromversorgungselement 26 auch mit dem ersten Stromversorgungsanschluß 1 verbunden. Die Basis des Transistors T&sub8; ist hinsichtlich des Signalstroms mit dem Emitter des Transistors T&sub5; und die Basis des Transistors T&sub9; ist hinsichtlich des Signalstroms mit dem Emitter des Transistors T&sub6; verbunden. Der erste Emitteranschluß 21 und der zweite Emitteranschluß 22 sind jeweils mittels eines Stromversorgungselements 23 bzw. 24 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß 2 verbunden. Ein Eingangssignal vin kann in der beschriebenen Weise an die Eingangsanschlüsse 19, 20 gelegt werden.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Spannungs-Strom-Wandlers wird im folgenden anhand des mit dem Emitteranschluß 3 verbundenen Teiles der Schaltung beschrieben werden. Aufgrund der symmetrischen Struktur der Schaltung arbeitet der mit dem weiteren Emitteranschluß 4 verbundene Teil in entsprechender Weise.
  • Die logarithmische Basis-Emitter-Spannung des Transistors T&sub5; wird vom Transistor T&sub8; des ersten Differenzpaares geliefert. Unter der Annahme, daß das Stromversorgungselement 25 ideal ist, ist der in der Kollektorzuleitung des Transistors T&sub8; fließende Signalstrom gleich dem Signalstrom in der Basiszuleitung des Transistors T&sub5;. Unter der Annahme, daß auch das Stromversorgungselement 23 ideal ist, ist der in der Kollektorstecke des Transistors T&sub7; fließende Signalstrom nahezu gleich und entgegengesetzt zu dem Kollektorstrom des Transistors T&sub8;, also in diesem Fall gleich dem Basisstrom des Transistors T&sub5;. Da der Kollektor des Transistors T&sub7; mit dem Emitteranschluß 3 verbunden ist, ist der gesamte in diesem Emitteranschluß 3 fließende Signalstrom gleich dem Signalstrom in der Emitterzuleitung des Transistors T&sub5;. Bei Vernachlässigung des Stroms in den Basiszuleitungen der Transistoren T&sub7; und T&sub8; ist der Eingangsstrom der Schaltung im Eingangsanschluß 19 also sehr genau gleich dem Signalstrom in dem mit dem Emitteranschluß 3 verbundenen Kollektoranschluß des Spannungs-Strom-Wandlers.
  • Statt daß der Kollektor des Transistors T&sub7; mit dem ersten Kollektoranschluß des Spannungs-Strom-Wandlers verbunden wird, kann er alternativ mit dem Emitter des Transistors T&sub5; verbunden werden, wie in Figur 3 mit gestrichelter Linie angegeben wird. Der in der Kollektorzuleitung des Transistors T&sub7; fließende Signalstrom, der hinsichtlich seines Wertes gleich dem Basisstrom des Transistors T&sub5; ist, wird dann von dem Emitterstrom von T&sub5; subtrahiert. Bei Vernachlässigung der Signalströme in den Basiszuleitungen der Transistoren T&sub7; und T&sub8; gilt auch jetzt, daß der Eingangsstrom der Schaltung in dem Eingangsanschluß 19 sehr genau gleich dem Signalstrom in dem ersten Kollektoranschluß ist. Natürlich sollte in der symmetrischen Schaltung der Kollektor des Transistors T&sub1;&sub0; in entsprechender Weise mit dem Emitter des Transistors T&sub6; verbunden werden.
  • Die Eingangsimpedanz des Spannungs-Strom-Wandiers zwischen den Eingangsanschlüssen 19, 20 ist jetzt wegen der starken Gegenkopplung um die Transistoren T&sub5; und T&sub6; herum viel kleiner, so daß die von den Schwankungen der Eingangsimpedanz herrührende Verzerrung in einem sehr erheblichen Ausmaß verringert worden ist. Da die logarithmischen Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren T&sub5; und T&sub6; von den Transistoren T&sub8; bzw. T&sub9; geliefert werden, wobei letztere Transistoren eine hohe Spannungsverstärkung haben, können die Transistoren T&sub5; und T&sub6; nahezu vollständig ausgesteuert werden, so daß der Dynamikbereich der Mischschaltung sehr groß ist.
  • Das von der Schaltung erzeugte Rauschen wird hauptsächlich durch die Transistoren des ersten und des zweiten Differenzpaares bestimmt. In der in Figur 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird mittels der Transistoren T&sub1;&sub1; und T&sub1;&sub2; im Vergleich zu der Ausführungsform aus Figur 3 für weitere Gegenkopplung gesorgt. Der Kollektor des Transistors T&sub1;&sub1; ist mit der Basis des Transistors T&sub7; und über ein Stromversorgungselement 27 mit dem ersten Stromversorgungsanschluß 1 verbunden. Der Emitter des Transistors T&sub1;&sub1; ist hinsichtlich des Signalstroms geerdet und seine Basis ist mit der Basis des Transistors T&sub8; verbunden. Der Kollektor des Transistors T&sub1;&sub2; ist mit der Basis des Transistors T&sub1;&sub0; und über ein Stromversorgungselement 28 mit dem ersten Stromversorgungsanschluß 1 verbunden. Der Emitter des Transistors T&sub1;&sub2; ist auch hinsichtlich des Signalstroms geerdet und seine Basis ist mit der Basis des Transistors T&sub9; verbunden. Die in dieser Weise angeordneten Transistoren T&sub1;&sub1; und T&sub1;&sub2; wirken im wesentlichen als Breitband-Operationsverstärker, wobei die Basen die invertierenden Eingänge, die Emitter die nichtinvertierenden Eingänge und die Kollektoren die Ausgänge bilden. Die in dieser Weise gebildeten Operationsverstärker sind über das erste bzw. zweite Differenzpaar gegengekoppelt.
  • Die zwischen den Eingangsanschlüssen 19, 20 liegende Eingangsimpedanz der Mischschaltung ist in bezug auf die Schaltung aus Figur 3 noch weiter verkleinert worden, während das Rauschen hauptsächlich durch die Transistoren T&sub1;&sub1; und T&sub1;&sub2; bestimmt wird, die außerdem einen relativ niedrigen Eingangsruhestrom und demzufolge einen niedrigen Stromrauschbeitrag haben.
  • Wenn jedoch eine stabile hohe Eingangsimpedanz erforderlich ist, können die Transistoren T&sub1;&sub1; und T&sub1;&sub2; in einfacher Weise als Komponenten von Differenzpaaren ausgebildet werden, wie es beispielsweise in Figur 5 gezeigt wird. Der Emitter des Transistors T&sub1;&sub1; wird mit dem Emitter des Transistors T&sub1;&sub3; und über ein Stromversorgungselement 29 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß 2 verbunden. Ebenso wird der Emitter des Transistors T&sub1;&sub2; wird mit dem Emitter des Transistors T&sub1;&sub4; und über ein Stromversorgungselement 30 mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß 2 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren T&sub1;&sub3; und T&sub1;&sub4; können, wie abgebildet, hinsichtlich des Signalstroms mit dem ersten Stromversorgungsanschluß 1 verbunden werden. Die Basen der Transistoren T&sub1;&sub3; und T&sub1;&sub4; bilden jetzt die hochohmigen Eingangsanschlüsse 31, 32 des Spannungs-Strom-Wandlers, wobei zwischen den Anschlüssen 19 und 20 entsprechend der Schaltung nach Figur 1 eine Impedanz 13 angeordnet ist. Im übrigen arbeitet die Schaltung in der gleichen Weise wie vorstehend anhand von Figur 4 beschrieben, und sie ist vollständig integrierbar.
  • In dem in Figur 4 gezeigten Prinzipschaltbild des bevorzugten erfindungsgemäßen Spannungs-Strom-Wandlers kann man in jedem der mit dem Emitteranschluß 3 bzw. dem weiteren Emitteranschluß 4 verbundenen Zweige zwei Verstärkungsschleifen unterscheiden, die zu instabilem Verhalten der Mischschaltung führen könnten. Figur 6 zeigt eine Praxisausführung der Schaltung aus Figur 4, in der an verschiedenen Punkten Kondensatoren aufgenommen sind, um Instabilitäten in der Schaltung zu verhindern.
  • Die Stromversorgungselemente 25, 26, 27 und 28 werden von den Transistoren Q&sub2;&sub5;, Q&sub2;&sub6;, Q&sub2;&sub7; und Q&sub2;&sub8; mit ihren jeweiligen Widerständen R&sub2;&sub5;, R&sub2;&sub6;, R&sub2;&sub7; und R&sub2;&sub8; und den Dioden D&sub2;&sub5;, D&sub2;&sub7;, dem Widerstand R&sub3;&sub3; und den Dioden D&sub2;&sub6;, D&sub2;&sub8; und dem Widerstand R&sub3;&sub4; gebildet, die in bekannter Weise, so wie in Figur 6 gezeigt, angeordnet sind. Die Stromversorgungselemente 11, 12, 23 und 24 werden von den Widerständen R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2;, R&sub2;&sub3; bzw. R&sub2;&sub4; gebildet. Reihenschaltungen aus zwei Dioden D&sub1;&sub1;, D&sub1;&sub3; bzw. D&sub1;&sub2;, D&sub1;&sub4; sind in die Emitterzuleitungen der Transistoren T&sub1;&sub1; bzw. T&sub1;&sub2; aufgenommen. Die Verbindung zwischen dem Emitter des Transistors T&sub5; und der Basis des Transistors T&sub8; enthält einen Widerstand R&sub5;, und die Verbindung zwischen dem Emitter des Transistors T&sub6; und der Basis des Transistors T&sub9; enthält einen Widerstand R&sub6; Das HF-Eingangssignal wird, wie anhand der Figur 2 beschrieben, den Eingangsklemmen 19, 20 mit Hilfe eines symmetrischen Transformators 16 zugeführt.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben, bilden die Transistoren T&sub1;&sub1; und T&sub1;&sub2; im wesentlichen Breitband-Operationsverstärker, die mit Hilfe des dritten bzw. vierten Differenzpaares gegengekoppelt sind. Um diese Gegenkopplungssehleifen stabil zu halten, ist der Kollektor des Transistors T&sub1;&sub1; mittels eines Kondensators C&sub1;&sub1; geerdet, und der Kollektor des Transistors T&sub1;&sub2; ist mittels eines Kondensators C&sub1;&sub2; geerdet. Die gesamte Bandbreite wird von diesen Kondensatoren und der effektiven Transduktanz der Transistoren T&sub1;&sub1; und T&sub1;&sub2; festgelegt. Die stets in der Schaltung vorhandenen paaasitären Kapazitäten haben bereits einen gewissen stabilisierenden Effekt, entsprechend dem Einfluß von C&sub1;&sub1; und C&sub1;&sub2;.
  • Im wesentlichen können an der Basis jedes der Transistoren T&sub5; und T&sub6; drei frequenzabhängige Impedanzen unterschieden werden, nämlich die Kollektorimpedanz der Transistoren T&sub8;, T&sub9;, die Impedanz der Stromversorgungselemente 25, 26 und die Eingangsimpedanz der Transistoren T&sub5; und T&sub6; selbst. Zusammen mit den vorhanden parasitären Kapazitäten führen diese Impedanzen insgesamt zu einer relativ großen Zeitkonstante, die eine erste Eckfrequenz f&sub1; in der Frequenzkennlinie der Offenschleifenverstärkung erzeugt. Die Zeitkonstante der Transistoren T&sub5;, T&sub6; selbst erzeugt eine zweite Eckfrequenz f&sub2; in der Frequenzkennlinie, wobei f&sub2; größer ist als f&sub1;. Für den Fall der vollständigen Gegenkopplung, d.h. daß der Transistor T&sub5; den Transistor T&sub8; ansteuert und der Transistor T&sub6; den Transistor T&sub9;, kann bei der Frequenz f&sub2; eine Phasenverschiebung von 180º bei Einheitverstärkung auftreten
  • Diese Schleife kann durch Erhöhung der ersten Zeitkonstante stabilisiert werden, so daß sich die vorherrschende Eckfrequenz f&sub1; zu einem niedigeren Wert verschiebt und die Verstärkung bei der zweiten Eckfrequenz f&sub2; kleiner als Eins wird, wo durch die Schleife stabil wird. Eine Vergrößerung der Zeitkonstante bei den Basen der Transistoren T&sub5; und T&sub6; wird mit Hilfe der zwischen diesen Basen und dem ersten Emitteranschluß 21 bzw. dem zweiten Emitteranschluß 22 angeordneten Kondensatoren C&sub5;, C&sub6; erreicht.
  • Im Prinzip können diese Kondensatoren alternativ zwischen den Basen der Transistoren T&sub5; und T&sub6; und Erde angeordnet werden. Jedoch werden die durch die jeweiligen Kondensatoren fließenden Ströme, die infolge der Basis-Emitter-Spannungen nichtlinear sind, dann über T&sub7;, T&sub8; bzw. T&sub9;, T&sub1;&sub0; zu den Kollektorströmen der jeweiligen Transistoren T&sub5; und T&sub6; addiert, aber sie fließen nicht in deren Emitterzuleitungen, was zu Verzerrung führen kann. Indem die betreffenden Kondensatoren C&sub5; und C&sub6; mit dem ersten Emitteranschluß 21 bzw. dem zweiten Emitteranschluß 22 verbunden werden, fließen die durch die Kondensatoren fließenden Ströme in geschlossenen, von dem Kondensator C&sub5; und dem Transistor T&sub8; bzw. dem Kondensator C&sub6; und dem Transistor T&sub9; gebildeten Schleifen. Die in den Kollektoranschlüssen des Spannungs-Strom-Wandlers fließenden Signalströme bleiben dann erfindungsgemaß gleich den jeweiligen Signalströmen in den Emitterzuleitungen der Transistoren T&sub5; bzw. T&sub6;.
  • Die relativ schlechten HF-Eigenschaften der als Emitterfolger geschalteten Transistoren T&sub7; und T&sub1;&sub0; können durch jeweils zwischen deren Basen und Emitter geschaltete Kondensatoren C&sub7; und C&sub1;&sub0; verbessert werden. Für HF-Signale bilden die Kondensatoren C&sub7; und C&sub1;&sub0; sogenannte "Vorwärts"-Kapazitäten in den von C&sub7;, C&sub5;, T&sub5; bzw. C&sub1;&sub0;, C&sub6;, T&sub6; gebildeten Rückkopplungsschleifen.
  • Der in Figur 6 verwendete symmetrische Transformator 16, der die an einer Seite geerdete Signalquelle potentialfrei machen soll, kann durch einen Differenzverstärker mit einem sogenannten Differentialausgang ersetzt werden. Die Dioden D&sub1;&sub1;, D&sub1;&sub3; und D&sub1;&sub2;, D&sub1;&sub4; können alternativ durch ein einziges in Reihe geschaltetes Diodenpaar ersetzt oder für Signalströme entkoppelt werden.
  • Die Verwendung des in Figur 6 gezeigten Transformators für eine nicht potentialfreie Signalquelle kann vermieden werden, indem einer der Eingangsanschlüsse 31 oder 32 in der Schaltung nach Figur 5 geerdet wird und die einseitig geerdete Signalquelle 17 mit dem anderen freien Eingangsanschluß verbunden wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind alle Transistoren npn-Transistoren. Stattdessen können natürlich auch pnp-Transistoren verwendet werden, die jedoch in einer integrierten Schaltung ein schlechteres HF-Verhalten haben als npn-Transistoren. Es ist natürlich auch möglich, Feldeffekttransistoren anstelle von Bipolartransistoren zu verwenden und die in dieser Anmeldung verwendeten Begriffe Emitter, Kollektor und Basis durch die Begriffe Source, Drain bzw. Gate zu ersetzen. Es ist im Rahmen der Erfindung, wie in den Patentansprüchen definiert, auch möglich, an verschiedenen Stellen in der Schaltung Widerstände und Kondensatoren zum Entkoppeln oder zum Erhalten bestimmter anderer Eigenschaften aufzunehmen.
  • Obwohl der erfindungsgemäße Spannungs-Strom-Wandler vorstehend anhand einer Anwendung in einer doppelsymmetrischen Mischschaltung beschrieben worden ist, sind seine Anwendungsmöglichkeiten natürlich nicht darauf beschränkt. Andere Anwendungsbereiche sind beispielsweise automatische Verstärkungsregelung, Impedanzwandler usw.

Claims (7)

1. Symmetrischer Spannungs-Strom-Wandler mit einem ersten und einem zweiten Transistor (T&sub5;, T&sub6;), deren Kollektoren einen ersten bzw. einen zweiten Kollektoranschluß für einen mit einem gemeinsamen ersten Stromversorgungsanschluß (1) verbundenen Lastschaltkreis (3-10) bilden und deren Emitter jeweils mittels eines Stromversorgungselements (11, 12) mit einem gemeinsamen zweiten Stromversorgungsanschluß (2) gekoppelt sind, wobei diese Emitter Eingänge des Spannungs-Strom- Wandlers bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungs-Strom-Wandler auch ein erstes Differenzpaar mit einem dritten (T&sub7;) und einem vierten (T&sub8;) Transistor enthält, deren Emitter mit einem gemeinsamen ersten Emitteranschluß verbunden sind, sowie ein zweites Differenzpaar mit einem fünften (T&sub9;) und einem sechsten (T&sub1;&sub0;) Transistor, deren Emitter mit einem gemeinsamen zweiten Emitteranschluß verbunden sind, wobei der erste und der zweite Emitteranschluß jeweils mittels eines Stromversorgungselements (23, 24) mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß verbunden sind, die Basen des vierten und des fünften Transistors mit den Emittern des ersten bzw. des zweiten Transistors gekoppelt sind, die Kollektoren des dritten und des sechsten Transistors mit dem ersten bzw. zweiten Kollektoranschluß oder mit den Emittern des ersten bzw. des zweiten Transistors gekoppelt sind und die Kollektoren des vierten und des fünften Transistors mit den Basen des ersten bzw. des zweiten Transistors gekoppelt sind, wobei jeder Kollektor mittels eines Stromversorgungselements (25, 26) mit dem ersten Stromversorgungsanschluß verbunden ist.
2. Symmetrischer Spannungs-Strom-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, soweit es Signalströme betrifft, die Basen des dritten (T&sub7;) und des sechsten (T&sub1;&sub0;) Transistors auf festem Potential liegen, daß die Emitter eines siebten (T&sub1;&sub1;) und eines achten (T&sub1;&sub2;) Transistors geerdet sind, die Basen des dritten und des sechsten Transistors mit den Kollektoren des siebten bzw. des achten Transistors verbunden sind, welche Kollektoren mit dem ersten Stromversorgungsanschluß mit Hilfe eines Stromversorgungselements (27, 28) und die Basen des siebten und des achten Transistors mit den Basen des vierten (T&sub8;) bzw. des fünften (T&sub9;) Transistors verbunden sind.
3. Symmetrischer Spannungs-Strom-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter des ersten (T&sub5;) und des zweiten (T&sub6;) Transistors mittels einer Impedanz (13) miteinander verbunden sind und daß der Wandler weiterhin ein drittes und ein viertes Differenzpaar umfaßt, welche Differenzpaare einen siebten (T&sub1;&sub1;) und einen neunten (T&sub1;&sub3;) bzw. einen achten (T&sub1;&sub2;) und einen zehnten (T&sub1;&sub4;) Transistor enthalten, wobei die Emitter jedes Differenzpaares miteinander und über ein Stromversorgungselement (29, 30) mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß verbunden sind, die Basen des dritten (T&sub7;) und des sechsten (T&sub1;&sub0;) Transistors mit den Kollektoren des siebten (T&sub1;&sub1;) und des achten (T&sub1;&sub2;) Transistors verbunden sind, welche Kollektoren mittels eines Stromversorgungselements (27, 28) mit dem ersten Stromversorgungsanschluß verbunden sind, die Basen des siebten und des achten Transistors mit den Basen des vierten (T&sub8;) bzw. des fünften (T&sub9;) Transistors verbunden sind, wobei die Kollektoren des neunten und des zehnten Transistors mit dem ersten Stromversorgungsanschluß gekoppelt sind und die Basen des neunten und des zehnten Transistors Eingangsanschlüsse des Spannungs-Strom-Wandlers bilden.
4. Symmetrischer Spannungs-Strom-Wandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente mit kapazitiver Wirkung (C&sub5;, C&sub6;) zwischen der Basis des ersten Transistors und dem ersten Emitteranschluß bzw. zwischen der Basis des zweiten Transistors (T&sub6;) und dem zweiten Emitteranschluß angeordnet sind.
5. Symmetriseher Spannungs-Strom-Wandler nach Anspruch 2, 3 oder 4, insofern von den Ansprüchen 2 und 3 abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren des siebten (T&sub1;&sub1;) und des achten (T&sub1;&sub2;) Transistors jeweils mit Hilfe weiterer Elemente mit kapazitiver Wirkung (D&sub1;&sub1;-D&sub1;&sub4;) geerdet sind.
6. Symmetrischer Spannungs-Strom-Wandler nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Elemente (C&sub7;, C&sub1;&sub0;) mit kapazitiver Wirkung zwischen der Basis des dritten Transistors (T&sub7;) und dem ersten Emitteranschluß bzw. der Basis des sechsten Transistors (T&sub1;&sub0;) und dem zweiten Emitteranschluß angeordnet sind.
7. Doppelsymmetrische Mischschaltung mit einem Spannungs-Strom-Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Differenzpaar, das einen elften (T&sub1;) und zwölften (T&sub2;) Transistor umfaßt, deren Emitter miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Emitteranschluß bilden, sowie mit einem weiteren Differenzpaar, das einen dreizehnten (T&sub3;) und vierzehnten (T&sub4;) Transistor umfaßt, deren Emitter miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen weiteren Emitteranschluß bilden, wobei die Kollektoren des elften und des dreizehnten Transistors miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Kollektoranschluß bilden, die Kollektoren des zwölften und des vierzehnten Transistors miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen weiteren Kollektoranschluß bilden, wobei jeder Kollektoranschluß mittels einer Impedanz mit dem gemeinsamen ersten Stromversorgungsanschluß verbunden ist, wobei die Basen des elften und des vierzehnten Transistors mit einem gemeinsamen Basisanschluß verbunden sind, die Basen des zwölften und des dreizehnten Transistors mit einem gemeinsamen weiteren Basisanschluß verbunden sind, zwischen diesen Basisanschlüssen ein Mischsignal angelegt werden kann und der erste und der zweite Kollektoranschluß des Spannungs-Strom-Wandlers mit dem jeweiligen Emitteranschluß der Mischschaltung verbunden ist.
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