DE2006203B2 - Differenzverstarkeranordnung fur Wechselstromsignale mit Transistorver starkerelementen und Gegenkopplung - Google Patents
Differenzverstarkeranordnung fur Wechselstromsignale mit Transistorver starkerelementen und GegenkopplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Differenzverstärkeranordnung für Wechselstromsignale mit Transistor-Verstärkerelementen
und einer beiden Verstärkerelementen gemeinsamen Gegenkopplung.
Durch die USA.-Patentschrift 3153 203 ist eine
Transistoren als Verstärkerelemente aufweisende Differenzverstärkeranordnung bekanntgeworden, bei
der für die Zwecke der Gleichstromstabilisierung in den Emitterzweigen der beiden je das eine der beiden
Signale verstärkenden und subtrahierenden Transistoren Gegenkopplungswiderstände vorgesehen sind,
wobei einer der hierfür vorgesehenen Widerstände gemeinsam von dem Strom der beiden genannten
Transistoren durchflossen wird. Zur Erzielung einer Gegenkopplung der Signalfrequenz sind die Emitterelektroden
der beiden Transistoren über die Serienschaltung einer Kapazität und eines ohmschen Widerstandes
miteinander verbunden zu dem Zweck, daß sich für die gewünschten Gegentaktsignale eine mäßig
starke Gegenkopplung auswirkt, die Charakteristikunterschieden der beiden Transistoren entgegenwirkt,
ohne die Verstärkung für die Differenzsignale wesentlich herabzusetzen. Es wird auf diese Weise eine
relativ starke Unterdrückung von Gleichtaktsignalen bei geringer Beeinträchtigung der Verstärkung für
Gegentaktsignale bewirkt. Dadurch, daß jedem Transistor von dem gemeinsamen Gegenkopplungswiderstand
ein individueller Gegenkopplungswiderstand zugeordnet ist, besteht die Möglichkeit, durch entsprechende
Wahl dieser individuellen Gegenkopplungswiderstände Charakteristikunterschiede der beiden
Transistoren auszugleichen.
Die französische Patentschrift 1458 893 zeigt eine
Transistor-Differenzverstärkerschaltung, bei der den beiden Transistoren im Emitterstromkreis je ein individueller
Gegenkopplungswiderstand und zusätzlich
ein von einem Parallelkondensator überbrückter gemeinsamer Gegenkopplungswiderstand vorgesehen
ist: der hierbei vorgesehene Parallelkondensator dient dem Zweck, den störenden Einfluß der Basis-Kollektor-Kapazität
zu unterdrücken, und um dies sicherzu-
stellen, ist eine entsprechende Bemessung des gemeinsamen Gegenkopplungswiderstandes und des
parallelgeschalteten Kondensators erforderlich. Eine ähnliche, den gleichen Zwecken dienende Schaltung
ist in der französischen Patentschrift 1540315 ge-
zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine individuelle Einstellung der Gegenkopplungsverhältnisse
der in den beiden Hälften des Differenzverstärkers vorgesehenen Transistoren, und zwar sowohl in
so bezug auf Gleichstromschwankungen als auch in bezug
auf die Signalfrcquenz, zu erzielen.
Eine Differenzverstärkeranordnung für Wechselstromsignale mit zwei je von dem einen der zu subtrahierenden
Signale gesteuerten Transistor-Verstärkerelementen und mit einem beiden Verstärkerelementen
gemeinsamen Gegenkopplungswiderstand und mit jedem Verstärkerelement zugeordneten individuellen
Gegenkopplungswiderständen in den Emitterzweigen kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch,
daß parallel zu den individuellen Gegenkopplungswiderständen je ein Kondensator parallel geschaltet
ist, der für die Signalfrequenz einen im Vergleich zu den Widerständen niedrigen Scheinwiderstand
bildet.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschi itt liegt in der bereits eingangs erwähnten individuellen
Einstellung der Gegenkopplungsmittel beider Hälften der Schaltung einerseits in bezug auf Gleichspannungsschwankungen
und Charakteristikunterschiede und andererseits in bezug auf Gegenkopplung bei der Signalfrequenz. Für die erstgenannte Gegenkopplungsind
der gemeinsame Vorwiderstand und die beiden je einem der Verstärkerelemente zugeordneten
Gegenkopplungswiderstände maßgeblich; für die zweite genannte Gegenkopplung sind die den letztgenannten
Widerständen parallelgeschalteten Kapazitäten und der gemeinsame Vorwiderstand maßgeblich.
So gestattet die Erfindung, ohne auf die Verwendung aufeinander abgepaßter Verstärkerelemente zurückgreifen
zu müssen, einen genauen und stabilen Abgleich der Differenzverstärkeranordnung für die
Signalfrequenz.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß die Basiselektrode des mit seinem Kollektorstrom
den Ausgangssirom liefernden Transistor-Verstärkerelements durch Anwendung einer
Spannungsteileranordnung eine gegenüber dem Bezugspunkt konstante Spannung aufweist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die den Transistor-Verstärkerelementen
zugeordneten individuellen Gegenkopplungswiderstände derart unterschiedlich gewählt
sind, daß bei Steuerung des einen Transistors in den Sperrzustand der andere Transistor seinen Sättigungszustand
noch nicht erreicht.
Die erfindungsgemäße Schaltung eignet sich insbesondere für Differentialverstärker zur Verstärkung
von Wechselstromsignalen in elektronischen Apparaten wie etwa Stereoeinheiten, Radioempfängern,
Fernsehempfängern und deren Zwischenfrequenzverstärker.
Die Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt
F i g. i eine Schaltskizze der Grundschaltung eines e rfindungsgemäßen Differentialverstärkers,
F i g. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung,
F i g. 3 bis 8 verschiedene Ausführungsbeispiele der
Grundschaltung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung zeigt zwei Transistoren 1 und 2, deren Basis mit den Eingangs- '5
klemmen 3 und 4 verbunden ist. Ein Eingangssignal von der Quelle 50 wird den Klemmen 3 und 4 zugeführt.
Die Basis des Transistors 2 ist für ein Wechselstromsignal im wesentlichen über eine Kapazität 5 geerdet.
Der Kollektor des Transistors 1 ist mit der ^o Ausgangsklemme 6 und mit dem positiven Pol 8 einer
Spannungsquelle über einen Widerstand 7 verbunden. Über einen Widerstand 9 ist die Basis des Transistors
2 mit der Niederspannung des Widerstandes 7 verbunden und über den Widerstand 10 geerdet. In
der derartigen Schaltanordnung ist die Basis des Transistors 2 mit einer Spannung vorgespannt, die zwischen
den die Spannung teilenden Widersländen 9 und 10 herrscht. Der Kollektor des Transistors 2 ist
mit der Ausgangsklemme 11 verbunden. Zwischen den Klemmen 6 und 11 kann ein Ausgangssignal begriffen
werden. Der Emitter des Transistors 1 ist mit dem auch zürn Transistor 2 führenden Emitterwiderstand
15 über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 13 und einer Kapazität 14 mit einer sehr viel
niedrigeren Impedanz für höhere Frequenzen des Wechselstromsignals als bei dem Widerstand 13 verbunden.
Deshalb kann die Gleichstromkomponente des Signals durch den Widerstand 13 hindurchgehen,
und die Wechselstromsignalkomponente läuft über die niedrige Impedanz der Kapazität 14. Der Emitter
des Transistors 2 ist über einen Widerstand 16 und eine Kapazität 17 ebenfalls mit der Parallelschaltung
verbunden. Je größer der Wert der Widerstände 13 und 16 ist und je niedriger die Impedanz der Kapazitäten
14 und 17 für Wechselstromsignale ist, je größer ist der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Schaltung.
Die Grundschaltung des Differentialverstärkers gemäß der Erfindung ist in der oben beschriebenen
Weise ausgeführt. Wenn an den Eingangsklemmen das Signal 50 die Amplitude Null hat und die Eingangsklemmen
3 und 4 dasselbe Potential zeigen, dann tritt auch an den Ausgangsklemmen 6 und 11
kein Signal auf. Herrscht zwischen den Klemmen 3 und 4 aber eine Spannungsdifferenz, dann wird diese
verstärkt und an den Ausgangsklemmen 6 und 11 abgegriffen. Die Gleichstromkomponente des Emitterstroms
des Transistors 1 ist über den Widerstand 13 und den Emitterwiderstand 15 geerdet und das Wechselstromsignal
über die Kapazität 14 mit kleiner Impedanz und den Widerstand 15. Vom Emitterstrom
des Transistors 2 ist die Gleichstromkomponente über den Widerstand 16 und den Emitterwiderstand 15 geerdet
und das Wechselstromsignal über die Kapazität 17 und den Widerstand 15. Auf diese Weise geht die
Gleichstromkomponente des Signals über den Widerstand 13 und 16 über den Emitlcrwiderstand 15 gegen
Erde, und das Wechselstromsignal läuft über die Kapazität 14 oder 17 mit niedriger Impedanz. Aus
diesem Grund wird nur die Gleichstromkomponente des Signals durch den Widerstand 13 oder 16 gedämpft,
hat dadurch keine Wirkung auf den jeweils anderen Transistor und stabilisiert den Kollektorstrom
jedes Transistors des Differentialverstärkers.
Fig. 2 zeigt die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten
Grundschaltung. Auf der Abszisse ist die Differenz zwischen der Basisspannung des Transistors 1
und der des Transistors 2, also die Eingangssignalspannung, abgetragen (nach rechts positiv, nach links
negativ). Auf der Ordinate ist der Kollektorstrom abgetragen. Bei graduell anwachsender Eingangssignalspannung
nimmt auch der Kollektorstrom des Transistors 1 graduell zu, wie es durch die gestrichelte
Linie A gezeigt ist, während der des Transistors 2 abnimmt, wie es durch die Linie B gezeigt ist. Bei weiterer
Zunahme der Amplitude des Eingangssignals ist der Transistor 2 gesperrt, der Kollektorstrom des
Transistors 1 erreicht sein Maximum, und bei weite rem Anwachsen des Eingangssignals erreicht der Kollektorstrom
seinen Sättigungsbereich und bleibt konstant. Wächst die Amplitude des Eingangssignals zur
negativen Seite hin, dann sind die Arbeitslinien der Transistoren 1 und 2 einfach zu vertauschen. Entsprechende
Wechselstromsignal-Arbeitskurven der Transistoren 1 und 2 sind durch die gestrichelten Linien A
und B gezeigt. Da die Gleichstromkomponente des Signals durch die Widerstände 13 und 16 in der durch
die Linien C und D gezeigten Weise gedämpft ist, zeigen die Gleichstromarbeitskurven C und D eine geringere
Neigung als die Wechselstromsignal-Arbeitskurven A und B. Wenn die Kenndaten der Transistoren
1 und 2 genau dieselben sind, kreuzen sich die Arbeitskur\ <. η der Signaleingangsspannung A, B, C
und D indem Punkt OV (gemäß Fig. 2). Der Verlauf
der Kurven ist symmetrisch zur Achse OV. Sind jedoch die Kenndaten der Transistoren 1 und 2 unterschiedlich,
dann ist eine unterschiedliche Basisspannung notwendig, damit derselbe Emitterstrom auftritt,
d. h. es existiert eine Verschiebespannung Vs, die eine
Verschiebung nach links oder rechts bewirkt. Beispielsweise soll der Transistor 2 eine niedrigere Basisspannung
zur Aussendung eines Kollektorstromes bestimmter Amplitude benötigen als der Transistor 1.
Der Schnittpunkt mit der Kurve des Transistors 2 verschiebt sich nach links bis zum Punkt der Spannung
Vs. Diese Verschiebung ist durch die unterschiedlichen
Gleichslromcharakteristiken hervorgerufen worden, und entsprechend wurde die Verschiebung
entlang der Gleichstromarbeitskurve C vorgenommen. Wird die Verschiebung entlang der Wechselstromsignal-Arbeitskurve
vorgenommen, dann ändert sich der Kollektorstrom um /s vom Schnittpunkt von
OK aus. Findet die Verschiebung entlang der Gleichstromarbeitskurve
statt, dann ist das Ausmaß der Verschiebung I0, und die Änderung für den Gleichstrom
ist kleiner. Deshalb zeigt die Balance in der Schaltung des Differentialverstärkers auch bei zwei Transistoren
mit etwas verschiedenen Kenndaten nur eine sehr geringe Störung, und es ist möglich, die Stabilität des
Wechselstromarbeitspunktes beizubehalten.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer gegenüber
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung abgewandelten Ausführung. Die den in Fig. 1 dargestellten
Teilen entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Das Ausführungsbei-
spiel kennzeichnet sich dadurch, daß die Widerstände 13 und 16 und die Kapazitäten 14 und 17 der Fig. 1
auf der Kollektorseite der Transistoren 1 und 2 eingeführt sind.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
das eine Kombination der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Schaltungen ist, bei dem die Parallelschaltung
aus Widerstand und Kapazität am Kollektor und am Emitter des Transistors eingeführt sind. Da dieses
Ausführungsbeispiel ein Anwachsen des Widerstandes der Gleichstromschaltung ermöglicht, kann damit
die Stabilität der Gleichstromkenndaten noch weiter erhöht werden, und das Prinzip der Erfindung wird
damit noch besser erreicht.
In Fig. 5 ist eine Schaltung gezeigt, in der die Erfindung
in einer Zwischenverstärkerstufe eines FM-Empfängers verwendet wird, die einen eine Amplitude
begrenzenden Effekt hat. Die in Fig. 1 dargestellte Grundschaltung liegt zwischen den Ein-
und Ausgangsklemmen der Zwischenfrequenztransformatoren 20 und 21. Die den in Fig. 1 gezeigten
Teilen entsprechenden Elemente sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
In F i g. 6 ist eine Schaltung gezeigt, die die in F i g. 3 gezeigte Schaltung verwendet und die in einem Zwischenfrequenzverstärker
eines FM-Empfängers mit amplitudenbegrenzender Wirkung und Zwischenfrequenztransformatoren
20 und 21 verbunden ist. Der übrige Teil der Schaltung entspricht der Schaltung der
Fig. 3.
Wie aus Fi g. 7 zu ersehen ist, ist eine Kombination
der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Schaltungen unter Einführung der Parallelschaltung von Widerstand und
Kapazität auf beiden Seiten von Emitter und Kollektor des Transistors möglich. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Gleichstromslabilität noch weiter vergrößert.
Die nichtgesättigte Verstärkerschaltung gemäß der Erfindung ist folgendermaßen aufgebaut: In den in
Fig. 5 und 6 gezeigten Schaltungen liegt ein großes Eingangssignal an. Auch wenn der Transistor 1 in
Sperrstellung ist, herrscht doch eine Vorspannung, so daß der Transistor 2 nicht im Sättigungsbereich arbeitet,
oder der Wert des Widerstandes 13 ist kleiner gewählt als der des Widerstandes 16, so daß die Basis
des Transistors 1 etwas mehr vorgespannt ist. Oder aber die zwischen Basis und Emitter benötigte Spannung
zur Aussendung eines konstanten Kollektorstromes zum Transistor 1 wird niedriger gewählt als
die für den Transistor 2, d. h. die Spannung Vs wird
verwendet. Wegen dieser Zusammenstellung ist der
ίο Ausgleich von Transistor 1 und 2 verlorengegangen,
aber dank der Parallelschaltung von Widerstand und Kapazität gemäß der Erfindung sind die Variationen
im Arbeitspunkt sehr klein. Wenn die Schaltung jedoch in dieser Weise zusammengesetzt ist, besteht ein
die Amplitude begrenzender Effekt durch die Sättigung des Transistors 1 und die Sperrcharakteristik des
Transistors 2. Wenn ein Eingangssignal mit großer Amplitude gegeben ist und der Transistor 1 sich im
Sperrzustand befindet, dann ist der Transistor 2 noch
ao nicht im Sättigungsbereich. Der Transistor 2 dämpft somit nicht den Zwischenfrequenztransformator 21,
so daß die Ergebnisse der Differentialverstärkung, wie etwa ausgewählte Signale, Einfangverhältnisse, AM-Dämpfung
usw., nicht verschlechtert werden.
In Fig. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Wenn die in F i g. 8 gezeigte Schaltung
in der Praxis verwendet wird, müssen jedoch einige Teile entfernt werden. Die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung
ist zweistufig längsverbunden.
Die Eingangskieminen sind mit einem festen Resonanzfilter 31 verbunden, der Ausgangswiderstand der
ersten Stufe besteht aus einem parallelgeschalteten Widerstand 32 und einer Spule 33. Da der Ausgangswiderstand
nicht durch Verstärkungselemente ge-
dämpft wird, ist die erste Stufe aus einer Differentialverstärkerschaltung
des gesättigten Typs zusammengesetzt. Der Ausgangswiderstand der zweiten Stufe ist durch eine Resonanzschaltung aus einer Kapazität
34 und einer Spule 35 gebildet. Damit diese Resonanzschaltung nicht gedämpft wird, besteht die zweite
Stufe aus einer Differentialverstärkerschaltung des ungesättigten Typs.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Differenzverstärkeranordnung für Wechselstromsignale
mit zwei je von dem einen der zu subtrahierenden Signale gesteuerten Transistor-Verstärkerelementen
und mit einem beiden Verstärkerelementen gemeinsamen Gegenkopplungswiderstand und mit jedem Verstärkerelement
zugeordneten individuellen Gegenkopplungswiderständen in dem Emitterzweigen, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zu den individuellen Gegenkopplungswiderständen (13,
16) je ein Kondensator (14,17) parallel geschaltet ist, der für die Signalfrequenz einen im Vergleich
zu den Widerständen (13,16) niedrigen Scheinwiderstand bildet.
2. Differenzverstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektrode
des mit seinem Kollektorstrom des Ausgangsstrom liefernden Transistor-Verstärkerelements
(2) durch Anwendung einer Spannungsteileranordnung (9, 10, S) eine gegenüber dem
Bezugspunkt konstante Spannung aufweist.
3. Differenzverstärkeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Transistor-Verstärkerelementen (1, 2) zugeordneten individuellen Gegenkopplungswiderstände
(13, 16) derart unterschiedlich gewählt sind, daß bei Steuerung des einen Transistors in
den Sperrzustand der andere Transistor seinen Sättigungszustand noch nicht erreicht.
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