DE2754268C2 - Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes Signal - Google Patents
Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes SignalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes Signa', der ein
NF-Signal wie ein Audiosignal oder dergleichen in ein impulsbreitenmoduliertes Signal umwandelt, dann das
umgewandelte Signal verstärkt und das verstärkte Signal als ursprüngliches NF-Sitnal demoduliert, und insbesondere
auf einen neuen Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes Signal mit einfachem Schaltungsaufbau,
der die gleiche Wirkung wie bzw. eine bessere Wirkung als die bekannten Verstärker erzielen kann.
Solch ein bekannter Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes Signal ist wie in F i g. 1 aufgebaut. Bei den
bekannten Verstärker der Fig. 1 wird ein NF-Signal wie ein Audiosignal oder dergleichen auf einen Eingang
t gegeben und dann einem Inverter (Inverterverstärker) 2 zur Phasenumkehr zugeführt Das Ausgangssignal des
Inverters 2 wird einer Trennstufe (Impedanzwandler) 3 zugeführt, und deren Ausgangssignal wird über einen
Widerstand, dessen Widerstandswert R 1 ist, dem Eingang eines Integrators 8 zugeführt. Ein Rechtecksignal
mit einem Tastverhältnis von 50%, das von einem Rechteckgenerator 5 erzeugt wird, wird über eine
Trennstufe 6 zur Impedanzumwandhing über einen Widerstand
7, dessen Widerstandswert R 2 ist, dem Eingang des Integrators 8 zugeführt Das NF-Signal und
das Rechtecksignal, die am Eingang des Integrators 8 zusammengesetzt werden, werden von dem Integrator
8 integriert, so daß der Integrator 8 ein Dreiecksignal erzeugt, das gegenüber dem Rechtecksignal phasenverschoben
ist. Das integrierte Ausgangssignal des Integrators 8 wird einem HF-Verstärker 9 zugeführt, der dann
ein impulsbreitenmoduliertes Signal erzeugt. Das integrierte Ausgangssignal des Integrators 8 wird einem
Verstärker 9 mit hoher Verstärkung zugeführt, der dann
so ein impulsbreitenmoduliertes Signal erzeugt. Dieses impulsbreitenmodulierte
Signal wird auf einen Impulsleistungsverstärker 10 gegeben, dessen Ausgangssignal einem
Tiefpaßfilter 12 zugeführt wird, das ein verstärktes NF-Signal an einem Ausgang 13 abgibt. Ein Teil des
Ausgangssignals des Impulsleistungsverstärkers 10 wird durch Gegenkopplung über einen Gegenkopplungswiderstand
11 mit dem Widerstandswert R 3 dem Eingang des Integrators zugeführt.
Die Arbeitsweise des bekannten Verstärkers für ein impulsbreitenmoduliertes Signal, der in F i g. 1 gezeigt
ist, wird nun anhand der F i g. 2A bis 2E beschrieben, die Signalverläufe zeigen. Der Rechteckgenerator 5 erzeugt
ein Rechtecksignal, dessen Amplitude Ec ist und der ein Tastverhältnis von 50% hat. Wenn kein NF-Signal
am Eingang 1 vorhanden ist, d. h„ daß das Rechlecksignal nicht moduliert wird, tritt am Eingang des
cc lic
Integrators 8 ein Strom -^j auf, dessen Amplitude -^j
ist, wie F i g. 2A zeigt Wenn am Ausgang des Impulsleistungsverstärkers
10 eine Rechteckspannung mit einer Amplitude Eo erhalten wird, fließt ein Strom Eo durch
R3, dessen Amplitude -^j ist, wie Fig.2B zeigt, zum
Eingang des Integrators 8 als Gegenkopplungsstrom. Dieser Gegenkopplungsstrom ist ein entgegengesetztes
Signal, das z. B. um -^- phasenverschoben ist, wie später
gezeigt wird. Die obigen Ströme -^y und -^y werden
am Eingang des Integrators 8 zu einem Summenstrom -=-r- -t- -=-=- addiert, wie F i g. 2C zeigt, der dann dem
a2 K j
Integrator 8 zugeführt wird. Somit .erzeugt der Integrator
8 ein integriertes Ausgangssignal
ec
eo
dessen Polarität umgekehrt wird, wie F i g. 2D r.eigt Das
integrierte Ausgangssignal wird über den Verstärker 9 hoher Verstärkung dem Impulsleistungsverstärker 10
zugeführt, so daß diese an seinem Ausgang ein impulsbreitenmoduliertes Signal erzeugt, das dem verstärkten
Strom eo mit der Amplitude Eo entspricht, wie die durchgehende Linie in Fig.2E zeigt. Der Grund, weshalb
der Gegenkopplungsstrom bzw. die Ausgangsspannung um -^- phasenverschoben wird, liegt darin,
daß der Rechteckstrom lc die Gleichung 2 IF= Ic für
den Rückkopplungsstrom IF erfüllt und die Steigung des integrierten Signals 1 :3 ist.
Wenn ein NF-Signal am Eingang 1 vorhanden ist und das Rechtecksignal impulsmoduliert ist, wird der Verlauf
der Ströme an den jeweiligen Teilen der Schaltung in F i g. 1 geändert, wie z. B. durch die gestrichelten Linien
der F i g. 2B, 2C, 2D und 2F gezeigt ist. Da jedoch die Anstiegszeit des Rechtecksignals stets eine konstante
Periode hat, hat das Rechtecksignal in Fig.2E eine
konstante Periode der Anstiegszeit, und nur die Abfallzeit ändert sich in Abhängigkeit vom Pegel des NF-Signals.
Bei der bekannten Schaltung in F i g. 1 beträgt die
R 3
Verstärkung -=τ u°d die Bedingung für die Mitnahme
bzw. Synchronisierung des Trägers ist S -^y
Der bekannte Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes
Signal in F i g. 1 hat den Vorteil, daß die Folgefrequenz des impulsbreitenmodulierten Signals konstant
gemacht werden kann und daß eine ausreichende Gegenkopplung von der Eingangsseite des Tiefpaßfilters
12 zur Eingangsseite des Integrators 8 bewirkt werden kann, um den Modulationsverzerrungsfaktor ausreichend
zu verringern, hat jedoch den Nachteil, daß, da das NF-Signal, das dem Integrator 8 zugeführt wird, und
das verstärkte NF-Signal, das am Ausgang 13 abgegeben wird, gegenphasig sind, es notwendig ist, das NF-Eingangssignal
über den Inverter 2 zuzuführen, wie zuvor beschrieben wurde. Außerdem besteht bei dem bekannten
Verstärker der Nachteil, daß, da die Eingangsimpedanz des Integrators 8 durch den Widerstand 4
bestimmt wird, der die Verstärkung des Verstärkers bestimmt, und daher sein Widerstandswert R 1 nicht hoch
gemacht werden kann, <Vt Trennstufe 3 notwendig ist, um eine hohe Eingangsimpedanz zu schaffen; die Trennstufe
3 kann nicht weggelassen werden, da sie dazu dient, die Verstärkungsänderung der Schaltung infolge
der Änderung des Eingangssignals zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes
Signal zu schaffen, der in der Lage ist, die Folgefrequenz eines impulsbreitenmodulierten Signals konstant zu machen,
der den Modulationsverstärkungsfaktor beträchtlich verringert der ohne Verwendung eines Inverters
insgesamt einen gleichphasigen Verstärker bildet, und
ίο bei dem eine Gegenkopplung von der Eingangsseite
eines Tiefpaßfilters zur Eingangsseite eines Integrators bewirkt wird, so daß eine ausreichende Gegenkopplung
durchgeführt und damit der Modulationsverzerrungsfaktor ausreichend verringert werden kann.
Die Erfindung schafft einen Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes
Signal mit einem ersten und einem zweiten Eingang zum Empfang eines Modulationssignals
und eines Rechtecksignals als Träger, einem Integrator mit einem ersten und einem zweiten Eingang und
einem Ausgang, einem ersten und ei'^m zweiten Kreis
zur Verbindung des ersten und zweiten Eingangs des Integrators mit dem ersten und zweiten Eingang, um das
Modulationssignal und das Rechtecksignal dem Integrator zuzuführen, einem Verstärker hoher Verstärkung
mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Integrators verbunden ist und mit einem Ausgang, einem Impulsleistungsverstärker
mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Verstärkers hoher Verstärkung verbunden
ist, und mit einem Ausgang, ein Tiefpaßfilter, das mit dem Ausgang des Impulsleistungsverstärkers zur Erzeugung
demolierter Signale verbunden ist, einem Ausgang, der das demodulierte Signal des Tiefpaßfilters erhält,
und einem Gegenkopplungskreis, der zwischen den Ausgang des Verstärkers hoher Verstärkung bzw. den
Impulsleistungsverstärker und den zweiten Eingang des Integrators geschaltet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines bekannten Verstärkers für ein impulsbreitenmoduliertes
Signal,
F i g. 2A bis 2E den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise des bekannten Verstärkers,
Fig.3 ein Blockschaltbild eines Beispiels des erfindungsgemäßen Verstärkers für ein impulsbreitenmoduliertes Signal und
Fig.3 ein Blockschaltbild eines Beispiels des erfindungsgemäßen Verstärkers für ein impulsbreitenmoduliertes Signal und
F i g. 4- ein Schaltbild eines praktischen Beispiels des
Verstärkers in F i g. 3.
Ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verstärkers für ein impulsbreitenmoduliertes Signal wird nun anhand der Fi g. 3 und 4 beschrieben, in denen gleiche Bezug?- ziffern in F i g. 1 die gleichen Teile bezeichnen.
Ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verstärkers für ein impulsbreitenmoduliertes Signal wird nun anhand der Fi g. 3 und 4 beschrieben, in denen gleiche Bezug?- ziffern in F i g. 1 die gleichen Teile bezeichnen.
In rig. 3, die ein Blockschaltbild zeigt, bezeichnet 1
einen Eingang, der mit einem nicht invertierenden Eingang eines symmetrischen Integrators 8' verbunden ist.
Ein NF-Signal wie ein Audiosignal oder dergleichen wird somit vom Eingang 1 auf den nicht invertierenden
Eingang des Integrators 8' gegeben. Das Rechtecksignal
eines Rechteckgenerators 5 wird einem Impedanzwandler
15 zugeführt, der aus einer Trennstufe 6 zur Impe= danzwandlung und einem Widerstand J6.mii dem Widerstandswert
R 5 besteht, um die Impedanz von einem großen auf einen kleinen Wert zu ändern; danach wird
das Signal dem investierenden Eingang des Integrators 8' zugeführt. Das integrierte Ausgangssignal des Integrators
8' wird dem Verstärker 9 hoher Verstärkung zur Erzeugung eines impulsbreitenmodulierten Signais zugeführt,
das dann einem Impulsleistungsverstärker 10
zugeführt wird. Das verstärkte impulsbreitenmodulierte Signal des Impulsleistungsverstärkers 10 wird einem
Tiefpaßfilter 12 zur Umwandlung in ein verstärktes NF-Signal zugeführt und dann an den Ausgang 13 abgegeben.
Das Beispiel der F i g. 3 wird nun anhand der F i g. 4 im einzelnen beschrieben, die ein praktisches Schaltbild
zeigt.
Bei dem Beispiel der F i g. 4 ist der symmetrische Integrator 8' ein Miller-Integrator, der aus Transistoren
010 bis Q16 besteht, von denen jeder der Transistoren
QiO. QH, Q 14, Q 15 und Q16 ein bipolarer Transistor
und jeder der Transistoren Q 12 und Q 13 ein Sperrschicht-Feldeffekttransistor ist. Die Sourceelektroden
der FETs Q12 und Q13 sind über den Konstantstromtransistor Q14 geerdet, und ihre Drainelektroden sind
über die Transistoren Q10 und Q11, die einen Stromspiegelkreis bilden, mit einer Spannungsquelle +Bi
verbunden. Die Drainelektrode des FETs Q12 ist auch
mit der Basis des Transistors QIS verbunden. Die Basis
des Transistors Q16, der komplementär zum Transistor
Q13 geschaltet ist, ist mit der Basis eines Konstantstromtransistors Q14 verbunden. Die Kollektoren des
Transistoren Q 15 und Q16 sind miteinander mit dem
Eingang des Verstärkers 9 der nächsten Stufe und auch mit der Steuerelektrode des FETs Q13 über einen Kondensator 20 verbunden. Auf diese Weise ist der Integrator 8' gebildet. Bei diesem Beispiel wird das NF-Signal,
das dem Eingang 1 zugeführt wird, auf die Steuerelektrode des FETs Q12 über einen geeigneten Teiler, bestehend aus Widerständen, gegeben.
Der Rechteckgenerator 5 besteht aus einem Schwingungstransistor Qi, bipolaren Transistoren Q2 und
<?3, die differentiell geschaltet sind, einem Verstärkungstransistor Q 4 und einem FET Q 5. Ein sinusförmiges Ausgangssignal, das von einem Oszillator abgegeben wird, der aus einem Transistor Qi und passiven
Elementen gebildet wird, wird über einen Koppeltransformator auf die Basen von Transistoren Q 2 und Q 3
gegeben, die differentiell geschaltet ist, und wird zu einem Rechtecksignal geformt Das Rechtecksignal wird
dann von dem Verstärkungstransistor Q4 verstärkt und
über einen Kondensator 17 der Trennstufe 6 zur Impedanzumwandlung an der nächsten Stufe zugeführt. In
dem Rechtecksignalgenerator 5 dient der FET Q 5 als Kondensatstromlast für den Transistor Q 4.
Die Trennstufe 6 zur Impedanzumwandlung ist aus zweistufigen Emitterfoigern gebildet Die erste Stufe
besteht aus bipolaren Transistoren Q 6 und Q 7, während die zweite Stufe aus bipolaren Transistoren Q 3
und Q9 besteht. Die beiden Stufen der Emitterfolger sind so geschaltet, daß sie im Gegentakt arbeiten. Das
Rechtecksignal des Rechteckgenerators 5 wird den Basen von Q6 und Ql der ersten Stufe, die an einem
Punkt P1 miteinander verbunden sind, über einen Kondensator 17 zugeführt, wie zuvor beschrieben wurde,
und wird von den Emittern von Q 8 und Q 9 der zweiten Stufe, die an einem Punkt P2 verbunden sind, abgegeben. Das Ausgangssignal, das am Punkt P2 erscheint
wird über den Widerstand 16 mit dem Widerstandswert R 5 dem invertierenden Eingang des Integrators 8' zugeführt Die Basen von Q 6 und Q 7, die miteinander
verbunden sind, und die Basen von Q 8 und O 9, die
ebenfalls miteinander verbunden sind, sind über Widerstände 18 und 19 geerdet
In der Trennstufe 6 kann die Impedanz am Eingangspunkt Pi gleichspannungsmäßig zu etwa 10 k durch
Wahl der Widerstandswerte der Widerstände 18 und 19
zu etwa 10 k und wechselspannungsmäßig zu etwa einigen Hundert Ohm gewählt werden, während die Impedanz am Punkt P 2 der Ausgangsseite gleich- und wech-
selspannungsmäßig zu -&£- gemacht werden kann. Dieser Wert kann ausreichend kleiner als der Widerstandswert P5 (-33 kO) des Widerstandes 16 gewählt werden, der mit der Eingangsseite des Integrators 8' verbunden ist. Dabei beträgt der Wert von hFe z. B. etwa
100. Die Gesamtverstärkung des Verstärkers 3 für ein
impulsbreitenmoduliertes Signal in den F i g. 3 und 4 kann über den gesamten Frequenzbereich im wesentlichen konstant gemacht werden.
Wenn bei dem obigen Beispiel die Zeitkonstante, die
is durch die Kapazität und den Widerstandswert des Koppelkondensators 17 und des Widerstandes 18 bestimmt
wird, klein gewählt wird, um das Rechtecksignal von dem Rechteckgenerator 5 zu übertragen, und die Ausgangsimpedanz durch die Trennstufe 6 auf einen
Gleichspannungsbereich verringert wird, kann der Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes Signal so gemacht werden, daß die Stabilität am Arbeitspunkt, wenn
Energie zugeführt wird, erhöht werden kann, seine Verstärkung über den gesamten Frequenzberich konstant
ist und dessen Anstiegszeit kurz ist
Dai NF-Sigral, das dem nicht invertierenden Eingang
des Intpgrators 8' bzw. der Steuerelektrode des FETs Q12 zugeführt wird, und das Rechtecksignal, das auf
den invertierenden Eingang des Integrators 8' bzw. die
Steuerlektrode des FETs Q13 gegeben wird, werden
zusammengesetzt und dann von der Drainelektrode des FETs Q12 der Basis von Q15 zugeführt. Das integrierte
Ausgangssignal, das am Kollektor von Q15 erscheint,
wird einem der Eingänge des Verstärkers 9 mit hoher
Verstärkung an der nächsten Stufe zugeführt Ein Teil
des Ausgangssignals des Impulsleistungsverstärkers 10 wird über den Mitkoppiungswiderstand i4, der den Widerstandswert P4 hat, dem invertierenden Eingang des
Integrators 8' bzw. der Steuerelektrode des FETs Q13
zugeführt und dann mit dem Rechtecksignal zusammengesetzt
Der Verstärker 9 ist z. B. ein symmetrischer Begrenzerverstärker, der in IC-Technik hergestellt ist. Diesem
integrierten Kreis wird eine Betriebsgleichspannung
von positiven und negativen Spannungsquellen +Bi
und -Bi zugeführt. Der Verstärker9 erhält an seinem
einen Eingang das integrierte Ausgangssignal des Integrators 8', und sein anderer Eingang ist über einen Widerstand geerdet Am Ausgang des Verstärkers 9 wird
ein impulsbreitenmoduliertes Signal erzeugt
Der Impulsleistungsverstärker 10 ist aus einem Ansteuerkreis, bestehend aus bipolaren Transistoren C17
und Q18, die komplementär geschaltet sind, und Sperrschicht-FETs
<?19 bis Q 22 gebildet Die Emitter von
Q17 und Q18 sind miteinander geerdet, ihre Basen sind
miteinander verbunden und erhalten das Impulsbreitenmodulationssignal des Verstärkers 9, und ihre Kollektoren sind über Konstantstromlasten, bestehend aus den
FETs Q19 und <?20, mit positiven und negativen
Gleichspannungsquellen +B2 und — B2 und auch mit
den Steuerelektroden von FETs Q 21 und Q 22 verbunden, die eine Gegentaktausgangsstufe bilden. Die Drainelektroden der FETs Q 21 und <?22 sind miteinander
mit dem Tiefpaßfilter 12 und mit dem invertierenden Eingang des Integrators 8' über den Gegenkoppiungswiderstand 14 verbunden, der den Widerstandswert /?4
hat Die Sourceelektroden der FETs <?21 und<?22sind
mit der positiven bzw. negativen Gleichspannungsquel-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65
7
lc +S3 und — ß3 verbunden. Die Glcichspannungsc|iiellcM
± /J 2 haben höchstens absoluten Wert und die (jleichspannungsquellen ± B 1 den niedrigsten.
Das Tiefpaßfilter 12 besteht aus einer Spule 12a und einem Kondensator \2b; seine Ausgangsseite ist mit
dem Ausgang 13 verbunden, an dem das verstärkte NF-Signal ehalten wird. Die Trägerkomponente des impulsbreilenmodulierten
Signals des Impulsleistungsverstärkers 10 wird somit durch das Tiefpaßfilter 12 beseitigt,
und das ursprüngliche NF-Signal wild verstärkt und dann an den Ausgang 13 abgegeben.
Die Verstärkung des Verstärkers für das impulsbrei-
... „. ,. R4 + R5 , . T
tenmudulierte Signal ist —„5—· un^ seine Trägermitnahmebedingung
ist < -TT-. Hierbei ist Eo die "j
Amplitude der Rechteckspannung, die auf der Aus- Ii
guiigsscüc des Verstärkers 10 erhalten wird, und Ec ^j
stellt die Rechteckspannung dar, die an der Ausgangs- Vi
seile der Trennstufe 6 erhalten wird.
Wenn die Größe des Gegenkopplungsstroms kleiner als die des Dreiecksignals gewählt wird, kann der Träger
bis zu einem Modulationsfaktor von 100% moduliert werden.
Wenn der Rechteckgenerator 5 und die Trennstufe 6 in einem Stereowiedergabegerät mit zwei oder vier Kanälen
verwendet werden, können sie gemeinsam für jeden Kanal benutzt werden.
Claims (5)
1. Verstärker für ein impulsbreitenmoduliertes Signal, bestehend aus einem ersten und zweiten Eingang
zur Aufnahme eines Modulationssignals und eines Rechtecksignals wie eines Trägersignals, einem
Integrator mit einem ersten Eingang und einem Ausgang, mit einer ersten Einrichtung zur Verbindung
des ersten Eingangs des Integrators mit dem ersten Eingang, um das Modulationssignal und das
Reckteclcsignal auf den Integrator zu übertragen, einem Verstärker hoher Verstärkung mit einem Eingang,
der mit dem Ausgang des Integrators verbunden ist, und mit einem Ausgang, einem Impulsleistungsverstärker
mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Verstärkers hoher Verstärkung verbunden
ist, und mit einem Ausgang, einem Tiefpaßfilter, das Ott dem Ausgang des Impulsleistungsverstärkers
zur Erzeugung eines demodulierten Signals verbunden ist, und mit einem Ausgang zur Aufnahme
des demodulierten Signals von dem Tiefpaßfilter, gekennzeichnet durch einen zweiten Eingang
des Integrators, eine zweite Einrichtung zur Verbindung des zweiten Eingangs des Integrators
mit dem zweiten Eingang, um das Rechtecksignal dem Integrator zuzuführen, und einen Gegenkopplungskreis,
der zwischen den Ausgang des Verstärkers hoher Verstärkung oder des Impulsleistungsverstärkers
-.'r,d den zweiten Eingang des Integrators
geschaltet ist
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindungseinrichtung, die
den zweiten Eingang des Integi ators und den zweiten Eingang verbindet, aus einem Impedanzkreis besteht.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzkreis einen Impedanzwandler
mit einem Eingang, der mit dem zweiten Eingang verbunden ist, und mit einem Ausgang, sowie
einen ersten Widerstand aufweist, der zwischen den Ausgang des Impedanzwandlers und den zweiten
Eingang des Integrators geschaltet ist.
4. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungskreis einen zweiten
Widerstand aufweist, der zwischen den Ausgang des Impulsleistungsverstärkers und den zweiten Eingang
des Integrators geschaltet ist.
5. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator einen Differentialverstärker
mit einem ersten und einem zweiten Transistor jeweils mit einer Eingangselektrode und einer
ersten und einer zweiten Ausgangselektrode und einen Ausgangskreis mit einem dritten und vierten
Transistors jeweils mit einer Eingangselektrode und einer ersten und einer zweiten Ausgangselektrode
aufweist, daß die erste Ausgangselektrode des ersten und zweiten Transistors miteinander mit einer
Gleichspannungsquelle über eine Kontantstromquelle verbunden sind, daß der zweite Ausgang des
ersten und zweiten Transistors mit einer weiteren Gleichspannungsquelle über zwei Lasten verbunden
ist, daß die ersten Ausgangselektroden des dritten und vierten Transistors miteinander mit dem Ausgang
des Integrators und mit der Eingangselektrode des zweiten Transistors über einen Kondensator
verbunden sind, daß die zweiten Elektroden des dritten und vierten Transistors mit der einen bzw. ande-
ren Gleichspannungsquelle verbunden sind, daß die Eingangselektrode des dritten Transistors mit der
ersten Ausgangselektrode des ersten Transistors verbunden sind, daß die Eingangselektrode des vierten
Transistors mit der Konstantstromquelle verbunden ist, daß der Eingangselektrode des ersten
Transistors das Modulationssignal zugeführt wird, das der Eingangselektrode des zweiten Transistors
das Rechtecksignal über den Impedanzkreis und ein Gegenkopplungssignal über den Gegenkopplungskreis zugeführt wird.
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