DE2734112A1 - Verstaerkende zweikreis-bandfilteranordnung - Google Patents

Verstaerkende zweikreis-bandfilteranordnung

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DE2734112A1 DE19772734112 DE2734112A DE2734112A1 DE 2734112 A1 DE2734112 A1 DE 2734112A1 DE 19772734112 DE19772734112 DE 19772734112 DE 2734112 A DE2734112 A DE 2734112A DE 2734112 A1 DE2734112 A1 DE 2734112A1
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Description

  • Verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung
  • Die Erfindung betrifft eine verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung mit je einem Dämpfungspol unter- und oberhalb des Durchlaßbereiches, bei der als verstärkendes Element ein in Emitterschaltung betriebener Transistor und als Selektionsmittel aus Kondensatoren und Spulen bestehende Resonanzkreise vorgesehen sind.
  • Bandfilter sind Resonanzschaltungen, bei denen wenigstens zwei Resonanzkreise miteinander gekoppelt sind. Zweikreisige Bandfilter bestehen aus zwei Schwingkreisen, die entweder induktiv oder kapazitiv miteinander gekoppelt sind. Derartige Kopplungsmöglichkeiten zweikreisiger Bandfilter sind aus dem 1. Band des im Verlag für Radio-Foto-Kinotechnik GmbH, Berlin-Borsigwalde, erschienen Buches ~Elektrische Nachrichtentechnik von Dr. H. Schröder, insbesondere Seite 590, Bild 365 bekannt. Zur Erzielung einer möglichst großen Wirkleistungsverstärkung bei einer vorgeschriebenen Selektionskurve, beispielsweise bei Zwischenfrequenzverstärkern von Rundfunkeinrichtungen, sind selektive Verstärker erforderlich, die beispielsweise aus einem vorstehend angegebenen zweikreisigen Bandfilter und einer nachgeschalteten, in Emitterschaltung betriebenen Transistorstufe bestehen.
  • Für höhere Ansprüche hinsichtlich des Dämpfungsverlaufes, beispielsweise zur Erzielung eines steileren Dämpfungsabfalles an den Bandgrenzen ist es ferner bekannt, durch zusätzliche Reaktanzelemente einen Dämpfungspol unter-und/oder oberhalb des Durchlaßbereiches zu erzeugen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandfilteranordnung der eingangs erwähnten Art, derart weiterzubilden, daß bei geringem schaltungstechnischem Aufwand eine hohe und vom Abschlußwiderstand weitgehen unabhängige Betriebsgüte der Resonanzkreise gewährleistet ist.
  • Ausgehend von einer verstärkenden Zweikreis-Bandfilteranordnung mit Je einem Dämpfungspol unter- und oberhalb des Durchlaßbereiches, bei der als verstärkendes Element ein in Emitterschaltung betriebener Transistor und als Selektionsmittel aus Kondensatoren und Spulen bestehende Resonanzkreise vorgesehen sind, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Basisanschluß des Transistors mit einer ersten Gleichstromquelle hohen Innenwiderstandes verbunden ist, daß einem mit der Betriebsspannung verbundenen Basiswiderstand ein aus einem Kondensator und einer Spule bestehender Parallelresonanzkreis parallel geschaltet ist, daß der Spule des Parallelresonanzkreises ein weiterer Kondensator zur Erzeugung eines Dämpfungspoles unterhalb des Durchlaßbereiches vorgeschaltet ist, daß der Emitteranschluß des Transistors mit einer weiteren Gleichstromquelle hohen Innenwiderstandes zur Einprägung des Emitterstromes verbunden ist, daß der weiteren Gleichstromquelle ein aus einem Kondensator und einer Spule bestehender Serienresonanzkreis parallelgeschaltet ist, daß zur Erzeugung eines Dämpfungspoles oberhalb des Durchlaßbereiches der Spule des Serienresonanzkreises ein mit Masse verbundener Kondensator parallelgeschaltet ist, und daß der Kollektoranschluß des Transistors über einen Widerstand mit der Betriebsspannung verbunden ist und den Ausgang der Anordnung darstellt.
  • Von besonderem Vorteil der Erfindung ist die weitgehend rUckwirkungsfreie Entkopplung beider Resonanzkreise durch einen Transistor, die eine voneinander unabhängige Abstimmung beider Resonanzkreise gestattet, sowie die geger.über einem einfachen Zweikreisfilter bessere Selektionswirkung, da auf ein verlustbehaftetes Koppelelement, das eine Verschlechterung der Selektion zur Folge hat, verzichtet werden kann. Vorteilhaft ist auch die gleichzeitige Ve###rkerfunktion der erfindungsgemäßen Bandfilt eranordnung.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß der Wert eines Ausgangswiderstandes in einem weiten Bereich frei wählbar und dabei ohne Einfluß auf die Filtercharakteristik ist.
  • Von Bedeutung ist ferner, daß wegen der Festlegung der Betriebsguten beider Resonanzkreise durch den Basiswiderstand, der Wert der Resonanzkreis-Spulen in einem für die Spulengüte jeweils optimalen Bereich gewählt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Transistor als Teil einer integrierten Schaltung eines Doppelgegentaktmodulators vorgesehen, derart, daß der Transistor und die weitere Gleichstromquelle durch freie Transistorfunktionen der integrierten Schaltung realisiert sind. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung kann nach einer Modulation die Nutzfrequenz, bzw. das Nutzfrequenzband ausgefiltert und mit einem vorgegebenen Pegel und Innenwiderstand einem Verbraucher zugeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • Es zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel Fig. 2 eine bekannte integrierbare Modulatoranordnung Fig. 3 eine erfindungsgemäße äußere Beschaltung der Anordnung nach Fig. 2 Fig. 1 zeigt eine verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung mit je einem Dämpfungspol unter- und oberhalb des Durchlaßbereiches, bei der als verstärkendes Element ein in Emitter-Grundschaltung betriebener Transistor T an seinem Basisanschluß mit dem einen Anschluß einer ersten Gleichstromquelle SQ1 hohen Innenwiderstandes verbunden ist, deren anderer Anschluß an Masse anliegt. Ein mit dem Basisanschluß des Transistors T verbundener Basiswiderstand R1 und ein mit dem Kollektoranschluß des Transistors T verbundener Ausgangswiderstand RA sind gemeinsam mit der Betriebsspannung UB verbunden. Der Kollektoranschluß des Transistors ist weiterhin mit einer die Ausgangsspannung UA führenden Ausgangsklemme verbunden, und zwischen dem Emitteranschluß und der Masse ist eine weitere Gleichstromquelle SQ2 hohen Innenwiderstandes zur Einprägung des Emitterstromes geschaltet. Parallel zu dem Basiswiderstand R1 ist ein aus einem Kondensator C1 und einer Spule L1 bestehender Parallelresonanzkreis angeordnet, in dessen Spulenzweig ein weiterer Kondensator C2 zur Erzeugung eines Dämpfungspoles unterhalb des Durchlaßbereiches zur Spule L1 in Serie geschaltet ist.
  • Als zweiter Resonanzkreis ist ein parallel zur weiteren Gleichstromquelle SQ2 angeordneter, aus einem Kondensator C3 und einer Spule L2 bestehender Serienresonanzkreis vorgesehen. Zur Erzeugung eines Dämpfungspoles oberhalb des Durchlaßbereiches ist der Spule L2 des Serienresonanzkreises, die hierbei an einem Anschluß mit Masse verbunden ist, ein Kondensator C4 parallelgeschaltet.
  • Der Gleichstromquelle SQ1 ist bei der Schaltung gemäß Fig. 1 der Signalstrom überlagert, und es wird durch diese Gleichstromquelle über den Basiswiderstand R7 das Basispotential des Transistors T festgelegt. Damit wird die Betriebsgüte des Parallel-und des Serienresonanzkreises durch den Basiswiderstand R1 gleichzeitig festgelegt. Durch die mit dem Emitteranschluß des Transistors T verbundene weitere Gleichstromquelle SQ2 wird ein Emitterstrom eingeprägt und damit gleichzeitig über den Kollektorwiderstand RA das Ausgangsruhepotential festgelegt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß durch die Stromquelle SQ2 ein eigener Emitterwiderstand nicht mehr erforderlich ist, durch den die Güte des emitterseitigen Serienresonanzkreises verringert würde.
  • Bei einer in der Zeichnung nicht eigens dargestellten Weiterbildung der Erfindung ist die Gute der Parallel- und Serienresonanzkreise dadurch einstellbar, daß der Basiswiderstand R1 durch die Serienschaltung zweier Widerstände ersetzt ist, von denen beispielsweise der an der Betriebsspannung U3 anliegende Widerstand durch einen weiteren Kondensator überbrückt ist.
  • Bei einer weiteren Schaltungsvariante ist der parallel zur Spule L2 des Serienresonanzkreises liegende Kondensator C4 durch die Eigenkapazität der Spule L2 des Serienschwingkreises realisiert. Eine weitere Moglichkeit zur Realisierung eines Dämpfungspoles oberhalb des Durchlaßbereiches besteht darin, den Kondensator C4 nicht parallel zur Spule L2, sondern zum gesamten Serienschwingkreis zu schalten.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich im Zusammenhang mit einer in Fig. 2 dargestellten bekannten Modulatoranordnung.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten, aus der DPS 23 64 156 bekannten Doppelgegentaktmodulator sind die Kollektoren der vier Transistoren 1 bis 4, die den gleichen Leitfähigkeitstyp aufweisen, paarweise miteinander verbunden, wobei die Kollektoren der Transistoren 1 und 3 an den Anschluß a und die Kollektoren der Transistoren 2 und 4 an den Anschluß f des Modulatorausgangs geftihrt sind.
  • Die Transistoren 1 bis 4 werden Jeweils an der Basis mit einer rechteckförmigen Trägerspannung beaufschlagt. Die Trägereingangsklemmen k und 1 sind über die Widerstände 53 und 54 an die Basisanschlüsse der Transistoren 14 und 15 geführt, die als Differenzverstärker geschaltet sind und an den Kollektoren einander gegenphasig rechteckförmige Trägerspannungen abgeben.
  • Mit Hilfe des Transistors 16, dessen Emitter über den Widerstand 57 an die Spannung UB und dessen Basis an eine mit Hilfe der beiden als Dioden geschalteten Transistoren 27 und 28 stabilisierte Gleichspannung geführt ist, wird in die Emitterverbindung der Tranistoren 14 und 15 ein Gleichstrom eingeprägt. Die Kollektoren der Transistoren 14 und 15 sind über Je einen Widerstand 51 bzw. 52 und die gemeinsam nachgeschaltete Emitter-Kollektor-Strecke des Tranistors 13 an die Spannung +UB geführt, wobei die Basis des Transistors 13 mit einer Gleichspannung beaufschlagt wird, die an dem aus den Widerständen 63, 64, 66 und den Transistoren 27 und 28 bestehenden Spannungsteiler, und zwar am Verbindungspunkt der Widerstände 63 und 64, abgegriffen wird.
  • Die Basisanschlüsse der Transistoren 1 und 4 sind gemeinsam an den Kollektor des Transistors 14, die Basisanschlüsse der Transistoren 2 und 3 gemeinsam an den Kollektor des Transistors 15 angeschlossen.
  • Die Emitterverbindung der Transistoren 1 und 2 ist an den Kollektor des in der signalgesteuerten Schaltung 401 enthaltenen Transistors 10 angeschlossen. Die Emitterverbindung der' Transistoren 3 und 4 liegt am Kollektor des in der weiteren signalgesteuerten Schaltung 402 enthaltenen Transistors 10.
  • Die signalgesteuerten Schaltungen 401 und 402 sind in gleicher Weise aufgebaut. Einander entsprechende Schaltmittel sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Transistoren 21 und 25, deren Basisanschlüsse miteinander verbunden und an den Anschluß n bzw. über den als Diode geschalteten Tranistor 17 und den Widerstand 58 an die Spannung -UB geführt sind, sind mit ihrem Emitter Jeweils über einen Widerstand 60 bzw. an die Spannung -UB geführt und liefern an ihrem Kollektor Jeweils einen eingeprägten Gleichstrom, der Jeweils dem Emitter eines der beiden Transistoren 10 zugeführt wird.
  • Die Transistoren 26 und 29 sind Jeweils mit ihrer Basis an die mit Hilfe der Transistoren 27 und 28 stabilisierte Gleichspannung geführt, mit ihrem Emitter über Je einen Widerstand 59 bzw.
  • 62 an die Spannung -UB gelegt und mit ihrem Kollektor Jeweils an die Emitterverbindung der Transistoren 11 und 12 der zugehörigen signalgesteuerten Schaltung 401 bzw. 402 gelegt.
  • Die Schaltungen 401 und 402 sind Jeweils über einen der Widerstande 55 und 65 an einen der Anschlüsse m und i geführt, an die eine symmetrische Eingangssignalspannung gelegt werden kann.
  • Die Schaltungen 401 und 402 gewährleisten, daß die mit Hilfe der Transistoren 10 in die vier Transistoren 1 bis 4 eingeprägten Arbeitsströme besonders klein gewählt werden können. Die gezeigten Schaltungen 401 bzw. 402 können für den Fall, daß an den Doppelgegentaktmodulator nicht ganz so große Forderungen gestellt werden, in vereinfachter Form so abgewandelt werden, daß bei dem Differenzverstärker, bei dem von zwei emitterseitig miteinander und über einen, insbesondere durch einen Widerstand gebildeten Stromzweig an einen Anschluß der Versorgungsspannungsquelle geführten Transistoren der eine mit seinem Kollektor unmittelbar und der andere über einen Widerstand an Versorgungsspannung liegt der kollektorseitig unmittelbar an Versorgungsspannung liegende Transistor basisseitig mit dem Modulatoreingang verbunden ist und der kollektorseitig mit dem Widerstand beschaltete Transistor der zusätzlich vorgesehene Transistor ist.
  • Die in Fig. 2 gezeigten Schaltungen 401 und 402 sind dagegen so ausgebildet, daß bei dem Differenzverstärker in die Emitterverbindung der beiden Transistoren 11 und 12 mit Hilfe des im gemeinsamen Stromzweig liegenden Transistors 29 ein Gleichstrom eingeprägt wird und daß die Kollektoren der Transistoren 11 und 12 des Differenzverstärkers an eine Schaltung zur Aufteilung des eingeprägten Gleiehstromes in zwei gleich große Teilströme angeschlossen sind.
  • Die Schaltung zur Aufteilung des in dem Differenzverstärker eingeprägten Gleichstromes enthält die drei Transistoren 7, 8 und 9. Die Transistoren 7 und 8 sind Jeweils mit ihrem Emitter über einen von zwei gleich groß bemessenen Widerständen 45 und 46 mit Versorgungsspannung +UB verbunden und basisseitig unmittelbar und kollektorseitig über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 9 verbunden. Der Transistor 9 liegt mit seiner Basis am Kollektor des Transistors 11 und mit seinem Kollektor am Kollektor des Transistors 12.
  • Die Schaltung aus den Transistoren 7, 8, 9 und 10 und den gleich groß bemessenen Widerständen 45 und 46 gewährleistet, daß der Strom, der dem Kollektor des Transistors 8 zufließt, insbesondere auch dann einen Kollektorstrom in gleicher Höhe im Transistor 9 zur Folge hat, went sich die Eingangsspannung und/oder die Ver#orgungsspannung ändert. Damit ergibt sich eine Aufteilung des Quellengleichstromes zu gleichen Teilen in die beiden Transistoren 11 und 12 und somit eine besonders weitgehende Kompensation der Verzerrungen gerader Ordnung und von ungerayon Harmonischen.
  • Die Basisanschlüsse der Transistoren 12 liegen an den Anschlüssen p, q. Zwischen diesen Anschlüssen kann ein Widerstand angelegt werden, der die Modulationsverstärkung bestimmt. Mit Hilfe eines in Serie zu diesem Widerstand geschalteten Kondensators läßt sich eine gleichstromääßige Entkopplung des äußeren Stromzweiges von der Modulatorschaltung erreichen.
  • Dem Transistor 10 ist ein die Transistoren 11 und 12 enthaltender Differenzverstärker vorgeschaltet. Dabei sind die Basis des Transistors 10 unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors 12 und der Emitter des Transistors 10 unmittelbar mit der Basis des Transistors 12 verbunden.
  • Zwischen dem Emitter des Transistors 12 und dem am Anschluß r anliegenden negativen Pol -UB der Versorgungsspannungsquelle liegt eine Stromquelle eingeprägten Gleichstromes. Der weitere Transistor 11 des Differenzverstärkers ist mit seinem Emitter unmittelbar an den Emitter des Transistors 12 geführt und wird an seiner Basis mit dem modulierenden Signal beaufschlagt.
  • Bei dem Differenzverstärker ist zwischen die Emitterverbindung der beiden Transistoren 11 und 12 und dem negativen Anschluß der Vers orgungs spannungsquelle eine Gleichspannungsquelle eingefügt, die einen Gleichstrom in die Emitterverbindung einprägt-.
  • Die Kollektoren der Transistoren 11 und 12 sind an eine Schaltung zur Aufteilung des eingeprägten Gleichstromes in zwei gleich große Gleichatrame angeschlossen.
  • Der Transistor 10 ist in Emitter-Grundschaltung geschaltet. Dabei ist der Kollektor des Transistors 10 über seinen Kollektorkreis bzw. über die Emitter-Kollektorstrecken der Transistoren 1 und 2 bzw. 3 und 4 und eine darauffolgende, in der Figur nicht näher dargestellte Ausgangsschaltung an den positiven Pol +UB und der Emitter über seinen Emitterkreis an den negativen Pol -UB der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen.
  • Die Emitterspannung U des Transistors 10 folgt der Eingangsspannung Ubil auch gleichspannungsmäßig und zwar ohne Schwelle.
  • Um eine große Emitterspannung Uei2 des Transistors 12 bei großem Widerstand Rres zu ermöglichen, kann als Arbeitswiderstand des Transistors 12 zweckmäßigerweise eine Stromquelle geschaltet werden, die dynamisch hochohmig ist; in den Emitter des Transistors 12 fließt dann nur mehr der Basiswechselstrom des Transistors 10.
  • Nachteilig bei der integrierten Schaltung nach Fig. 2 ist die fest vorgegebene interne Verbindung der Basisanschlüsse der Transistoren 18 und 22 mit den Kollektoren der Transistoren 1 bis 4, wodurch eine BinSUgung selektiver Schaltmittel an dieser Stelle nicht möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit zur Vermeidung dieser schaltungsmäßigen Einschränkung ist durch die in der Fig. 3 angegebene erfindungsgeaäße äußere Beschaltung gegeben.
  • In Fig. 3 ist die Schaltung nach Fig. 2 entsprechend dem in der Fig. 1 dargestellten Prinzipschaltbilds der Erfindung ergänzt.
  • Zur besseren Übersicht ist in der Fig. 3 die Modulatoranordnung nach Fig. 2 als mit dem Bezugszeichen M versehener Schaltungsblock dargestellt, der mit Anschlüssen versehen ist, deren Bezugszeichen mit denen der Darstellung nach Fig. 2 übereinstimmen. Mit den Schaitmitteln der Fig. 1 wirkungsgleiche Schaltmittel sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Innerhalb des Modulators M sind die in der Fig. 2 dargestellten Transistoren 18 und 22 mit ihrer Basis an die Modulatorausgangsklemmen a und f angeschlossen. Wie ferner aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Kollektoren und Emitter der in der Fig. 3 nlcht eigens dargestellten Transistoren 18 und 22 der Modulatoranordnung an die Anschlüsse b bis e geführt. In der Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Zweikreis-Bandfilteranordnung durch eine äußere Beschaltung der Modulatoranordnung M wie folgt realigiert. Die Signal-Eingangsspannung UE wird über einen Kondensator CE unsymmetrisch der Eingangsklemme m des Modulators und damit der Basis des Transistors 11 zugeführt. In gleicher Weise wird auch die Trägerspannung UT über einen Kondensator CT der Eingangsklemme 1 des Modulators M und damit der Basis des Transistors 15 zugeführt. Die Betriebsspannung -UB liegt unmittelbar an dem Anschluß r an und es wird über einen zusätzlich an der Betriebsspannung UB anliegenden Widerstand R2 und dem mit dem Widerstand R2 verbundenen Modulatoranschluß n der durch die Transistoren 21 und 25 eingeprägte und an den Modulatoranschlüssen auftretende Arbeitsstrom JA eingestellt. Dieser mit dem Signalstrom überlagerte und mit der Umpolfunktion der Trägerspannung UT multiplizierte Strom tritt an dem mit der Basis des Transistors 22 verbundenen Modulatoranschluß f und an dem mit der Basis des Transistors 18 verbundenen Modulatoranschluß a auf.
  • Am Modulatoranschluß a und damit an der Basis des Transistors 18 ist einerseits ein mit Masse verbundener Basiswiderstand R1 und andererseits ein parallel zu diesem Basiswiderstand R1 geschalteter, aus einer Spule L1 und einem Kondensator Cl bestehender Parallelresonanzkreis angeschaltet, in dessen Spulenzweig ein weiterer Kondensator C2 zur Erzeugung eines Dämpfungspoles unterhalb des Durchlaßbereiches in Serie zur Spule L1 geschaltet ist. An den mit dem Emitter des Transistors 18 verbundenen Modulatoranschluß c ist weiterhin ein aus einem Kondensator C3 und einer Spule L2 bestehender und an Masse geführter Serienresonanzkreis angeschaltet. Zur Erzeugung eines Dämpfungspols oberhalb des Durchlaßbereiches ist der Spule L2 ein Kondensator C4 parallelgeschaltet. Es übernimmt also bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 3 der Transistor 18 die Funktion des Transistors T des Ausfübrungsbeispieles gemäß Fig. 1.
  • Mit dem Emitter des Transistors 18 und damit mit dem Modulatoranschluß c ist ferner der Modulatoranschluß e und damit der Kollektor des Transistors 22 verbunden, dessen Emitter über einen an den Modulatoranschluß d angeschalteten Widerstand R4 mit Masse verbunden ist. Die Basis des Transistors 22 ist über den Nodulatoranschluß f und einen weiteren Widerstand R3, dem ein Kondensator C5 parallelgeschaltet ist, mit Masse verbunden. Der mit dem Kollektor des Transistors 18 verbundene Nodulatoranschluß b ist einerseits direkt mit dem Ausgangsanschluß UA der Anordnung und andererseits über einen Widerstand R6, dci gegebenenfalls ein Kondensator C6 parallelgeschaltet ist, mit Masse verbunden. An den Anschluß g des Modulators M ist über einen Widerstand R5 die Betriebsspannung +UB angelegt. Es sind ferner die Anschlüsse n und r des Modulators M über einen Widerstand R2 miteinander verbunden, wobei an den Anschluß r die Betriebsspannung -UB angelegt ist. Direkt mit.
  • einander verbunden sind ferner die Anschlüsse k, h, i, die wiederum über einen Widerstand R7 mit dem Anschluß m verbunden sind. Weiterhin sind die Anschlüsse p und q des Modulators über einen Widerstand R8 verbunden, und es ist zwischen den Anschlossen k und 1 ein Widerstand R9 geschaltet. Zur Vermeidung gegenseitiger Beeinflussung der Basisspannungen der Transistoren 11 und 14 durch die unsymmetrisch eingespeiste Signalspannung h und Trägerspannung UT über die miteinander verbundenen Anschlüsse i, h und k, können diese Anschlüsse über einen in der Fig. 3 nicht eigens dargestellten Kondensator mit Masse verbunden werden. Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist die Stromquelle SQ2 gemäß Fig. 1 durch den Transistor 22 realisiert. Durch den mit der Basis dieses Transistors 22 verbundenen Kondensator C5 werden die in dieser Gleichstromquelle störenden Modulationsprodukte unterdrückt. Mit dem sich durch JA und derxparallel zum Kondensator C5 geschalteten Widerstand R3 ergebenden Arbeitspunkt des Transistors 22 und dem an den Emitter des Transistors 22 geschalteten Widerstand R4 wird der in den Transistor 18 fließende Strom feitgelegt.
  • Durch den zwischen dem Modulatoranschluß g und der Betriebsspannung +UB geschalteten Widerstand R5 wird das am Modulatoranschluß g auftretende Potential gegen -UB verkleinert und damit der Aussteuerbereich für die Transistoren 18 und 22 vergrößert. Durch den dem Kollektor des Transistors 18 vorgeschalteten Widerstand R6 wird der geforderte Innenwiderstand der Schaltung realisiert. Durch den parallel zum Widerstand R6 geschalteten Kondensator C6 kann zusätzlich die Dämpfung für hohe Frequenzen erhöht werden.
  • 5 Datentansprüche 3 Figuren L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentans#rUche Verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung mit Je einem Dälpfungspol unter- und oberhalb des Durchlaßbereiches, bei der als verstärkendes Element ein in Emitterschaltung betriebener Transistor und als Selektionsmittel aus Kondensatoren und Spulen bestehende Resonanzkreise vorgesehen sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Basisanschluß des Transistors (T) mit einer ersten Gleichstromquelle (SQ1) hohen Innenwiderstandes verbunden ist, daß einem mit der Betriebsspannung (UB) verbundenen Basiswiderstand (R1) ein aus einem Kondensator (C1) und einer Spule (L1) bestehender Parallelresonanzkreis parallel geschaltet ist, daß der Spule (L1) des Parallelresonanzkreises ein weiterer Kondensator (C2) zur Erzeugung eines Dämpfungspoles unterhalb des Durchlaßbereiches vorgeschaltet ist, daß der Emitteranschluß des Transistors (T) mit einer weiteren Gleichstromquelle (SQ2) hohen Innenwiderstandes zur Einprägung des Emitterstromes verbunden ist, daß der weiteren Gleichstromquelle (SQ2) ein aus einem Kondensator (C3) und einer Spule (L2) bestehender Serienresonanzkreis parallel geschaltet ist, daß zur Erzeugung eines Dämpinngspoles oberhalb des Durchlaßbereiches der Spule (L2) des Serienresonanzkreises ein mit Masse verbundener Kondensator (C4) parallelgeschaltet ist, und daß der Kollektoranschluß des Transistors (T) über einen Widerstand (#) mit der Betriebsspannung (UB) verbunden ist und den Ausgang (UA) der Anordnung darstellt.
  2. 2. Verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Basiswiderstand (R1) als Serienschaltung zweier Widerstände ausgeftlhrt ist, von denen einer durch einen Kondensator überbrückt ist.
  3. 3. Verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Basiswiderstand (R1) als Serienschaltung zweier Basiswiderstände ausgeführt ist, daß der Parallelresonanzkreis parallel zu dem ersten, unmittelbar mit dem Basisanschluß verbundenen der Basiswiderstände angeordnet ist, und daß der zur Erzeugung eines Dämpfungspoles vorgesehene Kondensator parallel zu dem zweiten der Basiswiderstände angeordnet ist.
  4. 4. Verstärkende Zweikreis-Bandfilteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der zur Erzeugung eines Dämpfungspoles vorgesehene Kondensator (C4) zwischen dem Emitteranschluß des Transistors und Masse angeordnet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Transistor (T) Teil einer integrierten Schaltung eines Doppelgegentaktmodulators ist, bei dem die Kollektoren von vier Transistoren (1 bis 4) des gleichen Leitfähigkeitstyps paarweise miteinander verbunden und an einen Anschluß (a,f) des Modulatorausganges gefhhrt sind, die Basisanschlüsse zweier, kollektorseitig an verschiedenen Anschlüssen des Modulatorausganges liegender Transistoren (2,3;1,4) miteinander verbunden und me einander gegenphasigen Trägerspannungen beaufschlagbar sind und bei dem Jeweils zwei Transistoren (1,2;3,4), deren Kollektoren an verschiedenen Anschlüssen des Modulatorausganges und deren Basisanschlüsse an verschiedenen Basisverbindungen liegen, emitterseitig miteinander verbunden sind, wobei an die Emitterverbindung Jeweils der Kollektor eines von zwei weiteren Transistoren (10) angeschlossen ist, wobei die Kollektoren der beiden weiteren Transistoren einander gegenphasig Signalströme an die Emitter abgeben und wobei wenigstens bei einem der beiden weiteren Transistoren (10) der Emitter mit der Basis und die Basis mit dem Kollektor eines zusätzlichen Transistors (12) verbunden ist, dessen Kollektor über einen Lastzweig mit der Versorgungsspannung (+U3,g) verbunden ist, wobei die weiteren Transistoren (10) Jeweils mit dem zusätzlichen Transistor (12) beschaltet sind und der zusätzliche Transistor (12) Jeweils Bestandteil eines Differenzverstärkers ist, wobei der Transistor (T) durch einen mit seiner Basis am Anschluß (a), mit seinem Kollektor an einem Anschluß (b) und mit seinem Emitter an einem Anschluß (c) des Modulatorausganges anliegenden Transistor (18) dargestellt ist und die weitere Gleichstromquelle (SQ2) durch einen mit seiner Basis am Anschluß (f), mit seinem Kollektor an einem Anschluß (e) und mit seinem Emitter an einem Anschluß (d) des Modulatorausganges anliegenden Transistor (22) dargestellt ist.
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