DE1276752B - Schaltung zur Modulation eines ersten Traegersignals mit einem breitbandigen Informationssignal - Google Patents

Schaltung zur Modulation eines ersten Traegersignals mit einem breitbandigen Informationssignal

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DE1276752B
DE1276752B DEA48823A DEA0048823A DE1276752B DE 1276752 B DE1276752 B DE 1276752B DE A48823 A DEA48823 A DE A48823A DE A0048823 A DEA0048823 A DE A0048823A DE 1276752 B DE1276752 B DE 1276752B
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Description

DEUTSCHES #f# PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 a4 -14/01
Nummer: 1276 752
Aktenzeichen: P 12 76 752.1-35 (A 48823)
J 276 752 Anmeldetag: 2.April 1965
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Modulation eines ersten Trägersignals mit einem breitbandigen Informationssignal und zur Mischung des modulierten ersten Trägersignals mit einem zweiten unmodulierten Trägersignal für eine Einrichtung zur Übertragung oder Aufzeichnung des durch die Mischung entstandenen Signals.
Schaltungen dieser Art werden insbesondere für Videosignal-Bandaufzeichnungsgeräte und Radio- und Fernsehsignal-Ubertragungseinrichtungen, aber auch für Bandspeichereinrichtungen an Bandaufzeichnungsgeräten benötigt.
Es ist bekannt, diese Schaltungen unter Inkaufnahme der Röhren eigenen Nachteile, wie großer Raum- und Leistungsbedarf, aufzubauen.
Es ist auch bekannt, solche Schaltungen mittels Transistoren aufzubauen. Die bekannten transistorisierten Schaltungen sind jedoch sehr kompliziert, teuer und bedürfen sorgsamer Wartung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine betriebssichere Schaltung eingangs genannter Art anzugeben, die mit einem Minimum an Bauelementen in einfacher Weise aufzubauen ist.
Nach der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe die Schaltung gekennzeichnet durch einen ersten Oszillator, dessen frequenzbestimmenden Kreis eingangsseitig ein an einer Informationssignalquelle angeschlossenes Tiefpaßfilter vorgeschaltet ist, das für die Informationssignale durchlässig, für das modulierte erste Trägersignal jedoch undurchlässig ist, durch einen zweiten, ein unmoduliertes Trägersignal erzeugenden Oszillator, und durch eine Mischstufe, die mit je einem Eingang an die Ausgänge der Oszillatoren gekoppelt ist.
Der in dieser Weise ausgebildete Grundaufbau der Schaltung gestattet, mit einem Minimum an Bauelementen auszukommen. Überdies ist der Grundaufbau sehr einfach und daher billig in der Herstellung und betriebssicher.
Das Tiefpaßfilter und der frequenzbestimmende Kreis des ersten Oszillators sind — von der Informationssignalquelle aus gesehen — bevorzugt durch einen Längswiderstand, eine erste Querkapazität, eine Längsinduktivität, eine zweite Querkapazität, eine variable Längskapazität in Form einer Kapazitätsdiode und eine an den Eingang des aktiven Elementes des ersten Oszillators angeschaltete, variable Querinduktivität gebildet. Dies ergibt einen besonders einfachen Aufbau.
Sollen in einer solchen Schaltung Videosignale verarbeitet werden, in denen Synchronisierungssignale enthalten sind, so ist, um die Synchronisierungssignale Schaltung zur Modulation eines ersten
Trägersignals mit einem breitbandigen
Informationssignal
Anmelder:
Ampex Corporation, Redwood City, Calif.
(V.St.A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Weickmann,
Dipl.-Ing. F. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
ao Michael Otto Felix, San Carlos, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. April 1964 (358 324) - -
auf einen konstanten Pegel zu halten, die Schaltung bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß dem Tiefpaßfilter ein Klemmkreis aus — von der Informationssignalquelle aus gesehen — einem .RC-Glied mit einer Längskapazität und einem Querwiderstand, einer Querdiode und einer in Reihe zu dieser liegenden, mit einer Kapazität überbrückten Zenerdiode vorgeschaltet ist.
Eine Begrenzung aller verarbeiteten Signale hinsichtlich ihrer Amplitude erhält man bevorzugt dadurch, daß man an den Ausgang des ersten Oszillators eine Dioden-Begrenzerschaltung schaltet.
Eine Verringerung der Signalverzerrung ergibt sich dadurch, daß man die Ausgänge der Oszillatoren an die Eingänge der Mischstufe induktiv koppelt.
Zur Filterung des unmodulierten Trägersignals des zweiten Oszillators ist bevorzugt ein Schwingkreis hinter einen den zweiten Oszillator an die Mischstufe koppelnden Transformator geschaltet.
Eine sehr einfache induktive Kopplung des ersten Oszillators an die Mischstufe erhält man bei Verwendung eines Spartransformators für diesen Zweck.
In der Mischstufe werden harmonische Schwingungen praktisch nicht verzerrt, wenn man die Mischstufe als Gegentakt-Diodenkreis ausbildet.
809 599/177
Die Mischstufe wird bevorzugt an eine Ausgangs- zu halten sind. Dieser KIemmkreis besteht aus einem schaltung über einen Transformator gekoppelt, um Kondensator 58, einem Widerstand 60, einer Diode Signalverzerrungen zu vermeiden. 62 und einer Zenerdiode 64. Die Zenerdiode 64 ist,
Da Signale niedriger Frequenz beim Durchlaufen da sie ein ziemlich stark rauschendes Element ist, der Schaltung etwas bevorzugt verstärkt werden, 5 durch einen Kondensator 66 entkoppelt. Ein Widersind, um dies zu kompensieren, bevorzugt zwischen stand 68 und ein Potentiometer 70 sind in Reihe zwidie Informationsquelle und das Tiefpaßfilter ■— von sehen die Zenerdiode 64 und die Betriebsspannungsder Informationssignalquelle aus gesehen — ein klemme 14 geschaltet.
Hochpaßfilter, eine Vorverstärkerstufe und eine Im- Ein Schleifer 72 auf dem Potentiometer 70 ist mit pedanzwandlerstufe geschaltet. io einer Diode 74 verbunden, zwischen deren Anode
Eine optimal geringe Verzerrung der aus der Misch- und Masse ein großer Kondensator 76 geschaltet ist. stufe ausgekoppelten Signale ergibt sich, wenn man Die Diode 74 ist mit ihrer Kathode mit dem Kondenals Ausgangsschaltung einen zweistufigen Verstärker sator 58 verbunden und begrenzt die Amplituden der in Kaskadenschaltung verwendet. zu der folgenden Schaltung laufenden Signale auf eine
Die Mischstufe ist — ebenfalls um Signalverzer- 15 bestimmte »Weißpegek-Amplitude; darüber hinausrungen zu vermeiden — bevorzugt erdsymmetrisch gehende Amplituden würde nämlich der nachfolgende ausgebildet. frequenzmodulierte Oszillator in höhere Frequenzen
Die Erfindung wird im folgenden an einem Aus- umsetzen, als aufgezeichnet werden können. Der führungsbeispiel unter Hinweis auf die in der Zeich- dadurch hervorgerufene Verlust im Wiedergabenung dargestellte Figur beschrieben. 20 signal würde das wiedergegebene Bild beeinträchtigen.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung hat Ein Transistor Γ 3 mit einem Emitter 80, einer eine Videosignal-Eingangsklemme 10, Betriebsspan- Basis 82 und einem Kollektor 84 arbeitet mit seiner nungsklemmen 12 und 14 und eine Ausgangsklemme Hilfsschaltung als frequenzmodulierter Oszillator. Sein 16. Die an 12 und 14 liegenden Betriebsspannungen Emitter 80 ist über einen Widerstand 86 mit der Bebetragen +12 Volt bzw. —12 Volt. 25 triebsspannungsklemme 12 und über einen kleinen
Ein fester Widerstand 20 und ein Potentiometer 22 Kondensator 88 mit Masse verbunden. Seine Basis 82 sind zwischen die Eingangsklemme 10 und Masse ge- ist mit einem frequenzbestimmenden Kreis und einem schaltet, um eine Anpassung des Eingangswiderstan- Tiefpaßfilter verbunden, so daß weder das Videodes der Schaltung an den Widerstand des das Video- eingangssignal an der Basis 82 noch das durch den signal der Eingangsklemme 10 zuführenden Kabels zu 30 Oszillator erzeugte Trägersignal an dem Kondensator ermöglichen. Ein Schleifer 24 des Potentiometers 22 58 erscheinen kann. Zu diesem Zweck ist zwischen ist mit einem Hochpaßfilter verbunden, das aus der die Basis 82 und Masse eine veränderbare Spule 90 Parallelschaltung eines Widerstandes 26 und eines geschaltet, die einerseits eine genügend niedrige InKondensators 27 in Reihe mit einem mit Masse ver- duktivität hat, um alle Signale im Bereich der Videobundenen Widerstand 28 besteht. Das Hochpaßfilter 35 frequenzen gegen Masse kurzzuschließen, und ist so ausgebildet, daß es die AmpHtuden der höher- andererseits zum frequenzbestimmenden Kreis des frequenten Videosignale bevorzugt durchläßt. Bei- Oszillators gehört. Die Kapazität des frequenzspielsweise werden die Bauelemente 26, 27 und 28 so bestimmenden Kreises ist aus einer Kapazitätsdiode gewählt, daß in der nachfolgenden Verstärkerschal- 92 und einem Kondensator 94 gebildet, die in Reihe rung I-MHz-Signale dreimal so stark wie 200-kHz- 40 zwischen die Basis 82 und Masse geschaltet sind. Signale verstärkt werden. Der Kondensator 94 ist so bemessen, daß er so-
Ein mit Masse verbundener, in Emitterschaltung wohl als Teil des Tiefpaßfilters arbeitet, das im übribetriebener Verstärkertransistor Tl, mit einem gen aus einer Spule 96, einem Kondensator 98, der Emitter 30, einer Basis 32 und einem Kollektor 34 ist Kapazitätsdiode 92 und einem Widerstand 100 beüber seine Basis mit dem Hochpaßfilter verbunden. 45 steht, als auch als Teil des frequenzbestimmenden Der Emitter 30 ist über zwei Widerstände 36 und 38 Kreises des Oszillators. Der Widerstand 100 ist mit mit der Betriebsspannungsklemme 14 verbunden. dem Kondensator 58 verbunden; der Kondensator 98 Zwischen den beiden Widerständen 36,38 ist ein Ent- ist zwischen den Widerstand 100 und Masse und die kopplungskondensator 40 angeschlossen. Der Kollek- Spule 96 zwischen den Widerstand 100 und den Kontor 34 ist über zwei Widerstände 42 und 44, zwischen densator 94 geschaltet.
denen ein Entkopplungskondensator 46 angeschlossen Das Ausgangssignal des eben beschriebenen freist, mit der Betriebsspannungsklemme 12 verbunden. quenzmodulierten Oszillators tritt am Kollektor 84
Ein als Emitterfolger geschalteter Transistor T 2 des Transistors T 3 auf. Der Kollektor 84 ist über mit einem Emitter 50, einer Basis 52 und einem Kol- zwei Widerstände 102 und 104, zwischen denen ein lektor 54 ist mit seiner Basis 52 direkt mit dem Kol- 55 Entkopplungskondensator 106 angeschlossen ist, mit Iektor 34 des Transistors Tl und mit seinem Kol- der Betriebsspannungsklemme 14 und über einen lektor 54 direkt mit der positiven Betriebsspannungs- Kondensator 108 mit dem einen Ende eines mit einer klemme 12 verbunden. Der Emitter 50 ist über einen Anzapfung versehenen Spartransformators 110 verWiderstand 56 mit der Betriebsspannungsklemme 14 bunden, dessen anderes Ende mit Masse verbunden verbunden. Der Transistor T 2 erfüllt die übliche 60 ist. Zwei mit Masse verbundene, entgegengesetzt geFunktion eines Emitterfolgers, d. h. die der Wider- schaltete Begrerrzerdioden 112 und 114 sind mit dem Standsanpassung zwischen der vorangehenden Ver- Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 108 stärkerstufe (mit hohem Ausgangswiderstand) und und dem Transformator 110 verbunden, der folgenden Schaltung 14. Ein weiterer ein unmoduliertes Trägersignal er-
An den Transistor T 2 ist ein Klemmkreis ange- 65 zeugender Oszillator ist mit dem Transistor T 4 geschlossen, mit dem die Spitzen der Synchronisier- bildet, der einen Emitter 120, eine Basis 122 und signale in dem Videosignal ohne Rücksicht auf die einen Kollektor 124 hat. Sein frequenzbestimmender Größe des Videosignals auf einer festen Spannung Kreis, der aus einem Kondensator 126 und einer zu
diesem parallelgeschalteten veränderbaren Spule 128 besteht, ist zwischen die Basis 122 und Masse geschaltet. Der Emitter 120 ist über einen Widerstand 130 mit der Betriebsspannungsklemme 14 und über einen Kondensator 132 mit Masse verbunden. Der Kollektor 124 des Transistors Γ 4 ist mit einem Ende der Primärwicklung eines Gegentakttransformators 134 verbunden. Das andere Ende der Primärwicklung ist über einen Widerstand 136 mit der Betriebsspannungsklemme 12 und über einen Entkopplungskondensator 138 mit Masse verbunden.
Die Sekundärwicklung des Transformators 134 ist über eine Mittenanzapfung mit Masse verbunden. Ihre Enden sind mit einer Mischstufe verbunden, die über eine Anzapfung 140 an den Transformator 110 gekoppelt ist. Mit den beiden Enden der Sekundärwicklung des Transformators 134 sind zwei Widerstände 142 und 144 verbunden. Zwischen den Widerständen 142 und 144 befindet sich ein Resonanzkreis, der aus einem Kondensator 146 und einer Spule 148 so besteht. Mit den Widerständen 142 bzw. 144 in Reihe geschaltet sind zwei Kondensatoren 150 und 152. Zwei Dioden 154 und 156 sind gegeneinander zwischen die Kondensatoren 150 bzw. 152 und die Anzapfung 140 geschaltet. An den Verbindungspunkt as zwischen dem Kondensator 150 und der Diode 154 ist eine Spule 158 angeschlossen. An dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 152 und der Diode 156 ist eine Spule 160 angeschlossen. Die Spule 158 ist mit einem Kondensator 162, einem Widerstand 164 und dem einen Ende eines Transformators 166 verbunden, der über eine Mittenanzapfung an Masse liegt. Die Spule 160 ist mit einem Kondensator 168, einem Widerstand 169 und dem anderen Ende des Transformators 166 verbunden. Die Kondensatoren 162 und 168 sowie die Widerstände 164 und 169 sind alle mit Masse verbunden.
Das Signal an jedem der beiden Enden des Transformators 166 kann als Ausgangssignal der Mischstufe verwendet werden. Das Ausgangssignal wird mittels zwei komplementären Verstärkertransistoren Γ 5 und T 6 verstärkt, die Emitter 170 bzw. 180, Basiselektroden 172 bzw. 182 und Kollektoren 174 bzw. 184 haben. Eine Gegenkopplung zwischen den TransistorenTS und T 6 ist gebildet durch die Parallelschaltung eines Kondensators 176 und eines Widerstandes 178 in Reihe mit einem Widerstand 186, die zwischen dem Emitter 170 und dem Kollektor 184 liegen. Der Kollektor 174 des Transistors T 5 ist direkt mit der Basis 182 des Transistors Γ 6 und über zwei Widerstände 190 und 192, zwischen denen ein Entkopplungskondensator 194 angeschlossen ist, mit der Betriebsspannungsklemme 14 verbunden. Der Emitter 180 des Transistors T 6 ist über zwei Widerstände 196 und 198, zwischen denen ein Entkopplungskondensator 200 angeschlossen ist, mit der Betriebsspannungsquelle 14 verbunden. Der Kollektor 184 ist über den Widerstand 186 und zwei Widerstände 202 und 204 mit der Betriebsspannungsklemme 12 und über einen Kondensator 106 mit der Ausgangsklemme 16 verbunden. Zwischen Masse und dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 202 und 204 liegt ein Entkopplungskondensator 208.
Beim Betrieb der oben beschriebenen Schaltung wird der Eingangsklemme 10 ein Videoeingangssignal mit einer Amplitude von etwa 1 Volt von Spitze zu Spitze und Frequenzen bis zu 4 MHz zugeführt. Nachdem das Signal das Hochpaßfilter durchlaufen
hat, gelangt es zu der Verstärkerstufe mit dem Transistor Tl, in der es, da der Transistor Tl in Emitterschaltung betrieben wird, eine Phasenumkehr bewirkt. Das in seiner Phase umgekehrte Signal durchläuft danach den Emitterfolger T 2, in dem es eine gewisse Stromverstärkung, aber keine Spannungsverstärkung erfährt.
In der nachfolgenden Stufe mit dem Kondensator 58, dem Widerstand 60 und den Dioden 62 und 64, wird das Signal wieder auf einen konstanten Pegel gebracht. Zu diesem Zweck hält die Zenerdiode 64 eine bestimmte Spannung an der Kathode der Diode 62 aufrecht (in einem Modell der hier beschriebenen Schaltung betrug die Zenerspannung 6 Volt). Dadurch stellte sich ein dieser Spannung entsprechender Stromfluß von Masse durch den Widerstand 60 und die Diode 62 zu der auf konstanter Spannung befindlichen Kathode der Zenerdiode 64 ein. Außerdem wird dadurch in dem Kondensator 58 eine der Zenerspannung entsprechende Ladung gespeichert. Wenn nun die Synchronisierungsimpulse in dem Videosignal eine zu große Amplitude haben, dann wird ein zusätzlicher Stromfluß von Masse durch den Widerstand 60 und den Kondensator 58 bewirkt, der den Spannungsabfall an dem Widerstand 60 ansteigen läßt und dadurch den Signalpegel herunterdrückt.
Nach dieser Stufe leitet der Weißpegelbegrenzer (die Diode 74) über den großen Kondensator 76 alle Spannungen gegen Masse ab, die über einem durch den Schleifer 72 einstellbaren maximalen Weißpegel liegen.
Nach dem Weißpegelbegrenzer gelangt das Videosignal in das Tiefpaßfilter und den frequenzbestimmenden Kreis des frequenzmodulierten Oszillators. Dort wird mit dem Videosignal ein Trägersignal von im Modellfall 54 MHz moduliert. Das frequenzmodulierte Trägersignal erscheint an dem Kollektor 84 und wird von dort aus über den Diodenbegrenzer (Siliziumdioden 112 und 114) dem Transformator 110 zugeführt.
Der mit dem Transistor Γ 4 gebildete Oszillator liefert an den Transformator 134 einen unmodulierten Träger. Dieser unmodulierte Träger hat eine sehr viel größere Amplitude und eine etwas andere Frequenz als der modulierte Träger (im Modellfall etwa 50 MHz).
Die beiden Träger werden in der Mischstufe in dem Sinn gemischt, daß der unmodulierte Träger über die Dioden 154 und 156 mit dem modulierten Träger moduliert wird. Sowohl die Eingangssignale als auch ihre Summe (die an den Kathoden der Dioden 154 und 156 auftritt) bleiben dabei immer im Gegentakt, um die 2. Harmonischen im Ausgangssignal zu verringern. Um von der Diodenmischschaltung ein Ausgangssignal mit geringer Verzerrung zu erhalten, ist es wesentlich, daß der unmodulierte Träger, der die Dioden auf- und zusteuert, einen hohen Pegel und der unmodulierte Träger einen niedrigen Pegel (mit V5 der Amplitude oder weniger) und eine geringe Verzerrung hat. Das Pegelverhältnis wird durch den Transformator 110 eingestellt und die Verzerrung durch Abstimmen des Transformators 110 auf den 54-MHz-Träger verringert. Auch dann würde aber die Verzerrung einer Mischstufe mit einer einzigen Diode noch zu hoch sein, so daß hier eine Gegentaktschaltung verwendet wird, um die überwiegenden geradzahligen Harmonischen zu beseitigen. Das Ausgangssignal der Mischstufe, das von

Claims (12)

jeder der beiden Seiten des Transformators abgenommen werden kann, wird über die aus zwei Transistoren (TS und T 6) bestehende Hochfrequenzverstärkerstufe der Ausgangsklemme 16 zugeführt. Die oben beschriebene Schaltung arbeitete mit gewohnlichen Videosignalen und zeigte folgende verbesserte Eigenschaften:
1. Geringe Verzerrung, selten 1% überschreitend;
2. gute Temperaturstabilität, weil sich die beiden ähnlichen Oszillatoren gemeinsam mit der Tem- ίο peratur änderten; und
3. gute Frequenz/Spannungslinearität, wegen der hohen Oszillatorfrequenzen.
Patentansprüche: 1S
1. Schaltung zur Modulation eines ersten Trägersignals mit einem breitbandigen Informationssignal und zur Mischung des modulierten ersten Trägersignals mit einem zweiten unmodu- ao Herten Trägersignal für eine Einrichtung zur Übertragung oder Aufzeichnung des durch die Mischung entstandenen Signals, gekennzeichnet durch einen ersten Oszillator (Γ3,80, 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94, 108, 110, 140), dessen frequenzbestimmender Kreis (90, 92, 94) eingangsseitig ein an einer Informationssignalquelle (10) angeschlossenes Tiefpaßfilter (94, 96, 98, 100) vorgeschaltet ist, das für die Informationssignale (10) durchlässig, für das modulierte erste Trägersignal jedoch undurchlässig ist, durch einen zweiten, ein unmoduliertes Trägersignal erzeugenden Oszillator (Γ4, 120, 122, 124,126, 128, 130, 132, 134, 136) und durch eine Mischstufe (134, 140,142,144,146,148,150,152,154,156,158, 160, 162, 164, 166, 168, 169), die mit je einem Eingang (134, 140) an die Ausgänge der Oszillatoren gekoppelt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter (94, 96, 98) und der frequenzbestimmende Kreis (90, 92, 94) des ersten Oszillators — von der Informationssignalquelle (10) aus gesehen — durch einen Längswiderstand (100), eine erste Querkapazität (98), eine Längsinduktivität (96), eine zweite Querkapazität (94), eine variable Längskapazität in Form einer Kapazitätsdiode (92) und eine an den Eingang des aktiven Elementes (Γ3) des ersten Oszillators angeschaltete, variable Querinduktivität (90) gebildet sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tiefpaßfilter (94, 96, 98,100) ein Klemmkreis aus — von der Informationssignalquelle aus gesehen — einem .RC-Glied (58, 60) mit einer Längskapazität (58) und einem Querwiderstand (60), einer Querdiode (62) und einer in Reihe zu dieser liegenden, mit einer Kapazität (66) überbrückten Zenerdiode (64) vorgeschaltet ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des ersten Oszillators eine Dioden-Begrenzerschaltung (112,114) angeschaltet ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Oszillatoren an die Eingänge der Mischstufe induktiv gekoppelt sind.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Filterung des unmodulierten Trägersignals des zweiten Oszillators ein Schwingkreis (146, 148) hinter einen den zweiten Oszillator an die Mischstufe koppelnden Transformator (134) geschaltet ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Oszillator an die Mischstufe mittels eines Spartransformators (110) gekoppelt ist.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe als Gegentakt-Diodenkreis (154, 156) ausgebildet ist.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mischstufe eine Ausgangsschaltung über einen Transformator (166) gekoppelt ist.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Informationssignalquelle (10) und das Tiefpaßfilter (94, 96, 98, 100) — von der Informationssignalquelle aus gesehen — ein Hochpaßfilter (26, 27, 28), eine Vorverstärkerstufe (Γ1) und eine Impedanzwandlerstufe (Γ2) geschaltet sind.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mischstufe eine Ausgangsschaltung in Form eines zweistufigen Verstärkers (Γ5, T 6) in Kaskadenschaltung gekoppelt ist.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe erdsymmetrisch ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 599/177 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
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