DE920911C - Anordnung zur Wiederherstellung der mittleren Bildhelligkeit am Ausgang von Fernsehsendern - Google Patents
Anordnung zur Wiederherstellung der mittleren Bildhelligkeit am Ausgang von FernsehsendernInfo
- Publication number
- DE920911C DE920911C DEC6582A DEC0006582A DE920911C DE 920911 C DE920911 C DE 920911C DE C6582 A DEC6582 A DE C6582A DE C0006582 A DEC0006582 A DE C0006582A DE 920911 C DE920911 C DE 920911C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control element
- output
- black level
- television
- amplitude
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/165—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level to maintain the black level constant
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die klassische Form eines Fernsehsignals kann gemäß Fig. ι dargestellt werden. Aus dieser Zeichnung
ist zu erkennen, daß die eigentlichen Bildübertragungssignale einen genau bestimmten Amplitudenbereich
einnehmen, wobei die größte Amplitude der Übertragung der Farbe Weiß und die kleinste Amplitude der Farbe Schwarz entspricht,
wenn ein positives Signal (linke Seite der Fig. i) benutzt wird; bei Verwendung eines negativen
Signals (rechte Seite der Fig. i) würde das Umgekehrte gelten.
Der Kurvenzug ist in Teile von gleicher Länge aufgeteilt, die je einer Zeile des zu übertragenden
Bildes entsprechen. Diese Teile sind voneinander durch Synchronisierimpulse über dem Schwarzpegel
getrennt, an welche sich vorher und nachher je eine waagerechte Stufe in der Höhe des Schwarzpegels
anschließt.
Die getreue Übertragung der mittleren Helligkeit des Bildes setzt voraus, daß die Stufen der Fig. ι
trotz der Änderungen der mittleren Signalspannung genau waagerecht ausgerichtet bleiben.
Um dies zu erreichen, müssen die Bildsignalverstärker die Gleichstromkomponente des Signals
übertragen können. Ihr Durchlaßband muß also von Null bis zu einer größten Frequenz reichen, welche
von der benutzten Bildnorm abhängt.
Um die Verwendung von Gleichstromverstärkern in der Übertragungskette auf ein Mindestmaß zu
beschränken, hat man zu Maßnahmen gegriffen,
durch welche die mittlere Komponente zeilenweise wiederhergestellt wird, d. h. die dem Schwarzpegel
entsprechenden Stufen Zeile für Zeile waagerecht ausgerichtet werden. Durch dieses Hilfsmittel läßt
sich eine getreue Übertragung der langsamen Änderungen der mittleren Bildhelligkeit erreichen. Die
Zeitkonstanten der Kopplungsglieder im Bildsignalverstärker müssen nur so bemessen sein, daß
eine konstante Spannung während der Dauer einer ίο Zeile, d. h. während 50 bis 100 ^s übertragen werden
kann.
Es sind mehrere Verfahren bekannt, welche die Wiederherstellung der mittleren Helligkeit am
Ausgang eines Fernsehsenders ermöglichen. Insbesondere wird häufig die Ausrichtung mittels einer
Diode oder mittels einer elektronischen Potentialklammer (sog. clamping) oder auch durch eine
Kette mit Gegenkopplung benutzt. Die beiden erstgenannten Anordnungen sind nur bei Röhren anwendbar,
welche ohne Gitterstrom arbeiten. Lediglich die Anordnungen mit Gegenkopplung sind in
der Lage, die Übertragungsfehler bei den tiefen Frequenzen zu berichtigen, welche in den Breitbandhochfrequenzstufen
und in den mit Gitterstrom arbeitenden Bildsignalstufen auftreten.
Der mittlere Anoden- und Gitterstrom der Hochfrequenzstufen hängt nämlich von der mittleren
Bildhelligkeit ab. Daraus folgt, daß jede Impedanzänderung der Hochspannungs- und Vorspannungsquellen
in dem Frequenzgebiet zwischen ο und 10 000 Hz eine Verzerrung des Bildsignals nach
sich zieht. Dasselbe gilt auch bei Schwankungen der Netzspannung. Derartige Verzerrungen lassen
sich nur durch eine Gegenkopplung beseitigen. Die zu diesem Zweck verwendeten Gegenkopplungsanordnungen sind im allgemeinen deshalb kompliziert,
weil das Durchlaßband der verwendeten Gegenkopplungskette immer so breit sein muß, daß
es wirksam ist, und trotzdem so schmal, daß es dem Kriterium von Nyquist genügt und keine Schwingungserregung
verursacht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung dieser Art, die besonders einfach und wirkungsvoll
ist. Gemäß der Erfindung ist die zwischen den Senderausgang und eine Bildsignalstufe des Senders
eingeschaltete Gegenkopplungskette im wesentlichen aus folgenden Elementen aufgebaut: 1. Mit
dem Hochfrequenzausgang des Senders ist ein Bildsignalbreitbanddetektor verbunden, welcher
das Bildsignal liefert. 2. Mit diesem Detektor ist durch zugehörige Kreise, deren Bandbreite 2 MHz
übersteigt, ein erstes elektronisches Steuerglied verbunden, welches während eines Teiles der Dauer
einer der Schwarzpegelstufen der Synchronisierimpulse diesen Detektor mit einem Speicherkreis
verbindet, wobei das breite Band dieser zugehörigen Kreise die verzerrungsfreie Übertragung der dem
Schwarzpegel entsprechenden Stufe gestattet. 3. Mit dem ersten Steuerglied in Reihe Hegt ein zweites
gleichartiges, welches während derselben Zeitintervalle den Speicherkreis mit dem Gitter der Bildsignalverstärkerröhre
verbindet, welcher man das Gegenkopplungssignal zuführen will.
Das Durchlaßband der Kreise, welche das erste Steuerglied mit dem Gitter dieser Verstärkerröhre
verbinden, ist einerseits verhältnismäßig klein (in der Größenordnung von 50 bis 100 kHz), um die
Stabilität der Gegenkopplungskette, jedoch unter Beachtung des Kriteriums von Nyquist, zu gewährleisten,
und andererseits ausreichend, um Korrektionssignale beim Durchlauf jeder Zeile zu
übertragen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die beiden elektronischen Steuerglieder aus
je vier als Brücke geschalteten Dioden, welche durch eine Reihe von Spannungsimpulsen, die mit
den Synchronisierimpulsen mit einer passenden Verzögerung synchronisiert sind, stromführend
gemacht werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den Detektor und das erste
Steuerglied eine Amplitudenbegrenzungsstufe eingeschaltet, welche die Amplitude der Fernsehsignale
etwas oberhalb und unterhalb des Schwarzpegels begrenzt, um nur einen Amplitudenteil zu erhalten,
z. B. 20°/o der Amplitude des ursprünglichen Signals.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 2 ein Aibeitsschema der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 3 das Schema eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 4 ein Diagramm von Signalen zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 5 die Verzerrungen der dem Schwarzpegel entsprechenden Stufen für den Fall, daß das Durchlaßband
der Übertragung vor dem ersten Steuerglied nicht ausreichend ist.
Nach Fig. 2 bezeichnet V die ersten Bildsignalstufen, A die Bildsignalstufen mit Gleichstromverbindung
und die die modulierte Hochfrequenz führenden Stufen.
Am Ausgang von A ist die Gegenkopplungskette angeordnet, welche gemäß der Erfindung den Detektor
D mit breitem Bildsignalband enthält; dieser liefert aus dem Signal der modulierten Hochfrequenz
die zusammengesetzte Spannung der Fig. 1, welche zugleich die Bildsignale und die Synchronisierimpulse
enthält.
Auf diesen Detektor folgen die zugehörigen Kreise E des ersten Steuergliedes mit breitem
Band, welche im wesentlichen aus einer Begrenzerstufe bestehen, die das Bildsignal zu beiden Seiten
des Schwarzpegels beschneidet, um nur einen Teil von etwa 20°/o der Amplitude des ursprünglichen
Singais beizubehalten. Die Aufgabe dieser Begrenzerstufe wird unten näher erläutert.
Mit Cr ist das erste elektronische Steuerglied bezeichnet,
welches die Aufgabe hat, die Gegenkopplungskette beim Durchlauf der ersten Schwarzpegelstufe
zu öffnen.
An dieser Stelle sei die Aufgabe der Begrenzerstufe E erläutert. Da das Steuerglied die Aufgabe
hat, den Weg der Kette lediglich beim Durchlauf des dem Schwarzpegel entsprechenden Wertes zu
öffnen, ist es unnötig, an ihrem Eingang den Teil der Signale beizubehalten, welcher einer großen
Amplitude entspricht, wie den Teil der Signale, welcher den weißen Partien des Bildes und dem
Grund des Synchronisierimpulses entspricht. Man erreicht auf diese Weise eine Verminderung der
Amplitude der Entriegelungsimpulse des Steuergliedes ebenso wie der Amplitude der störenden
Signale mit hohen Frequenzen, welche von den Impulsen herrühren und durch die Kapazität der
Dioden hindurchgehen.
Mit Ce ist das zweite elektronische Steuerglied
bezeichnet, welches mit dem ersten in Reihe liegt und dessen Aufgabe sich wie folgt erklären läßt:
Die Basis, z. B. die hintere Stufe, des dem ersten elektronischen Steuerglied zugeführten Synchronisiersignals
muß vollkommen waagerecht sein, um
so die Niveauhöhe des Schwarzpegels genau festlegen zu können. Daraus folgt, daß das Durchlaßband der
Gegenkopplungskette vor dem ersten Steuerglied größer sein muß als 2 MHz.
Der Ausgang des ersten Steuergliedes kann nicht direkt mit dem Gitter der Bildsignalröhre verbunden
werden, welcher man aus Stabilitätsgründen die Gegenkopplungsspannung zuführen will, da das
Kriterium von Nyquist bei einem so hohen Band nicht erfüllt wird.
Das zweite Steuerglied dient als Trennstufe zwischen dem zwischen den beiden Steuergliedern
angeordneten Steuerkreis und dem Gitter der Röhre der Bildsignalstufe, an welcher die Gegenkopplungskette zugeführt wird. Der Speicherkreis hat eine
solche Zeitkonstante, daß einerseits das Kriterium von Nyquist für die Gegenkopplungskette befriedigt
wird und andererseits die Änderungen des Schwarzpegels mit der Zeilenfrequenz(iobis 2OkHz)
getreu auf die Bildsignalstufe übertragen werden.
Das Verhältnis der Spannung in dem Punkt α zu
der Spannung im Punkt d ergibt den Gegenkopplungsgrad und den Faktor der Ausrichtung des
Schwarzpegels.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung.
Fig. 4 zeigt die Form der Spannungen in den wichtigsten Punkten des Schemas der Fig. 3. Mit a
ist die Einrichtung bezeichnet, welche die Gegenkopplungskette am Ausgang der die modulierte
Hochfrequenz führenden Stufe ankoppelt. Diese Einrichtung besteht aus zwei miteinander gekoppelten
Selbstinduktionen. Die in Form einer Selbstinduktion L ausgebildete Sekundärspule ist mit
ihrem Mittelpunkt an eine Vorspannungsquelle R angeschlossen. Parallel zu dieser Selbstinduktion
ist ein Abstimmkondensator C1 angeordnet.
Die beiden Klemmen der Sekundärwicklung sand an die beiden Anoden einer Doppeldiode D (Detektor
D der Fig. 2) angeschlossen, deren Kathodenkreis ein Tiefpaßfilter (Kapazität C2 und Selbstinduktion
L1) enthält. Dieses Filter hat die Aufgabe, den Strom mit der Trägerfrequenz zur Masse
abzuleiten und die Bild- und Synchronisiersignale an das Gitter der Röhre V zu übertragen. Mit dem
Gitter der Röhre V ist eine Doppeldiode E verbunden, welche als symmetrische Scheitelbegrenzungsstufe
(wie diejenige der Fig. 2) wifkt.
Die erste Kathode und die zweite Anode dieser Doppeldiode sind so vorgespannt, daß die in der
Amplitude begrenzten Signale einen Wert in der Größenordnung von 20°/o der maximalen Amplitude
der Signale (vor Begrenzung) erhalten. Diese Signale werden an das Gitter der als Kathodenverstärker
geschalteten Röhre V geschickt, deren Anode mit einer geeigneten Hochspannung und
deren Kathode über einen Widerstand R3 mit einer
geeigneten Vorspannungsquelle R verbunden ist. Diese Kathodenverstäfkerschaltung spielt die Rolle
eines Impedanztransformators.
Die Kathode ist mit dem Eingang des elektronischen Steuergliedes C1. verbunden. Dieses Steuerglied
besteht aus vier Dioden (H1... dv welche nach
Fig. 3 als Brücke gegeneinandergeschaltet sind. Diese Dioden sind normalerweise gesperrt. Sie
werden beim Durchlauf der dem Schwarzpegel entsprechenden Werte mit Hilfe von Impulsen von
geeigneter Stärke stromführend gemacht, welche für die Dioden Ci1 und di positiv und für die
Dioden d2 und d3 negativ sind. Diese Impulse werden
an die Platten von Ci1 und. di bzw. an die
Kathoden von dz und ^3 gegeben und durch ein
Verfahren synchronisiert, welches bei Synchronisierimpulsen bekannt ist. Die positiven Impulse
werden durch einen Kopplungskondensator C3, die negativen Impulse durch einen Kopplungskondensator
C4 zugeführt.
Fig. 5 zeigt bei α in ausgezogenen Linien die
beiden dem Schwarzpegel entsprechenden Stufen, welche einen Synchronisierimpuls begrenzen. Mit
gestrichelten Linien ist der Entriegelungsimpuls des elektronischen Steuergliedes Cr angegeben, welcher
den Durchgang für die Bildsignale in der Gegenkopplungskette im Augenblick des Durchlaufes des
Schwarzpegelwertes, der z. B. auf den Synchronisierimpuls folgt, öffnet. Wenn die Zeitkonstante der
Verbindung zwischen Detektor D und Umschalter C1.
zu groß ist, besteht die Gefahr, daß die dem Schwarzpegel entsprechende Stufe, wie bei b angedeutet,
deformiert wird. Mit anderen Worten muß, damit die Pegelstufe nicht deformiert wird,
das Durchlaßband des vor dem Umschalter Cr gelegenen Teiles der Gegenkopplungskette genügend
breit sein, z. B. in der Größenordnung von einem Drittel des zu übertragenden Bandes.
Wie oben erwähnt, ist für ein solches Durchlaßband das Kriterium von Nyquist nicht erfüllt.
Um die Schwingungserregung in der Gegenkopplungskette zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung
dem Steuerglied CT die Speicherkapazität C7
(wobei der Widerstand des Speicherkreises durch die inneren Widerstände der Dioden des ersten
Steuergliedes bestimmt wird) und das elektronische Steuerglied Ce nachgeschaltet, welches in ähnlicher
Weise wie das Glied C1. ausgebildet ist; es besteht
aus den Dioden D1... D4, welche als Brücke gegeneinandergeschaltet
sind und durch Impulse ent-
riegelt werden, die in geeigneter Weise mit den Synchronisierimpulsen synchronisiert sind. Diese
Impulse werden über die Kopplungskondensatoren C5 und C6 zugeführt. Der Ausgang dieses Steuergliedes
ist bei b mit dem Gitter der Röhre T einer Bildsignalstufe verbunden.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 schematisch angegebenen
Schaltung sei an Hand der Fig. 4 erläutert, welche den Spannungsverlauf an den
charakteristischen Punkten dieser Schaltung darstellt.
Kurve C zeigt den Spannungsverlauf, der in dem Punkt c vor Eintritt in die Begrenzerstufe E zu
beobachten ist. Diese Kurve zeigt die allgemeine Form der Fernsehsignale (Synchronisierimpulse
plus Bildsignale). Nach Durchgang durch die Begrenzerstufe ergibt sich der durch Kurve D in
Fig. 4 wiedergegebene Verlauf der bei e abgegriffenen
Spannung, deren maximale Amplitude in der Größenordnung von 20% der maximalen Amplitude
der Kurve C liegt.
Das erste elektronische Steuerglied öffnet sich nur beim Durchlauf der dem Schwarzpegel entsprechenden
Werte. An seinem Ausgang erhält man jedoch infolge des Speicherkreises, zu dem insbesondere
die Kapazität C7 gehört, ein treppenfÖrmiges
Signal, in welchem die Dauer jeder Stufe der Dauer einer Abtastzeile des Bildes (Kurve F)
entspricht.
Das Steuerglied Ce überträgt während der Dauer
der Schwarzpegelstufen die treppenförmige Kurve auf das Gitter der Bildsignalstufe.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die beschriebene Anordnung es durch verhältnismäßig
einfache Mittel ermöglicht, eine sehr gute Ausrichtung des Schwarzpegels am Ausgang eines Fernsehsenders
(bis auf 1%) zu erzielen, und zwar trotz der Schwankungen dieses Pegels in den Stufen
großer Leistung, welche besonders auf den Spannungsänderungen in Abhängigkeit von dem Bildinhalt
beruhen. Daraus kann sich eine erhebliche Ersparnis bei der Bemessung der Leistungsgleichrichter
und ihrer Filter ergeben.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Anordnung zur Wiederherstellung der mittleren Bildhelligkeit am Ausgang eines Fernsehsenders durch zeilenweise durchgeführte Ausrichtung der dem ,Schwarzpegel entsprechenden Stufen, bei welcher eine Gegenkopphingskette zwischen dem Ausgang des Senders und einer Bildsignalstufe des Senders angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungskette im wesentlichen aus einem das Fernsehband durchlassenden Detektor 'besteht, welcher mit dem Ausgang des Senders verbunden ist und dieses vollständige Fernsehsignal liefert und auf welchen ein erstes elektronisches Steuerglied folgt, das mit dem Detektor durch Kreise, deren Durchlaßband wenigstens ein Drittel des zu übertragenden Fernsehbandes ist, und ferner mit Einrichtungen verbunden ist, durch welche er den Detektor wenigstens während eines Teiles der Übertragungsdauer der rückwärtigen Flanke der Synchronisiersignale in Verbindung mit einem Speicherkreis bringt, wobei das breite Durchlaßband der zu diesem ersten Steuerglied gehörenden Kreise die verzerrungsfreie Übertragung des dem Schwarzpegel entsprechenden Wertes gestattet,, und ein zweites elektronisches Steuerglied vorgesehen ist, welches während derselben· Zeitintervalle wie das erste Glied den Speicherkreis mit der Eingangselektrode der Bildsignalstufe verbindet.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Detektor und dem ersten elektronischen Steuerglied eine Begrenzeristufe liegt, -welche die Amplitude der Fernsehsignale etwas unterhalb und oberhalb des Schwarzpegels begrenzt, um sie auf etwa 20°/o der Amplitude des ursprünglichen Signals herabzusetzen und dadurch die Amplitude der für den Betrieb der elektronischen. Steuerglieder erforderlichen Impulse zu vermindern.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Kathodenverstärker geschaltete Röhre zwischen die Begrenzerstufe und das erste Steuerglied geschaltet ist, deren Gitter die von der Begrenzerstufe kommenden Impulse erhält, während ihre Kathode mit dem Eingang des ersten Steuergliedes verbunden ist, so daß die Röhre als Impedanztransformator arbeitet und zu der Amplitudenbegrenzung beiträgt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden elektronischen Steuerglieder aus vier als Brücke gegeneinandergeschalteten Dioden besteht, wobei die Signale gleichzeitig an einer Brückenecke an der Anode einer Diode und der Kathode einer zweiten Diode zugeführt werden und der Austritt an der diagonal entgegengesetzten Ecke erfolgt, während gleichzeitig an den beiden anderen Ecken der Brücke positive bzw. negative Impulse zugeführt werden, die mit den Synchronisierimpulsen des Fernsehsignals in Beziehung stehen und die Steuerglieder in dem Zeitpunkt der Übertragung der Schwarzpegelstufen stromleitend machen. no
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkreis aus einer Kapazität besteht, die zwischen Masse und der den Ausgang des ersten Steuergliedes mit dem Eingang des zweiten Steuergliedes verbindenden Leitung liegt, während sein Widerstand durch den inneren Widerstand der Dioden des ersten Steuergliedes gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9570 11.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR713931X | 1951-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920911C true DE920911C (de) | 1954-12-02 |
Family
ID=9085206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC6582A Expired DE920911C (de) | 1951-10-25 | 1952-10-26 | Anordnung zur Wiederherstellung der mittleren Bildhelligkeit am Ausgang von Fernsehsendern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920911C (de) |
GB (1) | GB713931A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2909597A (en) * | 1955-12-05 | 1959-10-20 | Minnesota Mining & Mfg | Amplifier for television signals |
-
1952
- 1952-10-16 GB GB26015/52A patent/GB713931A/en not_active Expired
- 1952-10-26 DE DEC6582A patent/DE920911C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB713931A (en) | 1954-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE975051C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung in Fernsehempfaengern fuer negativ modulierte Fernsehzeichen | |
DE2624622B2 (de) | Übertragungssystem zur Signalübertragung mittels diskreter Ausgangswerte in Zeitquantisierung und einer mindestens dreiwertigen Amplitudenquantisierung | |
DE2712024A1 (de) | Schaltungsanordnung zur regenerierung von synchronsignalen | |
DE863076C (de) | Entzerrungsverstaerkerschaltung zur Verwendung in einem Fernsehsystem | |
DE1029038B (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE1144328B (de) | Verfahren zum Phasen und Frequenzvergleich unter Verwendung einer Schaltung mit zwei Gleichnchterstrecken | |
DE1175730B (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung des Auf-loesungsvermoegens beim Schwarzweiss-Empfang bei einem Farbfernsehempfaenger | |
DE1015046B (de) | Anordnung zum Empfang von Farbfernsehsignalen | |
DE920911C (de) | Anordnung zur Wiederherstellung der mittleren Bildhelligkeit am Ausgang von Fernsehsendern | |
DE2238246A1 (de) | Fernsehempfaenger mit synchrondetektor | |
DE1067853B (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von niederfrequenten Stoerspannungen | |
EP0185195B1 (de) | Schaltung zur Weisskompression eines Videosignals | |
DE959467C (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE2547289C2 (de) | Anordnung zur Entzerrung differentieller Phasenfehler | |
DE2821773A1 (de) | Synchrondetektor | |
DE2111750A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer elektrischen Schwingung | |
DE2614678C3 (de) | Videoverstärkerschaltung, insbesondere zur Ansteuerung einer Farbbildröhre | |
DE1029870B (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE936048C (de) | Farb-Fernsehempfaenger | |
DE2710292C3 (de) | SECAM-Adapter für zwischen PAL- und SECAM-Betrieb automatisch umschaltbare PAL-Farbfernsehempfänger zum Empfang von Sendungen nach dem SECAM-System | |
DE1018908B (de) | Stoerunterdrueckungsschaltung fuer Fernsehempfaenger | |
DE976853C (de) | Vorrichtung zum Eintasten von Synchronisierimpulsen in Fernseh-Bildsignale | |
DE1524716B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erregung eines Magnetwandlerkopfes zur Aufzeichnung von Informationssignalen auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger | |
DE2428332C3 (de) | Schaltungsanordnung zur dynamischen Konvergenzkorrektur | |
DE2013219C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Korrektur der von einer Fernsehkamera gelieferten Videosignale mit einer Gammakorrekturschaltung |