DE3877276T2 - Fernsehempfaenger mit einem speicher. - Google Patents

Fernsehempfaenger mit einem speicher.

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DE3877276T2
DE3877276T2 DE8888112066T DE3877276T DE3877276T2 DE 3877276 T2 DE3877276 T2 DE 3877276T2 DE 8888112066 T DE8888112066 T DE 8888112066T DE 3877276 T DE3877276 T DE 3877276T DE 3877276 T2 DE3877276 T2 DE 3877276T2
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digital television
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Takaaki Ishii
Kiyoshi Matsumoto
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Sanyo Electric Co Ltd
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein einen Fernsehempfänger und im besonderen eine Verbesserung eines Fernsehempfängers, der mit einem Bildfeld-Speicher ausgerüstet ist und in der Lage ist, das Video-Signal eines Bildfeldes (Halbbild) zu speichern. Insbesondere betrifft diese Erfindung den Aufbau eines Fernsehempfänger, der zur Speicherung gewünschter Video-Signale eines Bildfeldes und zur Wiedergabe der gespeicherten Video-Signale eines Bildfeldes als Standbild auf einem Fernsehempfänger in der Lage ist, wie es verlangt wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Die neuesten Entwicklungen in den Halbleiter-Technologien haben zur Realisierung von Massenspeichern und superschnellen Analog-Digital-Wandlern (A/D) geführt, die digitale Bildverarbeitung möglich machen. Beispiele von Geräten, die in einer derartigen digitalen Bildverarbeitung verwendet werden, sind Bildfeld-Speicher. Ein derartiger Bildfeld- Speicher ist zum Empfang und zur Speicherung der A/D gewandelten Video-Signale eines Bildes eines Fernsehbild-Schirmes (das einem Bildfeld entspricht) in der Lage. Fig. 1 zeigt den Fluß eines Video-Signales für den Fall der Verwendung eines Bildfeld-Speichers.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 wird ein analoges Video-Signal von einem A/D-Wandler 1 mit einer vorbestimmten Frequenz abgetastet und in ein digitales Video-Signal gewandelt. Das digitale Video-Signal von dem A/D-Wandler 1 wird in einen Bildfeld-Speicher 2 eingespeist, wo es gespeichert wird. Der Bildfeld-Speicher 2 speichert die Pixel-Informationen für ein Bildfeld. Die in dem Bildfeld-Speicher 2 gespeicherten Pixel-Informationen (das digitale Video-Signal) werden nacheinander in der Reihenfolge der Speicherung ausgelesen und in einen Digital-Analog-Wandler (D/A) 3 eingespeist. Der D/A Wandler 3 wandelt das digitale Video-Signal in ein analoges Video-Signal und speist es in eine nachfolgende Signalverarbeitungs-Schaltung (d.h. einen Video-Verstärker) ein. Im allgemeinen wird ein serieller Zugriffs- Speichern der einen in Fig. 2 gezeigten Aufbau besitzt, als Bildfeld-Speicher 2 verwendet.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 enthält der serielle Zugriffs-Speicher 2 ein Speicherzellenfeld 10 zur Speicherung der Pixel- Informationen für ein Bildfeld. Das Speicherzellenfeld 10 enthält Speicherzellen, die in einer Matrix mit Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die Anzahl der Speicherzellen (d.h., die Speicherkapazität) wird abhängig von der Abtastfrequenz für das Wandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal bestimmt (d.h., von der Anzahl der Pixel in einem Bildfeld).
  • Um eine Zeile im Speicherzellenfeld 10 auszuwählen, ist ein Adressen-Zähler 11 für die Bereitstellung einer Zeilenadresse, ein Adressen-Puffer 12 für die Entgegennahme der Zeilenadresse von dem Adressen-Zähler 11 und zur Bereitstellung einer internen Zeilenadresse, und ein Adressen-Dekoder 13 für die Dekodierung der internen Zeilenadresse vom Adressen-Puffer 12 zur Auswahl der entsprechenden Zeile des Speicherzellenfelds 10 vorgesehen. Der Adressen-Zähler 11 erhöht als Antwort auf das Signal die Zeilenadresse um 1 und erniedrigt die Zeilenadresse um 1 als Antwort auf ein Signal . Als Reaktion auf das
  • Signal wird die Zeilenadresse zurückgesetzt. Folglich ist es möglich, entsprechende Zeilen von dem Speicherzellenfeld 10 nacheinander eine nach der anderen oder durch Springen auf eine vorbestimmte Nummer der Zeilen auszuwählen.
  • Um Pixel-Informationen in das Speicherzellenfeld 10 einzuschreiben und die gespeicherten Pixel-Informationen auszulesen, ist ein Datenübertragungs-Gate 15 vorgesehen, das als Reaktion auf das Zeitsteuer-Signal von einer Lese/Schreib-Zeitsteuer-Schaltung 14 eingeschaltet wird, sowie ein Zeilen-Puffer 16 zur Zwischenspeicherung von Daten von einer Zeile des Speicherzellenfelds 10, ein serieller Wähler 17 zum Bestimmen der Schreib- und Lesegeschwindigkeiten für die Daten, und ein Y-Gate 18 für die aufeinanderfolgende Verbindung jedes zwischenspeicherten Anteils des Zeilen-Puffers 16 mit dem Daten-Ein/Ausgangs-Puffer 19 als Reaktion auf ein Ausgangs-Signal des seriellen Wählers 17. Der serielle Wähler 17 wird als Reaktion auf ein Zeitsteuer-Signal von der Zeitsteuer-Schaltung 20 aktiviert und schaltet nacheinander die Gate-Transistoren des Y-Gates 18 als Antwort auf das Zeitsteuer-Signal von einer seriellen Zeitsteuer-Schaltung 21 ein.
  • Die Zeitsteuer-Schaltung 20 erzeugt als Reaktion auf das Signal verschiedene Zeitsteuer-Signale.
  • Die Lese/Schreib-Zeit-Schaltung 14 erzeugt als Reaktion auf ein Signal Zeitsteuer-Signale zum Lesen und Schreiben von Daten.
  • Die serielle Zeit-Steuerschaltung 21 wird als Reaktion auf ein Zeitsteuer-Signal von der Lese/Schreib-Zeitsteuer- Schaltung 14 in die Lage versetzt, ein Signal zu erzeugen, das mit einem Schiebe-Signal synchronisiert ist, und an eine serielle Übertragungs-Zeitsteuerung für Daten anzulegen.
  • Der Daten-Ein/Ausgangs-Puffer 19 überträgt als Reaktion auf ein Steuer-Signal von der seriellen Zeitsteuer-Schaltung 21 die Eingangsdaten DEIN und die Ausgangsdaten DAUS seriell.
  • Die Pixel-Daten für eine horizontale Abtastzeile eines Fernseh-Bildschirmes werden, wie in Fig. 3 gezeigt, in Speicherzellen einer Zeile gespeichert. Demgemäß stimmt die Verteilung der Pixel-Daten auf dem Fernseh-Bildschirm mit der entsprechenden Verteilung der Pixel-Daten in dem Speicherzellenfeld 10 im Verhältnis 1:1 überein.
  • Jetzt soll die Wirkungsweise des Bildfeld-Speichers kurz beschrieben werden.
  • 1. Serieller Schreibzyklus
  • Wie Fig. 4 zeigt, wird dieser Zyklus zur Zeit des Eingangs des Signals ausgeführt, wenn das Signal auf Low(L)- Pegel geändert wird. Die Daten werden durch den Ein/Ausgangs-Puffer 19 an der abfallenden Flanke des Signals aufgenommen. Die so aufgenommenen Daten werden über das Y-Gate 18 unter Steuerung des seriellen Wählers 17 an den Zeilen-Puffer 16 übertragen, so daß sie in dem Zeilen-Puffer 16 zwischengespeichert werden. Zu dieser Zeit können die eingelesenen Daten ausgegeben werden.
  • 2. Serieller Lesezyklus
  • In diesem Zyklus werden die in dem Zeilen-Puffer 16 zwischengespeicherten Daten über das Y-Gate 18 und den Daten- Ein/Ausgangs-Puffer 19 an der abfallenden Flanke des Signals ausgelesen, wenn das Signal auf High(H)-Pegel ist, wie Fig. 5 zeigt.
  • 3. Daten Wiederherstellungs Zyklus
  • In diesem Zyklus werden die von einer Zeile in dem Zeilen- Puffer 16 zwischengespeicherten Daten gleichzeitig in eine ausgewählte Zeile des Speicherzellenfelds 10 eingeschrieben. Dieser Zyklus wird durch Öffnen des Datenübertragungs- Gates 15 ausgeführt, wenn beim Abfall des Signals das Signal auf L-Pegel ist, wie Fig. 6 zeigt. Zu dieser Zeit wird auf der Basis der Zeilenadresse vom Adressenzählers 11 eine Zeile ausgewählt.
  • 4. Daten Übertragungszyklus
  • In diesem Zyklus werden die Daten von einer ausgewählten Zeile des Speicherzellenfelds 10 in den Zeilen-Puffer 16 übertragen. Dieser Zyklus wird ausgeführt, wenn beim Abfall des Signals das Signal auf H-Pegel ist, wie Fig. 7 zeigt.
  • 5. Zähl-Zyklus für die Zeilenadressen
  • In diesem Zyklus wird die durch den Adressen-Zähler bestimmte Zeilen-Adresse bereitgestellt. Dieser Zyklus wird ausgeführt, wenn irgend eines der Signale , und auf L-Pegel ist, wobei das Signal RAS auf H-Pegel ist. Die Steuerung des Bildfeld-Speichers wird durch den Wechsel des Signals auf L-Pegel für jede horizontale Abtastzeile (das heißt, als Reaktion auf ein horizontales Synchronisations-Signal) und durch Eingabe des Signals für jede vertikale Abtast-Periode durchgeführt.
  • Ein derartiger oben beschriebener Bildfeld-Speicher wird in großem Umfang in verschiedenen Bildverarbeitungs-Technologien eingesetzt. Ein Beispiel der Anwendung eines derartigen Bildfeld-Speichers ist ein sogenannter digitaler Fernsehempfänger (wie zum Beispiel in dem technischen Journal "Television Technology" '84 Dez.-Ausgabe, Seite 31-37 dargestellt wird).
  • Ein derartiger konventioneller digitaler Fernsehempfänger, der einen Bildfeld-Speicher verwendet, besitzt eine Bild- in-Bild-Funktion für die Anzeige von zwei Fernsehbildern auf einem Fernseh-Schirm und eine Anzeige-Funktion für ein Standbild zum zeitweiligen Anhalten eines bewegten Bildes, um es als Standbild darzustellen und andere Funktionen.
  • Die Bild-in-Bild-Funktion dient zum Anzeigen von zwei Fernsehbildern V1 und V2, das heißt, einem größeren Fernsehbild V1 und einem kleineren Fernsehbild V2 in einer parallelen Weise auf dem Fernseh-Schirm. Die Bild-in-Bild-Funktion enthält auch eine Funktion zum Anzeigen eines Standbildes in dem maßstäblich verkleinerten Fernsehbild V2. Fig. 10 zeigt schematisch einen Aufbau eines digitalen Fernseh-Empfängers mit einer Bild-in-Bild-Funktion.
  • Bezugnehmend auf Fig. 10 wird die Signalverarbeitung auf zwei Wegen durchgeführt.
  • Der erste Weg ist ein Weg der Signal-Verarbeitung zum Anzeigen eines Neben-Fernsehbildes (ein maßstäblich verkleinertes Fernsehbild). Dieser Weg enthält: eine Signal- Verarbeitungs-Schaltung 31 für den Empfang eines analogen Video-Signals von einem Eingangs-Anschluß 30 für ein Video-Signal für ein Neben-Fernsehbild und die Durchführung der erforderlichen Verarbeitung dieses Signals; einen Zeitsteuer-Impuls-Generator 32 für die Bereitstellung verschiedener Zeitsteuer-Signale (Takte) auf der Basis horizontaler und vertikaler Synchronisations-Signale, die durch die Signalverarbeitungs-Schaltung 31 ermittelt werden; und eine Speicher-Steuerung 34, die auf den Takt vom Zeitsteuer-Impuls-Generator 32 zur Steuerung des Schreibens und Lesens der Pixel-Daten für einen Bildfeld-Speicher 33 reagiert. Zwischen der Signal-Verarbeitungs-Schaltung 31 und dem Bildfeld-Speicher 33 ist ein A/D-Wandler 35 zum Abtasten des analogen Signals als Reaktion auf den Takt von der Speicher-Steuerung 34 vorgesehen.
  • Die Signalverarbeitungs-Schaltung 31 stellt ein Helligkeits-Signal Y und Farb-Differenz-Signale R-Y und B-Y durch YC-Abtrennung des analogen Eingangs-Video-Signals bereit und ermittelt auch das horizontale und das vertikale Synchronisations-Signal. Die Speicher-Steuerung 34 stellt verschiedene in Fig. 2 gezeigte Steuer-Signale bereit.
  • Der zweite Verarbeitungsweg ist ein Weg der Anzeige des Haupt-Fernsehbildes, weicher einen A/D-Wandler 36 zur Abtastung eines analogen Signals von einem Eingangs-Anschluß 50 für ein Video-Signal eines Haupt-Fernsehbildes mit einer vorbestimmten Abtastrate enthält, und eine digitale Signal- Verarbeitungs-Schaltung 37 zur Durchführung einer vorbestimmten Verarbeitung für ein Ausgangs-Signal des A/D-Wandlers 36.
  • Die digitale Signal-Verarbeitungs-Schaltung 37 führt die Verarbeitung des Signals ähnlich der der Signalverarbeitungs-Schaltung 31 in digitaler Weise durch. Durch die digitale Signal-Verarbeitungs-Schaltung 37 werden horizontale und vertikale Synchronisations-Signale ermittelt und in die Speicher-Steuerung 34 eingespeist.
  • Ein Weg der Fernsehbild-Anzeige enthält: einen Multiplexer 38 für den getrennten Durchgang entweder eines Ausgangs- Signals des Bildfeld-Speichers 33 oder eines Ausgangs- Signals der digitalen Signalverarbeitungs-Schaltung 37; einen D/A Wandler 39 zum Wandeln eines Ausgangs-Signals des Multiplexers 38 in ein analoges Signal; einen Video-Verstärker 40 für den Empfang eines Ausgangs-Signals des D/A Wandlers 38 und Bereitstellung von Farb-Signalen R, G und B; und eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 41 zur Anzeige eines entsprechenden Bildes als Reaktion auf ein Ausgangs-Signal des Video-Verstärkers 40.
  • Der Multiplexer 38 wählt unter Steuerung der Haupt-Steuerung 34 entweder die Neben-Fernsehbild-Daten oder die Haupt-Fernsehbild-Daten, um sie durch sich hindurchzuleiten. Im Ergebnis wird es möglich gemacht, ein Neben-Fernsehbild in einer maßstäblich verkleinerten Weise an einer vorbestimmten Position im Haupt-Fernseh-Schirm darzustellen. Die maßstäblich verkleinerte Anzeige des Neben-Fernsehbildes wird durch das Absenken der Lesegeschwindigkeit der Daten vom Bildfeld-Speicher 33 und durch geeignetes Springen auf die Zeilen-Adressen realisiert.
  • Während des Anzeige-Betriebs des Neben-Fernsehbildes wird das Video-Signal vom Eingangs-Anschluß 30 in den Bildfeld- Speicher 33 eingeschrieben und hieraus wird es in Synchronisation mit dem Haupt-Fernsehbild ausgelesen, so daß es in den Multiplexer 38 eingespeist wird. Der Multiplexer 38 stellt unter Steuerung der Speicher-Steuerung 34 Bild-Informationen bereit, die in die Video-Signale des Haupt- Fernsehbildes eingefügte Video-Signale des Neben-Fernsehbildes enthalten.
  • Während des Anzeige-Betriebs des Standbildes wird das Einschreiben von Daten in den Bildfeld-Speicher 33 gehemmt, und die Video-Daten für ein Bildfeld, die in dem Bildfeld- Speicher 33 gespeichert sind, werden wiederholt ausgelesen und in den Multiplexer 38 eingespeist. Somit werden die Bilddaten für ein Bildfeld im Bildfeld-Speicher 33 wiederholt an einer vorbestimmten Position des Haupt-Fernseh- Schirmes wiedergegeben und folglich ein Standbild erhalten.
  • Die oben beschriebene Anzeige eines Standbildes kann auch in dem Falle der Anzeige nur eines Haupt-Fernsehbildes erzeugt werden und außerdem kann eine gewünschte Szene als Standbild festgehalten und auf dem Neben-Fernsehbild angezeigt werden.
  • Folglich ermöglicht die konventionelle Anzeige-Funktion für ein Standbild, ein laufend angezeigtes Bild anzuhalten und als Reaktion auf ein Befehls-Signal für ein Standbild auf einem Fernseh-Schirm anzuzeigen.
  • Entsprechend der konventionellen Standbild-Funktion werden jedoch, wenn die Anzeige des Standbildes gelöscht oder beendet wird, neue Video-Signale in den Bildfeld-Speicher eingeschrieben und ausgelesen. Genauer gesagt werden Informationen des Standbildes angezeigt bis sie von neuen abweichenden Bild-Informationen aktualisiert werden. Deshalb kann das vorher angezeigte Standbild nicht noch einmal auf dem Fernseh-Bildschirm angezeigt werden.
  • Andererseits gibt es gewisse Fernsehprogramme, in welchen eine große Menge von Informationen kurzzeitig angezeigt werden, zum Beispiel ein Kochprogramm, in welchem die für das Kochen verwendeten Zutaten gleichzeitig in Form schriftlicher Informationen angezeigt werden, oder eine Wettervorhersage für alle Teile des Landes. In solchen Fällen ist es, wenn man exakte Kenntnis der Informationen haben möchte, durch eine zeitweilige Speicherung des die Informationen enthaltenden Bildes und seiner nachfolgenden Wiedergabe zur sorgfältigen Betrachtung, in den konventionellen digitalen Fernsehempfängern mit Anzeige-Funktion eines Standbildes nicht möglich, das Standbild noch einmal wiederzugeben, wenn die Anzeige des Standbildes gelöscht oder beendet wurde.
  • Demzufolge gestatten es die konventionellen digitalen Fernsehempfänger nicht, Fernseh-Bild-Informationen zeitweilig zu speichern und anschließend das gespeicherte Bild wiederzugeben, so wie es verlangt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen digitalen Fernsehempfänger bereitzustellen, der imstande ist, die laufend empfangenen Bild-Informationen in einem Bildfeld-Speicher zu speichern und zu halten, und der auch im stande ist, die in dem Bildfeld-Speicher gespeicherten Bild-Informationen bei Bedarf als Standbild auf dem Fernseh-Bildschirm wiederzugeben.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen digitalen Fernsehempfänger bereitzustellen, der imstande ist, wenn ein Bildspeicher-Befehl ausgegeben wird, festzustellen, ob das gewünschte Bild im Bildfeld-Speicher gespeichert ist oder nicht.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen digitalen Fernsehempfänger bereitzustellen, in welchem beim Einschalten der Stromversorgung ein im Bildfeld- Speicher gespeicherter Inhalt initialisiert wird, der keinen unangenehmen Eindruck für den Benutzer verursacht, selbst wenn der in dem Bildfeld-Speicher gespeicherte Inhalt nach dem Einschalten der Stromversorung auf dem Fernseh-Bildschirm wiedergegeben wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen digitalen Fernsehempfänger bereitzustellen, der imstande ist, stets nur stabile Bild-Informationen zu speichern, um sie ohne etwaig gespeicherte gestörte Bild-Informationen unmittelbar nach einem Kanal (oder Sende-Stationen)-Wechsel wiederzugeben.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen digitalen Fernsehempfänger bereitzustellen, in welchem die visuelle Unterscheidbarkeit des wiedergegebenen Standbildes verbessert werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen digitalen Fernsehempfänger mit einer guten Bedienerfreundlichkeit bereitzustellen, der imstande ist, die Informationen einer Vielzahl von Fernsehbildern zu speichern und demgemäß mehrere Arten von Standbildern wiederzugeben.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen digitalen Fernsehempfänger mit einem ausgezeichneten Kosten-Verhalten bereitzustellen, der einen Bildfeld- Speicher enthält, der von einem kostengünstigen, allgemein einsetzbaren Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) gebildet wird.
  • Die Erfindung wird in den Ansprüchen angegeben. Der Oberbegriff gründet sich auf die US-A 4 680 629.
  • Ein digitaler Fernsehempfänger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält mindestens einen Befehls- Signal-Generator zur Erzeugung eines Befehls-Signals zur Bildspeicherung und eines Befehls-Signals zur Wiedergabe eines Standbildes, Mittel zum Speichern der laufend empfangenen Bild-Informationen als Antwort auf das Befehls-Signal zur Bildspeicherung aus dem Befehls-Signal-Generator, und Mittel zum Lesen der gespeicherten Bild-Informationen sowie ihre Darstellung auf dem Fernseh-Bildschirm als Antwort auf das Befehls-Signal zur Wiedergabe eines Standbildes.
  • Vorzugsweise enthalten die Mittel zur Speicherung der Bild- Informationen eine Vielzahl von Bildfeld-Speichern. Jeder Bildfeld-Speicher speichert Bild-Informationen einer vorbestimmten Fläche aus den Bild-Informationen für ein Bildfeld.
  • Vorzugsweise sind als Reaktion auf das Befehls-Signal für die Wiedergabe des Standbildes Mittel für das Hinzufügen einer Umrandung um die Anzeigefläche des wiedergegebenen Standbildes vorgesehen. Diese Umrandung besitzt eine Farbe entsprechend jedem der Bildfeld-Speicher.
  • Weiter werden vorteilhaft Mittel für das Einschreiben vorbestimmter signifikanter Informationen in die Bildfeld- Speicher als Reaktion auf das Einschalten der Stromversorgung vorgesehen.
  • Weiter werden vorteilhaft Mittel für das Hemmen des Einschreibens von Daten in die Bildfeld-Speicher für eine vorbestimmte Periode als Reaktion auf den Empfang eines Befehls-Signal für den Kanalwechsel vorgesehen.
  • Weiter werden vorteilhaft Mittel für das Kennzeichnen eines Befehls zum Einschreiben von Daten in und eines Befehls zum Auslesen von Daten aus einer Vielzahl von Bildfeld-Speichern vorgesehen.
  • Jeder Bildfeld-Speicher wird von einem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff gebildet, der in der Lage ist, sehr schnelle serielle Zugriffs-Prozesse auszuführen. M signifikante Daten werden aus dem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) in N Teilen ausgelesen. Der Bildfeld- Speicher enthält einen Zähler zum Zählen der Auslesetakte, N-stufige Schieberegister, jedes zum Schieben der Daten als Reaktion auf einen Lesetakt, und Mittel zum nachfolgenden Erhöhen der Stufen-Nummer der Schieberegister als Antwort auf ein Ausgangs-Signal des Zählers.
  • Der oben beschriebene Aufbau macht es möglich, gewünschte Fernsehbild-Informationen zeitweilig zu speichern und bei Bedarf ein klares Standbild mühelos mit einer guten visuellen Unterscheidung auf dem Fernseh-Bildschirm wiederzugeben.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen durch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung unter Einbeziehung der Zeichnungen deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt einen Datenfluß eines Datenprozesses, der einen typischen Bildfeld-Speicher verwendet.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Aufbaus eines typischen Bildfeld-Speichers.
  • Fig. 3 zeigt eine Beziehung zwischen den in einem Bildfeld- Speicher gespeicherten Daten und den Pixel-Daten auf einem Fernseh-Bildschirm.
  • Fig. 4 stellt ein Kurvendiagramm dar, das eine serielle Schreib-Operation eines Bildfeld-Speicher zeigt.
  • Fig. 5 stellt ein Kurvendiagramm dar, das eine serielle Lese-Operation eines Bildfeld-Speicher zeigt.
  • Fig. 6 stellt ein Kurvendiagramm dar, das eine Speicher- Operation eines Bildfeld-Speicher zeigt.
  • Fig. 7 stellt ein Kurvendiagramm dar, das eine Datenübertragungs-Operation eines Bildfeld-Speicher zeigt.
  • Fig. 8 stellt ein Kurvendiagramm dar, das eine Operation zur Erzeugung einer Zeilenadresse in einem Bildfeld-Speicher zeigt.
  • Fig. 9 erläutert eine Bild-in-Bild-Funktion in einem konventionellen Fernsehempfänger.
  • Fig. 10 stellt ein schematisches Blockschaltbild dar, das einen Aufbau eines konventionellen digitalen Fernsehempfänger zeigt, der einen Bildfeld-Speicher verwendet.
  • Fig. 11 stellt ein Blockschaltbild dar, das einen Gesamtaufbau eines digitalen Fernsehempfänger eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus eines Fernbedienungs-Transmitters, die in einem digitalen Fernsehempfänger entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 13 zeigt einen Aufbau eines Hauptteils eines digitalen Fernsehempfänger des in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • Fign. 14A und 14B sind Flußpläne, die die Wirkungsweise des digitalen Fernsehempfänger des in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiels zeigen.
  • Fig. 15 stellt ein Kurvendiagramm der Steuer-Signale für die Speicherung und Wiedergabe von Bild-Informationen in dem digitalen Fernsehempfänger des in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiels dar.
  • Fign. 16A und 16B erläutern Beispiele der Anzeige auf einem Fernseh-Schirm zur Zeit der Wiedergabe eines Standbildes durch den digitalen Fernsehempfänger des oben erwähnten Ausführungsbeispiels.
  • Fign. 17 bis 19 zeigen jede eine Beziehung zwischen einem Steuer-Signal und einer Anzeige auf einem Fernseh-Schirm zur Zeit der Wiedergabe eines Standbildes auf dem digitalen Fernsehempfänger des oben erwähnten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 20 zeigt einen Aufbau einer Haupt-Einrichtung eines digitalen Fernsehempfänger, die einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Fign. 21A und 21B zeigen die Wirkungsweise des digitalen Fernsehempfänger des in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 22 zeigt eine Haupt-Einrichtung des digitalen Fernsehempfänger entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Fign. 23A und 23B zeigen Beispiele der Anzeige auf einem Fernseh-Schirm im Falle des Betriebs des in Fig. 22 gezeigten Empfängers.
  • Fig. 24 zeigt ein Beispiel der Anzeige auf einem Fernseh- Schirm in noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 25A zeigt einen schematischen Aufbau eines konventionellen Speichers mit wahlfreiem Zugriff, der in der Lage ist, sehr schnelle serielle Zugriffs-Mode-Operationen auszuführen.
  • Fig. 25B stellt ein Kurvendiagramm dar, das eine Seiten- Mode-Operation eines konventionellen Speichers mit wahlfreiem Zugriff zeigt.
  • Fig. 26 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Problems im Falle der Verwendung eines konventionellen Speichers mit wahlfreiem Zugriff als Bildfeld-Speicher.
  • Fig. 27 zeigt einen Aufbau einer Haupt-Einrichtung des digitalen Fernsehempfängers entsprechend noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 28 zeigt eine Haupt-Einrichtung des in Fig. 27 gezeigten Aufbaus.
  • Fig. 29 stellt ein Logik-Diagramm dar, das den Aufbau in Fig. 27 detaillierter zeigt.
  • Fig. 30 zeigt die Wirkungsweise des in Fig. 29 gezeigten Datenprozessors
  • Fig. 31 zeigt ein Beispiel der Schaltung zur Erzeugung der Steuer-Signale RAS und CAS*.
  • Fig. 32 stellt ein Kurvendiagramm dar, das die Wirkungsweise der in Fig. 31 gezeigten Steuer-Signal-Generator- Schaltung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Hinweis auf Fig. 11 soll der Gesamtaufbau eines digitalen Fernsehempfänger entsprechend eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Der digitale Fernsehempfänger enthält: einen Tuner 102 als Signal-Eingangsteil für die Auswahl eines Fernseh-Signals des entsprechenden Kanals (Sende-Station) aus den an der Antenne 101 anliegenden Fernseh-Signalen als Reaktion auf die Kanalwahl-Information von dem Kanalwähler-Mikrocomputer 117 und zum Wandeln des ausgewählten Fernseh-Signals in ein Zwischenfrequenz-Signal (ZF-Signal); und eine Ton/Bild-Detektor-Schaltung 103 für die Ermittlung eines Bild-ZF- Signals und eines Ton-ZF-Signals von dem ZF-Signal, das vom Tuner 102 bereitgestellt wird.
  • Die Ton-Wiedergabe-Einrichtung enthält eine Tonausgangs- Schaltung 104 zur Wiedergabe und Verstärkung des Ton- Signals von der Detektor-Schaltung 103 und einen Lautsprecher 105 zur Tonerzeugung entsprechend des Tonsignals von der Ton-Ausgangs-Schaltung 104.
  • Eine Bildsignal-Verarbeitungs-Einrichtung enthält eine Farbsignal-Verarbeitungs-Einrichtung und eine Helligkeitssignal-Verarbeitungs-Einrichtung. Die Farbsignal-Verarbeitungs-Einrichtung enthält eine YC-Trennschaltung 109 für die Abtrennung und Detektion des Helligkeits-Signals und des Farb-Signals in einem zusammengesetzten Bildsignal, das von einer Ton Bild-Detektor-Schaltung 103 bereitgestellt wird, eine ACC (automatische Farbsteuerung)-Schaltung 110 zur Ermittlung eines Pegels des Farb-Bursts, der in dem Farbsignal von der YC-Trennschaltung 109 enthalten ist, und zur Verstärkungs-Einstellung des Farb-Signals, um den Signalpegel konstant zu halten, eine Farb-Signal-Verarbeitungs-Schaltung 111 für die erforderliche Verarbeitung eines Farbwert-Signals von der ACC-Schaltung 110, und eine Farb-Signal-Demodulator-Schaltung 112 zum Demodulieren des Farb-Signals in Form eines Farbdifferenz-Signals beim Empfang eines Ausgangs-Signals von der Farb-Signal-Verarbeitungs-Schaltung 111.
  • Die Helligkeits-Signal-Verarbeitungs-Einrichtung enthält eine Helligkeits-Signal-Verarbeitungs-Schaltung 113, die von der YC Trennschaltung 109 eine Helligkeits-Signal-Komponente erhält und sie in der erforderlichen Weise verarbeitet, um das Helligkeits-Signal zu demodulieren.
  • Um die Zeitsteuerung für die Wiedergabe des Bildsignbals zu sichern, ist eine Synchronisations-Trennschaltung 106 zur Ermittlung eines horizontalen und eines vertikalen Synchronisations-Signals vom Bildsignal aus der Bild Ton-Detektor- Schaltung 103 vorgesehen, sowie eine horizontale Synchronisations-Schaltung 107 zur Erzeugung eines Signals, das als Reaktion auf das horizontale Synchronisations-Signal von der Synchronisations-Signal-Verarbeitungsschaltung 106 eine horizontale Abtastzeile auf dem Fernseh-Schirm definiert, eine vertikale Synchronisations-Schaltung 108 zur Erzeugung eines Signals, das als Rektion auf das vertikale Abtast- Signal von der Synchronisations-Trennschaltung 106 eine vertikale Synchronisations-Zeile auf einem Fernseh-Schirm definiert, eine horizontale Ablenkspule 124 für das Abtasten eines Elektronenstrahles einer Anzeigerüohre CRT (Kathodenstrahlröhre) 116 als Reaktion auf das Signal von der horizontalen Synchronisations-Schaltung 107 in horizontaler Richtung, und eine vertikale Ablenkspule 125 zum Abtasten des Elektronenstrahles einer CRT 116 als Reaktion auf ein Signal von der vertikalen Synchronisations-Schaltung 108 in vertikaler Richtung.
  • Um das Bild-Signal wiederzugeben, wird eine Matrix-Schaltung 114 zum Mischen des Farb-Differenz-Signals und des Helligkeits-Signals, die zum Erzeugen der drei Grundfarben- Signale (Dreifarben-Signal) für R (rot), G (grün) und B (blau) verwendet werden, vorgesehen sowie ein Video-Verstärker 115 zur Verstärkung der Grundfarben-Signale von der Matrix-Schaltung 114 und die Einspeisung dieser Signale in die CRT 116.
  • Um verschiedene Verarbeitungs-Steuer-Signale zu erzeugen, wie zum Beispiel das Signal für die Kanalf-Auswahl-Information, ist der Kanalwahl-Mikrocomputer 117 vorgesehen, um als Reaktion auf eine Information von einer zugeordneten Verarbeitungs-Einrichtung (nicht gezeigt), die im Fernsehempfänger oder im Fernbedienungs-Transmitter 118 vorgesehen ist, den Tuner 102 für die Kanalwahl zu steuern. Der Mikrocomputer 117 steuert nicht nur die Kanalwahl sondern auch verschiedene Operationen, wie zum Beispiel das Einschalten und Ausschalten der Stromversorgung des Fernsehempfänger und das Auf- und Abdrehen der Lautstärke des Empfängers als Reaktion auf Betriebs-Signale, die von der Verarbeitungs- Einrichtung oder dem Fernbedienungs-Transmitter 118 erzeugt werden.
  • Der oben beschriebene Aufbau ist als der Aufbau einer konventionellen Fernsehempfänger-Schaltung bekannt. Entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält der digitale Fernsehempfänger ferner den unten beschriebenen Aufbau, so daß er mit einer Memo-Funktion ausgerüstet ist. Genauer gesagt enthält der digitale Fernsehempfänger der vorliegenden Erfindung: einen A/D-Wandler 119 zum Empfang eines analogen Farbwert-Signals von einer Farb-Signal-Demodulator-Schaltung 112 und eines analogen Helligkeits-Signals von der Helligkeitssignal-Verarbeitungs-Schaltung 113 und das Abtasten solcher Signale mit einer vorbestimmten Abtastrate um sie in digitale Signale zu wandeln, einen Bildfeld-Speicher 120 zur Speicherung eines Video-Signals einer vorbestimmten Fläche aus den Bild-Signalen eines beliebigen Bildfeldes von dem A/D-Wandler 119, eine Speicher-Steuerung 122 für die Steuerung des Schreibens der Daten in und des Lesens der Daten aus dem Bildfeld-Speicher 120, einen D/A Wandler 121 zum Wandeln der aus dem Bildfeld-Speicher 120 ausgelesenen digitalen Daten in analoge Signale, und eine Anzeige- Auswahl-Schaltung 123 für das getrennte Übertragen der Signale von der Farbsignal-Demodulatorschaltung 112 und der Helligkeitssignal-Verarbeitungsschaltung 113, oder des Signals vom D/A Wandler 121.
  • Die Arbeit der Speicher-Steuerung 122 wird durch den Mikrocomputer 117 gesteuert und die Speicher-Steuerung 122 steuert auf der Basis des horizontalen Synchronisations-Signals von der horizontalen Synchronisations-Schaltung 107 und des vertikalen Synchronisations-Signals von der vertikalen Synchronisations-Schaltung 108 den zeitlichen Ablauf für das Einschreiben und Auslesen der Daten vom Bildfeld-Speicher 120.
  • Die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 speist das Farbdifferenz- Signal von der Farbsignal-Demodulations-Schaltung 112 und das Helligkeitssignal von der Helligkeits-Signal-Verarbeitungs-Schaltung 113 in einem ersten Mode in die Matrix- Schaltung 114 ein. Die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 speist das Farbdifferenz-Signal und das Helligkeits-Signal von dem D/A Wandler 121 in einem zweiten Mode in die Matrix-Schaltung 114 ein. Die Mode-Auswahl der Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 wird mit Hilfe der Steuerung der Speicher-Steuerung 122 bewirkt.
  • Fig. 12 zeigt das Äußere eines Beispiels für den Aufbau des Fernbedienungs-Transmitter 118, der in einem Fernsehempfänger entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Hinweisend auf Fig. 12 enthält ein Fernbedienungs-Transmitter 118 eine Stromversorgung-Taste 126 zum Ein- und Ausschalten der Stromversorgung des Fernsehempfänger, eine Auf/Ab-Taste 127 vom Wipptasten-Typ zum Einstellen der Lautstärke, ein Zehn-Tasten-Feld 100 für die direkte Wahl eines Sende-Kanals, eine Memo-Taste 128 für den Befehl zum Speichern von Bild-Informationen und eine Ruf-Taste 129 für die Erzeugung eines Befehls-Signals zur Wiedergabe eines Standbildes aus den gespeicherten Bild-Signalen. Die Steuer-Signale von dem Fernbedienungs-Transmitter 118 werden in Form von Infrarotstrahlen an den Mikrocomputer 117 übertragen.
  • Fig. 13 stellt ein Blockschaltbild dar, das einen detaillierten Aufbau einer Haupt-Einrichtung aus Fig. 11 zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 13 enthält der Mikrocomputer 117 eine Hauptsteuer-Einrichtung 117', eine Zeitgeber-Schaltung 130 und einen Speicher-Zähler 131. Die Zeitgeber-Schaltung 130 wird mit dem Einschalten der Stromversorgung und mit der Wahl eines Kanals in Betrieb gesetzt und mißt eine vorbestimmte Zeitperiode. Der Speicher-Zähler 131 führt die Zähloperation jedesmal dann aus, wenn ein Zugriff auf den Bildfeld-Speicher 120a oder 120b erfolgt, und er kennzeichnet den Bildfeld-Speicher auf den zugegriffen wurde. Die Hauptsteuer-Einrichtung 117' erzeugt ein Steuer-Signal Sa zum Schreiben, ein Steuer-Signal Sb zum Lesen, ein Steuer- Signal Sc zur Speicher-Auswahl und ein Steuersignal Se, das eine Lese-Periode für Daten festlegt, wenn ein Befehl zum Speichern eines Video-Signals oder ein Befehl zur Wiedergabe eines Video-Signals ausgegeben wird. Obwohl die in Fig. 13 gezeigte Hauptsteuer-Einrichtung 117', die Zeitgeber-Schaltung 130 und der Speicher-Zähler 131 in Form einer Hardware vorliegen, werden sie aktuell auch von einer Software (ein Programm) gebildet.
  • Die Speicher-Steuerung 122 enthält: eine Schreib-Steuer- Schaltung 122a, die als Reaktion auf das Steuer-Signal Sa zum Einschreiben von Video-Signal-Daten von dem A/D-Wandler 119 über eine Speicher-Auswahl-Schaltung 122c in jeden der Bildfeld-Speicher 120a und 120b freigegeben wird; eine Lese-Steuer-Schaltung 122b, die auf die Steuersignale Sb und Se zum Auslesen von Video-Signal-Daten aus dem Bildfeld-Speicher 120a oder 120b über die Speicher-Auswahl- Schaltung 122c reagiert und die Daten in den D/A Wandler 121 einspeist; und die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c, die auf das Steuersignal Sc von der Hauptsteuer-Einrichtung 117' zur Auswahl entweder des Bildfeld-Speichers 120a oder des Bildfeld-Speichers 120b reagiert. Die Vielzahl der Bildfeld-Speicher, das heißt, die beiden Bildfeld-Speicher 120a und 120b in Fig. 13 sind zum Speichern der digitalen Video-Signale vorgesehen. Jeder der Bildfeld-Speicher 120a und 120b ist zur Speicherung von effektiven Video-Signalen einer vorbestimmten Fläche aus den Video-Signalen eines Bildfeldes in der Lage. Demzufolge können in den jeweiligen Bildfeld-Speichern 120a und 120b Video-Signale von verschiedenen Bildfeldern gespeichert werden, jede gespeicherten Video-Signale entsprechen maximal einem Bildfeld.
  • Obwohl der in Fig. 13 gezeigte Aufbau nur die Anordnung für das Helligkeits-Signals betrifft, wurde diese Veranschaulichung zum Zwecke der Vermeidung der Kompliziertheit der Zeichnung und zur Erleichterung der folgenden Beschreibung gemacht. In der Praxis dient dieselbe Anordnung auch für die Farbdifferenz-Signale.
  • Bezugnehmend auf die Datenflußpläne in den Fign. 14A und 14B, sowie auf das Kurvendiagramm in Fig. 15 und die in den Fign. 16A bis 19 gezeigten Beispiele für die Anzeigen auf dem Bildschirm, soll nun der Memo-Betrieb des digitalen Fernsehempfänger des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
  • (i) Die Initialisierung der Speicher beim Einschalten der Stromversorgung des Fernsehempfängers:
  • Die Stromversorgung des Fernsehempfänger wird durch Drücken der Stromversorgungs-Taste 126 des Fernbedienungs-Transmitters 118 und mit Hilfe der Steuerung durch den Mikrocomputer 117 eingeschaltet. Als Reaktion auf das Einschalten der Stromversorgung arbeitet jede Schaltung des Fernsehempfängers und folglich werden Helligkeits-Signale von der Helligkeits-Signal-Verarbeitungs-Schaltung 113 bereitgestellt und in die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 und den A/D-Wandler 119 eingespeist. Das digitale Helligkeits-Signal von dem A/D-Wandler 119 wird in die Schreibsteuer Schaltung 122 eingespeist. In einem vorbestimmten Zeitintervall nach dem Einschalten der Stromversorgung wird jedoch infolge der Funktion der Zeitgeber-Schaltung 130, kein Schreib-Befehls- Signal Sa und kein Lese-Befehls-Signal Sb von der Haupt-Steuer-Einrichtung 117' erzeugt. Die Zeitgeber-Schaltung 130 wird in Reaktion auf den Einschaltbefehl aktiviert. So wird das Einschreiben in und das Auslesen von Daten aus den Bildfeld-Speichern 120a und 120b während einer vorbestimmten Periode nach dem Einschalten der Stromversorgung (der Schritt S2) gehemmt. Wenn die Hauptsteuer-Einrichtung 117' feststellt, daß ein Zählwert der Zeitgeber-Schaltung 130 einen vorbestimmten Wert erreicht hat und, daß die Arbeit jeder Schaltung in dem Fernsehempfänger stabil ist, wie aus dem hinreichenden Anstieg der Betriebsspannung (der Schritt S3) folgt, speist die Hauptsteuer-Einrichtung 117' das Speicher-Kennzeichnungssignal Sc in die Speicher-Auswahl- Schaltung 122c ein und die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c wird in die Lage versetzt, den ersten Bildfeld-Speicher 120a auszuwählen (der Schritt S4).
  • Dann speist die Hauptsteuer-Einrichtung 117' das Schreib- Befehls-Signal Sa in die Schreibsteuer-Schaltung 122a ein und erhöht den Zählwert des Speicher-Zählers 131 um eins. Als Reaktion auf das Befehls-Signal Sa speist die Schreibsteuer-Schaltung 122a ein Schreib-Signal W und die Daten D für annähernd ein Bildfeld des laufend empfangenen digitalen Bildsignals in den ausgewählten ersten Bildfeld-Speicher 122a ein, so daß die Video-Signale für annähernd ein Bildfeld in den ersten Bildfeld-Speicher 120a eingeschrieben sind (der Schritt S5). Wenn das Einschreiben der Daten in den ersten Bildfeld-Speicher 120a beendet ist, prüft die Hauptsteuer-Einrichtung 117' den Zählwert des Speicher-Zählers 131 und stellt fest, ob in allen Bildfeld-Speichern Daten eingeschrieben sind (der Schritt S6). Wenn in einigen Bildfeld-Speichern keine Daten eingeschrieben wurden, schaltet die Hauptsteuer-Einrichtung 117' zurück zum Schritt S5 und das Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc wird noch einmal in die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c eingespeist. Die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c schaltet und wählt einen anderen Bildfeld-Speicher 120b aus. Dann werden in derselben Weise, wie oben beschrieben, die Video-Signaldaten für annähernd ein Bildfeld des laufend empfangenen Video-Signals in den zweiten Bildfeld-Speicher 120b eingeschrieben (der Schritt S17).
  • Wenn das Einschreiben der Daten in alle Bildfeld-Speicher (die beiden Bildfeld-Speicher in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) abgeschlossen ist, beendet die Hauptsteuer- Einrichtung 117' nach Prüfung des Inhalts des Speicher-Zählers 131 die Einschreib-Operation von Daten in die Bildfeld-Speicher. Damit ist die Initialisierung der Bildfeldspeicher abgeschlossen. Nach dem Abschluß der Initialisierung befindet sich der erste Bildfeld-Speicher 120a in einem Zustand, in dem er bereit ist, als nächster durch den Speicher-Zähler 131 gekennzeichnet zu werden. Die Auslese- Steuer-Schaltung 122b befindet sich jedoch während des Initialisierungs-Vorgangs in einem inaktiven Zustand und nach dem Abschluß der Initialisierung wird kein Ausgangs-Signal von dem D/A Wandler 121 bereitgestellt. Außerdem befindet sich die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 im ersten Mode zur Wahl des Helligkeits-Signals, das von der Helligkeitssignal-Verarbeitungs-Schaltung 113 eingespeist wird, während sich das Auswahl-Signal Sd von der Auslese-Steuer- Schaltung 122b auf L-Pegel befindet. Folglich ist nur ein normales Fernseh-Bild V1 auf dem Fernseh-Schirm vorhanden, wie Fig. 17 zeigt (die Schritte S7 bis S11).
  • Da nach dem Einschalten der Stromversorgung willkürliche laufend empfangene Bildinformationen durch die Hauptsteuer-Einrichtung 117' in die ersten und zweiten Bildfeld-Speicher 120a und 120b eingeschrieben werden, wie oben beschrieben wurde, können die automatisch in irgendeinem, dem ersten oder zweiten, Bildfeld-Speichern 120a und 120b eingeschriebenen Bilder als Standbilder auf dem Fernseh-Schirm angezeigt werden, selbst wenn die Ruf-Taste 129 vor der Bedienung der Memo-Taste 128 betätigt wird, wie oben beschrieben wurde (siehe Fig. 16B). Dieses dient dem Ziel, die unten beschriebenen Nachteile zu verhindern. Die Bildfeld-Speicher 120a und 120b werden gewöhnlich von dynamischen Speichern mit wahlfreiem Zugriff gebildet, welche flüchtige Speicher darstellen. Aus diesem Grunde werden im Moment des Einschaltens der Stromversorgung keine Signale in den ersten und zweiten Bildfeld-Speicher 120a und 120b gespeichert. Wenn der Inhalt der Bildfeld-Speicher, in die keine Informationen eingeschrieben wurden, durch Betätigung der Ruf-Taste 129 auf dem Fernseh-Schirm angezeigt werden, wird nur Rauschen wiedergegeben und wie ein Standbild angezeigt, was beim Benutzer einen unangenehmen Eindruck hervorruft. Um einen derartigen Eindruck zu verhindern, wird eine Initialisierung der Bildfeld-Speicher vorgenommen. Dementsprechend werden Informationen, die nach dem Einschalten der Stromversorgung in den ersten und zweiten Bildfeld-Speicher 120a und 120b eingeschrieben werden, nicht auf laufend empfangene Bildinformationen beschränkt, es können auch irgendwelche signifikanten Informationen sein. Obwohl es erforderlich ist, einen anderen Speicher, zum Beispiel einen ROM (Nur-Lesespeicher) für die Speicherung wichtiger Informationen bereitzustellen, kann in diesem Fall die Schaffung eines unangenehmen Eindrucks für den Benutzer vermieden werden.
  • Außerdem können, da in den ersten und zweiten Bildfeld- Speicher 120a und 120b Initialisierungs-Signaldaten eingeschrieben wurden, nachdem nach dem Einschalten der Stromversorgung die Arbeit jeder Schaltung in dem Fernsehempfänger hinreichend stabil war (das heißt, die Betreibsspannung hinreichend angestiegen war), normale stabile Video-Signale in die Bildfeld-Speicher 120a und 120b eingeschreiben werden.
  • Zur Zeit der Initialisierung der Bildfeld-Speicher 120a und 120b wird die Operation zur Anzeige eines maßstäblich verkleinerten Standbildes des eingeschriebenen Bildes (zur Bestätigung) auf dem Fernseh-Schirm nicht durchgeführt, was sich von dem Fall der Betätigung der Memo-Taste 128 unterscheidet, die später beschrieben wird.
  • (ii) Vorgang der Kanalwahl
  • Um einen gewünschten Kanal (Sende-Station) zu wählen, bedient der Anwender das Zehn-Tasten-Feld 100 auf dem Fernbedienungs-Transmitter 118, wodurch ein Code-Signal, das den gewünschten Kanal kennzeichnet, über Infrarotstrahlen an den Mikrocomputer 117 übertragen wird. Der Kanal-Auswahl- Mikrocomputer 117 (die Hauptsteuer-Einrichtung 117') empfängt das Code-Signal (der Schritt S7) und stellt fest, ob das empfangene Code-Signal ein Code-Signal zur Kanalwahl ist oder nicht (der Schritt S8). Wenn es ein Code-Signal zur Kanalwahl ist (ein Code-Signal, das eine Sende-Station kennzeichnet), speist der Mikrocomputer 117 eine Tunerspannung, die dem gekennzeichneten Kanal entspricht, in den Tuner 102 ein und der Kanal wird ausgewählt (der Schritt 20). Zur selben Zeit wird die Zeitgeber-Schaltung 130 angewiesen, die Zähloperation zu starten (der Schritt S21). Das Einschreiben von Daten in die Bildfeld-Speicher 120a und 120b wird gehemmt, bis das Zählen der vorbestimmten Zeitdauer durch die Zeitgeber-Schaltung 130 abgeschlossen ist. Jetzt wird ein Fall genauer betrachtet, in dem nach der Übertragung des Code-Signals zur Kanalwahl von dem Fernbedienungs-Transmitter 118, die Speichertaste 128 gedrückt wird. In diesem Fall macht, wenn die Hauptsteuer-Einrichtung 117' die durch die Zeitgeber-Schaltung 130 gezählte Zeit ermittelt, und diese Zeit nicht den vorbestimmten Wert, das heißt 1 Sekunde erreicht, der Mikrocomputer 117 den Eingang der Memo-Taste 128 unwirksam, so daß keine Daten in die Bildfeld-Speicher eingeschrieben werden können.
  • Mit anderen Worten, ein unmittelbar nach der Kanalwahl empfangenes Bild ist nicht stabil, und wenn ein derartiges Bild im Bildfeld-Speicher gespeichert wird, bedeutet es, daß ein gestörtes instabiles Bild gespeichert wird und folglich ein gestörtes Bild als Standbild wiedergegeben wird. Demgemäß wird der Eingang der Memo-Taste 128 in einer vorbestimmten Zeitdauer (in diesem Ausführungsbeispiel etwa eine Sekunde) außer Betrieb gesetzt, bis das empfangene Bild nach der Kanalwahl stabil ist, wodurch unmittelbar nach der Kanalwahl das Einschreiben irgendeines gestörten Bildes in den Bildfeld-Speicher vermieden werden kann.
  • (iii) Der Vorgang für den Fall des Drückens der Memo-Taste
  • Jetzt erfolgt die Beschreibung für den Fall, in welchem die Memo-Taste 128 des Fernbedienungs-Transmitters 118 in einer normalen stabilen Empfangsbedingung des Fernsehempfänger gedrückt wird und einen Bild-Speicher-Befehl ausgibt (der Schritt S11). In diesem Falle wird über Infrarotstrahlen das erste Steuer-Signal von dem Fernbedienungs-Transmitter 118 übertragen. Der Mikrocomputer 117 (die Hauptsteuer-Einrichtung 117') speist das Schreib-Befehls-Signal Sa, wenn die vorbestimmte Periode (etwa 1 Sekunde) nach der Kanalwahl vergangen ist, als Reaktion auf das erste Steuer- Signal in die Schreibsteuer-Schaltung 122a ein (wie in (a) der Fig. 15 gezeigt) (der Schritt S30). Die Schreibsteuer- Schaltung 122a speist das Schreib-Signal W und das laufend empfangene Video-Signal (das Helligkeits-Signal in der Zeichnung), das von dem A/D-Wandler 119 gewonnen wird, als Reaktion auf das Signal Sa in die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c ein. Die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c wird initialisiert und wählt, nach der Initialisierung der Speicher beim Einschalten der Stromversorgung, auf der Basis des Speicher-Kennzeichnungs Signal Sc von der Hauptsteuer- Einrichtung 117', den ersten Bildfeld-Speicher 120a aus, wie oben beschrieben wird. Folglich werden, wenn die Memo- Taste 128 gedrückt wird, die digitalen Bild-Signale und das Schreib-Signal W in den ersten Bildfeld-Speicher 120a eingespeist. Im Ergebnis werden die Video-Signal-Informationen einer effektiv vorbestimmten Fläche (entsprechend dem Beispiel 210H; H: ist eine horizontale Abtast-Periode) aus einem Bildfeld in den ersten Bildfeld-Speicher 120a an Stelle der vorher eingeschriebenen Informationen eingeschrieben (die Schritte S31 bis S33).
  • Das Einschreiben des effektiven Video-Signals aus einem Bildfeld in den Bildfeld-Speicher wird nach einer vorbestimmten Anzahl von Synchronisations-Signalen (zugeführt von der horizontalen Synchronisations-Schaltung 107) bewirkt, die gezählt wurden, seit die Speicher-Steuerung 122 die vertikalen Synchronisations-Signale von der Vertikalsynchronisations-Schaltung 108 empfängt. Ein derartiger Schreib-Vorgang wird auch in derselben Weise in derselben Zeit wie in der oben in (i) beschriebenen Initialisierung durchgeführt.
  • Der Grund für das Schreiben nur der Video-Signal-Daten von 210H aus einem Bildfeld in den Bildfeld-Speicher ist, daß signifikante Informationen, wie zum Beispiel schriftliche Informationen, gewöhnlich in dieser Fläche angezeigt werden.
  • Wenn die Video-Signale für ein Bildfeld in den ersten Bildfeld-Speicher 120a eingeschrieben werden, hemmt die Hauptsteuer-Einrichtung 117' das Einschreiben der Daten von der Schreib-Steuer-Schaltung 122a in den ersten Bildfeld-Speicher 120a (der Schritt S34). Nach der Hemmung des Einschreibens speist die Hauptsteuer-Einrichtung 117' ein Steuer-Signal Se zur maßstäblich verkleinerten Anzeige in die Lese-Steuer-Einrichtung 122b ein (siehe Fig. 15). Die Lese-Steuer-Einrichtung 122b speist als Reaktion auf das Steuer-Signal Se ein Lese-Signal R in die Speicher-Auswahl- Schaltung 122c ein. Andererseits stellt die Hauptsteuer- Einrichtung 117' das Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc für die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c gleichzeitig mit dem Ausgang des Steuer-Signals Se für die maßstäblich verkleinerte Anzeige bereit (der Schritt 536). Das Speicher- Kennzeichnungs-Signal Sc wird zur Steuerung der Speicher- Auswahl-Schaltung 122c angelegt, so daß ein Bildfeld-Speicher, in den das Einschrieben der Daten beendet wurde, das heißt, der erste Bildfeld-Speicher 120a ausgewählt wird (der Schritt S36). Diese Steuerung wird durch Anpassung der Speicher-Auswahl-Schaltung 122c ausgeführt, so daß der erste Bildfeld-Speicher 120a und der zweite Bildfeld-Speicher 120b zum Beispiel bei H-Pegel beziehungsweise L-Pegel des Speicher-Kennzeichnungs-Signals Sc ausgewählt werden können. Konkreter wird, wie in Fig. 15 gezeigt, nach dem ersten Drücken der Memo-Taste 128, das Schreib-Befehls-Signal Sa auf H-Pegel angehoben und, da das Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc zu dieser Zeit auf H-Pegel ist, die Daten werden in den ersten Bildfeld-Speicher 120a eingeschrieben. Unmittelbar danach wird das Steuer-Signal Se für die maßstäblich verkleinerte Anzeige auf H-Pegel angehoben und die Daten werden ausgelesen. Zu dieser Zeit besitzt das Speicher-Kennzeichnungs-Signal L-Pegel und der Bildfeld-Speicher, aus dem die Daten ausgelesen werden, ist der erste Bildfeld-Speicher 120a, der bereits vor dem Lesen durch das Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc bestimmt wurde.
  • Wenn die Lese-Steuer-Schaltung 122b das Steuer-Signal Se für die maßstäblich verkleinerte Anzeige empfängt, ist der dritte Modus eingestellt, in welchem Daten mit einer Geschwindigkeit n-mal höher als die normale Auslesegeschwindigkeit (in dem zweiten Modus) ausgelesen werden (der Schritt S37). Folglich wird das in den ersten Bildfeld- Speicher eingeschriebene digitale Video-Signal in der Zeitbasis verdichtet und in den D/A Wandler 121 eingespeist. Während das digitale Video-Signal in Bezug auf die horizontale Achse des Fernseh-Schirmes in der Zeitbasis verdichtet ist, werden die Daten jeder anderen Abtast-Zeile vom Bildfeld-Speicher 120a auf der vertikalen Achse ausgelesen (in dem Fall des maßstäblich verkleinerten Fernseh-Bildes ist das 1/4 des Fernseh-Schirmes).
  • Der D/A Wandler 121 wandelt das in der Zeitbasis verdichtete digitale Video-Signal in ein in der Zeitbasis verdichtetes analoges Video-Signal und speist es in die Anzeige- Auswahl-Schaltung 123 ein. Die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 wird in der Periode der maßstäblich verkleinerten Anzeige in den zweiten Modus gesetzt, in welchem das Auswahl- Steuer-Signal Sd von der Lesesteuer-Schaltung 122b auf H- Pegel ansteigt (wie in den Fign. 15 und 18 gezeigt) und das Video-Signal vom D/A Wandler 121 ausgewählt wird. Fig. 18 zeigt einen Kurvenverlauf des Auswahl-Signals Sd in einer horizontalen Abtastperiode, in welcher ein maßstäblich verkleinertes Fernseh-Bild V2 vorhanden ist. Die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 wählt das Helligkeits-Signal (das Video- Signal), das von der Helligkeits-Signal-Verarbeitungs- Schaltung 113 eingespeist wird, wenn sich das Auswahl- Signal Sd auf L-Pegel befindet. Im Ergebnis wird der Inhalt des ersten Bildfeld-Speicher 120a in einer Periode, die dem Neben-Fernsehbild V2 im Haupt-Fernsehbild V1 entspricht, ausgelesen, wodurch auf der Basis des im ersten Bildfeld- Speicher 120a gespeicherten Video-Signals ein Bild V2 (zur Bestätigung) als maßstäblich verkleinertes Standbild in einem vorbestimmten Größenverhältnis an einer vorbestimmten Position (in diesem Ausführungsbeispiel die untere linke Ecke) in einem normalen Fernsehbild V1 (der Schritt S38) angezeigt wird, wie in den Fign. 16A und 18 (a) gezeigt.
  • Die Position der Anzeige des maßstäblich verkleinerten Fernsehbildes V2 wird in einer Weise festgesetzt, in welcher die Speicher-Steuerung 122 die Horizontal-Synchronisations-Signalimpulse und die Vertikal-Synchronisations- Signalimpulse zählt und die Zeitsteuerung für das Auslesen der Daten aus dem Bildfeld-Speicher auf der Basis der Zählwerte bestimmt.
  • Die Hauptsteuer-Einrichtung 117' gibt das Steuer-Signal Se für die maßstäblich verkleinerte Anzeige aus und zur selben Zeit beginnt die Zeitgeber-Schaltung 130 zu zählen. Dann wird nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer (z.B. einige Sekunden) (der Schritt S39) die Einspeisung des Steuersignals Se für die maßstäblich verkleinerte Anzeige gestoppt (wie in Fig. 15 gezweigt). Im Ergebnis veranlaßt die Lesesteuer-Schaltung 122b, daß das Auswahl-Signale Sd zur Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 auf L-Pegel fixiert wird. Folglich wird die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 in dem ersten Modus fixiert und demgemäß wird das maßstäblich verkleinerte Fernsehbild gelöscht und nur das normale Bild V1 angezeigt, wie in (a) der Fig. 17 gezeigt wird (der Schritt 40).
  • Wenn die Memo-Taste 128 noch einmal gedrückt wird, wird als Reaktion auf das Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc von der Hauptsteuer-Einrichtung 117' die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c geschaltet und der zweite Bildfeld-Speicher 120b ausgewählt. Folglich wird zum Zeitpunkt des Drückens der Memo- Taste 128 die empfangenen Video-Signal-Informationen in den zweiten Bildfeld-Speicher 120b eingeschrieben und in der selben Weise, wie oben beschrieben wurde, wird auf der Basis des in dem zweiten Bildfeld-Speicher 120b gespeicherten Video-Signals ein Bild zur Bestätigung der Speicherung als maßstäblich auf eine vorbestimmte Größe verkleinertes Standbild V2 innerhalb des normalen Fernsehbildes V1 angezeigt.
  • Wie oben beschrieben ist, wird die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c durch die Hauptsteuer-Einrichtung 117' gesteuert und bei jedem Drücken der Memo-Taste 128 alternativ der erste Bildfeld-Speicher 120a oder der zweite Bildfeld-Speicher 122b ausgewählt, so daß die Video-Signal-Informationen in den ausgewählten Bildfeld-Speicher eingeschrieben werden. Demzufolge wird in dem ersten und in dem zweiten Bildfeld-Speicher 120a und 120b der Inhalt der Bildfeld-Speicher, in dem die älteren Video-Signal-Informationen eingeschrieben worden sind, gelöscht und neue Video-Signal-Informationen darin eingeschrieben.
  • (iv) Wirkungsweise in dem Fall des Drückens der Ruf-Taste:
  • Es wird nun vorausgesetzt, daß sich der Fernsehempfänger in der normalen Empfangsbedingung befindet und daß die Video- Signal-Informationen durch die oben in (i) und (iii) beschriebenen Vorgänge eingeschrieben worden sind. In diesem Zustand wird, wenn die Ruf-Taste 129 auf dem Fernbedienungs-Transmitter 118 gedrückt wird, das zweite Steuer-Signal von dem Fernbedienungs-Transmitter 118 über Infrarotstrahlen übertragen. Die Hauptsteuer-Einrichtung 117' speist als Reaktion auf das zweite Steuer-Signal das Lese- Befehls-Signal Sb in die Lesesteuer-Schaltung 122b ein (der Schritt S50). Die Lese-Steuer-Schaltung 122b wird als Reaktion auf das Lese-Befehls-Signal Sb zum Lesen des Inhalts der Bildfeld-Speicher mit der normalen Lesegeschwindigkeit in den zweiten Modus gesetzt. Andererseits wählt beim ersten Drücken der Ruf-Taste 129 die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c einen der Bildfeld-Speicher aus, indem die neuesten Video-Signal-Informationen als Reaktion auf das Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc von der Hauptsteuer-Einrichtung 117' eingeschrieben worden sind. Bei dem zweiten Drükken der Ruf-Taste wählt die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c den anderen Bildfeld-Speicher (siehe Fig. 15).
  • Angenommen, daß der Speicher-Auswahl-Schalter 122c den ersten Bildfeld-Speicher 120a, in dem die neuesten Video- Signal-Informationen gespeichert worden sind, auswählt, dann wird das Lese-Signal R, das von der Lesesteuer-Schaltung 122b bereitgestellt wird, über die Speicher-Auswahl- Schaltung 122c in den ersten Bildfeld-Speicher eingespeist. Im Ergebnis wird das digitale Video-Signal mit der normalen Lesegeschwindigkeit aus dem ersten Bildfeld-Speicher ausgelesen und in den D/A Wandler 121 eingespeist, wo es in ein analoges Video-Signal gewandelt wird (der Schritt S52). Das Ausgangs-Signal des D/A Wandlers 121 wird in die Anzeige- Auswahl-Schaltung 123 eingespeist. Die Lese-Steuer-Schaltung 122b fixiert das Auswahl-Signal Sd, während die Daten aus dem Bildfeld-Speicher ausgelesen werden, auf H-Pegel (wie in Fig. 15 gezeigt). Folglich wird die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 zur Auswahl analoger Video-Signale von dem D/A Wandler 121 in den zweiten Modus gesetzt, so daß das Ausgangs-Signal des D/A Wandlers 121 angewiesen wird, durch sie hindurch zu gehen. Im Ergebnis werden die in dem ersten Bildfeld-Speicher gespeicherten Video-Signal-Informationen wiederholt unter Kontrolle der Lese-Steuer-Schaltung 122b ausgelesen, wodurch ein Standbild V2' der Informationen des ersten Bildfeld-Speicher 120a mit einer Größe gleich oder kleiner als die des normalen Fernsehbildes die Größe des Standbildes V2' (abhängig von der Größe eines effektiv im Bildfeld-Speicher gespeicherten Bildes) bestimmt wird und auf dem Fernseh-Schirm, wie in (a) der Fig. 19 oder in Fig. 16B gezeigt, angezeigt wird (der Schritt S53).
  • Anschließend steuert, wenn die Ruf-Taste 129 zum zweiten Mal gedrückt wird, die Lese-Steuer-Schaltung 122b das Schalten in der Speicher-Auswahl-Schaltung 122c, um den zweiten Bildfeld-Speicher 120b auszuwählen. Im Ergebnis werden die in dem zweiten Bildfeld-Speicher 120b gespeicherten Video-Signal-Informationen durch denselben vorher beschriebenen Vorgang, als Standbild auf dem Fernseh-Schirm der CRT 116 angezeigt. Dann fixiert, wenn die Ruf-Taste zum dritten Mal gedrückt wird, die Lese-Steuer-Schaltung 122b als Reaktion auf das Signal Sb, das von der Haupt-Steuer- Einrichtung 117' in die Lese-Steuer-Schaltung 122b eingespeist wird, das Auswahl-Signal Sd auf L-Pegel und speist es in die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 ein. Somit wird die Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 in den ersten Modus zur Auswahl des Helligkeits-Signals gesetzt, das von der Helligkeits-Signal-Verarbeitungs-Schaltung 113 eingespeist wird. Im Ergebnis wird der Anzeigeschirm der CRT 116 in den Initialisierungs-Zustand zurück gesetzt, in dem ein normal gesendetes Bild angezeigt wird.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwei Bildfeld-Speicher verwendet und einer von ihnen wird entweder als Reaktion auf den L-Pegel oder auf den H-Pegel des Steuer-Signals Sc ausgewählt, wodurch nacheinander auf die Bildfeld-Speicher zugegriffen werden kann. Wenn drei oder mehr Bildfeld-Speicher in dem Aufbau vorhanden sind, wird es jedoch sehr schwierig, durch den nachfolgenden Zugriff stets die älteren Bildinformationen durch die neuesten Bildinformationen zu überschreiben. Deshalb wird die folgende Beschreibung eines Aufbaus gemacht, der stets einen aufeinanderfolgenden Zugriff der Bildfeld-Speicher ermöglicht, ohne Rücksicht auf die Nummer des Bildfeld-Speichers.
  • Fig. 20 stellt ein Diagramm dar, das einen Aufbau einer Haupt-Einrichtung des digitalen Fernsehempfänger entsprechend eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 20 sind die Komponenten, die denen in Fig. 11 entsprechen, mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Hinweisend auf Fig. 20 wird, um nachfolgend auf mehrere Bildfeld-Speicher (als Beispiel werden zwei Bildfeld-Speicher in Fig. 20 gezeigt) 120a und 120b zuzugreifen, ein N- Register 231 zur Speicherung der Nummer des Bildfeld-Speicher vorgesehen, sowie ein WN-Register 323 zur Speicherung der Nummer des Bildfeld-Speichers, in den Daten eingelesen wurden, ein RN-Register für die Speicherung der Nummer des Bildfeld-Speichers, aus dem Daten ausgelesen wurden, und ein Markierungs-Bit TVF 234, das anzeigt, ob eine Anzeige auf dem Fernseh-Schirm erfolgte oder nicht. Obwohl das N- Register 231, das WN-Register 232, das RN-Register 233, das Markierungs-Bit TVF 234, die Zeitgeber-Schaltung 130 und die Hauptsteuer-Einrichtung 117' in der Zeichnung als Hardware ausgebildet sind, können sie auch durch ein Programm des Mikrocomputers 117 realisiert werden. Mit Hinweis auf die Fign. 21A und 21B, den Arbeitsschritten der Datenflußpläne, soll nun die Wirkungsweise des in Fig. 20 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Da der Vorgang des Einschreibens von Daten in den Bildfeld-Speicher und das Auslesen von Daten aus dem Bildfeld-Speicher dieselben sind, wie in den früher beschriebenen Ausführungsbeispielen, wird die folgende Beschreibung hauptsächlich hinsichtlich des Betriebs der Kennzeichnung eines Zugriffs-Befehls auf die Bildfeld-Speicher gemacht.
  • (i) Initialisierung
  • Wenn die Betriebs-Spannung nach dem Einschalten der Stromversorgung stabil wird, wird das Schreiben der Anfangs- Fernseh-Informationen in alle Bildfeld-Speicher durchgeführt (die S60 bis S65). Dieses Einschreiben der Video- Signal-Daten in alle Bildfeld-Speicher wird nacheinander auf der Basis der Information der Nummer der Bildfeld-Speicher, die im N-Register 231 gespeichert sind, durchgeführt. Nach Abschluß des Einschreibens der Anfangs-Daten in alle Bildfeld-Speicher wird der Inhalt des WN-Registers 232 und des RN-Registers 233 auf 1 gesetzt. Somit wird der erste Bildfeld-Speicher 120a als der Bildfeld-Speicher gekennzeichnet, auf den als nächstes zugegriffen wird. Außerdem wird, da keine Anzeige eines Standbildes auf dem Fernseh- Schirm gemacht wird, das Markierungs-Bit TVF 234 auf 0 gesetzt (der Schritt S67) Im Ergebnis wird die Initialisierungs-Folge der Bildfeld-Speicher beendet und ein laufend empfangenes Bild auf dem Anzeigeschirm des Empfängers angezeigt.
  • (ii) Wirkungsweise im Fall des Drückens der Memo-Taste:
  • Wenn die Memo-Taste 128 auf dem Fernbedienungs-Transmitter 118 (wie in Fig. 12 gezeigt) gedrückt wird, wird das erste Steuer-Signal für den Befehl der Bildspeicherung dem Mikro- computer 117 zugeführt. Die Haupt-Steuereinrichtung 117' prüft den im WN-Register 232 gespeicherten Wert und wählt den entsprechenden Bildfeld-Speicher (den ersten Bildfeld-Speicher 120a, da der Wert des WN-Registers 232 in diesem Fall 1 beträgt) und speist dann das Speicher-Auswahl-Signal Sc in die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c ein. Demgemäß wird das Video-Signal (das Helligkeits-Signal) von dem A/D- Wandler 119 über die Schreib-Steuer-Schaltung 122 a und die Speicher-Auswahl-Schaltung 122c in den ersten Bildfeld-Speicher 120a eingeschrieben (der Schritt S71). Wenn das Schreiben beendet ist, wird ein maßstäblich verkleinertes Fernsehbild als Bestätigung des Einschreibens für eine vorbestimmte Dauer angezeigt, und dann schaltet der Fernseh- Schirm zur normalen Anzeige (der Schritt S72). Dann wird der Inhalt des WN-Registers 232 an das RN-Register 233 übertragen, so daß der Inhalt des RN-Registers 233 1 wird (der Schritt S73). Das Markierungs-Bit TVF 234, das kennzeichnet, ob auf dem Fernseh-Schirm eine Anzeige erfolgt oder nicht, wird 0 (der Schritt S74). Weiterhin wird 1 zu dem Inhalt des WN-Registers 232 addiert und folglich wird der Inhalt des WN-Registers 232 2 (der Schritt S75). Der Inhalt des WN-Registers 232 wird mit dem Wert des N-Registers 231, welches die Nummer des Bildfeld-Speichers speichert, verglichen (der Schritt S76). In diesem Falle (in welchem die Memo-Taste 128 zum ersten Mal gedrückt wird) wird der Inhalt des WN-Registers 232 gleich dem Inhalt des N-Registers 231 (in diesem Fall N = 2) und folglich wird der Arbeitsablauf auf den Schritt S70 zurück geschaltet, in dem der Empfänger für das nächste Drücken der Memo-Taste 128 bereit ist.
  • Wenn die Memo-Taste 128 noch einmal gedrückt wird, wird das Video-Signal in den zweiten Bildfeld-Speicher 120b eingeschrieben, da der Inhalt des WN-Registers 232 im Ergebnis der vorhergehenden Operation 2 ist. In derselben Weise, wie oben beschrieben wird, wird ein maßstäblich verkleinertes Fernsehbild angezeigt und dann wird der Inhalt des WN-Registers 232 in das RN-Register 233 übertragen, so daß der Inhalt des RN-Registers 233 2 wird, während das Markierungs- Bit TVF 234 auf 0 gesetzt ist. Desweiteren wird 1 zu dem Inhalt des WN-Registers 232 addiert, so daß der Inhalt des WN-Registers 232 3 wird (die Schritte S70 bis S75). Dann wird der Inhalt des WN-Registers 232 mit dem Inhalt des N- Registers 231 verglichen (der Schritt S76). Da der Inhalt des WN-Registers 232 3 ist, was größer als 2, des Inhalts des N-Registers 231 ist, wird der Inhalt des WN-Registers auf 1 gesetzt (der Schritt S77). Anschließend wird derselbe Vorgang wiederholt. Im Ergebnis ermöglicht eine Betätigung der Memo-Taste 128, die ältesten Informationen zu löschen und die neuesten Video-Signal-Informationen in den Bildfeld-Speicher einzuschreiben, wo die ältesten Informationen eingeschrieben waren. Demgemäß können die neuesten Video- Signal-Informationen in den Bildfeld-Speicher eingeschrieben werden, der die ältesten Video-Signal-Informationen besizt, ohne irgendeinen Schreib-Befehl der Bildfeld-Speicher in Betracht zu ziehen und es wird möglich, eine Memo-Funktion zu realisieren, die eine exellente Bedienerfreundlichkeit besitzt.
  • (iii) Wirkungsweise in dem Falle des Drückens der Ruf-Taste
  • Wenn die Ruf-Taste 129 gedrückt wird, wird das zweite Steuer-Signal für den Wiedergabe-Befehl der gespeicherten Video-Signal-Informationen in den Mikrocomputer 117 eingespeist (der Schritt S80). Die Haupt-Steuereinrichtung 117' stellt als Reaktion auf das zweite Steuer-Signal fest, ob das Markierungs-Bit TVF 234 auf 1 gesetzt ist oder nicht (der Schritt S81). Wenn das Markierungs-Bit TVF 234 1 beträgt, erfolgt keine Wiedergabe eines Standbildes und nur ein laufend empfangenes Bild wird angezeigt (der Schritt S90). Wenn der Wert des Markierungs-Bits TVF 234 0 ist, wird das normale Fernsehbild nicht wirksam und die Fernseh- Schirmanzeige wird auf der Basis der in dem Bildfeld-Speicher gespeicherten Video-Signal-Information in den zweiten Anzeige-Modus für die Wiedergabe eines Standbildes gesetzt. Wenn der Inhalt des RN-Registers 233 2 beträgt, wird der zweite Bildfeld-Speicher 120b ausgewählt und der Inhalt desselben (die neuesten eingeschriebenen Video-Signal-Informationen) wird als Standbild auf dem Fernseh-Schirm der CRT 116 angezeigt (der Schritt S82). Da der Inhalt des WN- Registers 232 1 ist, wenn der Inhalt des RN-Registers 233 2 ist, wird eine Beziehung RN ≠ WN (der Schritt S83) und eine Beziehung RN ≠ 1 (RN ist der Inhalt des RN-Registers 233) bestimmt (der Schritt S85). Folglich wird der Inhalt des RN-Register 233 1 (der Schritt S87) und der erste Bildfeld- Speicher 120a wird als Bildfeld-Speicher gekennzeichent, wo die ausgelesenen Video-Siganl-Informationen als nächstes gespeichert werden.
  • Wenn die Ruf-Taste 129 in diesem Zustand noch einmal gedrückt wird, wird der in dem ersten Bildfeld-Speicher 120a eingeschriebene Inhalt (deren Bild-Informationen älter sind, als die die in den zweiten Bildfeld-Speicher 120b eingeschriebenen Informationen) als Standbild auf dem Fernseh-Schirm angezeigt, da das Markierungs-Bit TVF 234 0 und der Inhalt des RN-Registers 233 1 ist (der Schritt S82). Dann wird der Inhalt des RN-Registers 233 mit dem Inhalt des WN-Registers 232 verglichen (der Schritt S83). Da jetzt RN = WN = 1 ist, wird das Markierungs-Bit TVF 234 auf 1 gesetzt. Außerdem wird, da der Inhalt des RN-Registers 233 1 ist, angezeigt, daß die ältesten Bildinformationen ausgelesen werden, die Nummer N (in diesem Fall 2) der Bildfeld- Speicher, von dem die Informationen ausgelesen werden, wird als nächste in das RN-Register 233 eingeschrieben (der Schritt S86).
  • Dann wird, wenn die Ruf-Taste 129 noch einmal gedrückt wird, der Inhalt des Bildfeld-Speichers nicht ausgelesen, da das Markierungs-Bit TVF 234 1 ist, und ein normales laufendes Bild auf dem Fernseh-Schirm der CRT 116 angezeigt wird (der Schritt S90). Dann wird der Wert der TVF 234 auf 0 zurückgesetzt, wodurch der Empfänger für das nächste Drücken der Ruf-Taste 129 bereit ist.
  • Wie oben beschrieben wird, wird jedesmal, wenn die Ruf-Taste gedrückt wird, die verschiedenen gespeicherten Bildinformationen der Reihe nach als Standbilder wiedergegeben, und wenn ein Zyklus des Auslesens aus dem Bildfeld-Speicher beendet ist, wird die normale Anzeige auf dem Fernseh-Schirm hergestellt. Als Folge kann ein gewünschtes Standbild bei guter Bedienerfreundlichkeit durch Drücken einer einzigen Ruf-Taste 129, ohne Rücksicht auf den Befehl zum Einschreiben in den Bildfeld-Speicher, wiedergegeben werden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Standbild nacheinander durch Drücken der Ruf-Taste 129 wiedergegeben. Es kann jedoch ein Speicher-Scan-Schalter individuell in dem Hauptgerät des Fernsehempfängers oder dem Fernbedienungs-Transmitter 118 vorgesehen werden, so daß ein Standbild der Reihe nach durch Drücken des Speicher-Scan-Schalters wiedergegeben werden kann. In diesem Fall wird ein Teil der unten beschriebenen Anzeige wiederholt. Als erstes wird der Inhalt des Bildfeld-Speicher, in dem die neuesten Video-Signal-Informationen eingeschrieben worden sind, wiedergegeben und dann wird der Inhalt des Bildfeld-Speicher wiedergegeben, in dem die neueren Informationen eingeschrieben worden sind, und nach einem Zyklus der Wiedergabe der Inhalte der Bildfeld-Speicher, wird ein normales Bild angezeigt. Dieser Aufbau ist günstig und vorteilhaft für die Demonstration von Fernsehempfängern in Lagern oder dergleichen.
  • Das Eingangs-Signal des Speicher-Scan-Schalters tritt in dem Schritt A' nach dem Schritt S80 in dem Datenflußplan der Fig. 21B auf und, wie durch die unterbrochenen Linien des Flußes vom Schritt S86 oder dem Schritt S87 gezeigt, fortgeführt zum Schritt S100, wo er eine vorbestimmte Zeitperiode abwartet (z.B. einige Sekunden) und der angezeigte Inhalt wird automatisch für eine vorbestimmte Zeitperiode angezeigt. Nachdem die Inhalte aller Bildfeld-Speicher angezeigt worden sind, wird ein laufend empfangenes Fernsehbild angezeigt.
  • Der oben beschriebene Aufbau macht es möglich, ein gewünschtes Fernsehbild bei Bedarf als Standbild wiederzugeben. Wenn jedoch ein maßstäblich verkleinertes Fernsehbild angezeigt wird, kann es geschehen, daß Begrenzungen zwischen dem maßstäblich verkleinerten Fernsehbild und dem normalen Fernsehbild unklar werden, und eine Verringerung der visuellen Unterscheidbarkeit verursachen, beziehungsweise es wird schwierig, das wiedergegebene Standbild von dem normalen Fernsehbild (laufend empfangenes Bild) zu unterscheiden.
  • Deshalb wird unten ein anderer Aufbau wie beschrieben wurde, eingeführt, in welchem eine Umrandung um das Standbild vorgesehen wird, um die Sichtbarkeit und Erkennbarkeit des wiedergegebenen Standbildes zu verbessern.
  • Fig. 22 zeigt einen Schaltungsaufbau für die Umrandung eines Standbildes.
  • Mit Hinweis auf Fig. 22 wird eine Additions-Schaltung 330 für ein Umrandungs-Signal und eine Farb-Treiberschaltung 314 gezeigt.
  • Die Farb-Treiberschaltung 314 entspricht der Farb-Matrix- Schaltung 114 und dem Video-Verstärker 115 in Fig. 11. Die Farb-Treiberschaltung 114 enthält eine B-Treiber-Schaltung 314B für den Empfang eines Helligkeits-Signals Y und eines Farb-Differenz-Signals B-Y und Bereitstellung eines B (blau) signals, eine G-Treiber-Schaltung 314G für den Empfang des Helligkeits-Signals Y und eines Farb-Differenz- Signals G-Y und Bereitstellung eines G (grün) Signals, und eine R-Treiber-Schaltung 314R für den Empfang eines Helligkeits-Signals Y und eines Farb-Differenz-Signals R-Y und Bereitstellung eines R (rot) Signals. Ein Ausgangs-Signal jeder der Treiber-Schaltungen 314G, 314R und 314B wird der Kathode einer CRT 116 zugeführt.
  • Die Additions-Schaltung 330 für das Umrandungs-Signal enthält ein auf das Umrandungs-Anzeige-Signal Kd zum Blockieren der Farb-Differenz-Signalpegel reagierendes NAND-Gate G1, das an die entsprechenden Treiberschaltungen 314B, 314G und 314B an die fixierten Pegel angelegt wird, ein auf das Umrandungs-Anzeige-Signal Kd zur Unwirksammachnung der G- Treiber-Schaltung 314G reagierendes NAND-Gate G2, und ein auf das Umrandungs-Anzeige-Signal Kd und ein Umrandungs- Farb-Signal Kc zur Außerbetriebsetzung der R-Treiber-Schaltung 314R reagierendes NAND-Gate G3.
  • Eine Zenerdiode ZD wird auf einen L-Pegel des Ausgangs-Signal des NAND-Gates G1 eingegeschaltet, und eine Rückstrom-Blockierungsdiode D1 wird als Reaktion auf das Einschalten der Zenerdiode ZD, die zwischen dem NAND-Gate G1 und eines Farbdifferenzsignal-Eingangs der B-Treiber-Schaltung 314B vorgesehen ist, eingeschaltet.
  • Ähnlich sind die Zenerdiode ZD und die Rückstrom-Blockierungsdioden D2 und D3 zwischen dem NAND-Gate G1 und den jeweiligen Farbdifferenzsignal-Eingängen der G-Treiber-Schaltung 314G beziehungsweise der R-Treiber-Schaltung 314R vorgesehen.
  • Eine Zwischenverbindung zwischen der Zenerdiode ZD und jeder der Dioden D1, D2 und D3 ist mit einem Ende eines Vorwiderstandes R1 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes R1 wird mit der Stromversorgung +B (etwa +12 V) verbunden.
  • Die Additions-Schaltung 330 für das Umrandungs-Signal enthält weiterhin einen Schaltungs-Transistor Q1, der als Antwort auf ein L-Pegel Ausgangs-Signal des NAND-Gates G2 für die Außerbetriebsetzung der G-Treiber-Schaltung 314G eingeschaltet wird, und einen Schaltungs-Transistor Q2, der als Antwort auf ein L-Pegel Ausgangs-Signal des NAND-Gates G3 für die Außerbetriebsetzung der R-Treiber-Schaltung 314R eingeschaltet wird.
  • Der Schaltungs-Transistor Q1 besitzt eine Basis (eine Steuer-Elektrode), die über die Widerstände R2 und R3 mit der Stromversorgung +B verbunden ist. Der Schaltungs-Transistor Q1 besitzt einen Emitter, der über einen Widerstand R4 mit einem Ausgang des NAND-Gates G2 und ferner über einen Kondensator C1 mit Massepotential verbunden ist.
  • Der Schaltungs-Transistor Q2 besitzt eine Basis, die über die Widerstände R5 und R2 mit der Stromversorgung +B verbunden ist. Der Emitter des Schaltungs-Transistor Q2 ist über einen Widerstand R6 mit einem Ausgang des NAND-Gates G3 und ferner über einen Kondensator C2 mit Massepotential verbunden.
  • Die Kollektoren der Schaltungs-Transistoren Q1 und Q2 sind mit Steuer-Eingängen der G-Treiber-Schaltung 314G beziehungsweise der R-Treiber-Schaltung 314R verbunden.
  • Das Umrandungs-Anzeige-Signal Kd und das Umrandungs-Farb-Signal Kc werden von der Lese-Steuer-Schaltung 122b beziehungsweise die Haupt-Steuer-Einrichtung 117' erzeugt, wie in Fig. 13 gezeigt wird.
  • Es wird jetzt die Beschreibung der Anzeige-Operation für ein mit Umrandung versehenes Standbild vorgenommen. In der folgenden Beschreibung sind die Operationen für das Einschreiben von Daten in und das Auslesen von Daten aus den Speichern ebenfalls dieselben, wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • (i) Wirkungsweise für den Fall des Drückens der Memo-Taste
  • Wenn die Memo-Taste 129 gedrückt wird, werden die Video- Signal-Informationen in jeden der Bildfeld-Speicher 120a oder 120b in der selben Weise, wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, eingeschrieben. Nach Beendigung des Einschreibens der Informationen wird ein Steuer-Signal Se zur maßstäblich verkleinerten Anzeige für eine vorbestimmte Dauer zur Bestätigung auf H-Pegel angehoben und sie wird in die Lese-Steuer-Schaltung 122b eingespeist. So wird ein maßstäblich verkleinertes Fernsehbild auf dem Fernseh-Schirm angezeigt.
  • Zu dieser Zeit befindet sich das Umrandungs-Farb-Signal Kc von der Haupt-Steuer-Einrichtung 117' auf L-Pegel. Andererseits wird das Umrandungs-Anzeige-Signal Kd, welches für eine vorbestimmte Dauer unmittelbar vor und nach dem Lesen von Daten aus dem Bildfeld-Speicher auf H-Pegel angehoben wird, von der Lese-Steuer-Schaltung 122b in der Horizontal-Zeitrichtung und der Vertikal-Zeitrichtung erzeugt. Die Zeitsteuerung für die Erzeugung des Signals Kd wird durch das Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Horizontal-Synchronisations-Impulsen und einer vorbestimmten Anzahl von Vertikal-Synchronisations-Impulsen gesetzt. Im Ergebnis befinden sich die Ausgangs-Signale des in Fig. 22 gezeigten ersten und zweiten NAND-Gates G1 und G2 auf L-Pegel, in der Periode, in der das Umrandungs-Anzeige-Signal Kd auf H-Pegel ist, während sich das Ausgangs-Signal des dritten NAND- Gates G3 in dieser Periode auf H-Pegel befindet. Wenn das Ausgangs-Signal des ersten NAND-Gates G1 auf L-Pegel abfällt, wird die Zenerdiode ZD eingeschaltet und damit werden alle Dioden D1 bis D3 eingeschaltet. Im Ergebnis werden die Pegel der Farb-Differenz-Signale B-Y, G-Y und R-Y, die von der Anzeige-Auswahl-Schaltung 123 in die Farb-Treiber-Schaltung 314 eingespeist werden, auf ein vorbestimmtes Potential blockiert (welches gleich der Summe des Vorwärts-Spannungs-Abfalls der Dioden und des Rückwärts-Spannungs- Abfalls der Zenerdioden ist).
  • Andererseits wird in der Additions-Schaltung 330 für das Umrandungs-Signal der Schaltungstransistor Q1, wegen des L- Pegels des Ausgangs-Signals des NAND-Gates G2, eingeschaltet und der Schaltungs-Transistor Q2, wegen des H-Pegels des Ausgangs-Signals des NAND-Gates G3, ausgeschaltet. Im Ergebnis wird die G-Treiber-Schaltung 314G außer Betrieb gesetzt, und ihr Ausgangs-Signal fällt auf L-Pegel ab. Die B-Treiber-Schaltung 314B und die R-Treiber-Schaltung 314R stellen Signale mit einem Ausgangs-Pegel (H-Pegel) bereit, der dem blockierten Farb-Differenz-Pegel entspricht. Im Ergebnis wird, wie Fig. 23A zeigt, ein maßstäblich verkleinertes Standbild V2, das mit einer grünen Umrandung 331 versehen ist, auf dem Fernseh-Schirm in einem dritten Modus der Standbild-Anzeige angezeigt (das heißt, dem Modus der Bestätigung der maßstäblich verkleinerten Fernsehbild-Anzeige).
  • (ii) Die Wirkungsweise für den Fall des Drückens der Ruf- Taste
  • Wie oben beschrieben wird, erzeugt die Hauptsteuer-Einrichtung 117' als Reaktion auf das Drücken der Ruf-Taste 129 ein Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc. Die Hauptsteuer-Einrichtung 117' erhöht das Umrandungs-Farbsignal Kc auf H-Pegel nur, wenn das Speicher-Kennzeichnungs-Signal Sc als Reaktion auf jede zweite Betätigung der Ruf-Taste 129 erzeugt wird, und es erniedrigt das Signal Kc in anderen Fällen auf L-Pegel (wenn die Zahl der Bildfeld-Speicher zwei beträgt). Andererseits erzeugt die Lesesteuer-Schaltung 122b das Umrandungs-Anzeige-Signal Kd, welches nur in einer vorbestimmten Periode unmittelbar vor und nach dem Auslesen von Daten aus dem Bildfeld-Speicher auf H-Pegel angehoben wird, in derselben Weise wie in dem oben beschriebenen Fall des dritten Modus der Anzeige eines Standbildes, ausgenommen, die Zeitlänge des Umrandungs-Anzeige-Signals Kd wurde auf einen Wert festgesetzt, der doppelt so groß ist, wie der in dem dritten Modus der Standbild-Anzeige sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung. Folglich wird, wenn die Ruf-Taste 129 zum ersten Mal gedrückt wird, das heißt, wenn die neueren Video-Signal-Informationen aus den Video-Signalen der beiden Bildfelder der Bildfeld-Speicher 120a und 120b ausgelesen werden, das Ausgangs-Signal der in Fig. 22 gezeigten G-Treiber-Schaltung 314G, in einer Periode des H-Pegels des Umrandungs-Anzeige-Signals Kd, in derselben Weise wie in dem Fall des zweiten Modus der Standbild-Anzeige, auf L-Pegel erniedrigt, wodurch ein Standbild V2' bereitgestellt wird, das mit einer dicken grünen Umrandung 331' im dritten Modus der Standild-Anzeige auf dem Fernseh-Schirm angezeigt wird, wie in Fig. 23B gezeigt.
  • Wenn die Ruf-Taste ein zweites Mal gedrückt wird, das heißt, wenn die älteren Video-Signal-Informationen ausgelesen werden, wird das Umrandungs-Farb-Signal Kc auf H-Pegel angehoben. Folglich sind die Ausgangs-Signale der NAND-Gates G1 bis G3 in der Periode des H-Pegels des Umrandungs- Anzeige-Signals Kd alle auf L-Pegel und die Schalt-Transistoren Q1 und Q2 sind beide im eingeschalteten Zustand. Im Ergebnis werden die Ausgangs-Signale der G-Treiber-Schaltung 314G und der R-Treiber-Schaltung 314R beide auf L-Pegel erniedrigt, und auf dem Fernseh-Schirm des CRT 116 wird ein mit einer dicken gelben Umrandung 331' versehenes Standbild angezeigt.
  • Somit macht es die oben beschriebene Umrandung mit einer vorbestimmten Farbe um das wiedergegebene Standbild möglich, auf Anhieb zu bestätigen, daß die aus dem Bildfeld- Speicher ausgelesenen Video-Signal-Informationen wiedergegeben werden.
  • Außerdem wird die Breite der Umrandung 331 des Bestätigungs-Fernsehbildes (das maßstäblich verkleinert wiedergegebene Standbild) V2 kleiner gemacht, als die der Umrandung 331' des wiedergegebenen Standildes V2', und damit besitzt jedes wiedergegebene Standbild einen guten Ausgleich mit seiner Umrandung. Insbesondere verursacht die dünne Umrandung 331 des Bestätigungs-Bildschirms V2 eine kleine Störung der Beobachtung des Bildes auf dem normalen Fernseh-Schirm.
  • Außerdem wird es durch die Verwendung verschiedener Farben für die Umrandung um das wiedergegebene Standbild V2 für den Fall der Anzeige der neueren Video-Signal-Informationen und für den Fall der Anzeige der älteren Video-Signal-Informationen möglich gemacht, mit einem Mal sichtbar zu bestimmen, ob die neueren Video-Signal-Informationen oder die älteren Video-Signal-Informationen angezeigt werden.
  • Weiterhin kann zur Zeit der Anzeige eines Standbildes V2', wie in Fig. 24 durch die Strich-Punkt-Linie gezeigt, eine durch eine Umrandung F umrandete Fläche, nach und nach von einem oberen Teil zu einem unteren Teil des Fernseh-Schirmes des Empfängers erweitert werden, so daß endlich das gesamte Standild V2' angezeigt wird. Das kann durch eine geeignete Zunahme der Zeilenadressen für die Bildfeld-Speicher durch angemessene Werte für jeden Bildfeld-Zyklus realisiert werden.
  • Obwohl die Wirkungsweise der Speicherung und der Wiedergabe der Bild-Informationen in dem Vorhergehenden beschrieben wurden, wurde der Aufbau der Bildfeld-Speicher oben nicht im Detail beschrieben. Deshalb erfolgt nun die Beschreibung des Aufbaus der Bildfeld-Speicher.
  • Wenn die in einem Bildfeld-Speicher gespeicherten Bild-Daten auf dem Bildschirm des Empfängers angezeigt werden, entstehen die unten beschriebenen Probleme in dem dritten Modus der Standbild-Anzeige, der Anzeigen eines maßstäblich verkleinerten Bildes als Bestätigung, verglichen mit dem Fall des zweiten Modus der Standbild-Anzeige (der normale Anzeige-Fernseh-Schirm), der Anzeige eines Bildes auf dem Fernseh-Schirm mit normaler Größe.
  • Es wird nachfolgend angenommen, daß zur Anzeige von aus dem Bildfeld-Speicher ausgelesenen Daten auf dem Fernseh-Schirm, eine horizontale Abtastperiode mit 256 Bildpunkten auf der horizontalen Abtastzeile auf dem normalen Bildschirm 63 usek dauert und daß eine horizontale Abtastperiode mit 256 Bildpunkten in der horizontalen Abtastzeile eines maßstäblich verkleinerten Fernseh-Schirmes 30 usek dauert. In diesem Fall ist es für das maßstäblich verkleinerte Anzeige-Fernsehbild erforderlich, die Daten derselben Pixelnummer wie die des normalen Anzeige-Fernsehbildes mit einer Geschwindigkeit, die etwa zweimal größer als die des normalen Anzeige-Fernsehbildes ist, auszulesen. Angenommen, daß für die Daten eines Pixels, die aus dem Bildfeld-Speicher durch einen Zugriff ausgelesen werden, die Auslesegeschwindigkeit vom Speicher des normalen Anzeige- Fernsehbildes 180 nsek/Pixel beträgt, beträgt sie für das maßstäblich verkleinerte Anzeige-Fernsehbild 90 nsek/Pixel. Das Auslesen der Daten mit einer derartig hohen Geschwindigkeit von 90 nsek/Pixel kann nicht von einem allgemein verwendeten DRAM (dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff) ausgeführt werden, welcher nur in einem normalen Modus arbeitet.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, können die folgenden Methoden in Betracht gezogen werden.
  • 1. Bei einem Zugriff werden zwei Pixel-Daten ausgelesen. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß zwei DRAMs erforderlich sind.
  • 2. Es wird ein sehr schneller statischer RAM oder ein sehr schneller serieller DRAM vom Ein/Ausgangs-Typ, wie oben beschrieben ist (wie in Fig. 2 gezeigt), verwendet. Die RAMs sind sehr kostspielig und steigende Kosten können nicht vermieden werden.
  • 3. Es wird eine Seiten-Modus des DRAM verwendet. Allgemein besitzt ein DRAM einen Aufbau wie in Fig. 25A gezeigt. Der in Fig. 25A gezeigte DRAM ist zum Beispiel ein 256K Bit DRAM-uPD41464 der NEC Corporation.
  • Hinweisend auf Fig. 25A enthält der DRAM ein Speicherzellenfeld 601, in welchem eine Vielzahl von Speicher-Zellen in Zeilen und Spalten angeordnet sind, einen Adressen-Puffer 602 für den Empfang einer von außen eingespeisten X (Zeilen) Adresse und einer Y (Spalten) Adresse, einen X-Dekoder 603 für die Dekodierung der X-Adresse von dem Adressen-Puffer 602 und Auswahl einer Zeile des Speicher-Zellenfelds 601, und einen Y-Dekoder 604 für die Dekodierung der Y-Adresse von dem Adressen-Puffer 602 und Auswahl einer Spalte des Speicher-Zellenfelds 601. Um Daten ein- und auszugeben, ist ein Ein/Ausgabe-Puffer 605 für den Daten-Austausch mit einem externen Gerät vorgesehen, ein Lese-Verstärker SA für Verstärkung und Zwischenspeicherung der Daten von jeder Spalte der Daten des Speicher-Zellenfelds 601, und ein Ein/Ausgangs-Gate für den Anschluß einer Spalte des Speicher-Zellenfelds 601 mit dem Ein/Ausgabe-Puffer 605 als Reaktion auf ein Ausgangs-Signal des Y-Dekoders 604. In Fig. 25A ist der Lese-Verstärker SA und das Ein/Ausgangs-Gate als in einem Block enthaltend dargestellt.
  • Die X-Adresse und die Y-Adresse werden gemultiplext und über einen Multiplexer 607 in den Adressen-Puffer 602 eingespeist.
  • Ein Signal wird angelegt, um eine aktive Periode des Speicher-Zyklus und eine Zeitsteuerung für den Empfang der X-Adresse festzulegen.
  • Ein Signal wird angelegt, um eine Zeitsteuerung für den Empfang der Y-Adresse festzulegen. Genauer wird, nachdem eine Zeilen-Adresse über den Multiplexer 607 in den Adressen-Puffer 602 eingespeist wurde, das Signal auf L-Pegel erniedrigt, wodurch die Zeilen-Adresse spezifiziert wird. Außerdem wird, nachdem eine Spalten-Adresse über den Multiplexer 607 in den Adressen-Puffer 602 eingespeist wurde, das Signal auf L-Pegel erniedrigt, wodurch die Zeilen-Adresse spezifiziert wird. Folglich ist die Speicher-Zelle, auf die zugegriffen wird, gekennzeichnet.
  • Abgesehen von einer derartigen gewöhnlichen Speicher-Zugriffs-Methode, ist in dem DRAM ein sehr schneller serieller Zugriffs-Modus, der den Seiten-Modus aufruft, vorgesehen.
  • Die Arbeit des Seiten-Modus wird in der folgenden Weise durchgeführt. Wie in Fig. 25B gezeigt, wird einmal eine Zeilen-Adresse eingegeben und das Signal wird für eine vorbestimmte Periode auf L-Pegel gehalten, das Signal wird in dieser vorbestimmten Periode kontinuierlich umgeschaltet, wodurch für jedes Umschalten des Signals eine neue Spalten-Adresse für den Zugriff einer Speicher-Zelle angenommen wird. Folglich kann auf die Speicher-Zellen, die mit einer durch eine Zeilen-Adresse ausgewählten Zeile verbunden sind, mit einer Geschwindigkeit etwa zweimal höher als die des normalen Betriebs-Modus zugegriffen werde, weil für den Zugriff nur Spalten-Adressen geändert werden.
  • Ein allgemein verwendeter DRAM ist jedoch eine flüchtige Speicher-Anordnung und es ist erforderlich, die Informationen in den Speicher-Zellen periodisch aufzufrischen. Deshalb kann das Signal im aktiven Zustand den L-Pegel nicht länger als zum Beispiel 10 usek kontinuierlich halten.
  • Deshalb besitzt, um den Seiten-Modus für mehr als 10 usek. kontinuierlich anzuwenden, wie in dem Fall der Anzeige des maßstäblich verkleinerten Fernsehbildes eine horizontale Periode 30 usek., und es ist erforderlich, das Signal zuerst auf H-Pegel anzuheben und dann die Zeilenadresse wieder zu pulsen, wie in Fig. 26 gezeigt.
  • In dem Falle jedoch, wenn das Signal H-Pegel erreicht, wird der Speicher-Zyklus beendet und die Speicher-Zellen- Daten können nicht ausgelesen werden (wie durch einen schraffierten Teil (d) der Fig. 26 gezeigt). Im Ergebnis können die Pixel-Daten nicht kontinuierlich aus dem DRAM ausgelesen werden und manche Pixel fehlen in dem wiedergegebenen Fernsehbild, wodurch ein Standbild nicht vollständig wiedergegeben werden kann. In dem Seiten-Modus/Schreib- Modus treten dieselben Probleme auf. Deshalb erfolgt die folgende Beschreibung des Aufbaus einer Daten-Verarbeitungs-Schaltung, welche kein Fehlen von Daten hervorruft, selbst wenn das Schreiben und Lesen im Seiten-Modus durchgeführt wird.
  • Hinweisend auf Fig. 27 wandelt ein A/D-Wandler 403 ein Eingangs-Video-Signal (das ein vorbestimmtes Basisband besitzt) in 4-Bit serielle Daten. Ein Zwischen-Speicher 404 wandelt die 4-Bit serielle Daten von dem A/D-Wandler 403 in 8-Bit parallele Daten. Ein Daten-Wähler 405 schreibt die 8- Bit parallele Daten vom Zwischen-Speicher 404 in einen DRAM (einen Bildfeld-Speicher) 409 ein und liest die 8-Bit parallele Daten aus dem DRAM aus. In diesem Aufbau werden die Daten eines Pixels in Form von 8 Bits im DRAM 409 gespeichert. So wird es möglich, Pixel-Daten mit kleinen Fehlern zu speichern und wiederzugeben. Ein bitveränderliches Schiebe-Register 406 wandelt einen diskontinuierlichen Datenfluß von einem Daten-Wähler 405 in einen kontinuierlichen Datenfluß (im Falle des Lesens im Seiten-Modus). Eine Zwischen-Speicher-Schaltung 407 wandelt die 8-Bit parallele Daten von dem bitveränderlichen Schiebe-Register 406 in 4- Bit serielle Daten. Ein D/A Wandler 408 wandelt die 4-Bit serielle Daten von der Zwischen-Speicher-Schaltung 407 in ein analoges Signal. Ein Adressen-Zähler 411 erzeugt Informationen einer Adresse auf die in dem Bildfeld-Speicher 409 zugegriffen wird. Ein Multiplexer 410 multiplext die Adresse vom Adressen-Zähler 411 und speist sie in den DRAM 409 ein. Die Ablaufsteuerung für die jeweils oben beschriebenen Schaltungen wird von der Zeit-Steuerung 412 vorgenommen.
  • Um ein laufend empfangenes Video-Signal zu speichern, werden die in dem Zwischen-Speicher 404 zwischengespeicherten Daten in den DRAM 409 mit einer normalen Geschwindigkeit in einem Schreib-Zyklus des normalen Betriebs-Modus über den Daten-Wähler 405 durch die Arbeit der Zeit-Steuerung 412, des Adressen-Zählers 411 und des Multiplexers 410, eingeschrieben.
  • Wenn die in dem DRAM 409 gespeicherten Daten ausgelesen und als normales Bild wiedergegeben werden, werden die Daten aus dem DRAM 409 in einem Lese-Zyklus des normalen Betriebs-Modus ausgelesen.
  • Um ein maßstäblich verkleinertes Bild zur Bestätigung der eingeschriebenen Daten nach dem Einschreiben der Daten in den DRAM 409 wiederzugeben, ist es erforderlich, die Daten mit einer Geschwindigkeit, die etwa doppelt so groß wie die im normalen Lese-Modus ist, auszulesen. Deshalb wird das Lesen der Daten aus dem DRAM 409 durch die Zeit-Steuerung 412 im Seiten-Modus durchgeführt.
  • Die im Seiten-Modus ausgelesenen Daten werden über den Daten-Wähler 405 in das bitveränderliche Schiebe-Register 406 eingespeist. Obwohl der Datenfluß vom Daten-Wähler 405 infolge der Verwendung des Seiten-Modus für eine lange Periode (zum Beispiel mehr als 10 usek.) diskontinuierlich ist, wird dieser diskontinuierliche Datenfluß durch ein bitveränderliches Schiebe-Register 406 in einen kontinuierlichen Datenfluß gewandelt.
  • Das bitveränderliche Schiebe-Register 406 besitzt den in Fig. 28 gezeigten Aufbau.
  • Mit Hinweis auf Fig. 28 enthält ein bitveränderliches Schiebe-Register 406 einen Ring-Zähler 413 für den Empfang eines Signals RAS von der Zeit-Steuerung 412 und eines Rücksetz-Signals RESET 1, Daten-Register R1, R2, R3 und R4 für das Zwischenspeichern und Übertragen von Daten als Reaktion auf einen Schiebetakt SHIFTCLOCK, und Selektoren S1, S2 und S3 für das Einstellen der Stufen-Nummern des Schiebe-Registers als Reaktion auf ein Signal vom Ring-Zähler 413. Die Register R1 bis R4 werden durch ein Rücksetz-Signal RESET 2 zurück gesetzt.
  • Die Eingangsdaten D0 bis D7 werden in das Register R1 und die Selektoren S1 bis S3 eingespeist. Das Register R2 empfängt die Daten von dem Selektor S1. Das Register R3 empfängt die Daten von dem Selektor S2. Das Register R4 empfängt die Daten von dem Selektor S3 und stellt Ausgangsdaten 01 bis 07 bereit.
  • Der Ring-Zähler 413 setzt die Selektoren nacheinander, jedesmal wenn das Signal RAS in einen inaktiven Zustand (L- Pegel) gebracht wird, außer Betrieb.
  • Die Rücksetz-Signale RESET 1 und RESET 2 sind in dem Fernsehempfänger gewonnene horizontale Synchronisations- Signale.
  • Das Schiebetakt-Signal SHIFTCLOCK bestimmt eine Geschwindigkeit für das Auslesen von Daten aus dem DRAM 409 und eine Geschwindigkeit für das Übertragen von Daten über ihn.
  • Durch den Schiebetakt SHIFTCLOCK wird ein Signal zur Verwendung als Markierungs-Zeitsteuerung für eine Spalten-Adresse zum Auslesen von Daten aus und zum Einschreiben von Daten in den DRAM 409 erzeugt.
  • Der Zyklus des Schiebetakts SHIFTCLOCK ist gleich dem der inaktiven Periode (der Periode auf L-Pegel) des Signals RAS.
  • Das Signal ist mit dem Schiebetakt SHIFTCLOCK in Phase synchronisiert. Es ist jedoch auf H-Pegel in der Periode, in der das Signal RAS auf L-Pegel ist.
  • Jetzt soll mit Hinweis auf Fig. 29 die Beschreibung des detaillierteren Aufbaus des Blocks, der in Fig. 28 mit einer Strich-Punkt-Linie umgeben ist, erfolgen.
  • Hinweisend auf Fig. 29 enthält der Ring-Zähler 413 vier Stufen eines D-Flip-Flops 414, 415, 416 und 417. Jedes der D-Flip-Flops 414 bis 417 empfängt an seinem Takt-Eingang über einen Inverter I1 des Signals RAS (d.h., das Signal ) und empfängt das Rücksetz-Signale RESET 1 an seinem Reset-Eingang.
  • Jedes der D-Flip-Flops 415 bis 417 empfängt an seinem D- Eingang ein Q-Ausgang-Signal des D-Flip-Flops der vorhergehenden Stufe. Das D-Flip-Flop 414 empfängt an seinem D-Eingang ein Ausgangs-Signal über ein UND-Gate 418 eines -Ausgangs jedes der D-Flip-Flops 414 bis 417.
  • Jedes der D-Flip-Flops 414 bis 417 gibt das Signal des D- Eingangs von seinem Q-Ausgang beim Abfall des Signals RAS aus und es wird als Reaktion auf den Abfall des Rücksetz- Signals RESET 1 zurückgesetzt.
  • Ein Schiebe-Register 428 für ein Bit enthält vier Stufen eines D-Flip-Flops R1', R2', R3' und R4'. Die Selektoren S1 bis S4 sind zwischen die jeweils angrenzenden Flip-Flops R1' bis R4' geschaltet.
  • Jeder der Selektoren S1 bis S3 besitzt denselben Aufbau und enthält zwei UND-Gates und ein ODER-Gate. Genauer enthält der erste Selektor S1 ein UND-Gate 419 für den Datenempfang DATA und des Q-Ausgangs-Signals des D-Flip-Flops 415, ein UND-Gate 420 für den Empfang des Q-Ausgangs-Signals des D- Flip-Flops R1' und des Q*-Ausgang-Signals des D-Flip-Flops 415, und ein ODER-Gate 421 für den Empfang der Ausgangs- Signale der UND-Gates 419 und 420. Ein Ausgangs-Signal des ODER-Gates 421 wird in den D-Eingang des D-Flip-Flops R2' eingespeist.
  • Der Selektor S2 enthält ein UND-Gate 422 für den Datenempfang DATA und des Q-Ausgangs-Signals des D-Flip-Flops 416, ein UND-Gate 423 für den Empfang des Q-Ausgangs-Signals des D-Flip-Flops R2' und des -Ausgangs-Signals des D-Flip- Flops 416, und ein ODER-Gate 424 für den Empfang der Ausgangs-Signale der UND-Gates 422 und 423. Ein Ausgangs- Signal des ODER-Gates 424 wird in den D-Eingang des D-Flip- Flops R3' eingespeist.
  • Der Selektor S3 enthält ein UND-Gate 425 für den Datenempfang DATA und des Q-Ausgangs-Signals des D-Flip-Flops 417, ein UND-Gate 426 für den Empfang des -Ausgangs-Signals des D-Flip-Flops 417 und des Q-Ausgangs-Signals des D-Flip- Flops R3', und ein ODER-Gate 427 für den Empfang der Ausgangs-Signale der UND-Gates 425 und 426. Ein Ausgangs- Signal des ODER-Gates 427 wird in den D-Eingang des D-Flip- Flops R4' eingespeist.
  • Hinweisend auf Fig. 30, die ein Betriebs-Ablaufs-Diagramm zeigt, soll nun die Wirkungsweise des in den Fig. 28 und 29 gezeigten Schaltungsaufbaus beschrieben werden.
  • Als erstes wird, wenn die Rücksetz-Signale RESET 1 und RESET 2 auf L-Pegel erniedrigt werden, jedes Flip-Flop des Ring-Zählers 413 und des Schieberegisters 428 zurückgesetzt. Als Folge wird jedes Q-Ausgangs-Signal und jedes - Ausgangs-Signal der Flip-Flops 414 bis 417 auf L-Pegel beziehungsweise auf H-Pegel geändert werden.
  • Dann wird das Signal RAS von der Zeit-Steuerung 412 auf H- Pegel angehoben und die Zeilen-Adresse des DRAM 409 wird gesetzt. Als Reaktion darauf wird das Signal des H-Pegels, das vom UND-Gate 418 eingespeist wird, zu dieser Zeit vom D-Flip-Flop 414 über seinen Q-Ausgang bereit gestellt. Der Q-Ausgang jedes anderen Flip-Flops 415 bis 417 befindet sich auf L-Pegel. Im Ergebnis werden die UND-Gates 419, 422 und 425 in den Selektoren S1, S2 und S3 ausgeschaltet und die UND-Gates 420, 423 und 426 in diesen Selektoren eingeschaltet. Somit arbeitet das Schieberegister 428 wie ein vierstufiges Schiebe-Register über die UND-Gates 420, 423 und 426 im Einschalt-Zustand und die ODER-Gates 421, 424 und 427.
  • Jetzt wird der Fall betrachtet, in welchen 128 Daten durch viermalige Verwendung des Signals RAS desselben Perioden-Zyklusses ausgelesen werden. In diesem Fall werden in einer RAS-aktiven Periode (eine Periode des Signals RAS auf H-Pegel) 32 Daten ausgelesen. Wenn sich das Signal RAS auf L- Pegel befindet, kann nicht auf den Speicher zugegriffen werden, die Daten können nicht ausgelesen werden und demzufolge wird das Signal auf H-Pegel angehoben. Das Signal ist in Phase mit dem Schiebetakt SHIFTCLOCK synchronisiert und der Pegel desselben fällt in Synchronisation mit dem Abfall des nachfolgenden Schiebetaktes SHIFTCLOCK nach dem Wechseln des Signals RAS von L-Pegel auf H-Pegel (das Signal wird in der Periode, in der sich das Signal RAS auf L-Pegel befindet, auf H-Pegel gehalten). Die Perioden auf L-Pegel und auf H-Pegel des Signals RAS werden durch den Schiebetakt SHIFTCLOCK bestimmt. So werden die Daten beim Abfall des nächsten Schiebetaktes SHIFTCLOCK nach dem ersten Anstieg des Signales RAS ausgelesen und die Daten werden bei dem zweiten Anstieg des Schiebetaktes SHIFTCLOCK zwischengespeichert und der Reihe nach geschoben.
  • Wenn das Signal RAS nach Ablauf einer vorbestimmten Periode auf L-Pegel erniedrigt wird, werden keine Daten ausgelesen. Jedoch werden die Daten in dem Schiebe-Register 428 als Reaktion auf den Schiebetakt SHIFTCLOCK geschoben. Wenn das Signal RAS nach Ablauf des einen Schiebetaktes SHIFTCLOCK wieder auf H-Pegel angehoben wird, wird das Q-Ausgangs- Signal des D-Flip-Flops 415 in dem Ring-Zähler 413 auf H- Pegel angehoben und die Q-Ausgangs-Signale jedes anderen Flip-Flops 414, 416 und 417 wird auf L-Pegel erniedrigt. Im Ergebnis wird das UND-Gate 419 in Betrieb gesetzt und das UND-Gate 420 wird außer Betrieb gesetzt. Andererseits werden die Selektoren S2 und S3, die UND-Gates 422 und 425 in dem Ausschalt-Zustand gehalten und die UND-Gates 423 und 426 in dem Einschalt-Zustand. Folglich wird das Q-Ausgangs- Signal des D-Flip-Flops R1' nicht mehr übertragen, während die Daten DATA über das UND-Gate 419 und das ODER-Gate 421 an das D-Flip-Flop R2' übertragen werden. Somit arbeitet das Schiebe-Register 428 wie ein dreistufiges Schiebe-Register. Genauer nimmt das D-Flip-Flop R1' die ersten 32sten Daten und schiebt sie nacheinander und dann wird die Arbeit als Schieberegisters beendet.
  • Das D-Flip-Flop R2' der zweiten Stufe speichert die 33sten Daten beim zweiten Schiebetakt SHIFTCLOCK, der vom zweiten Anstieg des Signals RAS gezählt wird, zwischen und danach speichert er die 34sten bis 64sten Daten zwischen und schiebt diese Daten der Reihe nach.
  • Dann wird durch Wiederholung der oben beschriebenen Operation die Nummer der Stufen des Schiebe-Registers 428 als Reaktion auf das Ausgangs-Signal vom Ring-Zähler 413 nachfolgend einzeln vermindert. Im Ergebnis wird der Fluß der 128 Daten kontinuierlich, ohne irgendeinen Verlust von dem D-Flip-Flop R4' in der vierten Stufe ausgegeben. Wenn das Auslesen einer Zeile beendet ist, wird die Rücksetzung bewirkt. Als Folge werden analoge Video-Signale von den Ausgangs-Daten erhalten, die durch D/A-Wandlung im D/A-Wandler 408 keinerlei fehlende Pixel aufweisen. So wird es möglich, ein präzises maßstäblich verkleinertes Bild einer gewünschten Größe durch Verwendung des preiswerten DRAMs wiederzugeben.
  • Fig. 31 zeigt einen Schaltungsaufbau zur Erzeugung der Signale RAS und und des Schiebetaktes SHIFTCLOCK, die den in Fig. 30 gezeigten Beziehungen genügen.
  • Der Schiebetakt SHIFTCLOCK wird durch einen Frequenz-Teiler 501 erzeugt, welcher eine Frequenzteilung in einem vorbestimmten Verhältnis (1/4 in der Zeichnung) zu einem Takt- Signal SYSCLK (das als System-Takt für den Mikrocomputer oder dergleichen im Fernsehempfänger verwendet wird) verwendet, das durch Multiplikation des Farbhilfsträgers fc mit einer geeigneten ganzen Zahl erhalten wird.
  • Das Signal RAS wird durch einen Ring-Zähler 502 zum Zählen des Takt-Signales SYSCLK und einem RAS-Generator 503 zur Ausgabe eines Signals, das für eine vorbestimmte Periode auf H-Pegel angehoben und für eine vorbestimmte Periode als Reaktion auf ein Ausgangs-Signal vom Ring-Zähler 502 auf L- Pegel erniedrigt wird, erzeugt. Genauer erzeugt der Ring- Zähler 502, welcher auf ein Befehls-Signal zur Erzeugung des RAS-Signals reagiert, ein RAS-Erzeugung-Freigabe-Signal und speist es als Reaktion auf den Anstieg des Takt-Signals SYSCLK in den RAS-Generator 503 ein. Der RAS-Generator 503 erzeugt das RAS-Signal als Reaktion auf das RAS-Erzeugung- Freigabe-Signal von dem Ring-Zähler 502.
  • Der Ring-Zähler 502 erzeugt nicht nur das Freigabe-Signal als Reaktion auf das RAS-Erzeugungs-Befehl-Signal, sondern erzeugt auch ein Signal R/S, das durch einen Taktzyklus des Takt-Signals verzögert wird. Ein Abfall des signals R/S ist mit dem Abfall des Signals RAS synchronisiert.
  • Das Signal wird durch ein NAND-Gate 504 mit drei Eingängen für den Empfang des Schiebetakts SHIFTCLOCK und der Signale R/S und RAS erzeugt. Folglich wird, wie in Fig. 32 gezeigt, das Signal in Synchronisation mit einem Abfall des nächsten Schiebetaktes SHIFTCLOCK nach dem Anstieg des Signals RAS auf L-Pegel erniedrigt.
  • Obwohl die Bildfeld-Speicher (Halbbildspeicher) in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel als Speicher für die Speicherung von Bild-Informationen verwendet werden, können auch Vollbild-Speicher für das Speichern von Pixeldaten für zwei Bildfelder (Halbbilder) des Fernseh-Schirmes verwendet werden und es können dieselben vorteilhaften Effekte, wie oben beschrieben, erhalten werden.
  • Wie in dem Vorhergehenden beschrieben ist, ist der digitale Fernsehempfänger entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Speicherung gewünschter laufend empfangener Bild-Informationen in den Speichern und zur Wiedergabe der in den Speichern gespeicherten Video-Signale jederzeit bei Bedarf als Standbild auf dem Fernseh-Schirm des Empfängers in der Lage. Folglich werden insbesondere in Fällen, in denen eine große Anzahl von Informationen gleichzeitig auf dem Fernseh-Schirm des Empfängers für eine kurze Periode angezeigt werden, die Bilder, die eine große Menge von Informationen enthalten, zeitweilig als Memo in einem Speicher gespeichert werden, und die Bilder können später wiedergegeben werden, so daß die angezeigten Informationen exakt erhalten werden können.
  • Außerdem können, da eine Vielzahl von Speichern vorgesehen sind, verschiedene Bild-Informationen in den Speichern gespeichert werden, ohne die bereits gespeicherten Bild-Informationen zu löschen.
  • Außerdem können, da ein Befehl für das Einschreiben von Bild-Informationen in den Speicher durch die Betätigung des Fernbedienungs-Transmitters an den Speicher ausgegeben werden kann, die Bild-Informationen, die der Benutzer speichern möchte, unmittelbar ohne Verlust der Zeitsteuerung gespeichert werden.
  • Außerdem werden, wenn die Memo-Taste gedrückt wird und momentan empfangene Bild-Informationen gespeichert werden, die in dem Speicher gespeicherten Bild-Informationen auf dem Fernseh-Schirm des Empfängers wiedergegeben, und so kann der Anwender beobachten, ob die gewünschten Bild-Informationen in dem Speicher gespeichert wurden oder nicht. Weiterhin wird das bei dieser Gelegenheit wiedergegebene Standbild als ein maßstäblich verkleinertes Bild in einer vorbestimmten Größe, kleiner als das des normalen Fernsehbildes, angezeigt, und das maßstäblich verkleinerte Bild wird nur in der vorbestimmten Position (das heißt in einer unteren linken Position) auf einem normalen Fernseh-Schirm für eine vorbestimmte Zeitdauer (z.B., einige Sekunden) angezeigt, welches keinerlei Störungen in der Betrachtung des laufend empfangenen Bildes hervorruft.
  • Außerdem wird, da die Speicherung der Bild-Informationen gehemmt wird, selbst wenn die Memo-Taste in einer vorbestimmten Periode, bis ein empfangenes Bild nach dem Wechseln des Kanals stabil ist, gedrückt wird, nicht irgendein gestörtes Bild gespeichert und es kann stets nur ein korrektes Bild gespeichert werden.
  • Da laufend geeignete Bild-Informationen empfangen werden oder vorbestimmte signifikante Informationen nach dem Einschalten der Stromvbersorgung des Fernsehempfänger in den Speicher eingeschrieben werden, selbst wenn die Ruf-Taste vor der Betätigung der Speicher-Taste betätigt wird, werden die durch die Initialisierung eingeschriebenen Bild-Informationen wiedergegeben und es wird für den Benutzer kein unangenehmer Eindruck hervorgerufen.
  • Da die ältesten Bild-Informationen aus den gespeicherten Bild-Informationen automatisch der Reihe nach durch die Betätigung einer einzelnen Memo-Taste durch neue Bild-Informationen ersetzt werden, können die alten Bild-Informationen durch neue Bild-Informationen überschrieben werden, ohne daß irgendeine Rücksicht auf den Speicher-Befehl der Informationen im Speicher genommen wird und somit wird eine gute Bedienbarkeit sichergestellt.
  • Außerdem wird, da die neuesten Bild-Informationen aus den gespeicherten Bild-Informationen der Reihe nach automatisch durch Betätigung einer einzigen Taste als Standbild wiedergegeben werden, eine gute Bedienerfreundlichkeit auch für die Wiedergabe der gespeicherten Informationen gesichert.
  • Außerdem kann, da ein wiedergegebenes Standbild in der Zeit der Wiedergabe eines Standbildes mit einer Umrandung rund um das Bild versehen ist, das wiedergegebene Standbild mühelos von dem laufend empfangenen Bild unterschieden werden.
  • Ferner kann, da sich die Dicke einer ein maßstäblich verkleinertes Standbild umgebenden Umrandung und die einer Umrandung um ein Standbild der normalen Größe unterscheiden, eine am besten geeignete Umrandung, die einen guten Ausgleich mit der Größe des wiedergegebenen Standbildes besitzt, vorgesehen werden.
  • Ferner kann, da sich die Farbe der Umrandung entsprechend der Reihenfolge der gespeicherten Bild-Informationen unterscheidet, ohne weiteres auf Anhieb beobachtet werden, wenn die wiedergegebene Bild-Informationen gespeichert werden.
  • Ferner wird es möglich, da die Nummern der Stufen des Schieberegisters für die Daten-Ubertragung in den bilddatenlesenden Abschnitt jedes Mal, wenn das Signal RAS im Seiten-Modus in den nichtaktiven Zustand gebracht wird, durch Verwendung kostengünstger allgemein anwendbarer DRAMs ein maßstäblich verkleinertes Standbild ohne etwaig fehlende Pixel zu erhalten.

Claims (16)

1. Digitaler Fernsehempfänger mit:
Einer Einrichtung (120) zum Speichern digitaler Bildinformation,
einer Einrichtung (117', 122a) zum Schreiben digitaler Bildinformation in die Speichereinrichtung,
einer Einrichtung (117', 122b) zum Lesen der Bildinformation, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, und
einer Einrichtung (121, 123, 124, 115) zum Wiedergeben der Bildinformation auf einem Anzeigeschirm einer Bildröhre (116) bei Empfang des Ausgangssignals der Leseeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fernsehempfänger ferner aufweist eine Bildspeicherbefehlssignal-Generatoreinrichtung (128), wobei die Schreibeinrichtung (117', 122a) in Abhängigkeit von einem Bildspeicherbefehlssignal arbeitet, und
eine Bildlesebefehls-Signalerzeugungseinrichtung (129), wobei die Leseeinrichtung (117', 122b) in Abhängigkeit von einem Bildlese-Befehlssignal zum wiederholten Lesen der Bildinformation mit einer ersten Geschwindigkeit arbeitet,
und wobei die Bildspeicherbefehls-Signalerzeugungseinrichtung und die Bildlesebefehls-Signalerzeugungseinrichtung beide in einem Fernsteuertransmitter (118) zur Fernsteuerung des digitalen Fernsehempfängers vorgesehen sind.
2. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 1, wobei die Speichereinrichtung eine Mehrzahl Speichervorrichtungen (120a, 120b) aufweist.
3. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 2, mit ferner:
Einer Einrichtung (117') zur Erzeugung eines ersten Speichervorrichtungs-Auswahlsignales in Abhängigkeit von dem Speicherbefehlssignal,
einer Einrichtung (117') zur Erzeugung eines zweiten Speichervorrichtungs-Auswahlsignals in Abhängigkeit von dem Bildlese-Befehlssignal,
einer Einrichtung (122c) zum Auswählen einer entsprechenden Speichervorrichtung in Abhängigkeit von dem ersten Speichervorrichtungs-Auswahlsignals und zum Verbinden der ausgewählten Speichervorrichtung mit der Schreibeinrichtung und
einer Einrichtung (122c) zur Auswahl der entsprechenden Speichervorrichtung in Abhängigkeit von dem zweiten Speichervorrichtungs-Auswahlsignal und zum Verbinden der ausgewählten Speichervorrichtung mit der Leseeinrichtung.
4. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 1, wobei die Leseeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie Bildinformationen aus der Speichereinrichtung entweder mit der ersten Geschwindigkeit oder mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, lesen kann, wobei der digitale Fernsehempfänger ferner aufweist:
Eine Einrichtung (117') zur Erfassung der Beendigung des Schreibvorganges der Schreibeinrichtung,
eine Einrichtung (117', 122c), die abhängig ist von einem Detektionssignal von der Beendigungs-Detektoreinrichtung, zum Verbinden der Speichereinrichtung mit der Leseeinrichtung, wenn das Schreiben der Bildinformation durch die Schreibeinrichtung beendet ist, und
eine Einrichtung (117'), die abhängig ist vom Detektionssignal von der Beendigungs-Detektoreinrichtung, zum Freigeben der Leseeinrichtung und zum Einstellen der Lesegeschwindigkeit der Leseeinrichtung auf die zweite Geschwindigkeit.
5. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 1, mit ferner:
Einer Einrichtung (100) zur Erzeugung eines Signals zum Zuweisen eines Empfangskanals durch den digitalen Fernsehempfänger,
einer Kanalwechsel-Detektionseinrichtung (117') zum Erfassen der Zuweisung eines Kanals, der vom momentan empfangenen Kanal abweicht, bei Empfang des Ausgangssignals der Kanalzuweisungs-Signalerzeugungseinrichtung und
einer Einrichtung (117', 130) zum Ungültigmachen des Bildspeicher-Befehlssignals für eine vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von einem Kanalwechsel-Detektionssignal von der Kanalwechsel-Detektionseinrichtung.
6. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 1, mit ferner:
Einer Einrichtung (117') zur Erfassung des Einschaltens einer Stromversorgung für den digitalen Fernsehempfänger und
einer Einrichtung (117', 122a), die abhängig arbeitet vom Ausgangssignal der Detektorvorrichtung für das Einschalten zum Schreiben vorbestimmter signifikanter Informationen in die Speichereinrichtung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Einschalten der Spannungsversorgung.
7. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 6, wobei die vorgegebene signifikante Information eine Bildinformation ist, die durch den digitalen Fernsehempfänger nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne empfangen wird.
8. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 2, mit ferner:
Einer Einrichtung (233) zum Speichern einer Schreibreihenfolge, in der die Information in die Speichervorrichtungen eingeschrieben wird, und
einer Einrichtung (117', 122a, 122c), die abhängig von dem Bildspeicher-Befehlssignal ist, zum Einschreiben der Bildinformation in die Speichervorrichtung, die die älteste in der Schreibreihenfolge-Speichereinrichtung gespeicherte Reihenfolge aufweist.
9. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 2, mit ferner:
Einer zweiten Einrichtung (232) zum Speichern einer Schreibreihenfolge, in der die Information in den Speichervorrichtungen gespeichert wird, und
einer Einrichtung (117', 122b, 122c), die in Abhängigkeit vom Bildlese-Befehlssignal arbeitet, zum Lesen von Bildinformation der Speichervorrichtung, die die neueste Reihenfolge der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Reihenfolge aufweist.
10. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 9, mit ferner:
Einer Einrichtung (231) zum Speichern der Anzahl der Speichervorrichtungen,
einem ersten Register (233), dessen Inhalt bei Beendigung des Schreibens in eine der Speichervorrichtungen inkrementiert wird,
einem zweiten Register (233), an welches der Inhalt des ersten Registers übertragen wird,
einer Einrichtung (117') zum Vergleichen des Inhalts der Anzahlspeichereinrichtung und des Inhalts des ersten Registers und zum Zurücksetzen des Inhalts des ersten Registers, wenn der Inhalt des ersten Registers größer wird als der Inhalt der Anzahlspeichereinrichtung,
einer Einrichtung (117') zum Dekrementieren des Inhalts des zweiten Registers in Abhängigkeit vom Lesen von Bildinformation aus einer der Speichervorrichtungen und zum Übertragen des Inhalts der Anzahlspeichereinrichtung an das zweite Register, wenn der Inhalt des zweiten Registers einen Anfangswert einnimmt, und
einer Einrichtung (117', 122b, 122c), die abhängig ist vom Bildlese-Befehlssignal, zum wiederholten Lesen von Bildinformationen der Speichervorrichtung entsprechend dem Inhalt des zweiten Registers.
11. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 1, mit ferner einer Einrichtung (314, 330, 117', 122b), die abhängig ist vom Bildlese-Befehlssignal, zum Erzeugen eines Farbsignals, das eine vorgegebene Zeitspanne vor und nach dem Lesen der Bildinformation aus der Speichereinrichtung durch die Leseeinrichtung fixiert wird, um eine Umrandung zu dem aus der Speichereinrichtung ausgelesenen und reproduzierten Bild zuzuaddieren.
12. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 4, mit ferner einer Einrichtung (314, 330, 117', 122b), die abhängig von dem Bildlese-Befehlssignal ist, zum Erzeugen eines Farbsignals, das für eine vorgegebene Zeitspanne vor und nach dem Lesen der Bildinformation aus der Speichereinrichtung durch die Leseeinrichtung fixiert ist, um eine Umrandung zu dem aus der Speichereinrichtung ausgelesenen und reproduzierten Bild zuzuaddieren, wobei
die vorgegebene Zeitspanne so ausgebildet ist, daß sie abhängig davon, ob die Lesegeschwindigkeit der Leseeinrichtung die erste oder die zweite Geschwindigkeit ist, variieren kann.
13. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 11, wobei die Farbe der Umrandung für jede der Speichervorrichtungen, aus der die Leseeinrichtung die Bildinformation ausliest, unterschiedlich ist.
14. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 11, wobei die Anzahl der Speichervorrichtungen zwei ist und wobei der digitale Fernsehempfänger ferner aufweist:
Eine Einrichtung (122b) zum Erzeugen eines Umrandungsadditions-Befehlssignals (Kd) in Abhängigkeit vom Bildlese-Befehlssignal,
eine Einrichtung (117') zur Erzeugung eines Umrandungsfarb-Zuweisungssignals (Kc) in Abhängigkeit von dem Lesebefehlssignal, wobei der Pegel des Umrandungsfarb-Zuweisungssignals entsprechend dem Inhalt des zweiten Registers definiert ist,
eine Einrichtung (314R, 314G, 314B) zur Ausbildung dreier Arten Farbsignale aus Farbdifferenzsignalen und einem Luminanzsignal, das in dem Fernsehempfänger gebildet ist,
eine Einrichtung (G1, ZD, D1, D2, D3) zum Festhalten der Farbdifferenzsignale auf einem vorgegebenen Pegel in Abhängigkeit von dem Umrandungsadditions-Befehlssignal,
eine Einrichtung (G2, Q1) zum Inaktivieren des ersten Farbsignals von den drei Arten Farbsignale in Abhängigkeit von dem Umrandungsadditions-Befehlssignal und
eine Einrichtung (G3, Q2) zum Inaktivieren des zweiten Farbsignals von den drei Arten Farbsignalen in Abhängigkeit von dem Umrandungsfarb-Befehlssignal und dem Umrandungsadditions-Zuweisungssignal.
15. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 11, wobei eine Farbe der Umrandung so ausgebildet ist, daß sie abhängig von der Neuheit des Inhalts der Speichereinrichtungen, der durch die Leseeinrichtungen gelesen wird, differieren kann.
16. Digitaler Fernsehempfänger nach Anspruch 1, mit ferner:
Einer Detektoreinrichtung (117'), die abhängig von der Schreibeinrichtung (117', 122a) ist, zum Detektieren der Beendigung des Schreibens von Daten in die Speichereinrichtungen, und
eine Einrichtung (117', 112), die abhängig von der Detektorvorrichtung ist, für das Auslesen von Daten der Speichereinrichtung mit einer zweiten Rate zum Anzeigen der Bildinformation in einer herunterskalierten Version auf der Wiedergabeeinrichtung.
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