DE387294C - Kuehlvorrichtung fuer Feuerungsanlagen - Google Patents
Kuehlvorrichtung fuer FeuerungsanlagenInfo
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- DE387294C DE387294C DES57019D DES0057019D DE387294C DE 387294 C DE387294 C DE 387294C DE S57019 D DES57019 D DE S57019D DE S0057019 D DES0057019 D DE S0057019D DE 387294 C DE387294 C DE 387294C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/08—Cooling thereof; Tube walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
- Kühlvorrichtung für Feuerungsanlagen. Es ist bekannt, daß bei Feuerungsanlagen, besonders bei Unterwindvorfeuerungen, die von hochwertigen Brennstoffen reichlich gebildete Schlacke leicht festbrennt und mit dem :Mauerwerk verschmilzt, so daß sie nur schwer von diesem entfernt werden kann. Das führt zu Störungen des Feuerungsbetriebes, besonclers bei beweglich angeordneten Rosten (Jalousie-, Wander- und V orschubrosten ). Man hat schon vorgeschlagen, um diese Nachteile zu vermeiden, die Wangen der Roste zu kühlen. Gegenstand der Erfindung ist eine Feuerungsanlage, bei welcher gleichfalls besonders gestaltete Seitenwangen vorgesehen sind, welche das Festbrennen von Schlacke an den Seitenwangen des Mauerwerkes verhindern sollen.
- Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die in bekannter Weise als Hohlkörper ausgebildeten, in den Seitenwandungen des Mauerwerkes gelagerten Wangen durch Kühlwasserzu- und -ableitung so mit einem Kühlwasser- Kochbehälter in Verbindung stehen, daß las Wasser durch :die Rostwangen hindurch infolge des Temperaturunterschie-les ;dauernd kreist. Die Cliertragung der an sich bekannten Kühlangsart auf die Seitenwangen eines Feuerungsrostes hat ganz besondere technische Vorteile in Bezug auf (]en stetigen ungestörten I# euerungsbetrie:> und ist Iab°i vermöge des V% egfalles einer beson-leren @ühlwasscrum@aufpunipe auch hinsichtlich der Betriebskosten wirtschaftlich. Ferner läßt sich die Kühlwasserführting ;len Temperaturverhältnissen cler lZostwangen ohne Regelung leicht an-Z, was für eine gleichmäßige und wirksame Kühlung von beson-lerer Bedeutung ist. In rler Zeichnung ist der Erfinclungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungen veranschaulicht, und zwar zagt Abb. i im Grundriß, Abb.2 im Aufriß eine Ausführung finit einfachen Kühlwangen, A11. 3 -,"I-1 3a eine Ausführung :nit unterteilten Kühlwangen, Abo. d. und -ja eine weitere Ausführung mit gleichfalls unterteilten Kühlwangen. währen r1 die Abb. 5, 6, 7, 8 und 9 im Quersclinitt verschiedene Ausführungen fier kü'hlwangen selbst veranschaulichen.
- Die Einrichtung besteht, wie aus Abb. i und 2 Hervorgeht, aus einem Hoclilieliälter :#l, ;leg las Kühlwasser entiiiilt, der Zuleitung B, cler Rücklaufieitung C, den Kühlwangen D, lie unabhängig vom Roste in den Seitenwandungen rles Mauerwerkes der Feuerung angeordnet sind un l zweckmäßig die lZostfläche überragen, und dem L?berlaufrahr E. Die beiden Kühlwangen P sind durch die Rohrleitungen F und G miteinander verbunden. Der Behälter.-1 wird mit Wasser gefüllt. Durch die Rohrleitung B tuid die Verbinden gsleitungen F fließt (las Kühlwasser (gen Wangen h zu. Das KiNwasser erwärmt sich in den Wangen D, wir._i spezifisch leichter, steigt in @ler Riicklaufleitung C hoch und fließt nach dem Behälter :9 zurück. Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, :la sich (las ini Behälter befindliche Wasser abkühlt, spezifisch schwerer wird und durch die Rohrleitung B der. Wangen P immer wie-ler -zufließt. Infolge des stän,-iiaen Wassereinlaufes kann ein Festbrennen der Schlacke an den dauernd gekühlten Seitenwänden des Mauerwerkes nicht mehr stattfinden, cla die Kühlwangen P über die Rostbahn H hinausragen. Die Ausbildung der Wangen ist nach der vorstehend beschriebenen Art beispielsweise in dein Querschnittsprofil (Aob. .I) dargestellt, jedoch können die Wangen auch aus
an:lereni Profileisen oder Rohren tisw. herge- stellt «-erden. Die Anor:dnun- tler Kühleinrichtang kann auch in der Weise erfolgen, daß die Kiihlwan- gen unterteilt werden, wie die (]uerschniLts- profile Abb. 5 bis 8 darstellen. Ali'i.2 zeigt die Anor inung einer Wange nach -len Otier- schnittsprofilen Abb. ; und B. Bei dieser An- ordnung ist die rückwärtige Verbin Jung F Ier Kühlwangen L> nicht erforderlich, was gegen- über der in A':h. 5 beschriebenen Anor lnung Vorteile aufweist. da sich bei dieser An@)r@lnttng die Kühlwangen frei ausdehnen können. Das Kühlwasser fließt hei dieser Anordnung durch B den Wangen D in der angegebenen Pfeilrichtung zu und in Alen Wangen selbst wieder zurück nach dem Kühlwasserrückfluß C. Ai>h. 3 veranschaulicht dieselbe :Anordnung. Die Unterteilung der Kühlwangen ist hier nach den Querschnittsprofilen Abb. 5 und 6 gelacht. Wasserzufluß un. Rücklauf erfolgt in <ähnlicher Weise in den Wangen selbst. Die Wanr;en werden aus Profileisen hergestellt im 1 sind lurch Blechwände .7, welche eingeschweißt \ver gen, unterteilt. Damit man die Wangen jederzeit reinigen kann, werden am Anfang und Ende einer jeden Wange Verschlüsse vor- Iresehen. Die L`nterteilung -lieser Hohlwannen in -zwei Kammern hat noch Alen bes#mderen Vorteil, daß die Hohlwange sich frei ausdehnen kann, weil eine diese freie Ausdehnung behin- dernde Veraindungsleitung am hinteren rnrle der Hohlwangen für den Wasserrücklaaf nicht niitig ist.
Claims (2)
-
PATRNT-ANsPRÜcIiE: - 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwange durch Zwischenwand (.T) in zwei Kaininern unterteilt ist. wobei die eine Kammer als Wasscrzuiauf, clie andere Kammer als Wasserrücklauf dient. so daß eine besondere Verbindungsleitung zwischen den beiden Kühlwangen für den Wasserrücklauf überflüssig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57019D DE387294C (de) | 1921-07-15 | 1921-07-15 | Kuehlvorrichtung fuer Feuerungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57019D DE387294C (de) | 1921-07-15 | 1921-07-15 | Kuehlvorrichtung fuer Feuerungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387294C true DE387294C (de) | 1923-12-27 |
Family
ID=7491515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES57019D Expired DE387294C (de) | 1921-07-15 | 1921-07-15 | Kuehlvorrichtung fuer Feuerungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387294C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058680B (de) * | 1953-06-13 | 1959-06-04 | Steinmueller Gmbh L & C | Kuehlrohranordnung zur Bildung der Schlackenablaufoeffnung einer Schmelzkammerfeuerung |
-
1921
- 1921-07-15 DE DES57019D patent/DE387294C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058680B (de) * | 1953-06-13 | 1959-06-04 | Steinmueller Gmbh L & C | Kuehlrohranordnung zur Bildung der Schlackenablaufoeffnung einer Schmelzkammerfeuerung |
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